DE1925305B1 - Elektrischer Einphasenmotor - Google Patents

Elektrischer Einphasenmotor

Info

Publication number
DE1925305B1
DE1925305B1 DE19691925305 DE1925305A DE1925305B1 DE 1925305 B1 DE1925305 B1 DE 1925305B1 DE 19691925305 DE19691925305 DE 19691925305 DE 1925305 A DE1925305 A DE 1925305A DE 1925305 B1 DE1925305 B1 DE 1925305B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
motor according
auxiliary winding
rotation
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691925305
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Borchers
Sjotun Kyrre Guttorm
Hansen Gunnar Lyshoj
Jorgen Rono-Clausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE19691925305 priority Critical patent/DE1925305B1/de
Priority to CH570570A priority patent/CH503412A/de
Priority to AT353070A priority patent/AT295717B/de
Priority to BE749599D priority patent/BE749599A/xx
Priority to CA081400A priority patent/CA931614A/en
Priority to CS7000003181A priority patent/CS179361B2/cs
Priority to GB2292570A priority patent/GB1312957A/en
Priority to FR7017681A priority patent/FR2042713A1/fr
Priority to NL707007010A priority patent/NL142842B/xx
Priority to ES379674A priority patent/ES379674A1/es
Priority to SE06763/70A priority patent/SE359412B/xx
Priority to US38322A priority patent/US3614494A/en
Publication of DE1925305B1 publication Critical patent/DE1925305B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator
    • H02K16/02Machines with one stator and two or more rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/085Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Einphasenmotor, bei dem einem Stator mit zwei gegeneinander versetzten Wicklungen, von denen die erste (Hilfswicklung) eine andere Auslegung hat als die zweite (Hauptwicklung), zwei im Gegensinn umlaufende Rotoren zugeordnet sind, von denen der zweite erst in seiner Arbeitsdrehrichtung hochläuft, nachdem der erste im wesentlichen hochgelaufen ist, insbesondere für Ölbrenner, bei denen der erste Rotor ein Gebläse und der zweite Rotor verzögert eine Ölpumpe antreibt.
Bei einem solchen Einphasenmotor erfahren zunächst beide Rotoren ein Antriebsdrehmoment im gleichen Drehsinn. Läuft der zweite Rotor langsamer hoch als der erste Rotor oder wird er gar festgehalten, so erfährt in gewissen Fällen der zweite Rotor nach einiger Zeit ein Antriebsdrehmoment im entgegengesetzten Drehsinn. Der Aufbau auf der Statorseite entspricht einem üblichen Einphasenmotor; es ist eine Hauptwicklung vorhanden und eine Hilfswicklung, die nach dem Hochlaufen beider Rotoren abgeschaltet wird.
In der Regel ist der zweite Rotor so ausgelegt, daß er nur dann wirksame Arbeit zu leisten vermag, wenn er gegensinnig zum ersten Rotor umläuft. Dies gilt beispielsweise für einen älteren Vorschlag, bei dem der erste Rotor ein Gebläse für eine Feuerungsanlage antreibt und der zweite Rotor eine zugehörige Ölpumpe, die nur in einer Richtung wirksam ist. Läuft der zweite Rotor nicht im Gegendrehsinn hoch, versagt die Anlage.
Wenn bei einem solchen Einphasenmotor in der Spannungszuführung eine kurze Unterbrechung auftritt, kann es geschehen, daß der erste, mit dem Gebläse verbundene Rotor beim Wiederauftreten des Stromes noch läuft und daher wieder seine normale Drehzahl annimmt, während der zweite Rotor bereits zum Stillstand gekommen ist und — da die Hilfswicklung abgeschaltet war — nur noch gleichsinnig mit dem ersten Rotor oder gar nicht hochlaufen kann. Außerdem hat es sich gezeigt, daß der Effekt des verzögerten gegensinnigen Hochlaufens des zweiten Rotors stark von der angelegten Spannung abhängig ist. Insbesondere genügte oft schon eine Erhöhung der Spannung innerhalb der üblicherweise zugelassenen Toleranz, um ein Hochlaufen des zweiten Rotors im gewünschten Sinn zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Einphasenmotor mit zwei Rotoren, die gegensinnig zueinander umlaufen sollen, anzugeben, der gegenüber den geschilderten Problemen bei kurzzeitigem Stromausfall und bei Spannungsschwankungen (Stillstand oder Anlauf eines Rotors in unzulässiger Drehrichtung) unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Wicklungen gemeinsam ein- und ausschaltbar sind und daß die Phasendifferenz der Ströme in beiden Wicklungen im Anlauf augenblick kleiner als 20° ist, aber bei der höchstmöglichen Betriebsspannung bis zum Beginn des Hochlaufs des zweiten Rotors in seiner Arbeitsdrehrichtung 0° nicht unterschritten hat.
