DE3116852A1 - Puzzle in form eines geometrischen koerpers - Google Patents

Puzzle in form eines geometrischen koerpers

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DE3116852A1
DE3116852A1 DE19813116852 DE3116852A DE3116852A1 DE 3116852 A1 DE3116852 A1 DE 3116852A1 DE 19813116852 DE19813116852 DE 19813116852 DE 3116852 A DE3116852 A DE 3116852A DE 3116852 A1 DE3116852 A1 DE 3116852A1
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Volker 2308 Preetz Bruhn
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0826Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
    • A63F9/0838Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube with an element, e.g. invisible core, staying permanently in a central position having the function of central retaining spider and with groups of elements rotatable about at least three axes intersecting in one point

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Puzzle in Form eines geometrischen Körpers
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Puzzle in Form eines geometrischen Körpers, dessen Seiten von einzelnen Elementen gebildet werden, von denen jedes Element so gelagert ist, daß es um jeweils drei im Winkel zueinander verlaufende und in einem Punkt schneidende Achsen drehbar ist und die bezüglich einer Drehachse in einer senkrechten Ebene liegenden Elemente gemeinsam verdrehbar sind.
  • Ein derartiges Puzzle ist bekannt. Der geometrische Körper ist ein Würfel, bestehend aus 3x3 Würfeleinheiten (The Mathematical Intelligeneer, September 1979, Seiten 29 und 30, Springer-Verlag). Jeweils neun Außenseiten der Würfeleinheiten sind mit einer gleichen Farbe versehen, so daß im Aus gangs zustand jede Seite des Würfelkörpers eine Farbe besitzt. Mithin weist der Würfelkörper sechs unterschiedliche Farbflächen auf, welche nach einer willkürlichen Verstellung der einzelnen Würfeleinheiten hergestellt werden sollen. Je nach Fähigkeit des Spielers systematisch und strategisch zu denken, erfordert es eine mehr oder weniger große Anzahl von Einzelverstcllungen, bis der Ausgangszustand wieder erreicht ist.
  • Jede Würfeleinheit kann um drei senkrecht aufeinanderstehende, durch den Würfelmittelpunkt gehende Achsen gedreht werden. Sie nimmt dabei alle Würfeleinheiten mit, welche in Drehrichtung gesehen in der gleichen Ebene liegen.
  • Ohne strategische Anleitung gelingt es nur verhältnismäßig wenig Spielern, einen Puzzle-Würfel der beschriebenen Art innerhalb annehmbarer Zeit von einer willkürlichen Verteilung der Würfeleinheiten in den Ausgangszustand zurückzubringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Puzzle in Form eines einfachen geometrischen Körpers zu schaffen, der geringere Anforderungen an das systematische Denlcvermögen des Spielers stellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der geometrische Körper ein gleichseitiger Tetraeder ist, die Elemente jeder Tetraederseite in gleich große glei.chseitige Dreiecksflächen unterteilen, die bezüglich einer Drehachse in einer dazu senkrechten ersten Ebene liegenden Li'lemente einen ersten Lagerabschnitt bilden mit mindestens einer auf einem Kreisbogen angeordneten Lagerfläche, deren Mittelpunkt von der zugeordneten Drehachse senkrecht geschnitten wird, die in einer benachbarten parallelen zweiten Ebene angeordneten Elemente einen zweiten Lagerabschnitt bilden mit einer zweiten Lagerfläche koaxial zur ersten Lager'fläche, erste und zweite Lagerflächen ein Drehlager bilden und mindestens die Lagerfläche (n) eines Lager abschnitts in gleichmäßigen UmSangsabständen Unterbrechungen aufweist.
  • Die Aufteilung eines gleichseitigen Tetraeders in der beschriebenen Weise und die geforderte drehbare Lagerung der einzelnen Elemente ergibt, daß der Tetraeder - von jeder der vier Seiten betrachtet - in mehrere gleich dicke Scheiben aufgeteilt ist,die an die aneinander angrenzenden Schnittflächen relativ zueinander verdrehbar sind. Damit diese Verdrehung in der gevinschten Weise vonstatten geht, d.h. um eine durch den Schwerpunkt des Tetraeders gehende Achse, die jeweils durch eine Spitze des Tetraeders und durch den Schwerpunkt der dieser Spitze gegenüberliegenden Seite verläuft, wirken in geeigneter Weise geformte Lagerflächen zusammen, welche auf einem Kreisbogen angeordnet sind, der koaxial ist zur jeweiligen Drehachse der relativ zu verdrehenden Schnittebene. Wird in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Tetraeder in drei gleich dicke Scheiben unterteilt, liegen die Lagerflächen im 3reich von Großkreisen einer Kugel, deren Mittelpunkt mit dem Schwerpunkt des Tetraeders zusammenfällt.
