DE3115455C2 - - Google Patents
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- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung
digitaler Signale nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus dem Bericht von
R. Sommer: "COBUS, A FIRMWARE CONTROLLED DATA TRANSMISSION
SYSTEM", abgedruckt in "Second Symposium on Micro
Architecture", EUROMICRO, 1976, North-Holland Publishing
Company, S. 299-304. Darin ist ein Übertragungssystem
beschrieben, wobei der einfache Buskanal durch ein
Koaxialkabel gebildet ist, das mit daran angeschlossenen
Sendeschaltern eine UND-Schaltung bildet, die zur Informationsübertragung
mit Geschwindigkeiten von etwa 200 kBaud
geeignet ist, was einschließlich minimaler Wartezeiten,
Prioritätsentscheidung und Adressen eine Reinübertragungskapazität
von etwa 10 000 Informationsworten zu je 8 bis
10 Bits je Sekunde bedeutet.
Da die Busschaltung eine UND-Schaltung bildet, kann der
Bus nur dann "EIN" sein, wenn alle Sendeschalter im
Zustand "EIN" sind, was bei Verwendung von Transistoren
als Sendeschalter im allgemeinen bedeutet, daß die Sendeschalter
stromlos sind. Wird ein Impuls verlangt, so wird
der Sendeschalter durch Zuführung eines Basisstromes
leitend gemacht, der Ausgang geht auf "AUS". Sobald mindestens
ein Sendeschalter einen "AUS"-Impuls liefert, wird die
Busleitung "AUS", ungeachtet der Stellung anderer Sendeschalter.
Dafür werden sog. "offene Kollektor"-Sendeschalter
verwendet, die zusammen mit dem Koaxialkabel eine
sog. "wired-AND-function" bilden.
Die Wahl eines "EIN"- und eines "AUS"-Pegels ist dabei
beliebig. In der Veröffentlichung ist eine UND-Schaltung
verwendet worden, wobei der Bus "EIN" ist, wenn alle
gekoppelten Eingänge "EIN" sind. Diese Definition wird
auch nachfolgend stets benutzt. Es ist bekannt, daß diese
Definition einer ODER-Schaltung für "AUS"-Signale
entspricht, die meistens als "wired-OR" bezeichnet wird.
Die genannte Veröffentlichung zeigt ein vereinfachtes
Blockschaltbild eines durch einen Mikroprozessor
gesteuerten "Cobus interface", das nachfolgend mit
Steuerschaltung bezeichnet wird.
Das dargestellte "Cobus-interface" weist u. a. eine
Empfangsschaltung und einen "interference detector" auf.
Damit wird überprüft, ob eine andere Steuerschaltung
gleichzeitig die Busleitung beantragt, indem die ausgesendete
eigene Adresse überprüft wird. Eine Prioritätsregelung
sorgt dafür, daß das Gerät mit der niedrigsten
Adresse Priorität erhält.
Weiterhin weisen die Steuerschaltungen eine Schaltungsanordnung
zum Rekonstruieren des Bit-Taktes und eine
Synchronisationsschaltung auf. Diese werden meistens mit
einer phasenverkoppelten Schleife mit einem Oszillator
(PLLO) gebildet. Dazu ist es erforderlich, daß ein sehr
stabiler Taktimpulsgenerator verwendet wird, was nur durch
Verwendung eines kristallgesteuerten Generators verwirklicht
werden kann.
Wegen der Synchronisation hat jedes Wort ein Startbit. Die
Mikro- sowie Makrosynchronisation erfolgt zu dem Startbit
und zu jedem anderen gesetzten Bit. In den Anlaufphasen
ist die Bitgeschwindigkeit halbiert, damit Synchronisationsprobleme
infolge u. a. der Signallaufzeit über das
Buskabel weniger wirksam werden.
Durch den sendeseitig erforderlichen kristallgesteuerten
Taktimpulsgenerator und den empfangsseitig erforderlichen
PLLO werden die Schaltungsanordnungen relativ kostspielig.
Sie eignen sich dadurch zwar für den beschriebenen
Laborgebrauch, aber sie sind zum Gebrauch in einfachen
Systemen unakzeptabel teuer. Außerdem ermöglicht das
beschriebene System es nicht, daß an nur einem Bus Geräte
mit wesentlich verschiedenen Sollgeschwindigkeiten
verwendet werden. Die engen Zeittoleranzen erfordern
schließlich noch gut definierte und folglich steile
Impulsflanken, wodurch es notwendig ist, ein Koaxialkabel
als Busleitung zu verwenden, um Störstrahlung nach außen
auf einem akzeptablen niedrigen Pegel halten zu können.