Da die Hilfswicklung während des Motorlaufs dauernd eingeschaltet bleibt, wirkt sie auch nach einem Stromausfall in der üblichen Weise, so daß der zweite Rotor in seiner Arbeitsdrehrichtung entgegen dem ersten Rotor hochlaufen kann. Damit sich aber durch die dauernde Wirksamkeit der Hilfswicklung im Betrieb kein Nachteil ergibt, wird sie so ausgelegt, daß die Phasendifferenz der Wicklungsströme erheblich keiner ist als üblich. Interessanterweise hat es sich gezeigt, daß bei Einphasenmotoren mit zwei Rotoren trotz der geringeren Phasendifferenz einwandfreie Startbedingungen geschaffen werden. Zu Beginn braucht im wesentlichen nur das Anlaufmoment für den ersten Rotor und das damit gekuppelte Aggregat zur Verfügung zu stehen. Nach dem Hochlauf des ersten Rotors wirkt dessen Drehfeld derart auf den zweiten Rotor ein, daß dieser bei seinem Hochlauf ein erhebliches Kippmoment erzeugt. Je kleiner das Antriebsmoment für das vom ersten Rotor anzutreibende Aggregat ist, um so kleiner kann die Phasendifferenz gewählt werden; nach dem Hochlaufen des ersten Rotors steht für den zweiten Rotor ein ausreichendes Moment zur Verfügung
Unabhängig hiervon sollte eine untere Grenze der Phasendifferenz beachtet werden. Die Phasendifferenz ist sowohl von der Betriebsspannung als auch vom Hochlauf-Zustand der Rotoren abhängig. Damit sicher ist, daß unter allen Betriebszuständen der zweite Rotor im richtigen Drehsinn hochläuft, sollte die Phasendifferenz bei der höchstmöglichen Betriebsspannung zu Beginn des Hochlaufs des zweiten Rotors in seiner Arbeitsdrehrichtung 0° nicht unterschritten haben.
In der Praxis hat sich eine Phasendifferenz im Anlaufaugenblick bei Nennspannung von 5 bis 8° als sehr günstig herausgestellt. Bei einer solchen Phasendifferenz ließ sich innerhalb eines Spannungsbereichs von 160 bis 240 V sowohl das Gebläse als auch verzögert die Ölpumpe einer Feuerungsanlage mit Sicherheit antreiben.
Die gewünschte kleine Phasendifferenz läßt sich auch bei einenm höheren ohmschen Widerstand der Hilfsphase auf einfache Weise dadurch erzielen, daß die Hilfswicklung eine höhere Windungszahl als die Hauptwicklung hat.
Die Windungszahl der Hilfswicklung beträgt vorteilhafterweise mindestens das zweifache der Windungszahl der Hauptwicklung. Bei einer praktischen Ausführung wurden mit dem Faktor 2,7 gute Ergebnisse erzielt.
Damit trotz dieser Windungszahlverhältnisse die im Stator vorgegebenen räumlichen Gegebenheiten gut ausgenutzt werden können, empfiehlt es sich, die Hauptwicklung aus einem Material höheren spezifischen Widerstandes, z. B. Aluminium, als demjenigen des Materials der Hilfswicklung, z.B. Kupfer, bestehen zu lassen.