  • Die Tatsache, daß ein Tetraeder nur vier Seiten besitzt, wahrend ein Würfel sechs Seiten aufweist und die Spitzen des Tetraeders notwendigerweise von einem einzigen Element gebildet sein müssen, führt dazu, daß die größtmögliche Zahl der Verstellungen der einzelnen Elemente gegeneinander bei weitem kleiner ist als bei dem bekannten Puzzle-Würfel. Der erfindungsgemäße Puzzle-Tetraeder stellt daher erheblich geringere Ansprüche an das Denkvermögen des Spielers als der Puzzle-Würfel.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgellläßcn Puzzle-Tetraeders besteht darin, daß ein besonderer Lagerkörper, an-dem die einzelnen Elemente gehalten sind, nicht notwendig ist. Die einzelnen Elemente können auf einfache Weise aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material geformt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Lagerabschnitt von flanschartigen Lagervorsprüngen an ersten Elementen gebildet wird und die Lagerfläche des zweiten Lagerabschnitts von einer Lagerausnehmung gebildet wird, die in zweiten Elementen geformt ist und in die die flanschartigen Lagervorsprünge eingreifen. Die Lagerausnehmullg kann in einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet sein, welche durch entsprechende Eogenabschnitte der zweiten Elemente zusammengesetzt wird. Sie kann alternativ stich eine ringförmige Ausnehmung sein, welche aus Ringsegmenten, welche in den zweiten Elementen geformt sind, zusallmengesetzt ist. Es versteht sich, daß die flanschartigen Lagervorsprünge in zusammengesetztem Zustand keinen durchgehenden Ring ergeben dürfen, weil sonst die gelEnschte Verdrehbarkeit der einzelnen Elemente bzw. Elementengruppen nicht gewährleistet ist.
  • Die einzelnen Elemente eines Tetraeders müssen in geeigneter Weise zusammengehalten werden. Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht orfindungsgemäß darin, daß Lagorausnehmung und flanschartige Lagervorsprünge über mindestens einen Hinterschnitt gegeneinander verriegelt sind. Die flanschartigen Lagervorsprünge können beispielsweise mit einer seitlichen Ansatz versehen werden, der die Lageröffnung hintergreift. Bei einer ring- oder nutartigen Lagerausnehmung kann diese zum Beispiel schwalbenschwanzförmig sein, und die flanschartigen Lagervorsprünge greifen passend nach Art.einer Nut-Feder-Verbindung in die Schwalbenschwanznut ein. Auf diese Weise wird nicht nur die Verdrehbarkeit in der gewünschten Weise um die drei Drehachsen sichergestellt, sondern auch der Zusammenhalt der einzelnen Elemente zum kompalcten Tetraeder.
  • Es wurde bereits ausgeführt, daß die Ecken des Tetraeders on Einzelelementen gebildet sein müssen. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die die Ecken des Tetraeders bildenden Elemente ein gleichseitiges Tetraederelement und,gegen das benachbarte Element anliegend, gegenüber diesem um die durch die Tetraederspitze gehende XIöhen.l.inic drehbar gelagert sind. An dieser Stellc sei angallerkt, daß der erfindungsgemäße Puzzle-Körper auch ohne die vier Spitzenelenjente auskommen kann. Bei Wegfall der Spi tzen-Tetraeder entsteht ein achtflächiger Körper, von dem vier Seiten ein gleich sei.biCcs Sechseck und vier Seiten ein gleichseitiges Dreieck bilden. Aufbau und Wirkungsweise der verbleibenden Elemente bleiben vom Wegfall der Spitzen-Tetraeder unberührt.
  • Bei Verwendung eines Tetraeders, der in drei Scheiben unterteilt ist, d.h. bei Unterteilung jeder Tetraederseite in neun gleichseitige Dreiecke, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor2 daß die den Tetraederelementen benachbarten zweiten Elemente, die drei dem Tetraederelement benachbarte gleichseitige Dreiecksflächeii bilden und die zwischen den zweiten Elementen .l.io;ontlelt ersten Elemente jeweils zwei an einer Tetraederkante zusammenstoßende gleichseitige Dreiecksflächen bilden. Die Gesamtzahl der zu verwendenden Bauelemente beträgt bei dieser Version 14,.
