DE3117515A1 - "ueberstroemgehaeuse fuer eine gasturbinenanlage" - Google Patents

"ueberstroemgehaeuse fuer eine gasturbinenanlage"

Info

Publication number
DE3117515A1
DE3117515A1 DE19813117515 DE3117515A DE3117515A1 DE 3117515 A1 DE3117515 A1 DE 3117515A1 DE 19813117515 DE19813117515 DE 19813117515 DE 3117515 A DE3117515 A DE 3117515A DE 3117515 A1 DE3117515 A1 DE 3117515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling air
rows
wall
housing
overflow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813117515
Other languages
English (en)
Other versions
DE3117515C2 (de
Inventor
Franz H. 6148 Heppenheim Pötz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19813117515 priority Critical patent/DE3117515C2/de
Publication of DE3117515A1 publication Critical patent/DE3117515A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3117515C2 publication Critical patent/DE3117515C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/06Arrangement of apertures along the flame tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/023Transition ducts between combustor cans and first stage of the turbine in gas-turbine engines; their cooling or sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Uberströmgehäuse für eine Gasturbinenanlage
  • Die Erfindung betrifft ein Uberströmgehäuse zur gasseitigen Verbindung der Brennkammer einer Gasturbinenanlage mit dem Treibgaseinlaß der Gasturbine, wobei in der Gehäusewand Reihen von Kühlluftöffnungen vorgesehen sind für die Zufuhr von Kühlluft in den Innenraum des Uberströmgehäuses.
  • Infolge der hohen Treibgastemperaturen, mit denen Gasturbinen zur Steigerung ihres Wirkungsgrades betrieben werden, müssen die Uberströmgehäuse gekühlt werden, um Uberbeanspruchungen des Gehäusematerials zu vermeiden.
  • Hierbei wird die Außenseite des Uberströmgehäuses mit Kühlluft beaufschlagt, so daß eine Wärmeabfuhr durch Konvektion erzielt wird. Diese allgemein eingesetzte Kühlmethode wird bei einer bekannten Gasturbine, von der vorliegende Erfindung ausgeht, verbessert (US-PS 3 652 181).
  • Das Uberströmgehäuse ist dort im Bereich des Treibgaseinlasses zur Gasturbine von einer Hülse umgeben, in die vom Verdichter kommende Luft eingeleitet wird. Nach dem Durchströmen der Hülse tritt diese Luft durch eine oder zwei Reihen von Öffnungen in den Innenraum des Uberströmgehäuses ein. Da mit dieser Luft im wesentlichen der Fußbereich der Turbinenschaufel gekühlt werden soll, sind diese Reihen von Öffnungen entsprechend angeordnet. Eine nennenswerte Kühlung des Uberströmgehäuses durch die in den Innenraum eintretende Luft findet nicht statt, das Uberströmgehäuse wird nach wie vor im wesentlichen von außen unzureichend gekühlt. Hinzu kommt noch der Aufwand für die Hülse, der bei komplizierten geometrischen Formen des Uberströmgehäuses beträchtlich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Uberströmgehäuse der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise derart weiterzubilden, daß dieses auf seiner gesamten Erstreckung wirkungsvoll gekühlt werden kann. Zusätzlich soll die Kühlung an örtlich verschieden starke thermische Belastungen des UberströmgehAuses leicht anpaßbar und hauptsächlich auch für komplizierte Gehäuseformen, die von der z. B. zylindrischen Form abweichen, ohne Schwierigkeiten anwendbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun erfindungsgemäß ein Uberströmgehäuse in zwei verschiedenen baulichen Ausführungsformen vorgeschlagen.
  • Eine erste Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Reihen von Kühlluftöffnungen quer zur sich einstellenden Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase verlaufen, über den gesamten Strömungsweg der Treibgase verteilt an- geordnet sind und jeweils den Innenraum zumindest bereichsweise umschließen.
  • Durch die Kühlluftzufuhr quer, vorzugsweise etwa senkrecht, zur Strömung der wandnahen Treibgase, wird die eintretende Kühlluft von den Treibgasen umgelenkt und in Form eines Kühlluftschleiers über die Gehäusewand großflächig ausgebreitet. Zudem ist durch die Zähigkeitsunterschiede zwischen den heißen gleichmäßig strömenden Treibgasen und der kalten Kühlluft keine Durchmischung zu befürchten, wodurch die Ausbildung eines zusammenhängenden Kühlluftschleiers begünstigt wird. Da die Kühlluftzufuhr über den Strömungsweg der Treibgase verteilt angeordnet ist, bleibt gewährleistet, daß din Kühlluftschleier in gewissen Abständen jeweils frische Kühlluft zugeführt wird, somit seine Temperatur niedrig und seine großflächige Ausdehnung erhalten bleibt, Hierbei kann durch geeigneten Abstand der einzelnen Zufuhrstellen und/oder durch geeignete Auswahl der Größe der Kühlluftöffnungen die Kühlwirkung beeinflußt und auf die örtliche Temperaturbeaufschlagung abgestimmt werden. Auch kann eine Abstimmung der Größe der Kühlluftöffnungen innerhalb einer Reihe vorgenommen werden, falls die thermische Belastung der Gehäusewand örtlich oder bereichsweise verschieden sein sollte. Eine weitere Anpassung der Kühlluftzufuhr kann auch dadurch erreicht werden, daß der Abstand der einzelnen Kühlluftöffnungen einer Reihe zusätzlich oder allein variiert wird. Insgesamt gesehen läßt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Uberströmgehäuses auf dessen Innenseite ein wirksamer großflächiger Kühlluftschleier ausbilden, der bezüglich seiner Dicke und seiner Temperatur auf die jeweiligen örtlichen Belastungsverhältnisse abgestimmt ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist noch, daß der erfindungsge- mäße Vorschlag auch bei Uberströmgehäusen mit komplizierten geometrischen Formen, die z. B. von der Zylinderform abweichen, leicht angewendet werden kann.
