DE3117586A1 - Ventil - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/48—Lift valves, e.g. operated by push action
-
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Description
31 1 ΤΓΤ^
i 1 /JuO
Ventil
Λ-
Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf Ventile, insbesondere solche für Flüssigkeitsbehälter unter Druck, wie Aerosol-Bomben .
Das Ventil nach der Erfindung beinhaltet einen Sicherheitsmechanismus,
der alle unzeitgemäßen Bedienungsweisen berücksichtigt, z.B.
Bedienung durch ein Kind, ohne daß mehr als eines der üblichen Ventile
benutzt wird und ohne daß Stücke eines anderen Typs als die üblichen in einem Ventil benutzt werden. Die Montage ist auch sehr
einfach und garantiert die Dichtigkeit. Die Inbetriebnahme ist für eine aufmerksame Person einfach.
Das Ventil ist vorzugsweise als Drehkörper ausgebildet; ein Organ,
durch das eine Ausgangsleitung, die nach außen mündet verläuft, gegebenenfalls durch Zwischenschaltung eines Zerstäubers, läßt sich
in einer ersten Bewegungsart, insbesondere durch eine Translation in Richtung der Achse des Körpers, die derjenige! des Behälterhalses
entspricht, verstellen. Diese Verstellung geschieht gegen die Kraft einer Feder von einer Stellung, wo die Leitung nicht mit dem Inneren
des Körpers verbunden ist in eine Stellung wo sie in das Innere des Körpers einmündet.
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Nach der Erfindung ist das Organ im Körper durch eine zweite Bewegungsart,
insbesondere durch eine Rotation um die gemeinsame Achse des Körpers und des Organs verstellbar. Der Körper und das Organ
sind mit Verbindungsmitteln versehen, z.B. einer Ausnehmung auf dem einen und einem Vorsprung auf dem anderen, oder umgekehrt, welche
die erste Bewegungsart nur bei einer durch diese Mittel vorgeschrie-
- 2—
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benen Stellung des Organs relativ zu dem Körper zuläßt, in die man, ebenfalls gegen die Kraft der Feder, durch die zweite Bewegungsart gelangt.
Die Spiralfeder wird also sowohl auf Druck wie auch auf Verdrehung
beansprucht.
Damit das Ventil funktioniert, muß der Benutzer zuerst das Organ
relativ zu dem Körper gegen die Kraft der Feder verdrehen und nach
dem eine bestimmte Stellung durch die Drehung erreicht ist, die
sich jedoch nicht selbständig erreichen läßt und nicht von selbst bestehen bleibt, sondern nur durch die Betätigung durch den Benutzer, kann und muß dieser das Organ drücken, damit die Feder zusammengedrückt wird, wo sich die dann erreichte Funktionsstellung
befindet, die sich ebenso nicht selbständig aufrechthält, da, sobald die Handlung des Benutzers beendet ist, die Feder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeht.
Es versteht sich, daß die erreichte Sicherheit bedeutend ist und
cutomatisch erhalten wird.
Wenn die Enden der Spiralfeder bogenförmig gestaltet sind, befinden
sich diese besonders wenn die Feder unbelastet ist, in zwei verschiedenen, vorzugsweise zueinander senkrechten Ebenen, es ist
einfach einer der Bogen an einer blinden Einkerbung des Organs einzulassen und am Boden des Körpers eine Einkerbung für den anderen
Bogen vorzusehen. Die Montage erfolgt demnach einfach durch aufeinanderfolgendes Anbringen der wesentlichen Elemente im Körper. Das
Ventil sitzt auf dem Behälter, ohne Hinzufügung eines äußeren EIe
mentes.
Man kann die Bewegung der zweiten Ausführungsform, insbesondere
die Rotationsbewegung des Organs im Körper begrenzen durch übliche Mittel, indem man z.B. eine Rippe außen an dem Organ anordnet, die
in eine in der seitlichen Wand des Körpers vorgesehene Ausnehmung hineinragt.
Das Organ kann kraftschlüssig mit einem Zerstäuber oder Drücker,
der eine Rille auf seiner Oberfläche aufweist, verbunden sein , was den Druck des Fingers des Benutzers erleichtert. Diese Oberfläche
kann auch seitlich der Rille und deshalb in einer Lage außerhalb des Zentrums eine Nocke oder Vertiefung enthalten, durch die die
Drehung des Organs, indem man den Drücker als Kurbel benutzt, erreicht wird.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3: Querschnitte in einer Ebene durch die Achse des erfindungsgemäßen Ventils in der Schließ-, Zwischen-
und geöffneten Position,
Figur 5: eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers,
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zweiten Ausführungsform.
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einer Kappe oder einem Deckel 3 eingefaßt ist. Der hohle Körper
hat eine Drehachse XX* und verlängert sich cn einem Ende durch einen rohrförmigen Ansatz 4, der in den mit einer Einkerbung 5a
versehenen Boden der Kammer 5 im Inneren des Körpers mündet, der durch die seitliche Wand 6 abgegrenzt ist. Die Wand 6 zeigt eine
halbhohe Schulter 7 und verlängert sich bis zur Dichtung 2, die eine obere Kammer 27 abgrenzt. Ein Vorsprung 8 gegen das Innere
ist auf der Schulter 7 angebracht.
10In der .oberen Kammer ist ein bewegliches Organ 9 frei angebracht,
das aus einem rockähnlichen zylindrischen Teil 10 besteht, dessen Rand 11 sich auf den Vorsprung 8 stützt, wenn dieser nicht auf die
Ausnehmung 12 trifft, die zur Kammer 5 hin geöffnet und im Rand 11
enthalten ist. Der ι eil 10 setzt sich durch einen kegelstumpfför-
15migen Teil 13 zur Dichtung 2 hin fort und dann durch einen zylindrischen
Schaft 14, der durch die Dichtung 2 hindurchgeht. In dem Schaft ist eine eine Leitung 15 bildende Bohrung mit einem Ausgang
und einem seitlichen Eingang 17, der zur Dichtung 2 gerichtet ist und in das Innere des Körpers 1 gelangt, wenn der Vorsprung 8 auf die
Ausnehmung 12 trifft.
In der Mitte des Teils 13 befindet sich eine sacklochartige Einkerbung
17a, die zu der Kammer 5 hin geöffnet ist.
2-5 Eine Spiralfeder ΐδ ist durch einen an ihrem einen Ende gebildeten
Bogen 19 in der Einkerbung 5a und durch den anderen 2Q in der Einkerbung
17a gelegen.
Eine äußere Rippe 21 ist auf der seitlichen Wand des Organs 9 vorgesehen,
wobei der Körper 1 eine dieser Rippe 21 enrsprechende Aussparung 22 aufweist, die sich auf einem Kreisbogen in einem Winkel
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von 45 ausdehnt.
Der Schaft 14 ist abgedeckt und kraftschlüssig durch den Nocken 28
und die Ausnehmung 29 verbunden, die mit dem Zerstäuber 23 mit Drückvorrichtung verbunden sind, dessen freie Oberfläche 24 eine Rille
für den Finger des Benutzers enthält, und einen Nocken 26, der sich exzentrisch zur Achse XX* und neben der Rille 25 befindet.
Vorzugsweise ist der Schaft 14 geriffelt, so daß jede Rippe als
Nocken dient, der die Montage erleichtert. 10
Bei geschlossener Position (Figur 1) sind die Ebenen der Bögen 19
und 20 senkrecht.
Damit das Ventil, das mit dem Ansatz 4 mit einem Behälter verbunden
:?ist, funktioniert, muß man durch Einwirken auf den Nocken 26 das Organ
9 drehen. Die Rippe 21 bewegt sich dabei in der Aussparung 22, was eine Verdrehung an der Feder 18 ergibt, bis die Ausnehmung 12
sich vor dem Vorsprung 8 (Figur 2) befindet; man drückt nun auf das Organ 9, das jetzt auf den Körper 1 drückt, so daß der Eingang 17
mit dem Inneren des Körpers 1 (Figur 3) in Verbindung kommt und die
Zerstäubung der Flüssigkeit, die hier enthalten ist und durch den Ansatz 4 über die Leitung 15 und durch den Ausgang 16 zufließt, zuläßt.
