DE3118165A1 - Fliehkraftgeregeltes riemengetriebe - Google Patents

Fliehkraftgeregeltes riemengetriebe

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DE3118165A1
DE3118165A1 DE19813118165 DE3118165A DE3118165A1 DE 3118165 A1 DE3118165 A1 DE 3118165A1 DE 19813118165 DE19813118165 DE 19813118165 DE 3118165 A DE3118165 A DE 3118165A DE 3118165 A1 DE3118165 A1 DE 3118165A1
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DE
Germany
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pulley
belt
drive
driving
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Withdrawn
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DE19813118165
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Michael 4893 Zell Schafleitner
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66231Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed
    • F16H61/66245Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed using purely mechanical sensing or control means

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Description

  • Fliehkraftgeregeltes Riemengetriebe
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Riemengetriebe zur Übertragung des von einem Antriebs aggregat erzeugten Drehmoments mit mindestens einer treibenden und einer getriebenen Riemenscheibe, die über eins Treibriemen miteinander verbunden sind, wobei die Riemenscheiben aus je 2 Riemenscheibenhälften bestehen von denen jeweils eine der Riemenscheibenhälften auf der jeweils zugehörigen Welle axial verschiebbar angeordnet sind, von denen bei einer Riemenscheibe die axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte mit Hilfe einer Feder gegen die andere,feststehende Riemenscheibenhälfte gedrückt wird, während bei der anderen Riemenscheibe der Abstand zwischen den Riemenscheibehälften mit Hilfe von Fliehgewichten veränderbar ist.
  • Bei derartigen bekannten Riemengetrieben ist die Fliehkraftregelung stets an der treibenden Riemenscheibe, d.h. niotorseitig, angeordnet. Die Riemenscheiben sind dabei in je zwei Riemenscheibenhälften geteilt, wobei jeweils eine Hälfte fest mit der Antriebswelle bzw. mit der Abtriebswelle verbunden ist, während die anderen Hälften axial verschiebbar auf den jeweiligen Wellen angeordnet sind. Die getriebene, axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte wird mit Hilfe einer Druckfeder axial in Richtung der festen Riemenscheibenhälfte gedrückt; der Treibriemen wird dadurch stets gespannt und es entsteht ein Reibschluß zwischen den Riemenflanken des Treibriemens und den Riemenscheiben.
  • Die Regeleinrichtung ist bei dieser Ausführungsform der Antriebswelle zugeordnet, die beispielsweise die Fortsetzung der Kurbelwelle eines als Antriebsaggregat dienenden Verbrennungsmotors sein kann. Die Regelung erfolgt durch Fliehgewichte, die die axial verschiebbare Scheibenhälfte ab einer bestimmten Drehzahl n11 gegen die feststehende Riemenscheibenhälfte verschieben. Auf die Riemenflanken des Treibriemens wirkt dadurch ein Moment welches den Triebriemen in der treibenden Riemenscheibe nach radial außen verlagert. Der Radius des tragenden Teils der treibenden Riemenscheibe wird dadurch vergrößert und gleichzeitig der Treibriemen stärker gespannt.
  • Durch diese Spannung wird der Treibriemen an der getriebenen Riemenscheibe gegen den Druck der Druckfeder nach radial innen verlagert, wodurch der Radius des tragenden Teils der getriebenen Riemenscheibe verkleinert wird. Auf diese Weise wird eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses bewirkt.
  • Vor Beginn der Riemenscheiben-Verstellung hat das Riemengetriebe die maximale Getriebeübersetzung max Mit zunehmender Antriebsdrehzahl wirddie treibende Riemenscheibe von den nach außen treibenden Fliehgewichten immer stärker zusammengedrückt, wodurch der Treibriemen verstärkt nach radial außen verlagert wird. Im gleichen Maße wie die treibende Riemenscheibe zusammengedrückt wird, wird die getriebene Riemenscheibe von dem sich nach radial innen verlagernden Treibriemen auseinandergedrückt. Während dieses Regelvorganges sind die Fliehkraft der Fliehgewichte an der treibenden Riemenscheibe und die Federkraft der Druckfeder an der getriebenen Riemenscheibe im Gleichgewicht. Ab einer bestimmten Drehzahl n12 ist der Verstellweg der beiden Riemenscheiben ausgeschöpft und eine minimale Getriebeübersetzung imin erreicht. Diese Regelungsmethode ist unbefriedigend, weil der antreibende Verbrennungsmotor im Bereich der Drehzahl n11 bis zur Drehzahl n12 nicht seine maximale Leistung abgibt.
