DE3115714A1 - Fasspumpe mit elektrischem antriebsmotor - Google Patents

Fasspumpe mit elektrischem antriebsmotor

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DE3115714A1 DE19813115714 DE3115714A DE3115714A1 DE 3115714 A1 DE3115714 A1 DE 3115714A1 DE 19813115714 DE19813115714 DE 19813115714 DE 3115714 A DE3115714 A DE 3115714A DE 3115714 A1 DE3115714 A1 DE 3115714A1
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Alois 7265 Neubulach Gschwender
Wolfgang 7133 Maulbronn Renner
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D15/0245Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the pump
    • F04D15/0263Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the pump the condition being temperature, ingress of humidity or leakage

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Faßpumpe mit elektrischem Antriebsmotor
  • Die Erfindung betrifft eine Faß pumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Faßpumpen bekannter Bauart haben ein angeflanschtes langes Rohr; in dem die Antriebswelle der Pumpe gelagert ist.
  • Die Antriebswelle trägt an ihrem vorderen Ende ein Pumpenrad, das die Flüssigkeit in einem das Rohr koaxial umgebenden Steigrohr zu einem im Bereich des oberen Endes vorgesehenen Abfluß fördert. Derartige Antriebswellen innerhalb eines Rohres haben eine Länge von bis zu 3 m bei einem Wellendurchmesser von ca.
  • 6 mm. Beim Einschalten einer mit dem Rohrstutzen in einer Flüssigkeit eingetauchten Faßpumpe treten aufgrund der großen Anzugsmomente des Elektromotors Torsionskräfte an der Antriebswelle auf, die neben einem kurzzeitigen Verkürzen der Antriebswelle eine enorme Materialbeanspruchung bedeuten. Diese Beanspruchung ist um so höher, je geringer die Viskosität der zu fördernden r l.üs;sigkeit isl-.
  • Da das die Antriebswelle führende Rohr absolut dicht gegen Eindringen von Flüssigkeiten ausgebildet sein muß - die Flüssigkeit kann sonst bis in das Gehäuse der Faßpumpe dringen und die Antriebseinheit schädigen - , was zur Verwendung der Faßpumpe bei aggressiven. Medien ohnehin Vorbedingung ist, sind am Austrittsende der Antriebswelle aus dem Rohr Gleitringdichtungen vorgesehen, die ihrerseits jedoch bei kurzzeitgen Verkürzungen der Antriebswelle bem Starten der Faßpumpe von der zugeordneten Diclfläche abheben und undicht werden. Insbesondere beim Fördern aggressiver Medien in der chemischen Industrie schädigt die in das Rohr eindringende Flüssigkeit die Lager der Antriebswelle sowie die Antriebswelle selber. Dies führt zu Schwergangigkeit, mitunter frißt die Welle beim Betrieb der Faßpumpe fest. Weiterhin besteht Gefahr, daß die Flüssigkeit bis zur Antriebseinheit aufsteigt und die Faßpumpe unbrauchbar macht.
  • Insbesondere beim Fördern explosiver Medien sind die Faßpumpe durch allpolige Motorschutzschalter elektrisch abgesichert, um bei Uberlast des Motors den Netzanschluß zu unterbrechen, und um eine gefährliche Erwärmung zu vermeiden. Beim Anlauf der Faßpumpe zum Fördern zähflüssiger Medien spricht der Motorschutzschalter jedoch sofort an, da beim Anlauf die Faßpumpe kurzzeitig überlastet ist. Es ergeben sich daher Probleme bei der Inbetriebnahme von Faßpumpen, die in zähflüssigen Medien eingetaucht sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faßpumpe derart auszubilden, daß die Materialbelastung der Faßpumpenteile beim Anlauf verringert sind, die Dichtigkeit der vorgesehenen Dichtungen gewährleistet ist und eine störungsfreie Inbetriebnahme einer in eine zu fördernde Flüssigkeit eingetauchte FaB-pumpe sichergestellt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch den "Sanftanlauf" wird die Faßpumpe langsam auf die gewünschtrt I"örderleistung hochcJt!Eahrcn, ohne daß (lroßc Torsionsbelastungen der Pumpenrohrwelle auftreten. Die Dichtungen werden weniger belastet, so daß deren Abdichtung gewährleistet bleibt.