  • Die Reihen von Kühlluftöffnungen werden nach Möglichkeit jeweils den Innenraum weitgehend oder ganz umschließen.
  • Doch ist gegebenenfalls eine Ausbildung mit kürzeren Reihen, die nur einen Bereich des Innenraumes umfassen, angebracht, wenn nur hierdurch die Forderung nach einem Verlauf der Reihen quer, insbesondere ungefähr senkrecht, zur wandnahen Strömung der Treibgase zu verwirklichen ist.
  • Es ist zwar bekannt, Flammrohr mit Luftöffnungen zu versehen. Doch ist eine Ausbildung eines Kühlluftschleiers gemäß der Erfindung hier nicht möglich, da im Flammrohr erhebliche Turbulenzen auftreten und gewünscht sind zur Mischung von Brennstoff und Verbrennungsluft. Eine Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase ist hier nicht definierbar und demnach eine erfindungsgemäße Anordnung der Reihen von Kühiluftöffnungen nicht möglich. Dagegen ist bei Uberströmgehäusen die wandnahe Strömung der Heißgase zumindest in so ausreichend großer Ausdehnung gleichmäßig und/oder gleichgerichtet, daß die Kühlluft Reihen erfindungsgemäß angeordnet werden können. Hierbei kann die Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase verschieden sein von der im Uberströmgehäuse herrschenden Hauptströmungsrichtung, die vom Einlaß zum Auslaß verläuft.
  • Bei der zweiten Ausführungsform eines Uberströmgehäuses weist die Gehäusewand sickenförmige, vom Innenraum wegzeigende Ausbuchtungen auf, die mit den Reihen von Kühlluftöffnungen versehen und über den Strömungsweg der wandnahen Treibgase verteilt angeordnet sind und die jeweils eine zum Innenraum offene Rinne bilden, welche quer zur sich einstellenden Strömungsrichtung der wandnahen Treib- gase verläuft und einen Anschlußquerschnitt an den Innenraum aufweist, der klein ist im Verhältnis zum Querschnitt des Innenraums an der Anschlußstelle.
  • Hier treten neben den bereits bei der ersten Ausführungsform genannten noch weitere Vorteile auf. Denn die Rinnen wirken zusätzlich als Diffusionskammern, sodaß eine sehr gleichmäßige Ausbildung der Kühlluftgeschwindigkeit des Kühlluftschleiers gegeben ist Die Diffusion wird bei einer Weiterbildung gemäß Anspruch 5 noch weiter verbessert. Da die Rinnen von Ausbuchtungen der Gehäusewand gebildet sind, deren Achsen im Querschnitt gesehen insbesondere senkrecht auf der nichtverformten Gehäusewand stehen, nach außen ragen und die Form von Sicken aufweisen, wird einmal die Gehäusewand versteift, sodaß zu deren Aufbau dünne Bleche Verwendung finden können. Zum anderen wirken die Ausbuchtungen als Dehnungs-Kompensatoren, die trotz steifer Ausbildung des Gehäuses thermische Ausdehnungen zulassen. Auch sind die Ausbuchtungen auf ihrer Außenseite von Kühlluft umströmt, ungekühlte, den heißen Treibgasen ausgesetzte Bereiche oder in den Innenraum ragende Vorsprünge sind vermieden. Durch den verhältnismäßig kleinen Anschlußquerschnitt der Rinnen an den Innenraum des Uberströmgehäuses wird eine Rückwirkung der Treibgasströmung auf die Kühlluftströmung und Kühlluft verteilung in der Rinne vermieden sowie eine auf die jeweilige Temperatur oder Belastung angepaßte Ausbildung des Kühlluftschleiers gefördert.
  • Zur Anpassung der Kühlstärke an die jeweilige brtliche thermische Beaufschlagung können auch hier die Kühlluft öffnungen bzw. die Reihen entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet und angeordnet sein.
  • Um günstige Strömungsverhältnisse in den Rinnen und beim Ubergang von den Rinnen in den Innenraum des Uberströmgehäuses zu erreichen sowie um die Kompensatorwirkung zu erhöhen, ist es empfehlenswert, daß die Rinnen jeweils einen Querschnitt aufweisen, der einer Parabel zumindest ähnlich ist, deren Achse ungefähr senkrecht zur Gehäusewand verläuft. In vorteilhafter Weise sind die Reihen von Kühlluftöffnungen hierbei jeweils in einem Zweig der Ausbuchtung angeordnet.