  • Regeltechnisch liegt bei diesem oben beschriebenen Regelvorgang ein Proportionalregler vor. Der Proportionalbereich ist dabei von n11 bis n12 definiert. Bei Riemengetrieben mit einem größeren Umsetzungasprung imax: min muß auch der Proportionalbereich n12 - n11 größer gewählt werden; dies hat über einen größeren Arbeitsbereich eine größere Abweichung von der Nenndrehzahl aN zur Folge.
  • Eine Verkleinerung des Proportionalbereiches ist mit den bekannten konstruktiven Mitteln nur bedingt möglich, da eine größere Verstärkung (V) V = max min n12 -n11 zu einem instabilen Regelverhalten führen würde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pliehkraftregelung für ein Riemengetriebe zu schaffen, bei dem das Antriebsaggregat über den gesamten Regelbereich von max bis imin stets mit Nenndrehzahl nN betrieben werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Fliehgewichte der getriebenen Riemenscheibe zugeordnet sind und die treibende Riemenscheibe mit einer Druckfeder und die getriebene Riemenscheibe mit einer Druckfeder versehen ist, wobei die der getriebenen Riemenscheibe zugeordneten Fliehgewichte dem Druck der Druckfeder entgegenwirkend angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Proportionalbereich nicht durch die Drehzahl der antreibenden Welle, sondern durch die Drehzahl der abtreibenden Welle betimmt wird. Je größer dabei der Übersetzungssprung imax : imin gewählt wird, desto größer wird auch der Proportionalbereich n22 An21.
  • Als eine konstruktive Ausgestaltung dazu ist es vorgesehen, daß die axial beweglichen Riemenscheibenhälften beider Riemenscheiben von Druckfedern gegen die feststehenden Riemenscheibenhälften gedrückt werden, deren Federkraft in Abhängigkeit von dem Antriebsaggregat so gewählt ist, daß die Ubertragung des Drehmoments des Antriebsaggregats bei jeder Übersetzung des Riemengetriebes gewilrleistet ist. Durch diese Maßnahmen wird eine Regeleinrichtung zur Verfügung gestellt, die nun an der getriebenen Riemenscheibe angeordnet ist und deren Fliehkräfte der Feder an der getriebenen Scheibe entgegenwirken. Im Regelbereich herrscht über dem Treibriemen ein Kräftegleichgewicht zwischen der Federkraft an der treibenden Riemenscheibe und der Federkraft an der getriebenen Riemenscheibe, abzüglich der axial wirkenden Komponente der Fliehkräfte.
  • Durch eine entsprechende Dimensionierung der Il'ederkennlinien und der axial wirkenden Fliehgewichtsgeometrie kann jede beliebige Regelkurve von imaX nach imin eingestellt werden.
  • Dadurch ist es auch möglich, die Regelkurve als eine Gerade auszulegen, so daß sich von einer Drehzahl n21 der angetriebenen Riemenscheibe bis zu einer Drehzahl n22 an der treibenden Riemenscheibe stets die Nenndrehzahl nN ergibt. Es ist somit möglich, über den gesamten Proportionalbereich von n21 bis n22 an der treibenden Riemenscheibe mit Nenndrehzahl nN zu fahren; dadurch können die höchsten Fahrleistungen erreicht werden.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 die schematische Darstellung eines herkömmlichen Riemengetriebes mit fliehkraftgeregelter treibender Riemenscheibe; Fig. 2 die schematische Darstellung eines Riemengetriebes mit erfindungsgemäß fliehkraftgeregelter getriebenen Riemenscheibe; Fig. 3 die graphische Darstellung der mit den in den Fig.