  • Ebenso werden die Lager, der Motor und andere mitbewegte Teile wesentlich geringer beansprucht.
  • Die Steuervorrichtung ist vorteilhafterweise in einen Leistungsteil und einen Steuerteil aufgeteilt, die miteinander vorzugsweise durch einen Optokoppler gekoppelt sind. Diese Aufteilung gewährleistet bei Ausfall des einen oder anderen Teils ein Stillsetzen des Motors, so daß eine Überlastung und unzulässige Erwärmung vermieden ist.
  • Das Leistungsteil besteht vorteilhafterweise aus einer Phasenanschnittssteuerung, die zusätzlich mit einem die Steuerung beeinflussenden Regelwiderstand verbunden ist. Der Regelwiderstand ist durch ein Potentiometer gebildet, dessen Drehachse aus dem Gehäuse herausragt und mit einem Drehknopf versehen ist. Dem Drehknopf wird eine Skala, vorzugsweise mit Drehzahleinteilung zugeordnet, so daß ein Benutzer je nach abzufüllender Menge die Förderleistung der Pumpe anpassen kann. Dies ist insbesondere beim Abfüllen aggressiver Medien in kleine Behälter vorteillaft, da der Druck und das Volumen des Förderstrahls angepaßt werden können und ein überschwappen bzw. IIerausspritzen von Flüssigkeitsteilchen vermieden ist. Mit dem Drehknopf ist zudem die Faßpumpe an die Viskosität der zu fördernden Flüssigkeiten anpaßbar.
  • Der Optokoppler besteht vorzugsweise aus einem mit dem Leistungsteil verbundenen Photowiderstand und aus einer vom Steuerteil gespeisten Leuchtdiode, wobei parallel zur Leuchtdiode ein Ladekondensator geschaltet ist, der über eine Diode und vorzugsweise einen Widerstand vom Netz gespeist ist. Beim Einschalten der Netzspannung wird die Spannung am Ladekondensator langsam ansteigen, so daß auch die Spannung an der Leuchtdiode sowie der Strom ansteigt und die Leuchtdiode aufylimmtl wodurch das Leisingsteil aufgrund der Verringerung des ohmschen Widerstandes des Photoelementes den* Vorteilhafterweise ist der Motorschutzschalter gleichzeitig in das Steuerteil integriert. Hierzu ist ein in Durchflußrichtung zur Lcuchtdiöde parallel geschalteter Steuertransistor vorgesehen, dessen Basis über einen Kondensator mit dem positiven Pol und über ein temperaturabhängiges Bauelement mit dem negativen Pol der Speisespannung verbunden ist. Ändert sich der Widerstand * Motor anlaufen läßt.
  • des temperaturabhängiges Bauelementes, das vorteilhafterweise ein NTC-Widerstand ist, so wird der Steuertransistor leiten. und tlie ie Leuchtdiode kurzschließen, so daß s (1.Rß sie 1 ertisc}} nfgrund der Rückwirkung über den Photowiderstand wird das Leistungsteil der Phasenanschnittssteuerung auf Null zurücksteuern, so daß der Motor-langsamer läuft bzw. stillsteht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist -in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Faßpumpe mit angeflanschtem Pumpenrohrsatz, Fig. 2 einen skizzierten Schaltplan einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Faßpumpe besteht aus der elektrischen Antriebseinheit 1 mit angeflanschtem Pumpenrohrsatz 2. Die Arbeitseinheit aus einem elektrischen Motor 3 ist über eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung 4 und einer entsprechend ausgeführten Anschlußleitung 5 mit dem Netz 27 (Fig. 2) verbunden.
