DE1925937A1 - Anordnung zur Kontrolle und UEberwachung der Guete der Oberflaechenbearbeitung - Google Patents
Anordnung zur Kontrolle und UEberwachung der Guete der OberflaechenbearbeitungInfo
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- DE1925937A1 DE1925937A1 DE19691925937 DE1925937A DE1925937A1 DE 1925937 A1 DE1925937 A1 DE 1925937A1 DE 19691925937 DE19691925937 DE 19691925937 DE 1925937 A DE1925937 A DE 1925937A DE 1925937 A1 DE1925937 A1 DE 1925937A1
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Description
FHILCO-PORD CORPORATION, Philadelphia / Penns. (V.St.A.)
Anordnung zur Kontrolle und Überwachung der Güte der Oberflächenbearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung und
Kontrolle der Oberflächengüte von Gegenständen, und näherhin eine Anordnung dieser Art, welche unter Verwendung eines
raeohanisch-optisoh-elektrisohen Systems eine Anzeige liefert,
sobald ein verhältnismäßig rauher Bereich auf der Oberfläche des kontrollierten Gegenstandes eine vorgegebene Größe überschreitet.
Bei der Herstellung bestimmter Gegenstände, beispielsweise
von Stahlblech-Zuschnitten oder -Rohlingen, die zu Kraftfahrzeug-Stoßstangen
oder anderen hochqualitativ oberflächenbearbeiteten Gegenständen verarbeitet werden sollen, soll die
Oberfläche der Zuschnitte bzw. Rohlinge nach der Bearbeitung einen vorgegebenen Glättegrad besitzen. Zuschnitte, deren
Glätte in einem oder mehreren, eine vorgegebene Größe überschreitenden Bereichen kleiner als der vorgegebene Wert ist,
können für weitere Schritte des Herstellungsverfahrens, bei-
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spiel&weiae :ias Galvanisieren, ungeeignet sein. Des weiteren
kann bei der Banafabrikaelon das Auftreten eines vorgegebenen
Anteils von Zuschnitten mit verhältnismäßig rauhen Oberflächen
bereichen eine Anzeige fir die Notvrendigkeit einer Neueinstellung
bay/. Regelung vorausgehender Oberflächenbearbeitungen
(beispielsweise Scnlaifbehandlungen) sein. Aus all dem folgt,
daß eine gewisse Überwachung bzw. Kontrolle erwünscht ist,
entweder im Gegenstände mit rauhen Oberflächenbereichen,
Vielehe eine bestimmte vorgegebene Größe übersohreiten, auszusondern,
oder zum Zwecke der statistischen Qualitätskontrolle
vorhergehender Ofcevfläofrenbearbeitungssehritte.
Die Nachteile einer manuellen iJberwachurig bzw. Kontrolle der
oberflächenbearbeiiH'ten Zuschnitte bzw. Rohlinge sind für den
mit der Masseniabnkatior Vertrauten offenkundig, Bekannte
automatlsohe Kontroll- bz-.i. "Iterwachungsvorrichtungen weisen
Nachteil?; hinsichtlich der Kompliziertheit des Aufbaus,
mango I. η der Zuverlässigkeit, geringer Genauigkeit und unzureichender
Vielseitigkeit- der Anwendbarkeit auf. Durch die
vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
die vorliegende Erfindung soll daher eine anordnung
zur automati.sehen Oberfl!· chenüberw3chung bzw. -kontrolle
geschaffen werden, die äuiierst genau, zuverlässig und vielseitig
anwendbar und verhältnismäßig einfach in ihrem Aufbau
ist.
Gemäß der Erfindung weist eile Kontroll- bzw. Überwachungsanordnung
mehrere Lichtquellen zur Beleuchtung der zu Uberwachenien
bzvj. 2u kontrollierenden Oberfläche auf; des weiteren
sind Mittel zur Abtastung der von den Lichtquellen beleuchteten
Oberfläche uni zur Erzeugung eines Inforiiiations-Wech3elstromsignal.3
vorgeaehea, dessen Amplitude von Scheitel zu Scheitel
dem Kontrast der abgetasteten Reflexion der Lichtquellen an
der Oberfläche entspricht; gleichzeitig wird zur Erzeugung
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eines Bezugssignals eine Standard- oder Bezugsanordnung von
Lichtquellen abgetastet. Das Bezugssignal wird zur Lieferung
, von Sampling-Iiiipulsen bearbeitet, deren Zeitsteuerung
den Abtastzeiten des von den Lichtquellen an der zu untersuchenden Oberfläche reflektierten Lichts entspricht. Das
Informations-Signal wird vollwegglei eingerichtet, invertiert
und einem Sampling unterworfen, derart, daß Fehlerimpulse
erzeugt worden, welche das Vorliegen von verhältnismäßig
rauhen Bereichen in der abgetasteten Oberfläche anzeigen. Die Fehlerimpulse werden einem Integrator zugeführt, dessen Ausgangsgröße
eine Schwellwertvorrichtung auslöst, sobald die Integratorspannung einen vorgegebenen Pegel übersteigt; dies
dient als Anzeige dafür, daß auf der abgetasteten Oberfläche ein verhältnismäßig rauher Bereich vorliegt, dessen Fläche
einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des mechanischen und .' optischen Systems einer Anordnung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des elektronischen Systems einer Anordnung gemäß der bevorzugten ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung von in den Systemen nach
den Figg. 1 und 2 auftretenden Spannungs-Wellenformen.
