DE69824538T2 - Dampfkammer für eine dampfgekühlte Gasturbine - Google Patents

Dampfkammer für eine dampfgekühlte Gasturbine Download PDF

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    • F01D5/12Blades
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    • F01D5/18Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dampfgekühlte Gasturbine, bei der Dampf als Gasturbinen-Kühlmittel verwendet wird, und insbesondere auf eine integrale Dampfkammereinheit für eine solche dampfgekühlte Gasturbine.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Beispiel einer vorbekannten Gasturbinen-Kühlstruktur wird die Kühlung einer luftgekühlten Leitschaufel mit Bezug auf 4 erläutert.
  • Bei einer Gasturbine mit einem System zur Kühlung eines Hochtemperaturabschnitts mittels Luft als Kühlmedium wird Kühlluft von einer äußeren Deckringseite der Leitschaufel zugeführt, wie durch Pfeile a gezeigt ist, und ein Teil der so zugeführten Luft strömt in die Schaufel zum Kühlen einer Innenfläche derselben und strömt dann aus in der Schaufel vorgesehenen Löchern. aus, um entlang der Schaufeloberfläche zu deren Kühlung zu strömen, wie durch Pfeile b gezeigt ist, und wird in einen Verbrennungsgasdurchgang ausgetragen, wie durch Pfeile e gezeigt ist.
  • Ein restlicher Teil der Luft strömt nicht aus den in der Schaufel vorgesehenen Löchern aus, sondern wird zu einem inneren Deckring der Leitschaufel geleitet, um den inneren Deckring und einen unteren Schaufelabschnitt zu kühlen und strömt dann gemäß einem Pfeil c, um in den Verbrennungsgasdurchgang ausgetragen zu werden.
  • Um nach der obigen Beschreibung zu verhindern, dass die so gemäß den Pfeilen geleitete Luft direkt in den Verbrennungsgasdurchgang leckt, bevor sie ihre ursprüngliche Aufgabe erfüllt, den Schaufelabschnitt und den unteren Schaufelabschnitt zu kühlen, sind Dichtungen d an Kontaktflächen zwischen der Schaufel und dem äußeren Deckring sowie zwischen der Schaufel und dem inneren Deckring vorgesehen.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird die Luft in der luftgekühlten Gasturbine, nachdem sie als Kühlmedium den strukturellen Körper der Leitschaufel, der Deckringe etc. gekühlt hat, in den Verbrennungsgasdurchgang ausgetragen, ohne zurückgewonnen zu werden, womit es in diesem System einen niedrigeren thermischen Wirkungsgrad gibt.
  • In einer jüngsten Tendenz, ein System mit besserem thermischen Wirkungsgrad zu erzielen, ist eine dampfgekühlte Gasturbine als weiteres Beispiel des Standes der Technik offenbart worden, bei der als Kühlmedium anstelle von Luft Dampf eingesetzt wird.
  • Zu diesem vorbekannten Beispiel fällt zwar eine Darstellung weg, es wird aber Dampf als Kühlmedium in zu kühlende Abschnitte der Gasturbine mit dem strukturellen Körper der Leitschaufel, der Deckringe etc. eingeleitet, und der Dampf, der durch die Kühlung der gekühlten Abschnitte erwärmt worden ist, wird zurückgewonnen, so dass Wärme des Dampfes wirksam eingesetzt wird und eine Verbesserung des thermischen Wirkungsgrads erzielt werden kann.
  • Bei diesem dampfgekühlten System wird jedoch, um eine Zurückgewinnung der in den gekühlten Abschnitten gewonnenen Wärme zu gewährleisten, eine präzise und widerstandsfähige Konstruktion der Kühldurchgänge benötigt, in denen der Dampf nicht nur nicht in den Verbrennungsgasdurchgang leckt, sondern auch nicht in den Durchgangsweg von Dampfströmungsdurchgängen.
  • Häufig wird bei dem dampfgekühlten System dessen Aufbau vorzugsweise so vorgenommen, dass Dampfzuführöffnungen und -rückführöffnungen soweit wie möglich eingeschränkt werden und Leitschaufeln der ersten Stufe, der zweiten Stufe und nachfolgender Stufen zu deren Kühlung über einen einzigen Dampfdurchgang mit dem Kühldampf versorgt werden und der Dampf dann zurückgewonnen wird.
