DE3115286A1 - Adaptives regelsystem fuer das luft/brennstoff-verhaeltnis bei einem brennkraftmotor - Google Patents

Adaptives regelsystem fuer das luft/brennstoff-verhaeltnis bei einem brennkraftmotor

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Fayetta Lee 48035 Lake Orion Mich. Colden
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John Albert 48093 Warren Mich. Zahorchak
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Description

Die Erfindung betrifft Regel- und Steuersysteme für das Luft/Brennstoff-Verhältnis bei Brennkraftmotoren.
Allgemein sind die Aufbereitungssysteme für das Luft/ Brennstoffgemisch bei Kraftfahrzeugmotoren mit Vergaser so geeicht, daß sich ein bestimmtes Luft/Brennstoff-Verhältnis, beispielsweise das stöchiometrische Verhältnis, ergibt. Es ist jedoch aus verschiedenen Gründen, darunter den unvermeidlichen Herstellungstoleranzen, schwierig, ein Gemischaufbereitungssystem zu gewährleisten, das ein konstantes Luft/Brennstoff-Verhältnis im gesamten Betriebsbereich des Motors aufrechterhält. Zusätzlich ändert sich das Luft/Brennstoff-Verhältnis des Gemisches typischerweise mit den Werten der Motorbetriebsparameter, darunter der Motortemperatur. Um das Luft/ Brennstoff-Verhältnis in dem dem Motor zugeführten Gemisch in einem schmalen Bereich um den stöchiometrischen Wert zu halten, damit Dreiwege-Katalysatorbehandlung der vom Motor abgegebenen Auspuffgase möglich ist, werden allgemein Eegelsysteme eingesetzt. Bei den bekanntesten Ausführungen dieser Regelsysteme erfolgt eine Reaktion auf das Ausgangssignal eines Sensors, der die Auspuffgase in bezug auf ihre oxydierende bzw. reduzierende * Wirkung überwacht, und die Systeme geben ein Regelsignal ab, das einen Integral-Term oder einen Integral- und einen Proportional-Term enthält, um das Luft/Brennstoff-Verhältnis des dem Motor zugeführten Gemisches nachzustellen. Das Signal kann zur Anpassung oder Nachstellung der Einspritzimpulslänge bei einem Brennstoff-Einspritzsystem benutzt werden, oder es kann dazu benutzt werden, ein Brennstoff-Steuerelement eines Vergasers nachzustellen, so daß sich das erwünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis ergibt.
Infolge der Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses beim Betrieb des Motors innerhalb seines Betriebsbereiches und infolge der Zeitverzögerung des Systems, darunter der Motor-Übergangsverzögerung, d.h. der Zeit, die ein bestimmtes Luft/Brennstoffgemisch braucht, um von der Zuführeinrichtung durch den Motor zum Abgassensor zu gelangen, sowie infolge der Totzeit, d.h. der dem Regelgerät eigenen Verzögerungszeit vom Eingang der veränderten Regelgröße bis zum Ausgang des Antwortsignals, braucht das Regelsystem eine gewisse Zeit, um eine Änderung des Luft/ Brennstoff-Verhältnisses des durch die Aufbereitungseinrichtung dem Motor zugeführten Gemisches einzuleiten, sobald der Motorbetrieb sich von einem Betriebspunkt zu einem anderen verschiebt. Während dieser Zeit stimmt das dem Motor zugeführte Gemisch in seinem Verhältniswert nicht mit dem erwünschten Verhältniswert überein, so daß bei der erforderlichen Dreiwege-Katalysatorbehandlung der Auspuffgase ein Anstieg der Emissionen mindestens eines unerwünschten Abgasbestandteils auftritt.
Um die Veränderung der Gemischaufbereitungseigenschaften im gesamten Motorbetriebsbereich auszugleichen, ist vorgeschlagen worden, einen Speicher mit einer Anzahl durch den jeweiligen Motorbetriebszustand adressierbarer Speicherplätze vorzusehen, wobei der Motorbetriebszustand durch Parameter wie Motordrehzahl und -belastung bestimmt wird. Bei jedem Speicherplatz ist ein bestimmter Wert gespeichert, der den Nachstellwert oder den Nachstellbetrag darstellt, der das erforderliche Luft/Brennstoffgemischverhältnis bei dem jeweiligen Motorbetriebszustand ergibt. Wenn nun der Motorbetriebszustand sich von einem Zustandswert zu einem anderen verschiebt, wird das Ausgangssignal des Regelsystems so-vorgestellt oder eingeleitet, daß der an dem entsprechenden Speicherplatz gespeicherte Wert erreicht wird, so daß das Steuersystem zu einem Wert gelangt, der so bestimmt ist, daß das vor-
bestimmte Luft/Brennstoff-Verhältnis erreicht wird und dadurch die zum Nachstellen des Luft/Brennstoff-Verhältniswertes erforderliche Verzögerungszeit umgangen wird.
Der Speicherplatz wird daraufhin in Übereinstimmung mit dem Regelsystem-Ausgangssignal nachgestellt während des Regelbetriebs bei dem jeweiligen Motorbetriebszustand, so daß der Speicherplatz eine Zahl enthält, die, wie während des Motorbetriebs bestimmt wird, das vorbestimmte Luft/Brennstoff-Verhältnis ergibt.
Im Regelbetrieb ist es erforderlich, die im Speicher enthaltenen Werte so schnell nachzustellen oder aufzufrischen, daß die gespeicherten Zahlen den zum Erzeugen des vorbestimmten Luft/Brennstoff-Verhältnisses bei den tatsächlichen Werten der das Luft/Brennstoff-Verhältnis beeinflussenden Motorbetriebsparameter erforderlichen Nachstellungen entsprechen, wobei als relevanter Parameter die Motortemperatur angesehen wird, und zwar auch dann, wenn die Betriebsparameterwerte sich ändern, so daß bei einer Verschiebung des Motorbetriebszustandes die Regelnachstellung auf einen Wert . gebracht wird, der das erwünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis ergibt.
Typischerweise werden die eingespeicherten Werte entsprechend einer einzigen Zeitkonstante nachgestellt oder aufgefrischt. Jedoch muß eine Zeitkonstante, die bei einer bestimmten Motortemperatur gültig ist, für eine andere Motortemperatur nicht unbedingt richtig sein. Beispielsweise kann eine Zeitkonstante, die eine langsame Nachstellung der gespeicherten Werte und dadurch eine erforderliche Filterungseigenschaft ergibt, dann zutreffen, wenn die das Luft/Brennstoff-Verhältnis beeinflussenden Betriebsparameter, wie beispielsweise die Temperatur, sich nicht sehr rasch ändern, sie kann jedoch unzutreffend sein, sobald diese Parameter sich, wie beispielsweise beim Motor-Warmlauf, rasch ändern.
Sobald sich diese Parameter rasch ändern, ist eine Zeitkonstante günstiger, die eine schnellere Nachstellung der Werte im Speicher erzeugt. Erfindungsgemäß wird ein die adaptive Steuerung während des Eegelbetriebs ergebender Speicher gemäß einer Zeitkonstante nachgestellt, die sich direkt in Abhängigkeit von der Temperatur ändert, so daß die gespeicherten Einstellwerte im wesentlichen durch die nachgestellten Werte ersetzt werden, die das erwünschte Verhältnis erzeugen, auch während des Motor-Warmlaufes mit seinen sich schnell ändernden Motortemperaturen.
Es ist demgemäß ein grundsätzliches Ziel der Erfindung, ein verbessertes Regelsystem für das Luft/Brennstoff-Verhältnis bei einem Brennkraftmotor zu schaffen, welches adaptiv ist, d.h. sich verändertem Motorverhalten anpaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Regelsystem für das Luft/Brennstoff-Verhältnis bei einem Verbrennungsmotor mit einem im Regelbetrieb eingesetzten Speicher zu schaffen, der gemäß einer sich direkt in Abhängigkeit von der Temperatur ändernden Zeitkonstante nachgestellt oder aufgefrischt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Brennkraftmotors mit einem adaptiven Steuer- und Regelsystem zur Beeinflussung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des dem Motor zugeführten Gemisches gemäß den erfindungsgemäßen Prinzipien,
Pig. 2 einen Schaltaufbau eines Digitalrechners zur Schaffung einer gesteuerten Nachstellung des dem Motor in Pig. 1 zugeführten Luft/Brennstoff-Gemisches nach den erfindungsgemäßen Prinzipien,
Pig. 5 fcis 8 cLen Betrieb des in Pig. 2 gezeigten Digitalrechners illustrierende Plußdiagramme zur Schaffung einer Nächstellung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
des dem Motor in Fig. 1 zugeführten Gemisches im
Steuer- und Regelbetrieb nach den erfindungsgernäßen Prinzipien,
Fig. 9 ein Schaubild zur Darstellung der Beziehung zwischen den Motorbetriebszustandspunkten und den Speicherplätzen in einem Speicher für Einschaltverhältniszahlen,
Fig. 10 ein Schaubild zur Darstellung der Beziehung zwischen den Motorbetriebszustandspunkten und den Speicherplätzen in einem Auffrisch-Speicher (keep-alive
memory),
Fig. 11 ein Schaubild eines Vorgabespeichers für das Luft/ Brennstoff-Verhältnis bei einer Steuernachstellung dieses Verhältnisses im Motor nach Fig. 1, und
Fig. 12 ein Schaubild der Beziehungen zwischen der Motortemperatur und Speicherplätzen für Auffrisch-Zeitkonstanten des Einschaltverhältnis-Speichers.
