DE3114933C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3114933C2 DE3114933C2 DE3114933A DE3114933A DE3114933C2 DE 3114933 C2 DE3114933 C2 DE 3114933C2 DE 3114933 A DE3114933 A DE 3114933A DE 3114933 A DE3114933 A DE 3114933A DE 3114933 C2 DE3114933 C2 DE 3114933C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- premix
- film
- reaction medium
- liquid reaction
- forming material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06C—DETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
- C06C7/00—Non-electric detonators; Blasting caps; Primers
- C06C7/02—Manufacture; Packing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B33/00—Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
- F42B33/02—Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
- F42B33/0207—Processes for loading or filling propulsive or explosive charges in containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Package Specialized In Special Use (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Einbringen einer
Zündladung in Explosivvorrichtungen, insbesondere in
Randfeuerpatronenhülsen, beispielsweise 0,22er Rand
feuerpatronenhülsen.
Beim am meisten angewendeten Verfahren zum Einbringen
einer Zündladung in Randfeuerpatronenhülsen wird eine
vorbestimmte Menge einer nassen Zündmasse in einzelne
leere Randfeuerpatronenhülsen eingebracht, worauf dann
die nasse Zündmasse in den Randbereich einer jeden Pa
tronenhülse gedrängt wird, wobei ein rasch rotierender
"Drehstempel" verwendet wird. Die Patronenhülsen wer
den dann in einen Ofen gebracht, in welchem die Zünd
masse trocknet. Anschließend werden sie mit Treibmittel
und im Falle von scharfen Patronen auch mit einer Kugel
versehen. Dieses Verfahren wird seit vielen Jahren durch
geführt und ist in der Technik allgemein bekannt. Ein
anderes allgemein bekanntes, jedoch weniger häufig ver
wendetes Verfahren ist das sogenannte "Trockenladen".
Beide Verfahren sind extrem gefährlich, weil bei ihnen
mit einer größeren Menge nasser oder trockener Primär
sprengstoffe, wie z. B. Bleistyphnat, und mit größeren
Mengen Zündmasse, welche solche Primärsprengstoffe ent
halten, gearbeitet werden muß. Das Drehstempelverfahren
besitzt darüber hinaus weitere Nachteile, insbesondere
hinsichtlich der Kosten, da es häufig nötig ist, die
Stempel zu ersetzen, weil sie sich rasch abnutzen.
In der GB-PS 15 69 874, deren Inhalt als in die vorlie
gende Anmeldung eingeschlossen gelten soll, ist ein Ver
fahren beschrieben, welches die Gefahren beim Ein
bringen einer Zündladung in Expoloxivvorrichtungen, wie
z. B. Randfeuerpatronen, weitgehend beseitigt. In der
erwähnten Patentschrift ist u. a. ein verbessertes ver
hältnismäßig sicheres Verfahren zum Einbringen einer
Zündladung in Randfeuerpatronen beschrieben, bei wel
chem man (a) eine bestimmte Menge eines im wesentlichen
trockenen, verhältnismäßig unempfindlichen Vorgemischs
in eine Anzahl leerer Patronenhülsen einbringt, wobei
das Vorgemisch solche Komponenten erhält, die in
Gegenwart eines flüssigen Reaktionsmediums, wie z. B.
Wasser, miteinander reagieren, um einen hochempfindli
chen Primärsprengstoff zu bilden, und wobei das Vorge
misch weiter ein oder mehrere Bestandteile enthält,
die einen Teil der Zündmasse bilden sollen, (b) eine be
stimmte Menge des flüssigen Reaktionsmediums in eine
jede Patronenhülse eindosiert, worauf die Komponenten
unter Bildung des Primärsprengstoffs miteinander rea
gieren, (c) mindestens einen Teil der resultierenden nas
sen Zündmasse in den Randbereich der Patrone drückt und
(d) die Zusammensetzung trocknet. Die Stufe (b) kann vor
der Stufe (a) ausgeführt werden, jedoch wird es bevor
zugt, zunächst das Vorgemisch in die Patronenhülsen ein
zudosieren und erst dann das flüssige Reaktionsmedium
zuzugeben. Beispielsweise kann das Vorgemisch in be
stimmten Mengen als Komponenten Styphninsäure und Blei
oxid enthalten, die in Gegenwart von Wasser als Reak
tionsmedium unter Bildung von Bleistyphnat reagieren.
Dabei können die erwähnten weiteren Bestandteile aus
einem Oxidator, wie z. B. Bariumnitrat, einer kleinen
Menge eines Sensibilisators, wie z. B. Tetrazen, und
einem Friktionator, wie z. B. pulverisiertes Glas, be
stehen. Zweckmäßigerweise wird das Vorgemisch in ver
hältnismäßig großen Chargen hergestellt und dann in
die Patronenhülsen eindosiert. Da es verhältnismäßig
unempfindlich ist (es enthält nämlich, anders als die
üblicherweise bei den bekannten Verfahren zum Einbringen
einer Zündladung verwendeten Zusammensetzungen, kein
Bleistyphnat), kann es sicher in größeren Mengen gehand
habt werden, auch wenn es trocken ist. Dies bedeutet ins
besondere, daß die eigentliche Stufe des Einbringens der
Zündladung in die Patronenhülse vor der Anwendung des
Drehstempels unter Verwendung von automatischen Maschinen
ausgeführt werden kann, was beim herkömmlichen Verfahren
zum Einbringen einer Zündladung praktisch wegen der mit
der Handhabung größerer Menge Zündmasse verbundenen Ge
fahren nicht möglich ist. Der Ausdruck "Empfindlichkeit",
wie er weiter oben und auch noch weiter unten in bezug
auf das Vorgemisch verwendet wird, bezieht sich auf die
Neigung einer unumgrenzten Masse als Folge der Anwendung
von Wärme, Reibung, Schlag oder elektrostatischen Funken
auf einen Teil der Masse zu explodieren oder rasch zu
verbrennen. Das Vorgemisch besitzt insbesondere bei
der manuellen oder maschinenmäßigen Handhabung unter übli
chen Fabrikbedingungen nur eine geringe oder gar keine
derartige Neigung, verglichen mit gewissen Primärspreng
stoffen, wie z. B. Bleistyphnat und dieselben enthaltenden
Zusammensetzungen, die, insbesondere im trockenen Zustand,
eine sehr starke derartige Neigung aufweisen.