Beschreibung des mechanischen und optischen Systems anhand von
Fig. It
- Für die Zwecke der Erläuterung wird die Erfindung anhand der Überwachung bzw. Kontrolle flacher, länglicher Stahl-Zuschnitte
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bzw. -Rohlinge beschrieben. Jedoch eignet sich die Anordnung
gemäß der Erfindung zur Oberflächenbearbeitungskontrolle jeder beliebigen, verhältnismäßig glatten, lichtreflektierenden
Oberfläche. Ebenfalls für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß die zu überwachenden Zuschnitte
Abmessungen von etwa 7 Fuß χ JJ Fuß (ca. 210 cm χ 91 cm) besitzen
und entlang einem (nicht dargestellten) Förderband in einer Richtung parallel zu ihrer kürzeren Abmessung mit
einer Geschwindigkeit von etwa 250 Fuß pro Minute (ca. 75 m/min.) wandern. Selbstverständlich kann die Anordnung ggf. auch
so getroffen sein, daß die Zuschnitte auf dem Förderband in einer Richtung parallel zu ihrer längeren Abmessung wandern.
Sobald einer öer Zuschnitte 10, dessen Oberfläche kontrolliert
werden soll, bei. seiner Bewegung auf dem Förderband eine Lage
unterhalb der Überwachungsanordnung erreicht, unterbricht er einen Lichtstrahl 12, wodurch die elektrische Ausgangsgröße
einer Photozelle 14 abgeschnitten und hierdurch ein
weiter unten beschriebener Arbeitszyklus der Überwachungsanordnung in Gang gesetz.t wird.
Über dem Zuschnitt 10 sind eine aus mehreren Leuchtröhren bestehende Lichtquelle, ein Reflektor/Diffusor 1&, eine
horizontale Hauptfadenkreuzvorrichturig 20, sowie eine vertikale
Bezugs faden-Kreuzatiordnung 22 vorgesehen. Die horizontale
Hauptfaden-Kreuzvorrichfcung 20 besteht aus einer undurchsichtigen
Platte, in welcher eine Reihe von 1 Zoll (ca. 2,57 cm) breiten Rechteclcöffnungen mit Abständen von 1 Zoll (ca. 2,57 cm)
voneinander vorgesehen sind. Die vertikale Bezugsfaden-Kreuzanordnung 22 ist in ähnlicher Weise ausgebildet, mit
dem Unterschied, daß die in ihr vorgesehenen öffnungen, und
die Abstände zwischen den Öffnungen, etwa 10 & kleiner als 1 Zoll (ca. 2*57 cm) sind, als Kompensation für den Umstand,
daß der optische Strahlengang von der Bezugs-Fadenkreuzvorrichtung
kleiner als der optische Strahlengang von der Haupt-
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faden-Xreuzanordnuns ist, wie welter unten auseinandergesetzt.
Die Fadenkreuz-öffnungen erstrecken sieb, über die gesamte
Länge .jeder Platte ο Die Fadenkreuzanordnungen 20 und 22 sind
Teile eines (in der Zeichnung nur tej lvr-idse abgebildeten) undurchsichtigen
Gehäuses, welches die Leuchtröhren 16 umgibt, derart, daß das Liohb aus den Röhren 16 den Zuschnitt 10
sowie eine weiter unten beschriebene Photozelle nur durch die öffnungen in den Fadenkreuz-Vorrlchir,ungen erreichen kann.
Der jeweils untersuchte Zuschnitt ist vorzugsweise durch ein (nicht dargestelltes) weiteres Gehäuse gegenüber Umgebungslioht
abgeschirmt, derart. aa,5 im wesentlichen nur
das durch die Padenkreuaanordnung 20 tretende Licht auf den
Zuschnitt trifft.
Da das von den Röhrfsn 16 ausgehende Licht durch den Diffusor
18 und die He*u pt fadenkreuz -Anordnung 20 hindurchtritt, wird
der Zuschnitt am intensivsten in den Bereichen unmittelbar unter den öffnungen in der Hauptfadenkreu'zanordnung 20 beleuchtet,
während er In seinen übrigen Tailen einschließlich
den dazwischenliegenden Bereichen unmittelbar unter den undurchlässigen
Teilen der Fadenkreuzanordnung weniger intensiv
beleuchtet ist. Das auf den Zuschnitt 10 auftreffende Licht
wird nach oben auf einen unter einem Winkel angeordneten, Länglichen, fest angeordneten Spiegel 26 reflektiert, der in
der Zeichnung nur teilweise dargestellt ist, jedoch genügend
lang ist, derart, daß L:I.ohfc über die gesamte Länge des Zu-
-ochnitta 10 aufjeinsn ίweiter unter? beschriebenen) rotierenden
Spinel j0 reflektiere »i.rd. Der Strahl 2'I- veranschaulicht
den Strahlengang d:.a liohfcs von einer rlur öffnungen in der
Haupi-.fadenkreuzanovdnLri/, 20. Dafj Lieht der Leuchtröhren l6
wird ferner auch von dem Diffusor l8 naoh oben durch die
Eezugsfadenkreuzanordnung 22 hindurch .tir^kt auf den Spiegel
26 reflektiert. Der Strahl 28, der kurzer als der Strahl 24 ist,
veranschaulicht den Strahlengani? des Liohfcs von einer der
öffnungen In der Bezugsfadenkreuzanordnung 22. Nach der Reflexion
an dem Spiegel 26 verlaufen der Haupt- und der Bezugs-
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strahl entlang Strahlengängen 24 bzv;. 28 und treffen auf eine Seitenfläche eines vertikal angeordneten, achteckigen
Spiegels j50 auf, der von einem fIotor angetrieben mit etwa
100 U/min, umläuft.
Die beidsn Lichtstrahlen werden an dem Spiegel 30 reflektiert
und verlaufen durch Linsensysteme 32 bzw. 34. Der Hauptsfcrahl
trifft schließlich auf eine Kontroll- bzw. Jberwachimgr-s-Phobozelle
36, und entsprechend der Bezugsstrahl auf eine
Standard- bzvr. Bezugsphotozelle 38 auf. Die Ausgangsgrößen
der Platten-, überwachung- und der Sbandardphotozellen 14,
36 bzw. 38 werden dem elektronischen System in Fig. 2 zugeführt.