  • Der Motor 3 und die Steuervorrichtung 4 sind in einem druckdichten Gehäuse 6 angeordnet, so daß die Kühlung des Motors 3 nur über einen Wärmeaustausch des Gehäuses 6 mit der umgebenden Luft erzielt werden kann. Zur Förderung der Kühlung sind am Gehäuse 6 Kühlrippen 7 vorgesehen, an denen bei iiiricb des Motors 3 ein zwangsweise Kühlluftstrom vorbeigeführt wird. Dieser Kühlluftstrom wird durch ein auf dem Gehäuse 6 angeordnetes Lüftungsrad 10 erzielt, das auf dem oberen Ende 9 der Antriebswelle 8 aufgesetzt ist, die dichtend aus dem Gehäuse 6 herausragt. Das Lüftungsrad 10 wird durch eine mit dem Gehäuse 6 verbundene Kappe 11 abgedeckt, um die Wirkung des Lüftungsrads 10 zu erhöhen und die rotierenden Teile gegen Fremdeinfluß abzusichern.
  • Das andere, freie Ende der Antriebswelle 15 ist auf der anderen Seite des Ankers 12 aus dem Gehäuse 6 dichtend herausgeführt und steht mit einer Kupplung 20 in Verbindung, die mit einer Welle 21 des angeflanschtes Rohrsatzes 2 zusammenwirkt. Die Welle 21 ist in einem umgebenden Rohr 13 zentral gelagert, wobei das untere Ende 22 der Welle 21 mit einzel Gleitringdichtung 14 abgedichtet aus dem Rohr 13 herausragt und ein Pumpenrad 16 trägt.
  • Die Welle 21 wird in Längen bis zu 3 m bei einem Durchmesser von ca. 6 mm ausgeführt. Die Gleitringdichtung 14 ist vorgesehen, um das Innere des Rohrs 13 gegen Eindringen von Flüssigketten abzudichten, was mit anderen Dicl1ttlngen nicht zufriedenstellend erzielt werden kann. So muß beim Fördern aggressiver Flüssigkeiten sichergestellt sein, daß diese nicht in das Innere des Rohrs 13 eindringt und die Welle 21 schädigt oder ggf. bis zur Antriebseinheit 1 aufsteigt und die Kupplung 20 bzw. die Antriebseinheit selbst und somit die Faßpumpe zerstört.
  • Das-Pumpenrad 16 läuft in einem das Rohr 13 koaxial umgebenden Steigrohr 17, wobei der Außendurchmesser des Pumpenrads 16 dem Innendurchmesser des Steigrohrs 17 etwa entspricht. Das Steigrohr 17 weist an seinem unteren Ende Zuflußöffnungen 18 auf; im Bereich seines oberen Endes ist ein Abfluß 19 vorgesehen.
  • Bei Betrieb der Faßpumpe fördert das Pumpenrad 16 die durch die Zuflußöffnung 18 nachfließende Flüssigkeit durch das Steigrohr 17 zum Abfluß 19.
  • Zur Belastungsverringerung der Welle, deren Dichtungen, der Kupplung und der Antriebseinheit ist erfindungsgemäß eine elektrische Steuervorrichtung 4 vorgesehen, die das Anfahrmoment des elektrischen Antriebsmotors 3 durch phasenanschnittsgesteuerte Strombegrenzung vermindert und vorzugsweise stetig bis zu einem vorgebbaren Fördermoment hochfährt. Durch diese Begrenzung des Anfahrmoments werden die Torsionskräfte der Welle erheblich vermindert, eine durch Torsion bedingte Wellenverkürzung und damit verbunden auftretende Undichtigkeiten der Gleitringdichtung werden vermieden. Weiterhin wird die Kupplung, die Antriebseinheit sowie die Lagerung erheblich geringer beansprucht, so daß die Lebensdauer der Faßpumpe erhöht ist und beim Betrieb Störungen weitgehend vermieden werden. Vorteilhafterweise wird durch die Steuervorrichtung 4 der inaxirnale Betriebsstrom des Motors 3 etwa auf den Nennstrom bc'renzt.
  • In Fig. 2 ist der Aufbau einer derartigen Steuervorrichtung 4 gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Steuerteil 30 und einem Leistungsteil 31, die durch eine nicht elektrische Verbindung, vorzugsweise durch einen Optokoppler 32 miteinandern wirkverbunden sind.