  • 1 und 2 dargestellten Riemengetrieben erzielbaren Regelkurven.
  • Das in der Fig.1 dargestellte herkömmliche Riemengetriebe 10 beteht im wesentlichen aus einer treibenden Riemenscheibe 12 und einer getriebenen Riemenscheibe 13 zwischen denen ein in sich geschlossener im Querschnitt trapezförmiger Treibriemen 14 zur Kraftübertragung angeordnet ist. Die treibende Riemenscheibe 12 wird durch ein Antriebsaggregat 11 angetrieben, welches hier beispielhaft als ein Verbrennungsmotor dargestellt ist. Die Kurbelwelle des Antriebsaggregates 11 stellt dabeizugleich die antreibende Welle 15 für die treibende Riemenscheibe 12 dar. Mit Hilfe des Treibriemens 14 wird das von dem Antriebsaggregat 11 kommende Moment über die treibende Riemenscheibe 12 auf die getriebene Riemenscheibe 13 und damit auf die abtreibende Welle 16 übertragen.
  • Die treibende Riemenscheibe 12 ist in eine feststehende Riemenscheibe 17 und eine auf der antreibenden Welle 15 axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte 19 unterteilt. Der axial verschiebbaren Riemenscheibenhälfte 19 sind an ihrer axial äußeren Seite Fliehgewichte 23 und eine Konusscheibe 25 zugeordnet.
  • Die Fliehgewichte 23 sind zwischen der Konusscheibe 25 und der verschiebbaren Riemenscheibenhälfte 19 radial verschiebbar angeordnet. Die Verjüngung der Konusscheibe 25 und der axial verschiebbaren Riemenscheibenhälfte 19 ist dabei nach radial außen gerichtet, so daß die Fliehgewichte, wenn sie mit zunehmen der Umdrehungsgeschwindigkeit nach radial außen getrieben werden und sich dabei an der feststehenden Konusscheibe 25 abstützen, die Riemenscheibenhälfte 19 axial gegen die feststehende Riemenscheibenhalfte 17 verschieben.
  • Die getriebene Riemenscheibe 13 ist ebenfalls geteilt und zwar in eine feststehende Riemenscheibenhälfte 18 und eine axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20. Die axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20 wird von dem Druck einer Druckfeder 21 beaufschlagt und axial gegen die feststehende Riemenscheibenhälfte 18 gehalten. Die Druckfeder 21 stützt sich dabei an einem fest mit der abtreibenden Welle 16 verbundenen Anschlag 26 ab.
  • Mit zunehmender Umdrehungsgeschwindigkeit der treibenden Riemenscheibe 12 werden die ihr zugeordneten Fliehgewichte nach radial außen verlagert, wodurch die Riemenscheibenhälfte 19 gegen die feststehende Riemenscheibenhälfte 17 axial verschoben und die Scheibennut 27 der treibenden Riemenscheibe 12 kleiner wird. Durch seinen trapezförmigen Querschnitt wird der Treibriemen 14 entlang seinen Riemenflanken 24 bei kleiner werdenden Scheibennut 27 nach radial außen verlagert. In gleichem Naße wie der Treibriemen 14 an der treibenden Riemenscheibe 12 nach radial außen verlagert wird zieht er sich an der getriebenen Riemenscheibe 13 tiefer in deren Scheibennut 28 ein. Dabei verschiebt er die verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20 axial gegen den Druck der Druckfeder 21. Bei Verringerung der Antriebsdrehzahl des Antriebsaggregates 11 drückt die Druckfeder 21 die ihr zugeordnete verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20 wieder gegen die ihr zugeordnete feststehende Riemenscheibenhälfte 18 und der Treibriemen 14 wird an der getriebenen Riemenscheibe 13 wieder nach radial außen und an der treibenden Riemenscheibe 12 nach radial innen verschoben. Durch diese Verschiebung