DE69909499T2 - Hydraulische steuerung von waschmittelkonzentration in eine automatische waschmachine - Google Patents

Hydraulische steuerung von waschmittelkonzentration in eine automatische waschmachine Download PDF

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Auflösung und Verdünnung von konzentrierten festen Materialien und insbesondere die kontrollierte Auflösung und Verdünnung von konzentrierten festen Spül-/Waschmitteln zur Bildung konzentrierter flüssiger Lösungen. Die Kontrolle der Waschmittelkonzentration erfolgt ausschließlich mittels hydraulischer Mittel ohne elektronische Bestimmung des Wasserverbrauchs oder -stands, elektronische Kontrolle des Waschmittelgehalts oder -verbrauchs oder elektronische Kontrolle der mechanischen Komponenten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Zahl von verschiedenen Techniken wurde entwickelt und verwendet zur Umwandlung fester Chemikalien, die in Reinigungsprozessen verwendet werden, in eine wässrige konzentrierte Lösung. Beispielsweise sind in Daley et al., U. S. Patent Nr. 3,595,438, erschienen 27. Juli 1991; Moffet et al., U. S. Patent Nr. 4,020,865, erschienen 3. Mai 1977; und Larson et al., U. S. Patent Nr. 4,063,663, erschienen 20. Dezember 1977, für pulverförmige, flockige oder körnige Waschmittel entworfene Vorrichtungen offenbart. Eine andere Form von festem Waschmittel stellt der vorgeformte Waschmittelformling dar. Abgabesysteme zur Auflösung von Waschmittelformlingen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Siehe beispielsweise U. S. Patente Nr. 2,382,163; 2,382,164 und 2,382,165, alle erschienen 14. August 1945 von MacMahon; und U. S. Patent Nr. 2,412,819, erschienen 17. Dezember 1946 von MacMahon.
  • Eine jüngste Form von festem Waschmittel stellt die feste Blockform dar. Der Waschmittelblock kann ein Waschmittel, welches innerhalb einer Form oder eines Behälters extrudiert oder gegossen wurde, oder als ein Waschmittelblock, welcher freistehend ist, umfassen. Abgabesysteme für diese Feststoffe sind aus dem Stand der Technik bekannt. Siehe beispielsweise U. S. Patent Nr. 4,426,362, erschienen von Copeland et al. und die gemeinschaftlich besessenen U. S. Patente Nr. 4,569,781 und 4,569,780, erschienen 11. Februar 1986 von Fernholz et al.. Das gegossene Waschmittel wird mittels Zerstäuben eines Lösungsmittels auf den Waschmittelblock innerhalb des Behälters abgegeben, wodurch die Sichtflächen des Waschmittels gelöst werden, um eine konzentrierte Anwendungslösung zu bilden. Die konzentrierte Anwendungslösung fällt in ein Reservoir oder wird mittels einer Rohrleitung zum Wässerungstank der Waschvorrichtung geleitet. Wenn die chemische Verbindung innerhalb des Behälters vollständig genutzt ist, kann der verbrauchte Behälter einfach verworfen und ein voll befüllter Behälter in dem Spender platziert werden.
  • In Reinigungsprozessen verwendete feste, gegossene Chemikalien werden vorzugsweise in einen stabilen Behälter, der als Form dienen kann, einen Versand- und Lagerungsbehälter und ein Spendergehäuse gegossen. Die gegossene Chemikalie kann durch Umkehren des Behälters über einer Spritzdüse und auftreffen lassen von Lösungsmittel direkt auf die Sichtfläche oder die Oberflächen der darin enthaltenen Chemikalie abgegeben werden. Der Behälter kann entweder innerhalb des Spenders zurückbehalten werden wenn die Chemikalie verwendet wird, oder die Chemikalie kann aus dem Behälter entfernt und in dem Spender platziert werden. Gefährliche Chemikalien, die in Reinigungsprozessen verwendet werden, wie hoch alkalische Detergentien, werden jedoch vorzugsweise derart verpackt, dass sie abgegeben werden können ohne in physischen Kontakt mit dem menschlichen Körper zu kommen.