  • US-A-5 640 840 offenbart eine Dampfkammereinheit für eine dampfgekühlte Gasturbine, bei der die Dampfdurchgänge innerhalb der Dampfkammereinheit sowie etwaige Zweigverbindungen von diesem Dampfdurchgang zu irgendwelchen Leitschaufel-Kühldampfdurchgängen durch zwei Elemente oder Abschnitte gebildet werden, welche die Dampfkammereinheit darstellen. Die Wartung oder Montage der Dampfkammereinheit erfordert offensichtlich eine vollständige Trennung dieser beiden Elemente.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dampfkammereinheit für eine dampfgekühlte Gasturbine mit einer kompakten Struktur bereitzustellen, für die Kühldampf in geeigneter Weise zugeführt werden kann, zur Kühlung verwendet und zurückgewonnen werden kann, und die eine leichtere Wartung bietet.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Dampfkammereinheit für eine dampfgekühlte Gasturbine bereit, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Diese Dampfkammereinheit ist aus einer Einheit gebildet, die darin einen Dampfzuführdurchgang zum Einleiten des Kühldampfs aufweist, einen Dampfverbindungsdurchgang zum Durchleiten des Kühldampfs, der eine vordere Stufe und eine nachfolgende Stufe gekühlt hat, und einen Dampfrückführdurchgang zum Zurückführen des Kühldampfs durch diesen, nachdem mehrere Stufen von Leitschaufeln gekühlt worden sind, wobei die Dampfdurchgänge einen durchgehenden Kühldurchgang bilden, der sich durch die Dampfkammereinheit erstreckt, und mehrere Abzweigrohre, die jeweils in einem Element ausgebildet sind, das von einer Außenumfangsseite der Dampfkammereinheit in Einsetzabschnitte in der Dampfkammereinheit eingesetzt ist und jeweils eine Öffnung aufweist, die mit den jeweiligen Dampfdurchgängen kommuniziert und die jeweiligen Dampfdurchgänge mit Leitschaufel-Kühldampfdurchgängen der Leitschaufeln verbinden kann.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine bevorzugte Ausführungsform bereit, bei der das Abzweigrohr zu einem hohlen, bolzenartigen Element mit einem Gewindeabschnitt ausgebildet und an einem Einsetzabschnitt in der Dampfkammereinheit über den Gewindeabschnitt befestigt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Abzweigrohr zum Verbinden des Dampfzuführdurchgangs, des Dampfverbindungsdurchgangs und des Dampfrückführdurchgangs zu dem Leitschaufel-Kühldampfdurchgang in dem bolzenartigen Element ausgebildet, und dieses bolzenartige Element ist an der Dampfkammereinheit über den Gewindeabschnitt befestigt, wodurch der gesamte Aufbau der Durchgänge zu einer besser kompaktierten Form gestaltet ist und eine äußerst wirtschaftliche und zuverlässige Gasturbine erzielt werden kann.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine weitere bevorzugte Ausführungsform bereit, bei der das Abzweigrohr zu einem hohlen rohrartigen Element mit einem Flansch an dessen oberem Abschnitt ausgebildet und an einem Einsetzabschnitt in einem Außenumfangsflächenabschnitt in der Turbinen-Radialrichtung der Dampfkammereinheit über dem Flansch befestigt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Abzweigrohr zum Verbinden des Dampfzuführdurchgangs, des Dampfverbindungsdurchgangs und des Dampfrückführdurchgangs zu dem Leitschaufel-Kühldampfdurchgang in dem rohrartigen Element mit dem Flansch statt dem bolzenartigen Element ausgebildet, und dieses rohrartige Element ist an der Dampfkammereinheit über den Flansch befestigt, wodurch der gesamte Aufbau der Durchgänge ebenfalls zu einer kompakten Form gestaltet ist, und eine äußerst wirtschaftliche und zuverlässige Gasturbine erzielt werden kann.