  • wobei d.ie vierzehn Elemente sls drei Gruppen unterschiedlich geformter Elemente zusammengesetzt sind.
  • Die Spitzentetraederelemente, die auch in Fortfall kommen können, sind in geeigneter Weise mit dem benachbarten Element zu verbinden. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Spitzen-Tetraederelemente mit dem jeweils benachbarten Element über eine Vorsprung -Lochverbindung verbunden sind.
  • Diese Verbindung besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise in einer Schraubverbindung oder einer Zapfen-Locliverbindung, wobei der Zapfen rastend in das Loch einsetzbar ist.
  • Die Verbindung der einzelnen Elemente kann, wie bereits erwähnt, durch entsprechende Hinterschneidungen in den Lagerflächen sichergestellt werden. Alternativ hierzu sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Bereich des Schwerpunktes des Tetraeders ein Hohlraum geformt ist, längliche Halteelemente von den die Tetraederecken bildenden Elemente über entsprechende Öffnungen in den Elementen zum Hohlraum geführt und dort miteinander verbunden sind, wobei die Achse der länglichen Halteelemente durch den Schwerpunkt und jeweils eine Ecke des Tetraeders verläuft. Dadurch, daß die Halteelemente an den Ecken des Tetraeders angebunden sind, drücken sie die Eckelemente des Tetraeders in Richtung Tetraederschwerpunkt, wodurch auch die dazwischenliegenden Elemente in die gleiche Richtung gedrückt werden. Die ersten und zweiten Lagerabschnit-t;e haben jetzt nur noch die Aufgabe, die Führung bei Verdrehung der einzelnen Tetraaderscheiben gegeneinander zu bilden Ein Hinterschnitt oder ein sonstiges Verhaken mit Hilfe der iührungsflächen ist nicht mehr notwendig. Vorzugsweise sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Halteelemente in Richtung ihrer Längsachse federelastisch. Sie können zum Beispiel von Summibändern gebildet sein, die an einem geeigneten Haltekörper innerhalb des Hohlraums im Tetraeder angebunden sind.
  • Es vorsteht sich, daß die einzelnen Elemente, durch die die Halteelemente hindurchgeführt sind, hierdurch an ihrer Drehung nicht gehindert werden. Zu diesem Zweck müssen entweder die Halteelemente frei drehbar sein oder in den Öffnungen der einzelnen Elemente drehbar aufgenommen sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seite eines gleichseitigen Tetraeders nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch ein Bauelement des Tetraeders nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Unteransicht des Bauelements nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Bauelements des Tetraeders nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt die Druntersicht des Bauelements nach Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Tetraeder nach der Erfindung in zwei getrennten Teilen.
  • Fig. 7 zeigt den unteren Teil des Tetraeders nach Fig. 6 mit einer zusätzlichen Vorkehrung.
  • Fig. 8 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch in einer anderen Aus führungsforrn der Lngorfl'ichen.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merlcmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Ferner sei hervorgehoben, daß die Zeichnungen nur schemSlaft und nicht maßstäblich sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Seite eines gleichseitigen Tetraeders oder einer gleichseitigen Pyramide. Der Tetraeder ist durch Schnittebenen 13, 14 in drei gleich dicke Scheiben 10, 11 und 12 unterteilt. Er ist ferner durch zwei parallele Schnittebenen 15, 16 in drei gleich dicke Scheiben 17, 18, 19 unterteilt. Er ist schließlich durch zwei parallele Schnittebenen 20, 21 in drei gleich dicke Scheiben 22, 23 und 24 unterteilt. Die Schnittflächen ergeben sich durch den Aufbau der einzelnen Elemente des Tctraeders. Bei dem gezeigten Tetraeder sind insgesamt vierzehn Elemente vorgesehen, welche in drei Gruppen unterschiedlicher Konstruktion unterteilt sind. Die Elemente einer Gruppe sind mit A bezeichnet. Hiervon sind vier Elemente vorgesehen, die Jeweils an den Ecken des Tetraeders angeordnet sind. Die Elemente A sind gleichseitige Tetraeder und werden aus diesem Grunde nicht gesondert dargestellt.
  • Die Elemente B bilden jeweils drei gleichseitige Dreiecks flächen 711 benachbarten Tetraoderseiten. Der Aufbau eines Elementes 3 ist aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen. Es handelt sich um einen neunflächigen Körper, der an einer Seite geöffnet ist.