Ein preisgünstiges verdrilltes Zweidrahtsystem kann wegen
Störungsanforderungen der Post und entsprechenden
Instanzen nicht angewandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, das eine Datenübertragung
zwischen Geräten ermöglicht, deren Übertragungsgeschwindigkeit
beispielsweise um eine Größenordnung
voneinander abweicht, wobei einfache Taktimpulsgeneratoren
verwendbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die Verwendung des Modussymbols ist es möglich, die
Informationsübertragung mit der maximal möglichen
Geschwindigkeit der aktiven Geräte und der gleichen
Zuverlässigkeit wie bei bekannten Verfahren durchzuführen,
wobei sehr preisgünstige Mittel verwendbar sind, insbesondere
eine verdrillte Zweidrahtbusleitung ohne
Abschirmung, einfache RC-gekoppelte Taktimpulsgeneratoren
und einfache Synchronisationsmittel auf der Empfangsseite.
Durch die wesentlich größere Länge der Modus- und
Adreßbits sind diese besonders gut auf der Empfangsseite
erkennbar und von den Datenbits unterscheidbar.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Dabei ist
durch die Auswertung der auf die Modussymbole folgenden
Adressenbits in jedem Falle eine eindeutige Prioritätsentscheidung
möglich. Durch die besonders lange Startbitzeit
wird die Synchronisation vereinfacht, wobei die
Startbitzeit zweckmäßig unabhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit
auf die niedrigste vorgesehene Übertragungsgeschwindigkeit
bezogen ist. Ferner kann durch die
stark unterschiedlichen Teilzeiten der Informationsbitzeit
für eine "0" bzw. "1" sowie dadurch, daß eine "0" sowie
eine "1" durch einen Impuls dargestellt ist, eine
Anfangsflanke eines Impulses als Startpunkt für eine
Zeitschaltung wirken, wobei Synchronisation zwischen den
Taktimpulsgeneratoren sendender und empfangender Geräte
überflüssig ist. Nach Ermittlung einer Impulsflanke
bestimmt der Empfänger nach beispielsweise etwa
¾ Bitzeit, ob der Impuls beendet ist oder nicht, d. h.
eine "1" bzw. "0" darstellt.
Der große Unterschied in der Länge zwischen einem "1"- und
einem "0"-Impuls ermöglicht eine zuverlässige Detektion,
trotz großer Zeittoleranzen, die durch die untenstehenden
Ursachen entstehen:
- a) die Verwendung von RC-Taktimpulsgeneratoren, die in der Praxis eine Frequenztoleranz von maximal +25% aufweisen;
- b) die Verwendung von Impulsflanken mit Flankenzeiten von etwa 0,5 bis etwa 1,5 µs, wobei kleine Schwankungen in einer Detektionsschwelle bereits eine Zeitungewißheit von einigen Zehntel µs ergeben können, d. h. manchmal mehr als eine ganze Taktimpulsperiode bei einer 4-MHz-MOS-Schaltung; und
- c) Laufzeiteffekte über die Busleitung derselben Größenordnung wie die bei b) genannten Zeiten.
Es sei bemerkt, daß die Darstellung einer "0" bzw. einer
"1" durch unterschiedliche Impulszeiten grundsätzlich
bekannt ist aus der GB-Patentanmeldung 20 16 245. Darin
sind jedoch mehere Geräte nicht über einen gemeinsamen
Bus miteinander verbunden, sondern die einzelnen Geräte
sind in einer geschlossenen Schleife miteinander
verbunden.
Durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale ist es
insbesondere möglich, eine Übertragung zwischen Geräten
mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit durchzuführen,
ohne daß im sendenden Gerät bekannt sein muß, mit
welcher maximalen Übertragungsgeschwindigkeit das
empfangende Gerät arbeiten kann.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie Ausgestaltungen davon sind in den
restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Übertragungssystems,
Fig. 2 eine schematische Übersicht der Zusammenstellung
eines Paketes zu übertragender Information,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils einer Steuerschaltung
mit Sendeschaltern und einem Empfangsteil,
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
Steuerschaltung nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Busstruktur dargestellt mit
einem Datenbus 1, mit dem über Abgriffe 2 eine Anzahl
Geräte mit je mindestens einem Datenverarbeitungsteil 3,
der eine Steuerschaltung (control-unit) 4 aufweist, verbunden
sind.
Von den Geräten 1 bis einschließlich N sind
in der Figur nur zwei dargestellt, die als UNIT (1)
und UNIT (N) bezeichnet sind.