  • In bekannten Spendervorrichtungen wurde danach gestrebt, eine relativ konstante Verteilungsrate der Chemikalie oder eine konstante Konzentration aufrechtzuerhalten, indem ein fixer Abstand zwischen der auflösenden Spritzdüse und der freigelegten und auswaschbaren Oberfläche des festen Chemikalieblocks beibehalten wird. Siehe beispielsweise das gemeinschaftlich besessene U. S. Patent Nr. 4,687,121, erschienen von Copeland am 18. August 1987; U. S. Patent Nr. 4,690,305, erschienen von Copeland am 1. September 1987 und U. S. Patent Nr. 4,826,661, erschienen von Copeland et al. 2. Mai 1988. Alternativ hat ein separates Kontrollsystem die Menge an abgegebenem Waschmittel reguliert und eine konstante Konzentration aufrechterhalten, wodurch eine Kontrolle des Abstandes der Düse zur reinigenden Oberfläche unnötig wird.
  • In vielen Situationen ist es jedoch wünschenswert, dass die chemische Konzentration variabel ist. Die optimale chemische Konzentration hängt von Faktoren wie der Art der abzugebenden festen Chemikalie, der Art der zu reinigenden Oberfläche, der Menge an Schmutz, der von dem zu reinigenden Gewebe oder der zu reinigenden Oberfläche entfernt wird, der Temperatur des Lösungsmittels, dem Grad an mechanischer Einwirkung auf das zu reinigende Gewebe oder die zu reinigende Oberfläche und dem Volumen der hergestellten Reinigungslösung ab. In der Vergangenheit wurde die Anpassung der Konzentration der Reinigungslösung typischerweise manuell durch den Bediener durchgeführt. Das heißt, eine bestimmte Menge an Reinigungslösung wurde von der festen Che mikalie abgegeben, zu der eine bestimmte Menge an Wasser zugegeben wurde. Falls eine höhere Konzentration der Gebrauchslösung erwünscht ist, dann wird weniger Wasser zu der konzentrierten Reinigungslösung zugeben. Dieses Verfahren resultiert jedoch nicht in einer konsistenten, präzisen und kontrollierten Konzentration der Lösung und hat oft eine entweder zu hohe oder zu niedrige Konzentration an Reinigungschemikalie in der Gebrauchslösung zur Folge.
  • U. S. Patent Nr. 2,371,720 von Stine offenbart eine bei Geschirrspülmaschinen angewandte Mischungs- und Spendervorrichtung. Eines der Ziele der Erfindung besteht darin, „ein Verfahren und eine Vorrichtung, in denen die Mischungsrate geregelt und automatisch durch den Durchfluss der Flüssigkeit kontrolliert wird, bereitzustellen". Eine nach oben gerichtete Spritzdüse 10 projiziert einen Sprühnebel aus Wasser gegen ein konisches Gitter 8. Das konische Gitter 8 trägt eine Masse von zusammengebackenem oder pulverförmigem chemischem Waschmittel. Das Wasser aus der Düse wird durch ein Rohr 20 bereitgestellt, welches die Hauptspülwasserversorgung darstellt. Wasser wird durch Ventil 15 und Rohr 11 zur Spritzdüse 10 geleitet. Ventil 15 ist von derartiger Bauweise, dass es ebenfalls einen Fluss proportional zum Fluss durch eine Spülleitung durchlässt.
  • U. S. Patent Nr. 2,308,612 von Lehmkuhl offenbart eine Auflösungsvorrichtung, in welcher Wasser aus einem Sprühkopf 61 auf ein pulverförmiges Waschmittel fällt. Das Waschmittel wird in einem inneren Behälter 31 gehalten, der in seinem Zentrum einen kleine Öffnungen aufweisenden Trennbereich 41 aufweist. Die Konzentration des gelösten Pulvers in der Flüssigkeit wird durch Bewegung der Düse näher an das Waschmittelpulver heran oder weiter von dem Waschmittelpulver weg angepasst. Anpassung der Höhe der Düse ändert die relativen Verhältnisse des in den, das Waschmittel enthaltenden, inneren Behälter gesprühten Wassers zu dem Wasser, welches in den Raum zwischen den Seitenwänden des inneren und des äußeren Behälters gesprüht wird.