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine weitere bevorzugte Ausführungsform bereit, bei der ein mit dem Dampfzuführdurchgang verbundenes Dampfzuführrohr vorgesehen ist, um durch dieses den Kühldampf in einen zu kühlenden Abschnitt einer Brennkammer einzuleiten, sowie ein Dampfrückführrohr, das mit dem Dampfverbindungsdurchgang verbunden ist, um durch dieses den Kühldampf aus dem zu kühlenden Abschnitt der Brennkammer zurückzuführen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird in dem Fall, bei dem die Kühlung der Gasturbine nicht nur für die Leitschaufel, sondern auch für die Brennkammer vorzunehmen ist, der zu kühlende Abschnitt der Brennkammer mit dem Dampfzuführdurchgang in der Dampfkammereinheit über das Dampfzuführrohr verbunden, und mit dem Dampfverbindungsdurchgang in der Dampfkammereinheit über das Dampfrückführrohr, so dass nicht nur die Leitschaufel, sondern auch die Brennkammer gekühlt werden kann, und der gesamte Aufbau der Durchgänge zu einer kompakten Form gestaltet ist und eine äußerst wirtschaftliche und zuverlässige Gasturbine erzielt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung eines Hauptteils einer dampfgekühlten Gasturbine einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung eines Hauptteils einer dampfgekühlten Gasturbine einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung eines Hauptteils einer dampfgekühlten Gasturbine einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels einer vorbekannten Gasturbinen-Leitschaufel-Kühlstruktur.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Dampfkammereinheit. Diese Dampfkammereinheit 1 ist ein integral aufgebauter Körper, der zu einer Einheit ausgebildet ist, welche für gewöhnlich durch Gießen oder Schweißen hergestellt ist und worin ein Dampfzuführdurchgang 31, ein Dampfverbindungsdurchgang 32 und ein Dampfrückführdurchgang 33 ausgebildet sind, wobei in einem Innenumfangsflächenabschnitt derselben in einer Turbinenradialrichtung auch ein wärmeisolierendes strukturelles Element 8 vorgesehen ist, das einem Außenumfangsabschnitt einer Laufschaufel 9 zum Isolieren von Wärme von der Laufschaufel 9 und einem jeweiligen Halterungsabschnitt 7 einer Leitschaufel 5 der vorderen Stufe und einer Leitschaufel 6 der hinteren Stufe gegenüberliegt.
  • Die Bezugsziffer 2 bezeichnet ein Einlassrohr von Kühldampf und die Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Auslassrohr desselben. Das Einlassrohr 2 verbindet mit einem stromaufwärtigen Ende des Dampfzuführdurchgangs 31 der Dampfkammereinheit 1, und das Auslassrohr 3 verbindet zu einem stromabwärtigen Ende des Dampfrückführdurchgangs 33 derselben. Ein Hochdruck-Abgas von einer Dampfturbine (nicht gezeigt) oder Dampf aus einem Heizkessel (nicht gezeigt) etc. wird in das Einlassrohr 2 als Kühldampf eingeleitet, und ein zurückgewonnener Kühldampf wird in einen Wiedererwärmungsabschnitt des Heizkessels oder eine stromabwärtige Dampfturbine mit Zwischendruck (nicht dargestellt) etc. über das Auslassrohr 3 eingeleitet.
  • Die Bezugsziffer 4 bezeichnet ein bolzenartiges Element, welches dem entspricht, was als Abzweigrohr bezeichnet wird. In einem annähernden Oberhälftenabschnitt einer Gesamtlänge eines Einsetzabschnitts in die Dampfkammereinheit 1, in den das bolzenartige Element 4 eingesetzt ist, ist ein Gewindeabschnitt 41 so vorgesehen, dass er über einem Stufenabschnitt des Einsetzabschnitts liegt. Ferner ist annähernd in einem Abschnitt der unteren Hälfte einer Gesamtlänge des bolzenartigen Elements 4 ein hohles Loch 42 gebohrt. An einem oberen Endabschnitt des hohlen Lochs 42 des bolzenartigen Elements 4 ist ein Öffnungsfenster 13 vorgesehen, das eine nach außen gerichtete Öffnung hat.