Günstig ist es ferner, wenn der Strom in der Hilfswicklung demjenigen in der Hauptwicklung voreilt. Dann ist die Gefahr, daß die Phasendifferenz bei Spannungserhöhungen unter 0° sinkt, geringer.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollte das Produkt von Länge und Widerstand des ersten Rotors größer sein als dasjenige des zweiten Rotors. Insbesondere können die Rotorlängen annähernd gleich und der Widerstand des ersten Rotors größer als derjenige des zweiten Rotors sein. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Kurzschlußringe und gegebenenfalls die Stäbe des ersten Rotors aus Aluminium und diejenigen des zweiten Rotors aus Kupfer bestehen. Bei einer solchen Auslegung ist sichergestellt, daß das Anlaufmoment des ersten Rotors so groß ist, daß dieser Rotor als erster
hochläuft. Daß der zweite Rotor dabei ein kleineres Anlaufmoment erhält, ist wegen dessen Drehrichtungsumkehr ohne Bedeutung. Dafür hat aber der zweite Rotor infolge seines geringeren Rotorwiderstandes ein höheres Kippmoment, wie es gerade für eine Pumpe benötigt wird. Bei gleicher Rotorlänge hat sich in der Praxis ein Widerstandsverhältnis von 1:1,3 als günstig herausgestellt. Dieser Gedanke läßt sich mit Vorteil auch bei Motoren dieser Art mit abschaltbarer Hilfsphase anwenden.
Sodann ist es zweckmäßig, die Pumpe bis zum Anlauf in der Arbeitsrichtung unwirksam zu machen. Dies kann dadurch geschehen, daß die Pumpe einen mit einem Rückschlagventil versehenen Kurzschlußpfad besitzt, über den Öl umgewälzt wird, wenn die Pumpe entgegen ihrer Arbeitsdrehrichtung angetrieben wird. Sehr günstig ist es auch, dem zweiten Rotor eine Vorrichtung zuzuordnen, die eine Rotation nur in der Arbeitsdrehrichtung erlaubt. In dem letztgenannten Fall steht ein größeres Drehmoment für den Antrieb des ersten Rotors zur Verfügung.
»Der beschriebene Einphasenmotor eignet sich auch für andere Anwendungszwecke, z. B. für den Antrieb eines Gebläses einer Gasheizung, bei der der zweite Rotor verzögert ein Gasventil öffnet, was z. B. über eine angekuppelte Torsionsfeder geschehen kann, die beim Abschalten des Motors das Gasventil wieder schließt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Einphasenmotor in schematischer Darstellung,
F i g. 2 ein Schaltbild für diesen Einphasenmotor und
Fig. 3 ein Strom-Spannungs-Diagramm für die Ströme in den beiden Statorwicklungen.
Ein Einphasenmotor 1 besitzt einen Stator 2, einen ersten Rotor 3 und einen zweiten Rotor 4. Der Stator besitzt eine Hauptwicklung 5 und eine Hilfswicklung 6, der Rotor 3 einen Kurzschlußkäfig 7 und der Rotor 4 einen Kurzschlußkäfig 8. Der Rotor 7 treibt über eine im Lager 9 gehaltene Welle 10 ein Gebläserad 11. Der Rotor 4 treibt über eine in einem Lager f 12 gehaltene Welle 13 eine Ölpumpe 14, die über eine Leitung 15 Öl ansaugt und über eine Leitung 16 an eine Zerstäuberdüse fördert.
Der Welle 13 ist ein Gesperre 17 zugeordnet, das eine Drehung des Rotors 4 im Sinne des Pfeiles I (Arbeitsdrehrichtung des Rotors 3) verhindert und nur eine Drehung im Sinne des Pfeiles II zuläßt. Statt dessen kann auch eine Kupplung vorgesehen sein, die die Pumpe 14 nur bei einer Drehung des Rotors 4 im Sinne des Pfeiles 2 mitnimmt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, der Pumpe einen Kurzschlußkanal 18 mit einem Rückschlagventil 19 zuzuordnen, das öffnet, wenn die Pumpe 14 durch den Rotor 4 so angetrieben wird, daß sie Öl entgegen ihrer normalen Arbeitsrichtung fördert.
Die Schaltung der Statorwicklungen ist sehr einfach. Wie F i g. 2 zeigt, sind die Hauptwicklung 5 und die Hilfswicklung 6 einander parallel geschaltet und über einen gemeinsamen Schalter 20 an die Netzklemmen 21 gelegt.