Wie ersichtlich, erhält die Photozslle 36 während dem Vorbeilauf jeder Seitenfläche des Spiegels 30 an der
Photozelle 36 (d.h. v/ährend jeder 1/8-Umdrehung des Drehspiegels 30) aufeinanderfolgend Licht von jedem der beleuchteten
Bereiche entlang einem Streifen des Zuschnitts Entsprechend tastet die Photozelle 38 im Verlauf jeder 1/8-Umdrehung
des Spiegels 30 jede der öffnungen in der Bezugsfadenkreuz anordnung 22 ab. Unter Zugrundelegung der oben
angegebenen Werte wandert dabei der Zuschnitt 10 zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen um etwa 4 Zoll (ca. 10 cm)
weiter.
Beschreibung des elektronischen„Systems anhand von FIp. 2:
Das von der Überwachungs- bzu. Kontrollphotozelle 36 gelieferte
Abtastsignal «rird parallel einem Begrenzer 52 und einem Verstärker
40 mit einem Durchlaßband von etwa 8 Hz bis 2 kHz zugeführt. Die Ausgangsgröße des Varsfcärkers 40 wird einem Vollweggleichrichter
42 zugeführt. Die Ausgangsgröße des Gleioii»
riehter3 42 wird parallel einem Inverter 48 und einem Trennverstärker
un3 Tiefpaßfliter 44 zugeführt. Die Ausgangsgröße
des Filters 44 diarit zur Beaufschlagung eines Qleichspannungs-Voltmeters
46 mit umgekehrter Skala, d.h. die Skala des Meßgeräts
46 ist solcher Art* daß si® eine niedrigere
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zeigt, wenn die Inatrumeiitnadsl sich bei Zunahme der dem Meßgerät
zugeführten Meßspanming von links nach rechts bewegt.
Die Skala kann in Mikrozoll Oberflächenrauhheit geeicht sein, zur Anzeige der mittleren oder durchschnittlichen Oberflächengüte
des untersuchten Zuschnitts als quadratischer Mittelwert in Mikrozoll. Die Eichung des Meßgeräts 46 (von etwa 4 bis 40
Mikrozoll) erfolgt mittels Standard-Zuschnitten bekannter Oberflächengüte.
Vom Ausgang des Inverters 48 wird die Abtast-Information einem
Eingang eines UND-Qatters 50 mit drei Eingängen zugeführt.
Die Ausgangsgröße des Begrenzers 52 xvird einem normalerweise
durchlässigen Sperrgatter 54 zugeführt, das bei Erregung
seines Sperreingangs in den nicht durchlässigen oder Sperr-Zustand
gebracht wird. Die Ausgangsgröße des Gatters 54 wird
einer Differenzierschaltung 56 zugeführt, deren Ausgangsgröße
zum Triggern eines einstellbaren monostabilen Multivibrators 58 dient. Die Ausgangsgröße des Multivibrators 58
wird einer zweiten Differenzierschaltung 60 zugeführt, deren. Ausgangsgröße sum Triggern eines zweiten und eines dritten
einstellbaren, raonoetabilen Multivibrators 62 bzw. 64 dient.
Die Ausgangsgröße des Multivibrators 64 erregt den Sperreingang des Gatters 54; vom Ausgang des Multivibrators 62
wird ein Tast-Impuls einem zweiten Eingang des UND-Gatters 50
zugeführt.
Die Ausgangsgröße der Standard- oder Bezugsphotozelle 38 liefert
ein Bezugssignal über einen zweiten Bandpaßverstärker 64 und einen zweiten Vollweggleichrichter 68 an eine Impulsformerschaltung
7Oj, die Kur Erzeugung scharfer Sampling-Impulse
jeweils synchron mit den Scheitelpunkten jedes der der Impulsformerschaltung Von dem Gleichrichter 68 zugeführten
Impulse dient. Das von dem Impulsformer 70 erzeugte Sampling-Signal
wird dem dritten Eingang des UND-Gatters 50 zugeführt..
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Die Ausgangsgröße des UND-Gatters 50 triggert einen vierten einstellbaren monostabilen Multivibrator 72, welcher Impulse
mit einer Standardbreite und -höhe an einen Integrator 74 liefert, der einen Nebenschluß-Ladekondensator sowie einen
zugehörigen konstanten Lastwi^derstand aufweist. Die Ausgangsgröße
der I nt egrat ions schaltung 74 wird von einer Klinkschaltung
76 überwacht, die betätigt wird, sobald die Integrator-Spannung
einen vorgegebenen Wert übersteigt. Die Klinkschaltung 76 kann aus einer triggerbaren bistabilen Schaltung
bestehen. Sobald die Klinkschaltung 76 betätigt wird, wird
ihre Ausgangsgröße als Zählwert in einem Zähler 78 registriert j
dieser weist Ausgangs-Anzeigevorrichtungen auf, welche signalisieren, sobald zunehmend höhere Eingangsgrößen zugeführt wurden;
im beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Zähler 7S Anzeigevorrichtungen
aur Signalisierung der Zufuhr der Zählwerte 1, 4 und 7 auf.
