DE60312673T2 - Automatische dosiervorrichtung und ihre verwendung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Dosiervorrichtung. Der Zweck der Vorrichtung ist es, im Inneren eines Behälterteils befindliches Material aufzubewahren und zu dosieren und es einem Bediener zu ermöglichen, den Behälter mit Material aufzufüllen. Die automatische Dosiervorrichtung umfasst daher einen Auffüllbehälter, eine Dosierschraube, ein Steuersystem, einen Antriebsmotor und einen Führungsmechanismus. Der Behälter speichert das Material, die Schraube dosiert es aus dem Behälter heraus, das System steuert die Dosierung und der Mechanismus führt den Behälter zwischen einer inneren Position, in der die Vorrichtung das Material dosieren kann, und einer äußeren Position, in der es einem Bediener möglich ist, ihn mit Material aufzufüllen.
  • HIMTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Automatische Dosiervorrichtungen für verschiedene Typen von Maschinen sind seit langem ein Ziel für Hersteller. Diese Vorrichtungen sollen in der Lage sein, Pulver, Flüssigkeit oder andere Arten von Material von einem Behälter in einen Prozess zu dosieren. Daher sind verschiedenartige Dosiervorrichtungen entwickelt worden. Meist wurden diese Vorrichtungen für industrielle Anwendungen entwickelt. Sie sind daher oft relativ teure und/oder komplexe Konstruktionen.
  • In jüngster Zeit wurde der Schwerpunkt stärker auf die Entwicklung von automatischen Dosiervorrichtungen für Haushaltsgeräte oder zumindest billigere Geräte gelegt. Speziell im Zusammenhang mit Maschinen zum Waschen von Wäsche besteht ein großes Interesse daran, einfache und zuverlässige Vorrichtungen zu schaffen. In der Vergangenheit sind solche automatische Dosiervorrichtungen zur Abgabe eines Waschmittels in eine Waschtrommel vorgeschlagen worden. Das Waschmittel wird in einem Behälter aufbewahrt und von einer Ausstoßvorrichtung am Auslass des Behälters abgegeben. Um zu verhindern, dass Vibrationen dazu führen, dass Waschmittel zu anderen Zeitpunkten als zu jenen, in denen Waschmittel abgegeben werden muss, aus dem Behälter fällt, weisen einige vorgeschlagene Dosiervorrichtungen einen Ausstoßmechanismus auf, der sowohl dosieren als auch den Auslass verschließen kann.
  • US 5063757 schlägt eine Waschmittelabgabevorrichtung mit diesem Typ von Dosier- und Verschlussmechanismus vor. Die Abgabevorrichtung umfasst einen Waschmittelbehälter mit einem unteren Abgabeauslass, aus dem das gespeicherte Waschmittel abgegeben wird, und ein Element zum Verhindern des Herausfallens von Waschmittel, das im Auslass verschoben wird, um den Auslass zu verschließen, wenn kein Waschmittel dosiert wird. Die Dosierung wird durch eine schneckenförmige Spule/Schraube erreicht, die in einem Ausstoßdurchlass angeordnet ist. Ein Rührelement ist im Waschmittelbehälter angeordnet, um ein Klumpigwerden des Waschmittels zu verhindern. Die schneckenförmige Spule oder Schraube und das Rührelement werden durch einen Elektromotor gedreht, der zusammen mit dem Behälter montiert ist. Der Behälter mit einem äußeren und inneren Gehäuse ist durch Klauen lösbar an der Maschine montiert.
  • US 4207995 offenbart eine andere Abgabevorrichtung. Ein Behälter ist mit einer Schraube zur Abgabe von körnigem Material versehen. Ein Rührwerk im Behälter weist Zähne auf, um mit den Gewindegängen der Schraube zusammenzuarbeiten. Die Abgabevorrichtung, wie sie in 1 dargestellt ist, ist für freies Stehen und nicht für einen Einbau in eine Vorrichtung b konzipiert. Ein Motor 36 treibt die Schraube über einen Mitnehmer 34 an, um Material durch die Öffnung am Ausflussrohr 38 abzugeben.