In F i g. 3 sind der Strom I5 durch die Hauptwicklung 5 und der Strom /6 durch die Hilfswicklung 6 in ihrer Phasenlage bezüglich der Spannung U dargestellt. Zwischen den Strömen I5 und /6 ist eine Phasendifferenz ψ vorhanden, die im vorliegenden Fall beim Einschalten des Motors kleiner als 20° sein soll, in der Praxis bei etwa 6 bis 7° liegen kann und auch bei der höchstmöglichen Betriebsspannung U zu Beginn des Hochlaufs des zweiten Rotors in seiner Arbeitsdrehrichtung Π 0° nicht unterschritten hat.
Bei einem Ausführungsbeispiel nahm die Hauptwicklung 5 zwei Drittel der Polteilung und die Hilfswicklung ein Drittel der Polteilung ein. Die Hilfswicklung bestand aus Kupfer und hatte die 2,7fache Windungszahl als die aus Aluminium bestehende Hauptwicklung 5. Die beiden Rotoren 3 und 4 besaßen die gleiche Länge des Blechpaketes. Der Widerstand des Kurzschlußkäfigs 7 war aber um 30 % größer als der Widerstand des Käfigs 8.
Die Betriebsweise des Motors bei Verwendung eines Gesperres 17 ist wie folgt: Beim Einlegen des Schalters 20 läuft zunächst der erste Rotor 3 in Richtung des Pfeiles I hoch, während der zweite Rotor 4, auf dem ein im gleichen Drehsinn wirkendes Moment ausgeübt wird, durch das Gesperre 17 festgehalten wird. Nachdem der erste Rotor 3 im wesentlichen hochgelaufen ist, wirkt sich das von ihm erzeugte Drehfeld auch auf den zweiten Rotor 4 aus, und dieser beginnt in Richtung des Pfeiles 2 hochzulaufen. Dabei steht ein genügend großes Drehmoment zur Verfugung, um die Pumpe 14 anzutreiben. Da die Pumpe 14 verzögert gegenüber dem Gebläse 11 anläuft, ist mit Sicherheit dafür gesorgt, daß beim Eintreten des Öls in den Feuerungsraum Frischluft in ausreichender Menge für die Verbrennung zur Verfügung steht. Beim Abschalten kommt der Rotor 4 infolge der Belastung durch die Pumpe 14 rasch zum Stillstand, während der Rotor 3 und das Gebläserad 11 noch längere Zeit auslaufen, was für eine Nachentlüftung des Feuerungsraumes günstig ist.
Wenn nach einem Stromausfall wieder Spannung zur Verfügung steht, läuft der Motor 1 automatisch wieder hoch, da die Hilfswicklung dauernd eingeschaltet blieb. Hierbei ist es gleichgültig, ob ein Rotor oder beide Rotoren bereits zur Ruhe gekommen waren.
Bei Spannungsänderungen an den Klemmen 21 ändert sich wegen der nichtlinearen Impedanzen die Phasenlage der Ströme I5 und I0 mit Bezug auf die Spannung U. Mit steigender Spannung nimmt hierbei die Phasendifferenz ψ ab. Diese Verkleinerung ist bezüglich des Anlaufs ohne Nachteil, da sich die Spannung bzw. die Ströme erhöht haben; jedoch darf zu Beginn des Hochlaufs des zweiten Rotors der Wert0° nicht unterschritten sein. Sinkt die Spannung, so wird auch diese Phasendifferenz größer, so daß trotz verminderter Spannung ein ausreichendes Anlaufdrehmoment zur Verfügung steht.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Einphasenmotor, bei dem einem Stator mit zwei gegeneinander versetzten Wicklungen, von denen die erste (Hilfswicklung) eine andere Auslegung hat als die zweite (Hauptwicklung), zwei im Gegensinn umlaufende Rotoren zugeordnet sind, von denen der zweite erst in seiner Arbeitsdrehrichtung hochläuft, nachdem der erste im wesentlichen hochgelaufen ist, insbesondere für Ölbrenner, bei denen der erste Rotor ein Gebläse und der zweite Rotor verzögert eine Ölpumpe antreibt, dadurch gekennzeich-
net, daß die beiden Wicklungen (5, 6) gemeinsam ein- und ausschaltbar sind und daß die Phasendifferenz {ψ) der Ströme in Hauptwicklung (S) und Hilfswicklung (6) im Anlaufaugenblick kleiner als 20° ist, aber bei der höchstmöglichen Betriebsspannung bis zum Beginn des Hochlaufs des zweiten Rotors in seiner Arbeitsdrehrichtung 0° nicht unterschritten hat.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz (ψ) in Hauptwicklung (5) und Hilfswicklung (6) im Anlaufaugenblick bei Nennspannung 5 bis 8° beträgt.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung (6) eine höhere Windungszahl als die Hauptwicklung (5) hat.