In Wirklichkeit ist die Anzahl im allgemeinen
viel größer, einige Zehn bzw. Hundert sind möglich.
In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurden 2¹²=4096 adressierbare Geräte berücksichtigt,
aber dies ist keineswegs eine theoretische oder andere
Beschränkung.
Obwohl im allgemeinen nicht alle Geräte mit
allen anderen kommunizieren können müssen, wird wohl
jeweils ein Gerät ab und zu mit einem oder mehreren der
übrigen verbundenen Geräte in Verbindung stehen. Manche
Geräte werden dabei ausschließlich als "Hörer" auftreten,
abgesehen von einem etwaigen Meldesignal bzw.
einer etwaigen Empfangsbestätigung, wie beispielsweise
eine Waschmaschine. Andere Geräte werden oft ausschließlich
als "Sprecher" auftreten, wie beispielsweise eine Brand-
und/oder Einbruchsicherungsanlage. Andere Geräte werden
bald als "Sprecher", bald als "Hörer" auftreten, wie ein
Minicomputer, eine Viewdata-Station u. dgl.
In der einfachsten Form ist der Bus mit einem
einzigen Kommunikationskanal in Form beispielsweise eines
Lichtleiters, eines Koaxialkabels oder eines Paares verdrillter
Drähte versehen.
In einem derartigen Bus-System ist immer ein
Zuteilungsverfahren notwendig. Ein "Sprecher", der die
Leitung belegt hat, darf nicht gestört werden durch andere
Geräte, was zu einer Verstümmelung einer ausgesendeten
Nachricht führen würde. Ob eine Leitung belegt ist, läßt
sich jedoch mit bekannten Mitteln durch andere Geräte
leicht ermitteln.
Schwieriger wird es, wenn zwei "Sprecher"
gleichzeitig die Verwendung des Busses beantragen, wobei
"gleichzeitig" als gleichzeitig innerhalb beispielsweise
weniger Mikrosekunden bedeuten kann. Obwohl dies auf den
ersten Blick als statistisch sehr unwahrscheinlich erscheint,
tritt diese Situation in Wirklichkeit oft auf.
Zwei oder mehr Geräte können nämlich zu stark unterschiedlichen
Zeitpunkten innerhalb der Periode, in der die Busleitung
von einem dritten Gerät belegt ist, ihre Benutzung
beantragen. Sobald dieses dritte Gerät den Bus frei gibt,
entdecken die wartenden Geräte dies alle "gleichzeitig"
und versuchen alle gleichzeitig den Bus zur Verfügung zu
bekommen.
Wenn ein Gerät den Bus braucht, wird es eine
Nachricht aussenden, wobei die Nachricht die allgemeine
Form hat, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist.
Während der Überprüfungszeit 82 überprüft die
Steuerschaltung 4, ob während einer gewissen Zeit keine Impulse
an dem Bus eintreffen, und gibt dann ein Startbit 84.
Dieses Startbit 84 hat für andere Geräte den Charakter einer
Warnung ("interrupt"), daß nachfolgend eine Übertragung
stattfindet.
Daraufhin wird ein Modus-Symbol 86 ausgesendet.
Wenn der "Meister" weiß, in welchem Modus der nächste
"Sklave" empfangen kann, wird im allgemeinen das diesem
Modus entsprechende Modussymbol ausgesendet werden. Alle
vorübergehend hörenden Geräte mit einem niedrigeren Modus
müssen nun während der Periode 80, die als "Zeitschlitz"
bezeichnet ist, warten.
Wenn der Bus 1 nicht gleichzeitig von einem
anderen Gerät beantragt worden ist, wird daraufhin eine
Identifikation 88 (Meister-Adresse) und danach die Adresse
90 des nächsten Sklaven ausgesendet. Am Ende beispielsweise
der "slave bits" wartet der Meister nur eine Bitzeit auf
eine Rückmeldung, daß der Sklave empfangsbereit ist.
Wenn diese Rückmeldung nicht eintrifft, bedeutet
dies, daß der betreffende Sklave nicht angeschlossen ist.
Kennt der Meister den Modus des Sklaven nicht,
so startet er in dem für ihn höchsten Modus. Das Fehlen
der Rückmeldung kann daher bedeuten, daß der Sklave nur
in einem niedrigeren Modus empfangen kann. Der Meister
startet die Nachricht nun aufs neue in einem niedrigen
Modus. Sollte letzten Endes sogar in dem niedrigsten Modus
keine Rückmeldung eintreffen, so muß der Meister folgern,
daß der Sklave nicht erreichbar ist, d. h. nicht mit dem
Bus verbunden bzw. ausgeschaltet ist.