  • Der Leistungsteil 31, der im wesentlichen eine Phasenanschnittssteuerung darstellt, besteht aus einem in Reihe mit dem Motor 3 am Netz 27 liegenden, leistungsstarken Triac 36, wobei parallel zum Triac 36 eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 37, einem Photowiderstand 38 und einem hochohmigem Widerstand 33 liegt. Zwischen dem r>llotowiderstand 38 und dem Kondensator 37 ist ein Abgriff für die Gate-Spannung des Triacs 36 vorgesehen, in dessen Zweig in Reihenschaltung ein niederohmiger Widerstand 41 mit einem selbstzündenden Triac 42 vorgesehen ist.
  • Zur vorgebbaren Beeinflussung des Leistungsteils 31 ist ein regelbarer Widerstand 40 parallel zum hochohmigen Widerstand 33 geschaltet. Dieser Widerstand 40 ist bei im Pumpengehäuse 6 eingebautem Steuerteil 4 durch ein Potentiometer gebildet, -dessen Achse 25 aus dem Gehäuse 6 herausragt und einen Drehknopf 26 trägt (Fig. 1). Durch diese Ausbildung kann ein Benutzer entsprechend den Einsatzbedingungen der Faßpumpe, z. B. bei unterschiedlich viskosen Flüssigkeiten das Drehmoment des Motors durch Beeinflussung der Phasenanschnittssteuerung des Leistungsteils 31 beeinflussen und so auch die Fördermenge der Faßpumpe regeln.
  • Das Steuerungsteil 30 besteht im wesentlichen aus einer Leuchtdiode 39, die in Reihe mit einem Widerstand 49 in Durchlaßrichtung parallel zu einem Kondensator 46 liegt, der über einen Widerstand 48 und eine Diode 47 vom Netz 27 gespeist wird.
  • Der Widerstand 49 liegt auf der Kathodenseite der Leuchtdiode 39.
  • Parallel zur Leuchtdiode 39 ist ein pnp-Steuertransistor 43 geschaltet, dessen Emitter mit der Anode und dessen Kollektor mit der Kathode der Leuchtdiode 39 verbunden ist (Durchlaßrichtung). Die Basis des Steuertransistors 43 liegt über einen Kondensator 45 an der Kathode der Diode 47.
  • Parallel zum Kondensator 45 ist ein Transistor 44 in Durchlaßrichtung geschaltet, wobei im Kollektor 2 ein Abgleichswiderstand 28 angeordnet ist. Die Basis des Transistors 44 ist über einen Widerstand mit dem Kollektor des Steuertransistors 43, also mit der Kathode der Leuchtdiode 39 verbunden. Die Basis des Steuertransistors 43 liegt weiterhin über einen temperaturabhängigen Widerstand 50 (Heißleiter) an einem negativen PXgriff des Kondensators 46.
  • Vorteilhafterweise ist das Leistungsteil 31, das Steuerteil 30 und der Optokoppler 32 in einem Gehäuse angeordnet, wobei der regelbare Widerstand 40 als Potentiometer im Gehäuse bzw. am Gehäuse befestigt ist. Eine derart zusammengesetzte Steuervorrichtung wird vorteilhafterweise mit Steckverbindungen 29 innerhalb eines Gehäuses 6 (Fig. 1) einer Faßpumpe mit den Polen des Netzes 27 bzw. des Motors 3 verbunden. Zum Schutz der Steuerungseinrichtung sowie des Motors sind in Reihe zum Motor Sicherungen 34 in den Netzleitungen vorgesehen, weiterhin ist zum Ein- bzw. Ausschalten der Faßpumpe ein allpoliger Netzschalter 35 vorgesehen, der gleichzeitig die .Steuervorrichtung 4 an das Netz anlegt bzw. vom Netz trennt.
  • Selbstverständlich sind auch andere Schaltungsanordnungen innerhalb des Leistungsteils 31 bzw. des Steuerteils 30 möglich.
  • So können npn-Transistor-cn oder andere, ähnliche Wirkungen aufweisende Bauelemente verwendet werden.
  • Beim Einschalten der Netzspannung durch Schließen des Hauptschalters 35 wird gleichzeitig an den Motor 3 sowie an die Steuervorrichtung 4 Spannung angelegt. Die Phasenanschnittssteuerung des Leistungsteils 31 bleibt unwirksam, da aufgrund des noch hochohmigen Zustandes des Photowiderstandes 38 am Gate des Triacs 36 keine Zündspannung anliegt, der Triac 36 somit gesperrt bleibt und der Motor 3 nicht anläuft.