Die Ausgangsgröße der Platten-Photozelle 14 ist mit einem
RUckstellrelais 80 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit
einem Entlade-Eiiigang des Integrators 74 sowie mit einem Rückstelleingang
der Klinkschaltung 76 verbunden ist. Bei Zufuhr einer Eingangsgröße von der Photozelle 14 bewirkt das Rückstellrelais
80 die Entladung des Kondensators In der Integrationsschaltung
74 und die Rückstellung der Klinkschaltung J6.
In den graphischen Darstellungen von Fig. J5 sind typische, wenngleich idealisierte Wellenformen wiedergegeben, wie sie an
den Ausgängen der einseinen Vorriehtungsteile aus den Pigg.
und 2 auftreten; im Verlauf der folgenden Erläuterung der Wirkungsweise der Systeme von Fig. i und 2 wird auf die Wellenformdarstellung
in Fig. 3 Bezug genommen.
Beschreibung; dor Wirkungsweise dos ...Systems...yon, Fl^. 1.:.
Das von jeder der sie beeren gesonderten Lichtquellen, als welche
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die Öffnungen der Hauptfadenkreuzanordnung 20 wirken, auf den
Zuschnitt 10 auffallende Licht verläuft entlang Strahlengängen nach Art des Strahlengangs 24 zu dem Spiegel 26, sodann zu
dem Spiegel 30 und schließlich zu der Photozelle 36. Die Apertur der Photozelle 36 überwacht dabei einen Flächenbereich
des Zuschnitts, der kleiner als die Breite des von einem einzelnen beleuchteten Bereich des Zuschnitts reflektierten
Lichts ist. Während jeder 1/8-ümdrehung des Spiegels 30, während welcher also eine Seite des Spiegels an der
Photozelle 36 vorbe!wandert, wird ein Bild des gesamten Zuschnitts
von dessen einem Ende bis zu seinem anderen Ende an der Photozelle 36 vorbeigeführt. Die Photozelle 36 erzeugt
daher ein Signal, dessen Scheitel-Scheitel-Amplitude dem Kontrast der Reflexion der Lichtquellen entlang einem Streifen
des Zuschnitts entspricht. Das von der Photozelle 36 während der Abtastung eines Streifens des Zuschnitts erzeugte Signal
ist in Fig. 3 durch die mit 36 bezeichnete voll ausgezogene Wellenform veranschaulicht. Da der Zuschnitt 10 sich kontinuierlich
durch den Kontrollbereich hindurchbewegt, wird der gesamte Zuschnitt von der Photozelle 36 in einer Reihe benachbarter
paralleler Abtastwege abgetastet, derart, daß für jeden Zuschnitt mehrere Wellenformen nach Art der Wellenform
36 in Fig. 3 erzeugt werden.
Ist die bearbeitete Oberfläche des Zuschnitts 10 sehr glatt, so ist das reflektierte Licht von jeder Lichtöffnung der
Hauptfaden-Kreuzanordnung 20 scharf begrenzt, da der größte
Teil des Lichts spiegeiförmig reflektiert wird. Dementsprechend wird dann das von der Photozelle 36 erzeugte Signal
eine große Seheitel-Scheitel-Amplitude bei der Abtastung der scharf definierten Lichtbereiche auf dem Zuschnitt 10 aufweisen.
Der Teil 82 der Wellenform 36 in Fig. 2 ist repräsentativ
für die Abtastung eines derartigen verhältnismäßig glatten Bereichs. Die negative Gleichstromkomponente dieser Wellenform
wird durch die Zunahme des von der Photozelle aufgenommenen
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Lichts infolge diffuser Reflexion von Licht von den öffnungen
der Hauptfaden-Kreuzanordnung 20 an dem Zuschnitt 10 verursacht. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, wird diese
Gleichstromkomponente in Wirklichkeit bei der Abtastung der Mitte des Zuschnitts größer als bei der Abtastung an den
Rändern sein, da der Lichtpegel in der Mitte höher als an den Rändern ist.
Ist die bearbeitete Oberfläche des Zuschnitts 10 verhältnismäßig
rauh, derart, daß sich eine mehr diffuse Reflexion ergibt, so wird das an dem Zuschnitt reflektierte Licht von
den Lichtöffnungen der Hauptfaden-Kreuzanordnung 20 weniger
scharf definiert sein; demzufolge wird die Scheitel-Scheitel-Amplitude
der Wellenform 36 stark verringert, wie in dem Teil 84 der in Pig. 3 gezeigten Wellenform 36 angedeutet.
Während das Bild der Hauptfaden-Kreuzanordnung auf dem Zuschnitt 10 von der Photozelle 36 abgetastet wird, nimmt das
optische System mit der Bezugsphotozelle 38 und dem Spiegel
gleichzeitig und synchron damit eine Abtastung der Bezugsfaden-Kreuzanordnung 22 entlang den optischen Strahlengängen
nach Art des Strahlengangs 28 vor, zur Erzeugung eines Bezugssignals, das in Fig. 3 mit 38 bezeichnet ist. Die Wellenform
38 ist ähnlich der Wellenform 36 und ist in Fig. 3 durch eine
der Wellenform 36 überlagerte gestrichelte Linie wiedergegeben. Da jedoch das Bild der Bezugsfaden-Kreuzanordnung 22
niemals an einer diffusen Oberfläche reflektiert und stets direkt beobachtet wird, besitzt die Wellenform 38 stets eine
gleichbleibend hohe Scheitel-Scheitel-Amplitude.