  • U. S. Patent Nr. 3,727,889 von Nagel offenbart eine Flüssigkeitsleitung 38, ausgestattet mit einer Düse, welche einen Flüssigkeitsstrahl gegen eine trockene Chemikalie projiziert. Ein automatisch kontrolliertes Ventil 44 gibt eine vorbestimmte Menge an Flüssigkeit gegen die Chemikalie ab. Die Offenbarung beschreibt das Kontrollmittel 46 durch ein mit „Kontrolle" gekennzeichnetes Blockdiagramm und behauptet, dass „geeignete automatische Kontrollmittel aus dem Stand der Technik gut bekannt [sind]". Die Beschreibung offenbart eine Wahlscheibe zur Auswahl der Menge an Verdünnungswasser für einen gegebenen Zyklus.
  • U. S. Patent Nr. 4,064,185 von Lehn offenbart ein Druck regulierendes Ventil 35, welches eine konstante Flussrate des Lösungsmittels zur Spritzdüse 31 aufrecht erhält. Die Spritzdüse sprüht das Lösungsmittel auf feste oder körnige Chemikalien, die speicherbar oberhalb der Düse enthalten sind. Die Vorrichtung bildet eine konzentrierte chemische Lösung und kontrolliert die Menge an abgegebener Chemikalie.
  • U. S. Patent Nr. 5,505,915 von Copeland et al. offenbart einen festen Chemikalien-Spender, in dem der Abstand zwischen der Düse und dem Waschmittel variiert werden kann. Die Position der Düse kann mittels einer mechanischen Verbindung oder eines automatischen Mittels wie einem Servosystem variiert werden.
  • U. S. Patent Nr. 3,982,666 von Kleimola et al. offenbart eine Vorrichtung welche sequentiell und automatisch verschiedene flüssige Produkte in eine Wäschereiwaschmaschine einspritzt. Die Erfindung verwendet eine ein Signal erzeugende Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale einer vorbestimmten Dauer.
  • U. S. Reissue Patent Nr. 32,818 von Fernholz et al. offenbart ein Verfahren zur Verwendung eines gegossenen, Waschmittel-enthaltenden Artikels. Das Patent beschreibt die Positionierung des festen Waschmittels über ein „Sprühmittel, welches mit einer Wasserquelle verbunden ist".
  • U. S. Patent Nr. 5,268,153 offenbart eine Vorrichtung zur Abgabe einer festen Chemikalie in Form einer verdünnten Lösung, welche bereit für sofortige Verwendung ist.
  • Es verbleibt ein Bedarf für ein einfaches, akkurates Verfahren zur Auflösung und Verdünnung eines konzentrierten festen Spül-/Waschmittels lediglich unter Verwendung einer hydraulischen Kontrolle, ohne komplizierte elektronische Kontrolle des Wassers, der Chemikalie oder der Mischung.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich beruht die Erfindung auf einem hydraulischen Verfahren zur Verteilung und Kontrolle der Verwendung von Waschmittel und Spülhilfe sowie der aktiven Konzentration in einer Waschmaschine. Eine akkurate Verteilung und Kontrolle der aktiven Waschmittelkonzentrationen wird ohne elektronische Bestimmung oder Kontrolle der Konzentration erzielt. Der Wert der Erfindung liegt darin, dass sie vollständig hydraulische Verfahren verwendet und die Komplexität, die der Verwendung von elektronischen und elektrischen Kontrollen innewohnt, vermeidet. Das Abgabemittel kann elektronische Komponenten im Zuführungssystem der Spülung aufweisen, ohne elektronische Kontrolle der Waschmittel zuführung. Die Waschmaschine ist derart angeschlossen, dass ein Teil des Brauchwassers aus einer Wasserversorgung wie der letzten Spülleitung zu einem Wasser aufsprühenden Spender für feste Blockwaschmittel umgeleitet wird. Das Volumen des auf das feste Waschmittel auftreffenden Wassers, welches die Menge an abgegebenem Waschmittel bestimmt, wird seinerseits mittels Volumen-beschränkenden oder Durchflussbeschränkenden Dosierdüsen geregelt. Eine Dosierdüse wird, mit dem Ausmaß der Zeitfolge oder Zeitdauer des Spülzyklus im Hinterkopf, derart ausgewählt, dass der Zeitraum, während der das Wasser im Spülschritt fließt, die korrekte Menge an Waschmittel über die Aufsprühfunktion bestimmt (unter Verwendung des umgeleiteten Wassers). Immer wenn die Spülleitung in Betrieb ist, wird in einer periodischen Weise nach wiederholten Zeitabständen und bei einem konstanten Druck die korrekte Menge an festem Waschmittel abgegeben, um die effektive korrekte Reinigungsmenge an Waschmittel im Waschwasser aufrechtzuerhalten. Bei Wahl der geeigneten Größe der Dosierdüse in dem Spender und des korrekten Timings des letzten Spülzyklus können geeignete Verhältnisse von wässrigem Waschmittel zu Spülvolumen in der Maschine erhalten werden, um sowohl eine effiziente Reinigung als auch Spülung zu erreichen. Die Maschine kann ökonomisch durch geeignetes Einstellen des Spülvolumens, der Spülzeit sowie einer Dosierdüse, die bewirkt, dass das Wasser in dem Spender auf das feste Waschmittel auftrifft, betrieben werden. Wenn die Dosierdüsen einmal für eine Einstellung kalibriert sind, wird die Maschine typischerweise konsistent abgeben bis der lokale Brauchwasserdruck sich beträchtlich ändert.