4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der Hilfswicklung (6) mindestens das zweifache der Windungszahl der Hauptwicklung (5) ist.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwicklung (5) aus einem Material höheren spezifischen Widerstandes als demjenigen des Materials der Hilfswicklung (6) besteht.
6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in der Hilfswicklung (6) demjenigen in der Hauptwicklung (5) voreilt.
7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt von Länge und Widerstand des ersten Rotors (3) größer ist als dasjenige des zweiten Rotors (4).
8. Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorlängen annähernd gleich sind und der Widerstand des ersten Rotors (3) größer als derjenige des zweiten Rotors (4) ist.
9. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zweiten Rotor (4) angetriebene Pumpe (14) bis zum Anlauf des zweiten Rotors in der Arbeitsdrehrichtung unwirksam ist.
10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Rotor (4) eine Vorrichtung (17) zugeordnet ist, die eine Rotation nur in der Arbeitsdrehrichtung erlaubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691925305 1969-05-17 1969-05-17 Elektrischer Einphasenmotor Pending DE1925305B1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691925305 DE1925305B1 (de) 1969-05-17 1969-05-17 Elektrischer Einphasenmotor
CH570570A CH503412A (de) 1969-05-17 1970-04-16 Elektrischer Einphasenmotor, insbesondere für Ölbrenner
AT353070A AT295717B (de) 1969-05-17 1970-04-17 Elektrischer Einphasenmotor, insbesondere für Ölbrenner
BE749599D BE749599A (fr) 1969-05-17 1970-04-27 Moteur electrique monophase
CA081400A CA931614A (en) 1969-05-17 1970-04-29 Single-phase double-rotor electric motor
CS7000003181A CS179361B2 (en) 1969-05-17 1970-05-07 One-phase eletric motor
GB2292570A GB1312957A (en) 1969-05-17 1970-05-12 Single-phase electric motor having two rotors
FR7017681A FR2042713A1 (de) 1969-05-17 1970-05-14
NL707007010A NL142842B (nl) 1969-05-17 1970-05-14 Inrichting met een elektrische eenfasemotor met twee rotoren.
ES379674A ES379674A1 (es) 1969-05-17 1970-05-14 Un motor electrico monofasico.
SE06763/70A SE359412B (de) 1969-05-17 1970-05-15
US38322A US3614494A (en) 1969-05-17 1970-05-18 Single-phase electric motor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691925305 DE1925305B1 (de) 1969-05-17 1969-05-17 Elektrischer Einphasenmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1925305B1 true DE1925305B1 (de) 1970-12-17

Family

ID=5734500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691925305 Pending DE1925305B1 (de) 1969-05-17 1969-05-17 Elektrischer Einphasenmotor

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3614494A (de)
AT (1) AT295717B (de)
BE (1) BE749599A (de)
CA (1) CA931614A (de)
CH (1) CH503412A (de)
CS (1) CS179361B2 (de)
DE (1) DE1925305B1 (de)
ES (1) ES379674A1 (de)
FR (1) FR2042713A1 (de)
GB (1) GB1312957A (de)
NL (1) NL142842B (de)
SE (1) SE359412B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077290A1 (de) * 1981-10-08 1983-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Doppelachslängsantrieb für ein elektrisches Schienenfahrzeug

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7813158L (sv) * 1978-12-21 1980-06-22 Zander & Ingestroem Forfarande for igangsettning av ett oljebrennaraggregat
US4387313A (en) * 1981-04-22 1983-06-07 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Molded submersible motor
US4534169A (en) * 1981-06-11 1985-08-13 South African Inventions Development Corp. Power transmission system