Beschreibung der Wirkungsweise des elektrischen Systems aus Fig. 2:
Bei der Übertragung der von der überwachungs- .und der Bezugs-
■ ■■■ .■:■■■ ' '-. ■■■'"'" "' '"■ . - ' ./..
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BAD ORtQINAt
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photozelle gelieferten Signale durch die zugeordneten Bandpaßverstärker
40 bzw, 64 in Fig. 2 werden die betreffenden negativen Öleichstrorakomponenten beseitigt, wodurch zwei
bipolare Signale in Form abgerundeter Rechteckimpulse entstehen, die in Fig. 3 mit 40 bzw. 64 bezeichnet und ebenfalls
übereinander gelagert sind. Zu beachten ist, daß bei der Abtastung des nur schwach glänzenden Bereichs (Teil 84 der
Wellenformdarstellungen) die Scheitel-Scheitel-Amplitude der Wellenform 40 viel -kleiner als bei der Abtastung des hochglänzenden Bereichs (Teil 82 der Wellenformdarstellungen) ist.
Nach dem Durchlaufen der betreffenden Vollweg-Gleichriehter
bzw. 68 sind die negativen Halbwellen der beiden Bipolar-Signale invertiert, derart, daß zwei Unipolar-Inipulssignale
42 bzw. 68 entstehen, die ebenfalls übereinandergelagert dargestellt sind. Auch hier haben diese Signale die Wellenform
einer abgerundeten Rechteckimpulsfolge.
Beim Durchlaufen des Tiefpaßfilters 44 wird die WechseIstromkomponente
aus dem Signal 42 entfernt, wodurch das langsam veränderliche Gleichstromsignal 44 entsteht. Während der Abtastung
des verhältnismäßig glatten Bereichs besitzt das Signal 44 eine verhältnismäßig große Amplitude, derart, daß
das Voltmeter 46 eine verhältnismäßige niedrige Ablesung für die mittlere Oberflächenbeschaffenheit in Mikrozoll (quadratischer
Mittelwert) zeigt. Während der Abtastung des verhältnismäßig rauhen Bereichs besitzt das Signal 44 einen niedrigen
Viert, derart, daß das Meßgerät 46 eine große Ablesung in Mikrozoll (quadratischer Mittelwert) anzeigt.
Das von der Uberwaehungs- bzw. Kontrollphotozelle 36 gelieferte
Signal wird auch dem Begrenzer 52 zugeführt,» in welchem die
Wachse1stromkomponente aus dem Signal entfernt und ein negativer
Gleichstrom-Signalimpuls 52 (Fig. 3) erzeugt wird; die Länge
dieses Impulses ist proportional der Breite des Stahlzuechnitts.
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Aus weiter unten erläuterten Gründen wird nur der Anfangsteil des Impulses 52 von dem Sperrgatter 54 durchgelassen, welches
somit einen kurzen Ausgangsimpuls erzeugt, der in Fig. 3 bei
54 angedeutet ist. Die Differenzierschaltung 56 spricht auf
"diesen impuls unter Erzeugung eines in Fig. 3 mit 56 ange-=
deuteten Signals an, das aus einem scharfen negativen Impuls,
gefolgt von einem scharfen positiven Impuls, besteht. Der •negative Spitzenimpuls triggert den Multivibrator- 58, welcher
einen in Fig. 3 mit 58 angedeuteten positiven .ImpulB erzeugt,
dessen Breite (aus weiter unten erläuterten Granden) so gewählt wird, daß er beendet ist, sobald der Abtastpunkt sich
etwa drei Zoll einwärts von dem dem Abtastbeginn benachbarten Ende des Zuschnitts befindet.
Die Differenzierschaltung 60 spricht auf den von dem mono-.
stabilen Multivibrator 58 erzeugten Impuls (58, Fig. 3} unter
Erzeugung scharfer positiver und negativer Spitzenimpulse an,
die in- Fig. 3 bei 60 dargestellt sind. Der negative Impuls triggert den Multivibrator 64, welcher einen in Fig. 3 bei
64 angedeuteten negativen Impuls erzeugt, dessen Länge ausreicht, um das Sperrgatter 54 bis zur vollständigen-Zurücklegung des Abtastwegs in seinem nicht durchlässigen oder
Sperrzustand zu halten. Hierdurch wird die Ausgangsgröße des Gatters 54 beendet, derart, daß weitere Impulse im Ausgangssignal
der Photozelle 36 den derzeit betrachteten Kanal nicht
beeinflussen können..
Die Ausgangsgröße des Gleichrichters 68 wird dem Impulsformer zugeführt, welcher die/Fig. 3 bei 70 angedeuteten scharfen
Sampling-Impulse in Synchronismus mit den Maxima des von dem Gleichrichter 68 gelieferten Signals 68 (Fig. 3) erzeugt.
Der Impulsformer 70 kann aus einem Begrenzer, welcher aus den
abgerundeten Unipolarpulsen Rechteck-Unipolarimpulse erzeugt,
einer Differenzierschaltung, welche aus den Rechteckimpulsen scharfe Triggerimpulse erzeugt, einem auf die scharfen Trigger-
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impulse ansprechenden monostabilen Multivibrator zur Erzeugung von Impulsen konstanter Impulsdauer, deren Hinterflanken mit
• den Maxima der Gleichrichtimpulse 68 zusammenfallen, einer
zweiten Differenzierschaltung zur Erzeugung scharfer positiver
und negativer Impulse, sowie einem Clipper bestehen, der nur
die scharfen positiven Impulse durchläßt, welche an den Maxima auftreten. Das von dem Impulsformer 70 erzeugte Sampling-Signal
wird einem Eingang des UND-Gatters 50 zugeführt.
