DE1087922B - Behandlungsmaschine fuer Flaschen, Kannen u. dgl. - Google Patents

Behandlungsmaschine fuer Flaschen, Kannen u. dgl.

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Publication number
DE1087922B
DE1087922B DEE12888A DEE0012888A DE1087922B DE 1087922 B DE1087922 B DE 1087922B DE E12888 A DEE12888 A DE E12888A DE E0012888 A DEE0012888 A DE E0012888A DE 1087922 B DE1087922 B DE 1087922B
Authority
DE
Germany
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decalcifying
transport
tub
pitting
bath
Prior art date
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Pending
Application number
DEE12888A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Br-Ing Rudolf Trobisch
Dipl-Br-Ing Fritz Borchert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enzinger Union Werke AG
Original Assignee
Enzinger Union Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1087922B publication Critical patent/DE1087922B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Behandlungsmaschine für Flaschen, Kannen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Gefäßbehandlungsmaschinen, in denen: umlaufende Transportmittel zur Aufnahme der zu behandelnden Gefäße vorgesehen und Tauchbäder und/oder Spritzzonen u. dgl. angeordnet sind. Insbesondere fallen hierunter Flaschen.- und Kannenreinigungs- sowie Flaschenpasteurisiermaschinen der verschiedensten Systeme.
  • Bei solchen Flaschenbehandlungsmaschinen, bei denen die Flaschen durch stehende, bewegte, rieselnde, versprühte oder verspritzte temperierte Flüssigkeit geführt werden, bilden sich im Laufe einiger Zeit steinartige Ablagerungen von Kalk, Kesselstein oder von aus der Behandlungsflüssigkeit stammenden sonstigen Substanzen, die nicht nur das Aussehen der Maschine und ihren Wärmeverbrauch ungünstig beeinflussen, sondern auch zur Minderung des Reinigungseffektes, zur Erhöhung des mechanischen Kraftbedarfes und, sogar zu mechanischen, Störungen führen können, falls nicht regelmäßig eine Überholung und Entkalkung der Maschine erfolgt. Besonders unangenehm wirkt sich die Verkalkung der umlaufenden Transportmittel, also der Körbe, Ketten" Rollen, Zentrierstücke u. @dgl. aus, denn gerade die Verkalkung dieser Teile kann in einzelnen Fällen sogar zu mechanischen Störungen führen. Bei der Behebung von solchen Störungen kann eine länger dauernde Stillsetzung der Reinigungsanlage und damit auch eine Stillsetzung der gesamten Abfüllkolonneerforderlich werden.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, zum Entkalken solcher Behandlungsmaschinen die Maschinen zu entleeren, einen der Behandlungsbottiche mit Entkalkungsflüssigkeit anzufüllen: und die Entkalkung der umlaufenden Transportmittel im Leerlauf durchzuführen. Allerdings -ist zu einer solchen Entkalkung eine völlige Entleerung der Maschine erforderlich, wobei sich eine längere Betriebsunterbrechung ergibt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und ein. Verkalken oder Verkrusten der umlaufen-den Transportmittel und Flaschen behandlungsmaschine.n nicht aufkommen zu lassen, wind. eine Behandlungsmaschine für Flaschen, Kannen u. dgl. vorgeschlagen, die erfindungsgemäß einen. zusätzlichen Bottich für ein an sich bekanntes Entkalkungs- oder Entsteinungsbad aufweist, durch das die Transportmittel vor ihrer Wiederbeschickung zwangläufig hindurchgeführt werden.
  • Bei Behandlungsmitteln, die die Neigung haben, stark zu krusben, werden die Transportmittel zweckinäßigerweise auf ihrem Rückweg stets,durch das Entkalkungsbad .geführt; bei Behandlungsmitteln, die weniger stark zur Krustenbildung neigen;, können sie dagegen je nach Erfordernis nur von Zeit zu Zeit der Einwirkung des Entkalkungsbades ausgesetzt werden, was vorzugsweise durch zeitweiliges Einfüllen: bzw. Ablassen der Entkalkungsflüssigkeit erzielt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, bei Behandlungsmaschinen. mit innerhalb des Maschinengehäuses leer zur Aufgabestation zurückgeführten Transportmitteln die den. zurücklautenden Trarnsportmittelstrang aufnehmenden Gehäuseteile ganz oder teilweise als Bottiche auszubilden, in die dann an sich bekannte, vorzugsweise wässerige Entkalkungs- oder Entsteinungsmittel einfüllbar sind. Es wird! weiter vorgeschlagen, bei Gefäßreinigungsmaschinen mit unterhalb der vorlaufenden Gefäßträger leer zur Aufgabestation zurückgeführten Gefäßträgern das Gehäuseunterteil ganz oder teilweise als Entkalkungsbottich auszubilden. Hinter dem Entkalkungsbottich werden zweckmäßigerweise Spritzdüsen und Tropfwasser-Sammelstellen angeordnet, denn die aus dem Entkalkungsbad herausgeführtenTransportmittel müssen von der Entkalkungsflüssigkeit gereinigt werden. Weiter wird vorgeschlagen, im Entkalkungs- oder Entsteinungsbottich selbsttätige Vorrichtungen, z. B. Schwimmerventile, zum KonstanthaIten des Flüssigkeitsspiegels und auch Mittel zur Konstanthaltung der Konzentration dieses Bades, z. B. Dosiervorrichtungen, vorzusehen. Es wird außerdem vorgeschlagen, an dem Entkalkungs- oder Entsteinungsbottich Vorrichtungen zur selbsttätigen Umlauffiltrierung des Entkalkungs- oder Entsteinungsbades, z. B. Pumpen und Filteraggregate, vorzusehen. Durch die Erfindung wird es möglich, Betriebsunterbrechungen zum Zwecke der Entkalkung der umlaufenden Teile der Behandlungsmaschinen völlig zu vermeiden, denn durch die Zwischenschaltung des Entkalkungsbottiches kann die Entkalkung während des Betriebes vorgenommen werden, und es ist außerdem möglich, durch ständige Anwendung geringer Konzentrationen des Entikalkungsmittels Steinbildung u. dgl. an den umlaufenden Teilen von vornherein völlig zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und, schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Reinigungsmaschine mit leer zurücklaufendem Kettenstrang; Abb. 2 zeigt die Anordnung der Einrichtungen. zur Konstanthaltung von Flüssigkeitsspiegel und Konzentration sowie das Pumpen-Filter-Aggregat.