  • Das bolzenartige Element 4 ist in zwei Teilen für jede Leitschaufel 5 der vorderen Stufe und Leitschaufel 6 der hinteren Stufe vorgesehen. Eines der beiden bolzenartigen Elemente 4, das der Leitschaufel 5 der vorderen Stufe entspricht, hat das Öffnungsfenster 13 zum Dampfzuführdurchgang 31 hin geöffnet, und das hohle Loch 42 ist mit einer Dampfeinlassdüse 15 am stromaufwärtigen Ende eines in der Leitschaufel 5 der vorderen Stufe ausgebildeten Kühldampfdurchgangs 17 verbunden, wobei das andere bolzenartige Element das Öffnungsfenster 13 zum Dampfverbindungsdurchgang 32 hin geöffnet hat, und das hohle Loch 42 ist mit einer Dampfauslassdüse 16 am stromabwärtigen Ende des in der Leitschaufel 5 der vorderen Stufe ausgebildeten Kühldampfdurchgangs 17 verbunden ist.
  • Desgleichen hat hinsichtlich der beiden bolzenartigen Elemente 4, die der Leitschaufel 6 der hinteren Stufe entsprechen, eines von diesen das Öffnungsfenster 13 zu dem Dampfverbindungsdurchgang 32 hin geöffnet, und das hohle Loch 42 ist zu einer Dampfeinlassdüse 15 an einem stromaufwärtigen Ende eines in der Leitschaufel 6 der hinteren Stufe ausgebildeten Kühldampfdurchgangs 17 verbunden, und das andere bolzenartige Element hat das Öffnungsfenster 13 zu dem Dampf rückgewinnungsdurchgang 33 geöffnet und das hohle Loch 42 ist zu einer Dampfauslassdüse 16 an einem stromabwärtigen Ende des in der Leitschaufel 6 der hinteren Stufe ausgebildeten Kühldampfdurchgangs 17 verbunden.
  • Somit ist im großen und ganzen ohne Details zwischen dem Einlassrohr 2 und dem Auslassrohr 3 ein einzelner bzw. einziger konsekutiver Kühldurchgang mit dem Dampfzuführdurchgang 31, dem bolzenartigen Element 4, dem Kühldampfdurchgang 17, dem bolzenartigen Element 4, dem Dampfverbindungsdurchgang 32, dem bolzenartigen Element 4, dem Kühldampfdurchgang 17, dem bolzenartigen Element 4 und dem Dampfrückführdurchgang 33 in dieser Reihenfolge ausgebildet.
  • Es ist anzumerken, dass die Bezugsziffer 10 eine Dichtung bezeichnet, die in Abschnitten in 1, die durchgehend schwarz gehalten sind, eingefügt ist, beispielsweise Abschnitte, in denen kein Gewindeabschnitt an dem Einsetzabschnitt der Dampfkammereinheit 1 ausgebildet ist, in den das bolzenartige Element 4 eingesetzt ist, Verbindungsabschnitte zwischen dem bolzenartigen Element 4 und der Dampfeinlassdüse 15 oder der Dampfauslassdüse 16, Verbindungsabschnitte zwischen der Dampfkammereinheit 1 und dem Einlassrohr 2 oder dem Auslassrohr 3 etc., wobei der Aufbau so vorgenommen ist, dass es zu keinem starken Entweichen des Kühldampfs aus dem Kühldurchgang vom Einlassrohr 2 zum Auslassrohr 3 kommt.
  • Das heißt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Dampfkammereinheit 1 der integralen Struktur darin den Dampfzuführdurchgang 31, den Dampfverbindungsdurchgang 32 und den Dampfrückführdurchgang 33 aufweist und auch in seinem Innenumfangsflächenabschnitt in der Turbinenradialrichtung das Wärmeisolierende Strukturelement 8 sowie die Halterungsabschnitte 7 der Leitschaufeln 5, 6 der vorderen bzw. hinteren Stufe aufweist, wobei mehrere der jeweiligen Leitschaufeln 5, 6 der vorderen und hinteren Stufe an jeweiligen vorbestimmten Positionen entlang des Innenumfangsflächenabschnitts der Dampfkammereinheit 1 eingesetzt werden und dann, während mehrere Dichtungen 10 eingesetzt werden, mehrere der bolzenartigen Elemente 4 in der Turbinenradialrichtung von einer Außenumfangsseite der Dampfkammereinheit 1 eingesetzt werden, um über den Gewindeabschnitt 41 befestigt zu werden, so dass untere Endabschnitte der bolzenartigen Elemente 4 mit der Dampfeinlassdüse 15 bzw. der Dampfauslassdüse 16 zusammengefügt sind bzw. werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der durchgehende Dampfströmungsdurchgang durch die Dampfkammereinheit 1 der integralen Struktur, das darin eingesetzte bolzenartige Element 4, die Kühldampfdurchgänge 17 der Leitschaufeln 5, 6 der vorderen und hinteren Stufe sowie die erwähnten Dampfdurchgänge 31, 32, 33 gebildet, wodurch eine reibungslose und sichere Kühlung der Gasturbinen-Leitschaufel erreicht werden kann.