  • Die Erfindung findet sich in einer Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer effektiven Konzentration an alkalischem Waschmittel in einem wässrigen Waschmedium oder einem wässrigen Medium in einer Waschmaschine, wobei die Vorrichtung eine Chargen- Befüllungs-Waschmaschine, mit einem wässrigen hydraulischen Spülkreislauf, einem Spender für ein alkalisches Waschmittel und einer Wanne, die für ein vorbestimmtes Volumen an alkalischem Waschmittel im wässrigen Medium dimensioniert ist; eine Hauptleitung für das wässrige Medium, zur Zuleitung von Wasser zum hydraulischen Spülkreislauf und zum Waschmittelspender; ein Mittel zur Kontrolle des Durchflusses des wässrigen Mediums durch den hydraulischen Spülkreislauf; ein Ableitungsmittel zur Ableitung einer vorbestimmten Menge des wässrigen Durchflusses aus der Hauptleitung durch eine Dosierdüse zum Spender des alkalischen Waschmittels, um dabei das alkalische Waschmittel beim Gebrauch zu lösen; und ein Mittel zur Führung des gelösten alkalischen Waschmittels in die Wanne umfasst, wobei das Waschmittel nur in einem Spülzyklus abgegeben wird, und eine effektive Konzentration an alkalischem Waschmittel in der Wanne der Waschmaschine aufrechterhalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines typischen Spenders der Erfindung dar.
  • 2 stellt eine perspektivische Ansicht desselben Spenders mit entferntem Deckel dar, die die darunter liegenden Komponenten enthüllt.
  • 3 stellt eine nähere Ansicht eines Bereiches von 2 dar. Insbesondere ist der untere Bereich des Waschmittelblockzwischenraums sichtbar, zusammen mit dem Sprühkopf.
  • 4 stellt eine nähere Ansicht eines anderen Bereiches von 2 dar. Insbesondere liefert diese Ansicht einen besseren Blick auf das Ableitungsventil und den damit verbundenen Anschluss dar.
  • 5 ist eine schematische Ansicht für eine in der Erfindung nützliche Dosierdüse.
  • 6 ist eine schematische Ansicht für eine in der Erfindung nützliche Dosierdüse.
  • 7 ist eine schematische Ansicht für eine in der Erfindung nützliche Dosierdüse.
  • 8 ist eine schematische Ansicht für ein in der Erfindung nützliches Gitterrost oder Gitter.
  • 9 ist eine schematische Ansicht für ein in der Erfindung nützliches Gitterrost oder Gitter.
  • 10 ist eine graphische Darstellung der Regelung über die Waschmittelkonzentration erhalten durch Variation von Dosierdüse und Druck.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt einen typischen Spender 100 der Erfindung. Allgemein ist ein Gehäuse 110 mit Sichtöffnungen 140 und 150 für eine visuelle Prüfung des verbleibenden Waschmittels bzw. der verbleibenden Spülhilfe. Das Gehäuse 110 weist ebenfalls einen Klappdeckel 160 auf. Ebenso ist die ankommende Spülleitung 130 sowie ein Ein/Aus-Schalter 120 zu sehen.