  • Die zu reinigenden Flaschen 1 werden an der Flaschenaufgabe 2 den umlaufenden Transportkörben-3, die kettenartig miteinander verbunden. sind, zugeführt und durchwandern nacheinander Tauch- und. Weichstation 4 sowie Spritzstationen 5 und gelangen schließlich in gereinigtem Zustand zu einer Flaschenabgabe 6 und auf ein Abtransportband 7. Die leeren Flaschenkörbe 3 mitsamt den Ketten und Rollen gelangen: nun erfindungsgemäß an der Stelle 9 in ein in einem Bottich 10 des Maschinenunterteiles vorgesehenes Entkalkungsbad 11, das bei kontinuierlichem Betrieb nur ganz geringe Konzentrationen aufzuweisen braucht, denn die Verkalkung der Transportmittel nach jedem Durchlaufen .ist zumeist nur ganz geringfügig. An der Stelle 12 tauchen die Flaschenkörbe wieder aus dem Entkalkungsbad 11 auf, werden an der Flaschenäüfgabestation 2 neu beladen, durchwandern schließlich eine Abtropfstation 13 und eine Abspritzstation 14, wo durch entsprechende Anordnung der Spritzdüsen nicht nur das Innere der Flasche 1, sondern auch die umlaufenden Flaschentransportmittel, wie Körbe, Ketten, Rollen usw., gründlich besprüht und hierbei v an dem evtl. noch anhaftenden Entkalkungsmittel befreit werden.
  • Abb. 2 zeigt schematisch die am Entkalkungsbottich 10 vorgesehenen Regeleinrichtungen. Der Flüssigkeitsstand wird, durch ein Schwimmerventil 13 konstant gehalten, während am Ablauf 21, zeitweise oder ständig Flüssigkeit fortgeleitet werden kann. Zur Einhaltung einer vorbestimmten Konzentration kann ein von Hand oder automatisch durch Regler 15 und Fühler 16 einstellbares Dosiergerät 17 vorgesehen werden. Eine Pumpe 18 wälzt die Flüssigkeit um, die durch einen Filter 19 gepreßt werden kann. Zweckmäßigerweise werden diese Regeleinrichtungen im hinteren Maschinenende 20 (Abb. 1) eingebaut.
  • Bei geringer Verkrustungsneigung kann auch der Bottich 10 über längere Zeit ungefüllt @bleiben, Die Entkalkung erfolgt :dann nur jeweils bei: Bedarf, in welchem Falle auch jedesmal ein neues Entkalkungsbad angesetzt wird. In diesem Falle kann auf die Zusatzeinrichtungen 13 sowie 15 bis 19 und 21 verzichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behandlungsmaschine für Flaschen, Kannen u. dgl. mit umlaufenden Transportmitteln, wie Flaschenkörben, Transportketten, Laufrollen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen zusätzlichen Bottich (10) für ein an sich bekanntes Entkalkungs- oder Entsteinungsbad (11) aufweist, durch das die Transportmittel vor ihrer Wiederbeschickung zwangläufig hindurchgeführt werden. z. Behandlungsmaschine nach Anspruch 1 mit innerhalb des Maschinengehäuses leer zur Aufgabestation zurückgeführten Transportmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die den zurücklaufenden Transportmittelstrang aufnehmenden Gehäuseteile ganz oder teilweise als Bottich (10) ausgebildet und mit einem an sich bekannten, vorzugsweise wäßrigen Entkalkungs- oder Entsteinungsmittel (11) füllbar ausgebildet sind. 3. Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch 2 mit unterhalb der vorlaufenden leer zur Aufgabestation zurückgeführten Gefäßträgern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil ganz oder teilweise als Bottich (10) zur Entkalkung der zurückgeführten Gefäßträger ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Entkalkungsbottich (10) Spritzdüsen (14) und Tropfwassersammelstellen angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte selbsttätige Vorrichtungen, z. B. ein Schwimmerventil (13), zum Konstanthalten des Flüssigkeitsspiegels im Entkalkungs- oder Entsteinungsbottich (10) und/oder selbsttätige Mittel zur Konstanthaltung der Konzentration dieses Bades (11), z. B. Dosiervorrichtungen (17), vorgesehen sind. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur selbsttätigen Umlauffiltrierung des Entkalkungs- oder Entsteinungsbades (11), wie Pumpen- und Filteraggregate (18, 19), vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: D. G. Ruf f und K. Becker: Bottling and Canning of Beer, Chicago, 1955, S. 53.
DEE12888A 1956-08-31 1956-08-31 Behandlungsmaschine fuer Flaschen, Kannen u. dgl. Pending DE1087922B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114052A1 (de) * 1981-04-07 1982-10-28 Maschinenfabrik silmo GmbH & Co Apparatebau KG, 6950 Mosbach Laugenautomat, vorrichtung zur herstellung der waesserigen loesung einer chemischen trockensubstanz
EP3656479A1 (de) * 2018-11-20 2020-05-27 Gebo Packaging Solutions Italy SRL Waschmaschine und entsprechendes verfahren zum waschen von leeren behältern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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