DE3113770A1 - Vorrichtung zum schlickergiessen von sanitaerkeramischen erzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum schlickergiessen von sanitaerkeramischen erzeugnissen

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DE3113770A1
DE3113770A1 DE19813113770 DE3113770A DE3113770A1 DE 3113770 A1 DE3113770 A1 DE 3113770A1 DE 19813113770 DE19813113770 DE 19813113770 DE 3113770 A DE3113770 A DE 3113770A DE 3113770 A1 DE3113770 A1 DE 3113770A1
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mould
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Keramag Keramische Werke AG
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/261Moulds therefor

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Description

  • "KERAMAG"
  • Vorrichtung zum Herstellen von sanitärkeramischen Erzeugnissen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von sanitärkeramischen Erzeugnissen, insbesondere Waschbecken, Klosettbecken, itzwaschbecken und dergleichen, mittels aus wasseraufnehmendem Material, vorzugsweise Gips, hergestellten Formen, die jeweils mindestens aus zwei eine vorzugsweise senkrechte Trennung aufweisenden Formteilen bestehen, welche gemeinsam auf einer Gießbank abgestellt und paarweise dichtend zusammengehalten sind und mittels einer Gießleitung zum steigenden Befüllen mit einem Schlickerbehälter verbindbar sind.
  • Bekannte Vorrichtungen der voranstehend beschriebenen Art umfassen eine unterhalb der Gießbank ortsfest verlegte Gießleitung, die über jeweils einen abnehmbaren Verbindungsschlauch mit jeder Form verbunden wird, so daß alle Formen gleichzeitig durch die gemeinsame Gießleitung mit Schlicker aus dem Schlickerbehälter steigend gefüllt werden können. Sobald sich in den Formen der Scherben mit der gewünschten Wandstärke gebildet hat, wird der überschüssige Schlicker durch die Verbindungsschläuche in die Gießleitung abgelassen. Diese überschüssige Schlicker wird wiederum dem Schlickerbehälter zugeführt, um zu einem späteren Zeitpunkt verarbeitet zu werden.
  • Damit die Gießleitung und die jeweils zu einer mindestens aus zwei Formteilen bestehenden Form führenden Verbindungsschläuche ständig verwendet werden können, ist es erforderlich, zumindest diese Teile der Gießanlage regelmäßig von Schlickerresten zu säubern. Zu diesem.
  • Zweck ist parallel zur Gießleitung eine Spülleitung vorgesehen, welche Anschlußstutzen für sämtliche Verbindungsschläuche besitzt.
  • Nach Abziehen des überschüssigen Schlickers werden die Verbindungsschläuche mit ihren oben liegenden Enden von den Formen abgezogen und auf die Stutzen der Spülleitung gesteckt. Auf diese Weise können alle Verbindungsschläuche und die Gießleitung mit aus dem Wassernetz entnommenem Wasser gespült werden. Dieses mit Schlickerresten verunreinigte Wasser wird einem Sumpf zugeführt. Vor jedem neuen Gießvorgang müssen die Verbindungsschläuche von der Spülleitung abgenommen und wieder an die Formen angeschlossen werden.
  • Diese bekannte Art einer Gießvorrichtung erfordert nicht nur einen erheblichen Arbeitsaufwand für das Umstecken der Verbindungsschläuche, sondern hat durch das ständige Spülen der Verbindungsschläuche und der Gießleitung einen Schlickerverlust zur Folge, der jedoch nicht nur viele Tonnen Material dem eigentlichen Verwendungszweck entzieht, sondern große Wassermengen verschmutzt, die nur über eine besondere Kläranlage -abgeführt werden können und somit eine erhebliche Umweltbelastung darstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei geringerem Arbeits- und Anlagenaufwand Materialverluste und Umweltbelastungen vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Formentragplatte, auf welcher die Formteile abstellbar sind und die mit einem durchgehenden, einen Teil der Gießleitung bildenden Kanal versehen ist, der an seinen Enden dichtend mit. gleichartigen Kanälen benachbarter Formentragplatten verbindbar ist und der mit mindestens einer in der Oberseite der Formentragplatte innerhalb einer Dichtfläche mündenden Öffnung verbunden ist, auf die mindestens ein Formteil mit mindestens. einer Anschlußöffnung aufsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Formentragplatte ersetzt die bei den bekannten Vorrichtungen unterhalb der Gießbank angeordnete Gießleitng einschließlich der zu den einzelnen Forrnen führenden Verbindungsschläuche und die parallel laufende Spülleitung, wodurch nicht nurder Aufwand für die zu installierende Anlage verringert wird, sondern auch der Arbeitsaufwand, da keine Verbindungsschläuche umgesteckt werden müssen. F.s ergibt sich somit insgesamt eine erhebliche Einsparung für die Herstellung sanitärkeramischer Erzeugnisse.
  • Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Formentragplatte mit gegenüber der die Öffnung umgebenden Dichtfläche erhöhten und/oder vertieften Auflageflächen für die Formteile ausgebildet wird, läßt sich die Gestaltung und handhabung der einzelnen Formteile vereinfachen. Diese Formteile können durch eine entsprechende Ausbildung der Formentragplatte sowohl kostengünstiger hergestellt werden, weil sie nicht mehr von einer ebenen Fläche der Gießbank getragen werden müssen, sondern auch leichter gehandhabt werden, da unterschiedliche Auflageflächen für das Zusammensetzen und Aus ein andernehmen der Formen vorhanden sind.
  • Falls die Formentragplatten auf einer geradlinig durchgehenden Gießbank verwendet werden sollen, weisen sie einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit parallel zueinander verlaufenden senkrechten Stirnflächen auf. Es ist jedoch auch möglich, den Formentragplatten einen Grundriß in der Art eines Ringabschnittes mit unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufenden Stirnflächen zu geben, falls die zu einem Arbeitsgang zusammengefaßten Formen zu einem Kreis oder Bogenabschnitt zusammengestellt werden sollen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Formentragplatten aus wasseraufnehmendem Material, vorzugsweise Gips, hergestellt, so daß sich auch innerhalb dieser Formentragpatten ein Scherben bildet, der nach Abziehen des überschüssigen Schlickers und Abnehmen der Form von der Formentragplatte durch die in der Oberseite angeordnete Öffnung entnommen und einer Wiederaufbereitung zugeführt wird.
  • Um das Entnehmen des in den Formentragplatten gebildeten Scherbens zu erleichtern, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die sich zu beiden Seiten der Öffnung erstreckenden Kanalabschnitte vom jeweiligen Ende zur Öffnung hin stetig zu erweitern, so daß die Scherben leicht entfernt werden können, indem sie nach oben aus der Öffnung herausgezogen werden.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Formentragplatte dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein Teil einer Gießbank mit darauf abgestellten Formentragplatten und Formen in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gießbankabschnitt gemäß Eg.1, jedoch mit abgenommenen Formen, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Gießbank, eine Formentragplatte. und eine Form gemäß der Schnittlinie III-III in Fig.1 bei vollständig mit Schlicker gefülllter Form, Fig. 4 einen der Fig.3 entsprechenden Querschnitt nach Bildung des Scherbens während des Abziehens des überschüssigen Schlickers, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Formentragplatte und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Formentragplatte.
  • In den Zeichnungen 1 bis 4 ist eine Gießbank 1 zu erkennen, auf deren Oberseite mehrere Formentragplatten 2 abgestellt sind. Jede dieser Formentragplatten 2 trägt eine Form 3, die beim Ausführungsbeispiel aus insgesamt vYr Formteilen 3a, 3b, 3c und 3d zusammengesetzt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel bilden die Formteile 3a und 3b eine rechte bzw. linke Hälfte eines in einer senkrechten Ebene trennbaren Formgrundteiles, dessen Vorder- bzw. Rückseite durch ein Kopf- bzw.
  • Fußteil verschließbar sind, welches durch die Formteile 3c bzw. 3d gebildet wird, wie insbesondere. aus den Fig.3 und 4 hervorgeht.
  • Der Hohlraum der auf diese Weise gebildeten Form 3 ergibt ein auf den rückwärtigen Anschlußstutzen stehendes Klosettbecken, dessen Scherben in Fig.4 zu erkennen ist.
