DE3117506C2 - - Google Patents
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- DE3117506C2 DE3117506C2 DE19813117506 DE3117506A DE3117506C2 DE 3117506 C2 DE3117506 C2 DE 3117506C2 DE 19813117506 DE19813117506 DE 19813117506 DE 3117506 A DE3117506 A DE 3117506A DE 3117506 C2 DE3117506 C2 DE 3117506C2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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- A61C11/087—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using magnets
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Magnetsockelform
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 78 23 914 ist eine vorfabri
zierte fertige Sockelplatte beschrieben, bei der auf der Rück
seite zusätzlich eine Eisenplatte eingelassen ist und die von
unten einen umlaufenden abgesetzten Rand aufweist. Die vorfa
brizierte Sockelplatte weist ferner eine Vielzahl von Bohrungen
auf, in die entsprechende Zapfen der Modellträgerplatte eingrei
fen. Auf der Oberseite ist die Modellträgerplatte mit einer Viel
zahl sich nach unten konisch erweiternder Bohrungen versehen. Auf
diese Oberseite wird dann der Zahnkranz aufgegipst, womit man das
sogenannte Meistermodell erhält. Um dann aus diesem Meistermodell
Zähne oder Zahnteile des Zahnkranzes herausnehmen zu können, wer
den diese herausgesägt, wobei die Trennschnitte auch durch die
Modellträgerplatte hindurchgeführt werden. Durch diese Technik
soll die nachfolgend erläuterte Pintechnik ersetzt werden, d. h. es
wird eine Technik zur Verfügung gestellt, die es ebenfalls
gestatten soll, Zahnteile repositionierbar dem Meistermodell zu
entnehmen.
Eine Form zur Herstellung von Trennsockeln gemäß dem Oberbegriff
des vorliegenden Patentanspruchs 1 ist bekannt. Sie besteht aus
einer ebenen Grundplatte mit vier kreuzartig angeordneten keil
förmigen Erhöhungen zur Erzeugung von Führungsrillen im Primär
sockel. Zur Herstellung des Primärsockels mit eingegossener
magnetisierbarer Metallplatte legt man in die Mitte der Grund
platte ohne irgendeine Arretierung eine Metallplatte, gibt
angerührten Gips darauf und setzt den Abdruck oder den Zahnkranz
auf. Als sehr nachteilig hat sich bei dieser Form die Tatsache er
wiesen, daß die Metallplatte in der Regel nie zentrisch einge
gipst werden kann, da sie sich während des Einbringens des Gipses
verschiebt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Metall
platte im Primärsockel einen nicht genügend festen Sitz hat und in
Verbindung mit dem im Sekundärsockel befindlichen Permanent
magneten häufig aus dem Primärsockel herausgelöst wird. Noch ein
Nachteil ist darin zu sehen, daß man bei der Herstellung des
Primärsockels für mit Pins versehene Kiefermodelle, bedingt durch
die in der Grundplatte vorhandenen keilförmigen Erhöhungen, einen
relativ dicken bzw. hohen Primärsockel bekommt und das Auffinden
der Pins nicht einfach ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sockelform
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine genaue und zu
verlässige Positionierung der Haftplatte im Primärsockel gestattet
und gleichzeitig ein einfaches Angießen des Primärsockels von ge
wünschter Höhe an einen mit Pins versehenen Zahnkranz ermöglicht,
der nach Herstellung des Primärsockels ein schnelles und einfaches
Auffinden der Pins im Primärsockel gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Durch den in der Grundplatte zentrisch fest eingebauten
Permanentmagneten und die auf der Oberseite der Grundplatte
befindlichen Erhöhungen läßt sich die magnetische oder mag
netisierbare Haftplatte genau positionieren. Die Vertiefungen auf
der Oberseite der Grundplatte gestatten eine überall gleichmäßige
Auflage der Pins von Zahnkränzen auf der Oberseite der Grundplat
te, wodurch später überall die Pins im Primärsockel leicht auf
findbar sind, da alle Pinspitzen in der Trennebene sich befinden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 11 erläutert.