Der Brennkraftmotor 10 in Fig. 1 erhält von einem Vergaser 12 ein beeinflußtes oder gesteuertes Gemisch aus Brennstoff und Luft. Es ist jedoch gleichfalls möglich, daß die Gemischaufbereitung in Form von Brennstoff-Injektoren zum Einspritzen" von Brennstoff in den Motor selbst oder in den Ansaugverteiler ausgeführt ist. Die "Verbrennungsstoffe des Motors 10 werden an die Umgebung über eine Abgas- oder Auspuffleitung 14- abgelassen, wobei der Auspuff oder die Abgasleitung einen Dreiwege-Katalysewandler 16 enthält, der gleichzeitig Kohlenstoffmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickstoffoxide wandelt, falls das ihm zugeführte Luft/Brennstoff-Gemisch nahe dem stöchiometrischen Wert gehalten wird.
Der Vergaser 12 kann allgemein nicht in der erforderlichen Weise auf die Eingabe-Parameter für die Bestimmung des Brennstoffgehaltes im gesamten Betriebsbereich des Motors reagieren. Dazu kommt, daß der Vergaser 12 Gemische mit unterschiedlichen Luft/Brennstoff-Verhältnissen bei unterschiedlichen Motorbetriebsparametern, wie unterschiedlichen Temperaturen, abgibt. Demzufolge weicht das durch den Vergaser 12 aufbereitete Luft/Brennstoff-Gemisch in seinem Luft/Brennstoff-Verhältnis in Abhängigkeit von denen die Brennstoffabgabe bestimmenden Eingangsparametern typischerweise von dem erforderlichen oder gewünschten Wert während des Motorbetriebs ab.
Das Luft/Brennstoff-Verhältnis des durch den Vergaser 12 aufbereiteten Gemisches wird wahlweise im Steuerbetrieb (d.h. mit offener Regelstrecke) oder im Regelbetrieb (mit geschlossener Regelstrecke) über ein elektronisches Steuer-
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und Regelsystem 18 beeinflußt. Der Vergaser wird in Abhäc gkeit von dem AusgangBsignal eines Abgassensors 20 nachgestellt, der am Auslaßpunkt eines Abgas-Auslasses des Motors 10 sitzt und dort das von dem Motor abgegebene Abgas erfaßt sowie in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen verschiedener Sensoren, wie z.B. eines Motordrehzahl-Sensors, der ein Drehzahlsignal RPM abgibt, eines Motortemperatur-Sensors, der ein Temperatursignal TEMP abgibt, eines Ansaug-Unterdrucksensors, der ein Unterdrucksignal VAO erzeugt, eines Luftdrucksensors, der ein barometrisches Signal BARO erzeugt und eines Drosselstellungssensors, der ein Signal VOT erzeugt, wenn die Ver- '' gaserdrossel weit geöffnet ist. Diese Sensoren sind nicht dargestellt und können in Form wohlbekannter Sensoren für die genannten Zwecke vorhanden sein.
Während des Steuerbetriebs erfaßt das elektronische Steuerucd Regelsystem bestimmte Motorbetriebsparameter und erzeugt ein Steuersignal zur Nachstellung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des durch den Vergaser 12 aufbereiteten Gemisches gemäß einem vorbestimmten Vorgabeplan. Sobald die Motorzustandsparameter einen Regelbetrieb zulassen, erzeugt das elektronische Steuer- und Regelsystem 18 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Luft/Brennstoff-Sensors 20 ein Regelsignal, welches Integral- und Proportional-Terme enthält, um den Vergaser 12 so zu beeinflussen, daß ein vorbestimmtes Verhältnis, wie das stöchiometrische Verhältnis, erzielt wird. Der Vergaser 12 besitzt eine Einstellvorrichtung für das Luft/ Brennstoff-Verhältnis, die in Abhängigkeit von den Regelbzw. Steuersignalen des elektronischen Regel- und Steuersystems 18 das Luft/Brennstoff-Verhältnis des durch den Vergaser 12 aufbereiteten Gemisches nachstellt.
Bei der beschriebenen Ausführung nimmt das Steuer- bzw. Regel-Ausgangssignal des elektronischen Steuer- und Regelsystems 18 die Form eines Impulslängen-modulierten Signals
mit konstanter Wiederholfrequenz an, so daß sich ein in seinem Einschaltverh.ältnis moduliertes Steuer- bzw. Regelsignal ergibt. Die Impulslänge und damit das Einschaltverhältnis des Ausgangssignals vom elektronischen Steuer- und Regelsystem 18 wird im Steuerbetrieb gemäß einer Steuer-Vorgabe beeinflußt, wenn die Motorbetrxebszustande für Regelbetrieb noch nicht vorhanden sind, und es wird in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Sensors 20 im Regelbetrieb beeinflußt. Das in seinem Einschaltverhältnis modulierte Ausgangssignal des Systems 18 wird an den Vergaser 12 angelegt, um die Einstellung des zugelieferten Luft/Brennstoff-Verhältnisses durch die Brennstoff-Meßschaltungen im Vergaser zu bewirken. Bei der beschriebenen Ausführung ergibt ein Ausgangssignal des Systems 18 mitt niedrigem Einschaltverhältnis eine Anreicherung des durch den Vergaser 12 aufbereiteten Gemisches, während ein hohes Einschaltverhältnis eine'Abmagerung des Gemisches bewirkt.
Der Vergaser 12 mit einer Regelung, die auf ein Einschaltdauer-moduliertes Signal zur Fachstellung des Gemisches durch Beeinflussung sowohl des Leerlauf- wie des Hauptmeßkreises reagiert, funktioniert so, daß das Ein schaltver-•hältnis-modulierte Signal -an einen Magneten angelegt wird, der gleichzeitig die Zumeß-Elemente im Leerlauf- wie im Hauptbrennstoffkrexs beeinflußt, um das Luft/Brennstoff-Verhältnis nachzustellen.
Allgemein kann das Einschaltverhältnis des Ausgangssignals des elektronischen Steuer- und Regelsystems im Bereich zwischen 5 % und 95 % liegen, wobei, wie bereits bemerkt, ein Ansteigen des Einschaltverhältnisses eine Abnahme der Brennstoffabgabe und damit eine. Erhöhung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses und entsprechend ein Abnehmen des Einschaltverhältnis eine Zunahme der Treibstoffabgabe und damit ein Abnehmen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses ergibt. Der ge-
nannte Bereich des Einschaltverhältnisses von 5 % bis 95 % ergibt etwa eine Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im durch den Vergaser 12 aufbereiten Gemisch im Betrag von vier.
Nach Fig. 2 besteht das elektronische Steuer- und Regelsystem 18 der beschriebenen Ausführung aus einem Digitalrechner, der ein impulsbreiten-moduliertes Signal mit konstanter Frequenz an den Vergaser 12 anlegt, um eine Nachstellung des I/uft/ Brennstoff-Verhältnisses zu bewirken. Das Digitalsystem enthält einen Mikroprozessor 24-, der den Betrieb des Vergasers . 12 durch Ausführen eines in einem externen Festwertspeicher ROM enthaltenen Betriebsprogrammeε beeinflußt. Der Mikroprozessor 24- kann ein Kombinationsmodul mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM und einem Taktoszillator zusätzlich zu den üblichen Zählern, Registern, Sammelstufen, Zeichen-Flip-Flops usw. sein, beispielsweise ein Mikroprozessor des Typs MC-6802 der Firma Motorola. Es kann jedoch auch ein ; Mikroprozessor 24- verwendet werden, der mit externen RAM und Taktoszillator beschaltet ist.
Der Mikroprozessor 24- beeinflußt oder steuert den Vergaser 12 durch Ausführen eines Betx-Iebspro grammes, das in einem ROM-Abschnitt eines Kombinationsmoduls 26 gespeichert ist. Der Kombinationsmodul 26 erhält weiter eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (interface) I/O und einen programmierbaren Zeitgeber. Es kann dazu ein Kombinationsmodul des Typs MC-684-6 der Firma Motorola verwendet werden. Alternativ können getrennt« Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen-Module zusammen mit einem externen ROM und einem eben solchen Zeitgeber eingesetzt werden.
Die Eingabebedingungen, auf denen die Betriebsarten "Regeln" und "Steuern" für das Luft/Brennstoff-Verhältnis beruhen, werden an die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle des Kombinationsmoduls 26 angelegt. Die Diskretwert-Eingänge, beispielsweise das Ausgangssignal des "Drossel-Offeri"-Schalters WOT $0 wer-
- 12 -
den an Diskreteingänge der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle des Kombinationsmoduls 26 angelegt. Die Analogsignale, einschließlich des Ausgangssignals vom Sauerstoffsensor 20, des Ansaug-Unterdrucksignals VAC, des Luftdrucksignals BARO und des Motortemperatursignals TEMP gelangen zu einer Signalaufbereitung 32 und von dort zu einem Analog/Digital-Wandler-Multiplexer 34. Der jeweilige abzufragende und zu wandelnde Analog-Eingang wird durch den Mikroprozessor 24- gemäß seinem Betriebsprogramm über die Adressleitung von der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle des Kombinationsmoduls 26 gesteuert. Nach Anforderung wird der adressierte Zustand in Digitalform gewandelt und an die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle des Kombinationsmoduls 26 weitergegeben und dann an Speicherplätzen im RAM gespeichert, die durch den ROM bestimmt sind.