  • Jede Formentragplatte 2, auf der die Formteile 3a bis 3d abgestellt werden, besitzt einen durchgehenden Kanal 4, der beim Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dieser Kanal 4 steht mit einer in der Oberseite-der Formentragplatte 2 mündenden Öffnung 5 in Verbindung, die beim Ausführungsbeispiel rechteckig ist. Diese Öffnung 5 liegt innerhalb einer Dichtfläche 2a der Formentragplatte 2, welche durch strichpunktierte Linien in Fig.2 angedeutet ist.
  • Die senkrechten Stirnflächen der benachbarten Formentragplatten 2 liegen dichtend aneinander, so daß die Kanäle 4 der einzelnen Formentragplatten 2 die bisher übliche Gießleitung und die Spülleitung ersetzen. Lediglich die dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Schlickerbehälter am nächsten angeordnete Formentragplatte 2 besitzt einen Anschlußstutzen, der mit diesem Schlickerbehälter abschließbar in Verbindung steht.
  • Die Formentragplatten 2 des Ausführungsbeispiels nach den Fig.l bis 4 besitzen gegenüber der die Öffnung 5 umgebenden Dichtfläche 2 zwei erhöhte Auflageflächen 2b, 2c, auf denen die Formteile 3a und 3b bzw. 3d aufstehen. Hierdurch läßt sich beispielsweise das Formteil 3d verhältnismäßg klein ausbilden und auf einfache Weise an die zuvor aufgestellten Formen 3a und 3b von hinten ansetzen bzw. entfernen.
  • Im Formteil 3a bzw. 3b sind beim Ausführungsbeispiel zwei Rohrstücke 6 eingeformt, die mit ihrem oberen Ende innerhalb des den Zufluß-bzw. Abflußstutzen des späteren Klosettbeckens bildenden Hohlraum der Form 3 münden. Mit ihrem unteren Ende ragen diese Rohrstücke 6 in die Öffnung 5 der.Formentragplatte 2 hinein, wenn das Formteil 3a bzw. 3b auf die Formentragplatte 2 aufgesetzt worden ist. Dies ist insbesondere in den Fig.3 und 4 gut zu erkennen.
  • Sobald sämtliche Formen 3 äuf den auf der Gießbank l dichtend aneinander gefügten Formentragplatten 2 abgestellt worden sind, wird der auf der Zeichnung nicht dargestellte Schlickerbehälter mit den eine durchgehende Gießleitung bildenden Kanälen 4 der Formentragplatten 2 verbunden. Der Schlicker gelangt auf diese Weise in die Kanäle 4 und steigt durch die Öffnungen 5 und die Rohrstücke 6 in die Hohlräume der Formen 3. Eine solche Situation ist in Fig.3 dargestellt.
  • Selbst wenn kleine Undichtigkeiten zwischen den Formentragplatten 2 untereinander und einer Formentragplatte 2 und der darauf abgestellt ten Form 3 bestehen sollten, hat dies keine nachteiligen-Folgen, weil der aufsteigende Schlicker diese Spalten durch sein Erstarren verschließt. Er bildet ebenso wie in der wasseraufnehmenden Form 3 an diesen Stellen einen Scherben S..Sobald dieser Scherben S die gewünsch te Wandstärke erreicht hat, wird der überschüssige Schlicker gemäß Fig.4 aus der Form 3 entfernt, und zwar über die Rohrstücke 6 und die Kanäle Lt. Um das Ablaufen des überschüssigen Schlickers zu beschleunigen, kann im Formteil 3c ein Luftrohr 7 angeordnet sein, welches während des Gießvorganges durch einen Stopfen 8 (s.Fig.3) verschlossen ist und beim Abziehen des überschüssigen Schlickers gemäß Fig.4 durch Entfernen des Stopfens 8 geöffnet wird, damit in die sich leerende Form 3 Luft nachfließen kann.
  • Der fertige Scherben S wird nach Ablauf einer Verfestigungszeit durch Abnehmen der Formteile 3c und 3d sowie Trennen der Formteile 3a und 3b entfernt und zum Trocknen abtransportiert. Sofern die Formentragplatten 2 ebenfalls aus wasseraufnehmendem Material, vorzugsweise Gips, hergestellt sind, kann durch die öffnung 5 der in den Kanälen 4 der Formentragplatten 2 gebildete Scherben ebenfalls entfernt werden.