Normalerweise trifft die Rückmeldung ein, und
die Nachricht wird zu Ende geführt. Es folgen nötigenfalls
einige Überprüfungs- oder Steuerbits 92 und zum Schluß die
eigentliche Informationsübertragung 94. Am Ende des verfügbaren
Zeitschlitzes 80 wird der Bus wieder freigegeben (96).
Wenn es zwei oder mehr Geräte gibt, die den
Bus beantragen, tritt beim Aussenden des Modussymbols die
Auswahl in Wirkung.
Untenstehend wird als Beispiel ein Bus gewählt,
mit dem Geräte mit einer Anzahl unterschiedlicher Geschwindigkeiten
verbunden sind. Die Erfindung beschränkt sich
keineswegs auf dieses Beispiel, viel größer ausgelegte
sowie einfachere Anordnungen können auf entsprechende Weise
funktionieren.
Als Beispiel gilt folgendes:
Modus 0: Taktimpulsfrequenz 0,55 MHz ± 25%; Modussymbol 0
Modus 1: Taktimpulsfrequenz 2,2 MHz ± 25%; Modussymbol 10
Modus 2: Taktimpulsfrequenz 4,43 MHz ± 0,1%; Modussymbol 110
Als Beispiel gilt folgendes:
Modus 0: Taktimpulsfrequenz 0,55 MHz ± 25%; Modussymbol 0
Modus 1: Taktimpulsfrequenz 2,2 MHz ± 25%; Modussymbol 10
Modus 2: Taktimpulsfrequenz 4,43 MHz ± 0,1%; Modussymbol 110
Die Längen der Informationsbitzeiten und der
übrigen Bitzeiten ebenso wie die zugeordneten Impulsdauern
sind in der untenstehenden Tabelle I als Richtwert gegeben.
Die Länge des Zeitschlitzes ist in diesem Beispiel im
Durchschnitt etwa 7 Millisekunden, maximal etwa 10 Millisekunden,
gewählt worden.
Die Modussymbole sind dabei derart gewählt
worden, daß, wenn zwei oder mehr Geräte den Bus beantragen,
die niedrigere Moden, d. h. die langsameren Geräte, Priorität
haben.
Dadurch, daß der Bus als UND-Schaltung AUS-
präferent ist und "0"-Impulse wesentlich länger dauern
als "1"-Impulse einschließlich aller Toleranzen, wird der
Bus nämlich zugleich "0"-präferent.
Sobald also ein Gerät mit beispielsweise Modussymbol
10 im Modus 1 startet und ein anderes Gerät gleichzeitig
mit einer 0 im Modus 0, so wird das Modus-1-Gerät
bereits bei der Überprüfung der ersten 1 sehen, daß es
wider Erwarten eine 0 auf der Leitung gibt, und wird
unmittelbar zugunsten des Gerätes mit dem niedrigeren Modus
nachgeben. Auf gleiche Weise wird ein Gerät mit einem
Modus 2 beispielsweise statt 11 (0 noch nicht gesendet) zurücklesen 10, wenn
gleichzeitig ein Modus-1-Gerät gestartet ist.
Versuchen zwei Geräte mit demselben Modus, die
Leitung zu belegen, so kann auf Basis des Modussymbols
kein Unterschied gemacht werden. Die beiden Geräte bewerten
bei der Überprüfung das Modussymbol als gut und setzen
ihre Identifikationsadresse bei noch immer gleichzeitiger
Bit-für-Bit-Überprüfung fort. Auch nun wird wieder bei
einer festgestellten Abweichung unmittelbar das Senden beenden. Dies
bedeutet nun, daß bei gleichen Moden das Gerät mit der
niedrigsten Adresse Priorität erhält. Ist beispielsweise
die Adresse des Gerätes A 1010 0110 und die von B 1010 0011,
so wird A bei der Überprüfung des sechsten Bits keine 1,
sondern eine 0 lesen und das Senden beenden. B sieht ein einwandfreies
Busverhalten und geht weiter. Das unmittelbare Beenden von
A ist notwendig, um (in diesem Beispiel) zu vermeiden, daß
das achte Bit, eine 0, das achte von B, eine 1, stören
würde.
Das Gerät, das sein vollständiges Modussymbol
und seine Identifikationsadresse ungestört von dem Bus
zurückliest, darf den Bus nun während der restlichen Zeit
des Zeitschlitzes belegen.