  • Zur weiteren Verbesserung der Strömungsverhältnisse ist es günstig, wenn die Ausbuchtungen jeweils derart mit den Kühlluftöffnungen versehen sind, daß die Kühlluft ungefähr gegenläufig zur Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase in die Rinnen eintritte.
  • Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Rinnen jeweils mit einem Obergangsraum versehen sind, der sich in Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase bis in die Nähe der nächsten Rinne erstreckt und dessen Querschnitt sich in Strömungsrichtung keilförmig verjüngt, wobei der Abstand zwischen der Übergangsstelle von Rinnen zum Ubergangsraum und dem Rinnengrund mindestens ein Viertel der Rinnentiefe beträgt. Hierdurch wird ein optimaler Übergang zwischen Rinne und Innenraum des Strömungsgehäuses erreicht mit dem Ergebnis einer störungsfreien Ausbildung des Kühlluftschleiers und gleichzeitig die Kompensatorwirkung der Ausbuchtung und die Diffusionswirkung der Rinne aufrecht erhalten.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftöffnungen in Gruppen von mindestens zwei Reihen angeordnet sind. Die einzelnen Kühlluftöffnungen einer Reihe sind hierbei vorzugsweise versetzt angeordnet zu den Kühlluftöffnungen der anderen Reihe.
  • Auch empfiehlt es sich, die Reihen von Kühlluftöffnungen an Stellen minimaler Materialbeanspruchungen in der Gehäusewand anzuordnen.
  • Um die Festigkeit des Uberströmgehäuses durch die Kühlluftöffnungen bzw. Ausbuchtungen nicht zu beeinträchtigen, ist es emprenienswert, diese quer, vorzugsweise senkrecht zur Richtung jener Hauptkräfte anzuordnen, die während des Betriebs in der Gehäusewand auftreten. rür den Fall, daß die Richtungen der Hauptkräfte und die Richtung der wand-@@@@@@@@trömung differieren sollten, ist aus diesen Richtungen zumindest bereichsweise eine mittlere Richtung zu bilden. Die Reihen bzw. Ausbuchtungen sind dann quer bzw. senkrecht zu dieser mittleren Richtung anzuordnen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der.
  • folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieien im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor. Hierbei zeigen: Figur 1 einen Ausschnitt aus einer Gasturbinenanlaye im Vertikalschnitt mit einem erfindungsyemäßell Überströmgehäuse, das zwischen einer Brennkammer und dem Treibgaseinlan der Gasturbine eingefügt ist, Figur 2 das erfindungsgemäße Überströmgehäuse als Einzelheit gemäß der Schnittlinie II - II der Fig. 1, Figur 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Figur 2 gemdli der Schnittlinie III - III in größerem Maßstab, Figur 4 einen Schnitt entsprechend dem Schnitt III - III der weitere Fig. 2 durch eine#Ausfuhrungsform eines Überströmgehäuses mit Rinnen, Figur 5 eine Ausführungsvariante des Gegenstands der Fiy. 4 mit einem Übergangsraum und Figur 6 einen Ausschnitt aus der Wand eines Überströmgehäuses mit Kühlluftöffnungen, die in Rinnen münden, in perspektivischer Darstellung.
  • Gleiche Teile weisen in den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen auf. Ferner sind in den einzelnen Fiyuren wiederkehrend' Einzelteile nur insoweit mit Bezugszeichen versehen, als dies ful das Verständnis erforderlich ist.
  • Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Gasturbinenanlage im Vertikalschnitt. Auf der Turbinenwelle 10 sind mehrere Reihen von Laufschaufeln 12 befestigt, die zwischen zugeorcineten Reihen von Leitschaufeln 14 umlaufen können. Vor der ersten Reihe der Laufschaufeln mündet das Überströmgehäuse 16 und bildet den Treibgaseinlaß 18. Dieser ist kreisringförmig ausgebildet, so daß die Laufschaufelreihen auf ihrem gesamten Umfany durch Treih gase beaufschlagbar sind. Hierzu ist das Überströmgehäuse 16 in jenem Bereich, in dem es den Laufschaufeln benachbart ist, ungefähr in Form eines Torus 20 ausgebildet, der eine düsenartige Öffnung aufweist, welche den Treibgaseinlan 18 bildet. Diese Ausgestaltung ist insbesondere aus Figur 1 im Zusammenhang mit Figur 2 deutlich zu erkennen.
  • An den torusartigen Bereich des Überströmgehäuses 16 schließt sich ein radial verlaufender zylindrischer Bereich 22 an, der mit der Brennkammer 24 verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist lediglich ein zylindrischer Bereich 22 und eine Brennkammer 24 gezeigt, es können selbstverständlich jeweils auch mehrere vorhanden sein.
  • Die Brennkammer 24 ist glockenartig ausgebildet und an ihrem offenen Ende durch eine muffenartige Verbindung an das Übergangs gehäuse 16 angeschlossen. Im Endbereich der Brennkammer ist die Brennstoffdüse 26 samt angeschlossener Versorgungsleitung zentisch angeordnet. Um die Brennstoffdüse 26 sind Offnungen 28 für die Zufuhr von Verbrennungsluft im Brennkammermantel ausgespart. Die Brennkammer 24 sowie das Überströmgehäuse 16 sind unter Bildung eines Zwischenraums 30 von einem Mantel 32 umgeben. In diesen Zwischenraum 30 wird die Verbrennungsluft vorzugsweise derart eingeleitet, daß diese im Gegenstrom zu den Treibgasen den Zwischenraum 30 zu den Oeffnungen 28 durchfließt.