  • Vier gleicllseitige Dreiecksflächen 30, 31, 32 und 33 (Fläche 33 ist nicht sichtbar) laufen jeweils im rechten Winkel zueinander pyramidenförmig in einer Spitze 34 zusammen. Die Flächen 32, 33 und 35 laufen in einer Spitze 36 zusammen. Die Flächen 35, 37 und 38 laufen in einer Spitze 39 zusammen. Die Flächen 30, 32, 37 und 35 laufen in einer Spitze 40 zusammen. Die Flächen 30, 31, 38 und 37 laufen in einer Spitze 41 zusammen.
  • Die Flächen 31, 33 und 38 laufen in einer Spitze 42 zusammen.
  • Die Flficllen 35, 38 sind ebenfalls ll.icllt sichtbar. Zwischen den Spitzen 36, 40 und 39, den Spitzen 39, 41 und 42 und den Spitzen 42, 36 und 34 wird jeweils ein gleichseitiges Dreieck aufgespannt, das gleich groß ist wie die gleichseitigen Dreiecksflächen 30, 32, 37 und 31. In Wirklichkeit sind jedoch die Flächen bzw. Seiten 33, 35 und 38 mit kreisbogenförmigen Ausnehmungen versehen, wie durch die gestrichelten Linien 43, 44 bzw. 45 angedeutet. Aus Fig. 3 erkennt man, daß die Bögen 43 bis 115 eine Öffnung zu einem Hohlraum im Element B begrenzen.
  • Der Hohlraum ergibt sich durch die Fertigung des Elementes B aus Plattenclelllellten für jedo Fläche. Das Element B kann jedoch auch massiv geformt sein, zum Beispiel aus Kunststoff, so daß die Bogensegmente 43 bis 5 eine entsprechend geformte Ausnehmung begrenzen.
  • Die Anordnung der Elemente B innerhalb eines Tetraeders nach Fig. 1 läßt sich Fig. 6 entneknen. Man erkennt, daß jeweils drei Elemente 3 in der größten Scheibe des Tetraeders angeordnet sind, und zwar derart, daß jeweils eine der Flächen 33, 35 oder 38 parallel zur Ebene der Scheibe liegt und jeweils eines der Bogensegmente 43 bis 45 der drei Elemente B zusammen eine kreisförmige Öffnung 46 formen. Der Rand der Öffnung 46 liegt im Bereich eines Großkreises einer Kugel, deren Mittelpunkt mit dem Schwerpunkt S (siehe Fig. 1) des Tetraeders zusammenfällt.
  • Die Ausgestaltung der Elemente C läßt sich den Figuren 4 und 5 entnehmen. Das Element C hat allgemein die Form einer gleichseitigen Pyramide, wobei jedoch oberhalb einer gedachten Kante 47 (gestrichelt gezeichnet) kreisbogenförmige Flansche 48, 49 angeformt sind. In der gezeigten Darstellung ist das Element C wiederum als aus einzelnen Plättchen zus;almengesetzt gezeichnet. Es versteht sich, daß auch hier statt eines IIohllrörpers ein massiver Körper genommen werden kann. Die Flansche 48, 49 erstrecken sich nicht über die gesamte Breite der zugehörigen Fläche, sondern enden vorher, so daß Ausnelimungen 50, 51 frei bleiben.
  • Die Anordnung der Elemente C in einer kleineren Scheibe geht ebenfalls aus Fig. 6 hervor. Man erkennt, daß drei Elemente C so angeordnet sind, daß jeweils einer ihrer Flansche 48 bzw.
  • 49 auf einem Kreisbogen angeordnet ist. Die Lage der Flansche 48, 49 ist dabei so, daß die Außenseiten der Segmente passend in die Kreis öffnung 46 elnsetzbar sind Die zwischen den cinzelnen Seglllenten 48, 49 frei bleibenden Unterbrechungen verllin dern, daß bei einer Drehung um eine der deren Drehachsen die Flansche 48, 9 sich gegenseitig behindern.
  • Es versteht sich feuer, daß der Aufbau des gezeigten Tetraeders der gleiche ist, unabhängig davon, auf welche der vier Seiten er aufgestellt wird.