  • Ferner sind die verschiedenen Dampfströmungsdurchgänge mit einfachem Aufbau hergestellt, so dass die Dampfkammereinheit 1 durch Gießen oder Schweißen integral zu einer Einheit ausgebildet ist, und nachdem die Leitschaufeln 5, 6 der vorderen und hinteren Stufe entlang dem Innenumfangsflächenabschnitt der Dampfkammereinheit 1 eingesetzt sind, werden die Dichtungen 10 und die bolzenartigen Elemente von der Außenumfangsseite der Dampfkammereinheit 1 eingesetzt, so dass Dampfeinlässe und -auslässe der jeweiligen Leitschaufeln 5, 6 gebildet werden und der Dampf, der alle Leitschaufeln gekühlt hat, an einer Stelle gesammelt wird, um sicher aus dem Auslassrohr 3 ausgetragen zu werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Dampf, der in das Einlassrohr 2 eingetreten ist, jeweils in die und aus den vorderen und hinteren Leitschaufeln 5, 6 strömt und kein Entweichen des Dampfes in den Verbrennungsgasdurchgang zu befürchten ist.
  • Es ist anzumerken, dass das bolzenartige Element 4, welches dem Abzweigrohr nach obiger Beschreibung entspricht, zwar einen Dampfströmungsdurchgang zwischen dem entsprechenden Dampfdurchgang in der Dampfkammereinheit 1 und der entsprechenden Leitschaufel bildet, das aber die Länge des hohlen Lochs 42 des bolzenartigen Elements 4 und die Position des Öffnungsfensters 13 zum Verbinden des hohlen Lochs 42 mit dem entsprechenden Dampfdurchgang gemäß der Position des einströmenden und ausströmenden Dampfes geändert und angepasst werden kann.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 2 beschrieben. Es ist anzumerken, dass gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform in der Figur mit den gleichen Bezugsziffern versehen werden, wobei eine Wiederholung der Beschreibung wegfällt.
  • Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform wird anstelle des bolzenartigen Elements 4 in der ersten Ausführungsform ein rohrartiges Element 18 verwendet, das einen Flansch 34 an seinem oberen Abschnitt aufweist, wobei dieses rohrartige Element 18 die gleiche Funktion erfüllt wie das Abzweigrohr, um den Kühldampf in die vorbestimmten Durchgänge zu leiten.
  • Während das bolzenartige Element 4 der ersten Ausführungsform über den Gewindeabschnitt 41 an der Dampfkammereinheit 1 befestigt ist, ist in diesem Fall das rohrartige Element 18 der vorliegenden Ausführungsform an der Dampfkammereinheit 1 durch den Flansch 34 befestigt, der über einen Befestigungsbolzen 19 an der Dampfkammer 1 befestigt ist.
  • Gemäß der so aufgebauten vorliegenden Ausführungsform wird eine Montage und Befestigung des rohrartigen Elements 18 an der Dampfkammereinheit 1 erleichtert, wodurch ein Vorteil der Kompaktheit bei allen Aspekten der Gestaltung, Herstellung, Montage, Wartungsinspektion etc. erzielt wird.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist auf der Basis der ersten oder zweiten Ausführungsform mit dem Zusatz einer Teilstruktur vorgenommen, um so die Funktion des Basisaufbaus weiter zu verbessern.