  • Im Steuerteil 30 lädt sich der Kondensator 46 langsam auf, wodurch die Leuchtdiode 39 langsam heller wird, worauf der Photowiderstand 38 langsam niederohmig wird. Nunmehr liegt eine entsprechende Zündspannung am Gate des Triacs 36 an und der Motor läuft langsam an und wird schneller. Ist der Ladekondensator 46 vollständig geladen, so erreicht die Leichtdiode 39 die maximale Helligkeit, so das der Photowiderstand 38 am niederohmigsten ist. Das Triac 36 ist nun je nach Stellung des Regelwiderstands 40 aufgesteuert, der Motor 3 dreht entsprechend schnell, die Faßpumpe erreicht die am Regelwiderstand 40 eingestellte Leistung.
  • Durch diesen Sanftanlauf werden die einzelnen Teile der Faßpumpe nur gering beansprucht, die Dichtigkeit der Gleitringdichtung (Fig. 1) ist sichergestellt.
  • Vorteilhafterweise ist die Motorschutzschaltung in die Steuerung für den Sanftanlauf integriert. Hierzu ist der temperaturabhängige Widerstand 50 vorgesehen, der außerhalb der Steuervorrichtung 4 am Gehäuse der Faßpumpe bzw. am Stator 23 des Motors 3 angeordnet werden kann. Je nach auftretender Wärmeverteilung in der Antriebseinheit 1 der Faßpumpe wird der temperaturabgängige Widerstand 50 der Steuervorrichtung 4 in einen Bereich angeordnet, dessen Erwärmung eine vorgegebene Temperatur nicht überschreiten darf* so z. B. im Bereich des Kollektors.
  • Erwärmt sich der temperaturabhängige Widerstand 50 und wird dadurch dessen Widerstand geringer, so wird die Basis des Steuertransistors 43 langsam negativ, wodurch der Steuertransistor 43 durchschaltet und einen Strompfad parallel zur Lechtdiode 39 freigibt, so daß die Leuchtdiode 39 entsprechend dem Fluß im parallelen Strompfad (Steuertransistor 43) dunkler wird. Hierdurch wird wiederum der Photowiderstand 38.
  • hochohmiger, --so daß die Phasenan'schnittssteuerung der Leistung stufe 31 den Leistungstriac 36 geringer aufsteuert, so daß.
  • die Leistung des Motors abnimmt bzw. dessen Drehzahl langsamer wird.
  • Erreicht die Erwärmung eine vorgebbare kritische Tcmperatur, so ist der Steuertransistor 43 voll du-rchgeschaltet, wodurch der in den vorherigen Phasen noch leitende Transistor.44 seinen zum KondensatOr 45 parallelen Strompfad sperrt, womit die Spannung an der Basis des Steuertransistors 43 aufgrund der Auf ladung des Kondensators 45 negativ bleibt, wodurch der -Steuertransstor 43 auch bei Abkühlung des temperaturabhängigen Widerstandes 50 voll leitend bleibt. Die Leuchtdiode 39 wird bei voll'durchgeschaltetem Steuertransistor 43 dunkel'b1eiben',.
  • so daß der Photowiderstand 38 wieder hochohmig ist und der Triac 36 nicht mehr aufgesteuert wird, so daß im Stromkreis des Motors 3 der Stromfluß unterbrochen ist. Der Motor steht still.
  • Diese elektronische Verriegelung des Leistungsteils 30 kanne nur wieder aufgehoben werden, wenn der Hauptachalter 35 für einen kurzen Moment ausgeschaltet wird, so daß die S-pannungsverhältnisse im Steuerteil 3.0 ihren Ausgangszustand wieder einnehmen können Wird nun der Hauptschalter 35 erheut-geschlossen, so wird der Motor 3 entsprechend dem vorher.berests beschriebenen Sanftanlauf anlaufen.