  • Fig. 8 zeigt im Vergleich zu Fig. 6 insofern eine Abwandlung als in den Elementen B kreisbogenförmige Nutsegmente 50, 51, 52 entsprechend den Bogensegmenten 43 bis 44 gemäß Fig. 3 geformt sind. Der Querschnitt der Nut segmente ist schwalbenschwanzförmig.
  • Entsprechend sind an den Elementen C im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Rippen 53, 54, 55 angeformt. Wenn die Rippen 53 bis 55 in den Nuten 50 bis 52 einsitzen, sind die Elemente 3 und C gegeneinander verriegelt und können nur in den in Fig. 1 angedeuteten Ebenen gegeneinander verdreht werden. Aus Montagegründen ist es vorteilhaft, wenn beispielsweise die Elemente B nicht einteilig geformt werden, sondern zweiteilig, wie durch die gestrichelte Linie 55 in Fig. 8 angedeutet. Der obere Abschnitt wird bei der Montage zweckmäßigerweise mit dem untoron Abschnitt verklebt.
  • Nutabschnitte 50 bis 52 und Federabschnitte 53 bis 55 stellen Lagerabschnitte für die Elemente B und C dar. Das gleiche gilt für die Flanschabschnitte 48, 49 der Elemente C und die Bogensegmente 43 bis 45 der Elemente B. Bei einer Ausbildung der Drehlager gemäß den Figuren 3 bis 6 lcönnten die einzelnen Scheiben voneinander fortbewegt werden, wenn keine zusätzlichen Mittel vorgesehen sind, diese gegeneinander zu halten, wie das bei der Ausführungsform nach Fig. 8 der Fall ist. Zu diesem Zweck ist innerhalb des im Tetraeder gebildeten Hohlraumes ein Vierbein 56 angeordnet, an dessen Enden ein elastisches Band oder dergleichen angebracht ist. Die Beine des Vierbeins 56 der etwa im Schwerpunkt S des Tetraeders angeordnet ist, sind jeweils zu den Spitzen dos Tetraeders gerichtet. Die elastischen Bänder werden am freien Ende mit den Spitzenelementen A verbunden. Auf diese Weise wird auf alle Elemente A bis C ein in Richtung des Schwerpunkts S gerichteter Druck ausgeübt;die Elemente A bis C werden so zusammengehalten. Grundsätzlich ist auch möglich, anstelle elastischer Bänder eine starre Verbindung zu wühlen, deren Länge jedoch zweckmäßigerweise verstellbar ist.
  • Dabei muß jedoch sichergestellt werden, daß die länglichen 1fa)tcelemente die Verdrehung der einzelnen Elemente nicht behindorn.
  • Die Verbindung der Eckelemente A mit den jeweils benachbarten Elementen B ist in den Figuren nicht dargestellt. Sie können beispielsweise über eine Zapfen-Lochverbindung mit der zugehörigen Fläche des Elements B verbunden sein, wobei der Zapfen rastend in das Loch einschnappen kann. Zapfen- bzw. Lochachse müssen mit der Drehachse des Elementes A zusanimenfai:len.
  • Alternativ kann auch eine in gleiche Weise wirkende Schraubverbindung vorgesehen sein.
  • Es sei erneut betont, daß die Darstellungen nach den Figuren 1 bis 8 lediglich schemahaft sind und nur einen Begriff geben sollen vom grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Teiraeders und seiner Wirkungsweise. Je nach Art des verwendeten Materials, zum Beispiel Kunststoff, Pappe oder dergleichen können zusätzliche konstruktive Vorkehrungen getroffen werden, die einen stabilen Aufbau des Tetraeders gewährleisten bei leichter Gängigkeit der einzelnen Elemente bei ihrer Drehbeaçegung. Die pralctjsche Konstruktion der einzelnen Elemente wird auch davon abhängen, ob sie aus einzelnen Plättchen zusammengesetzt werden oder ein-odez mehrstückig aus Kunststoff geformt werden, beispielsweise im Spritzgif3verfa1lren.
  • Wie beim bekannten Puzzle-Würfel können die vier Seiten des Tetraeders mit unterschiedlichen Farben versehen werden, wodurch der Ausgangszustand des Puzzle-Tetraeders definiert ist.
  • Eine Verdrehung der einzelnen Elemente in der oben beschriebenen Weise führt dann zu einer willkürlichen Verstellung der einzelnen Farbflächen. Der Spieler hat nun die Aufgabe, den Ausgangs zustand wieder her zus tollen.