Das trockene Vorgemisch kann jedoch kleine Mengen, bei
spielsweise bis zu 10%, gewisser empfindlicher Materialien,
wie z. B. Tetrazen, enthalten, die zwar im trockenen und
weitgehend unverdünnten Zustand gefährlich sind, aber
durch andere verhältnismäßig unempfindliche Materialien
des Vorgemischs so weit verdünnt werden, daß das Vorge
misch in größeren Mengen sicher gehandhabt werden kann.
Wie bereits angedeutet, sind die obigen Stufen (c) und (d)
in der Technik üblich, wobei bei der Stufe (c) in her
kömmlicher Weise ein Drehstempel verwendet wird, der
die obenerwähnten Nachteile aufweist.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, das in
der erwähnten GB-PS beschriebene Verfahren, soweit es
sich auf das Einbringen einer Zündladung in Randfeuerpa
tronen bezieht, zu verbessern. Insbesondere war es Auf
gabe der Erfindung, die Verwendung von rasch rotierenden
Drehstempeln zum Eindrücken der Zündmasse in den Randbe
reich von Randfeuerpatronenhülsen in Wegfall zu bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein
Verfahren zum Einbringen einer Zündladung in Randfeuer
patronen vorgeschlagen, bei welchem man
- a) in die Randfeuerpatronenhülse eine vorbestimmte Menge eines im wesentlichen trockenen, homogenen, pulverförmi gen und verhältnismäßig unempfindlichen Vorgemischs ein dosiert, welches Komponenten enthält, die im Vorgemisch nicht miteinander reagieren, die aber in Gegenwart eines flüssigen Reaktionsmediums unter Bildung eines Primär sprengstoffs reagieren,
- b) das Vorgemisch verdichtet, so daß es im wesentlichen den Randbereich der Patronenhülse füllt,
- c) eine vorbestimmte Menge des flüssigen Reaktionsmediums in die Patronenhülse eindosiert und
- d) das Material in der Patronenhülse trocknet oder trock nen läßt.
Das Vorgemisch kann im Falle von gewissen Primärspreng
stoffen nur aus den erwähnten Komponenten bestehen, d. h.
daß die spätere Zündmasse nur aus dem Primärsprengstoff
und gegebenenfalls restlichen Nebenprodukten der Reaktion
zwischen den Komponenten besteht. Üblicherweise wird es
jedoch auch ein oder mehrere weitere Bestandteile ent
halten, die einen Teil der Zündmasse bilden soll. Bei
spiele für solche Bestandteile sind oben bereits erwähnt
worden.
In dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Kompo
nente" auf ein Material, das in Gegenwart eines geeigne
ten Reaktionsmediums mit mindestens einer weiteren
"Komponente" reagiert und dabei einen Primärsprengstoff
bildet. In ähnlicher Weise bezieht sich der Ausdruck
"Bestandteil" auf ein Material, welches während der Re
aktion der Komponenten weitgehend unverändert bleibt und
welches deshalb, wenn es im Vorgemisch vorliegt, als
solches auch in der fertigen Zündmasse anzutreffen ist.
Zwar wurde oben als Primärsprengstoff lediglich Blei
styphnat erwähnt - das ist die Verbindung, die am häufig
sten zum Einbringen einer Zündladung in Randfeuerpatro
nen verwendet wird - aber es können auch andere Primär
sprengstoffe verwendet werden, wie sie Fachleuten allge
mein bekannt sind.
Das flüssige Reaktionsmedium muß natürlich für die frag
liche Reaktion geeignet sein und sollte sich bei Anwen
dung von mäßiger Wärme verflüchtigen lassen. Vorzugs
weise ist das Reaktionsmedium Wasser oder basiert we
nigstens auf Wasser. Die Reaktion zwischen Bleioxid
und Styphninsäure verläuft beispielsweise rasch in Ge
genwart eines Mediums, das weitgehend vollständig aus Was
ser besteht.
Bei einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann mindestens eine Komponente, aber nicht jede Kompo
nente, und/oder mindestens einer der Bestandteile im
flüssigen Reaktionsmedium entweder als Lösung oder als
Suspension vorhanden sein, sofern dies zweckmäßig ist.