  • Obwohl die Konstruktion so entwickelt wurde, dass sie lösbar in einer Maschine zu montieren ist, hat sie Nachteile. Der Lösemechanismus verlangt eine sorgfältige Behandlung durch den Bediener. Darüber hinaus müssen der Behälter und die anderen Teile sauber sein, um mit der Maschine zusammenzuarbeiten und um durch die Klauen befestigt werden zu können. Da der Motor zusammen mit dem Behälter angeordnet ist, ist es teurer, mehr als eine Abgabevorrichtung für eine Maschine vorzusehen. Zudem ist der Behälter so konzipiert, dass es schwierig ist, ihn auf ordnungsgemäße weise in einen Raum in einer Waschmaschine einzupassen. Schließlich ist es auch wichtig, eine Konstruktion zu schaffen, die so einfach und billig wie möglich ist, was weniger und einfachere Teile als bei dieser Konstruktion bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit der Absicht entwickelt, den oben genannten Mängeln des Stands der Technik abzuhelfen. Der erste Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine automatische Dosiervorrichtung als Waschmittelabgabevorrichtung zu schaffen, die einfach und auf ordnungsgemäße Weise in eine Maschine einzubauen ist und die durch einen Bediener einfach zu handhaben ist. Um dies zu erreichen, umfasst die Vorrichtung Mittel, um den Behälter freizulegen, wenn dies notwendig ist, und ihn zu verbergen, wenn dies nicht notwenig ist. Ein zweiter Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mehr oder weniger automatisch dosiert. Um dies zu erreichen, umfasst die Vorrichtung eine Steuereinheit und Möglichkeiten, Informationen einzulesen, auf deren Basis die Vorrichtung gesteuert wird. Ein dritter Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine billige Vorrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen ist. Um dies zu erreichen, weist die Vorrichtung wenige einfache Teile aus billigem, zuverlässigem Material auf. Die Vorrichtung ist hauptsächlich für eine Maschine zum Waschen von Wäsche konzipiert, die zugrunde liegende Idee ist jedoch auf jede Art von Maschine anwendbar, die eine automatische Dosiervorrichtung benötigt. Die Lösung der vorliegenden Erfindung wird durch die in Anspruch 1 offenbarten Merkmale erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Dosiervorrichtung zum Aufbewahren und automatischen Dosieren von Material für einen Prozess geschaffen. Die Vorrichtung umfasst einen Auffüllbehälter, eine Dosierschraube, einen Antriebsmotor, ein Steuersystem und einen Führungsmechanismus. Der Behälter speichert das Material, die Schraube dosiert es aus dem Behälter heraus, das System steuert die Dosierung und der Mechanismus führt den Behälter zwischen einer inneren Position, in der die Vorrichtung das Material dosieren kann, und einer äußeren Position, in der es einem Bediener möglich ist, ihn mit Material aufzufüllen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird in Form einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Dosiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälterteils der vorliegenden Erfindung gemäß 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Mischerteils der vorliegenden Erfindung gemäß 1 ist;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Motorteils der vorliegenden Erfindung gemäß 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Führungsrahmens der vorliegenden Erfindung gemäß 1 ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Führungschafts der vorliegenden Erfindung gemäß 1 ist.
  • EINE VERANSCHAULICHENDE BEVORZUGTE ALSFÜHRUNGSFORM
  • Die automatische Dosiervorrichtung ist eine Dosiervorrichtung für Maschinen zum Waschen von Wäsche, wobei sich jeder Verweis auf Dosiermaterial auf Waschmittel bezieht. Die Dosiervorrichtung weist einen Behälterteil 1 auf, der ein Gefäß 2, in dem das Waschmittel aufbewahrt wird, und einen Deckel 3 umfasst. Ein Griff 4 dient als Verriegelungsmittel für den Deckel. Ein Ende einer Dosierschraube 5 erstreckt sich aus dem Gefäß heraus und umfasst zwei Flügel 6, deren Funktion unten beschrieben werden wird. Die Vorrichtung umfasst einen Mischer 7, der an seiner Rückseite eine Motoröffnung 8 und eine Führungsöffnung 18 aufweist. Die Funktion des Mischers und des Behälters wird unten näher erklärt.
  • Eine Motoröffnung 8 führt einen Motorteil, siehe 4. Der Motorteil weist einen Elektromotor 9 mit einem Getriebe 10 auf. Eine Motorwelle 11 überträgt die Drehung vom Motor auf eine Kupplung 13. Die Kupplung ist an der Welle befestigt, so dass sie sich zusammen mit ihr dreht. Ein Motorträger 12, der die Bauteile des Motors trägt, ist an einem Führungsrahmen 14 befestigt. Die Funktion des Motorteils wird unten näher beschrieben.
  • Der Führungsmechanismus umfasst den Führungsrahmen 14 und einen Führungsschaft 15. Der Führungsschaft, siehe 6, weist ein flaches Eisenteil 16 und eine Behälterauflage 17 auf, die an einem Ende befestigt ist. Der Schaft erstreckt sich durch die Führungsöffnung 18, und die Auflage ist am Behälter 1 befestigt oder lösbar befestigt. Der Rahmen 14 ist U-förmig und umfasst eine Öffnung 19. Eine Front 20 ist ein Teil der Maschine zum Waschen von Wäsche, in der die automatische Dosiervorrichtung angewendet wird. Die Funktion der Führungsteile wird unten näher beschrieben.