  • 2 zeigt die internen Komponenten 200 eines für die Erfindung typischen Spenders. Diese Figur zeigt die internen Bereiche 210 und 220, die zur Aufnahme des festen Blockwaschmittels bzw. der Spülhilfe geeignet sind. Der Anschluss wird am besten durch die Verfolgung des Wasserdurchflusses durch die Vorrichtung beschrieben. Spülwasser tritt durch eine Wasserleitung 130 in die Vorrichtung 200 ein und fließt zum Ableitungsventil 240. Zu sehen ist ein elektrischer Drucksensor 264, welcher den Durchfluss des Spülwas sers detektiert und entsprechend die Spülpumpe 230 aktiviert. Im Ableitungsventil 240 wird eine kleine Menge des Spülwassers durch die Wasserleitung 250 zu einem Rohrverbindungsstück 270 geschickt, welches in flüssiger Kommunikation mit dem Sprühgehäuse 292 steht.
  • Innerhalb des Sprühgehäuses 292 befindet sich ein Sprühkopf (in dieser Figur nicht zu sehen, siehe 3), welcher vorsieht, dass eine Wasserquelle auf das feste Blockwaschmittel (nicht gezeigt), welches von einem Gitter oder Gitterrost 280 getragen wird, auftrifft. Das gelöste Waschmittel sowie das Verdünnungsmittel fließen durch ein Austrittsventil 296 aus der Vorrichtung 200 heraus. Das konzentrierte flüssige Waschmittel wird anschließend in den Wässerungstank zur Vorbereitung des nächsten Zyklus gepumpt.
  • Das verbleibende Spülwasser fließt durch Wasserleitung 260 zur Spülpumpe 230. Von dort aus wird ein Teil des Spülwassers durch Wasserleitung 290 geschickt und tritt in Zwischenraum 220 ein, wo es auf eine feste Blockspülhilfe auftrifft und dabei einen Teil davon löst. Das Spülwasser (nun einen Teil gelöster Spülhilfe enthaltend) wird über eine Spülpumpe 230 zum Spülbereich der Waschmaschine gepumpt.
  • Ein letztes in 2 zu sehendes Merkmal betrifft eine zusätzliche Warnung vor niedrigem Waschmittelgehalt. Wenn die Höhe des verbleibenden Waschmittelblocks unter ein vorbestimmtes Niveau fällt, leuchtet Kontrollzeichen 294 als eine zusätzliche visuelle Warnung auf.
  • 3 zeigt einen Bereich 300 des Spenders der Erfindung. Wiederum sind Wasserleitung 250 und Rohrverbindungsstück 270 zu sehen. Als zusätzliches Detail ist in Bezug auf das Sprühgehäuse 292 zu sehen, dass der Sprühkopf 330 sichtbar ist. Ebenfalls ist die gewindeartige Natur des Sprühgehäuses 292, zusammen mit der komplementären Gestaltung der Öffnung 320 am Boden des Bereiches 210 zu sehen.
  • 4 stellt eine Explosionszeichnung 400 des Spülwasser-Ableitungsventils 240 dar. Dieses zeigt die Beziehung zwischen dem Ventil 240, der Wasserleitung 250 und der Dosierdüse 410.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, welche eine mögliche Gestaltung 410 für eine in der Erfindung nützliche Dosierdüse zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, welche eine mögliche Gestaltung 410' für eine in der Erfindung nützliche größere Dosierdüse zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, welche eine mögliche Gestaltung 410'' für eine in der Erfindung nützliche noch größere Dosierdüse zeigt.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, welche eine mögliche Gestaltung 280 für ein in der Erfindung nützliches Gitter oder Gitterrost zum Tragen des festen Blockwaschmittels zeigt.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, welche eine mögliche Gestaltung 280' für ein alternatives in der Erfindung nützliches Gitter oder Gitterrost zum Tragen des festen Blockwaschmittels zeigt.