  • Vorteilhafterweise ist der NTC-Widerstand 50 mit der elektronischen-Schaltung so abgeglichen, daß bei Überschreiten der Motorinnenraumtemperatur von 750 C der Motor 3 abgeschaltet wird und erst nach Abkühlung des Widerstandes 50 um mindestens 100 C ein erneutes Starten der Faßpumpe möglich wird. Die elektronische Verriegelung (Transistor 44) ist hierzu entsprechend abgeglichen.
  • Vorzugsweise ist der allpolige Netzschalter 35 über eine Nockenscheibe durch Verdrehen einer Nockenwellc betätigbar.
  • ir wirc. wie die elektronischen Bautci1c auf- zwei Leiterplatten montiert, die in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Netzschalter im Gehäuse der Steuervorrichtung 4 integriert.

Claims (18)

  1. Ansprüche (Iaßpumpe mit Überlastschalter und einem in einem Gehäuse angeordneten elektrischen Motor als Antriebseinheit und einem damit verbundenen Pumpenrohrsatz, dessen das Pumpenrad tragende Welle dichtend aus einem umgebenden Rohr herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Anlaufmoment des Motors (3) begrenzende, elektronische Steuervorrichtung (4) zwischen Netz (27) und Motor (3) geschaltet ist und daß die Steuervorrichtung (4) im Gehäuse (6) der Antriebseinheit (1) angeordnet ist.
  2. 2. Faßpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (4) aus einem im Zweig des Motors (3) liegenden Leistungsteil (31) und einem vom Netz (27) gespeisten Steuerteil (30) besteht, die durch einen nicht elektrischen Zweig miteinander gekoppelt sind.
  3. 3. Faßpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht elektrische Zweig von einem Optokoppler (32) gebildet ist.
  4. 4. Faßpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Optokoppler (32) aus einer vom Steuerteil (30) gespeisten Leuchtdiode (39) und einem in Netzwerk des Leistungsteils (31) n 1 liegenden Fotowiderstand (38) gebildet ist.
  5. 5. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsteil (31) aus einer Phasenanschnittssteuerung, vorzugsweise aus einem in Reihe mit dem Motor (3) geschalteten Triac (36) gebildet ist.
  6. 6. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsteil (31) mit einem die Phasenanschnittssteuerung beeinflussenden Regelwiderstand (40) verbunden ist.
  7. 7. Faßpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand (40) aus einem Potentiometer gebildet ist, dessen Drehachse (25) aus dem Gehäuse (6) der Antriebseinheit herausragt und einen Drehknopf (26) trägt.
  8. 8. Faßpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehknopf (26) eine am Gehäuse (6) vorgesehene Skala mit Drehzahlteilung zugeordnet ist.
  9. 9. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Leuchtdiode (39) ein Ladekondensator (46) angeordnet ist, der vom Netz (27) über eine Diode (47) und vorzugsweise einen Widerstand (48) gespeist ist.
  10. 10. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Leuchtdiode (39) ein in Durchflußrichtung geschalteter Steuertransistor (43) liegt, dessen Basis über einen Kondensator (45) mit dem positiven Pol und über ein temperaturabhängiges Bauelement (50) mit dem negat;ivcwn l'ol der Speisespannung vcrbundt'rl i; l- .
  11. 11.Faßpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Bauelement ein Widerstand (50), vorzugsweise ein NTC-Widerstand ist.
  12. 12. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator (45) ein in Durchlaßrichtung geschalteter Transistor (44) angeordnet ist, dessen Basis mit der Kathode der Leuchtdiode (39) verbunden ist.
  13. 13. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Bauclement (50) im Bereich des Kollektors des Motors (3) angeordnet ist.
  14. 14. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, baß der Drehknopf (26) in einer Ansenkung im Gehäuse (6) angeordnet ist.
  15. 15. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsteil (31), der Optokoppler (32) und der Steuerteil (30) in einem Gehäuse angeordnet sind.
  16. 16. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand (40) fest mit dem Gehäuse der Steuervorrichtung (4) verbunden ist.
  17. 17. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (4), der Regelwiderstand (40) mit zugeordneter Achse und Drehknopf (26) oberhalb der Netzzuführung (5) im Gehäuse (6) der Antriebseinheit (1) angeordnet ist.
  18. 18. Faßpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzschalter (35) im Gehäuse der Steuervorrichtung (4) angeordnet ist.
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