Das Eindosieren des Vorgemischs und des flüssigen Reak
tionsmediums in die Randfeuerpatronenhülse kann unter Ver
wendung einer Dosierungsvorrichtung geschehen, die dazu
in der Lage ist, die gemäß der Erfindung nötigen verhält
nismäßig kleinen Mengen abzugeben. Beispielsweise be
nötigt eine 0,22er Randfeuerpatronenhülse typischerweise
ungefähr 20 bis 30 mg Zündmasse. Das heißt also, daß die Vor
richtung zum Eindosieren des Vorgemischs ziemlich genau
Mengen in dieser Größenordnung abgeben muß. Die entspre
chende erforderliche Menge an flüssigem Reaktionsmedium
liegt in der Größenordnung von einigen µl, beispielswei
se ungefähr 3 bis 6 µl. Vorteilhafterweise ist die Do
sierungsvorrichtung dazu in der Lage, die gewünschte
Menge Vorgemisch oder flüssiges Reaktionsmedium zu ei
ner großen Anzahl von Patronenhülsen gleichzeitig oder
in rascher Folge abzugeben. Das erfindungsgemäße Ver
fahren kann so bei technischen Arbeitsabläufen verwendet
werden, bei denen eine große Anzahl, typischerweise
Millionen Patronen die Woche hergestellt werden. Ein Bei
spiel für eine geeignete Dosierungseinrichtung ist in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Die Verdichtungsstufe (b) des erfindungsgemäßen Verfah
rens ersetzt die herkömmliche mit dem Drehstempel durch
geführte Stufe. Sie kann mit einem geeignet geformten
Stempel ausgeführt werden. Vorteilhafterweise wird das
Verdichten in zwei Stufen ausgeführt, vorzugsweise nachdem
gleichmäßig die Vorgemischdosis auf dem Boden der Patro
nenhülse verteilt worden ist. Eine solche gleichmäßige
Verteilung kann durch Vibrieren oder Klopfen erreicht
werden. Bei der ersten Stufe des bevorzugten Verdichtungs
verfahrens wird ein im allgemeinen zylindrischer Stempel
mit einem abgerundeten Kopf und einem äußeren Durchmes
ser verwendet, der etwas kleiner ist als der Innendurch
messer der Hülse. Im Falle einer 0,22er Patronenhülse kann
der Außendurchmesser des Stempels ungefähr 0,2 Zoll be
tragen. Das Verdichten wird dadurch ausgeführt, daß der
Stempel in die Patronenhülse eingeführt und axial belastet
wird, beispielsweise mit einer Last im Bereich von 40 bis
100 kg, wobei die abgerundete Oberfläche des Stempels min
destens einen Teil des Vorgemischs in den Randbereich
drückt und rund um den Umfang des unteren Teils der Patro
nenhülse in der Nachbarschaft des Rands einen Ring aus
dem Vorgemisch bildet. Eine Rotation des Stempels ist nicht
nötig, kann aber gegebenenfalls vorgenommen werden, in
welchem Fall geringere axiale Belastungen,
beispielsweise von 2 bis 5 kg, verwendet werden können.
Beispielsweise kann der Stempel langsam rotiert werden,
beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von einer ½ bis 1 U/s
um ein oder mehrere Umdrehungen in einer oder beiden
Richtungen. Dieses Verfahren ergibt eine besonders gute
Verteilung des Vorgemischs bei einer minimalen Abnutzung
des Stempels.
Bei der zweiten Stufe des bevorzugten Verdichtungsverfah
rens wird ein etwa zylindrischer Stempel mit einem fla
chen Kopf verwendet, mit dessen Hilfe eine weitere Ver
dichtung durch Anlegen einer axialen Belastung, die ty
pischerweise in der Größenordnung von 130 kg liegt, durch
geführt wird. Auch hier ist ein Rotieren des Stempels un
nötig. In der zweiten Stufe wird der vorher gebildete
Ring des Vorgemischs zermahlen, wobei eine verbesserte
Packung des Vorgemischs im Randbereich erreicht wird. Es
wird darauf hingewiesen, daß es nicht nötig ist, das ge
samte Vorgemisch im Randbereich zu verdichten. Nach der
Durchführung des eben beschriebenen Verdichtungsverfahrens
wird in der Tat ein Teil des Vorgemischs als dünne ver
dichtete Schicht vorliegen, welche im wesentlichen den
gesamten Boden der Patronenhülse bedeckt.
In beiden Stufen bestehen die Stempel vorzugsweise aus po
liertem gehärtetem Stahl, obwohl es auch möglich ist,
Stempel aus einem anderen verhältnismäßig abnutzungsbe
ständigen Material zu verwenden. Die Form der Stempel und
die erforderlichen Verdichtungsbelastungen hängen weitge
hend von der physikalischen Natur des Vorgemischs ab.
Die obigen Zahlen sind deshalb nur als Leitfaden zu verste
hen. Optimale Bedingungen können durch einfachen Versuch
ermittelt werden.
Nach der Zugabe des flüssigen Reaktionsmediums hat es sich
als nützlich erwiesen, die Patronenhülse einem verminder
ten Druck auszusetzen, um die Durchdringung des verdichte
ten Vorgemischs mit dem flüssigen Reaktionsmedium zu ver
bessern, damit sichergestellt wird, daß im wesentlichen
die Gesamtmenge der Komponenten die gewünschte Reaktion
unter Bildung des Primärsprengstoffs eingehen. Beispiels
weise können die Patronenhülsen einem aus Evakuieren und
Belüften bestehenden Zyklus in einem geeigneten Behälter
ausgesetzt werden.