  • 10 ist eine graphische Darstellung der Konzentration, abgegeben durch den Spender unter Verwendung der Dosierdüsengröße und des Brauchwasserleitungsdrucks als Variablen. In der Figur ist die aktive Konzentration des Waschmittels durch Dosierdüsen, welche eine Größe von etwa 1,7 mm (0,067 Inch) oder 3,5 mm (0,137 Inch) haben, verwendet in Verbindung mit einer Düse, welche unterschiedliche Sprühmuster aufweist, zu sehen. Abgabe des Waschmittels bei Drücken, die von etwa 125 bis 170 kPa (18 bis 25 psi) reichen, kann die Waschmittelkonzentration, wenn die Dosierdüse von 1,7 bis 3,5 mm (0,067 bis 0,137 Inch) reicht, von etwa 1000 ppm bis etwa 1200 ppm variieren lassen. Ähnliche Variationen bei den Abgabemengen sind bei anderen Kombinationen von Düse und Dosierdüse zu beobachten. Die in dieser Figur gezeigten Konzentrationen beziehen sich auf die Konzentration an Waschmittel im Konzentrat, nicht in der Gebrauchslösung, die für aktive Reinigungszwecke auf das Geschirr gesprüht wird.
  • Gehäuse
  • Das externe Gehäuse der Vorrichtung ist typischerweise undurchsichtig und zur Etikettierung geeignet. Das Gehäuse kann aus jedwedem technischen Harz hergestellt sein, wobei Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, ABS, Acrylstoffe etc. bevorzugt sind. Die internen Zwischenräume sind üblicherweise transparent oder durchscheinend und werden aus Polystyrol, Polycarbonat oder einem Acrylstoff hergestellt.
  • Chargen-Füllungs-Waschmaschine
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist gedacht zur Anwendung in nicht-kontinuierlichen Chargen-Befüllungs-Waschmaschinen wie die Hobart Am 14 Maschine.
  • Spülwasser und Ableitungsmittel
  • Ein Teil des Spülwassers wird zur Lösung und Verdünnung des konzentrierten festen Waschmittels verwendet, um ein konzentriertes flüssiges Waschmittel zu bilden, welches in den Waschtank gepumpt wird, um die Waschlösung für den nächsten Zyklus bereitzustellen. Wie in 2 gezeigt, fließt das ankommende Spülwasser in ein Ableitungsventil, welches das ankommende Spülverdünnungsmittel in zwei ungleiche Ströme aufteilt; einen Strom geringen Volumens, welcher dazu dient, einen Teil des festen Blockwaschmittels zu lösen, und einen Strom hohen Volumens, welcher als Spülwasser weiterfließt. Typischerweise wird das Spülwasser in einen Strom geringen Volumens von etwa 0,2 bis 7,6 l/Min (0,05 bis 2 Gal./Min), bevorzugt etwa 0,4 bis 3,5 l/Min (0,1 bis 0,9 Gal./Min), zum Waschmittelspender und in einen Strom hohen Volumens zum Spülhilfespender mit einer größeren Geschwindigkeit als die des Stroms geringeren Volumens, aufgeteilt.
  • Dosierdüsen
  • Die Menge an gelöstem und abgegebenem Waschmittel wird teilweise durch die Größe der verwendeten Dosierdüsen bestimmt. 5-7 zeigen drei mögliche Gestaltungen der Dosierdüse. Alle drei gezeigten Ausführungsformen besitzen den gleichen Kegelwinkel. Daher wird die Beziehung zwischen den inneren Durchmessern des Einlasses und des Auslasses einzig durch die Gesamtlänge der Dosierdüse bestimmt. Darüber hinaus weist jede Dosierdüse ebenfalls dieselbe externe nicht-konische Länge auf. Die relevanten Daten für jede Dosierdüse sind in der nachfolgenden Tabelle angeführt:
  • Tabelle 1 Geometrie der Dosierdüsen (siehe auch Fig. 5–7)
    Figure 00100001
  • Offensichtlich hängt der bei der jeweiligen Dosierdüse mögliche Bereich der Durchflussbeschränkungen von dem Verdünnungsmitteldruck am Einlass ab, welcher bei normaler Nutzung mit Brauchwasser von etwa 35 bis 350 kPa (5 bis 50 psi) reichen kann.