Die in den Fig. benutzten Bezugszeichen sind am Ende der Be
schreibung zusammengestellt.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine der Kiefer
form angepaßte, an den Ecken abgerundete halbovale
Grundplatte 1 mit der Haftplatte 7.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung im Maßstab 1 : 1 eine
Draufsicht auf die Grundplatte 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 2 dargestellten
Schnittlinie A-A.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 2 dargestellten
Schnittlinie B-B.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer und vergrößerter Darstellung die
Haftplatte 7.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter schematischer Darstellung im Schnitt
die an einer auf der Oberseite 16 der Grund
platte 1 befindliche kegelförmige Erhöhung 6 und
die daran mit ihrer Abschrägung 9 anliegende
Haftplatte 7.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer und verkleinerter Dar
stellung
die Grundplatte 1,
die Haftplatte 7,
die auswechselbare niedrige Manschette 11 mit der Klemmhülse 12,
die auswechselbare hohe Manschette 11a,
die Zusatzplatte 19,
die Magnethülse 13, und
den Permanentmagneten 2 bzw. 2a.
die Grundplatte 1,
die Haftplatte 7,
die auswechselbare niedrige Manschette 11 mit der Klemmhülse 12,
die auswechselbare hohe Manschette 11a,
die Zusatzplatte 19,
die Magnethülse 13, und
den Permanentmagneten 2 bzw. 2a.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung eine ein
satzbereite Magnetsockelform mit Grundplatte 1,
auswechselbarer niedriger Manschette 11, die
mittels der Klemmhülse zusammengehalten wird,
der Haftplatte 7 und eingestelltem, mit Pins
versehenem Zahnkranz.
Fig. 9 zeigt in perspektivischer und vergrößerter Dar
stellung eine Draufsicht auf einen Primärsockel 5
mit den Führungserhöhungen 4 und der Magnethül
se 13, unter der sich ein herausnehmbarer, nicht
dargestellter Permanentmagnet 2a befindet.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer und verkleinerter Dar
stellung die Zusatzplatte 19 mit auswechselbarer
hoher Manschette 11a und einem in einem Alginat
bett liegenden Kieferabdruck. Daneben die Grund
platte 1 mit Haftplatte 7.
Fig. 11 zeigt in perspektivischer und verkleinerter Dar
stellung rechts einen mit Haftplatte 7 und Füh
rungserhöhungen 4 versehenen Primärsockel 5 und
links einen mit Magnethülse 13 und darin befind
lichen Permanentmagneten 2a, sowie Führungsver
tiefungen 25 (die den Führungserhöhungen im Pri
märsockel 4 entsprechen) versehenen Sekundär
sockel.
Die Grundplatte 1 ist vorzugsweise der Kieferform ange
paßt und weist dementsprechend die Form eines an den Hal
bierungsecken abgerundeten Halbovals auf. Natürlich könn
te die Grundplatte 1 auch eine andere, z. B. eckige Form
haben. Sie besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei der
Permanentmagnet 2 im Kunststoff eingegossen sein kann. Die
Grundplatte 1 muß jedoch nicht massiv ausgeführt sein, son
dern sie kann auf der Unterseite auch Aussteifungen auf
weisen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden,
daß die Grundplatte 1 an ihrer Unterseite 18 außerhalb des
zentrisch eingebetteten Permanentmagneten 2 eine Waben
struktur aufweist. Beispielsweise hat die Grundplatte 1
den in Fig. 2 bis 4 dargestellten Aufbau. Der vorzugsweise
runde Permanentmagnet 2 befindet sich dabei in der mit
einem Kunststoffdeckel 14 verschlossenen, vorzugsweise
runden Kammer 15, die in ihren Ausmaßen so gebildet ist,
daß der runde Permanentmagnet 2 verschiebungssicher darin
untergebracht werden kann. Dadurch, daß der Kunststoff
deckel 14 abnehmbar ist, ist einerseits der Einbau des
Permanentmagneten 2 in die Grundplatte 1 ohne großen Auf
wand möglich und andererseits kann der Permanentmagnet 2
leicht aus der Grundplatte 1 herausgenommen werden, wenn
diese nicht mehr funktionstüchtig ist. Der Permanentmag
net 2 kann dann als Permanentmagnet 2a für den Sekundär
sockel 24 nochmals verwandt werden.