  • Als entsprechende Eintrittsstelle für die Kühlluft ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Eintrittsöffnung 36 am unteren Ende des Mantels 32 vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen, ist das Überströmgehäuse 16 mit Reihen 38 von Kühlluftötfnungen 40 versehen. Diese sind jeweils nur im oberen Bereich des Überströmgehäuses 16 als Offnungen eingezeichnet, im übrigen Bereich des Überströmgehäuses ist lediglich die Anordnung der Kühlluftöffnungen bzw. Reihen durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die Kühlluftöffnungen 40 sind vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet, durchdringen di. Gehäusewand 42 und verbinden den Zwischenraum 30 mit dem Innenraum 44 des Überströmgehäuses 16. Wie insbesondere aus Figur 2 zu ersehen ist, verlaufen die Reihen 38 von KUhlluftöffnungen quer, vorzuysweise zumindest ungefähr senkrecht, zur Strömungsrichtung 46 jener Treibgase, die in der Nähe der Gehäusewand 42 des Überströmgehäuses strömen. Wie weiter aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Reihen 38 über den gesamten Strömungsweg der Treibgase hintereinander mit gegenseitigem Abstand angeordnet, wobei die Reihen vorzugsweise in sich geschlossen sind, das heißt die Reihen umschließen jeweils den Innenraum 44 des Überströmgehäuses 16. In Figur 1 und 2 sind die Kühlluftöffnungen 40 bezüglich ihrer Größe nicht maßstäblich gezeichnet.
  • Die Ausbildung der Kühlluftöffnungen 40, welche Bestandteil einer Reihe sind, kann insbesondere aus Figur 3 ersehen werden.
  • Diese Figur ist ein Querschnitt durch Figur 2 gemäß der Schnittlinie III - III in größerem Maßstab.
  • Die Kühlluftöffnungen 40 sind vorzugsweise als Bohrungen in der Gehäusewand 42 ausgerunrt, einem Durchmesser @@@ @ @@@ 15 mm, vorzugsweise 2 bis 8 mm. Unter Umständen kann es günstig sein, daß zwei oder mehr Reihen von Kühlluftöffnungen 40 zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, deren Reihen-Abstand etwa 1 bis 30 mm, vorzugsweise 5 bis 15 mm, beträgt. Die einzelnen Gruppen sind dann über den gesamte Strömungsweg der Treigase verteilt in der Gehäusewand 42 angeordnet. Zur Erläuterung wird auf Figur 6 verwiesen, bei der dies entsprechend dargestellt ist.
  • Der Abstand 48 der Reihen 38 bzw. Gruppen von Reihen (bzw.
  • Rinnen nach den Fig. 4 bis 6) in Strömungsrichtung der Treibgase wird so gewählt, daß sich ein ausreichend kalter Kühlluftschleifer über die gesamte Gehäusewand ausbreitet. Als Hichtwert für diesen Abstand können etwa 50 bis 400 mm, vorzugsweise 100 bis 250 mm gelten. Auch ist es möglich, die Kühlung des Uberströmgehäuses jeweils auf die örtliche Tempraturbelastung abzustimmen, in dem der Abstand der Reihen von Kühlluftöffnungen diesen Belastungen angepaßt wird. Das heißt, in Bereichen mit hoher thermischer Belastung sind die Reihen > 'u,-offnunaen mit geringem Abstand anzuordnen, wog aden in Bereichen mit kleinerer thermischer belastung -Abstand zugelassen werden kann, um ausreichende Kühlwirkung zu erzielen.
  • Auch ist es möglich, die Größe der Kühlluftöffnungen einzelner Reihen und innerhalb einer Reihe zu variieren. Hierdurch kann eine Anpassung der KühlstMrke quer zur Strömungsrichtung der Treibgase erreicht werden.
  • Während des Betriebs wird Luft, die vom Verdichter der Gasturbinenanlage kommt, durch die Eintrittsöffnung 36 in den Zwischenraum 30 eingeleitet. Hier umspült diese das Überströmgehäuse 16 und die Brennkammer 24 im Gegenstrom zu den Treibgasen im Innenraum 44, und der Hauptteil dieser Luft tritt als Verbrennungsluft durch die Öffnungen 28 in die Brennkammer 24 ein. Der übrige, kleinere Teil der Luft tritt durch die Offnungen 40 in das Überströmgehäuse 16 ein.und bildet dort einen Kühlluftschleier. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der Kühlluftöffnungen 40 erstreckt sich dieser Kühlluftschleier zumindest weitgehend über die Innen wand des Überströmgehäuses 16 und trägt wesentlich zu deren Kühlung bei.
  • Die Kühlung des Überströmgehäuses 16 wird zum kleineren Teil durch jene Luft bewirkt, die im Gegenstrom zu den Treibgasen durch den Zwischenraum 30 von der Eintrittsöffnung 36 zu den oeffnungen 28 der Brennkammer strömt, der Hauptanteil der Kühlung wird jedoch durch den Kühlluftschleier erreicht, der sich auf der innenwand des Überströmgehäuses 16 ausbildet.