Es dürfte einleuchten, daß, sobald ein oder
mehrere Geräte sich in der Auswahlperiode befinden, ein
drittes Gerät, das deutlich später den Gebrauch beantragen
will, entweder Impulse des Modussymbols und Identifikationsadressen
oder eine nachfolgende Nachricht auf dem Bus sieht und
warten muß, bis der Bus wieder einige Zeit impulsfrei ist.
Die Auswahl ist nur bei gleichzeitigen oder nahezu gleichzeitigen
Beantragungen notwendig.
In diesem Beispiel ist davon ausgegangen, daß
die 4,43-MHz-Geräte einen kristallgesteuerten Taktimpulsgenerator
aufweisen, beispielsweise ausgehend von einem
Normkristall für die Fernseh-PAL-Frequenz von etwa 8,86 MHz,
während die langsameren Geräte mit einem RC-gesteuerten
Taktimpulsgenerator arbeiten.
Wenn ein Modus-2-Gerät eine Modus-1- oder -0-
Nachricht sendet, wird dadurch keine Änderung in der
Steuerung vorgesehen, sondern die Taktimpulsfrequenz wird
auf einfache Weise zunächst durch 2 bzw. 8 geteilt.
Bei dem Modus 2 beträgt der Längenunterschied
zwischen einem "0"-Impuls und einem "1"-Impuls in diesem
Beispiel etwa ein Faktor 2,4; für die langsameren Geräte
mit ihren größeren Frequenztoleranzen ist sogar ein
Faktor von etwa 4 gewählt worden.
Für ein gutes Verständnis der Wirkungsweise
reichen die Daten der Tabelle I.
In einer praktischen Ausführungsform sind viele
Zeiten mit Hilfe eines Computerprogramms gewählt worden,
wie dies in der Tabelle II angegeben ist. Die darin gegebenen
Sollzeiten sind derart gewählt worden, daß sie bei den
Sollfrequenzen für jedes Gerät jeweils einer ganzen Anzahl
Taktimpulsperioden entsprechen.
Nur der Anfang der Tabelle wird näher erläutert.
Wenn beispielsweise ein Modus-1-Gerät senden
will, wird ein Startbit ausgesendet, bei dem der AUS-Zustand des Datenbusses
eine Nennlänge von 249,2 µs hat. Nach einer gewissen Laufzeit und einem Teil
einer Taktimpulsperiode eines anderen Gerätes kann dieses
Startbit nach etwa 10,8 µs empfangen werden.
Daraufhin wird nach 177,0+55,5 µs die 1 des
Modussymbols gegeben mit einer Impulslänge (AUS-Zustand des Datenbusses) von
4,1+1,8=5,9 µs. Das hörende Gerät erhält diesen Impuls
mit Sicherheit innerhalb 4,1 µs, wenn es im Modus 1 arbeiten
kann, und ermittelt etwa 9,9 µs nach dem Anfang des empfangenen
Impulses, ob dies eine 0 oder eine 1 ist. Auch das
sendende Gerät macht diese Überprüfung zu etwa demselben
Augenblick. Wenn diese Überprüfung zu dem richtigen
Ergebnis führt, wird danach der Modus "1"-"0"-Impuls mit
einer Impulsdauer von etwa 22 µs gegeben.
Daraufhin wird mit den als "master-bits" bezeichneten
Bits die Identifikationsadresse des Meisters
gegeben und nötigenfalls unterbrochen, sobald die Überprüfung
angibt, daß ein anderes Gerät mit einer niedrigeren
Adresse Priorität haben soll.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Sende-/Empfangsteils
einer Steuerschaltung, die zur Ansteuerung eines
symmetrischen Buskanals geeignet ist.
Die Schaltungsanordnung ist bei 10 und 11 an den Bus angeschlossen.
Der Punkt 10 ist über einen Widerstand 12 mit
Erde verbunden und der Punkt 11 über einen Widerstand 13
mit der Speisespannung +. Zugleich ist der Bus mit den
Eingängen 14 bzw. 15 eines Differenz-Leseverstärkers
16 mit einem Ausgang 17 verbunden.
Wenn es auf dem Bus keine Impulse gibt, ist der
Eingang 15 also nahezu auf dem Pegel der Speisespannung
und der Eingang 14 nahezu auf Erdpegel, d. h., es herrscht der Zustand,
der als EIN-Zustand des Busses definiert ist.
Weiterhin ist der Bus mit Ausgängen 18 bzw. 20
der Sendeschalter 21 bzw. 22 verbunden, die im Ruhezustand
keinen Strom führen.
Von einer nicht dargestellten Torschaltung erzeugte
positive digitale Signale werden einem Eingang 23
der Sendeschaltung zugeführt. Dieser Eingang ist unmittelbar
mit einem Steuereingang 24 des Sendeschalters 21 und
über eine Umkehrschaltung 25 mit einem Steuereingang 26
des Sendeschalters 22 verbunden.
Sobald an dem Eingang 23 ein positiver Impuls
erscheint, werden die beiden Sendeschalter 21, 22 leitend.
In dem beschriebenen Beispiel werden die Sendeschalter
durch Transistoren gebildet, für die die Widerstände 13 bzw.
12 zugleich die Kollektorwiderstände bilden.
Sobald die Sendeschalter 21, 22 leitend sind,
wird der Anschluß 10 vom Erdpegel auf fast die Speisespannung
gebracht, während der Anschluß 11 gerade nach
Erde geht. Dies ist der AUS-Zustand für den Bus.
Das Eingangssignal des Leseverstärkers 16
kehrt also das Vorzeichen um, und an dem Ausgang 17 erscheint
ein AUS-Signal.
Der EIN-Zustand des Busses kann nur vorliegen,
wenn alle Sendeschalter einen Ausgangszustand EIN aufweisen, d. h.
nicht leitend sind, so daß die Kombination von Sendeschaltern
und Bus sich tatsächlich verhält wie eine UND-
Schaltung für EIN-Signale.
Wenn dem Eingang 23 kein positives Signal
zugeführt wird, kann der Ausgang 17 des Leseverstärkers 16
nur dann auf dem AUS-Pegel sein, wenn in einer
anderen Steuerschaltung die Sendeschalter leitend sind;
damit läßt sich überprüfen, ob ein anderes Gerät eine
Nachricht sendet bzw. gleichzeitig Zugriff zum
Bus beantragt.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild
einer Steuerschaltung.
Den Eingängen 50, 51 wird aus dem Datenverarbeitungsteil
eines Gerätes der Steuerschaltung Information
zugeführt, meistens in Form zu übertragender Daten zu 50
und in Form einer Bestimmungsadresse zu 51. Diese Anschlüsse
können beispielsweise durch einen Datenbus bzw. Adressenbus
eines Mikroprozessors gebildet werden.
Die Information wird einer logischen Einheit 53
zugeführt, die den Transport auszusendender und zu empfangender
Information überwacht und regelt auf an sich bekannte
Weise. Eine Anzahl fester Programmierungsdaten sowie
beispielsweise eine Identifikationsadresse sind dazu in
einem Festwertspeicher (read only memory, ROM, PROM oder in
einem vergleichbaren Speicher) 55 gespeichert, der mit der
logischen Einheit verbunden ist.
Diese auszusendende Information wird durch die
logische Einheit 53 einem Impulsformer 56 zugeführt, der
mit einer logischen Torschaltung gebildet ist, die dafür
sorgt, daß die Impulse die entsprechend der Tafel I oder
Tafel II erforderliche Länge erhalten. Der Impulsformer
ist dazu mit einem Taktimpulsgenerator 57 verbunden, der
zugleich den Taktimpulsgenerator für die logische Einheit 53
bildet.
Der Impulsformer führt die Impulse mit der
richtigen Länge, abgezählt in Anzahlen ganzer Taktimpulsperioden,
den Sendeschaltern 59 zu, die mit Ausgängen 18,
19 mit dem Bus 10 bzw. 11 verbunden sind. Für dieselben
Punkte wie diejenigen aus den vorgehenden Figuren sind
hier dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
Ein an dem Bus vorhandenes Signal wird dabei
einem Empfänger 61 zugeführt, der mit einer Ausgangspufferschaltung
63 verbunden ist mit einem Ausgang 65 zum Übertragen
von Information zu dem Datenverarbeitungsteil des
Gerätes. Dieser Ausgangspuffer 63 ist ebenfalls zu dessen
Steuerung mit der logischen Einheit 53 verbunden.
Die Ausgangssignale des Impulsformers 56 sowie
die des Empfängers 61 werden weiterhin einer Vergleichsschaltung
67 zugeführt, von der ein Ausgang 69 mit einem
Eingang für ein Stop-Signal 71 der logischen Einheit 53
verbunden ist. Diese Vergleichsschaltung 67 liefert ein
Stop-Signal, sobald die Ausgangssignale des Impulsformers 56
und des Empfängers 61 voneinander abweichen, und zwar wegen
der Tatsache, daß ein anderes Gerät den Bus benutzt bzw.
dadurch, daß ein anderes Gerät mit höherer Priorität sich
gleichzeitig um die Busbenutzung bewirbt, wie
obenstehend beschrieben wurde.
Die eigentliche Form und der Aufbau der jeweiligen
Torschaltungen, logischen Schaltungen, Speicher
und Pufferregister ist für den Erfindungsgedanken nicht von
Bedeutung. Damit werden Funktionen verwirklicht, die mit
den Funktionen vergleichbar sind, die auch bei anderen
Schaltungsanordnungen notwendig sind, wie beispielsweise
diejenigen des in der Einleitung der Beschreibung beschriebenen
Standes der Technik. Jeder Sachverständige kann und
wird diese Funktion nach Bedürfnis verwirklichen.
Durch die Wahl des Verhältnisses der Länge von "0"- und "1"-Impulsen,
welches Verhältnis größer ist als 2,1, beispielsweise 2,4,
4 oder mehr, kann eine zuverlässige Informationsübertragung
gewährleistet werden, trotz großer Toleranzen
in der Taktimpulsfrequenz des Taktimpulsgenerators 57,
trotz Zeitunterschieden in der Flankendetektion von Flanken
mit geringer Steilheit durch den Empfänger 61 und trotz
Laufzeitunterschieden auf der Busleitung.
In der Praxis wurden die nachfolgenden Resultate
erzielt:
Bei der gewählten Länge des Zeitschlitzes kann
das langsame Gerät außer der Steuerinformation bestehend aus Startbits,
Modussymbol und Adressen noch ein Informationsbyte
von beispielsweise 9 oder 12 Bits aussenden. Dies scheint
auf den ersten Blick wenig, ist aber durchaus schnell genug
für beispielsweise die Behandlung von Information einer
Tastatur, gegebenenfalls über Infrarot- oder Ultraschallfernsteuerung.
Dabei wird im allgemeinen nicht mehr als ein
Zeichen je 100 oder mehr Millisekunden angeboten.
Dies kann in nominell 7 und maximal 10 Millisekunden verarbeitet
werden.
Ein Gerät in der Gruppe mit Modus 1 kann außer
der Gemeininformation bereits etwa 16 Bytes in nur einem
Zeitschlitz senden und ein Gerät mit dem Modus 2 etwa 71.
Im letzteren Fall wurde aus organisatorischen Gründen die
Übertragung auf 2⁶ Bytes = 64 Bytes je Nachricht beschränkt.
Bei einer Taktimpulsfrequenz von 4,43 MHz, wie
in diesem Beispiel angewandt, können diese Bytes zu je beispielsweise
8 Informationsbits und einem Paritätsbit mit
einer Geschwindigkeit entsprechend 8,2 µs/Bit, d. h. etwa
120 kBaud gesendet werden.
Bei der gewählten Länge von 64 Bytes ergibt dies
einschließlich Gemeinbits, eine mittlere Geschwindigkeit
von etwa 10 000 Bytes/Sekunde. Bei einem längeren Zeitschlitz
entsprechend 256 Bytes spielen die Steuerbits
prozentual praktisch keine Rolle mehr, so daß eine 120 kBaud
entsprechende Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 13 000
Symbolen pro Sekunde erreicht wird.
Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich jedoch
keineswegs auf derartige Geschwindigkeiten, die gewählte
Geschwindigkeit ist in dem Beispiel wegen der Anwendung von
MOS-Logik gewählt worden.
Bei Flankenzeiten von etwa 1 µs ist jedoch eine
Bitfrequenz von etwa 500 kBaud erreichbar und bei Anwendung
steilerer Flanken entsprechend mehr. Im letzteren Fall ist
im Hinblick auf Störungsanforderungen dann im allgemeinen
eine Abschirmung des Busses erforderlich.
Die erforderlichen elektronischen Schaltungen
können einschließlich der Sendeschalter in einer einzigen
integrierten Schaltung untergebracht werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Übertragung digitaler Signale über
einen Einkanal-Datenbus, an dem zwei oder mehrere
asynchron arbeitende Geräte angeschlossen sind, die
mindestens einen Sendeschalter aufweisen, der für die
Übermittlung digitaler Signale zum Datenbus zwischen einem
AUS- und einem EIN-Zustand geschaltet wird, wobei die
Sendeschalter der Geräte zusammen mit dem Datenbus eine
UND-Verknüpfung der von den Geräten zum Datenbus übermittelten
Signalen bilden derart, daß der Datenbus im
EIN-Zustand ist, wenn alle Ausgänge der mit dem Datenbus
verbundenen Sendeschalter im EIN-Zustand sind, und im
AUS-Zustand, wenn mindestens einer dieser Ausgänge im
AUS-Zustand ist, und die digitalen Signale als elektrische
Impulse zum Datenbus übermittelt werden, indem der Ausgang
eines Sendeschalters in den AUS-Zustand geschaltet wird
während einer von dem Wert des Signals abhängigen Teilzeit
jeweils einer Informationsbitzeit mit mindestens einer
fest vorgegebenen Länge, die einer ganzen Anzahl von
Taktperioden entspricht, wobei eine Datenübertragung mit
einem Startbit anfängt und vor den Daten Adreßbits
übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Startbit ein oder
mehrere Bits eines Modussymbols folgen, das die Übertragungsgeschwindigkeit
angibt, wobei die Länge der Modus-
und Adreßbits mindestens das 1,5fache der Länge eines
Datenbits beträgt, und daß bei einer Kollision gleichzeitig
sendender Geräte durch Auswerten der Modusbits das
Gerät mit der niedrigsten Übertragungsgeschwindigkeit den
Buszugriff behält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßbits die Senderadresse
angeben und daß bei einer Kollision bei gleichen
Modussymbolen durch eine folgende Auswertung der Adressenbits
das Gerät mit der niedrigsten Adresse den Buszugriff
behält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Startbitzeit mindestens
das Fünffache der Informationsbitzeit beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeschalter nur nach
einem EIN-Zustand auf dem Datenbus zum Senden eines
"0"-Bits während einer Teilzeit der Informationsbitzeit
den Datenbus in den AUS-Zustand schaltet, wobei die
Teilzeit länger als die Hälfte der Informationsbitzeit
und länger als zwei ganze Perioden des Taktsignals ist,
und zum Senden eines "1"-Bits während einer anderen
Teilzeit, die um mindestens einen Faktor 2,1 kürzer ist
als die Teilzeit beim Aussenden eines "0"-Bits.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Startbit zunächst die
Modusbits für die höchste Übertragungsgeschwindigkeit des
Senders und danach die Senderadresse und die Empfängeradresse
ausgesendet werden, wobei ein Empfänger mit
mindestens dieser Übertragungsgeschwindigkeit anschließend
ein Bestätigungssignal an den Sender zurücküberträgt, und
daß bei fehlendem Bestätigungssignal danach die Modusbits
für jeweils die nächstniedrigere Übertragungsgeschwindigkeit
übertragen werden.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche mit einem Einkanal-Datenbus,
an den mehrere Geräte angeschlossen sind, von denen jedes
Gerät einen digital adressierbaren digitalen Datenverarbeitungsteil,
einen Taktgenerator für die Erzeugung
eines periodischen Taktsignals und eine Steuerschaltung
für die Kopplung des Datenverarbeitungsteiles mit einem
Anschluß des Einkanal-Datenbusses enthält, wobei die
Steuerschaltung mindestens einen Sendeschalter aufweist,
der von der Steuerschaltung für die Übermittlung digitaler
Signale zum Datenbus zwischen einem AUS- und einem
EIN-Zustand geschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung durch
Abzählen von Taktimpulsen einen Startimpuls, ein Modussymbol,
ein Adreßsymbol, Steuersymbole und/oder
Informationsbits erzeugt, wobei der Sendeschalter zum
Senden eines "0"-Impulses während eines Teils einer
Informationsbitzeit in den AUS-Zustand geschaltet ist, der
länger als die Hälfte der Informationsbitzeit und gleich
mehr als zwei ganze Perioden des Taktsignals ist, und zum
Senden eines "1"-Impulses während eines Teils einer
Informationsbitzeit, der um mindestens einen Faktor 2,1
kürzer ist als die Impulsdauer eines "0"-Impulses, in den
EIN-Zustand geschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung weiter
eine Empfangsschaltung für den Empfang digitaler Signale
auf dem Einkanal-Datenbus, eine Vergleichsschaltung zum
Vergleich der elektrischen Impulse auf dem Datenbus mit
den vom Gerät gesendeten elektrischen Signalen und eine
Unterbrecherschaltung für das Unterbrechen der Sendesignale
aufweist, falls die Vergleichsschaltung ein
Unterschied zwischen gesendeten und auf dem Datenbus
vorhandenen Signalen detektiert.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einkanal-Datenbus durch
zwei verdrillte Leiter gebildet ist und jede Steuerschaltung
für die symmetrische Steuerung des Leiterpaares
einen ersten und einen zweiten Sendeschalter aufweist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL |
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Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N |