  • 3 zeigt eine auf der Basis der zweiten Ausführungsform hergestellte Ausführungsform, wobei ein Brennkammer-Kühldampfzuführrohr 11 mit einem stromabwärtigen Abschnitt des Dampfzuführdurchgangs 31 in der Dampfkammereinheit 1 verbunden ist, um durch diesen einen Kühldampf einer Brennkammer (nicht dargestellt) zuzuführen, und ein Brennkammer-Kühldampfrückführrohr 12 mit dem Dampfverbindungsdurchgang 32 in der Dampfkammereinheit 1 verbunden ist, um durch diesen den Kühldampf aus der Brennkammer zurückzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können als zu kühlende Abschnitte der Gasturbine nicht nur der Leitschaufelabschnitt, sondern auch der Brennkammerabschnitt, beispielsweise ein Brennkammer-Endrohrabschnitt zusammen gekühlt werden, wobei ihre Kühlstruktur trotzdem in sehr kompakter Form hergestellt werden kann.
  • Der Aufbau, die Funktion und die Wirkung anderer Teile der dritten Ausführungsform sind im wesentlichen die gleichen wie die der vorausgehenden Ausführungsformen, besonders der zweiten Ausführungsform, und Teile der dritten Ausführungsform, die gleich denen der zweiten Ausführungsform sind, werden, in 3 mit den gleichen Bezugsziffern versehen, wobei eine wiederholte Beschreibung wegfällt.
  • Die Erfindung ist in bezug auf die dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden, die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen im konkreten Aufbau innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie sie nachstehend beansprucht wird, hinzugefügt werden.

Claims (4)

  1. Integrale Dampfkammereinheit (1) für eine dampfgekühlte Gasturbine mit: einem Dampfzuführdurchgang (31) zum Einleiten eines Kühldampfs in diesen, einem Dampfverbindungsdurchgang (32) zum Durchleiten des Kühldampfs durch diesen von einer Vorderstufen-Leitschaufel (5) zu einer Leitschaufel (6) der nachfolgenden Stufe, und einem Dampfrückführdurchgang (33) zum Zurückführen des Kühldampfs durch diesen, nachdem der Dampf mehrere der Stufen von Leitschaufeln gekühlt hat, wobei die Dampfdurchgänge (31, 32, 33) einen fortlaufenden, sich durch die Dampfkammereinheit (1) erstreckenden Kühldurchgang bilden, und mehreren Abzweigrohren, die jeweils in einem Element ausgebildet sind, das von einer Außenumfangsseite der Dampfkammereinheit (1) in Einsetzabschnitte in der Dampf kammereinheit (1) eingesetzt ist und jeweils eine Öffnung (13) aufweist, die mit den jeweiligen Dampfdurchgängen (31, 32, 33) kommuniziert und die jeweiligen Dampfdurchgänge (31, 32, 33) mit Leitschaufel-Kühldampfdurchgängen (17) der Leitschaufeln (5, 6) verbinden kann.
  2. Integrale Dampfkammereinheit (1) für eine dampfgekühlte Gasturbine gemäß Anspruch 1, wobei die Abzweigrohre jeweils in einem hohlen, bolzenartigen Element (4) mit einem Gewindeabschnitt (41) ausgebildet sind, wobei das hohle, bolzenartige Element (4) an dem jeweiligen Einsetzabschnitt in der Dampfkammereinheit (1) über den Gewindeabschnitt (41) befestigt werden kann.
  3. Integrale Dampfkammereinheit (1) für eine dampfgekühlte Gasturbine nach Anspruch 1, wobei das Abzweigrohr zu einem hohlen, rohrartigen Element (18) mit einem Flansch (34) an seinem oberen Abschnitt ausgebildet ist, wobei das rohrartige Element (18) an dem jeweiligen Einsetzabschnitt in der Dampfkammereinheit (1) durch Befestigen des Flansches (34) an einem Außenumfangsflächenabschnitt in der Turbinen-Radialrichtung der Dampfkammereinheit (1) befestigt werden kann.
  4. Integrale Dampfkammereinheit (1) für eine dampfgekühlte Gasturbine nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem Dampfzuführrohr (11), das mit dem Dampfzuführdurchgang (31) zum Zuführen eines Teils des Kühldampfs durch diesen zu einem Combustor verbunden ist, und einem Dampfrückführrohr (12), das mit dem Dampfverbindungsdurchgang (32) zum Zurückführen des Kühldampfs durch diesen von dem Combustor verbunden ist.
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