des Angriffspunktes des Treibriemens 14 wird ein stufenloser Wechsel des Übersetzungsverhältnisses zwischen der antreibenden Welle 15 und der abtreibenden Welle 16 erreicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung gem. der Fig. 2 ist die Fliehkraftregelung mit Hilfe der Fliehgewichte 23 auf die abtreibende Welle 16 verlagert worden. Auch hier besteht das Riemengetriebe 10 aus einer treibenden Riemenscheibe 12 und einer getriebenen Riemenscheibe 13 die jeweils in eine feststehende Riemenscheibenhälfte 17 und 19 bzw. 18 und 20 geteilt sind und zwischen denen ein Treibriemen 14 mit Riemenflanken 24 läuft. Im Gegensatz zu der in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Ausführung ist hierbei jedoch die reagierende Riemenscheibe nicht die getriebene Riemenscheibe sondern die treibende Riemenscheibe 12. Diese reagierende, treibende Riemenscheibe 12 ist gleich in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise wie tieRieiacheibe Riemenscheibe 13 nach der Ausführung gem. der Die nach der Erfindung agierende, getriebene Riemenscheibe 13 weist eine feststehende Riemenscheibenhälfte 18 auf gegen die eine axial verschiebbare Riemenscheibenhätfte 20 mittels einer Druckfeder 22 gehalten wird. Die Druckfeder 22 ist an einem Anschlag 30 abgestützt, der fest mit der abtreibenden Welle 16 verbunden istund einen Absatz 31 aufweist, der zumindest teilweise etwa parallel zu der Druckfeder 22 verläuft. An den Absatz 31 ist eine Konusscheibe 29 angeformt, die etwa parallel zu der Schräge der verschiebbaren Riemenscheibenhälfte 20 verläuft. An ihrem radial äußeren Umfang.ist die axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20 mit einem rundum laufenden zylinderförmigen Träger 32 versehen, an den sich eine nach radial innen, auf die abtreibende Welle 16 konisch verCrößernde Fliehgewicht-Laufbahn 33 anschließt. Zwischen der Außenseite der Konusscheibe 29 und der Innenseite der Fliehgewicht-Laufbahn 33 sind Fliehgewichte 23 angeordnet.
  • Mit zunehmender Umdrehungsgeschwindigkeit der treibenden Riemenscheibe 12 vergrößert sich auch bei dieser Ausführungsform die Umdrehungsgeschwindigkeit der getriebenen Riemenscheibe 13. Die der getriebenen Riemenscheibe 13 zugeordneten Bliehgewichte 23 werden mit zunehmender Umdrehungsgeschwindigkeit nach radial außen verlagert. Dabei stützen sie sich an der feststehenden Konusscheibe 29 ab und gleiten auf der Fliehgewicht-Laufbahn 33 nach radial außen. Durch die Schräge der Konusscheibe 29 verlagern sie sich gleichzeitig axial von der feststehenden Riemenscheibenhälfte 18 weg. Dabei ziehen sie die axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte 20 über den Träger 32 mit sich mit. Die Scheibennut 28 der getriebenen Riemenscheibe 23 wird dadurch vergrößert, so daß der Treibriemen 14 entlang seinen Riemenflanken 24 nach radial innen auf die abtriebende Welle 16 zugleiten kann. In gleichem Maße wie der Treibriemen 14 dabei an der getriebenen Riemenscheibe 13 nach radial innen verlagert wird gleitet er an der treibenden Riemenscheibe 12 nach radial außen, da hier die axial verschiebbare Remenscheibe 19 durch die Druckfeder 21 konstant gegen die fest- stehende Riemenscheibe 17 gedrückt und dadurch die Scheibennut 27 verkleinert wird. Durch diese Maßnahme wird ein stufenloser Übergang der Übersetzung erreicht wobei die Drehzahl nN des Antriebsaggregates 11 konstant bleibt.