  • Um dieses Entfernen des sich innerhalb der Formentragplatten 2 bildenden Scherbens zu erleichtern, erweitern sich die zu beiden Seiten der Öffnung verlaufenden Abschnitte der Kanäle Lt vom jeweiligen Ende zur Öffnung 5 hin stetig. Diese sich hierdurch ergebende leicht konische Form des Kanales 4 erlaubt ein einfaches Herausziehen des Scherbens aus der Öffnung 5, ohne daß Rückstände im Kanal 4 der Formentragplatte 2 verbleiben. Das Material dieser Scherben kann einer Weiterverarbeitung zugeführt werden, so daß weder ein MaterialverluSt entsteht, noch eine Umweltbelastung auftritt, da ein Spülen der durch die Kanäle 4 gebildeten Gießleitung hierdurch überflüssig wird.
  • In Fig. 5 ist eine im Grundriß rechteckige Formentragplatte 2 perspektivisch dargestellt. Diese Formentragplatte 2 besitzt eine ebene Oberfläche und wiederum eine rechteckige, von einer DichtCläche 2a umgebene Öffnung 5. Um die Dichtwirkung zwischen den stirnseitigen Flächen benachbarter Formentragplatten 2 im Bereich der Mündung des Kanals 4 zu verbessern, kann diese von einem Dichtring 9 umgeben sein.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel einer Formentragplatte 2 in Fig.6 zeigt, daß diese auch mit einem Grundriß in der Art eines Ringabschnittes ausgebildet sein kann. Ein Aneinanderreihen derartiger Formentragplatten 2 nach Fig.6 ergibt eine Aufstellung der Formen 3 auf einem Kreis oder Kreisabschnitt. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist die Öffnung 5 von einer Dichtfläche 2a umgeben. Beide besitzen jedoch einen Umfang in der Art eines Kreises.
  • Bezugsziffernliste: S Scherben l Gießbank 2 Formentragplatte 2a Dichtfläche 2b Auflagefläche 2c Auflagefläche 3 Form 3a Formteil 3b Formteil 3c Formteil 3d Formteil 4 Kanal 5 Öffnung 6 Rohrstück 7 Luftrohr 8 Stopfen 9 Dichtring Leerseite

Claims (6)

  1. Patent ans p r ü ehe: 1. Vorrichtung zum Herstellen von sanitärkeramischen Erzeugnissen, insbesondere Waschbecken, Klosettbecken, Sitzwaschbecken und dergleichen, mittels aus wasseraufnehmendem Material, vorzugsweise Gips, hergestellten Formen, die- jeweils mindestens aus zwei eine vorzugsweise senkrechte Trennung aufweisenden Formt eilen bestehen, welche gemeinsam auf einer Gießbank abgestellt und paarweise dichtend zusammengehalten sind und mittels einer Gießleitung zum steigenden Befüllen mit einem Schlickerbehälter verbindbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Formentragplatte (2), auf welcher die Formteile (3a bis 3d) abstellbar sind und die mit einem durchgehenden, einen Teil der Gießleitung bildenden Kanal (lot) versehen ist, der an seinen Enden dichtend mit gleichartigen Kanälen (4) benachbarter Formentragplatten (2) verbindbar ist und der mit mindestens einer in dr Oberseite der Formentragplatte (2) innerhalb einer Dichtfläche (2a) mündenden Offnung (5) verbunden ist, auf die mindestens ein Formteil (3a,3b) mit mindestens einer Anschlußöffnung (Rohrstück 6) aufsetzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formentragplatte (2) mit gegenüber der die Öffnung (5) umgebenden Dichtfläche (2a) erhöhten und/oder vertieften Auflageflächen (2b,2c) für die Formteile (3a, 3b, 3d) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formentragplatte (2) einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweist.
  4. Lt. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formentragplatte (2) einen Grundriß in der Art eines Ringabschnittes aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formentragplatte (2) aus wasseraufnehmendem Material, vorzugsweise Gips, hergestellt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zu beiden Seiten der Oeffnung (5) erstreckenden Kanalabschnitte (4) vom jeweiligen Ende zur Öffnung (5) hin stetig erweitert sind.
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