Die Gleichrichtimpuls?e 42 werden dem Inverter 48 zugeführt,
welcher die Amplitude (nicht die Polarität) des vollweggleichgerichteten
Abtastsignals invertiert und ein in Fig. 3 mit
48 bezeichnetes Abtast-Informationssignal erzeugt, das an den Stellen der Scheitelwerte des Gleichrichtsignals 42
Massepotential besitzt, so lange der verhältnismäßig glatte Bereich (Bereich 82) abgetastet wird, das jedoch an den
Scheitelwertstellen des Gleichrichtsignals 42 einen positiven Wert besitzt, wenn der verhältnismäßig rauhe Bereich (Bereich
84) abgetastet wird. Das Abtast-Informationssignal von dem Inverter 48 wird einem zweiten Eingang des UND-Gatters 50
zugeführt.
Der negative Ausgangsimpuls des Differentiationssignals 60
dient zur Triggerung des Multivibrators 62, dessen Ausg ugsgröße
ein positiver Tastimpuls 62 (Pig. 3) ist; dieser Tastimpuls
beginnt,, sobald der Abtastpunkfc drei Zoll einwärts von
dem einen Ende des Zuschnitts sich befindet, und ist so eingestellt, daß er beendet ist, sobald der Abtastpunkt drei
Zoll einwärts vom gegenüberliegenden Ende des Zuschnitts liegt. Dieser Tastimpuls wird dem dritten Eingang des UND-Gatters
50 zugeführt.
Damit an dem UND-Gatter 42 eine Ausgangsgröße auftritt, müssen
sämtliche anliegenden drei Eingangssignale positiv sein, d.h.
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es muß ein Sampling-Impuls von dem Impulsformer 70 vorliegen,
der Tastimpuls von dem Multivibrator 62 muß anliegen, und das von dem Inverter 48 kommende Signal muß einen vorgegebenen
positiven Schwellwerk übersteigen, wie dies während der Abtastung des verhältnismäßig rauhen Bereichs (Teil 84) der
Fall ist. Während des Teils 84 sind diese Bedingungen zu den
Zeitpunkten erfüllt, in denen die Sampling-Impulse 70 des Impulsformers anliegen; während der Periode 84 besitzt das
UND-Gatter 50 daher eine Ausgangsgröße in Form einer Reihe
positiver Impulse,. die in Fig. 3 mit 50 bezeichnet sind und das Vorliegen eines verhältnismäßig rauhen Bereichs anzeigen.
Während der Abtastung eines verhältnismäßig glatten Bereichs (Teil 82) ist die Ausgangsgröße des Inverters 48 nicht
positiv, wenn die Sampling-Impulse 70 des Impulsformers auftreten, und das UND-Gatter 50 liefert daher während dieser
Periode 82 keine Ausgangsgröße. Das von dem Multivibrator 62 gelieferte Tastsignal 62 (Fig. 3) hat die Funktion, das
UND-Gatter 50 nur dann zu betätigen, sobald der Mittelteil
des Zuschnitts abgetastet wird, da in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Anfangs- und Endrandstücke des Zuschnitts in nachfolgenden Bearbeitungsgängen weggeschnitten werden und
daher keine Abtastinformation bezüglich dieser Randabschnitte benötigt wird. Durch entsprechende Einstellung der Multivibratoren
58 und 62 kann die Länge des Tastsignals und damit die wirksam abgetastete Fläche des Zuschnitts nach Wunsch
eingestellt werden.
Die von dem UND-Gatter 50 abgegebenen Pehlerimpulse triggern
den Multivibrator 72, welcher die in Fig. 3 bei 72 gezeigten
Impulse mit konstanter Breite und Amplitude erzeugt. Diese
Impulse laden den Kondensator in dem integrator 74 auf, dessen
in Fig. 5 mit 74 bezeichnete resultierende Ausgangsgröße
ein stufenförmiges Signal ist* welches nach dem Aufhören der von dem monostabilen Multivibrator 72 gelieferten Impulse 72
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(Fig. 3) allmählich abfällt. Dieses Signal wird von. der Schaltung
76 überwacht; diese Schaltung 76 wird betätigt und erzeugt
ein in Fig. 3 bei 76 angedeutetes Signal, sobald die anliegende · Eingangsspannung den Schwellwert der Klinkenschaltung 76 erreicht,
wie in Fig. j3 angedeutet. Die Schaltungsparameter des
Multivibrators 72, der Integratorschaltung 7^ und der Klinkenschaltung
76 sind so gewählt, daß die Klinkenschaltung nur
beim Auftreten einer vorgegebenen Anzahl benachbarter Fehlerimpulse aus dem UND-Gatter 50 betätigt wird, welche einen
relativ rauhen Bereich von wenigstens einer vorgegebenen Größe (beispielsweise k- Quadratzoll) auf dem Zuschnitt anzeigen.