Das Einschaltverhältnis-modulierte Ausgangssignal des Digitalsystems zur Beeinflussung des Luft/Brennstoff-Stellmagneten im Vergaser 12 wird durch eine Eingabe/ Ausgabe-Schnittstellenschaltung 36 herkömmlicher Art abgegeben, in der ein Ausgabezähler zur Erzeugung der Ausgangsimpulse an den Vergaser 12 enthalten ist, der eine übliche Ansteuerungsschaltung 37 für den Stellmagneten im Vergaser 12 versorgt. Der Abgabezähler-Abschnitt erhält ein Taktsignal von einem Taktuntersetzer 38 und ein 10-Hz-Signal vom Zeitgeberabschnitt der Kombinationsschaltung 26. Allgemein ist im Abgäbeζähler-Abschnitt der Schaltung 36 ein Register enthalten, in welchem eine die erforderliche Impulslänge repräsentierende Binärzahl periodisch eingesetzt wird. Mit der Frequenz von 10 Hz wird die Zahl im Register zu einem Abwärtszähler weitergeleitet, der durch das Ausgangssignal des Taktuntersetzers 38 abgezählt wird, wobei die Abgabeimpulse des Abgabezähler-Abschnittes eine Länge besitzen, die gleich der für das Abwartszählen
bis auf Null erforderlichen Zeit ist. Der Ausgangsimpuls kann beispielsweise durch ein Flip-Flop abgegeben werden, das gesetzt wird, wenn die Zahl im Register zum Abwärtszähler geleitet wird und das durch ein Übertragssignal vom Abwärtszähler rückgestellt wird, sobald die Zahl im Zähler Null ist. Die Schaltung 36 enthält weiter einen
SPD Eingangszähler-Abschnitt, der Drehzahlimpulse/von einem Motordrehzahl-Aufnehmer oder vom Zündverteiler erhält, so daß die Taktimpulse an einen Zähler weitergeleitet werden, um eine Anzeige der Motordrehzahl zu erhalten.
Statt in der dargestellten Weise eine einzige Schaltung 36 mit einem Abgabezähler-Abschnitt und einen Eingangszähler-Abschnitt kann auch eine Gesamtschaltung verwendet, werden, die unabhängig voneinander bestehende, getrennte Schaltungen umfaßt.
ι In dem System nach Fig. 2 ist weiter ein nichtflüchtiger
j ν· Speicher NVM 40 enthalten mit Speicherplätzen, an denen j Daten gespeichert und von denen Daten abgefragt werden
können. In der beschriebenen Ausführung wird als nichtflüchtiger Speicher 40 ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff EAM verwendet, an welchen unter Umgehung des üblichen Zündschalters dauernd die Fahrzeugbatteriespannung angelegt ist, während das restliche System nur bei
eingeschalteter Zündung mit Strom versorgt wird, so daß der Inhalt des NVM 40 auch bei abgestelltem Motor 10 erhalten bleibt.
ι
Alternativ kann der nichtflüchtige Speicher 40 auch ein Speicher sein, der ohne anliegende Versorgungsspannung seinen Inhalt behält.
Der Mikroprozessor 24, der Kombinationsmodul 26, die
; Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 36 und der NVM
ί sind jeweils durch eine Adress-Sammelleitung, eine Daten-
Sammelleitung und eine Steuer-Sammelleitung miteinander verbunden. Der Mikroprozessor 24 verschafft sich Zutritt zu den verschiedenen Schaltungen und den Speicherplätzen im ROM, im RAM und im NVM 40 über die Adress-Sammelleitung. Information wird über die Daten-Sammelleitung zwischen den Schaltungen übertragen, und in der Steuer-Sammelleitung sind beispielsweise Lese/Schreib-Leitungen, Rückstellleitungen, Taktleitungen, usw. enthalten.
Wie bereits erwähnt, liest der Mikroprozessor 24 Daten und steuert den Betrieb des Vergasers 12 durch Ausführen seines Betriebsprogrammes, wie es im ROM-Abschnitt des Kombinationsmoduls 26 festgelegt ist. Unter Einfluß des Programmes werden die verschiedenen Eingangssignale gelesen und in Speicherplätzen im RAM des Mikroprozessors 24 gespeichert, die vom ROM festgelegt sind und Betriebsschritte werden ausgeführt, um das durch den Vergaser 12 aufbereitete Luft/Brennstoff-Gemisch zu steuern.
Wie in Pig. 3 gezeigt, wird durch Einschalten des Kraftfahrzeugmotors 10 durch Schließen des Zündschalters das Regel- und Steuersystem 18 mit Spannung versorgt und zum Punkt 42 das Computerprogramm eingeleitet, worauf es zum Schritt 44 voranschreitet. Bei diesem Schritt sorgt der Rechner für die Inbetriebnahme der verschiedenen Elemente im Rechnersystem. Beispielsweise werden bei diesem Schritt die Register, die Zeichen-Flip-Flops, Zähler und diskreten Ausgänge in Betrieb genommen.
Vom Schritt 44 geht das Programm zum Schritt 46, in welchem ein Einschaltverhältnisspeicher in Übereinstimmung mit in einem Auffrischspeicher (keep-alive memory) gespeicherten Zahlen in Betrieb genommen wird. Der Einschaltverhältnisspeicher DOM enthält 16 Speicherplätze DCMq bis DCM,.,- im RAM-Abschnitt des Mikroprozessors 24 und jeder Speicherplatz ist in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Motorbetriebszustandepunkt adressierbar, welcher durch Werte der Motordrehzahl und -belastung definiert ist.
Bei der vorliegenden Ausführung wird der Belastungsfaktor durch den Ansaug-Unterdrück VAC gegeben. Es können jedoch auch andere-Speicherplatz-Zahlen (statt 4) vorgesehen sein, und der Motor-Be trieb s zustand sp unkt kann durch den Wert eines einzigen Motorbetriebs-Parameters, beispielsweise der Belastung, bestimmt sein.
Die Zuordnung des Speicherplatzes im Einschalt-Verhältnis-Speicher zu den Werten der Motordrehzahl und -belastung ist graphisch in Fig. 9 dargestellt. Jeder Speicherplatz ist gemäß dem jeweiligen Wert der Motordrehzahl, bezogen auf Eichparameter KRPM1, KEPM2 und KRPM,, und dem Wert der Motorbelastung, bezogen auf Eichparameter KLOAD1, KLOAD2 und KLOAD-,, adressierbar. Beispielsweise wird der Speicherplatz DCMc dann adressiert, wenn die Motorbelastung sich in dem Bereich zwischen den Eidi parametern KLOAD1 und KLOAD2, und die Motordrehzahl zwischen den Eichparametern KRPM1 und KRPM2 befindet. Jeder Speicherplatz im Einschalt-Verhältnis-Speicher wird dann , wenn die elektronische Steuer- und Regeleinheit 18 zum ersten Mal beaufschlagt wird5mit ^ergasernachstellwerten^ die in dem Auffrischspeicher enthalten sind, welcher aus vier Speicherplätzen KAMq bis einschließlich KAM, im nichtflüchtigen Speicher NVM 40 besteht, wobei jeder Speicherplatz in gleicher Weise wie die Speicherplätze im Einschsltzyklus-Speicher gemäß dem jeweiligen Motorbetriebszustandspunkt adressierbar ist. In der beschriebenen Ausführung werden die Speicherplätze im Auffrischspeicher gemaß den Werten der Motordrehzahl und -belastung, bezogen auf die Eichparameter KRPM, und KLOAD2 adressiert, wie Fig. 10 zeigt.
Jeder Speicherplatz im Auffrischspeicher enthält eine Zahl, die der erforderliche!Nachstellung des Vergasers 12 zur Aufbereitung eines^stöchiometrischen Gemisches beim entsprechenden Motorbetriebszustandspunkt entspricht. Diese Zahl bedeutet eine Impulslänge, die das Einschaltverhältnis zum Nachstellen des Vergasers 12 ergibt, um das stöchiometrische Verhältnis zu erreichen. Diese Werte werden während eines vorhergehenden Betriebs in Regelungsbetriebsart der elektronischen Regel- und Steuereinheit 18 bestimmt. Beim
- 16 -
Schritt 46 werden diese Werte benutzt, um die Speicherplätze DCM0 bis einschließlich DCM1C im Einschalt-Verhältnis-Speicher zu besetzen. Jeder Einschalt-Verhältnis-Speicherplatz, der durch Motorbetriebszustandspunkte adressiert wird, die einem Speicherplatz des Auffrischspeichers entsprechen, wird auf den in diesem Auffrischspeicher enthaltenen Einstellwert gestellt. Beispielsweise wird in der beschriebenen Ausführung der in dem Speicherplatz KAM0 des Auffrischspeichers gespeicherte Vergaser-Einstellwert jeweils in jeden Speicherplatz des Einschalt-Verhaltnis-Speichers DCM0 bis DCM2 und DCM^ bis DCMg eingesetzt und der im Speicherplatz KAM2 enthaltene Nachstellwert für den Vergaser wird in die Speicherplätze DCMg bis DCM10 und DCM12 bis DCM^ des Einschalt-Verhaltnis-Speichers gesetzt, der im Speicherplatz EAM1 gespeicherte Vergaser-Einstellwert kommt in die Speicherplätze DCM^ und DCM1-, und der in dem Speicherplatz KAM-, enthaltene Vergaser-Nachstellwert kommt in die Speicherplätze
- und DCM1J-. Nachdem der Einschalt-Verhältnis-Wert Speicher an allen seinen Speicherplätzen gemäß den Werten · des Auffrischspeichers nachgestellt oder aufgefrischt wurde, enthält der Einschalt-Verhältnis-Speicher an jedem seiner Speicherplätze einen Vergaser-Einstellwert, wie er vorher während eines Eegelbetriebes des elektronischen Steuer- uni Regelsystems 18 zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses bestimmt wurde.