  • In dem in der Fig. 3 gezeigten Diagramm wird deutlich, wie die herkömmliche Regelkurve 34 in dem Regelbereich zwischen der maximalen Übersetzung imax und der minimalen Ubersetzung imin zu einer idealen Regelkurve 35 verlagert wird. Wie die Leistungskurve 36 des Antriebsaggregats 11 zeigt, liegt die ideale Regel-35 im gesamten Regelbereich konstant in dem Punkt 37 der maximalen Motorleistung. Der Proportionalbereich 38 zwischen der, der maximalen Übersetzung imaX zugeordneten Drehzahl n11 und der , der minimalen tbersetzung imin zugeordneten Drehzahl n12 wird gemäß der idealen Regelkurve 35 auf die Nenndrehzahl nN reduziert. Auf diese Weise ist eine stets ausreichend große Leistungsabgabe gewährleistet, so daß das Antriebsaggregat 11 jeweils nur so hoch beansprucht werden braucht, wie es der Fahrbetrieb erfordert. Ein solches Antriebsaggregat 11 kann dadurch schonend und verschleißmindernd betrieben werden, wodnrch seine Lebensdauer wirksam erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste 10 Riemengetriebe 11 Antriebsaggregat 12 treibende Riemenscheibe 13 getriebene Riemenscheibe 14 Treibriemen 15 antreibende Welle 16 abtreibende Welle 17 feststehende Riemenscheibenhälfte, treibend 18 feststehende Riemenscheibenhälfte, getrieben 19 verschiebbare Riemenscheibenhälfte, treibend 20 verschiebbare Riemenscheibenhälfte, getrieben 21 Druckfeder 22 Fliehgewichtbeaufschlagte Druckfeder 23 Fliehgewichte 24 Riemenflanken 25 Konusscheibe 26 Anschlag 27 Scheibennut 28 Scheibennut 29 Konusscheibe 30 Anschlag 31 Absatz 32 Träger 33 Fliehgewicht-Laufbahn 34 herkömmliche Regelkurve 35 ideale Regelkurve 36 Leistungskurve 37 maximale Motorleistung

Claims (2)

  1. Fliehkraftgeregeltes Riemengetriebe Ansprüche W Riemengetriebe zur Übertragung des von einem Antriebsaggregat erzeugten Drehmoments mit mindestens einer treibenden und einer getriebenen Riemenscheibe, die über eina Treibriemen miteinander verbunden sind, wobei die Riemenscheiben aus je 2 RiemenscheibenhäMten bestehen von denenlJeweils eine der Riemenscheibenhalften auf der jeweils zugehörigen Welle axial verschiebbar angeordnet sind, von denen bei einer Riemenscheibe die axial verschiebbare Riemenscheibenhälfte mit Hilfe einer Feder gegen die andere, feststehende Riemenscheibenhälfte gedrückt wird, während bei der anderen Riemenscheibe:der Abstand zwischen den Riemenscheibenhälften mit Hilfe von Fliehgewichten veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (23) der getriebenen Riemenscheibe (13) zugeordnet sind und die treibende Riemenscheibe (12) mit einer Druckfeder (21) und die getriebene Riemenscheibe (13) mit einer Druckfeder (22) versehen ist, wobei die der getriebenen Riemenscheibe (13) zugeordneten Fliehgewichte (23) den Druck der Druckfeder (22) entgegenwirkend angeordnet sind.
  2. 2. Riemengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ' axial beweglichen Riemenscheibenhälften (19, 20) beider Riemenscheiben (12, 13) von Druckfedern (31, 22) gegen die feststehenden Riemenscheibenhälften (17, 18) gedrückt werden, deren Federkraft in Abhängigkeit von dem Antriebsaggregat (11) so gewählt ist, daß die Übertragung des Drehmoments des Antriebsaggregats (11) bei jeder über s«zung des Riemengetriebes (10) gewährleistet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2537235A1 (fr) * 1982-12-03 1984-06-08 Amsea Spa Transmission a rapport de vitesse variable
CN108468594A (zh) * 2017-02-23 2018-08-31 郑州宇通客车股份有限公司 汽车空调压缩机传动结构及使用该传动结构的汽车

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