Die Grundplatte 1 weist ferner vorzugsweise auf der Ober
seite 16 der Grundplatte 1 über den Rändern des runden
Permanentmagneten 2 drei kegelförmige Erhöhungen 6 auf,
die in gleichmäßigem Abstand voneinander auf einem Kreis K
angeordnet sind, dessen Durchmesser dem mittleren Durch
messer D der Haftplatte 7 entspricht, wobei der Winkel α
der Abschrägung 9 des Randes der Haftplatte 7 gleich dem
Steigungswinkel β des Kegels und die Höhe h des Kegels
vorzugsweise gleich der halben Dicke d der Haftplatte 7
ist (vergl. Fig. 6). Mit Hilfe dieser kegelförmigen Er
höhungen 6 ist es in Verbindung mit dem in der Grund
platte 1 befindlichen Permanentmagneten 2 möglich, die
Haftplatte 7 zentrisch fest zu positionieren. Anstelle
der kegelförmigen Erhöhungen 6 kann man selbstverständ
lich auch kegelstumpfförmige oder halbkegelförmige Er
höhungen oder dünne Stifte oder dem abgeschrägten Außen
rand der Haftplatte 7 angepaßte muldenförmig ausgesparte
Erhöhungen auf der Oberseite 16 der Grundplatte 1 anbrin
gen.
Die Haftplatte 7 (vergl. Fig. 5 und 6) ist magnetisch oder
magnetisierbar und weist am Außenrand die Abschrägung 9
und in der Mitte den Distanzhalter 10 auf. Durch die Ab
schrägung 9 verjüngt sich die vorzugsweise runde Haft
platte 7, so daß beim Eingipsen der Haftplatte 7 der ab
geschrägte Rand mit Gips überdeckt wird, wodurch die
Haftplatte 7 im Primärsockel 5 einen festen und dauerhaf
ten Sitz erhält. Durch den später in den Primärsockel 5
hineinragenden Abstandshalter läßt sich ohne großen Auf
wand die notwendige Einfüllmenge an Gips in die Form kon
trollieren, wenn beispielsweise nur ein Zahnkranz mit
einem Primärsockel 5 versehen werden soll.
Grundsätzlich kann die Haftplatte 7 natürlich auch jede
andere Form haben und beispielsweise quadratisch sein.
Auch anstelle der Abschrägung 9 wäre es möglich, in der
Mitte des Randes der Haftplatte 7 eine umlaufende Nut
anzubringen.
Die Grundplatte 1 weist ferner an ihrer Oberseite 16 vier,
vorzugsweise kreuzförmig angeordnete keilförmige Vertie
fungen 3 auf, die sich vom Rand 17 der Oberseite 16 bis
kurz vor die durch die positionierte Haftplatte 7 sich er
gebende Kreislinie L erstrecken, von denen je zwei auf
einer durch den Mittelpunkt der Grundplatte gehenden Gera
den einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Ver
tiefungen 3 können natürlich auch halbrohrförmig und re
lativ kurz sein oder die Form von Halbkugeln haben.
Für die erfindungsgemäße Magnetsockelform sind zwei aus
wechselbare, als Formwand dienende Manschetten vorgesehen,
und zwar eine niedrige Manschette 11 und eine hohe Man
schette 11a.
Die auswechselbare niedrige Manschette 11 besteht vorzugs
weise aus einem federnden Blechstreifen, der entsprechend
dem oberen Rand 17 der Oberseite 16 der Grundplatte 1 ge
bogen ist, an den Enden 22 rechtwinklig nach außen umge
bogen ist und eine Höhe aufweist, die gleich der Länge
der aus dem Zahnkranz herausragenden Pins plus der Höhe h1
der Grundplatte 1 ist (vergl. Fig. 7 und 8).
Die auswechselbare hohe Manschette 11a besteht vorzugs
weise aus einem federnden Blechstreifen, der entsprechend
der Innenwand des senkrecht hochstehenden Randes 20 der
Zusatzplatte 19 gebogen ist und an den Enden 22a recht
winklig nach außen umgebogen ist, wobei die Höhe der
Manschette so gewählt ist, daß sie zunächst die Einbet
tung des Kieferabdrucks in der Alginatmasse und anschlie
ßend das Ausgießen des Kieferabdrucks unter gleichzeiti
ger Bildung des Primärsockels 5 gestattet (vergl. Fig. 7
und 10).
Die beiden auswechselbaren Manschetten 11 und 11a können
selbstverständlich in ihren Höhen variieren und aus federn
den Kunststoffstreifen bestehen.
Vorzugsweise weist die große Manschette 11a nach innen ra
gende Dorne oder Sieken 23, 23a auf, die eine gute verti
kale Positionierung des Alginatbettes gewährleisten
(siehe Fig. 7 und 10).
Die niedrige Manschette 11 steht auf dem auskragenden Rand
8 der Grundplatte 1 auf und wird mittels der Klemmhülse 12
zusammengehalten (siehe Fig. 8).
Die große Manschette 11a findet in Verbindung mit der Zu
satzplatte 19 Anwendung, wobei sie, wie aus Fig. 10 er
sichtlich, in die Zusatzplatte 19 eingestellt wird. Die
Enden 22a ragen dabei in den im senkrecht hochstehenden
Rand 20 befindlichen Arretierungsschlitz 21 hinein.
Man könnte natürlich auch auf die umgebogenen Enden 22,
22a verzichten und die Manschetten 11, 11a mittels eines
Gummiringes zusammenhalten.
Die Klemmhülse 12 besteht vorzugsweise aus einem aufge
schlitzten Kunststoffrohr, dessen Schlitzbreite in etwa
der doppelten Dicke der Enden der Manschette 11 entspricht.
Die Höhe der Klemmhülse entspricht vorzugsweise der Höhe
der Manschette 11.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert. Selbstverständlich kann die
erfindungsgemäße Magnetsockelform auch dahingehend abge
wandelt werden, daß man anstelle der auswechselbaren,
als Formwand dienenden Manschette 11 eine fest mit der
Grundplatte 1 verbundene Formwand verwendet, d. h. Grund
platte und Formwand werden z. B. in einem Stück gegossen
bzw. gespritzt.
Ferner kann sich in der Grundplatte 1 anstelle des Per
manentmagneten 2 eine magnetisierbare Metallplatte be
finden und zwar dann, wenn z. B. der Primärsockel 5 den
auswechselbaren Permanentmagneten 2a und der Sekundär
sockel 24 die Haftplatte aufweisen soll. Auch kann die
Grundplatte anstelle der Vertiefungen 4 entsprechende
keilförmige Erhöhungen aufweisen, und zwar dann, wenn
die erfindungsgemäße Form nicht in Verbindung mit Zahn
kränzen, die Pins aufweisen, Anwendung finden soll.
Will man die erfindungsgemäße Form, wie sie in den Figuren
beschrieben ist, dazu verwenden, daß im Primärsockel 5
der auswechselbare Permanentmagnet 2a und im Sekundär
sockel 24 die Haftplatte 7 angebracht ist, verfährt man
wie im Anwendungsbeispiel 1, nur mit dem Unterschied, daß
man auf die Grundplatte 1 anstelle der Haftplatte 7 den
Permanentmagnet 2a auflegt, die Magnethülse darüberstülpt
und dann den Gips einbringt. Die Haftplatte 7 verwendet
man dann bei der Herstellung des Sekundärsockels.
Abschließend wird noch bemerkt, daß die Magnethülse die
Form einer oben offenen flachen runden Dose aufweist,
deren Wandung vorzugsweise in der Mitte eine umlaufende
Vertiefung aufweist, wodurch die Magnethülse einen festen
Sitz erhält.
Herstellung eines durch Magnetkraft zusammengehaltenen
Trennsockels an einem Kiefermodell mit herausnehmbaren
Einzelstümpfen.
- 1. Eine Haftplatte 7 wird zwischen die kegelförmigen Erhöhungen 6 der Grundplatte 1 gelegt, wo sie vom in der Grundplatte 1 eingebauten Permanentmagneten 2 festgehalten wird.
- 2. Die niedrige Manschette 11 wird um die Grundplatte 1 gelegt und mit der Klemmhülse 12 gespannt.
- 3. Der mit Pins versehene und auf der Unterseite isolier te Zahnkranz wird probeweise eingesetzt (vergl. Fig. 8) und dann wieder herausgenommen.
- 4. Die Manschette 11 wird bis zum oberen Rand mit ange rührtem Gips gefüllt und der Zahnkranz eingesetzt.
- 5. Nach Aushärten wird die Magnetsockelform umgedreht und die Grundplatte 1 abgehoben, die Manschette 11 aber um das Kiefermodell mit hergestelltem Primärsockel 5 belassen.
- 6. Die Gipsoberfläche des Primärsockels 5 wird mit Trenn mittel bestrichen.
- 7. Ein Permanentmagnet 2a wird auf die im Primärsockel 5 eingegipste Haftplatte 7 gesetzt und die Magnethülse 13 darübergestülpt.
- 8. Der Sekundärsockel 24 wird gegossen, indem man Gips bis zum Manschettenrand einvibriert.
- 9. Nach Aushärten des Gipses wird die Manschette 11 ab genommen, die Unterseite des Sekundärsockels 24 ange schliffen (angerauht) und dann die Sockelränder be schliffen.
Herstellung eines durch Magnetkraft zusammengehaltenen
Trennsockels bei der Anfertigung eines Kiefermodells nach
dem Abdruck.
- 1. Eine Haftplatte 7 wird zwischen die kegelförmigen Er höhungen 6 der Grundplatte 1 gelegt, wo sie von dem in der Grundplatte 1 eingebauten Permanentmagneten 2 festgehalten wird.
- 2. Die niedrige Manschette 11 wird um die Grundplatte 1 gelegt und mit der Klemmhülse 12 gespannt.
- 3. Der Abdruck wird probeweise eingesetzt.
- 4. Der Abdruck wird ausgegossen und die Magnetsockelform ebenfalls mit Gips bis zur Spitze des Distanzhalters 10 der Haftplatte 7 gefüllt.
- 5. Der ausgegossene Abdruck wird in die teilweise mit Gips gefüllte Magnetsockelform gesetzt und samt der Man schette 11 umgedreht, so daß die Grundplatte 1 nach oben zu liegen kommt, während der Gips aushärtet.
- 6. Nach Aushärten wird die Grundplatte abgehoben, die Man schette 11 und der Abdruck aber belassen.
- 7. Die Gipsoberfläche des Primärsockels 5 wird mit Trenn mittel bestrichen.
- 8. Ein Permanentmagnet 2a wird auf die im Primärsockel 5 eingegipste Haftplatte 7 gesetzt und die Magnethül se 13 darübergestülpt.
- 9. Der Sekundärsockel 24 wird gegossen, indem man Gips bis zum Manschettenrand einvibriert.
- 10. Nach Aushärten des Gipses wird die Manschette 11 ab genommen, die Unterseite des Sekundärsockels 24 an geschliffen (angerauht) und dann die Sockelränder be schliffen.
Herstellung eines durch Magnetkraft zusammengehaltenen
Trennsockels bei der Anfertigung eines Kiefermodells mit
Funktionsrändern.
- 1. Die hohe Manschette 11a wird in die Zusatzplatte 19 gestellt, womit gleichzeitig die Manschette 11a zuge halten wird.
- 2. Mit besonders dünnem Alginat (z. B. doppelte Wasser menge) wird die Manschette 11a bis zur Hälfte aufge füllt,
- 3. der Abdruck aufgelegt und soweit eingedrückt, bis sich die gewünschte Neigung zur Modellgrundfläche ergibt (vergl. Fig. 10).
- 4. Nach Aushärten des Alginats wird die Manschette 11a entfernt, das Alginat bis zur gewünschten Ausdehnung der Funktionsränder zurückgeschnitten.
- 5. Das Alginatbett wird in die Manschette 11a zurückge setzt. Durch verschieden hohes Füllen der Manschette 11a wird die Höhe des Primärsockels 5 (Modelldicke) bestimmt.
- 6. Nach Ausgießen des so genisteten Abdrucks mit Gips wird auch die mit einer Haftplatte 7 versehene Grund platte 1 (ohne eine Manschette) sorgfältig mit Gips beschickt, auf den auf dem Funktionsabdruck befindli chen Gips gelegt und in die Manschette 11a einvibriert. Damit entsteht am vom Abdruck erhaltenen Kiefermodell der Primärsockel 5, in dem die Haftplatte 7 eingegos sen ist.
- 7. Nach Aushärten wird die Grundplatte 1 abgehoben, die Manschette 11a und der Abdruck mit hergestelltem Kie fermodell und Primärsockel 5 aber belassen.
- 8. Die Gipsoberfläche des Primärsockels 5 wird mit Trenn mittel bestrichen.
- 9. Ein Permanentmagnet 2a wird auf die Haftplatte 7 ge setzt und die Magnethülse 13 darübergestülpt.
- 10. Der Sekundärsockel 24 wird gegossen, indem man Gips bis zum oberen Manschettenrand einvibriert.
- 11. Nach Aushärten des Gipses wird die Manschette 11a abgenommen, die Unterseite des Sekundärsockels 24 angeschliffen (angerauht) und dann die Sockelränder beschliffen.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Grundplatte
2 Permanentmagnet, eingebaut in der Grundplatte 1
2a Permanentmagnet für den Sekundärsockel 24
3 Vertiefung in der Grundplatte 1
4 Führungserhöhungen im Primärsockel 5
5 Primärsockel
6 Erhöhungen zur Positionierung der Haftplatte 7
7 magnetische oder magnetisierbare Haftplatte 7
8 auskragender Rand der Grundplatte 1
9 Abschrägung des Randes der Haftplatte 7
10 Distanzhalter
11 auswechselbare niedrige Manschette
11a auswechselbare hohe Manschette
12 Verschlußeinrichtung (Klemmhülse)
13 Magnethülse
14 Kunststoffdeckel
15 Aussparung
16 Oberseite der Grundplatte 1
17 Rand der Oberseite 16
18 Unterseite der Grundplatte 1
19 Zusatzplatte
20 hochstehender Rand der Zusatzplatte 19
21 Arretierungsschlitz im hochstehenden Rand 20
22 Enden der Manschette 11
22a Enden der Manschette 11a
23, 23a Arretierungsbolzen in der Manschette 11a
24 Sekundärsockel
25 Führungsvertiefungen im Sekundärsockel 24
K Kreis
D mittlerer Durchmesser der Haftplatte 7
α Winkel der Abschrägung 9
β Steigungswinkel des Kegels
h Höhe des Kegels
d halbe Dicke der Haftplatte 7
L Kreislinie
h₁ Höhe der Grundplatte 1
2 Permanentmagnet, eingebaut in der Grundplatte 1
2a Permanentmagnet für den Sekundärsockel 24
3 Vertiefung in der Grundplatte 1
4 Führungserhöhungen im Primärsockel 5
5 Primärsockel
6 Erhöhungen zur Positionierung der Haftplatte 7
7 magnetische oder magnetisierbare Haftplatte 7
8 auskragender Rand der Grundplatte 1
9 Abschrägung des Randes der Haftplatte 7
10 Distanzhalter
11 auswechselbare niedrige Manschette
11a auswechselbare hohe Manschette
12 Verschlußeinrichtung (Klemmhülse)
13 Magnethülse
14 Kunststoffdeckel
15 Aussparung
16 Oberseite der Grundplatte 1
17 Rand der Oberseite 16
18 Unterseite der Grundplatte 1
19 Zusatzplatte
20 hochstehender Rand der Zusatzplatte 19
21 Arretierungsschlitz im hochstehenden Rand 20
22 Enden der Manschette 11
22a Enden der Manschette 11a
23, 23a Arretierungsbolzen in der Manschette 11a
24 Sekundärsockel
25 Führungsvertiefungen im Sekundärsockel 24
K Kreis
D mittlerer Durchmesser der Haftplatte 7
α Winkel der Abschrägung 9
β Steigungswinkel des Kegels
h Höhe des Kegels
d halbe Dicke der Haftplatte 7
L Kreislinie
h₁ Höhe der Grundplatte 1
Claims (11)
1. Magnetsockelform zum Herstellen von durch Magnetkraft
zusammengehaltenen Trennsockeln an Kiefermodellen, bei
denen die Trennsockel jeweils aus einem
Primär- und einem Sekundärsockel gebildet sind und
sich im Primärsockel eine magnetische oder magne
tisierbare Haftplatte und im Sekundärsockel ein aus
wechselbarer Permanentmagnet befindet,
gekennzeichnet durch
- (a) eine Grundplatte (1) mit einem zentrisch fest eingebauten Permanentmagneten (2), mindestens einer Vertiefung (3) auf der Oberseite (16) zum Erzeugen von Führungserhöhungen (4) im Primär sockel (5), Erhöhungen (6) auf der Oberseite (16) zum Positionieren der magnetischen oder magne tisierbaren Haftplatte (7) für den Primärsockel (5) und einen unten an der Grundplatte (1) ange ordneten auskragenden Rand (8) zum Positionieren der auswechselbaren Manschette,
- (b) eine magnetische oder magnetisierbare Haftplatte (7) mit einer Abschrägung (9) am Rand und einem Distanzhalter (10) und
- (c) eine auswechselbare, als Formwand dienende Manschette (11, 11a) mit einer Verschlußeinrichtung (12).