  • An den aneinanderstoßenden Flächen, die bei einer Verstellung der Elemente bzw. Elementenscheiben relativ zueinander verdreht werden, sind vorzugsweise Rastmittel vorgesehen, um die winkelrichtige Lage der Elemente vorzugeben und dem Spieler ein Gefühl für die Beendigung der Verstellung zu geben. Als Rastmittel können z.B. kleine Vorsprünge oder Noppen in den entsprechenden Flächen vorgesehen sein, die in geeignete Ausnehmungen einschnappen. Die Rastmittel müssen so angeordnet sein, daß sie bei einer Relativverdrehung von jeweils 1200 zur Wirkung kommen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Puzzle in Form eines geometrischen Körpers, dessen Seiten von einzelnen Elementen gebildet werden, von denen jedes element so gelagert ist, daß os um jeweils drei im Winkel zueinander verlaufende und in einem Pufflct schneidende Achsen drehbar ist und die bezüglich einer Achse in einer senkrechten Ebene liegenden Elemente gemeinsam verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Körper ein gleichseitiger Tetraeder ist, die Elemente (A, B, C) jeder Tetraederseite in gleich große gleichseitige Dreiecksflächen unterteilen, die bezüglich einer Drehachse in einer dazu senkrechten ersten Ebene liegenden Elemente (C) einen ersten Lagerabschnitt bilden mit mindestens einer auf einem Kreisbogen angeordneten Lagerfläche, deren Mittelpunkt von der zugeordneten Drehachse senkrecht geschnitten wird, die in einer benachbarten parallelen zweiten Ebene angeordneten Elemente (B) einen zweiten Lagerabschnitt bilden mit einer zweiten Lagerfläche koaxial zur ersten Lagerfläche, erste und zweite Lagerflächen ein Drehlager bilden und mindestens die Lagerfläche (n) eines Lagerabschnitts in gleichmäßigen Umfangsabständen Unterbrechungen aufweist.
  2. 2. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerabschnitt von flanschartigen Lagervorsprüngen (48, 49) am ersten Element (C) gebildet wird und die Lagerfläche des zweiten Lagerabschnitts von einer Lagerausnehmung (46) gebildet wird, die durch die zweiten Elemente (B) geformt ist und in die die flanschartigen Lagervorsprünge (48, 49) eingreifen.
  3. 3. Puzzle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (46) und die flanschartigen Lagervorsprünge (48, 49) über mindestens einen Hinterschnitt gegeneinander verriegelt sind.
  4. 4. Puzzle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geliennzeichnet, daß die'die Ecken des Tetraeders bildenden Elemente (A) ein gleichseitiges Tetraederelement undgegen das benachbarte Element anliegendZgegenüber diesen um die durch die Totraederspi.tze gehende Itöhenlinie drehbar gelagert sind.
  5. 5. Puzzle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tetraederseiten in neun gleichseitige Dreiecke unterteilt sind.
  6. 6. Puzzle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tetraederelementen (A) benachbarten Seitenelementc (B) die drei dem Tetraederelement (A) benachbarte gleichseitige DreiocksSlachen bilden und die zwischeii den beiden Elementen (3) liegenden ersten Elemente (C) jeweils zwei an einer~ Tetraederkante zusammenstoßende gleichseitige Dreiecksfläclien bilden.
  7. 7. Puzzle nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen-Tetraederelemente (A) mit dem jeweils benachbarten Element (B) über eine Vorsprung-Lochverbindung verbundon sind.
  8. 8. Puzzle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubverbindung oder eine Zapfen-Lochverbindung vorgesehen ist, wobei der Zapfen rastend in das Loch einsetzbar ist.
  9. 9. Puzzle nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwerpunlcts des Tetraeders ein Hohlraum vorgesehen ist, längliche Halteelemente von den die Tetraederecken bildenden Elemente (A) über entsprechende Öffnungen in den Elementen (A, 3) zum Hohlraum geführt und dort miteinander verbunden sind, wobei die Achsen der Halteelemente durch den Schwerpunkt und jeweils eine Achse des Tetraeders verläuft.
  10. 10. Puzzle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente in Richtung ihrer Längsachsen federelastisch sind.
  11. 11. Puzzle nach eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daX die Elemente (ß, C) an den aneinanderstoßenden Flächen mij Rastmitteln versehen sind, die bei einer Verdrehung der Elemente relativ zueinander um jeweils 1200 ineinander in Eingriff sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022103327U1 (de) 2022-06-14 2022-07-01 Escapewelt Gmbh Logisches Spielzeug

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