  • Um eine funktionelle automatische Dosiervorrichtung zu schaffen, wird ein Steuersystem benötigt. Ein Zweck dieses Systems ist es, Informationen über den Stand des Waschmittels in dem Behälterteil 1 zu gewinnen, um anzuzeigen, wenn es Zeit ist, den Behälter aufzufüllen, und wenn der Behälter leer ist. Eine erste und einfache Methode besteht darin, den Stand durch einen durchsichtigen Teil des Gefäßes 2 oder des Deckels 3 zu ermitteln.
  • Eine zweite Methode besteht darin, einen Photodetektor mit einem Lichtsender und einen optischen Sensor als Lichtempfänger zu verwenden. Der Sender könnte auf verschiedene Arten angeordnet werden. Eine erste Anordnung besteht darin, sie zu beiden Seiten eines Hohlraums zu platzieren, der in dem Behälterteil gebildet ist, wobei der Hohlraum am niedrigsten Punkt des Behälterteils angeordnet ist. Wenn sich kein Waschmittel mehr zwischen dem Sender und dem Empfänger befindet, was einem niedrigen Waschmittelstand im Behälter entspricht, erreicht das Licht den Empfänger, und das System zeigt den niedrigen Waschmittelstand an. Eine zweite Anordnung besteht darin, einen Spiegel im Waschmittelbehälter zu platzieren, der das gesendete Licht zum Empfänger hin reflektiert. Wenn das Waschmittel einen bestimmten niedrigeren Stand erreicht, erreicht das reflektierte Licht den Empfänger, und das System zeigt einen niedrigen Waschmittelstand an. Der Spiegel ist auf geeignete Weise angeordnet, um das beste Ermittlungsergebnis bezüglich des Waschmittelstands zu erreichen.
  • Eine dritte Anordnung zielt darauf ab, festzustellen, ob Waschmittel aus dem Behälterteil kommt. Der Sender und der Empfänger sind am Auslass des Behälterteils angeordnet, und wenn kein oder wenig Waschmittel im Auslass ist, ermittelt dies der Empfänger, und das System zeigt einen niedrigen Waschmittelstand oder Probleme bei der Zufuhr zum Auslass an.
  • Eine vierte Methode besteht darin, einen Sensor zu verwenden, der die Bewegung eines sich bewegenden Teils feststellt, der so angeordnet ist, dass er in dem Behälterteil gleitet. Wenn viel Waschmittel vorhanden ist, wird der sich bewegende Teil durch das Waschmittel in eine erste Richtung gezwungen. Wenn der Waschmittelstand sinkt, bewegt sich der sich bewegende Teil mit dem Stand hin zum Sensor. Dadurch wird auf den Sensor eingewirkt, und dieser ermittelt ein Signal oder dergleichen, das der verbleibenden Waschmittelmenge entspricht. Der Sensor könnte ein Halleffekt-Sensor sein, der Magnetfelder von dem sich bewegenden Teil feststellt, der ein magnetisches Bauteil umfasst. Der sich bewegende Teil könnte mit einem Flansch oder dergleichen versehen sein, um auf der Waschmitteloberfläche zu schwimmen und sich mit dieser zu bewegen.
  • Um die oben beschriebenen Teile und die Arbeitsweise der automatischen Dosiervorrichtung zu verstehen, soll nun die Funktionsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die obigen Informationen und die Zeichnungen beschrieben werden. Die Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist auch dazu gedacht, mit einem Steuersystem zu arbeiten, wobei die Funktionsweise dieses Systems ebenfalls beschrieben wird. Das Ziel der Dosiervorrichtung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten Zwecke erfüllt. D.h. es soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die leicht aufzufüllen ist, mit der leicht zu arbeiten ist, die billig ist, wenige Bauteile aufweist und einfach herzustellen ist. Gemäß 1 hat der Führungsmechanismus 1416 und 19 die Aufgabe, den Behälterteil 1 zwischen einer vom Mischer 7 entfernten äußeren Position und einer inneren Position im Inneren des Mischers zu führen, die nicht dargestellt ist. In seiner äußeren Position befindet sich das flache Eisenteil 16 in einer Position, in der es durch die Öffnung 19 herausragt, siehe 1. Dies macht es möglich, den Behälterteil und seine Front in die in 1 dargestellte aufrechte Position zu drehen. In dieser Position kann der Deckel 3 des Behälters geöffnet werden, und es kann Waschmittel in das Gefäß 2 gefüllt werden.