2. Magnetsockelform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Zusatzplatte (19) mit senkrecht hochstehendem Rand (20) und
dem Arretierungsschlitz (21) für die Enden (22a) der Man
schette (11a), wobei die Zusatzplatte (19) in ihrer Form so
gestaltet ist, daß sie formgleich, aber mit Spielraum über
die Oberseite (16) der Grundplatte (1) gestülpt werden kann,
womit ein freier Abfluß von überschüssiger Gipsmasse gewähr
leistet ist.
3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (1) der Kieferform entsprechend die Form
eines in ihren Halbierungsecken abgerundeten Halbovals
aufweist.
4. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) aus Kunststoff besteht und
der Permanentmagnet im Kunststoff eingebettet ist.
5. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) an ihrer Unterseite (18) eine
mit einem Kunststoffdeckel (14) verschlossene runde
Kammer (15) aufweist, in der sich der runde Permanentmagnet
(2) befindet.
6. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf der Oberseite (16) der Grundplatte (1)
über den Rändern des runden Permanentmagneten (2)
drei kegelförmige Erhöhungen (6) aufweist, die in
gleichmäßigem Abstand voneinander auf einem Kreis (K)
angeordnet sind, dessen Durchmesser dem mittleren
Durchmesser (D) der Haftplatte (7) entspricht, wobei
der Winkel (α) der Abschrägung (9) des Randes der
Haftplatte (7) gleich dem Steigungswinkel (β) des
Kegels und die Höhe (h) des Kegels gleich der halben
Dicke (d) der Haftplatte (7) ist.
7. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) an ihrer Oberseite (16) vier
keilförmige Vertiefungen (3) aufweist, die sich vom
Rand (17) der Oberseite (16) bis kurz vor die durch
die positionierte Haftplatte (7) sich ergebende
Kreislinie (L) erstrecken, von denen je zwei auf
einer durch den Mittelpunkt der Grundplatte gehenden
Geraden einander gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare niedrige Manschette (11) aus
einem federnden Blechstreifen besteht, der entsprechend
dem oberen Rand (17) der Oberseite (16) der
Grundplatte (1) gebogen ist, an ihren Enden (22) recht
winklig nach außen umgebogen ist und die Manschette (11) eine Höhe auf
weist, die gleich der Länge der aus dem Zahnkranz
herausragenden Pins plus der Höhe (h₁) der Grundplatte
(1) ist.
9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare hohe Manschette (11a) aus
einem federnden Blechstreifen besteht, der entsprechend
der Form des senkrecht hochstehenden
Randes (20) der Innenwand der Zusatzplatte (19) gebogen ist und
an die Enden (22a) der Manschette (11a) rechtwinklig nach außen um
gebogen sind, wobei die Höhe der Manschette (11a) so gewählt
ist, daß sie zunächst die Einbettung des Kiefer
abdrucks in eine Alginatmasse und anschließend das
Ausgießen des Kieferabdrucks unter gleichzeitiger
Bildung des Primärsockels gestattet.
10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manschette (11a) in gleicher Höhe drei sich
gegenüberliegende kleine Arretierungsbolzen (23)
und senkrecht in gleichem Abstand darunter drei
Arretierungsbolzen (23a) aufweist.
11. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Manschette (11, 11a) mit Hilfe einer
Klemmhülse (12) zusammengehalten werden.
Priority Applications (1)
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DE19813117506 DE3117506A1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | "magnetsockelform zur herstellung von durch magnetkraft zusammengehaltenen trennsockeln an kiefermodellen" |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813117506 DE3117506A1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | "magnetsockelform zur herstellung von durch magnetkraft zusammengehaltenen trennsockeln an kiefermodellen" |
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ID=6131370
Family Applications (1)
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-
1981
- 1981-05-02 DE DE19813117506 patent/DE3117506A1/de active Granted
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