Solange das Vorgemisch noch feucht ist, d. h. also vor der
Trocknungsstufe, hat es sich als günstig erwiesen, in
die Patronenhülse eine kleine Menge eines geeigneten Lacks
oder anderen Bindemittels, das über der Zündmasse einen
dünnen Film bildet, einzubringen. Ein solcher Film dient
dazu, ein Verstreuen von Zündmasse aus den Patronenhülsen
während der nachfolgenden Vorgänge zu vermeiden und die
Explosionseigenschaften der Masse in den Patronenhülsen
zu verbessern. Ein bevorzugtes Bindemittel ist Schellack,
welcher als Lösung in Industriemethylalkohol in die Pa
tronenhülsen eingebracht werden kann, wobei eine ähnliche
Vorrichtung verwendet wird, wie sie zum Eindosieren des
flüssigen Mediums dient. Eine bevorzugte Lösung ist eine
annähernd 25 volumprozentige Lösung. Daraus bildet sich
ein ausreichender Film innerhalb einer kurzen Zeit beim
Stehen in einem belüfteten Trocknungsgestell.
Bei einem anderen Verfahren kann ein Bindemittel in dem
flüssigen Reaktionsmedium selbst vorliegen, beispielswei
se als Dispersion. Beispiele für geeignete Bindemittel,
die in dem bevorzugten Reaktionsmedium, nämlich Wasser,
dispergiert werden können, sind Acrylpolymere, wie z. B.
Texicryl 13-205, das von der Firma Scott Bader geliefert
wird. Wenn das Bindemittel durch dieses Verfahren beige
steuert wird, dann wird die Evakuierungsstufe vorzugsweise
weggelassen, weil sie nämlich die Bildung des Films aus dem
Bindemittel über der Zündmasse stört. Es ist überflüssig
darauf hinzuweisen, daß der Bindemittelfilm für Wasser
dämpfe durchlässig sein sollte, um ein Trocknen der Zünd
masse zu gestatten.
Die letzte Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich
die Trockenstufe, kann beispielsweise unter Verwendung
eines Ofens oder Trocknungsraums ausgeführt werden, wie
dies üblich ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene An
sicht einer Vorrichtung zum gleichzeitigen
Eindosieren eines Vorgemischs in mehrere Rand
feuerpatronenhülsen,
Fig. 2 eine teilweise längsgeschnittene Seitenan
sicht eines Stempels für die Verwendung in
einer ersten Vorgemischverdichtungsstufe,
Fig. 3 eine teilweise längsgeschnittene Seitenan
sicht eines Stempels für die Verwendung in
einer zweiten Vorgemischverdichtungsstufe,
und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung,
die sich zum Eindosieren von flüssigem Reak
tionsmedium gleichzeitig in mehrere Randfeuer
patronenhülsen eignet.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen besitzt eine Vorrichtung zum
Eindosieren einer vorbestimmten Menge eines im wesentli
chen trockenen Vorgemischs 1 aus Komponenten und Bestand
teilen gleichzeitig in eine große Anzahl von Randfeuer
patronenhülsen 2 eine untere feste Platte 3, die beispiels
weise 500 Löcher 4 und Düsen 5 aufweist, eine bewegliche
Zwischenplatte 6 mit 500 Löchern 7 und eine obere feste
Platte 8 mit der gleichen Anzahl von 500 Löchern 9. Die lee
ren Patronenhülsen 2 befinden sich in vertikaler Lage in
einem Trog 10, der unterhalb der Plattenanordnung vorge
sehen ist. Die Löcher in der oberen Platte 8 und in der
Zwischenplatte 6 sind miteinander ausgerichtet. Zu Beginn
sind jedoch, wie dies in Fig. 1 zu sehen, die Löcher 4
in der unteren Platte 3 außer Ausrichtung mit denselben, wo
bei die Teile ohne Löcher der unteren Platte 3 die Unter
seiten der Löcher 7 in der Zwischenplatte 6 verschließen.
Wenn sich die Platten in dieser Lage befinden, wird eine
Menge eines homogenen, im wesentlichen trockenen Vorge
mischs 1 über der oberen Oberfläche der Platte 8 abge
strichen. Die Löcher 7 in der Platte 6 werden deshalb mit
Vorgemisch gefüllt, wobei die Menge des Vorgemischs vom
Volumen dieser Löcher abhängt. Die Platte 6 wird dann
seitlich in Richtung des Pfeils A verschoben, um ihre
Löcher 7 in Ausrichtung mit den Löchern 4 in der Platte 3
und mit den Öffnungen der leeren Patronenhülsen 2 zu brin
gen, worauf die gemessene Menge des Vorgemischs in den
Löchern 7 durch die Löcher 4 in der Platte 3 und dann durch
die entsprechenden Düsen 5 in die Patronenhülsen 2 fällt.
Das Verfahren kann dann mit einer frischen Gruppe von lee
ren Patronenhülsen wiederholt werden, nachdem die Platte 6
wieder in die Ausgangslage bewegt worden ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen bilden die Plattenan
ordnung und die Abstreichvorrichtung für das Vorgemisch ei
nen Teil einer Einheit, die automatisch zur Einführung
der Enden der Düsen 5 in die leeren Patronenhülsen 2 abge
senkt und dann wieder angehoben werden kann, um die Düsen
aus den Patronenhülsen 2 herauszunehmen, nachdem das Vor
gemisch eindosiert worden ist. Vorzugsweise erfolgt auch
die Betätigung der Zwischenplatte 6 automatisch, was auch
für das Einführen und das Abstreichen des Vorgemischs 1
gilt. Nach der Eindosierung des Vorgemischs 1 in die Patro
nenhülsen 2 kann das Vorgemisch gegebenenfalls durch Vi
brieren des Trogs 10 gleichmäßig über den Böden der Patro
nenhülsen verteilt werden.
Fig. 2 zeigt einen im wesentlichen zylindrischen Stempel 11
für die Verwendung bei der ersten Stufe der Vorgemisch
verdichtung. Der untere Teil 12 des Stempels besitzt eine
abgerundete Oberfläche 13, die, wenn der Stempel in eine
ein Vorgemisch enthaltende Randfeuerpatronenhülse abge
senkt wird, die Neigung ergibt, daß das Vorgemisch in Rich
tung auf den Rand derselben gedrückt wird. Es hat sich er
wiesen, daß die Anwendung von Belastungen von 40 bis
100 kg auf dem Stempel 11 ausreichen, die gewünschte Ver
dichtung zu ergeben, obwohl, wie bereits erwähnt, nie
drigere Belastungen und in gewissen Fällen auch höhere
Belastungen verwendet werden können. Vorzugsweise besteht
der Stempel aus gehärtetem Flußstahl, wobei das untere
Ende vorzugsweise poliert ist. Im Falle von 0,22er Rand
feuerpatronenhülsen beträgt die Abmessung a des Stempels
11 vorzugsweise 0,2 Zoll, wobei die abgerundete Oberfläche
13 einen Radius von ungefähr 0,065 Zoll hat.
Fig. 3 zeigt einen im wesentlichen zylindrischen Stempel
14 für die Verwendung bei der zweiten Stufe der Vorge
mischverdichtung. Dieser Stempel ist ein einfacher flacher
Stempel. Auf ihn wird in geeigneter Weise eine Belastung
in der Größenordnung von 130 kg angewendet. Wie in der
ersten Verdichtungsstufe können jedoch auch höhere oder
niedrigere Belastungen angewendet werden, je nach Zweck
mäßigkeit. Im Falle von 0,22er Patronenhülsen beträgt die
Abmessung b vorzugsweise ungefähr 0,198 Zoll. Auch dieser
Stempel besteht vorzugsweise aus gehärtetem Flußstrahl, wo
bei er an seinem unteren Ende poliert ist.
Bei jeder Verdichtungsstufe kann ein einziger Stempel 11
(oder 14) für die Verdichtung des Vorgemischs in einzelnen
aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen verwendet werden. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch eine große
Anzahl von Stempeln verwendet, die beispielsweise in einer
Trägerplatte angeordnet sind, um gleichzeitig Vorgemische
in einer entsprechenden Anzahl von Patronenhülsen in einem Trog 10 zu ver
dichten. Auch in diesem Fall werden die Verdichtungsstufen
vorzugsweise automatisiert.
Nach der Verdichtung des Vorgemischs wird eine bestimmte
Menge eines flüssigen Reaktionsmediums, beispielsweise
Wasser, in eine jede Randfeuerpatronenhülse eindosiert.
In Fig. 4 ist eine geeignete Vorrichtung für die Eindo
sierung der kleinen nötigen Flüssigkeitsmenge, die ty
pischerweise weniger µl beträgt, gleichzeitig in einer
Anzahl von Randfeuerpatronenhülsen gezeigt. Die Vorrich
tung besitzt eine Vielzahl Stifte 15, die in einer Trä
gerplatte 16 angeordnet sind, wobei die Stifte die
gleiche Anordnung aufweisen, wie die Patronenhülsen 2
im Trog 10 von Fig. 1. Als erste Stufe werden die Stifte
15 in ein (nicht dargestelltes) Becken, welches Wasser
oder ein anderes Reaktionsmedium enthält, abgesenkt
und dann wieder herausgezogen, wobei ein Tröpfchen 17
an einem jeden Stift hängen bleibt. Die Größe des Tröpf
chens wird u. a. durch die Geschwindigkeit des Herauszie
hens der Stifte 15, die Oberfläche des eingetauchten Teils
eines jeden Stifts und die Viskosität bzw. Oberflächen
spannung des Mediums bestimmt. Die Oberflächenspannung des
Mediums kann durch die Zugabe eines geeigneten Mittels,
wie z. B. eines oberflächenaktiven Mittels oder eines
Alkohols, eingestellt werden. Die Stifte 15 werden dann
in die entsprechenden Patronenhülsen 2, die das Vorge
misch enthalten, abgesenkt, bis die Stifte oder min
destens die Tröpfchen 17 den Boden einer jeden Patronen
hülse 2 berühren. Jedes Tröpfchen wird dann durch das
Vorgemisch absorbiert. Die Stifte 15 werden dann aus den
Patronenhülsen 2 herausgezogen, und der Vorgang wird
mit einer frischen Gruppe von Patronenhülsen 2 wieder
holt.
Nach der Zugabe des flüssigen Reaktionsmediums werden die
Patronenhülsen vorzugsweise einem verminderten Druck
ausgesetzt, und zwar aus den weiter oben angegebenen
Gründen.
Dem Vorgemisch kann dann in nassem Zustand eine kleine
Menge eines Lacks zugegeben werden, bei dem es sich
vorzugsweise um in Methylalkohol gelöstem Schellack han
delt. Der Lack kann unter Verwendung einer ähnlichen Vor
richtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, eindosiert werden.
Die Patronenhülsen werden dann im Trog 10 eine kurze Zeit
stehen gelassen, beispielsweise ungefähr 10 Minuten, wäh
renddessen sich der Lack ausreichend verfestigt, um einen
Film über der Zündmasse zu bilden, der u. a. dazu dient,
die Explosionseigenschaften der mit einer Zündladung ver
sehenen Patronenhülsen zu verbessern und eine Handhabung
der Patronenhülsen in beliebiger Orientierung ohne Ver
schütten von Zündmasse zu ermöglichen. Die mit einer Zünd
ladung versehenen Patronenhülsen werden dann in Kästen
überführt, wo sie in einen mit Dampf erhitzten Trocken
raum oder Ofen getrocknet werden. Im Falle von 0,22er
Randfeuerpatronen reicht eine Trocknungszeit von ungefähr
2 Stunden bei ungefähr 40-60°C normalerweise aus, obwohl
längere Trocknungszeiten bei der Trocknung von Massen
ware nötig sein können.
Gemäß der Erfindung mit einer Zündladung versehene Rand
feuerpatronenhülsen können dann in der üblichen Weise
weiterverarbeitet werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Ein im wesentlichen trockenes homogenes Vorgemisch, das
die folgenden Materialien enthielt, wurde in einer aus
reichenden Menge hergestellt, um mehrere Zehntausend
0,22er Randfeuerpatronen herzustellen:
Komponenten | ||
Styphninsäure | 24,9 Gew.-% | |
Bleimonoxid | 23,0 Gew.-% | |
Bestandteile @ | Tetrazen | 4,6 Gew.-% |
Bariumnitrat | 22,5 Gew.-% | |
Gemahlenes Glas | 25,0 Gew.-% | |
Blaues Pigment | 0,1 Gew.-% |
Der Tetrazensensibilisator, der als Primärsprengstoff
klassifiziert wird, ist in trockenem unverdünntem Zu
stand gefährlich, kann aber in nassem Zustand sicher ge
handhabt werden. Es wird deshalb bevorzugt, ihn in das
Vorgemisch dadurch einzuverleiben, daß man ihn naß mit
dem Glas und dem Bleimonoxid zur Herstellung einer nas
sen Paste mischt, worauf man das Gemisch trocknet und
pulverisiert, um ein nahezu unempfindliches Pulver her
zustellen, welches dann mit den übrigen trockenen Mate
rialien des Vorgemischs gemischt wird. Wegen der be
trächtlichen Verdünnung des trockenen Tetrazenbestandteils
im Vorgemisch ist das trockene Vorgemisch weitgehend
unempfindlich und kann in größeren Mengen manuell oder
maschinenmäßig sicher gehandhabt werden.
Ungefähr 30 mg des trockenen Vorgemischs wurden dann in
eine jede Randfeuerpatronenhülse eindosiert, wobei die
in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung verwendet wurde. Die Vor
gemischdosen wurden dann in den Randbereichen der Patro
nenhülsen verdichtet, wobei das zweistufige Verdichtungs
verfahren angewendet wurde, das oben unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. In der ersten Stufe
wurde der abgerundete Stahlstempel mit einer Belastung
von ungefähr 40 kg verwendet. In der zweiten Stufe wurde
der flache Stahlstempel mit einer Belastung von ungefähr
130 kg angewendet.
Dann wurden ungefähr 6,5 µl Wasser von Raumtemperatur,
das ein geeignetes Mittel zur Verringerung der Ober
flächenspannung enthielt, in eine jede Patronenhülse
eindosiert, wobei die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung
verwendet wurde. Die Patronenhülsen wurden dann in
einem Behälter ungefähr 20 Sekunden einem vermindertem
Druck ausgesetzt. Hierauf wurde unter Normaldruck ein
ähnliches Volumen einer 25prozentigen (G/V)-Lösung
von Schellack in Industriemethylalkohol in jede Patro
nenhülse eindosiert. Nach einer Standzeit von 10 Minu
ten wurden die Patronenhülsen über Nacht bei 40-60°C
getrocknet. Die mit einer Zündladung versehenen Patronen
hülsen wurden dann in der üblichen Weise mit Treibmittel
gefüllt und mit einer Kugel versehen. Im Falle von un
scharfen Patronen wird natürlich das Einsetzen einer Kugel
weggelassen.
Bei den üblichen Tests auf Sensibilität, ballistisches
Verhalten, Genauigkeit und Massenexplosion gaben die
0,22er Randfeuerpatronen sehr zufriedenstellende Er
gebnisse.
Claims (11)
1. Verfahren zum Einbringen einer Zündladung in eine
Randfeuerpatrone durch Anordnen einer einen Primär
sprengstoff enthaltenden Zündmasse im Randbereich der
selben, bei welchem man
- a) in der Randfeuerpatronenhülse eine bestimmte Menge eines im wesentlichen trockenen, pulverförmigen, ver hältnismäßig unempfindlichen Vorgemischs eindosiert, das in vorbestimmten Verhältnissen mindestens zwei Ma terialien enthält, die in Gegenwart eines flüssigen Reaktionsmediums miteinander unter Bildung des Primär sprengstoffs reagieren,
- b) eine bestimmte Menge des flüssigen Reaktionsmediums in die Patronenhülse eindosiert, damit die Materialien unter Bildung des Primärsprengstoffs miteinander rea gieren, und
- c) die Zündmasse trocknet,
dadurch gekennzeichnet, daß man vor
der Zugabe des flüssigen Reaktionsmediums (17) das Vor
gemisch verdichtet, so daß es weitgehend den Randbe
reich der Patronenhülse (2) füllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Vorgemisch dadurch verdichtet, daß man einen anson
sten unbeweglichen, etwa zylindrischen Stempel (11) in das
offene Ende der Patronenhülse (2) axial ein- und gegen das
Vorgemisch führt, wobei der vordere Endteil (12) des Stempels
so geformt ist, daß er das Vorgemisch in den Randbereich
drückt, um den Randbereich damit weitgehend aufzufüllen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Endteil (12) des
Stempels (11) kreiszylindrisch ist und daß der Übergang
(13) zwischen der Zylinderoberfläche und der Stirnfläche
dieses Teils abgerundet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das Vorgemisch in zwei Stufen
verdichtet, wobei man in der ersten Stufe einen in An
spruch 3 definierten Stempel 11 und in der zweiten Stufe
einen Stempel 14, dessen vorderer Endteil kreiszylindrisch
ist, verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach der Zugabe
des flüssigen Reaktionsmediums (15), aber vor dem Trocknen
der Zündladung, den Innenraum der Patronenhülse (2) teil
weise evakuiert und wieder belüftet, um die Durchdringung
des verdichteten Vorgemischs mit dem flüssigen Reaktions
medium (15) zu unterstützen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach der Zugabe
des flüssigen Reaktionsmediums, aber vor dem Trocknen
der Zündladung, eine bestimmte Menge eines flüssigen Me
diums, das ein filmbildendes Material enthält, in die
Patronenhülse (2) eindosiert, so daß beim Trocknen der
Zündladung ein Film aus dem filmbildenden Material auf
der Oberfläche der Zündladung gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als filmbildendes Material
Schellack verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Reak
tionsmedium (15) ein filmbildendes Material enthält,
so daß beim Trocknen der Zündladung ein Film aus dem film
bildenden Material auf der Oberfläche der Zündladung ge
bildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als filmbildendes Material ein
Acrylpolymer verwendet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zündladung aus
einer Zusammensetzung besteht, die den Primärsprengstoff
und ein oder mehrere weitere Bestandteile enthält, wobei
das Vorgemisch in vorbestimmten Verhältnissen diese ein
oder mehreren weiteren Bestandteile in Mischung mit den
genannten Materialien enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8012963 | 1980-04-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114933A1 DE3114933A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3114933C2 true DE3114933C2 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=10512891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813114933 Granted DE3114933A1 (de) | 1980-04-19 | 1981-04-13 | "verfahren zum einbringen einer zuendladung in eine randfeuerpatrone" |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4640724A (de) |
AR (1) | AR230115A1 (de) |
AT (1) | AT372068B (de) |
BE (1) | BE888476A (de) |
BR (1) | BR8102126A (de) |
CA (1) | CA1149206A (de) |
DE (1) | DE3114933A1 (de) |
ES (1) | ES501344A0 (de) |
FI (1) | FI70404C (de) |
FR (1) | FR2480933B1 (de) |
IT (1) | IT1137325B (de) |
MX (1) | MX155595A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0284351A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-09-28 | Cardgard Ltd. | Sicherheitsvorrichtung |
US5549769A (en) * | 1989-03-20 | 1996-08-27 | Breed Automotive Technology, Inc. | High temperature stable, low imput energy primer/detonator |
FR2754051B3 (fr) * | 1989-03-20 | 1999-01-22 | Breed Automotive Tech | Amorce/detonateur stable a haute temperature et a faible demande d'energie, et procede pour son obtention |
FR2672982B1 (fr) * | 1991-02-20 | 1995-03-10 | Ncs Pyrotechnie Technologies | Procede et dispositif d'amorcage d'etuis de munitions ou de charges de scellement a percussion annulaire. |
US5216199A (en) * | 1991-07-08 | 1993-06-01 | Blount, Inc. | Lead-free primed rimfire cartridge |
US5598891A (en) * | 1994-08-04 | 1997-02-04 | Marathon Oil Company | Apparatus and method for perforating and fracturing |
GB2320272B (en) * | 1994-08-04 | 1999-03-03 | Marathon Oil Co | Apparatus and method for perforating and fracturing |
DE19823999C2 (de) * | 1998-05-28 | 2002-07-18 | Nico Pyrotechnik | Verfahren zur Herstellung von pyrotechnischen Anzündern |
WO2010139022A2 (en) * | 2009-06-04 | 2010-12-09 | Raindance Systems Pty Ltd | An incendiary capsule |
CN101922901B (zh) * | 2009-06-11 | 2013-03-27 | 贵州久联民爆器材发展股份有限公司 | 雷管装填生产中浮药的在线清除方法及装置 |
CN101922898B (zh) * | 2009-06-11 | 2013-04-17 | 贵州久联民爆器材发展股份有限公司 | 雷管装药方法及装置 |
CN102901412B (zh) * | 2012-05-10 | 2015-03-11 | 新疆雪峰科技(集团)股份有限公司 | 电子雷管引火元件沾药机 |
US9182203B2 (en) * | 2014-01-10 | 2015-11-10 | Iurie Mirza | Firearm cartridge primer removal tools |
CN104478639B (zh) * | 2014-12-26 | 2017-04-12 | 贵州久联民爆器材发展股份有限公司 | 磁性抓取、转移及收集雷管的方法及装置 |
IT201700054139A1 (it) * | 2017-05-18 | 2018-11-18 | Rino Pierino Tomasoni | Dispositivo e metodo di disinnesco di bossoli per armi da fuoco |
CN109969441B (zh) * | 2019-04-18 | 2021-08-03 | 雅化集团绵阳实业有限公司 | 雷管自动装盒机 |
CN113959281A (zh) * | 2021-09-30 | 2022-01-21 | 福建省民爆化工股份有限公司 | 一种自动涂抹引火药球的装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2350556A (en) * | 1941-04-16 | 1944-06-06 | Remington Arms Co Inc | Ammunition and explosive-charge making |
DE1578099A1 (de) * | 1966-04-07 | 1971-04-08 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zum Einbringen von Zuendsatz in die Bodenfalte von Kartuschhuelsen fuer Randfeuerzuendung |
US3420137A (en) * | 1967-08-18 | 1969-01-07 | Olin Mathieson | Contained compacted ammunition primer composition and method of preparation |
GB1569874A (en) * | 1975-09-11 | 1980-06-25 | Imi Kynoch Ltd | Methods of priming explosive device |
US4247494A (en) * | 1977-08-16 | 1981-01-27 | Imi Kynoch Limited | Case priming |
-
1981
- 1981-03-20 US US06/245,972 patent/US4640724A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-03-23 CA CA000373665A patent/CA1149206A/en not_active Expired
- 1981-04-08 BR BR8102126A patent/BR8102126A/pt unknown
- 1981-04-09 FI FI811107A patent/FI70404C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-04-09 IT IT21020/81A patent/IT1137325B/it active
- 1981-04-13 DE DE19813114933 patent/DE3114933A1/de active Granted
- 1981-04-14 AR AR284976A patent/AR230115A1/es active
- 1981-04-14 ES ES501344A patent/ES501344A0/es active Granted
- 1981-04-15 AT AT0172481A patent/AT372068B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-04-15 MX MX186898A patent/MX155595A/es unknown
- 1981-04-17 BE BE0/204533A patent/BE888476A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-04-17 FR FR8107800A patent/FR2480933B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3114933A1 (de) | 1982-04-15 |
FI811107L (fi) | 1981-10-20 |
FR2480933B1 (fr) | 1987-06-26 |
US4640724A (en) | 1987-02-03 |
BE888476A (fr) | 1981-08-17 |
FI70404C (fi) | 1986-09-19 |
ES8206016A1 (es) | 1982-06-16 |
CA1149206A (en) | 1983-07-05 |
AR230115A1 (es) | 1984-02-29 |
FI70404B (fi) | 1986-03-27 |
ATA172481A (de) | 1983-01-15 |
IT1137325B (it) | 1986-09-10 |
BR8102126A (pt) | 1982-01-12 |
ES501344A0 (es) | 1982-06-16 |
IT8121020A0 (it) | 1981-04-09 |
FR2480933A1 (fr) | 1981-10-23 |
MX155595A (es) | 1988-04-04 |
AT372068B (de) | 1983-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3114933C2 (de) | ||
DE69223881T2 (de) | Bleifrei gezündete Randfeuerpatrone und Methode zu ihrer Herstellung | |
DE2456298C2 (de) | Vorrichtung zum Schmieren von Preßmatrizen für Preßmatrizen für Preßkörper aus Pulver | |
DE1796010C3 (de) | Verfahren zum Füllen von Zund hutchen oder Sprengkapseln mit aus einem oder mehreren festen Initial sprengstoffen bestehenden Initial sprengmitteln | |
EP0718591A2 (de) | Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme | |
DE69303334T2 (de) | Initialladung für die Randfeuerzündung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP2723700B1 (de) | Verwendung eines feststoffs zur herstellung eines treibladungspulvers, verfahren zur herstellung eines treibladungspulvers und treibladungspulver | |
DE1021107B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feinteiliger Feststoffe, insbesondere Russ | |
DE2619680C3 (de) | Vorrichtung zum elektrohydraulischen Umformen | |
WO1999061394A1 (de) | Verfahren zur herstellung pyrotechnischer anzündsätze | |
DE1777207B2 (de) | ||
DE1752695C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Tabletten aus einem Brei und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH629033A5 (de) | Gluehkathode. | |
DE3617687A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxidkeramischen pulvergemischen, geeignet zur herstellung pressfaehiger granulate fuer die fertigung gesinterter keramischer werkstoffe | |
CH342880A (de) | Verfahren und Apparatur zur Herstellung von Schiesspulver | |
DE2640799C2 (de) | Verfahren zum Aufrüsten mehrerer Explosivvorrichtungen mit einem Zündsatz | |
DE745124C (de) | Randfeuerpatrone | |
DE102006060060B4 (de) | Verfahren zum Überführen bzw. Transportieren einer pyrotechnischen Material-Aufschlämmung | |
DE2326460C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von galvanischen Primärelementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2454542C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von galvanischen Elementen | |
DE655318C (de) | Sprengkapsel | |
AT215863B (de) | Zündpatrone | |
DE551744C (de) | Verfahren zum Laden von Knallsaetzen in Sprengkapseln, Detonatoren und Zuendhuetchenaller Art | |
DE41318C (de) | Verfahren und Werkzeuge zum Comprimiren von Pulver oder anderen compressionsfähigen Stoffen in Hohlkörpern aller Art, wie Patronenhülsen, Rohren, Matrizen, Büchsen etc. in radialer, seitlicher oder schräger Richtung vom Innern der Hohlkörper aus nach der Wandung derselben hin | |
DE2326460B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von galvanischen Primärelementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |