DE3112904A1 - Verbrennungsvorrichtung fuer vergasten fluessigen brennstoff - Google Patents

Verbrennungsvorrichtung fuer vergasten fluessigen brennstoff

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Description

  • Verbrennungsvorrichtung für vergasten
  • flüssigen Brennstoff Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff bzw. eine Vorrichtung zum Zuführen vergasten flüssigen Brennstoffes, die insbesondere betreibbar ist, um vergasten flüssigen Brennstoff für ein Gemisch mit Luft an einen Brenner zur Verbrennung abzugeben.
  • In einer Verbrennungsvorrichtung von der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, wird flüssiger Brennstoff zu einem Vergaser gespeist, wo er bis zum Vergasungspunkt erwärmt wird. Der vergaste Brennstoff wird dann an ein Mischrohr abgegeben, wo er mit Luft gemischt wird, und zu einem Brenner gespeist. Eine Zündkerze zündet das Gemisch im Brenner.
  • Die Abgabe des vergasten Brennstoffes vom Vergaser zum Brenner kann durch eine Austrittsdüse gesteuert werden, die eine zurückfahrbare Ventilnadel aufweist, die hiermit gemeinsam betreibbar ist. Bei einem derartigen Aufbau ist es üblich, ein Solenoid zu verwenden, das bei Erregung die Ventilnadel zurückfährt und die Düse öffnet. Auch wird bei einem derartigen Aufbau die Ventilnadel betrieben, um die Düse durch eine Druckfeder nach der Entregung des Solenoids zu schliessen (vgl. hierzu auch JP-OS 50-120 040).
  • Eines der Probleme in Vorrichtungen dieser Art liegt darin, daß Ruß oder Teer oder andere Verunreinigungen im flüssigen Brennstoff auf der Düse und der Ventilnadel insbesondere nach langem Gebrauch abgelagert werden. Dies kann bewirken, daß die Ventilnadel die Düse in der geschlossenen Stellung verklebt, was es schwierig macht, die Ventilnadel zurückzufahren und die Düse zu öffnen.
  • In ähnlicher Weise erschweren solche Ablagerungen auf der Düse und der Ventilnadel das Zurückkehren der Ventilnadel in die geschlossene Stellung nach der Entregung des Solenoids.
  • Es ist daher erforderlich, daß das Solenoid eine ausreichende Kraft auf die Ventilnadel ausüben kann, um die durch Verkleben oder Verstopfen der Ventilnadel und Düse entwickelten Kräfte zu überwinden. Es ist auch erforderlich, daß das Solenoid die Kraft der Druckfeder überwinden kann, die ausreichend stark sein muß, damit die Ventilnadel die Düse trotz Ruß oder Teer oder Verunreinigungen schließt, die auf der Ventilnadel oder der Düse vorhanden sein können.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß die durch ein gegebenes Solenoid entwickelte Kraft von dessen Größe und dem zum Erregen des Solenoids verwendeten Strom abhängt. Ein Solenoid großer Abmessungen ist aus Gründen von dessen Dimensionen, Kosten und Leistungsaufnahme unerwünscht.
  • Auch hängt die in einem Solenoid erzeugte Wärme vom Strom im Solenoid ab. Da das Solenoid in Vergasern von der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, durch die Wärmeleitung vom Vergaser erwärmt wird, der notwendig auf einer hohen Temperatur gehalten wird, ist es wichtig, daß der Strom und die sich ergebende, im Solenoid erzeugte Wärme möglichst klein sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Solenoid-Steuerschaltung anzugeben, die betreibbar ist, um einen hohen elektrischen Strom anfänglich zum öffnen der Düse zu erzeugen, und die danach einen relativ schwachen Strom liefert, der ausreicht, um die Düse offen zu halten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verbrennungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
  • Außerdem sieht die Erfindung eine Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff vor, bei der vergaster Brennstoff von einer Düse mit einem durch ein Solenoid betätigten Nadelventil abgegeben und mit Luft gemischt sowie zu einem Brenner zur Verbrennung gespeist wird, wobei eine Steuerschaltung für das Solenoid vorgesehen ist, die aufweist: Eine Strom- bzw. Spannungsquelle, ein Solenoid, einen Netzschalter, eine Zeitgeberschaltung, die nach dem Schließen des Netzschalters betreibbar ist, einen Ruhekontakt-Schalter, der mit der Zeitgeberschaltung verbunden und betreibbar ist, um nach einer vorbestimmten Zeit zu öffnen, die dem Schließen des Netzschalters folgt, das durch die Zeitgeberschaltung bestimmt ist, einen Abwärtstransformator zum Verringern der Spannung, der mit der Strom- bzw. Spannungsquelle verbunden ist, wenn der Netzschalter geschlossen ist, eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung, wobei die erste Gleichrichterschaltung eine Spannung höher als - jedoch von gleicher Phase wie - die durch die Strom- bzw. Spannungsquelle an die zweite Gleichrichterschaltung abgegebene Spannung empfängt, wenn der Ruhekontakt-Schalter geschlossen ist, wobei die zweite Gleichrichterschaltung eine tiefere Spannung von der Sekundärseite des Abwärts transformators empfängt, und wobei die erste und die zweite Gleichrichterschaltung mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind, um abhängig von der Zeitgeberschaltung eine hohe bzw. niedrige Ausgangsgleichspannung an das Solenoid zu legen, wenn der Ruhekontakt-Schalter geschlossen bzw. geöffnet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind auch insbesondere in den Patentansprüchen 2 bis 6 sowie 8 angegeben.
  • Die Erfindung sieht also eine Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff vor, die einen Vergaser aufweist, in dem der flüssige Brennstoff erwärmt und vergast sowie an einen Brenner zur Verbrennung abgegeben wird. Eine am Auslaß des Vergasers vorgesehene Düse wird durch eine von einem Solenoid betriebene Ventilnadel geöffnet und geschlossen. Eine Solenoid- bzw.
  • Magnetspulen-Steuerschaltung umfaßt eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung zwischen einer Strom-bzw. Spannungsquelle und dem Solenoid. Ein gewöhnlich geschlossener Schalter, der durch eine Zeitgeberschaltung geöffnet wird, ist zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle und der ersten Gleichrichterschaltung vorgesehen; außerdem liegt ein Abwärtstransformator (ein die Spannung verringernder Transformator) zwischen der Strom- bzw. Spannungsguelle und der zweiten Gleichrichterschaltung. Die erste und die zweite Gleichrichterschaltung sind mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung verbunden, so daß eine hohe bzw. niedrige Gleichspannung an das Solenoid gelegt wird, wenn der gewöhnlich geschlossene Schalter geschlossen bzw. geöffnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung eines Vergasers und einer Verbrennungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles von Fig. 1 mit dem Vergaser und dem das Ventil steuernden Solenoid, Fig. 3 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Solenoid-Steuerschaltung nach der Erfindung, Fig. 4 eine zu Fig. 3 ähnliche Darstellung mit einer abgewandelten Solenoid-Steuerschaltung, die eine Vollweg- oder Doppelweg-Gleichrichterschaltung verwendet, und Fig. 5 eine zu den Fig. 3 und 4 ähnliche Darstellung mit einer weiteren abgewandelten Solenoid-Steuerschaltung, die eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung verwendet.
  • Eine Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff, bei der die Erfindung insbesondere verwendet wird, ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Wie dort dargestellt ist, kann flüssiger Brennstoff in einem Behälter 21 durch eine Brennstoffpumpe 20 über eine Leitung 22 zu einem Vergaser 2 abgegeben werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt der Vergaser 2 ein Paar beabstandete konzentrische Rohre 2a, 2b, die dazwischen eine Kammer 2c bilden. Eine rohrförmige elektrische Heizeinrichtung bzw.
  • Heizschlange 1 ist in das Rohr 2b eingepaßt, und ein Innenrohr 3 ist innerhalb der elektrischen Heizeinrichtung 1 eingepaßt und an seinem Vorderende mit einer Düse 6 versehen. Eine Leitung 22 ist mit dem unteren Hinterende der Kammer 2c verbunden, und ein Brennstoff/Gas-Rohr 31 verbindet ein oberes Vorderende der Kammer 2c mit der Düse 6.
  • Eine Packung oder Füllung 32 ist als Spirale in der Kammer 2c angeordnet.
  • Ein Solenoid oder eine Magnetspule 4 ist auf dem Hinterende des Innenrohres 3 befestigt und weist einen beweglichen Kern 5 und einen festen oder Anzugkern 18 auf, der innerhalb angeordnet ist. Eine Kompressions-oder Druckfeder 19 liegt zwischen dem festen Kern 18 sowie dem beweglichen Kern 5 und spannt gewöhnlich letzteren in der in Fig. 2 linken Richtung vor.
  • Eine Ventilstange 8 ist mit dem beweglichen Kern 5 verbunden und im Innenrohr 3 gleitend angeordnet. Die Ventilstange 8 ist an ihrem Vorderende mit einer Ventilnadel 7 zum öffnen und Schließen der Düse 6 verbunden.
  • Ein Mischrohr 23 ist vorgesehen, um vergasten Kraftstoff von der Düse 6 zu empfangen, und mit einem Brenner 24 verbunden. Eine Zündkerze 25 ist auf dem Brenner 24 zum Zünden eines Gemisches aus vergastem Brennstoff und Luft vorgesehen.
  • Im Gebrauch wird der Vergaser 2 erwärmt, indem elektrischer Strom zur Heizeinrichtung 1 gespeist wird. Flüssiger Brennstoff, der durch die Brennstoffpumpe 20 über die Leitung 22 zum Vergaser 2 abgegeben wird, verläuft durch die Kammer 2c. Der flüssige Brennstoff wird erwärmt, wenn er durch den Vergaser 2 verläuft, und in vergaster Form durch das Brennstoff/Gas-Rohr 31 an die Düse 6 abgegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Solenoid-Steuerschaltung vorgesehen, um den Betrieb des Solenoids 4 so zu steuern, daß die Ventilnadel 7 von der Düse 6 gegen die Haltekraft von Ruß, Teer oder anderem Fremdmaterial, das auf der Düse 6 und der Ventilnadel 7 angesammelt ist, zurückgefahren werden kann, und so daß die im Solenoid durch den darin. fließenden Strom erzeugte Wärme möglichst klein ist. Auch vermeidet die erfindungsgemäße Solenoid-Steuerschaltung die Notwendigkeit für ein großes Solenoid, um die erforderliche Kraft zum Betreiben der Ventilnadel 7 zu entwickeln.
  • Wie dargestellt ist, umfaßt eine Solenoid-Steuerschaltung 17 eine Zeitgeberschaltung 9, die nach Schliessen eines Netzschalters 27 betreibbar ist, und einen Zündschalter 28, um eine Strom- bzw. Spannungsquelle 26 mit der Zeitgeberschaltung 9 zu verbinden. Das Schließen des Netzschalters 27 verbindet auch die Strom- bzw. Spannungsquelle 26 mit der elektrischen Heizeinrichtung 1. Nachdem die elektrische Heizeinrichtung 1 ausreichend für einen Betrieb des Vergasers 2 vorgeheizt ist, wird der Zündschalter 28 geschlossen. Dies erregt auch die Brennstoffpumpe 20, um Brennstoff vom Behälter 21 zum Vergaser 2 zu speisen, und es erregt einen Hochspannungs-Zündtransformator 29, der die Hochspannungs-Zündkerze 25 versorgt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Solenoid-Steuerschaltung eine erste Gleichrichterschaltung und eine zweite Gleichrichterschaltung. Ein Ruhekontakt-Schalter bzw. ein Schalter mit gewöhnlich geschlossenem Kontakt ist zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle und der ersten Gleichrichterschaltung vorgesehen, und ein Abwärtstransformator zum Verringern der Spannung liegt zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle und der zweiten Gleichrichterschaltung. Die erste Gleichrichterschaltung empfängt eine höhere Spannung als - jedoch mit gleicher Phase wie - die von der Strom-bzw. Spannungsquelle zur zweiten Gleichrichterschaltung gespeiste Spannung, wenn der Kontaktschalter geschlossen ist.
  • Die zweite Gleichrichterschaltung empfängt eine geringere Spannung von der Sekundärseite des Abwärtstransformators.
  • Wie dargestellt ist, umfaßt die Solenoid-Steuerschaltung 17 einen Spannungs-Abwärtstransformator 10 und Gleichrichter 11, 12, 13, 14, 15 und 16. Die Gleichrichter 11, 12, 13 und 14 bilden eine erste Gleichrichterschaltung, die die Strom- bzw. Spannungsquelle 26 mit dem Solenoid 4 verbindet. Ein Ruhekontakt-Schalter 30 liegt zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle 26 und der ersten Gleichrichterschaltung. Die Zeitgeberschaltung 9 ist betreibbar, um den Kontaktschalter 30 nach einer vorbestimmten Zeit zu öffnen, die dem Schließen des Netzschalters 27 und des Zündschalters 28 folgt.
  • Die Gleichrichter 13, 14, 15 und 16 bilden eine zweite Gleichrichterschaltung, die die Strom- bzw. Spannungsquelle 26 mit dem Solenoid 4 verbindet. Der Spannungs-Abwärtstransformator 10 ist zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle und der zweiten Gleichrichterschaltung vorgesehen.
  • Im Betrieb wird der Netzschalter 27 geschlossen, um dadurch die elektrische Heizeinrichtung 1 zu erregen. Nach Abschluß des Vorheizens der elektrischen Heizeinrichtung 1 wird der Zündschalter 28 geschlossen. Während der Anfangsstufe bleibt der Kontaktschalter 30 geschlossen, und das Solenoid 4 wird durch die Strom- bzw. Spannungsquelle 26 über die erste Gleichrichterschaltung 11, 12, 13 und 14 erregt. Dies bedingt, daß der bewegliche Kern 5 zum ortsfesten Kern 18 angezogen wird, was die Ventilnadel 7 von der Düse 6 zurückfährt und diese öffnet. Zur gleichen Zeit, in der der Zündschalter 28 geschlossen wird, wird die Brennstoffpumpe 20 erregt, um Brennstoff vom Behälter 21 zum Vergaser 2 zu speisen, wo er erwärmt und vergast sowie von der Düse 6 abgegeben wird. Der vergaste Brennstoff läuft durch das Mischrohr 23, wird mit Luft vermischt, und das Gemisch wird durch die Zündkerze 25 im Brenner 24 gezündet.
  • Anschließend wird der Kontaktschalter 30 durch den Betrieb der Zeitgeberschaltung 9 geöffnet. Nunmehr wird die Spannung von der Strom- bzw. Spannungsquelle 26 an das Solenoid 4 über die Sekundärseite des Transformators 10 und die zweite Gleichrichterschaltung 13, 14, 15 und 16 gelegt. Diese geringere Spannung ist ausreichend, um die Düse 6 im offenen Zustand zu halten.
  • Es sei betont, daß eine große Anziehungskraft erforderlich ist, um den beweglichen Kern 5 zum festen Kern 18 zu ziehen, da sich Teer oder Ruß auf der Ventilnadel 7 oder in der Düse 6 absetzt, und was auf der Kraft beruht, die benötigt wird, um die Feder 19 zusammenzudrücken.
  • Sobald jedoch der bewegliche Kern 5 in Eingriff mit dem festen Kern 18 fährt, ist die Kraft im wesentlichen gering, die erforderlich ist, um die Kerne in Eingriff zu halten. Es hat sich gezeigt, daß die Kraft, die erforderlich ist, um die Solenoidkerne in Eingriff zu halten, ungefähr 10 bis 20 % der anfänglich benötigten Anziehungskraft beträgt. Daher braucht eine Hochspannung lediglich an das Solenoid während einer kurzen Anfangszeit gelegt zu werden, und diese Spannung kann anschließend auf einen Wert verringert werden, der ausreicht, um lediglich die Kerne 5, 18 in Eingriff zu halten.
  • Wenn eine Verbrennung abgeschlossen werden soll, ist es lediglich erforderlich, den Netzschalter 27 zu öffnen.
  • Das Solenoid 4 ist dann entregt, so daß die Feder 19 die Ventilnadel 7 die Düse 6 schließen läßt. Auch wird die Brennstoffpumpe 20 gleichzeitig entregt, und sie unterbricht die Einspeisung von Brennstoff zum Vergaser 2.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, legt die erste Gleichrichterschaltung 11, 12, 13 und 14 allein Spannung von der Strom- bzw. Spannungsquelle 26 an das Solenoid 4, wenn der Kontaktschalter 30 geschlossen ist, da die Gleichrichter 15, 16 der zweiten Gleichrichterschaltung umgekehrt vorgespannt sind und die Spannungen in der ersten und der zweiten Gleichrichterschaltung gleichphasig sind. Dies verhindert eine Strom- bzw. Spannungsversorgung für das Solenoid 4 vom Spannungs-Abwärtstransformator, wenn der Kontaktschalter 30 geschlossen ist. Wenn jedoch die Zeitgeberschaltung 9 den Kontaktschalter 30 öffnet, sind die Gleichrichter 15, 16 vorwärts oder in Durchlaßrichtung vorgespannt, und die geringere Spannung vom Spannungs-Abwärtstransformator 10 liegt über die zweite Gleichrichterschaltung am Solenoid 4. Auf diese Weise wird das Spannungsumschalten von der ersten Gleichrichterschaltung zur zweiten Gleichrichterschaltung ohne Unterbrechung der Spannungsversorgung erzielt, um dadurch ein Beibehalten des angezogenen Zustandes der Solenoidkerne 5, 18 zu ermöglichen. Da die Gleichrichter 13, 14 in beiden Schaltungen verwendet werden, sind in zweckmäßiger Weise die Sekundärspule und die Primärspule des Spannungs-Abwärtstransformators 10, der ein einspuliger Transformator sein kann, an einem Ende mit einer gemeinsamen Leitung verbunden.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Solenoid-Steuerschaltung nach der Erfindung. Fig. 4 zeigt eine Vollweg-Gleichrichterschaltung, und Fig. 5 zeigt eine Einweg-Gleichrichterschaltung.

Claims (8)

  1. Ansprüche Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff, bei der vergaster Brennstoff von einer Düse mit einer durch ein Solenoid betätigten Ventilnadel abgegeben und mit Verbrennungsluft gemischt wird, und bei der das so erhaltene Brennstoff/Luft-Gasgemisch zu einem Brenner zur Verbrennung gespeist wird, gekennzeichnet durch - eine Strom- bzw. Spannungsquelle (26), - eine Solenoid-Steuerschaltung (17) einschließlich einer Zeitgeberschaltung (9), die nach Schließen eines Netzschalters (27) arbeitet, - einen Kontaktschalter (30), der abhängig von der Zeitgeberschaltung (9) öffnet, - einen Spannungs-Abwärtstransformator (10), der von der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) über den Netzschalter (27) erregbar ist, und - eine erste Gleichrichterschaltung (11 bis 14) und eine zweite Gleichrichterschaltung (13 bis 16), die mit dem Solenoid (4) verbunden ist, - wobei die erste Gleichrichterschaltung (11 bis 14) von der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) über den Kontaktschalter (30) eine Spannung empfängt, die höher ist als - jedoch die gleiche Phase aufweist wie - die von der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) zur zweiten Gleichrichterschaltung (13 bis 16) gespeiste Spannung, - wobei die zweite Gleichrichterschaltung (13 bis 16) eine niedrigere