  • Gitterrost/Gitter
  • Die Menge an gelöstem und abgegebenem Waschmittel wird teilweise durch die Gittergröße des verwendeten Trägergitterrostes oder -gitters bestimmt. 8-9 zeigen verschiedene mögliche Gitterroste oder Gitter. Die beiden gezeigten Ausführungsformen sind ähnlich in ihrer Gesamtgröße, mit einer Gesamtlänge von 170 mm (6,80 Inch) und einer Gesamtweite von 110 mm (4,45 Inch). Diese Dimensionen werden durch die Partikelgröße des verwendeten festen Blockwaschmittels bestimmt und sind nicht als die Erfindung beschränkend anzusehen. Die gesamte horizontale Form des Gitters oder Gitterrostes wird auf dieselbe Weise bestimmt. In diesen Ausführungsformen sind die Siebe oder Gitterroste ungefähr zwei-bogig
  • Die gezeigten Ausführungsformen differieren im wesentlichen in der Gittergröße. Das erste Gitter weist ein typisches Webgitter oder Quadratgitter auf, in dem die Fäden durchschnittlich 12 mm (0,50 Inch) voneinander entfernt sind. Im Gegensatz dazu weist das andere Gitter ein Gewebe auf, in dem die Fäden nur 3,3 mm (0,13 Inch) voneinander entfernt sind. Wie hier gezeigt, wirkt sich dies dramatisch auf die Lösungs- und Verdünnungsraten aus.
  • Alkalische Waschmittel
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dazu ausgelegt, jedwedes dem Fachmann bekannte, geeignete feste Spül-/Waschmittel abzugeben. Typischerweise umfassen besagte Waschmittel ein oder mehrere oberflächenaktive Substanzen, zusammen mit Nebenkomponenten, und können wahlweise Bleichmittel enthalten. Als Beispiel können die unten aufgeführten Standard-, Chlorierten- und Metall-schützenden Zubereitungen in der Vorrichtung der Erfindung abgegeben werden.
  • Figure 00110001
  • Die obige Beschreibung, Zeichnungen und Prüfungen stellen eine Basis zum Verständnis der Erfindung dar. Die Erfindung ist in den anschließend angehängten Ansprüchen verkörpert.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer effektiven Konzentration an alkalischem Waschmittel in einem wässrigen Medium in einer Waschmaschine, wobei die Vorrichtung umfasst: (a) eine Chargen-Befüllungs-Waschmaschine mit einem wässrigen hydraulischen Spülkreislauf, einem Spender für alkalisches Waschmittel (100) und einer Wanne, dimensioniert für ein vorbestimmtes Volumen des alkalischen Waschmittels in dem wässrigen Medium; (b) eine Hauptleitung (130) für das wässrige Medium, zur Zuleitung von Wasser zum hydraulischen Spülkreislauf und zum Waschmittelspender (100); (c) Mittel (264) zur Kontrolle des Durchflusses des wässrigen Mediums durch den hydraulischen Spülkreislauf; (d) Ableitungsmittel (240) zur Ableitung einer vorbestimmten Menge des wässrigen Durchflusses aus der Hauptleitung (130) durch eine Dosierdüse (410, 410', 410'') zum Spender (100) des alkalischen Waschmittels, um dabei das alkalische Waschmittel beim Gebrauch zu lösen; und (e) Mittel zur Führung (296) des gelösten alkalischen Waschmittels in die Wanne; wobei das Waschmittel nur während eines Spülzyklus abgegeben und in die Wanne geleitet wird und in der Waschmaschinenwanne eine effektive Konzentration an alkalischem Waschmittel aufrechterhalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die effektive Konzentration an Waschmittel 50 bis 3500 Gewichtsteile Waschmittel pro Millionen Teile an Verdünnungsmittel beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sowohl das Ableitungsmittel (240) als auch die Dosierdüsen (410, 410', 410'') unabhängig voneinander variiert werden können, um die Abgaberate des Waschmittels zu regeln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abgabe des Waschmittels und dessen Führung in die Wanne nur erfolgt während Spülwasser fließt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Gitterrost (280, 280') mit vorbestimmten Abmessungen, das das feste Waschmittel trägt, umfasst, und wobei das Gitterrost die Abgaberate beeinflusst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Waschmittelspender ebenfalls eine Spülhilfe liefert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Spülhilfe zu einem Spülbereich der Waschmaschine geleitet wird, während das Waschmittel zur Wanne geleitet wird.
DE1999609499 1998-10-29 1999-10-18 Hydraulische steuerung von waschmittelkonzentration in eine automatische waschmachine Expired - Lifetime DE69909499T2 (de)

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US09/182,121 US6423280B1 (en) 1998-10-29 1998-10-29 Hydraulic control of detergent concentration in an automatic warewashing machine
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