Falls auf einem Zuschnitt mehrere verhältnismäßig rauhe Bereiche festgestellt werden, die voneinander getrennt sind,
so sind die von dem UND-Gatter 50 erzeugten Fehlerimpulse
50 (Fig. 3) nicht benachbart. Der Fortfall von ein oder mehreren Impulsen in der Wellenform 50 in Fig. j5 bewirkt,
daß mehr Zeit zwischen den einzelnen Impulsen für die Entladung des Ladekondensators in der Integratorschaltung 7^
zur Verfugung steht; somit wird eine größere Anzahl von
Fehlerimpulsen zur Auslösung der Klinkenschaltung 76 erforderlich.
Auf diese Weise kann somit die Klinkenschaltung 76 ausgelöst werden entweder beim Vorliegen eines verhältnismäßig
rauhen Bereiches vorgegebener Größe oder beim Vorliegen mehrerer relativ rauher Bereiche, deren kombinierte
Fläche größer als die vorgegebene Fläche ist, je nach dem
Abstand zwischen den relativ rauhen Bereichen.
Als Folge der Ausgangsgröße der Klinkenschaltung J6 wird in
dem Zähler 78 ein Zählwert-Eins registriert und die "l"-Anzeige
leuchtet auf. .
Wie auf Fig. 1 erosichtlich, trifft., nachdem der Zuschnitt
den Überwaohungsbereioh verlassen hat, der Lichtstrahl 12 wieder
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BAD ORIGINAL
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auf die Platten-Photozelle I4j diese erzeugt daher eine Ausgangsgröße,
welche das Rückstellrelais 80 in Fig. 2 trlggert. Das Relais 80 bewirkt die Entladung dea Kondensators in üer
Integratorschaltung 74 und die Rückstellung der Klinkenschaltuög
je, wodurch die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen
beendet werden, wie in Fig. 3 angedeutet» Die nachfolgenden
Zuschnitte werden in gleicher Welse untersucht. In dem Zähler 7&
wird die Anzahl von Zuschnitten registriert, deren Oberflächengüte so geringwertig ist, daß die Kiinkenschaltimg 76 ausgelöst
wird. Indem man (nicht dargestellte) Zusatzvorrichtungen zur Zählung der Gesamtzahl der die Überwachungsstation passierenden
Zuschnitte vorsieht und die von deiii Zähler 7δ gelieferte
Zählung solcher Zuschnitts, welche einen oder mehreren relativ
rauhen Bereich von größer^als der vorgegebenen Fläche aufweisen, beobachtet, kann der Prozentsatz derartiger Zuschnitte
mit einer geringwertigen Oberflächengüte laufend verfolgt werden. Diese Information kann zur Regelung bzw. Nachstellung
vorausgehender Oberflächenbearbeitungs-Arbeäbssehritte dienen.
Alternativ kann die Ausgangsgröße der Klinkenschaltung 76
zur Betätigung einer Markierungsvorrichtung verwendet werden, welche Zuschnitte, deren.Oberflächengüte in der erwähnten
Welse geringwertig ist, entsprechend markiert.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Aus» führungsbelapiels beschrieben, das selbstverständlich in naeaig-faoher
Welse abgewandelt werden kann, ohne daß hleräurch des3
Rahmen der Erfindung verlassen wird.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- fegcxeflnpte ιji... nicht üv -c; vierd.PafeentansprüoheI· Gerät zur Untersuchung der ßläfcte einer bearbeiteten Werkstückoberfläohe* gekennzeichnet durch Vorrichtungen (l6t lSs 20» Fig. X) zur Beleuchtung der zu untersuchenden FlSohe (10) mit mehreren in Abständen von der zu untersuchenden Fläch® angeordneten getrennten Lichtquellen (20), durah eine Vorrichtung zur Abtastung der zu überwachenden Oberfläche (ld) längs eines Wegs, welcher die Strahlengang« des an der überwachten Oberfläche reflektierten Lichts der einssln^a Lichtquellen (20) durchquert, wobei dl© Abmessung des ,Jeweils abgetasteten Bereichs längs des Afotasfcwega kleiner als die scheinbare Größe der Lichtquellen in dem an d©2» überwachten Oberfläche reflektierten Bild der IiichtetueXleE ist, sowie dureh eine Vorrichtung aur Erzeugung «sißüs übtastsigfials, dessen jeweiliger Momentan betr&g propept-ioßal der Heiligkeit des j@w@£ls ©!getasteten Bereichs- entlassg des* Afefcastweg ist.2* Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erseugung einer vorgegebenen Ausgangsgröße in Abhängigkeit von der Amplitude des Ab:astsignals.J. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung eine in Abstand von der überwachten Oberfläche (10) angeordnete lichtempfindliche Zelle O6, Fig. l) sowie einen Drehspiegel (30) zur Erzeugung eines an der Zelle vorbeilaufenden Bildes der zu überwachenden Oberfläche aufweist.4. Anordnung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Drehspiegel (30) mehrere reflektierende OtscE»fflachen parallel au seiner Drehachse aufweist, und daß909843/0927