EP1620936A2 (de) * 2003-03-17 2006-02-01 Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. Vorrichtung und verfahren zur verhinderung der flussumkehrung in dem statorrückenmaterial eines zweiphasen-srm (tpsrm)
US20070034438A1 (en) * 2004-03-26 2007-02-15 Linde Aktiengesellschaft Drive device for an industrial truck
KR100631551B1 (ko) * 2004-12-21 2006-10-09 엘지전자 주식회사 이중자석 하이브리드 유도 전동기
KR100652596B1 (ko) * 2005-04-11 2006-12-01 엘지전자 주식회사 이중자석 하이브리드 유도 전동기
KR101198232B1 (ko) * 2006-03-17 2012-11-07 엘지전자 주식회사 하이브리드 인덕션모터
JPWO2007116431A1 (ja) * 2006-03-30 2009-08-20 三菱電機株式会社 単相電動機及び密閉型圧縮機
JP4754428B2 (ja) * 2006-07-21 2011-08-24 本田技研工業株式会社 電動機の制御装置
WO2015015252A1 (en) * 2013-08-01 2015-02-05 Casali Simone Electric engine arrangement
CN105048661B (zh) * 2015-08-04 2018-12-04 广东美芝制冷设备有限公司 用于电机的定子组件和具有其的单相异步电机
CN111030405B (zh) * 2019-12-30 2022-05-27 李佩 一种同步异步复合电机装置
CN114312296B (zh) * 2022-01-10 2024-04-12 中国重汽集团济南动力有限公司 一种纯电动车动力传动系统

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893077C (de) * 1950-11-11 1953-10-12 Lucien Bernard Einphasen-Wechselstrommotor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505237A (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893077C (de) * 1950-11-11 1953-10-12 Lucien Bernard Einphasen-Wechselstrommotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077290A1 (de) * 1981-10-08 1983-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Doppelachslängsantrieb für ein elektrisches Schienenfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
CA931614A (en) 1973-08-07
US3614494A (en) 1971-10-19
GB1312957A (en) 1973-04-11
SE359412B (de) 1973-08-27
NL142842B (nl) 1974-07-15
ES379674A1 (es) 1973-02-01
CS179361B2 (en) 1977-10-31
NL7007010A (de) 1970-11-19
BE749599A (fr) 1970-10-01
FR2042713A1 (de) 1971-02-12
CH503412A (de) 1971-02-15
AT295717B (de) 1972-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1925305B1 (de) Elektrischer Einphasenmotor
DE4004785C2 (de)
DE2814655A1 (de) Wicklungsanordnung fuer induktionsmotor
DE2439068A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bremsen eines universal-motors fuer eine kompaktwinde
DE2715485A1 (de) Elektromotor
DE2538561C3 (de) Induktionsmotor
DE112013002380T5 (de) Elektrischer Anlassermotor mit variablem Fluss und Verfahren zum Betreiben desselben
DE2106898A1 (de) Spinnturbine mit einem drehzahlgeregelten, abbremsbaren elektrischen Antriebsmotor
DE2842145A1 (de) Universalmotor mit bremsschaltung
DE1925305C (de) Elektrischer Einphasenmotor
DE1270662B (de) Elektrischer Zweimotorenantrieb zum Anschluss an Einphasenwechselstrom
DE607023C (de) Asynchron-Induktionsmotor mit selbsttaetig einstellbarer Leistung je nach der Belastung
DE3004085C2 (de) Wäscheschleuder mit drehzahlumschaltbarem Antrieb
DE2834579C2 (de) Motor
DE551236C (de) Induktionsmotor mit Kaefiganker
DE966814C (de) Sicherungsschaltung fuer ein Roentgengeraet
DE642627C (de) Einphasen-Induktionsmotor mit bewickeltem oder Kurzschlusslaeufer und verteilter Staenderwicklung
DE526519C (de) Elektrischer Antrieb fuer Ringspinn-, Ringzwirn- und Fluegelspinnmaschinen
DE2030869A1 (de)
AT34954B (de) Einrichtung zum Antrieb von Walzenstraßen.
DE405378C (de) Verfahren zum Anlassen von Gleichstrommotoren mittels eines diesen vorgeschalteten Hilfsmotors
DE2343029C3 (de) Zweigangantrieb mit einem Asynchronmotor
DE740620C (de) Einrichtung zum raschen und stosslosen Umsteuern von in Leonardschaltung betriebenen Motoren
DE656745C (de) Einrichtung zum stufenlosen Anlassen, Regeln und Bremsen
AT113934B (de) Anlaßvorrichtung für Elektromotoren, insbesondere Kurzschlußankermotoren mit mechanischer Lastkupplung und Vorschaltwiderstand.