Der Durchlauf des Schrittes 46 zur Inbetriebsetzung oder Zuerstauffüllung des Einschaltverhältniswert-Speichers von dem Auffrischspeicher kann die in Fig. 4 gezeigte Form annehmen. Der Durchlauf beginnt mit Schritt 48 und kommt von dort zu einem Entscheidungspunkt 50» in welchem die Gültigkeit der im nichtflüchtigen Speicher NVM gespeicherten Zahlen bestimmt wird. Wenn beispielsweise die Fahrzeugbatterie entfernt worden war oder wenn aus irgendeinem anderen Grund keine durchgehende Spannungsversorgung für den nichtflüchtigen Speicher NVM 40 bestand, enthält dieser keine gültigen
Zahlen. Es kann eine bekannte "Prüfsummen"-Routine benutzt werden, um die Gültigkeit des Inhaltes des nichtflüchtigen Speichers ITVM 4-0 festzustellen., oder es kann auch irgendeine andere Prüfeinrichtung zum Feststellen einer Leistungsunterbrechung beim nichtflüchtigen Speicher NVM 40 eingesetzt werden. Falls bestimmt wird, daß der Speicherinhalt gültig ist, läuft das Programm zum Entscheidungspunkt 52 weiter. Ist der Inhalt als nicht gültig festgestellt, geht dagegen das Programm zu einem Schritt 54- weiter, in welchem die Speicherplätze des Auffrischspeichers KAMq bis KAM^ mit Eichwerten besetzt werden, die im ROM-Abschnitt des Kombinationsmoduls 26 gespeichert sind. Diese Werte können noch in Abhängigkeit vom gemessenen barometrischen Druck verbessert werden. Vom Schritt 5^· gelangt das Programm ebenfalls zum Entscheidungspunkt 52.
Bei diesem Entscheidungspunkt 52 wird die Kühlmitteltemperatur des Motors abgelesen und mit einer im ROM gespeicherten Eichkonstante K verglichen. Ist die Kühlmitteltemperatur geringer als diese Konstante, läuft das Programm zum Schritt 56 weiter, in welchem die an den Speicherplätzen DCM0 bis DGM15 des Einschalt-Verhältnis-Speichers befindlichen Werte gleich den im Aulfrischspeicher enthaltenen Werten zuzüglich einem durch die Kühlmitteltemperatur bestimmten Zuschlag gesetzt werden. Der TemperaturZuschlag ist vorgesehen, da bei Temperaturen unter der angegebenen Konstante K die zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses erforderliche Vergaser-Nachstellung typischerweise sich von den Werten unterscheidet, die vorher bei dem Regelbetrieb ermittelt wurden, bei welchen die Motortemperatur wesentlich über dem Wert K lag. Falls die Kühlmitteltemperatur im Schritt 52 größer als die durch die Eichkonstante K angegebene ist, lauft das Programm weiter zu einem Schritt 58, in welchem die Speicherplätze des Einschalt-Verhältnis-Speichers im RAM mit den Werten besetzt werden,
die, wie bereits beschrieben, in dem Auffrischspeicher vorhanden sind.
Von den Schritten 56 bzw. 58 tritt das Programm aus diesem Ablauf aus und kommt weiter zu einem Schritt 60 in Fig. J, in welchem das Programm Unterbrechungsabläufe erlaubt. Das kann beispielsweise so vorgesehen sein, daß ein Zeichen (flag .) im Mikroprozessor 24 gesetzt wird, das immer dann überprüft wird, wenn bestimmt werden soll, ob eine Unterbrechung zugelassen wird. Fach Schritt 60 kommt das Programm au einer Hintergrund-Schleife 62, die von nun ab kontinuierlich wiederholt wird. Die Hintergrund-Schleife 62 kann Kontrollfunktionen wie beispielsweise EGR-Kontrolle enthalten, sowie eine Diagnose- und Warnroutine.
Nach der Ausführung des Schrittes 46 enthält der Einschalt-Verhältnis-Speicher auf die Vergaser-Nachstellwerte im gesamten Motorbetriebsbereich bezügliche Information, welche einen Teil der Vergaser-Einstellung büdet, die dm Steuerbetrieb benutzt wird, um den Vergaser so anzusteuern, daß eine präzisere Beeinflussung des.Luft/Brennstoff-Verhäitnisses des dem Motor 10 während des Warmlaufens zugeführten Gemisches zu erreichen. Danach wird während des zu beschreibenden Regelbetriebs der Einschalt-Verhältnis-Speicher in gleicher
Weise benutzt, um Steuernachstellungen des Vergasers zu erreichen und so eine präzisere Beeinflussung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses zum stöchiometrischen Verhältnis hin zu erzielen.
Obwohl in dem System verschiedene Unterbrechungen mit unterschiedlichen Zwischenräumen von beispielsweise 12,5 ms und 25 ms eingesetzt werden können, wird zur Darstellung der Erfindung zunächst angenommen, daß ein einziger Unterbrechungsablauf vorgesehen ist, der jeweils nach 100 ms wiederholt wird. Während ^edes Unterbrechungsablaufes mit 100 ms Abstand bestimmt das elektronische Steuer- und Regelsystem 18
die Impulslänge des Vergaser-Steuerungssignals gemäß den erfaßten Motorbetriebszuständen und gibt einen Impuls an die Vergasermagnet-Ansteuerung 37 ab. Der 100 ms-Unterbrechungsablauf wird durch den Zeitgeberabschnitt des Kombinationsmoduls 26 eingeleitet, und zwar wird dort ein Unterbrechungssignal mit einer Frequenz von 10 Hz abgegeben, das jeweils die Hintergrundschleife nach Schritt 62 unterbricht.
Wie Fig. 5 zeigt, läuft das Programm bei jedem 100 ms-Unterbrechungsablauf mit Schritt 64- an und gelangt zu Schritt 66, in welchem die Vergaser-Steuerimpulslänge im Register im Abgabezählerabschnitt der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36 zum Ausgabezähler geschoben wird, um in der beschriebenen Weise einen Vergasersteuerimpuls einzuleiten. Die Länge dieses Impulses wird gemäß dem Motorbet.riebszustand so bestimmt, daß das erforderliche Einschaltverhältnis signal zum Nachstellen des Vergasers 12 erzeugt wird, so daß sich das erforderliche Luft/Brennstoff-Verhältnis des dem Motor 10 zugeführten Gemisches ergibt. Vom Schritt 66 gelangt das Programm zum Schritt 68, in welchem eine Leseroutine ausgeführt wird. Während dieses Routineablaufes werden die diskreten Eingangssignale, beispielsweise vom WOT-Schalter 30 an durch den ROM bestimmten Speicherplätzen im RAM gespeichert, die mittels des Eingangszählerabschnittes der Schaltung 36 bestimmte Motordrehzahl wird ebenfalls an einem durch den ROM bestimmten Speicherplatz im RAM gespeichert, und die verschiedenen, am Analog/Digital-Wandler anliegenden Eingänge werden nacheinander durch den Analog/Digital-Wandler-Multiplexer 34· in jeweils eine Binärzahl gewandelt, die den Analogsignalwert darstellt und dann jeweils in durch das ROM bestimmten Speicherplätzen im RAM gespeichert.
Daraufhin gelangt das Programm zu einem Schritt 70, in welchem die Speicherplätze im Auffrischspeicher und im Einschalt-Verhältnis-Speicher bestimmt werden, welche dem gerade vorliegenden MotorbetriebszuStandspunkt entsprechen. Dieser Routineablauf "bilde Speicher-Indexnummern11 ist in Fig. 6 dargestellt. Der Routineablauf beginnt mit Schritt 72 und kommt dann zum Schritt 74-* in welchem der im Schritt 68 gelesene und gespeicherte Motorbelastungswert vom RAM zurückgewonnen wird. Bei dieser Ausführung wird die Motorbelastung durch den Unterdruck im Ansaugverteiler dargestellt. Dieser Wert wird mit einer Eichkonstanten KLOADxJ beim Entscheidungsschritt 76 verglichen. Ist der Belastungswert B geringer als die Eichkonstante KLOADxJ, so gelangt das Programm zum Schritt 78, in welchem eine gespeicherte Zahl A in einem vom ROM bestimmten RAM Speicherplatz auf den Wert Null gestellt wird. Wenn beim Entscheidungsschritt 76 bestimmt wird, daß B größer als die Eichkonstante KLOADxJ ist, gelangt das Programm zum nächsten Entscheidungsschritt 80,. in welchem der Belastungswert B mit der zweiten Eichkonstante KLOAD2 verglichen wird. Ist B kleiner als der Wert KLOADp, so gelangt das Programm zum Schritt 82, in welchem die, gespeicherte Zahl A gleich 1 gesetzt wird. Wird beim Schritt 80 festgestellt, daß die Motorbelastung B größer als die Eichkonstante KLOADo ist, so gelangt das Programm zu einem Entscheidungsschritt 84, in welchem die Motorbelastung B mit der weiteren Eichkonstante KLOAD, verglichen wird. Falls der Belastungswert B kleiner als die Eichkonstante KLOAD, ist, so folgt der Schritt 86, in welchem die gespeicherte Zahl A gleich gesetzt wird. Wenn jedoch der Belastungswert B größer als die Eichkonstante KLOAD, ist, so schreitet das Programm zu einem Schritt 88 weiter, in welchem die gespeicherte Zahl A gleich 3 gesetzt wird. Aus dem jeweils durchlaufenen Schritt 78, 82, 86 bzw. 88 gelangt das Programm
zu einem Entscheidungsschritt 90, in welchem die gespeicherte Zahl A mit der Zahl 2 verglichen wird. Falls A kleiner als 2, läuft das Programm zu einem Schritt 92 weiter, in welchem die Auffrischspeicher-Indexnummer KAMINX in einem durch den HOM bestimmten RAM-Speicherplatz gleich Null gesetzt wird. -Falls A größer oder gleich 2 ist, gelangt das Programm zum Schritt 94, in welchem die Nummer KAMINX im RAM gleich 2 gesetzt wird. Aus "beiden Schritten 92 bzw. 94- gelangt das Programm zu einem Schritt 96, in welchem eine Einschaltverhältnis-Speicherindexnummer DCMINX in einem durch den ROM bestimmten RAM-Speicherplatz gleich dem Produkt A . 4-gesetzt wird.