  • Wenn dies durchgeführt ist, wird der Deckel 3 geschlossen und durch den Griff 4 verriegelt. Der Bediener dreht anschließend den Behälterteil 1 entgegen dem Uhrzeigersinn (in 1 von der linken Seite gesehen), bis das Eisenteil 16 an die Innenwand des Führungsrahmens 14 stößt. Der Bediener bewegt sodann den horizontalen Behälterteil zum Mischer 7 hin, wobei er vom Führungsmechanismus geführt wird. Durch die Form des Mischers wird der kegelförmige Behälterteil schließlich in die innere Position im Inneren des Mischers geführt. während dieser letzten Bewegung bewegt sich das Ende der Dosierschraube zur Motoröffnung 8 hin, in der die Kupplung 13 angeordnet ist. Die Bauweisen der Flügel 6 und der Kupplung 13 (nicht dargestellt) arbeiten zusammen, um die Schraube 5. in drehenden Eingriff mit der Welle 11 zu führen. Der Motor 9 befindet sich dadurch in drehendem Eingriff mit der Dosierschraube 5. Die Front 20 als Teil der Waschmaschine hält schließlich den Behälter in seiner inneren Position.
  • Wenn die Maschine gestartet wird, dreht sich der Motor, sooft Waschmittel durch die Schraube aus dem Behälterteil herausbefördert werden muss. Das Steuersystem stellt fest, ob ausreichend Waschmittel im Behälterteil 1 vorhanden ist, siehe oben. Wenn ausreichend Waschmittel vorhanden ist, dosiert die Schraube Waschmittel zum Mischer 7 hin heraus. Der Mischer umfasst auch einen Wassereinlass (nicht dargestellt), der kurz bevor das Waschmittel dosiert wird, während des Dosierens und während eines kurzen Zeitraums danach Wasser in den Mischer füllt. Das Wasser und das Waschmittel werden in dem Mischer gemischt und fließen weiter in Richtung der Waschtrommel.
  • Das Steuersystem benötigt einige Informationen, um das Waschen und Dosieren zu steuern und die richtige Waschmittelkonzentration zu erzielen. Zweck dieses Systems ist es daher, Informationen über die Menge an Wäsche und Wasser sowie über das Waschprogramm zu gewinnen und mittels dieser Parameter die richtige Waschmittelkonzentration zu erzielen. Um dies zu erreichen, wird das System dazu veranlasst, eine der folgenden Lösungen zu nutzen. Eine erste Lösung besteht darin, eine Schnittstelle zu verwenden, durch die der Bediener mindestens einige dieser Informationen programmieren kann. Dies ist ein normaler Vorgang und bedarf keinerlei spezieller Anstrengungen seitens des Bedieners. Die einzige neue Information, die der Bediener einstellen muss, ist die benötigte Waschmittelmenge.
  • Eine zweite Lösung im Hinblick auf die Schaffung einer „Ein-Knopf-Maschine" besteht darin, Sensoren zu verwenden, die mindestens einen der folgenden Parameter ermitteln: das Waschmittel, das Wasser, die Wasser/Material-Konzentration und die Wäschemenge. Je mehr Informationen die Maschine selbst sammelt, umso einfacher ist es für den Bediener. Eine Alternative besteht darin, die automatische Dosiervorrichtung mit einer Datenbank oder einem Speicher zu verbinden, zum Beispiel im Internet.
  • Es sollte einem Fachmann klar sein, dass es möglich ist, die automatische Dosiervorrichtung in einer anderen Maschine zu verwenden, die eine leicht zu handhabende Dosieranordnung benötigt. Solche Geräte könnten Geschirrspülmaschinen oder Kaffeemaschinen sein. Der Schutzbereich der Erfindung ist nicht die Maschine, in der die automatische Dosiervorrichtung verwendet wird. Vielmehr ist dies die Handhabung von Material in jeder geeigneten Form (Körnchen, Pulver, Flüssigkeit usw.) in einer rauen Umgebung, um das bestmögliche Ergebnis beim automatischen Dosieren zu erzielen.