  • Der Kühlluftschleier hat hierbei zweierlei Wirkungen.
  • Zunächst kühlt er die Gehäuseinnenwand 16 durch Konvektion und zum anderen bildet er eine Luftschicht, welche den unmittelbaren Kontakt der heißen Treibgase mit der Gehäusewand 16 verhindert.
  • In Figur 4 ist eine Ausbildung der Gehäusewand als zweite Ausführung und im Ausschnitt dargestellt. Der Ausschnitt entsprach hierbei ungefähr der Schnittführung III - III der Figur 2. Bei dieser Ausführung ist die Gehäusewand 42 mit Rinnen 50 versehen, die zum Innenraum 44 des Überströmgehäuses offen sind.
  • In diese Rinnen 50 münden die Reihen 38 von Kühlluftöffnungen 52 Hierzu verlaufen die Rinnen 50 quer, vorzugsweise senkrecht zur wandnahen Strömung und umschließen vorteilhaft jeweils den Innenraum 44 des Überströmgehäuses 16. Die Rinnen 50 haben jeweils das Profil ungefähr einer Parabel und besitzen in Strömungsrichtung 46 der wandnahen treibgase eine größte lichte Weite von ungefähr 20 bis 80 mm, vorzugsweise 30 bis 50 mm. Die lichte Tiefe der Rinnen beträgt maximal ungefähr 40 mm, vorzugsweise lO bis 30 mm, die Wandstärke der Gehäusewand liegt etwa bei 4 bis 20 mm. Letzteres gilt auch für Figur 3.
  • Die Rinnen 50 sind von Ausbuchtungen 54 der Gehäusewand in Form von Sicken gebildet, die Kühlluftöffnungen 52 sind vorzugsweise in jenem Bereich angeordnet, in denen minimale Spannungen auftreten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser Bereich in den beiden Zweigen 56, 58 der parabelförmigen Ausbuchtung 54 vorhanden, die sich an den Scheitelbereich 60 anschließen. Dieser Sachverhalt ist aus Fig. 4 klar zu erkennen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Kühlluftöffnungen 52 vorhanden, die zu einer Gruppe zusammengefaßt in die Rinne 50 münden. Es könnten je nanh Bedarf auch eine einzige Reihe oder mehr als zwei Reihen von Kühlluftöffnungen 52 vorgesetien sein. Die Kühlluftö£fnungen 52 sind in jenem Zweig 58 der parabelförmigen Ausbuchtung 54 derart angeordnet, daß die Luft, welche aus dem Zwischenraum 30 in die Rinne 50 übertritt, ungefähr eine strömungsrichtung 62 aufweist, die ähn]ich ist der Strömungsrichtung 46 der wandnahen Treibgase.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Kühlluftöffnungen 52 im Zweig 56 der Ausbuchtung 54 anzubringen, wie dies im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 dargestellt ist. Hierdurch ist die Strömungsrichtung 64 der Kühlluft, welche in die Rinne 50 eintritt, zunächst etwa gegensinnig zur Strömungsrichtung 46 der wandnahen Treibgase und wird dann von diesen umgelenkt zur Ausbildung des Kühlluft schleiers. Dieser Sachverhalt ist aus Figur 5 deutlich zu erkennen.
  • Durch die Zwischenschaltung der Rinnen 50 zwischen die Kühlluftöffnungen 52 und den Innenraum 44 wird eine gleichmäßigere Ausbildung des Kühlluftschleiers erreicht. Zusätzlich wirken die Ausbuchtungen 54 als Kompensatoren, die unterschiedliche Ausdehnungen der Gehäusewand 42, die trotz der erfindungsgemäßen Kühlung noch auftreten können, ausgleichen.
  • Figur 5 ist eine Weiterbildung des Gegenstands der Figur 4.
  • Der Unterschied gegenüber Figur 4 besteht darin, daß jede Rinne 50 mit einem Übergangsraum 66 versehen ist, der sich in Strijmungsrichtung der Treibgase bis in die Nähe der nächsten Rinne erstreckt. Der Querschnitt eines jeden Übergangsraums 66 ist keilförmig und verjüngt sich in Strömungsrichtung der Treibyase. Die Übergangsräume 66 erstrecken sich in peripherer Richtung jeweils über die gesamte Länge der Rinne, wie dies zum Beispiel aus Figur 6 zu erkennen ist. Der Offnungswinkel g der keilförmigen Übergangsräume 66 beträgt maximal 15°, vorzugs- weise 1 bis 100. und besonders bevorzugt 1 bis 5". Der Offnungswinkel 1 ist hierbei zwischen der Gehäusewand 42 und einer Linie 68 gemessen, welche die Innenseite des überströmgehäuses 16 berührt und die gegebenenfalls äquidistant verläuft zu jener Längsachse, die durch das Zentrum des Innenraums 44 verläuft. Näheres ist aus Fig. 5 zu ersehen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Übergangsraum 66 von einer Rinne bis zur nächstfolgenden Rinne. Dies ist zwar die optimalste Lösung, es ist gegebenenfalls jedoch empfehlenswert, diese Erstreckung des Übergangsraumes 66 in Richtung der Treibgase kürzer zu halten, so daß zwischen dem Ende des Übergangsraums 66 und dem Beginn der nächsten Rinne 50 ein Abstand verbleibt. Dieser Abstand sollte in Strömungsrichtung der Treibgase höchstens gleich sein der lichten Weite einer Rinne, wenn diese keinen Überströmraum 66 aufweisen würde.