Dann gelangt das Programm zu einem Entscheidungsschritt 98, in welchem der in Schritt 68 abgelesene und gespeicherte Motordrehzahlwert aus dem RAM ausgelesen und mit der Eichkonstante KRPM,, verglichen wird. Falls die Drehzahl geringer als KRPM^ ist, gelangt das Programm zu einem Schritt 100, in welchem die gespeicherte Zahl A auf Null gestellt wird. Ist jedoch die Motorgeschwindigkeit großer als die Eichkonstante KRPM^, so schreitet das Programm zum Entscheidungsschritt 102 weiter, in welchem die Motordrehzahl mit der Eichkonstanten KRPiL, verglichen wird. Falls die Motordrehzahl geringer als diese Konstante ist, kommt das Programm zum Schritt 104·, in welchem die gespeicherte Zahl A gleich 1 gesetzt wird. Falls die Motorgeschwindigkeit größer als die Eichkonstante KRFtL, ist, gelangt das Programm zum Entscheidungsschritt 106, in welchem die Motorgeschwindigkeit mit der Eichkonstanten KRPM, verglichen wird. Die gespeicherte Zahl A wird im Schritt 108 gleich 2 gesetzt, falls der Wert der Motordrehzahl geringer als die Eichkonstante KRPM, ist, bzw. wird sie im Schritt 110 gleich 3 gesetzt, falls die Motorgeschwindigkeit größer als die Eichkonstante KRPM, ist. Aus dem jeweils durchlaufenen Schritt 100, 104, 108 bzw. 110 gelangt das Programm dann zum Entscheidungsschritt 112, in welchem die Zahl A mit der
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Zahl 3 verglichen wird. Falls A gleich 3 ist, läuft das Programm weiter zum Schritt 114, in welchem die Auffrischspeicher-Indexnummer KAMINX gleich der im Schritt 92 oder Schritt 94 im RAM gespeicherten Auffrischspeicher-Indexnummer plus 1 gesetzt wird. Fach Schritt 114, oder, falls im Entscheidungsschritt 112 A kleiner 3 festgestellt wurde, ist die im EAM gespeicherte Auffrischspeicher-Indexnummer KÜMINX gleich dem Speicherplatz im Auffrischspeicher, der dem gegenwärtig vorhandenen Motorbetriebszustand entspricht. Im Schritt 116 wird die Einschaltverhältnis-Speicherindexnummer DCMIKX gleichgesetzt der im RAM im Schritt 96 gespeicherten plus der gespeicherten Zahl A. Die im RAM dann gespeicherte Einschaltverhältnis-Speicherindexnummer ist der Speicherplatz im Einschaltverhältnisspeicher, der dem gerade gültigen Motorbetriebszustandspunkt entspricht. Das Programm verläßt dann den genannten Ablauf "bilde Indexnummern" und gelangt zu einem Entscheidungsschritt 118 in Fig. 5.
Beginnend mit dem Entscheidungsschritt 118 bestimmt das Rechnerprogramm die erforderliche Betriebsart und wirkt dann auf den Vergaser 12 gemäß der bestimmten Betriebsart ein. Im Entscheidungsschritt 118 wird die im Schritt 68 gespeicherte Motordrehzahl RPM aus dem RAM ausgelesen und mit einem im ROM gespeicherten Vergleichsmotor drehzahlwert SRPM verglichen, der kleiner als die Leerlaufdrehzahl des Motors, jedoch größer als die Anlassdrehzahl während des Anlassvorganges ist. Falls die Motordrehzahl nicht größer als SRPM ist, wird das als ein Anzeichen genommen, daß der Motor noch nicht gestartet ist und das Programm schreitet zu einem Sperrbetrieb in Schritt 120 weiter, wobei die bestimmte Impulslänge des Impulslängenmodulierten Signals zur Beeinflussung des Vergasers 12, die an einem vom RAM zum Speichern der Vergasersteuerimpulslänge bestimmten RAM-Speicherplatz gespeichert ist, im wesentlichen auf Null gestellt wird. Diese Impulslänge
ergibt ein Einschaltverhältnis von O %, so daß der Vergaser 12 zu einer fetten Einstellung kommt, d.h. zum Starthilfebetrieb.
Wenn im Entscheidungsschritt 118 bestimmt ist, daß die Motordrehzahl größer als die Referenzdrehzahl SREM ist, wodurch angezeigt wird, daß der Motor läuft, gelangt das Programm zu einem Entscheidungsschritt 122, in welchem bestimmt wird, ob die Drossel weit geöffnet ist, so daß eine Leistungsanreicherung erforderlich ist. Das wird dadurch erreicht, daß die in dem durch den ROM bezeichneten Speicherplatz im RAM gespeicherte Information gelesen wird, die den Zustand des WOT-Schalters JO während des Schrittes 68 enthält. Wenn der Motor mit weit offener Drossel betrieben wird, gelangt das Programm im Schritt 12A- zum Anreicherungsbetrieb, in welchem ein Anreicherungsablauf ausgeführt wird, darch den die Steuerimpulslänge für den Vergaser 12 zur Leistungsanreicherung bestimmt und an dem RAM-Speicherplatz gespeichert wird, in welchem gemäß Anweisung, des ROM die Vergasersteuerungs-Impulslänge zu speichern ist.
Falls der Motor nicht mit weit offener Drossel arbeitet, gelangt das Programm vom Schritt 122 zu einem weiteren Entscheidungsschritt 126, in welchem ein die Zeit seit dem Motorstarten überwachender AblaufZeitzähler verglichen wird mit einer vorbestimmten ^eit, die das Zeitkriterium darstellt, vor welchem kein Regelbetrieb für das elektronische Regel- und Steuersystem 18 eintritt. Dieser Zeitzähler kann ein Zähler sein, der auf Null gestellt wird, sobald der Schritt 44- erfolgt und der jeweils beim Schritt 126 zu jedem im Abstand von 100 ms auftretenden Unterbrechungspunkt weitergezählt wird, so daß die gezählte Anzahl der durchlaufenen Unterbrechungsabläufe die verstrichene Zeit darstellt. Wenn diese verstrichene Zeit kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, führt das Pro-
gramm einen Steuer-Betrieb im Schritt 128 aus, in welchem eine Steuer-Impulslänge und damit das zugehörige Einschaltverhältnis benutzt wird, das in dem für die ■Vergasersteuerimpulslänge bestimmten RAM-Speicherplatz gespeichert ist. Falls das Zeitkriterium beim Entscheidungsschritt 126 als erfüllt angesehen wird, schreitet das Programm vom Schritt 126 zu einem weiteren Entscheidungsschritt 130 fort, in welchem der Betriebszustand des Sensors 20 zur Überwachung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses bestimmt wird. Das System kann den Betriebszustand des Sensors 20 durch Überwachung von Parametern wie die Sensortemperatur oder die Sensorimpedanz bestimmen. Falls der Sauerstoff- oder Luft/Brennstoff-Sensor 20 als noch nicht in Betrieb befindlich bestimmt wird, gelangt das Programm ebenfalls zum Schritt 128 und damit zum Steuerbetrieb. Falls der Sensor 20 in Betrieb ist, gelangt das Programm zu einem weiteren Entscheidungsschritt 134, in welchem die im RAM beim Schritt 68 gespeicherte Motortemperatur mit einem im ROM gespeicherten vorbestimmten Eichwert verglichen wird. Falls die Motortemperatur sich noch unterhalb des Eichwertes befindet, geht das Programm ebenfalls zum Schritt 128 weiter und führt den Steuerbetrieb aus. Falls jedoch die Motortemperatur den Eichwert übertrifft, sind alle Bedingungen für Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erfüllt und das Programm geht vom Schritt 134· zum Schritt 136 weiter, in welchem ein Regeldurchlauf ausgeführt wird, um die Länge des Vergaser-Steuersignals gemäß dem erfaßten Luft/ Brennstoff-Verhältnis zu bestimmen. Die bestimmte Impulslänge wird an dem zum Speichern der Vergaser-Steuerimpulslänge bestimmten RAM-Speicherplatz gespeichert.
Aus dem jeweils durchlaufenen Programmschritt 120, 124, 128 bzw. 136 gelangt das Programm zu einem Schritt 138, in welchem die bei der jeweiligen Betriebsart bestimmte Steuerimpulslänge für den Vergaser aus dem RAM gelesen und in Gestalt einer Binärzahl in das Register im Abgabe-
zählerabschnitt der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36 eingegeben wird. Dieser Wert wird dann im Schritt 66 während der nächsten 100 ms-Unterbrechung dem Abwärtszähler zugeführt, um ein Impuls-Ausgangssignal für den Vergaserstellmagneten . mit der erforderlichen Länge einzuleiten. Der Vergaser-Steuerimpuls wird zur Beaufschlagung des Brennstoff-Steuer- und Stellmagneten im Vergaser 12 jeweils nach 100 ms-ünterbrechungsablauf abgegeben, so daß die mit einer Wiederholungsfrequenz von 10 Hz abgegebene Impulslänge das Einschaltverhältnis-modulierte Steuersignal zur Nachstellung des Vergasers 12 bestimmt.
In Fig. 7 ist der Steuerbetrieb-Routinedurchlauf in Schritt 128 dargestellt. Dieser Routineablauf beginnt mit Schritt 14-0 als Einleitung und kommt dann zu Schritt 142, in dem von einer Wertetabelle im ROM-Abschnitt des Kombinationsmoduls 26 ein Impulsbreiten-Korrekturwert abgelesen wird. Dieser Korrekturwert kann eine Punktion eines einzigen Parameters, beispielsweise der Motortemperatur, sein, jedoch wird in dieser Ausführung ein Korrekturfaktor verwendet, der von der Motorbelastung und -temperatur abhängt: Die in der Wertetabelle gespeicherten, durch Motortemperatur und -belastung, adressierten Korrekturwerte stellen die Änderung des Vergasereinstellung von dem stöchiometrischen Einstellwert aus dar, die erforderlich sind, um das gewünschte Steuer-Luft/Brennstoff-Verhältnis bei der jeweiligen Last und Temperatur zu erzeugen. Diese. Verstellung der Vergasereinstellung, die zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses notwendig ist, wird aus der Wertetabelle durch Adressieren von Speicherplätzen in Abhängigkeit von den erfaßten Werten der Motortemperatur und des Ansaug-Unterdrucks erhalten. Die Beziehung der Korrekturfaktoren zur Motortemperatur und Motorbelastung ist in 3?ig. 10 dargestellt. Wie die Darstellung zeigt, sind 72 Speicherplätze vorgesehen, die gemäß den Werten von Motortemperatur und -belastung adressiert werden. Jeder
Speicherplatz enthält einen Impulslängen-Korrekturfaktor, der eine vorbestimmte Luft/Brennstoff-Verhältnis-Änderung erzeugt, die kombiniert mit der zur Einstellung des Vergasers zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses erforderlichen Impulslänge das erforderliche Steuer-Luft/Brennstoff-Verhältnis ergibt.
Vom Schritt 142 gelangt das Programm zum Schritt 144, in welchem die im RAU gespeicherte Vergasersteuerungs-Impulslänge gleich dem Wert gesetzt wird, der aus dem Einschaltzyklus-Speicher im RAM am zugehörigen Speicherplatz gemäß der in Schritt 70 bestimmten Indexnummer erhalten ist plus der aus der Wertetabelle im Schritt 142 erhaltenen Impulslängenkorrektur. Die sich ergebende Einschaltverhältnis-Impulslänge bewirkt eine Nachstellung des Vergasers 12 auf ein vorbestimmtes Luft/Brennstoff-Verhältnis für die gerade gültigen Werte von Motortemperatur und -belastung. Da die an dem jeweiligen Speicherplatz im Eins ehalt verhältnis speicher gespeicherten Einschaltzyklus-Impulslängenwerte während eines vorherigen Regelbetriebes zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses bestimmt wurden, ergibt sich ein präzises Steuer-Luft/Brennstoff^-Verhältnis im gesamten " Motorbetriebsbereich.
Vom Schritt 144 läuft das Programm zu einem Schritt 146 weiter, in welchem ein "neue Zelle"-Zeichen gesetzt wird, dessen Funktion mit Bezug auf die Regelbetriebsart in Fig. beschrieben wird. Vom Schritt 146 gelangt das Programm zu einem Schritt 148, in welchem der im Schritt 70 bestimmte DCMINX-Wert in einen RAM-Speicherplatz gesetzt wird, der den vorhergehenden oder alten Speicherindex ODCMIHX darstellt zur Verwendung während des nächstfolgenden 100 ms-Unterbrechungszeitraumes, falls die Bedingungen für Regelbetriebsart vorhanden sind, um zu bestimmen, ob sich der Motorbetriebszustandspunkt geändert hat. Nach dem Schritt 148 verläßt das Programm den Steuerbetriebs-Routineablauf
und geht zum Schritt 138 (Fig. 5) weiter, in welchem die im Schritt 14-4 bestimmte Einschaltverhältnis-Impulslänge in das Register im Abgabezählerabschnitt der Eingabe/ Ausgabe-Schaltung 36 in beschriebener Weise eingeladen wird.
Es wird nun anhand von 51Xg. 8 die Regelbetriebsart 136 beschrieben. In der vorliegenden Ausführung wird dann, wenn der Motorbetrieb sich zu einem neuen Motorbetriebszustandspunkt hin verschiebt, die Vergasersteuerungsimpulslänge zunächst auf den Wert eingestellt, der im Einschalt-Verhältnis-Speicher bei der durch den neuen Motorbetriebszustandspunkt bestimmten Adresse gespeichert ist. Dieser Wert wurde zur Erzielung eines stöchiometrischen "Verhältnisses bei dem jeweiligen Motorbetriebszustandspunkt beim vorhergehenden Betriebsablauf bestimmt oder "erkannt". Danach wird die Steuerimpulslänge für den Vergaser bei einem konstanten Wert gehalten, während der Motor im neuen Betriebszustand während einer Zeitdauer arbeitet, die mindestens gleich der durch den Motor auftretenden Übergabe- oder Übergangsverzögerung ist. Während dieser Verzögerungszeit kann der Sensor 20 das nach der Verstellung des Vergasers beim Eintritt des Motors in den neuen Betrieb szustanäspv,nkt zugeführte Luft/ Brennstoff-Verhältnis noch nicht erfassen. Nach Ablauf dieser Übergabeverzögerungszeit wird die Steuerimpulslänge für den Vergaser gemäß dem auftretenden Sauerstoff-Sensorsignal im Regelbetrieb so verstellt, daß eine Tendenz zur Erzeugung des stöchiometrischen Verhältnisses auftritt. Gleichzeitig werden die Speicherplätze im Einschal tverhältnisspeicher und im Auffrischspeicher, die durch den neuen Betriebszustandspunkt adressiert sind, in Übereinstimmung mit der Regelschleifen-Verstellung so erneuert, daß ein effektives Erkennen der zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses bei Regelbetrieb bzw. bei Steuerbetrieb erforderlichen Werte er-
reicht wird.
In den Regelbetrieb wird bei Schritt 150 eingetreten und es folgt ein Entscheidungsschritt 152, in welchem bestimmt wird, ob sich der Motorbetriebszustandspunkt seit der vorhergehenden 100 ms-Unterbrechung verschoben hat. Das wird dadurch erreicht, daß der im Schritt 70 bestimmte Einschaltzyklus-Speicherindex DCMINX aus dem EAM gewonnen und mit dem im Schritt 70 bei dem vorhergehenden 100 ms-Unterbrechungsdurchlauf bestimmten alten Einschaltverhältnis-Speicherindex ODCMINX verglichen wird. Stimmen die beiden Indizes überein, d.h. hat sich der Motorbetriebs-Zustandspunkt nicht geändert, folgt ein Entscheidungsschritt 15^» in welchem das Flip-Flop für das Zeichen "neue Zelle" im Mikroprozessor 24 überprüft wird, ob das Zeichen während des Steuerbetriebs im Schritt 146 gesetzt wurde. Falls das Zeichen gesetzt ist, arbeitete das elektronische Regel- und Steuersystem 18 im vorhergehenden 100 ms-Unterbrechungsdurchlauf in Betriebsart "Steuern" Falls das Zeichen zurückgestellt ist, arbeitete das System 18 während des vorhergehenden 100 ms-Unterbrechungsdurchlauf es in Betriebsart "Regeln".
Falls nun entweder der Motor seinen Betriebszustandspunkt seit dem vorherigen 100 ms-Unterbrechungsdurchlauf geändert oder das elektronische Regel- und Steuersystem 18 seine Betriebsart von "Steuern" zu "Regeln" geändert hat, ergibt sich als nächster Schritt entweder vom Schritt 152 oder vom Schritt 154 aus ein Schritt 156, in welchem der an einem durch den ROM bestimmten RAM-Speicherplatz gespeicherte Integral-Regelterm-Anteil gleich der Impulslänge gesetzt wird; die asdem Einschalt-Verhältnis-Speicher an dem Speicherplatz erhalten wurde, der durch den im Schritt 70 bestimmten Motorbetriebszustandspunkt adressiert wurde. Dieser Impulslängenwert wurde während eines vorherigen Regelbetriebs als der Nachstellwert für den Vergaser 12 erkannt, um ein stöchiometrisches Verhältnis zu erreichen. Vom Schritt 156 gelangt
das Programm zu einem Schritt 158, in welchem ein Übergangsverzögerungszähler auf einen die Übergangsverzögerung durch den Motor 10 darstellenden Wert gesetzt wird. Diese Übergangsverzögerung kann aus den Motorbetriebsparametern einschließlich der Motordrehzahl und dem Ansaug-Unterdruck bestimmt werden und kann von einer Wertetabelle im ROM-Abschnitt des Kombinationsmoduls 26 bestimmt werden, der durch diese Motorbetriebsparameter adressiert wird. Die an den jeweiligen Speicherplätzen die Transportverzögerung darstellenden Zahlen bedeuten die Anzahl von 100 ms-Zeitabläufen, welche die Übergabeverzögerung ergeben.