BAD ORlSiNAt.- 18 - . ■der überwachte Prüfkörper in einer Richtung senkrecht Abtastrichtung bewegt wird, derart, daS die überwacht© Oberfläche dee Prüfkörpers in einer Heihe benachbarter paralleler Abtastspuren abgetastet wird«5* Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden oprüche, dadurch gekennzeichnet .-, .daß Beleuchtungsvorrichtung eine längliche Lichtquelle eine zwischen der Lichtquelle (16)'und der überwachten fläche (10) angeordnete längliche 'Blendenanordnung aufweistj welche entlang ihrer Länge eine Reihe vor undurchsichtigen Streifen abwechselnden öffnungen aufweist und parallel zur Lichtquelle (l6) und der zu überwachenden Oberfläche (10) angeordnet ist.Anordnung nach einem oder mehrere» der vorhergehenden aprüehe, gekennzei ohnefc" durch eine Vorrichtung zur Erzeugung einer die Schwankungen d@r Helligkeit der überwachten Lichtfläoh« entlang der Abtastspur wiedergebenden Wechselspannung aus dem Abtastsignal, durch eine Vollweggleiohriohtvorrichtung zur Erzeugung von Unipolar-Inpulsen aus der Wechselspannung, sowie durch Schaltmittel aur Erzeugung eines vorgegebenen Anspreohverhaltens- sobald eine vorgegebene Anzahl benachbarter derartiger Impulse ein· vorgegebene Amplitude nicht überschreiten.Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k θ η η ζ θ i g hn et , daß die Vorrichtung zur Erzeugung eines vorgegebenen Ansprechverhalteria einen Speicherkondensator mit zugehöriger Entladevorrichtung zur Speicherung einer Aufladung gemäS den Impulsen und zum Abbau dieser Aufladung mit einer der gespeicherten Aufladung proportionalen Geschwindigkeit aufweist, sowie eine Schwellwertschaltung zur Erzeugung des vorgegebenen Ansprechverhaltens« sobald die Spannung an ämm Kondensator einen vorgegebenen Wert erreicht.909 8 4 9/0927
BAD ORIGINALteOT&nung nach Ansps'uelä 6 ©sie? fs g 9 k e » η s e i e h net du^eh Sehaltailtfcel (?0, Fig* 2) sur Exweugung einer Folge von SampIlng-ItBpulsesä- (TO* Fig« 3)> die jeweils an 'den Seheitelwerten der Un&polaritnpulse (42, Hg« 3) auftreten« durch einen Inverter (48Ä Figu -S) sur Erzeugung eieier aaplitud3n-lnvertierf;e&i Vex*@i@n (48, FIg59 3} der Unipo2.ai»impulse (42)s sowie duveh ein %B3D-Qatter (50), welches auf die Sampling-Impulse (70, Fig« 3) und 4ίϋ invertierten Ualpolarimpulse (48, Fig* 3) ansprioüt und stets dann einen Impuls erzeugt, sobald eines? der ünipolarimpulae (42) eine vorgegebene Amplitude nicht übersteigt»9« Anordnung nach einem oder mehreren der Vorhergeheaden Ansprüche, gekenn3eioh.net durch eine Vor« richtung (22) mit mehreren getrennten Lichtquellen gleicher Zahl wie die ersterwähnten Lichtquellen (20), durch eine Vorrichtung zur Abtastung über diese Lichtquellen synchron mit der erwähnten Abtastung der ersten Lichtquellen, zur Erzeugung eines Bezugssignals, dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Helligkeit entlang der Abtastspur veränderlich 1st, sowie durch auf das Abtastsignal und das Bezugs»igial anspsohende Vorrichtungen, welche jeweils wenigstens einen Impuls erzeugen, sobald die Amplitude in einer Periode des Abtastsignsls unterhalb eines vorgegebenen Wssrtee liegt.10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Abtast« und. das Besugssignal ansprechende Vorrichtung (Fig. 2} fölgeade Teile aufweist: Sohaltmittel (40a 64) sisi* Srseug^iig "/©& Mepilisslsfe^ ), 64, Fig. 3) aus deia Äbtastsigsel \363 KIg* 5) teswsignal (38s Fig« 3)$ Ψ3ΐΐΜΌ££ΐΘίθ!θνΙΰ£±^ c'2, 68* Fig. 2) sis3 Gl€ieSis?ieU^sag üo? täs^&ls&tt^tzsxci* (4o? 64,Flg. S) star PuimMiM^3fMi::smo^r^2^ ckds c^i^;s:^:i':^:} ■: -vo. ftbteetsigasls, wobei öG3 gq QEtiiü^c^o ^τϊο^ι^- ^iuta- -- : ■■-/ ^5-^* ■?BAD ORIGINAL(70, Pig. 2) zur Erzeugung einer Folge von Sarapling-Impulsen (70, Fig. 3) in Synchronismus mit den Scheitelwerten des gleichgerichteten Bezugssignals (68, Fig. 3), wobei diese Samplingimpulse (70, Fig. 3) einem weiteren Eingang des TOD-.Gatters (50) zugeführt werden, derart, daß das UMD-ßatter immer dann einen Ausgangsimpuls (50, Fig. 3) erzeugt, wenn die Amplitude des gleichgerichteten Äbtastsignals (42, Fig. 3) unter einem vorgegebenen Wert liegt; einen auf die Ausgangsimpulse (50, Fig. 3) des UND-Gatters(50* Fig. 2} ansprechenden monostabilen Multivibrator (72, Fig. 2), welcher jeweils für Jeden Ausgangsimpuls (50a Fig. 3) des UND-Gatters (50, Fig. 2) einen Impuls (72, Fig. 3) vorgegebener Amplitude und Breite erzeugt; einen Kondensator (7^* Fig. 2), in welchem in Abhängigkeit von den Impulsen (72, Fig. 3) des monostabilen Multivibrators (72, Fig, 2) eine Ladung gespeichert und diese Aufladung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit abgebaut wird; sowie eine Schwellwertschaltung (7δ# FIg, 2) zur Erzeugung einer vorgegebenen Auegangsgröße (J6g Fig« 3) sobald die Ladespannung des Speicherkondensators {lk$ Fig» 2) einen vorgegebenen Wert übersteigt.909849/0927
BAD ORIGJNAt
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |