DE3114052C2 - Laugenautomat, Vorrichtung zur Herstellung der wässerigen Lösung einer chemischen Trockensubstanz - Google Patents

Laugenautomat, Vorrichtung zur Herstellung der wässerigen Lösung einer chemischen Trockensubstanz

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DE3114052C2 DE19813114052 DE3114052A DE3114052C2 DE 3114052 C2 DE3114052 C2 DE 3114052C2 DE 19813114052 DE19813114052 DE 19813114052 DE 3114052 A DE3114052 A DE 3114052A DE 3114052 C2 DE3114052 C2 DE 3114052C2
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Maschinenfabrik Silmo & Co Apparatebau Kg 6950 Mosbach GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung der wäßrigen Lösung einer chemischen, mit dem Lösungsmittel intensiv reaktionsfähigen Trockensubstanz, insbesondere von Natriumhydroxid, mit einem Ansetzbecken sowie Leitungs-, Pump- und Steuersystemen zur Versorgung technischer Waschanlagen mit der hergestellten wäßrigen Lösung, wobei oberhalb des Ansetzbeckens ein Magazin für die Trockensubstanz angeordnet ist, dem sich eine Zuführeinrichtung anschließt, welche eine steuerbare Dosiervorrichtung integriert mit einer Spritzsicherung aufweist.

Description

mit einer Spritzsicherung integriert ist, das Magazin als ein von Hand belätigbarcs, um eine Achse schwenkbar gelagertes Gefäß ausgebildet ist und in Auslaufrichtung unter dem Magazin die Zuführeinrichtung angeordnet ist, welche einen Trichter aufweist, wobei sich in einem definierten Abstand unter der öffnung des Trichters eine Verteiierscheibe befindet
In Weiterbildung der Erfindung ist die Zuführeinrichtung mit einem Vibrator mechanisch gekoppelt, so daß auch bei einem Verkleben der einzelnen Partikel der Chemikalie keine Stauungen der Trockensubstanz auftreten können, da diese von dem Vibrator fortlaufend aufgelöst werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die steuerbare Dosiervorrichtung einen mit einer Bodenöffnung versehenen Becher auf, an dessen Ausgang zwei gegenläufig drehbare Dosierräder angeordnet sind.
In vorteilhafter Weise ist dem Ansetzbecken ein Gefäß zur Aufnahme chemischer Additive zugeordnet und eine steuerbare Dosierpumpe ist — zur Beschickung einer Waschanlage mit den Additiven und der wäßrigen Lösung — mit dem Ansetzbecken und dem Gefäß strömungsmäßig verbunden.
Zur Steuerung der Konzentrationsverhältnisse der gelösten chemischen Stoffe ist eine Leitfähigkeitsmeßzelle der Dosierpumpe strömungsmäßig nachgeschaltet und mit dieser über ein Leitfähigkeitskontrollgerät elektrisch verbunden.
Damit ist es möglich, die Konzentrationssteuerung vollautomatisch durchzuführen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist aufgrund ihrer konstruktiven Auslegung vollkommen unfallsicher, wartungsfrei und, soweit erforderlich, leicht zu bedie-
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, eine konzentrierte Lauge vom Hersteller zum Verbraucher zu transportieren, so daß damit auch diese Gefahrenpunkte vollständig ausgeschaltet sind. Alle Verbindungswege, sowohl elektrische als auch die für den Transport der Flüssigkeit erforderlichen Leitungen sind kurz, so daß hierfür auch eine minimale Transportenergie benötigt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Ansetzbecken sowie der Zuführeinrichtung mit Dosiervorrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1;
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der Zuführeinrichtung und Dosiervorrichtung mit einem Teil des Ansetzbeckens;
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung jedoch mit einer Dosierpumpe und den Verbindungsleitungen für die Additive und der Lauge;
F i g. 5 eine Waschanlage in schematischer Darstellung mit den Verbindungsleitungen sowie Kontrollgeräten zur Konzentrations- und Druckhaltung;
F i g. 6a ein Leitfähigkeitskontrollgerät; und
F i g. 6b eine Steuereinheit für die Dosierpumpe.
Die Fig. 1, 2 und 3 geben das Ansetzbecken 1 mit Magazin 2, die Zuführeinrichtung 3 und die steuerbare Dosiervorrichtung 4 im einzelnen wieder.
Oberhalb des Ansttzbeckens 1 ist das Magazin 2 angeordnet, das für die Trockensubstanz als Vorratsbehälter dient. In der hier dargestellten vereinfachten Ausführungsform ist das Magazin 2 als ein von Hand betätigbares, um die Achse 6 .«■ ihwenkbar gelagertes Gefäß 7 ausgebildet. Die Trockensubstanz wird hierbei in lüs Gefäß 7 gefüllt. Das Gefäß 7 kann jedoch auch in Form einer offenen Schale ausgebildet sein, so daß die Trokkensubstanz in ihrem Plastiksack direkt auf die Schale gelegt werden kann, wobei der Plastiksack durchstochen wird, so daß die Substanz herausrieselt. Eine solche Ausführungsform geht aus F i g. 3 hervor.
Unterhalb des Gefäßes 7 befindet sich der Trichter 8 in den bei Betätigung des Handgriffes 18 die Trockensubstanz fließt Unterhalb der Trichteröffnung 9 ist eine Verteilerscheibe 10 angeordnet, welche einmal dafür sorgt daß die aus der Trichteröffnung fließende Trokkensubstanz gut verteilt wird, bevor diese die Flüssigkeit 19 in dem Ansetzbecken 1 erreicht und zum anderen, daß von der Flüssigkeitsoberfläche kein direkter bzw. gerader Weg nach außen führt Damit wird verhindert, daß in dem Ansetzbecken 1 entstehende Spritzer beim Lösirngsprozeß nach außen treten können. Der Trichter 8 und die Verteiierscheibe J) sind mechanisch mit einem Vibrator 11 gekoppelt, welche,- von dem Motor 20 angetrieben wird.
Damit wird dafür gesorgt, daß aus der Trichteröffnung 9 ein kontinuierlicher Strom von Festkörperpartikeln üb?r die ebenfalls schwingende Verteilerscheibe 10 fließen kann. Beim Fließen über die Verteilerscheibe findet darüber hinaus noch eine gewisse Zerkleinerung und bessere Verteilung der Festkörperpartikel statt so daß der Lösungsvorgang damit begünstigt wird.
Dem Ansetzbecken 1 ist ein Gefäß für chemische Additive zugeordnet, welche beispielsweise Phosphate, Netzmittel oder Entschäumer sein können. Da diese Substanzen mit der zu verwendenden Lauge in einem vorgegebenen Verhältnis der Waschanlage zugeführt werden müssen, ist es vorteilhaft diese Gefäße räumlich einander zuzuordnen, so daß die entsprechenden nachgeschalteten Steuer- und Kontrollorgane sowie Pumpvorrichtungen wirtschaftlich arbeiten können. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorteil, daß die in dem Ansetzbecken entstehende Wanne auch zur thermisehen Anhebung des Gefäßes 12 verwendet werden kann.
Zur besseren und schnelleren Verteilung des Lösungsmittels ist ein Rührwerk 16 vorgesehen, dessen Rührachse 21 in das Ansetzbecken 1 reicht. Mit 22 ist ein Bedienungspult bezeichnet von dem aus der Vibrator 11 betätigbar ist
Wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist, wirkt die Dosierpumpe 13 sowohl auf die Leitung 23, welche die Natronlauge führt als auch iruf die Leitung 24, in der die Additive vom Gefäß 12 in die in F i g. 5 dargestellte Flaschenreinigungsmaschine geleitet werden. Sowohl die Leitung 25 i\s auch die Leitung 24 führen über Druckventile 25 in die Versorgungsleitung 26, mit der eine Leitfähigkeitsmeßzelle 14 im Bypaß gekoppelt ist. Unterhalb der Leitfähigkeitsmeßzelle 14 ist ein Regulierventil 28 vorhanden. Die elektrischen Werte aus der Leitfähigkeitsmeßzelle 14 werden dem in Fig.6a dargestellten Leitfähigkeitskontrollgerät 15 eingespeist, welches mit dem in Fig.6b dargestellten Schaltgerät 27 elektrisch gekoppelt ist
Dieses Schaltgerät enthält den Ein- und Ausschalter für die Dosierpumpe und ist mit einer entsprechenden Signalvorrichtung vfrsehen, aus der entnommen werden kann, ob die Dosierpumpe in Tätigkeit ist. Das Leitfähigkeitskontrollgerät 15 ist ferner mit einer akustischen Signalgabe ausgerüstet, so daß bei irgendwelchen Störungen sofort eine Bedienungsperson aufmerksam gemacht wird.
Durch die enge räumliche Verbindung der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Waschanlage wird einmal die beim Lösungsvorgang entstandene thermische Energie günstig ausgenutzt, da auch der Waschvorgang bei Temperaturen durchgeführt wird, der oberhalb der Raumtemperatur liegt, beispielsweise bei 800C. Eine besondere Heizung ist daher gegebenenfalls nicht erforderlich, zumindest ist es nur noch notwendig, dafür zu sorgen, daß die Temperatur konstant gehalten wird, so daß nur eine geringe thermische Zusatzenergie von Fall zu Fall benötigt wird. Die Leitungen 23 und 24 von der Dosierpumpe sind direkt mit der Laugenumwälzpumpe der Waschmaschine verbunden, so daß auch hierdurch eine Intergration der Waschmaschine mit der Vorrichtung nach der Erfindung durchgeführt ist.
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Claims (5)

1 2 sierter Weise mit einer vorgegebenen Konzentration Patentansprüche: von beispielsweise 0,5 bis 3% zuzuführen. Der Transport der Lauge erfolgt mit Tankwagen oder auch mil
1. Vorrichtung zur Herstellung der wäßrigen Lö- Hilfe von Kunststoffkontainern oder Fässern, wobei die sung einer chemischen, mit dem Lösungsmittel in- 5 Lauge eine Konzentration von 18 bis 50% aufweist Da tensiv reaktionsfähigen Trockensubstanz, insbeson- eine Lauge in dieser Konzentration noch chemisch sehr dere von Natriumhydroxid, mit einem Ansetzbecken aktiv ist, ist der Transport derselben sehr gefährlich und sowie Leitungs-, Pump- und Steuersystemen zur für die Zubereitung auf eine gewünschte niedrigere Versorgung technischer Waschanlagen mit der her- Konzentration ist dessen ungeachtet ein erheblicher gestellten wäßrigen Lösung, wobei oberhalb des An- io technischer Aufwand erforderlich.
setzbeckens ein Magazin für die Trockensubstanz Sehr viele Betreiber von Waschmaschinen beziehen
angeordnet ist, dem sich eine Zuführeinrichtung an- darüber hinaus das Natriumhydroxid oder auch Ätzna-
schließt, dadurch gekennzeichnet, daß ei- tron als Trockensubstanz. Die Trockensubstanz von
ne steuerbare Dosiervorrichtung (4) mit einer Natriumhydroxid ist sehr hygroskopisch und liegt in
Spritzsicherung (5) integriert ist, das Magazin (2) als 15 Form von Körnern, Brocken, Schuppen, Plätzchen oder
ein von Hand betätigbares, um eine Achse (6) auch Stangen vor. Natriumhydroxid ist in Wasser sehr
schwenkbar gelagertes Gefäß (7) ausgebildet ist und leicht löslich, wobei der Lösungsvorgang unter sehr
in Auslaufrichtung unter dem Magazin (2) die Zu- starker Erwärmung aufgrund der Hydratbildung vor
führeinricbtang (3) angeordnet ist, welche einen sich geht An der Luft geht Natriumhydroxid unter Bin-
Trichter (8) aufweist, wobei sich in einem definierten 20 dung von Kohlendioxid allmählich in Natriumkarbonat
Abstand unter der öffnung (9) des Trichters eine über und da es außerdem stark Wasserdampf anzieht, ist
Verteilerscheibe (10) befindet es gut verschlossen aufzubewahren. Der Transport der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- festen Substanz ist jedoch relativ ungefährlich, nicht dazeichnet, daß die Zuführeinrichtung (3) mit einem gegen der Lösungsprozeß zur Herstellung der wäßrigen Vibrator (11) mechanisch gekoppelt ist 25 Lösung. Beim Einführen des festen Nati iumhydroxid in
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Wasser wird eine erhebliche Wärmemenge frei, so daß gekennzeichnet, daß die steuerbare Dosiervorrich- ein Temperaturanstieg bis zu 150° C erfolgen kann, tung (4) einen mit einer Bodenöffnung versehenen Beim unvorsichtigen Einschütten der Festsubstanz ins Becher aufweist, an dessen Ausgang zwei gegenläu- Wasser kann daher eine Dampfbildung erfolgen, wofig drehbare Dosierräder angeordnet sind. 30 durch die bereits vorhandene Lauge verspritzt wird, so
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch daß gefährliche Hautverätzungen erfolgen können,
gekennzeichnet, daß dem Ansetzbecken (1) ein Ge- Um beim Waschprozeß ferner die Konzentration der faß (12) zur Aufnahme chemis-her Additive züge- Lauge möglichst konstant zu halten, muß in periodiordnet ist, und eine steuerbare Dosierpumpe (13) — sehen Abständen eine Nachfüllung von Festsubstanz in zur Beschickung einer Waschanlage mit den Addiii- 3$ das wäßrige Lösungsmittel erfolgen, so daß die Bedieven und der wäßrigen Lösung — mit dem Ansetz- nungsperson stets den o. g. Gefahren ausgesetzt ist
becken (1) und dem Gefäß (12) strömungsmäßig ver- Um die Nachfüllperioden möglichst groß zu halten ist bunden ist man auch schon dazu übergegangen, die Konzentration
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- unnötig auf einen überhöhten Prozentsatz zu bringen, zeichnet, daß zur Steuerung der Konzentrationsver- 40 wodurch jedoch erhebliche Materialien vergeudet werhältnisse der gelösten chemischen Stoffe eine Leitfä- den und die Umwelt unnütz belastet wird,
higkeitsmeßzelle (14) der Dosierpumpe (13) strö- Aus der DE-PS 9 67 547 ist eine Vorrichtung zum mungsmäßig nachgeschaltet und mit dieser über ein Dosieren von Reinigungsmitteln für bürstenlose Reini-Leitfähigkeitskontrollgerät (15) elektrisch verbun- gungsmaschinen bekannt, deren Aufgabe es ist für einen den ist. 45 gleichbleibenden Laugentiter zu sorgen, da auf der Verbraucherseite kontinuierlich eine Nachfüllung von Was-
ser erfolgt so daß eine fortlaufende Verdünnung stattfindet, welche ausgeglichen werden muß, wenn die Konzentration des Reinigungsmittels erhalten bleiben soll.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstel- 50 Dieses Dosiergerät kann auch zur Füllung eines Laulung der wäßrigen Lösung einer chemischen, mit dem genbehälters beim Ansetzen einer frischen Reinigungs-Lösungsmittel intensiv reaktionsfähigen Trockensub- lauge verwendet werden. Besondere Maßnahmen und stanz, insbesondere von Natriumhydroxid, mit einem Vorrichtungen werden für dieses Problem jedoch nicht Ansetzbecken sowie Leitungs-, Pump- und Steuersyste- genannt
men zur Versorgung technischer Waschanlagen mit der 55 Aus der DD-PS 74 240 ist ein Verfahren zur automatihergestellten wäßrigen Lösung, wobei oberhalb des An- sehen Lösung und Dosierung von Chemikalien bekannt, setzbeckens ein Magazin für die Trockensubstanz ange- bei der die Zugabe der Chemikalien aus einem Silo erordnet ist, dem sich eine Zuführeinrichtung anschließt. folgt, so daß hierbei die Probleme nicht auftreten, wel-
Technische Waschanlagen der hier betreffenden Art ehe entstehen, wenn die Chemikalien ehargenweise mit
sind beispielsweise Flaschenreinigungsmaschinen, wel- 60 Hilfe von kleineren Behältnissen, wie beispielsweise PIa-
che insbesondere zum Reinigen von stark verschmutz- stiksäcken, zugegeben werden müssen,
ten und schwer lösliche Rückstände aufweisenden Ge- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
tränkeflaschen dienen, die anschließend einer Sterilisier- Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe es möglich
anlage zugeführt werden. ist, eine wäßrige Lösung einer chemischen, mit dem Lö-
Zur Versorgung solcher Waschanlagen mit einer Lau- 65 sungsmittel intensiv reaktionsfähigen Trockensubstanz
ge ist es bekannt, die Lauge über Tankwagen zu bezie- nahezu vollautomatisch und absolut sicher herzustellen,
hen und mit Hilfe von Leitfähigkeitsmessungen der Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfin-
Waschmaschine in kontrollierter und automatisch do- dung dadurch, daß eine steuerbare Dosiervorrichtung
DE19813114052 1981-04-07 1981-04-07 Laugenautomat, Vorrichtung zur Herstellung der wässerigen Lösung einer chemischen Trockensubstanz Expired DE3114052C2 (de)

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