DE3117073C2 - Einrichtung zur Feststellung des Lidschlages eines Auges - Google Patents
Einrichtung zur Feststellung des Lidschlages eines AugesInfo
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Abstract
Ein Augenprüfgerät ist mit einer den Lidschlag feststellenden Einrichtung versehen, mit deren Hilfe durch den Lidschlag auftretende Fehler bei optischen Messungen, die durch Schwankungen des Signallichts aufgrund des Lidschlages hervorgerufen werden, ausgeschlossen werden. Ein optisches System fängt von einem Teil des zu untersuchenden Auges reflektiertes Licht auf und erzeugt ein Bild der Augenvorderpartie in einer Bildebene. In die Bildebene wird ein Bildaufnahmeelement gelegt, das ein Videoausgangssignal des Bildes erzeugt. Eine Detektorschaltung, die das Videoausgangssignal zugeführt erhält, stellt fest, ob dieses einen bestimmten Grenzwert übersteigt. Ist dies nicht der Fall, wird daraus abgeleitet, daß in diesem Augenblick das Lid das Auge verdeckt.
Description
ncrators angelegt ist, dessen Bezugssignal nur durch das
bei geöffnetem Auge erzeugte Signal überschritten wird, daß die Detektorschaltung einen die Bildabtastperioden
der Videosignale erfassenden Impulsgenerator aufweist, der im Takt der einzelnen abgetasteten Videobilder
Taktimpulse liefert, daß der Ausgang des !Comparators mit einer ersten, durch den Impulsgenerator getakteten
Speicherkippstufe verbunden ist, die durch das Ausgangssignal der Komparatorstufe in einen ersten
stabilen Pegelzustand gesetzt und durch den jeweils folgenden Taktimpuls in den entgegengesetzten stabilen
Pegelzustand gesetzt wird, und daß der ersten getakteten Speicherkippstufe eine zweite, durch den Impulsgenerator
getaktete Speicherkippstufe nachgeordnet ist, die den Ausgangspegel der ersten Speicherkippstufe
beim Auftreten eines Taktimpulses übernimmt, wobei der erste Pegelzustand zumindest über eine folgende
Bildabtastperiode gehalten wird.
Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß am Ausgang der zweiten getakteten Speicherkippstufe ein stabiler
Pegelzustand vorhanden ist, der hinsichtlich des ersten stabilen Pegelzustandes über volle Bildperioden hin den
geöffneten Augenzustand und über den zweiten und damit entgegengesetzten Pegelzustand den geschlossenen
Augenzustand ebenfalls über volle Bildperioden hin signalisiert bzw. anzeigt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit Hilfe der Komparatorstufe in Verbindung mit dem Bezugspegelgenerator
am Ausgang des !Comparators nur dann ein Signal auftritt, wenn Lichtstrahlen von einem geöffneten
Auge reflektiert werden.
Die von der Netzhaut reflektierten Lichtstrahlen, die durch Veränderung des Pupillendurchmessers des zu
untersuchenden-Atiges beeinflußt werden, werden nicht
eliminiert. Die von der Hornhaut reflektierten Lichtstrahlen werden erfaßt Aufgrund der erfindungsgemäßen
Maßnahme können Messungen ohne den durch den Lidschlag hervorgerufenen Fehler vorgenommen werden.
Mit Hilfe der einen Lidschlag erfassenden Signale wird mittels des Augenprüfgerätes erreicht, daß die
Prüfmessungen so lange unterbrochen werden, bis das Lid das zu untersuchende Auge wieder freigibt.
Während bei den meisten Augenprüfgeräten, bei denen das Auge mit Hilfe von Lichtstrahlen untersucht
wird und bei denen mit einer Fernsehkamera und einem Monitor das Bild des Auges beobachtet wird, damit seine
Position für die Prüfung und die Prüfungseinrichtungen genau ausgerichtet wird, wird durch die Erfindung
der Vorteil erzielt, daß mit Hilfe der Fernsehkamera und der nachgeordneten Detektorschaltung der Lidschlag
genau festgestellt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung wird die erste Speicherkippstufe durch die Abstiegsflanke und die
zweite Speicherkippstufe durch die Anstiegsflanke der Taktimpulse getaktet. Hieraus ergibt sich der Vorteil,
daß die Taktung der jeweils zweiten Speicherkippstufe früher erfolgt als die Taktung der jeweils ersten Speicherkippstufe.
Hieraus ergibt sich wiederum der Vorteil, daß dann, wenn sich die erste Speicherkippstufe im ersten
stabilen Pegelzustand befindet, dieser erste stabile Pegelzustand bis hin zur Abstiegsflanke eines Taktimpulses
gehalten wird. Da die jeweils zweite Speicherkippstufe mit der Anstiegsflanke des Taktimpulses getaktet
wird, bleibt bei vorhandenem ersten Pegelzustand dieser Pegelzustand zumindest bis zum folgenden
Taktimpuls erhalten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden die Taktimpulse von den Vertikal-Austastimpulsen der Videosignale
abgeleitet.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen
Fig. 1 ein Erläuterungsschaubild der Lidschlag-Detektorschaltung;
F i g. 2 ein Bild, das die von der Hornhaut des Auges
reflektierten Lichtstrahlen wiedergibt;
Fig.3 ein Impulsfolgediagramm zur Beschreibung
der Arbeitsweise von Signalen in einer Detektorschaltung nach F i g. 4; und
F i g. 4 das Blockschaltbild der Detektorschaltung in einer bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die Grundanordnung eines Augenuntersuchungsgerätes
mit der Vorrichtung nach der Erfindung. In einer Prüfvorrichtung 1 befindet sich eine
Lichtquelle 2, von der Lichtenergie auf das Auge 4 durch ein optisches System 3 gerichtet wird. Die Prüfvorrichtung
1 ist so angeordnet, daß die von der Frontpartie des Auges 4 reflektierten Lichtstrahlen auf eine (nicht gezeigte)
Lichtempfangsfläche eines Biidaufnahmeelementes oder einer Fernsehkamera 6 gebündelt wird, die
mit einer Detektorschaltung 7 verbunden ist. Die Detektorschaltung 7 stellt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines hohen Helligkeitsspegels während jeder Bildabtastung eines Videosignals fest, das von der
Fernsehkamera 6 abgegeben wird. Die Detektorschaltung 7 gibt ein Signal ab, das anzeigt, ob ein hoher
Helligkeitspegel während einer Periode vorhanden ist oder nicht, die am Ende eines Abtastvorgangs beginnt
und am Ende des nächsten Abtastvorganges beendet ist.
Das Auge 4 wird durch das optische System 3 von der Lichtquelle 2 her bestrahlt. Da die Hornhautoberfläche
des Auges sphärisch ist, werden Lichtstrahlen, die auf das Auge auftreffen, von der Hornhautoberfläche regelmäßig
reflektiert, so daß auch Lichtstrahlen in Richtung der optischen Achse B der Fernsehkamera 6 abgestrahlt
werden. Der reflektierte Lichtstrahl A hat große Intensität und läßt ein Hellsignal a'im Videoausgangssignal
(siehe Fig. 3) der Fernsehkamera 6 erscheinen. Auch wenn die Beleuchtungsrichtung oder die Position der
Fernsehkamera etwas verändert ist, wird der starke Reflexionsstrahl A gut aufgefangen und kann mit Sicherheit
festgestellt werden. Er kommt dann lediglich von einer anderen Stelle der Hornhautoberfläche. Die Hautoberfläche
des Augenlides ist dagegen so beschaffen, daß sie auftreffendes Licht sehr stark zerstreut. Da also
das von der Lichtquelle 2 auf das Lid auftreffende Licht von der optischen Achse B weg gestreut wird, wenn es
auf das Augenlid trifft, wird anders als beim Auftreffen auf die Hornhautoberfläche kein Reflexionssignal von
großer Intensität erzeugt. Es tritt deshalb beim Lidschlag das Hellsignal a'im Videosignal a nicht auf. Das
Videosignal a wird der Detektorschaltung 7 zugeführt, die in Fig.4 als Block gestrichelt umschlossen ist. Die
Detektorschaltung 7 stellt fest, ob ein Reflexionssignal a'von großer Intensität im Videosignal a vorhanden ist
oder nicht und ermittelt auf diese Weise, ob während der Untersuchung ein Lidschlag aufgetreten ist.
Das Videosignal a wird einem Eingang einer Komparatorschaltung
9 und dem Eingang eines Impulsgenerators (Vertikalaustastimpulsgenerator) 12 zugeführt. Ein
Bezugspegelgenerator 8 gibt sein Ausgangssignal an den zweiten Eingang des (Comparators 9 ab. Der Ausgang
des !Comparators 9 wird einer ersten Speicherkippstufe 10 und dessen Ausgang wiederum einer zweiten
Speicherkippstufe 11 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Impulsgenerator (Vertikalaustastgenerator) 12
wird auf die beiden Speicherkippstufen 10 und 11 gegeben.
Der Bezugspegelgenerator 8 erzeugt ein Pegelsignal, das etwas kleiner ist als das Signal a'hoher Intensität. Im
Komparator 9 wird das Pegelsignal mit dem Videosignal a verglichen. Wenn das Auge offen ist, enthält das
Videosignal a den Signalanteil a'von hoher Intensität,
wie oben beschrieben, der größer als der Schwellwertpegel des Bezugspegelgenerators 8 ist Während dieser
Zeit gibt die Komparatorschaltung 9 einen Helfimpuls c ab, der in der Fi g. 3 dargestellt ist Der Vertikalaustastimpulsgenerator
12 stellt die Vertikalaustastkomponente des Videosignals a fest und erzeugt Vertikalaustastimpulse,
wie sie bei b in Fig.3 gezeigt sind. Wenn der
Hellpegelimpuls c der ersten Speicherkippstufe 10 zugeführt
wird, wird der Ausgang d auf den logischen Wert »1« angehoben und solange darauf gehalten, bis
der Vertikalaustastimpuls b abfällt Die zweite Speicherkippstufe 11 liest den »1«-Ausgangder ersten Speicherkippstufe
10 im Augenblick des Anstiegs des Vertikalaustastimpulses b, wodurch der Ausgang e der zweiten
Speicherkippstufe 11 auf »1« angehoben wird, wodurch angezeigt wird, daß das Auge offen ist Dies bedeutet,
daß ein Auge-of fen-Signal abgegeben wird.
Die erste Speicherkippstufe 10 wird durch den Abfall des Vertikalaustastimpulses b gelöscht, d.k, der Ausgang
der ersten Speicherkippstufe 10 geht nach »0«, so daß die erste Speicherkippstufe den Augenblick feststellt,
wenn während der nächsten Bildabtastperiode ein Hellpegelimpuls c abgegeben wird. Wenn nun der Patient,
dessen Auge untersucht wird, das Augenlid schließt, dann verschwindet das Hellpegelsignal a' im
Videosignal a. Es wird deshalb am Komparator 9 kein Hellpegelimpuls c abgegeben, und der Ausgang der ersten
Speicherkippstufe 10 bleibt auf »0«, was in die zweite Speicherkippstufe 11 im Augenblick der Anstiegsflanke
des Vertikalaustastimpulses b eingegeben wird. Der Ausgang e der zweiten Speicherkippstufe 11
geht dadurch auf »0« und zeigt in der Weise an, daß das Auge geschlossen ist Damit wird ein Ausgangssignal,
welches das geschlossene Auge anzeigt, ausgegeben. Dieses das geschlossene Auge anzeigende Ausgangssignal
bleibt solange bestehen, wie das Auge geschlossen ist. Wenn es geöffnet wird, kann erneut ein von der
Hornhautoberfläche reflektierter heller Lichtstrahl festgestellt werden, so daß dann wieder ein das offene Auge
anzeigendes Signal abgegeben wird. Man hat auf diese Weise also festgestellt, daß das Auge des Patienten
durch einen Lidschlag verdeckt war.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
65
Claims (3)
1. Einrichtung zur Feststellung des Lidschlags ei- portional zu dem Lichtanteil ist, der über das optische
nes Auges mit einer Lichtquelle zur Abgabe von 5 System auf der betreffenden lichtempfindlichen Fläche
Lichtstrahlen auf das Auge, mit einem optischen Sy- auftrifft. Des weiteren ist eine elektrische Schaltung zur
stem zur Abbildung der von der Augenoberfläche Auswertung der elektrischen Signale bekannt
reflektierten Lichtstrahlen als Bild der Frontpartie Diese Schaltungsanordnung dient dazu, die elektrides
Auges, mit einer Bildaufnahmeeinrichtung zur sehen Ausgangssignale der vier Fotozellen jeweils in
Erzeugung von den reflektierten Lichtstrahlen ent- io Absolutwerten umzuwandeln und diese dann zu sumsprechenden
elektrischen Signalen und mit einer die mieren, um auf diese Weise eine positive Spannung zu
elektrischen Signale auswertenden und einen Korn- erzeugen. Diese positive Spannung ist proportional zur
parator enthaltenden Detektorschaltung, da- Abweichung der Bildintensität von einem vorbestimmdurch
gekennzeichnet, daß die Bildaufnah- ten Nullzustand. Wird bei dieser bekannten Vorrichtung
meeinrichtung aus einer Fernsehkamera (6) besteht, t5 das Auge bei unveränderten Lichtverhältnissen aus seidie
während jeder Bildabtastung ein Videosignal (a) ner Sollage geringfügig herausbewegt, so verschieben
liefert, das einem ersten Eingang des Komparators sich die auf die vier Fotozellen gelangenden Lichtstrah-(9)
der Detektorschaltung (7) zugeführt wird, an des- len (Lichtverteilung). Der Summenwert der summierten
sen zweiten Eingang ein Bezugssignal eines Bezugs- Absolutwerte fällt unter die vorbestimmte Nullbedinpegelgenerators
(8) angelegt ist, dessen Bezugssi- 20 gung. Dieser Zustand zeigt an, daß das Auge bewegt
gnal nur durch das bei geöffnetem Auge erzeugte wurde bzw. nicht mehr seine Sollage aufweist
Signal überschritten wird, daß die Detektorschal- Die bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß
tung (7) einen die Bildabtastperioden der Videosi- sie nicht zu unterscheiden vermag zwischen einer gegnale
erfassenden Impulsgenerator (12) aufweist, ringfügigen Bewegung des Auges aus seiner Sollage und
der im Takt der einzelnen abgetasteten Videobilder 25 einem Lidschlag, da beide Vorgänge auf die gleiche
Taktimpulse liefert, daß der Ausgang des Kompara- Weise angezeigt werden. Mit Hilfe der bekannten Vortors
(9) mit einer ersten durch den Impulsgenerator richtung ist daher die ausschließliche Anzeige des Lid-(12)
getakteten Speicherkippstufe (10) verbunden ist, Schlages eines Auges nicht möglich,
die durch das Ausgangssignal der Komparatorstufe Aus der US-PS 41 73 398 ist ein optisches Augenprüf-
(9) in einen ersten stabilen Pegelzustand gesetzt und 30 gerät bekannt, welches einen sogenannten Blinzeldetekdurch
den jeweils folgenden Taktimpuls in den ent- tor aufweist, der zugleich als Hilfe beim Ausrichten des
gegengesetzten stabilen Pegelzustand gesetzt wird, Gerätes dient und der aus diesem Grunde auch auf Be-
und daß der ersten getakteten Speicherkippstufe wegungen des Auges aus seiner Sollage heraus an-
(10) eine zweite, durch den Impulsgenerator (12) ge- spricht Diese bekannte Vorrichtung ist ebenfalls nicht
taktete Speicherkippstufe (11) nachgeordnet ist, die 35 geeignet, ausschließlich den Lidschlag eines Auges anden
Ausgangspegel der ersten Speicherkippstufe zuzeigen. Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung wird
(10) beim Auftreten eines Taktimpulses übernimmt, keine Abbildung einer lichtempfindlichen Fläche erwobei
der erste Pegelzustand zumindest über eine zeugt
folgende Bildabtastperiode gehalten wird. Aus der US-PS 38 02 768 ist ein Verfahren zur Fest-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 stellung des Lidschlages eines Auges bekannt, bei dem
zeichnet, daß die erste Speicherkippstufe (10) durch ein analoges Ausgangssignal entsprechend den Verändie
Abstiegsflanke und die zweite Speicherkippstufe derungen in der Bilderzeugung des optischen Musters
(11) durch die Anstiegsflanke der Taktimpulse ge- festgestellt wird. Es wird ein automatisches Augenretaktet
wird. -----' ~ fraktometer zum Analysieren des Signales für die Be-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 rechnung der Augenbrechkraft verwendet, um die Ängekennzeichnet,
daß die Taktimpulse von den Verti- derungsrate des Analogsignales festzustellen. Auf diese
kal-Austastimpulsen der Videosignale abgeleitet Weise wird mit Hilfe eines komplizierten Verfahrens
werden. der Anfang eines Lidschlages ermittelt Weist nun der
Pupillendurchmesser einen kleinen Wert auf, dann ist
50 das Analogsignal niedrig. Mit einem solchen Niedrigsignal ist es besonders schwierig, den Lidschlag festzustellen.
Mit diesem bekannten Verfahren kann nun die
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststel- Schließdauer des Auges während des Lidschlages nicht
lung des Lidschlages eines Auges mit einer Lichtquelle festgestellt werden.
zur Abgabe von Lichtstrahlen auf das Auge, mit einem 55 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
optischen System zur Abbildung der von der Augen- Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen
oberfläche reflektierten Lichtstrahlen als Bild der bzw. derart zu verbessern, daß mit großer Sicherheit
Frontpartie des Auges, mit einer Bildaufnahmeeinrich- sowohl der Augenblick des Augenschließens bei einem
tung zur Erzeugung von den reflektierten Lichtstrahlen Lidschlag als auch die Dauer, während welcher das Auentsprechenden
elektrischen Signalen, mit einer die 60 ge bei einem Lidschlag geschlossen gehalten wird, geelektrischen
Signale auswertenden und einen Kompara- nau ermittelt und gegebenenfalls angezeigt werden
tor enthaltenden Detektorschaltung. kann.
Aus der US-PS 41 69 663 ist eine Augenüberwa- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
chungsvorrichtung bekannt, die neben einer Lichtquelle daß die Bildaufnahmeeinrichtung aus einer Fernsehkazur
Beleuchtung des Auges ein optisches System auf- 65 mera besteht, die während jeder Bildabtastung ein Viweist,
um die von der Augenoberfläche reflektierten deosignal liefert, das einem ersten Eingang des Kompa-Uchtstrahlen
zu einem Bild der Frontpartie des Auges rators der Detektorschaltung zugeführt wird, an dessen
zu fokussieren. Außerdem ist eine Bildaufnahmeeinrich- zweiten Eingang ein Bezugssignal eines Bezugspegelge-
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