Spannung von der Sekundärseite des Spannungs-Abwärtstransformators (10) empfängt, und - wobei die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14; 13 bis 16) mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung verbunden sind, um zu liefern eine hohe Ausgangsgleichspannung, bis der Kontaktschalter (30) geöffnet ist, jedoch eine niedrige Ausgangsgleichspannung anschlieBend,wodurch das Solenoid (4) über die Solenoid-Steuerschaltung (17) steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14; 13 bis 16) eine Vollweg-Gleichrichterschaltung mit vier Gleichrichterelementen jeweils aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die erste und die zweite Vollweg-Gleichrichterschaltung so aufgebaut sind, daß sie zwei Gleichrichterelemente (13, 14) aufweisen, die gemeinsam für beide Schaltungen (11 bis 14; 13 bis 16) angeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14; 13 bis 16) jeweils eine Vollweg-Gleichrichterschaltung mit zwei Gleichrichterelementen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14; 13 bis 16) jeweils eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung mit einem Gleichrichterelement aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß die Eingangsleitung zur ersten Gleichrichterschaltung (11 bis 14) der Hochspannung nach Öffnen des Kontaktschalters (30) geöffnet ist, und - daß die Eingangsleitung zur zweiten Gleichrichterschaltung (13 bis 16) der niederen Spannung kontinuierlich mit der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) verbunden ist.
  7. 7. Verbrennungsvorrichtung für vergasten flüssigen Brennstoff, bei der vergaster Brennstoff von einer Düse mit einer durch ein Solenoid betätigten Ventilnadel abgegeben und mit Luft gemischt sowie zu einem Brenner zur Verbrennung gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, - daß eine Steuerschaltung (17) für das Solenoid (4) aufweist: - eine Strom- bzw. Spannungsquelle (26), - das Solenoid (4), - einen Netzschalter (27), - eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14; 13 bis 16), die die Strom- bzw. Spannungsquelle (26) mit dem Solenoid (4) verbindet, - einen Ruhekontakt-Schalter (30) zwischen der Strom-bzw. Spannungsquelle (26) und der ersten Gleichrichterschaltung (11 bis 14), - eine Zeitgeberschaltung (9), die nach Schließen des Netzschalters (27) betreibbar ist, um den Ruhekontakt-Schalter (30) nach einer vorbestimmten Zeit im Anschluß an das Schließen des Netzschalters (27) zu öffnen, und - einen Spannungs-Abwärtstransformator (10) zwischen der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) und der zweiten Gleichrichterschaltung (13 bis 16), - wobei die erste Gleichrichterschaltung (11 bis 14) eine Spannung empfängt, die höher als - jedoch gleichphasig wie - die durch die Strom- bzw. Spannungsquelle (26) zur zweiten Gleichrichterschaltung (13 bis 16) gespeiste Spannung ist, wenn der Ruhekontakt-Schalter (30) geschlossen ist, - wobei die zweite Gleichrichterschaltung (13 bis 16) eine geringere Spannung von der Sekundärseite des Spannungs-Abwärtstransformators (10) empfängt, und - wobei die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (11 bis 14, 13 bis 16) mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung verbunden sind, um abhängig von der Zeitgeberschaltung (9) eine hohe bzw. niedere Ausgangsgleichspannung an das Solenoid (4) zu legen, wenn der Ruhekontakt-Schalter (30) geschlossen bzw. geöffnet ist, wodurch das Solenoid (4) durch die Solenoid-Steuerschaltung (17) steuerbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, - daß die von der Strom- bzw. Spannungsquelle (26) zum Solenoid (4) über die zweite Gleichrichterschaltung (13 bis 16) gespeiste Spannung etwa 10 bis etwa 20 % der über die erste Gleichrichterschaltung (11 bis 14) angelegten Spannung beträgt.
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