Claims (19)

  1. Automatische Dosiervorrichtung für eine Waschmaschine, umfassend einen Behälter (1) für ein Waschmittel und eine Dosierschraube (5), die Waschmittel aus dem Behälter (1) heraus zuführt, wobei sich mindestens ein Element, gewählt aus dem Behälter (1) und der Schraube (5), während der Zufuhr in einer inneren Position befindet, die zur Gänze oder teilweise im Inneren der Waschmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) und die an dem Behälter (1) angeordnete Schraube (5) mindestens einen Teil einer Rückzugeinheit bilden, die zwischen der inneren Position und einer Position außerhalb der Maschine bewegt werden kann, und die Einheit auf einem Führungselement angeordnet ist, durch das die Einheit zwischen ihrer äußeren und inneren Position geführt wird.
  2. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (5) abnehmbar durch den Behälter (1) gehaltert ist.
  3. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierschraube (5) Waschmittel aus dem Behälter (1) in eine in der Maschine angeordnete Mischvorrichtung (7) einspeist, in der das Waschmittel mit Wasser gemischt wird.
  4. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement einen drehbaren Schaft (15) umfasst, der gleitend durch die Maschine gehalten wird.
  5. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit an ihrer inneren Position abnehmbar an einer Mischvorrichtung (7) angeordnet ist, wobei in der Mischvorrichtung das Material und Flüssigkeit, die durch einen Flüssigkeitseinlass zugeführt wird, gemischt werden und von der Mischvorrichtung (7) weitertransportiert werden, wobei die Einheit zumindest durch die Mischvorrichtung (7) in die Maschine geführt wird oder abnehmbar an den Maschinen befestigt ist.
  6. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor in der Maschine angeordnet ist und eine Kupplung (13) und eine Welle (11) umfasst, die in Eingriff mit der Schraube (5) gelangen, wenn die Einheit zu ihrer inneren Position hin bewegt wird.
  7. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor durch eine Halterung (12) in einer in Bezug auf die Einheit feststehenden Position befindet.
  8. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einem durchsichtigen Fenster gebildet ist, durch das ein Bediener in den Behälter sehen kann.
  9. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerung, die in der Maschine angeordnet ist, die Dosiervorrichtung steuert, um die richtige Menge an Material zuzuführen und um den Materialstand im Behälter (1) anzuzeigen.
  10. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zum Erreichen der richtigen Menge eine Schnittstelle verwendet, durch die ein Bediener die Materialmenge wählen/einstellen kann.
  11. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zum Erreichen der richtigen Menge von der Maschine selbst gesammelte Informationen über mindestens einen der folgenden Parameter verwendet: das Material, die Flüssigkeit, die Menge und die Verwendung der Mischung aus Material und Flüssigkeit, wobei diese Informationen über das Internet und/oder Sensoren an der Maschine gesammelt werden könnten.
  12. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zur Anzeige des Materialstands aus einem Detektor im Behälter (1) gebildet ist, wobei ein Sender und ein Empfänger derart angeordnet sind, dass sich Material zwischen den Sensoren befindet, welches das Signal blockiert, das vom Sender zum Empfänger übertragen wird.
  13. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender und der Empfänger in einem Hohlraum angeordnet sind, so dass Material, welches das übertragene Signal blockiert, bedeutet, dass ein bestimmter Materialstand im Behälter (1) nicht erreicht ist.
  14. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 12–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender und der Empfänger derart angeordnet sind, dass das übertragene Signal durch den Spiegel reflektiert wird und danach den Empfänger erreicht, so dass Material, welches das übertragene Signal blockiert, mindestens bedeutet, dass ein bestimmter Materialstand im Behälter (1) nicht erreicht ist.
  15. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender und der Empfänger in einem Auslass angeordnet sind, durch den das hinausgeführte Material gelangt, so dass Material, welches das übertragene Signal blockiert, mindestens bedeutet, dass ein bestimmter Materialstand im Behälter (1) nicht erreicht wurde.
  16. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung zur Anzeige des Materialstands aus einem ermittelnden Sensor und einem sich bewegenden Teil gebildet ist, wobei sich dieser Teil zumindest teilweise mit der Materialoberfläche in Bezug auf den Sensor bewegt, wenn der Behälter leer wird.
  17. Automatische Dosiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelnde Sensor ein Halleffekt-Sensor ist und der sich bewegende Teil ein magnetisches Bauteil umfasst.
  18. Automatische Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) eine im Wesentlichen kegelförmige Form aufweist, in seiner inneren Position im Wesentlichen in einer horizontalen Position angeordnet ist und in seiner äußeren Position im Wesentlichen in einer vertikalen Position angeordnet ist, wobei sich seine Öffnung an der Oberseite befindet.
  19. Verwendung einer automatischen Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–18 in einer Waschmaschine, einer Kaffeemaschine oder in jeder anderen Art von Maschine, die eine automatische Dosierung erfordern kann.
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