Im darauffolgenden Schritt 160 wird das Flip-Flop für das Zeichen "neue Zelle" im Mikroprozessor 24- gelöscht, um anzuzeigen, daß das elektronische Hegel- und Steuersystem bereits in der Betriebsart "Regeln" arbeitet. Dann folgt der Programmschritt 162, in welchem der im RAM gespeicherte alte Einschalt-Verhältnis-Speicherindex ODCMINX gleich dem im Schritt 70 bestimmten Einschalt-Verhältnis-Speicherindex DCMINX gesetzt wird.
Entweder vom Schritt 162 oder vom Entscheidungsschritt 154· kommt das Programm zu einem wexteren Entscheidungsschritt 163, in welchem der Übergabeverzögerungszähler überprüft wird, um zu bestimmen, ob die Übergabeverzögerungszeit abgelaufen ist. Falls das noch nicht der Fall ist, folgt ein Schritt 164-, in welchem der genannte Zähler um einen Schritt abgezählt wird. Daraufhin wird in einem Schritt 166 die im RAM gespeicherte Steuerimpulslänge für den Vergaser gleich dem Integralterm der Regelimpulslänge gesetzt, die vorher im Schritt 156 zu dem Einschaltverhältnis-Speicherwert gesetzt wurde und die den Wert darstellt, der bei dem betreffenden Motorbetriebszustandspunkt ein stöchiometrisches Verhältnis erzeugt und während des vorherigen Betriebs am gleichen Motorbetriebszustandspunkt erkannt wurde. Danach verläßt das Programm den Regelbetriebs-
durchlauf und gelangt zum Schritt 138 in Fig. 5i in welchem die Einschaltverhältnis-Impulslänge in das Register im Ausgabezähler der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 36 eingegeben wird.
Falls im Schritt 163 bestimmt wurde, daß der Übergabeverzögerungszähler auf Null abgezahlt wurde, d.h. daß seit der letzten Verschiebung des Motorbetriebszustandspunktes oder seit dem Übergang vom Steuerbetrieb zum Regelbetrieb eine Übergangsverzögerungszeit abgelaufen ist, geht das Programm dazu über, die Steuerimpuls länge für den Vergaser in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Abgassensors in der Richtung zu verstellen, in der ein stöchiometrisches "Verhältnis zu erreichen ist. Das wird dadurch erreicht, daß das Programm zunächst zu einem Schritt 168 gelangt, in welchem das Ausgangssignal des Sensors 20 mit einer Eichkonstanten verglichen wird, um zu bestimmen, ob das Luft/Brennstoff-Verhältnis des erfaßten Gemisches fett oder mager, bezogen auf das stöchiometrische Verhältnis, ist. Wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis fett ist, gelangt das Programm zum Schritt 170, in welchem der Integralterm des im RAM gespeicherten Regelsignals gleich dem dort vorher gespeicherten Integralterm plus einem Integralschrittwert gesetzt wird. Danach wird im Schritt 172 die Regelimpulslänge gleich dem in Schritt 170 festgesetzten Integralterm plus einem Proportionalschrittwert gesetzt. Wenn jedoch im Schritt ein mageres Luft/Brennstoff-Verhältnis bestimmt wird, gelangt das Programm zu einem Schritt 174·» in welchem der Integralterm des im RAM gespeicherten Regelsignals um einen Integralschrittwert vermindert wird. Danach wird im Schritt 176 die Regelimpulslänge gleich dem im RAM gespeicherten Integralschritt minus einem Proportionalschrittwert gesetzt. Die Schritte 168 bis I76 werden jeweils nach 100 ms nach Beginn des Motorbetriebs am glei-
chen Betriebszustandspunkt während eines Zeitabschnittes, der die Übergabeverzögerungszeitlänge übertrifft, wiederholt, so daß ein Regelimpulslängenwert gebildet wird, der Oe nachdem, ob das Luft/Brennstoff-Verhältnis fett oder mager ist, sägezahnartig zu- bzw. abnimmt, wobei die Steigung durch den Integralschrittwert bestimmt wird. Diese Veränderung hält an bis ein Wechsel des Luft/Brennstoff-Verhältnisses von fett zu mager oder umgekehrt auftritt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Proportionalschritt in der Impulslänge in Richtung zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses vorgesehen. Der sich ergebende Einschalt-Verhältniswert des an den Vergaser abgegebenen Signals besitzt die "Form einer Anstiegs- plus einer Stufenfunktion mit einem durchschnittlichen Einschalt-Verhältniswert gleich dem Wert, der zur Einstellung des Vergasers 12 zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses erforderlich ist.
Vom jeweils durchlaufenen Schritt 172 bzw. 176 schreitet das Programm weiter zur Nachstellung der Werte im Einschaltverhältnis-Speicher und Auffrischspeicher gemäß der Erfindung fort, wobei Werte benutzt werden, die Nachstellungen darstellen, welche erforderlich sind zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses bei den jeweiligen Motorbetriebszustandspunkten bei Steuer- bzw. Regelbetrieb. Es folgt auf die Schritte 172 bzw. 176 ein Entscheidungsschritt 178, in welchem die im Schritt 68 abgelesene Motortemperatur mit einer Eichkonstanten K^ verglichen wird. Diese -Konstante stellt eine außerordentlich hohe Motortemperatur dar, über der kein Auffrischen oder Nachstellen der im Einschaltverhältnis-Speicher gespeicherten Impulslängen erforderlich ist. Palis die Temperatur sich unterhalb der Eichkonstanten K^ befindet, kommt der nächste Programmschritt 180,
in welchem der Einschalt-Verhältnis-Speicher an dem durch den Motorbetriebszustandspunkt bestimmten Speicherplatz (Einschalt-Verhältnis-Speicherplatz-Index nach Schritt 70) aufgefrischt oder nachgestellt wird, wobei der Wert während einer Zeitlänge, die mindestens größer als die Motorübergabeverzögerung ist, konstant geblieben ist. Da der Einschalt-Verhältnis-Speicher beim Regelbetrieb der elektronischen Regel- und Steuereinheit 18 dazu benutzt wird, eine augenblickliche Nachstellung der Vergaser-Steuerimpulslänge zu erreichen, sobald der Motorbetriebszustandspunkt verschoben wird, ist es erwünscht, den Einschalt-Verhältnis-Speicher so aufzufrischen oder nachzustellen, daß Übereinstimmung zwischen dem Einschalt-Verhältnis-Speicherwert und dem Durchschnittswert der Vergaser-Regelimpulslänge mit einer solchen Rate erreicht wird, damit die im Einschalt-Verhältnis-Speicher gespeicherten Werte jeweils repräsentativ für die Werte sind, die zur Nachstellung des Vergasers erforderlich sind, um ein stöchiometrisches Verhältnis zu erreichen, auch wenn sich bestimmte Motorbetriebszustandsparameter, wie die Motortemperatur, ändern. Wenn beispielsweise eine Motortemperaturänderung auftritt, ist es notwendig, daß die im Einschalt-Verhältnis-Speicher befindlichen Werte dem zur Erzeugung eines stöchiometrisehen Verhältnisses bei den sich ändernden Temperaturbedingungen erforderlichen Werten nachgeführt werden.
Da die Motortemperatur sich während des Motor-Warmlauf-Zeitabschnittes schneller ändert, wird erfindungsgemäß die Nachsteil-Zeitkonstante bei niedrigen Motortemperaturen sehr klein festgesetzt und vergrößert sich bei steigender Motortemperatur bis zum normalen Zeitkonstantenwert.
Der durch den Motorbetriebszustandspunkt adressierte Speicherplatz im Einschaltzyklus-Speicher wird entsprechend dem Ausdruck
= DCMVn-1 + (DC- DCM^1 )/Τ0χ nachgestellt oder aufgefrischt, wobei
die neue, in den adressierten Speicherplatz einzusetzende Impulslänge,
jj^ der vorher an diesem Speicherplatz befindliche Impulslängenwert,
DC die zuletzt bestimmte Vergaser-Regelimpulslänge und
TCy eine Filterzeitkonstante ist.
Durch diese Gleichung wird die diskrete Form eines Verzögerungsfilters ernter Ordnung beschrieben. Der Wert TCy wird entsprechend der Motortemperatur verändert und ist in einer zusätzlichen Wertetabelle im ROM verzeichnet. Die ROM- ' Speicherplatz-Adressen und ihre Beziehung zur Motortemperatur sind in Fig. 12 dargestellt. Bei der beschriebenen Ausführung sind acht Zeitverzögerungswerte an acht ROM-Speicherplätzen 1SGy, bis einschließlich TCg enthalten und werden gemäß dem Wert der Motorbetriebstemperatur, bezogen auf die Eichtemperaturwerte Tq bis einschließlich Tx.^ adressiert, welche im ROM gespeichert sind. Unter der Annahme, daß Tg die niedrigste Temperatur ist und sich die Temperaturwerte T^Q bis einschließlich Tx.,- zum höchsten Temperaturwert T.^ hin erhöhen, steigen die in den ROM-Speicherplätzen TC^ bis einschließlich TCg von einem niedrigen Wert am Speicherplatz TCj zu einem hohen Wert am Speicherplatz TCg an. Dadurch erhält in der vorher beschriebenen Gleichung für DCMV»t eine rasche Zeitkonstante bei niedrigen Motortemperaturwerten, bei denen die schnellste Motortemperaturänderung auftritt, bis zu einer langsamen Zeitkonstante bei den hohen Motortemperaturwerten, bei denen die Motortemperatur relativ stetig ist. Auf diese Weise werden die Einschaltverhältnis-Speicherplätze zu den Werten der Regel-Vergaser-Steuerimpulslängen hin mit einer solchen Geschwindigkeit nachgestellt oder aufgefrischt, daß der gespeicherte Wert im wesentlichen dem Wert entspricht, der zur Erzeugung eines stöchiometrisehen Verhältnisses auch während des Warmlauf-Abschnittes des Motors erforderlich, ist, in dem die Motortemperatur schnell ansteigt. Bei einer Ausführung ändert sich die Zeitkonstante in dem erwähn-
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ten Ausdruck zum Auffrischen oder Nachstellen des Einschaltverhältnis-Speichers von 5 s bis 30 s in Abhängigkeit von der Motortemperatur, die von einem Wert unter Tq bis zu einem Wert über T^c ansteigt, wobei die Zeitkonstante von 5 s bei kaltem Motor ein rasches Nachstellen des Einschaltverhältnis-Speichers ergibt, da der Motortemperaturanstieg bei dieser niedrigen Temperatur am schnellsten erfolgt. Die im ROM festgelegten Programmschritte zur Erfüllung des genannten Ausdruckes sind gebräuchliche Verfahren und sind deshalb nicht besonders dargestellt.
Nach dem Schritt 180 entscheidet das Programm, ob die Bedingungen zum Nachstellen der Auffrischspeicherwerte existieren. Da die im Auffrischspeicher gespeicherten Impulslängenwerte bei einem späteren Steuerbetrieb als zur Erreichung eines stöchiometrischen Verhältnisses nötige Nachstellwerte für den Vergaser benutzt werden, wird der Auffrischspeicher erfindungsgemäß nur dann aufgefrischt oder nachgestellt, wenn die Motortemperaturwerte nicht übermäßig zur kalten oder heißen Seite abweichen, wodurch abnormale Motorbetriebszustan.de angezeigt werden, und es geschieht mit einer solchen Auffrischungs-Zeitkonstante, daß die an den Speicherplätzen des Auffrischspeichers gespeicherten Zahlen durchschnittliche Werte zur Erzeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses bei unterschiedlichen Werten der Motorbetriebsparameter repräsentieren. D.h. also, daß hier ein Gegensatz zum rascheren Nachstellen der Einschalt-Verhältnis-Speicherwerte während des Regelbetriebs vorhanden ist, wobei der Regelbetrieb größere Vorteile durch rascheres Nachstellen oder Auffrischen erfährt. Im Schritt 182 wird die Motortemperatur mit einer Eichkonstanten Kp verglichen, die eine Temperatur darstellt, unter welcher der Auffrischspeicher nicht nachgestellt wird. Palls die Temperatur
hinter dieser Eichtemperatur liegt, verläßt das Programm den Regeldurchlauf. Falle die Temperatur über der Eichtemperatur Ko liegt, folgt ein Entscheidungsschritt 184, in welchem die Temperatur mit einer Eichkonstanten IL, verglichen wird, die eine Temperatur darstellt, über der der Auffrischspeicher nicht aufgefrischt wird. Falls die Temperatur größer als die Temperatur TL-, ist, verläßt das Programm den Regelbetriebs-Routinedurchlauf. Bei einer Temperatur zwischen ILp und K,, d.h. bei Normaltemperatur für den Motor, sind die Voraussetzungen zum Auffrischen des durch den Motorbetriebszustandspunkt adressierten Speicherplatzes im Auffrischspeicher KAM gegeben, wobei der Speicherplatz durch den im Schritt 70 (Fig.5) gebildeten Vert KAMINX bestimmt ist.
Der durch den Motorbetriebszustandspunkt adressierte Speicherplatz im Auffrischspeicher wird im Schritt 186 entsprechend dem Ausdruck
KAMVn = KAMVn-1 + (DC-KAMV^)TCγ
aufgefrischt, wobei
der neue am adressierten Speicherplatz zu speichernde Impulslängenwert,
w ,j ^er vorner 3^ diesem Speicherplatz befindliche Impulslängenwert,
DG . die Regelimpulslänge für den Vergaser und TCy eine Filterzeitkonstante ist.
Auch diese Gleichung stellt die diskrete Form eines Verzögerungsfilters erster Ordnung dar. Erfindungsgemäß wird der Wert TCy wesentlich größer als der größte Wert TCy festgesetzt, so daß sich eine Zeitkonstante beim Auffrischen des Auffrischspeichers ergibt, die einen Durchschnitt der zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses erforderlichen Vergaser-Regelimpulslängen erzielen läßt bei sich ändernden Werten der Motorbetriebsparameter einschließlich der Temperatur. Beispielsweise werden bei sich ändernder Motortemperatur die Speicherplätze des Einschalt-Verhältnis-Speichers ziemlich rasch zum zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses bei den jeweiligen Werten der Motorbetriebsparameter erforderlichen Regelimpulslänge für den Vergaser hin nachgestellt, während der Auffrischspeicher wesentlich langsamer nachgestellt wird, um einen Durchschnittswert der zur Erzielung eines stöchiometrischen Verhältnisses notwendigen Durchschnittswerte der Regelimpulslängen für den Vergaser zu erhalten, der für unterschiedliche Werte der Motorbetriebsparameter zutrifft. Der Wert TCy kann so.festgesetzt werden, daß sich im vorangehenden Ausdruck eine Zeitkonstante von 240 s ergibt.
Fach Schritt 186 verläßt das Programm den Regeldurchlauf. Wenn der Motor weiter im Regelbetrieb beeinflußt wird, wird diese beschriebene Abfolge beginnend mit Schritt 150 kontinuierlich so wiederholt, daß beim Motorbetrieb in den verschiedenen Betriebszustandspunkten jeder Speicherplatz in dem Einschalt-Verhältnis-Speicher und im Auffrischspeicher gemäß den genannten Ausdrücken in Abhängigkeit von den Werten des Vergaser-Regelsignals nachgestellt oder aufgefrischt wird, so daß jeder Speicherplatz den zur Er-
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- 57 -
zeugung eines stöchiometrischen Verhältnisses bei den jeweiligen Motorbetriebszuständen erforderlichen Wert erhält. ! Während der Betriebsart "Regeln" wird bei jeder Änderung
i des Motorbetriebszustandes die Regelimpulslänge für den Ver-
i gaser augenblicklich auf den Wert voreingestellt, der bei
I den gerade herrschenden Betriebszustandsparametern ein
stöchiometrisches Verhältnis erzeugt. Während der Betriebsi art "Steuern" wird der Vergaser gemäß den in dem Auffrisch-
j speicher enthaltenen Werten nachgestellt, die den Durch-
ί schnitt der jeweiligen zur Erzielung eines stöchiometri-
I sehen Verhältnisses unter sich ändernden Werten der Motor-
· betrieb spar amet er erforderlichen Regelimpulslängen für den
Vergaser darstellen.
Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    f 1.)Adaptives Steuersystem für das Luft/Brennstoff-Verhältnis bei einem Brennkraftmotor (10), der eine Versorgungseinrichtung (12) zur Zufuhr eines Luft/Brennstoffgemisches zu dem Motor und einen Sensor (20) zur Erzeugung eines Sensorsignals in Abhängigkeit vom Luft/Brennstoffverhältnis des dem Motor zugeführten Gemisches enthält, wobei die Einrichtung zur Aufbereitung, des Gemisches aus Luft und Brennstoff Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des dadurch aufbereiteten Gemisches in Abhängigkeit von unterschiedlichen Motorbetriebsparametern einschließlich der Motortemperatur erreicht, wobei das Regelsystem (18) eine Einrichtung (32,34) enthält, die ein Erfassen der Motortemperatur bewirkt, einen Speicher (Fig. 9) Bit jeweils an gemäß einem zumindestens durch den Wert der Mo-
    ft to« w *·· ·· ·
    torbelastung bestimmten Motorbetriebszustandspunkt adressierbaren Speicherplätzen gespeicherten Zahlen enthält, und Einrichtungen (24, 36, 37) vorgesehen sind, die
    (a) eine Nachstellung der Zuführeinrichtung (12) gemäß der in dem Speicher an dem durch den Motorbetriebszustandspunkt adressierten Speicherplatz gespeicherten Zahl zumindestens zeitweise bewirken, wenn der Motor (10) an dem Betriebszustandspunkt arbeitet und zumindestens von Zeit zu Zeit gemäß dem Sensorsignal eine Nachstellung bewirken in Richtung zur Erzielung eines vorbestimmten geregelten Luft/Brennstoff-Verhältnisses,
    (b) eine Nachstellung der im Speicher an der dem Motor-
    , . . , , , entsprechenden Mresse _ , . . betriebszustandspunltt/gespeicherten Zahl in einer Richtung bewirkt, um Übereinstimmung mit dem Wert der Nachstellung der Versorgungseinrichtung zu erzielen mit einer Geschwindigkeit gemäß einer vorbestimmten Zeitkonstante,
    dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Zeitkonstante einen Wert besitzt, der sich in direkter Abhängigkeit vom Wert der erfaßten Motortemperatur ändert, wodurch die Zahlen im Speicher jeweils im wesentlichen auf den das vorbestimmte Regel-Luft/Brennstoff-Verhältnis beim jeweiligen-Motorbetriebspunkt erzeugenden Wert hin erneuert werden bei dem jeweiligen Motorbetriebspunkt während unterschiedlicher Werte der Motortemperatur, und wodurch die Einstellrate der Zahlen im Speicher während des Motor-Warmlaufens bei rasch steigender Motortemperatur vergrößert ist.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpassung der Zahlen im Speicher aus wiederholten Anpaßschritten besteht, die durch die 'vorbestimmte Zeitkonstante bestimmt sind.
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