  • Der Vorteil des Übergangsraumes 66 ist darin zu sehen, daß die Kühlluft, welche aus der Rinne 50 kommt, keilförmig die heißen Treibgase von der Gehäusewand 42 abtrennt und somit die Bildung des Kühlluftschleiers begünstigt ist. Die Einführung der Kühlluft in die Rinne 50 durch den Zweig 56 der parabelförmigen Ausbuchtung 54 wirkt sich hier wie bereits weiter oben dargelegt, vorteilhaft aus. Jedoch wäre es gegebenenfalls auch möglich, die Rthlluftöffnungen 52 im Zweig 58 anzubringen, wie dies beispielsweise in Figur 6 gezeigt ist.
  • Die'Figur 6 zeigt einen Ausschnitt aus einem Überströmgehäuse 16 in perspektivischer Ansicht. Hierbei sind deutlich die Rinnen 50 sowie die Überganysräume 66 zu erkennen, die in Strömung richtung 46 der wandnahen Treibgase hintereinander angeordnet sind. Im Gegensatz zu Figur 4 sind hier die öffnungen 52 im Zweig 58 der parabelförmigen Ausbuchtung 54 angeordnet.
  • Auch ist deutlich zu erkennen, daß jeder Rinne 50 zwei Reihen von Kühlluftöffnungen 52 zugeordnet sind, die eine Gruppe 70 von KühlluftOf.fnungen bilden Hierbei sind die Kühlluftöffnungen 52 einer Reihe versetzt angeordnet zu den Kühlluft öffnungen der anderen Reihe, wie dies ebenfalls aus Figur 6 deutlich zu erkennen ist. Bei noch weiteren XWllluftöffnungen einer Reihe können diese ebenfalls versetzt-angeordnet sein.
  • Die versetzte Anordnung bringt nämlich den Vorteil einer gleichmäßigen Einströmung der Kühlluft in die Rinne 50. Bezüglich des Abstandes der Rinnen 50 in Strömungsrichtung 46 der wandnahen Treibgase gelten die selben Angaben wie für den Abstand de der Reihen 38 von Kühlluftöffnungen 40 bei ihrer Anordnung ohne Rinnen (Figur 3).
  • Um den Einfluß der Kühlluftöffnungen auf die Festigkeit des Uberströmgehäuses 16 gering zu halten, ist es empfehlenswert, die Reihen von Kühlluftöffnungen quer, vorzugsweise zumindest ungefähr senkrecht, zur Richtung jener Hauptkräfte anzuordnen, die während des Betriebs in der Gehäusewand 42 auftreten. Da die Richtung dieser Hauptkräfte jedoch verschieden sein kann von der Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase, ist eine mittlere Richtung aus diesen beiden Richtungen zu bilden. Die Rinnen bzw. Kühlluftöffnungen werden dann quer, vorzugsweise senkrecht zu dieser mittleren Richtung angeordnet, wobei Abweichungen von etwa t 15° zulässig sind.
  • Die Kühlluftöffnungen 52 der Ausbuchtungen sind so ausge- 1 richtet, daß die jeweilige Uffnungsachse 76 die Achse 74 der Parabel unter einem Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise unter einem Winkel zwischen ungefähr 30 und 60 Grad, schneidet (vergleiche Fig. 4).
  • Die Achsen 76 der Ausbuchtungen verlaufen etwa senkrecht zur nichtausgebuchteten benachbarten Gehäusewand, so daß die Ausbuchtungen 54 in den Zwischenraum 30 ragen und allseitig gekühlt sind.
  • Die Ubergangsstelle 78 zwischen Ubergangsraum 66 und Rinne 50 liegt - im Querschnitt gesehen - ungefähr mindestens in Viertel, vorzugsweise ein Drittel bis ein Viertel, der Rinnentiefe vom Rinnengrund entfernt, wobei die Entfernung in oder parallel zur Achse 74 gemessen ist. Hierdurch bleibt auch bei der Anordnung von Ubergangsräurnen 66 wenigstens ein Teil der Rinnen erhalten, sodaß ihre Verteil-, Diffusions- und Kompensatorwirkung erhalten bleibt, Der FluB der wandnahen und/oder wandberührenden Treibgase strömung ist in tfbergangsgehäusen. soweit beruhigt, daß von einer definierten Strömungsrichtung gesprochen werden kann die entlang der Gehäusewand in Generairichtung vom Treibgaseinlaß zum Treibgasauslaß verläuft, Eine Anordnung der Reihen 38 bzw. Rinnen 50 gemäß der Erfindung ist daher sinnvoll. Besonders hervorzuheben ist hierbei, daß die Reihen 38 von Kühlluftöffnungen gemäß Fig. 3 oder die Rinnen 50 gemäß den Fig. 4 bis 6 den Innenraum 44 nur dann umschließen oder weitgehend umschließen, wenn die übrigen Forderungen insbesondere Queranströmung, erfüllt sind. Sind jedoch wandnahe Treibgasströmungen vorhanden, deren Richtungen bereichsweise voneinander abweichen, so ist die periphere Länge der Reihen bzw. Rinnen an diese Bereiche anzupassen.
  • Der Anschlußquerschnitt der Rinnen 50 an den Innenraum 44 ist jeweils klein im Verhältnis zum Querschnitt des Innenraums 44 im Bereich der Anschlußstelle bzw. des Anschlußbereichs.
  • Entsprechendes gilt auch für die Fig. 5 und 6, hier ist als Anschltßstelle die Übergangsstelle 78 von Rinne zum Übergangsraum anzusehen.
  • Die einzelnen Merkmale der einzelnen Ausführungsformen oder Ausführungsbeispiele können selbstverständlich - soweit dies im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens liegt, beliebig miteinander kombiniert werden. Insbesondere ist die kombinierte Anwendung der Ausführungsformen gemäß der Fig.
  • 1 und 2 mit den Ausführungsformen gemäß der übrigen Fig.
  • möglich und gegebenenfalls zu empfehlen.
  • Unter Rinnentiefe im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Abstand zwischen der Linie 68 und dem Rinnengrund zu verstehen, das heißt die Rinnentiefe ist durch den Zweig 58 der Ausbuchtung bestimmt.

Claims (9)

  1. Ansprüche 9 UberströmgehAuse zur gasseitigen Verbindung der Brennkammer (24) einer Gasturbinenanlage mit dem Treibgaseinlaß (18) der Gasturbine, wobei in der Gehäusewand (42) Reihen (38) von Kühlluftöffnungen (40) vorgesehen sind für die Zufuhr von Kühlluft in den Innenraum (44) des Uberströmgehäuses (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (38) von KthlluftSffnungen quer zur sich einstellenden Strömungsrichtung (46) der wandnahen Treibgase verlaufen, über den gesamten Strömungsweg der Treibgase verteilt angeordnet sind und jeweils den Innenraum (44) zumindest bereichsweise umschließen.
  2. 2. Uberströmgehäuse zur gasseitigen Verbindung der Brennkammer (24) einer Gasturbinenanlage mit dem Treibgaseinlaß (18) der Gasturbine, wobei in der Gehäusewand (42) Reihen (38) von Kühlluftöffnungen (52) vorgesehen sind für die Zufuhr von Spühlluft in den Innenraum (44) des Uberströmgehäuses (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (42) sickenförmige, vom Innenraum (44) wegzeigende Ausbuchtungen (54) aufweist, die mit den Reihen (38) von Kühlluftöffnungen versehen und über den Strdmungsweg der wandnahen Treibgase verteilt angeordnet sind und die jeweils eine zum Innenraum (44) offene Rinne (50) bilden, welche quer zur sich einstellenden Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase verläuft und einen Anschlußquerschnitt an den Innenraum (44) aufweist, der klein ist im Verhältnis zum Querschnitt des Innenraums (44) an der Anschlußstelle (72) (Fig. 4).
  3. 3. Uberströmgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (50) jeweils einen Querschnitt aufweisen, der einer Parabel zumindest ähnlich ist, deren Achse (74) ungefähr senkrecht zur Gehäusewand verläuft (Fig. 4).
  4. 4. Uberströmgehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (38) von Kühlluft öffnungen (52) jeweils in einem Zweig (56, 58) der Ausbuchtung angeordnet sind.
  5. 5. Uberströmgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (54) jeweils derart mit Kühlluftöffnungen (52) versehen sind, daß die Kühlluft gegenläufig zur Strömungsrichtung der wandnahen Treibgase in die Rinnen (50) eintritt (Fig. 5).
  6. 6. Uberströmgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (50) jeweils mit einem Ubergangsraum (66) versehen sind, der sich in Strömungsrichtung (46) der wandnahen Treibgase bis in die Nähe der nächsten Rinne erstreckt und dessen Querschnitt sich in Strömungsrichtung keilförmig verjüngt, wobei der Abstand zwischen der Ubergangsstelle (78) von Rinne (50) zum Ubergangsraum (66) und dem Rinnengrund (80) mindestens ein Viertel der Rinnentiefe beträgt.
  7. 7. Uberströmgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die KUhlluftöffnungen (40, 52) in Gruppen von zumindest zwei Reihen angeordnet sind.
  8. 8. Uberströmgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (38) von Kühlluftöffnungen an Stellen minimaler Materialbeanspruchungen in der Gehäusewand (42) angeordnet sind,
  9. 9. Uberströmgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (54) bzw. die Reihen (38) quer zur Richtung jener Hauptkräfte angeordnet sind, die während des Betriebes in der Gehäusewand (42) auftreten.
