DE311508C - - Google Patents

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DE311508C
DE311508C DENDAT311508D DE311508DA DE311508C DE 311508 C DE311508 C DE 311508C DE NDAT311508 D DENDAT311508 D DE NDAT311508D DE 311508D A DE311508D A DE 311508DA DE 311508 C DE311508 C DE 311508C
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DE
Germany
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clamping
jaws
drill
sleeve
clamping jaws
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DENDAT311508D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
, - M 311508 KLASSE 49«. GRUPPE
Gegenüber bekannten Futtern bietet die Erfindung den Vorteil, daß der achsiale Bohrerdruck und der Arbeitswiderstand des Werkstücks gleichzeitig zum Festspannen der Werkzeuge herangezogen werden. Die Erfindung besteht in der im Anspruch gekennzeichneten Ausführungsform. Beim Einsetzen des Bohrers ist es nur erforderlich, den Bohrer ganz leicht mit der Hand einzuspannen. Sobald sich der
ίο Bohrer auf das Werkstück setzt, wird er nach oben gedrückt, wodurch die an den Spannbacken angebrachten Nasen die Spannbacken nach oben drücken und zusammenziehen und dadurch das weitere. Festspannen selbsttätig ausüben. Gleichzeitig wird bei diesem Vorgang die Spannbüchse frei von jeglichem Druck. Bei auftretendem Arbeitswiderstand des Werkstücks sucht dieser die Spannbüchse c entgegen der Umdrehung des Bohrers gegenüber dem Grundkörper zu drehen, wodurch das weitere Festspannen des Werkzeuges eingeleitet wird, indem sich die Spannbüchse am Grundkörper "hochschraubt.
Zur guten Führung der Klemmbacken dient eine mit der Gewindespannbüchse verbundene Hülse mit achsialen Schlitzen zur Aufnahme der Backen. Ein frei beweglicher Ring, der die Backen innerhalb des Futters umschließt und von den Backen getragen wird durch Federn, die eine Verbindung zwischen Ring und Backen herstellen, dient dazu, letztere nach außen zu bewegen, wenn das Futter geöffnet wird. Der Ring soll ein sicheres Anliegen der Backen an den Kegelflächen gewährleisten und damit zur sicheren Führung der Backen beitragen.
Fig. ι zeigt das Klemmfutter im Schnitt durch die Längsachse im geöffneten Zustand (für größten Bohrerdurchmesser),
Fig. 2 dasselbe im Schnitt durch die Längsachse, jedoch für kleinsten Bohrerdurchmesser eingestellt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt in Richtung A-B,
Fig. 4 eine Außenansicht, Fig. 5 einen Spannbacken in Ansicht.
Der Grundkörper α wird mittels eines kegelförmigen Dorns in bekannter Weise an der Bohrmaschine befestigt. Im Grundkörper a ist unten eine drehbare Büchse b mit kegelförmiger Bohrung eingelassen, außen ist ein Gewinde angebracht. Um das Gewinde greift die Spannbüchse c, in welche unten eine zweite Büchse d eingesetzt und durch Stift p befestigt ist. Büchse d besitzt 3 nach oben offene Schlitze, in welchen die Spannbacken β gleiten. Die Spannbacken sind je mit einem Loch versehen, in welche die Federn f eingreifen und dadurch die Spannbacken nach außen ziehen. Die Federn sind an dem besonders eingelegten frei beweglichen Ring k befestigt und tragen diesen Ring. Infolge der radial nach außen
gerichteten Federkraft der Federn f werden die Spannbacken e gegen die Flächen i-h der Büchsen b und d gezogen und in ihrer senkrechten Lage festgehalten, Ring k erhält dadurch seine jeweilige Lage.
Wird Büchse c mit bloßer Hand (mittels der Flächen I) in Richtung des Pfeiles (Fig. 4) gedreht, so zieht sie sich infolge des Gewindes nach oben und preßt dadurch die Spannbacken e durch die Kegelflächen It-i radial nach der Mitte zu. Die Spannbacken e müssen wegen der in Büchse d eingelassenen Schlitze gleichzeitig an der Drehung der Spannbüchse c in der Pfeilrichtung teilnehmen. Der Bohrer (oder das Werkzeug) wird nun so weit in das Klemmfutter eingeführt, daß er mit seinem oberen Ende gegen die Ansätze η der Backen e (Fig. ι und 5) stößt. In dieser Lage wird das Werkzeug durch Drehung der Büchse c mit bloßer Hand festgeklemmt.
Sollte das Werkzeug noch nicht völlig festgeklemmt sein und beim Arbeitsvorgang versuchen, erstmals nach oben zu rutschen, so wird das Werkzeug gegen die Nasen η der Spannbacken e stoßen und diese nach oben drücken. Dadurch werden sich die Spannbacken e infolge der oberen Kegelflächen nach innen ziehen und selbsttätig das weitere Festspannen des Bohrers oder Werkzeuges veranlassen. Der nach oben gerichtete Bohrerdruck wird durch die Stirnfläche m der Büchse b aufgefangen und auf den Grundkörper α übertragen. Durch diesen Vorgang wird der Spannungsdruck von der Spannbüchse c abgeleitet.
Sollte das Werkzeug nun zweitens versuchen, sich um seine eigene Achse zu drehen, so werden die Spannbacken durch die Hülse d, in deren Schlitze sie gleiten, die Spannbüchse c in der Pfeilrichtung mitnehmen, was um so leichter geschehen kann, als der aufwärts gerichtete Bohrerdruck durch die breite Stirnfläche m der Büchse b aufgefangen ist und dadurch eine Entlastung der Spannbüchse herbeigeführt hat. Durch das gegen den Grundkörper in Pfeilrichtung erfolgende Drehen der Spannbüchse c schraubt sich diese weiter am Grundkörper α hinauf und bewirkt dadurch wiederum selbsttätig das Festspannen des Bohrers, indem die Kegelflächen h-i die Spannbacken e nach innen gegen das Werkzeug anpressen.
Das Lösen der Bohrer oder Werkzeuge geschieht nach dem Stillsetzen der Bohrmaschine mit bloßer Hand, indem mit einer Hand der Grundkörper an der Fläche r festgehalten, mit der andern Hand durch die Flächen /die Spannbüchse c entgegen der Pfeilrichtung gedreht wird. Gegebenenfalls kann das öffnen des Klemmfutters auch durch einen in Loch 0 zu steckenden Stift erfolgen.
Die achsialen Schlitze der Hülse d dienen zur Führung der Backen, wenn diese sich nach innen bewegen; bei der Bewegung der Backen radial nach außen kommt ein Ring d zur Wirkung, der die Backen umschließt und durch Federn f, die die Verbindung mit den Backen herstellen, zwingt, sich an die Kegelflächen i und h anzulegen, wodurch die Sicherheit der Führung der Backen erhöht wird.
Auf dem Grundkörper α ist oben eine Gradeinteilung g angebracht (Fig. 4). Der obere Rand der Spannbüchse c verschiebt sich beim Verdrehen der letzteren in der Längsrichtung und zeigt dann auf der Gradeinteilung an, wie groß die jeweilige innere Öffnung des Klemmfutters ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstspannendes Bohrfutter mit infolge des Bohrdruckes den Bohrer festklemmenden Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit Anschlagnasen (n) für den Bohrer versehen sind und ihre radiale Verschiebung nach innen durch eine obere, an dem Grundkörper (a) 8S1 angeordnete Kegelfläche (i) und eine untere
(h) erfolgt, die an einer mit achsialen Schlitzen zur Führung der Klemmbacken versehenen Hülse (d) sitzt, die fest mit einer den Grundkörper umschließenden Gewindehülse (c) verbunden ist.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Federn (f) versehenen, dem Zurückziehen der Spannbacken dienenden, diese umschließenden, frei beweglichen Ring (k), der von den mit den Klemmbacken verbundenen Federn (f) getrnern wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT311508D Active DE311508C (de)

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DE311508C true DE311508C (de)

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ID=564494

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT311508D Active DE311508C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE311508C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023294B (de) * 1954-09-24 1958-01-23 Friedrich Wilhelm Thienes Bohrfutter mit keilfoermigen Klemmbacken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023294B (de) * 1954-09-24 1958-01-23 Friedrich Wilhelm Thienes Bohrfutter mit keilfoermigen Klemmbacken

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