Man kann den Nocken durch eine Aussparung für den Finger im
Zerstäuber, die beispielsweise auf der Seite gegenüber der Düse
.25 .liegt, ersetzen. Wenn der Fingerdruck des Benutzers nachläßt, hat die
Rückholung der Feder 18 stattgefunden.
Die Montage der Feder 18 und der Bestandteile des Ventils geschieht
durch Einführen in den Körper 1.
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Bei Figur 7 geschieht die Begrenzung der Bewegung der zweiten Aus-
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führungsform auf der unteren Fläche des beweglichen Organs 9 dadurch, daß auf der einen Seite der Ausnehmung 12 eine zweite Ausnehmung 30 exisitiert, die niedriger ist. Dies erleichtert das
Formen des beweglichen Organs und die Verbindung des Ventils. 5
Claims (1)
- 31 I ι IPatentansprücheO Ventil aus einem Körper (1), der an einer Seite von einer Kappe (3) ' eingefaßt ist und in demyein Dewegliches Organ (9) mit einer Leitung (15), die die Kappe (3) durchdringt, nach außen abgedichtet, gemäß einer ersten Bewegungsart gegen die Kraft einer Feder (18) aus einer Stellung, wo die Leitung (15) nicht mit dem Inneren des Körpers (1) verbunden ist, in eine Stellung, wo diese dort einmündet, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (9) gemäß einer zweiten Bewegungsart verstellbar und ausgerüstet mit Mitteln (12) ist, die mit anderen Mitteln (7) zusammenwirken, welche die Bewegung der ersten Art nur bei einer durch diese Mittel (7, 12) vorgeschriebenen Relativstellung des Organs (9) ermöglichen, in welche das Organ (9) ebenfalls gegen die Kraft der Feder (18) durch die Bewegung der zweiten Art einstellbar ist.•l ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) im Inneren des Körpers (1) sich befindet.3) Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Mittel (12) an einem Teil des beweglichen Organs (9) sich befindet, das auf derselben Seite wie der Körper (1) im Verhältnis zur Kappe (3) ist ο4) Ventil nach einem der Ansprüe! I1, 2 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Mittel (7, 12) Ie Innerer., dee Körpers (1) sich befinden.-2- 31175365) Ventil nach Anspruch T bis A1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7, 12) eine Ausnehmung (12) an dem Organ (9) oder an dem Körper (l) umfassen und einen Vorsprung (8) im Inneren des Körpers (1) oder an dem Organ (9).6) Ventil nach Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (2I722) zur Begrenzung der Bewegung der zweiten Art, die vorzugsweise im Inneren des Körpers (l) sind.7) Ventil nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (9) eine Einkerbung (17a) zur Einhängung 'Jer Feder (18) aufweist.8) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Boden des Körpers (1) eine Einkerbung (5a) zum Einhängen der Feder 18 enthält.9) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bewegung eine Translation ist und die zweite eine Rotation.10) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Drückvorrichtung (23) aufweist, die das Organ (9) abdeckt und mit diesem bei Drehung kraftschlüssig verbunden ist und deren freie Oberfläche (24) eine Rille (25) aufweist und, exzentrisch oder seitlich zur Rille (25) einen Nocken (26) oder eine Vertiefung zur Betätigungo11) Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichne tf daß die Mittel eine Ausnehmung (12) auf dem Organ (9) umfassen,die von einer zweiten Ausnehmung (30) von niedrigerer Höhe gefolgtist, die die Mittel (21,22) für die Begrenzung der Bewegung der zweiten Art bilden, wobei die beiden Ausnehmungen (12,30) auf dem Rand des Organs 9 angebracht sind, der von der Leitung (15) am weitesten entfernt ist.Dipl.-Ing. H.-Dc Ernicke Patentanwalt
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