DE19813117515 1980-05-07 1981-05-02 Überströmgehäuse Expired DE3117515C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117515 DE3117515C2 (de) 1980-05-07 1981-05-02 Überströmgehäuse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3017404 1980-05-07
DE19813117515 DE3117515C2 (de) 1980-05-07 1981-05-02 Überströmgehäuse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3117515A1 true DE3117515A1 (de) 1982-04-08
DE3117515C2 DE3117515C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=25785326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813117515 Expired DE3117515C2 (de) 1980-05-07 1981-05-02 Überströmgehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3117515C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239020A2 (de) * 1986-03-20 1987-09-30 Hitachi, Ltd. Gasturbinenbrennkammer
EP0590297A1 (de) * 1992-09-26 1994-04-06 Asea Brown Boveri Ag Gasturbogruppe
US5397216A (en) * 1992-10-26 1995-03-14 Asea Brown Boveri Ltd. Flow divider for radial-axial inlet housings
EP2157284A1 (de) * 2008-08-21 2010-02-24 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbinenanordnung mit nichtzylindrischer Innengehäusenabe und Verfahren zur Turbinenanströmung
ITFI20080211A1 (it) * 2008-11-05 2010-05-05 Enel Produzione Spa Turbogas con combustore monocanna e convogliatore dei fumi biforcato a flusso differenziato dell'aria di diluizione

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424141A1 (de) * 1984-06-30 1986-01-09 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Luftspeicher-gasturbine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052175B (de) * 1951-09-24 1959-03-05 Power Jets Res & Dev Ltd Verbrennungseinrichtung
US3122886A (en) * 1958-09-02 1964-03-03 Davidovitch Vlastimir Gas turbine cycle improvement
DE2844349A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Snecma Verbrennungseinrichtung fuer turbomotoren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052175B (de) * 1951-09-24 1959-03-05 Power Jets Res & Dev Ltd Verbrennungseinrichtung
US3122886A (en) * 1958-09-02 1964-03-03 Davidovitch Vlastimir Gas turbine cycle improvement
DE2844349A1 (de) * 1977-10-11 1979-04-12 Snecma Verbrennungseinrichtung fuer turbomotoren

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239020A2 (de) * 1986-03-20 1987-09-30 Hitachi, Ltd. Gasturbinenbrennkammer
EP0239020A3 (en) * 1986-03-20 1989-01-18 Hitachi, Ltd. Gas turbine combustion apparatus
US4872312A (en) * 1986-03-20 1989-10-10 Hitachi, Ltd. Gas turbine combustion apparatus
EP0590297A1 (de) * 1992-09-26 1994-04-06 Asea Brown Boveri Ag Gasturbogruppe
US5397216A (en) * 1992-10-26 1995-03-14 Asea Brown Boveri Ltd. Flow divider for radial-axial inlet housings
EP2157284A1 (de) * 2008-08-21 2010-02-24 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbinenanordnung mit nichtzylindrischer Innengehäusenabe und Verfahren zur Turbinenanströmung
WO2010020487A1 (de) * 2008-08-21 2010-02-25 Siemens Aktiengesellschaft Gasturbinenanordnung mit nichtzylindrischer innengehäusenabe und verfahren zur turbinenanströmung
ITFI20080211A1 (it) * 2008-11-05 2010-05-05 Enel Produzione Spa Turbogas con combustore monocanna e convogliatore dei fumi biforcato a flusso differenziato dell'aria di diluizione
WO2010052662A3 (en) * 2008-11-05 2010-10-28 Enel Produzione S.P.A. Single can combustor gas turbine with bifurcated hot gas header and dilution air differentiated flow

Also Published As

Publication number Publication date
DE3117515C2 (de) 1983-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1946535C3 (de) Bauteil für ein Gasturbinentriebwerk
DE19814680C2 (de) Gekühlte Gasturbinen-Laufschaufel
EP1320661B1 (de) Gasturbinenschaufel
DE2949522C2 (de) Gekühlte Schubdüse für ein Raketentriebwerk
CH642428A5 (de) Abdeckanordnung in einer turbine.
DE3231689A1 (de) Mehrfach prallgekuehltes gebilde, insbesondere ummantelung eines gasstroemungsweges
DE2031917A1 (de) Stromungsmittelgekuhlter Flügel
EP2423599A2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Brenneranordnung sowie Brenneranordnung der Durchführung des Verfahrens
DE2012949A1 (de) Wandkonstruktion und Luftzufuhrlöcher für ein Gasturbinentriebwerk
EP1746363A2 (de) Solarstrahlungsempfänger und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Massenstromverteilung und/oder zum Temperaturausgleich an einem Solarstrahlungsempfänger
EP2622282B1 (de) Receiver für solarenergiegewinnungsanlagen
DE3508976A1 (de) Gekühlte Turbinenverteilerschaufel
DE2933932C2 (de) Dampferzeuger
DE2447006A1 (de) Gasturbinentriebwerk
DE3117515A1 (de) "ueberstroemgehaeuse fuer eine gasturbinenanlage"
DE69824538T2 (de) Dampfkammer für eine dampfgekühlte Gasturbine
DE2410893C2 (de) Ventilkorb für Brennkraftmaschinen
DE3604842A1 (de) Heizkessel
DE2355547C2 (de) Brennkammer für Gasturbinen
DE2031816B2 (de) Verfahren zum Abkühlen eines auf
DE4308626C1 (de) Mehrfachverteiler für fluidische Koaxialleitungen
EP1537358B1 (de) Dampferzeuger in liegender bauweise
DE4343332C2 (de) Vorrichtung zur Konvektivkühlung einer hochbelasteten Brennkammer
DE2245464C2 (de) Brennkammer
EP3538823B1 (de) Receiver mit absorbermodulen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee