DE3112885C2 - Verfahren zur Herstellung von Floatglas mit einer Dicke unterhalb der Gleichgewichtsdicke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Floatglas mit einer Dicke unterhalb der Gleichgewichtsdicke

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DE3112885C2 DE3112885A DE3112885A DE3112885C2 DE 3112885 C2 DE3112885 C2 DE 3112885C2 DE 3112885 A DE3112885 A DE 3112885A DE 3112885 A DE3112885 A DE 3112885A DE 3112885 C2 DE3112885 C2 DE 3112885C2
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Abstract

Die optische Qualität von Floatglas wird durch eine Arbeitsweise verbessert, bei der das Längsausziehen des Glases vor dem seitlichen Ausdehnen erfolgt, und vor dem Ausziehen eine ausreichende Verweilzeit auf der Oberfläche des geschmolzenen Glasbades vorhanden ist. Die Formgebungskammer weist die dazu erforderlichen Einrichtungen auf.

Description

Beim Ausziehen in Querrichtung, das mindestens auf das 1,05fache der Breite des Längsausziehens erfolgt, wirken in Längsrichtung Zugkräfte ein, die mindestens ein Schrumpfen in Längsrichtung vermeiden.
Es ist besonders vorteilhaft, vor dem Ausziehen eine Entspannungszone vorzusehen.
Die Entspannungszone liegt dicht unterhalb des Punktes, an dem das geschmolzene Glas auf das Bad des geschmolzenen Metalles aufgebracht wird. Dieser Bereich oder die Zone ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeitskomponente des Glases niedriger ist als in den anschließenden Zonen auf dem Metallbad. Diese langsame Geschwindigkeit des Glases kann dadurch herbeigeführt werden, daß es dem Glas ermöglicht wird, sich seitlich auszubreiten, oder durch Verringerung der Fließgeschwindigkeit des Glases, so daß sich zunächst ein Glasband mit besonderer Dicke ausbildet. In jedem Falle kommt es erfindrngsgemäß darauf an, eine ausreichende Verweilzeit in diesem Bereich für das geschmolzene Glas sicherzustellen, um alle Strömur.gsschwankungen, die durch den Übergang auf das geschmolzene Metallbad hervorgerufen wurden, auszugleichen.
In dem Bereich oder der Zone, in der das Ausziehen in Längsrichtung erfolgt, wird mechanisch das seitliche Einschrumpfen, d. h. eine Verminderung der Breite des Glasbandes, verhindert, so daß das Ausziehen hauptsächlich zu einer Reduzierung der Dicke des Glasbandes führt. Ein wesentlicher Anteil, etwa 50% der Gesamtdickenreduktion, wird in dieser Ausdehnungszone ausgeführt. Unmittelbar anschließend an die Längsausdehnungszone folgt ein Bereich oder eine Zone, in der das Glasband durch aufgebrachte mechanische Kräfte verbreitert wird und dadurch gleichzeitig die Dicke verringeri wird auf die endgültig gewünschte Dicke. Das Ausziehen der seitlichen Zone erfolgt hauptsächlich in seitlicher, d. h. quer zur Transportrichtung, aber die Zugkräfte, die aut das Glasband von den Abzugseinricntungen her in Längs-ichtung wirken, sind ausreichend, um mindestens ein Schrumpfen in Längsrichtung zu vermeiden. Anschließend an die seitliche Streckzone folgt eine Ruhezone, in der das Glas abkühlen kann und in einen Zustand gelangt, in dem es aus äer Floatkammer abgezogen werden kann, ohne daß dabei Oberflächenbeschädigungen eintreten. Die Schrittfolge des Längs- und anschließenden Querausziehens kann auch mehrfach erfolgen.
Gerade diese Aufeinanderfolge von Schritten beim Ausziehen des Glasbandes führt zur gewünschten Verringerung der Oberflächenstörungen beim Glasherstel-Iungsverfahren. Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung basiert auf der Feststeilung, daß die Intensität optischer Störungen des Glases stark von der räumlichen Frequenz der Störmerkmale abhängt und diese Abhängigkeit folgender Funktion genügt:
P = khP
wobei P die optische Leistung ist, Jt ist eine Konstante, h ist die Höhe oder Amplitude des Oberflächendefekts und f ist die räumliche Frequenz des Störmusters. Aus der Funktion ergibt sich, daß dl· Amplitude und die Frequenz beide die optische Leistung beeinflussen. Die Frequenz wirkt in der zweiten Potenz, während die Amplitude nur als einfacher linearer Faktor wirkt Deshalb kommt es bei der erfindungsgemäßen Lösung entscheidend darauf an, die Frequenz der Störmerkmale zu reduzieren. Trotzdem wird eine zusätzliche Verbesserung erfindungsgemäß erreicht durch eine Verringerung der Amplitude der Oberflächenstörungen. Im Rahmen der Erfindung wurde ebenso festgestellt, daß das Längsausziehen nicht nur die Hauptquelle für mechanische Schwankungen an der Oberfläche ist, sondern auch noch in erheblichem Maße die Frequenz von eingebrachten oder schon existierenden Oberflächenfehlern stark erhöht. Deshalb ist es erfindungsgemäß vorteil-
J5 haft, vor der Längsausxiehzone einen Bereich vorzusehen, der als Entspannungszone wirkt, um zunächst alle mechanischen Schwankungen des Glases auszugleichen, ehe es in die Längsreckzone gelangt. Eründungsgemäß erfolgt das hauptsächliche Ausdehnen des Glasbandes an einer Stelle, an der das Band relativ schmal ist, so daß anschließende Verfahrensschritte möglich sind, um die Amplitude und die Frequenz von Oberflächenstörungen, die durch das Längsrecken eingetreten sind, zu reduzieren.
Dabei handelt es sich um ein Verbreitern des Glasbandes in einer anschließenden seitlichen Streckzone. Dadurch wird das Störmuster, das durch das Längsauszichen erzeugt wurde, nun in seitlicher Richtung gestreckt, so daß sich die Frequenz ebenso wie die Amplitude verringern.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können such bei einem Floatverfahren mit konstanter Breite, wie es in dein US-PS 38 43 346 beschrieben ist, angewandt werden. Bei Verbindung mit einem solchen Prozeß wird erfindungsgemäb vorgeschlagen, die Glasschicht, kurz nachdem sie auf das Bad aus geschmolzenem Metall übergegangen ist, zunächst in der Breite zu verringern, ehe ein Ausziehen erfolgt und ein derart schmaleres Glasband einer Längs- und Querreckung zu unterwerfen, wie es bereits beschrieben wurde. Auf diese Weise ist es möglich, die gefährlichen Ausdehnungen an einem relativ schmalen Glasband vorzunehmen und durch das anschließende seitliche Ausziehen die Frequenz des Störmusters zu verringern.
Das Prinzip der Erfindung läßt sich generell für Floatglasvcrfahrcn. bei denen das Glas auf einem geschmolzenen Metallbad gefördert wird, anwenden und wird nun an einem besonderen Beispiel anhand der Figuren
beschrieben.
F i g. 1 ist ein schematischer Querschnitt von der Seite einer Anlage für die criindungsgemäUc Verfahrensweise, wobei das geschmolzene Glas in freiem Pail auf das Metallbad übergeht.
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht auf die Glas· formgebungskammcr von Fig. I.
Fig. 3 ist ein schemalischcr Blick einer Modifikation der in Fi g. 2 wiedergegebenen Anlage, bei der seitliche Begrenzungseinrichtungen vorhanden sind, am Eingangsteil der Formgebungskammcr.
F i g. 4 ist ein schematischer Querschnitt von der Seite einer anderen Glasformkammer, bei der der Übergang des Glases in freiem Fall erfolgt.
F i g. 5 ist eine schematische Aufsicht auf die Glasformgebungskammer von F i g. 4.
Fig.6 ist eine schematische Aufsicht auf den Eingangsteil der Formgebungskammer von F i g. 5, wobei jedoch eine Veränderung erfolgt ist, durch Vorsehen von Kantenrolleinrichtungen in der Enlspannungszone.
Fig.7 ist eine schematische Aufsicht auf den Eingangsteil einer Formgebungskammer mit einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform von F i g. 5. wobei sich das Glasband in der Entspannungs/onc verbreitern kann.
Die Ausführungsform, die in den F i g. I und 2 wiedergegeben ist, ist eine typische Floatglasanlage des Systems Pilkington, das in den US-Patenten 30 83 551 und 32 20 816 beschrieben ist und in großem Umfang praktisch verwendet wird. Die Einzelheiten einer solchen Anlage und ihre Arbeitsweise sind dem Fachmann bekannt. Dabei wird im allgemeinen geschmolzenes Glas 10 aus einem nicht gezeigten Schmelzofen durch einen Übergangskanal 11 in eine Formkammer 20 eingebracht Ein Auslaß- oder Abschlußtor 13 und ein Steueroder Regeltor 14 erstrecken sich durch das Dach 12 des Kanais, um eine Steuerung des Übergangs von geschmolzenem Glas in die Formgebungskammer zu ermöglichen. Die Kammer kann einen Boden 21, ein Dach 22 und Seitenwände 23 aus feuerfestem Material aufweisen. Das Bad aus geschmolzenem Metall 25 besteht im wesentlichen aus Zinn oder einer Zinnlegierung. Das geschmolzene Glas gelangt in die Formkammer über ein Lippenglied 15, von dem es weiter auf das geschmolzene Metall übergeht und einen Meniskus ausbildet und wobei es sich unter der Wirkung der Obcrflächenspannungskräfte seitlich ausdehnt. Das Glas muß aber nicht frei fallend über eine Lippe 15 der Formkammer zugeführt werden, sondern es kann auch während des Überganges von der Lippe auf die Oberfläche des geschmolzenen Metalles durch ein feuerfestes Einbauteil, wie es in der US-Patentschrift 40 55 407 beschrieben ist. gestützt werden. Das seitliche Ausdehnen eines Teils des geschmolzenen Glases ergibt die gewünschte Zone A in Fig.2, die den erfindungsgemäßen Entspannungsbereich bildet In dieser Zone A ist das Glas entweder in oder oberhalb seiner Gleichgewichtsdicke und wird auf eine Temperatur von 925° C oder höher gehalten, bis hinauf zu einer typischen Übergabetemperatur von etwa 10900C.
Die allgemeine Funktion der erfindungsgemäßen Zone A besteht darin, das Glas für eine relativ lange Zeit in einem relativ hohen Temperaturbereich zu halten, in dem es eine relativ niedrige Viskosität hau Das ermöglicht und fördert das Ausgleichen von Strömungsschwankungen und Störungen, die vom Übergang des geschmolzenen Glases auf das Bad aus geschmolzenem Metall herrühren.
Diese relativ lange Aufcnthaltszeit wird erreicht durch eine relativ große Menge geschmolzenen Glases in der Zone A. so daß sich dieses seitlich ausbreiten kann, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Alternativ läßt sich ein größeres Volumen von Glas dadurch erhalten, daß man die Tiefe der Glaszonc A erhöht durch Seitenwände oder andere Einrichtungen, die das Glas nach innen drücken. Ein Beispiel derartiger seitlicher Führungsslcge ist in Fig. 3 gezeigt, in der seitliche Führungs- oder Trennstäbe 35 und 36 das gesteuerte Ausbreiten des Glases innerhalb der Zone A 'verhindern.
In F i g. 2 ist eine Zone B angegeben, die eine Längsrcck/one darstellt. Das Glas gelangt in den Bereich B mit einer Temperatur von etwa 9800C annähernd in der r> gleichen Dicke. Die Temperatur des Glasbandes kann während des Durchlaufcs durch die Zone B abfallen, aber die Temperatur wird so gesteuert, daß sie nicht unterhalb 815°C beträgt, wenn das Glas die anschließende Zone Cverläßt. Das Glas wird von der Zone A in die Zone B durch längs wirkende Kräfte gezogen, die auf das Glas einwirken, und das Glas in der Dicke und Breite verringern. Wenn jedoch die längs ziehenden Kräfte unbegrenzt auf das Glas einwirken können, tritt eine stärkere Reduktion der Breite ein als eine Rcduktion der Glasdickc. Dies ist jedoch erfindungsgemäß gerade zu vermeiden.
Deshy'b sind innerhalb der Zone B Einrichtungen vorhanden, die ein Einschnüren des Glasbandes in diesem Bereich verhindern und es ermöglichen, daß die jo Zugkräfte in der Zone B in erster Linie zu einer Verringerung der Dicke des Glasbandes führen. Die Einrichtungen zum Steuern der Breite sind vorzugsweise Sätze sich drehender Rollen 28, wie sie in den Figuren gezeigt sind oder andere, bekannte, die Breite der Bahn steuernden Einrichtungen, wie Gasdüsen, Abstreifer, Blätter oder elektromagnetische Einrichtungen. Vorzugsweise können die Roiien 28 eine Form haben, die insbesondere in der US-Patentschrift 39 29444 beschrieben ist. Eine Vielzahl von Rollensätzen sind angeordnet in der Zone B, um die Breite des Bandes im wesentlichen konstant zu halten. Jeder Satz besteht aus einem Paar von Rollen auf den gegenüberliegenden Seiten des Bandes. Die Rollen greifen an der oberen Oberfläche an den Kanten des Bandes an und die Geschwindigkeit ihrer Drehung wird so gesteuert, daß sie die Längsgeschwindigkeit des Glasbandes beim Durchlaufen des Abschnitts B erhöhen. Nicht gezeigt ist in F i g. 2 eine bevorzugte Stellung der Rollen in der Zone B. leicht nach außen abgewinkelt, etwa 5 bis 10° von der Bewegungsrichtung des Glases. Im Bereich B wird die Dicke des Glases reduzie · von der annähernden Gleichgewichtsdicke zu einer im wesentlichen geringeren Dicke, größenordnungsmäßig etwa der Hälfte oder mehr des Weges in Richtung auf die gewünschte Enddicke.
Anschließend gelangt das Glas in.eine seitliche Ausziehzone, die in der F i g. 2 als Zone C bezeichnet ist, in der das Glas zu seiner endgültigen Dicke gebracht wird. Die Temperatur des Glases im Bereich C kann im Bereich von etwa 9800C bis etwa 815°C liegen. Bei diesem letzten Ausziehschritt zur Dickenverringerung erfolgt dies hauptsächlich durch Verbreiterung des Glasbandes. Seitliche Ziehkräfte werden aufgebracht durch Einrichtungen, die auf das Glasband einwirken, beispielsweise Roiien 29, die gleich gebaut den Rollen 28 sind, oder andere Auszieheinrichtungen.
Die Rollen 29 werden in einem solchen Winkel zur Transportrichtung des Bandes angeordnet, daß sie eine seitliche Kraftkomponente auf das Glas einwirken las-
sen. Längs ziehende KrSflc werden also ebenfalls im Bereich Cdurch die Rollen 29 aufgebracht wie durch die Transport- und Zieheinrichiungen, die das gebildete Glasband hinter dem Ausgang der Formgebungskammor erfassen. Das Aufbringen von längs gerichteten Kräften in der Zone ist erforderlich, um sicherzustellen, daIi das endgültige Ausziehen eine Dickenreduktion bewirk; und damit keine Verkürzung in Längsrichtung verbunden ist. Etwas Beschleunigung in Längsrichtung kann dem Glasband in der Zone C erteilt werden, um das Glasband in beiden Richtungen, längs und quer, zu ziehen, aber das Längs-Ausziehcn in Zone C sollte erst relativ gering sein, im Vergleich zum Ausziehen in der Zone B.
Das Verhältnis der Endbreite des Glasbandes zur Breite des Bandes im Bereich der Zone B ist direkt proportional der erhaltenen Gesamtverringerung und beeinflußt direkt die Verringerung der optischen Fehler.
Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, die seit'li-
gang zwischen dem Schmelzofen und der Formgebungskanimer 50. Die breite Schwelle 44 befindet sich unterhalb des Rcgcltorcs 43 und stützt das Glas während des (Jbergangcs in die Formgebungskammer bis es
■i dort vom geschmolzenen Metall 55 getragen wird. Die Formgebungskammer 50 kann einen Boden 51, ein Dach 52 und Seitenwände 53 in bekannter Ausführung aufweisen. Erfindungsgemäß wird das Glasband 57 nacheinander durch 4 vorher bestimmte Bereiche oder
ίο Zonen Q. R. S und Tgeführt, wie in F i g. 5 gezeigt, und die in ihrer Wirkung mit den Zonen A, B, C und D übereinstimmen, wie sie im Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrieben wurden. Die Zone Q ist der Entspannungsbereich, in der, wie bereits beschrieben, das Glas relativ ungestört bei einer relativ hohen Temperatur gehalten wird, um volumenmäßige Ungleichmäßigkeiten in der frisch gebildeten Schicht des geschmolzenen Glases auszugleichen. Das Strecken während der Aufenthaitszeit in der Zone Q wird bewirkt durch die seitli
che Ausdehnung in der Zone Czu maximicren. Es wur- 20 chen Begrenzungseinrichtungen oder Schienen 56, die de gefunden, daß das Hauptstörungsmusler im Verhält- sich in einem Winkel auf die Mitte des Glasbandes in
Förderrichtung des Glasbandes erstrecken und den Abfluß geschmolzenen Glases verhindern. Dadurch steigt die Tiefe des Glases in der Zone Q an. Seitliche Sperren
solchen Schwankung ist. Das seitliche Ausziehen in der Zone Chat den Vorteil, daß es die Fehlerfrequenz reduzieri in Übereinstimmung mit folgender Funktion:
In dieser Formel ist /i die optische Störungshäufigkeit der Eintrittszone C, fi die Häufigkeit optischer Störun-
rr.ii den Seiienwänden 53 der Fonngcbungskamnier erfolgt und auf diese Weise das Gesamtvolumen des Glases innerhalb der Entspannungszone erhöht wird. Vor-
nis zur Dickenänderung eine Frequenz zwischen etwa 0,28 bis 0,32 Zyklen pro cm aufweist und durch Längs-Ausziehen, wie in Zone B, entsteht. Eine solche Frequenz optischer Fehler ist sehr nachteilig, weil das 25 56 sind vorteilhafterweise auch neben dem Glasband menschliche Auge überaus empfindlich gegenüber einer vorhanden, ehe es in die Längsausdehnungszone R eintritt. Weitere alternative Anordnungen zum Ausdehnen der Aufcnthaltszeit des Glases in der Entspannungszone sind in den Fig.6 und 7 wiedergegeben. In Fig.6 ist jo gezeigt, daß in einem nach innen gerichteten Winkel drehende Rollen 65 mit den äußeren Kanten des Glasbandes zum Eingriff kommen, und zwar so nahe als möglich an der Kante und auf diese Weise die Dicke des Glasbandes innerhalb der Zone (?'erhöhen. In F i g. 7 ist
gen im Glasendprodukt, W0 dieBreite des Glasbandes 35 eine Entspannungszone Q" gezeigt, wobei die Ausdehin der Zone B und Wc die Breite des Glasbandes in der nung des Glases bis dicht zu oder sogar bis in Kontakt Zone D. In Übereinstimmung mit dieser Funktion ist es erwünsch'., daß der Anstieg der Breite des Glasbandes in der seitlichen Ausziehzone C mindestens das l,05fa-
che der Breite des Glasbandes in der Zone B beträgt. 40 zugsweise wird der direkte Kontakt des Glases mit dem vorzugsweise soll der Faktor 1,1 sein und ganz beson- feuerfesten Material der Seitenwände 53 durch zusätzliche Graphitsperren oder dergleichen verhindert, die zwischen den Kanten des Glasbandes und der benachbarten Seitenwand angeordnet sind. 45 In F i g. 5 wird gezeigt, daß das Glas, nachdem es die Entspannungszone Q verläßt, in die Längsziehzone R gelangt, in der das Glas längs ausgezogen wird, um seine Dicke wesentlich zu reduzieren, während es im wesentlichen auf konstanter Bandbreite gehalten wird durch
chen Temperatur ist das Glas dimensionsstabil und aus- 50 die Kantenrollcn 58, die in der gleichen Weise wirken reichend fest, um von dem Bad aus geschmolzenem Me- v. ie die Rollen der Zone B von Figur. In gleicher Weise tall abgezogen werden zu können durch Abzugsrollen schließt sich dann eine seitliche Ausziehzone San, in der 31 an der Ausgangsschwelle 30 der Floatkammer. ObIi- das Glasband seitlich ausgedehnt wird. Diese Zone cherweise isoliert ein Vorhang 32 die Atmosphäre der weist in einem nach auswärts gerichteten Winkel ange-Floatkammer von der Außenatmosphäre. Anschließend 55 ordnete Rollen 59 auf. die die gleiche Wirkung entfalten wird das Glasband üblicherweise auf Trägerrollen wie die entsprechenden in Zone C der F i g. 2. Bei der durch einen Temperofen geführt. zuvor beschriebenen Ausführungsform beträgt die
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Übertragung der vorlie- Temperatur des Glases in den Zonen R und S von 980 genden Erfindung auf ein Verfahren, wie es in der US- bis 815"C. Anschließend wird das Glas abgekühlt, übli-Patentschrift 38 43 346 beschrieben ist Diese Ausfüh- bo cherweise auf eine Temperatur von etwa 595°C in der
ders bevorzugt ist ein Faktor von 1,5 oder höher. Wenn möglich, ist es erwünscht, daß die Endbreite des Glasbandes die maximale Breite des Glasbandes in der Entspannungszonc überschreitet.
Nach dem seitlichen Ausziehen des Glasbandes tritt dieses in die Zone D ein, wie in F i g. 2 gezeigt, wo eine Abkühlung erfolgt ohne weiteres Ausziehen auf eine Temperatur, üblicherweise etwa 595° C Bei einer sol-
rungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen dadurch, daß das geschmolzene Glas auf das geschmolzene Metall in der Formgebungskammer über eine breite Schwelle ohne freien FaIi oder ungehinderte seitliche Ausdehnung gelangt Das geschmolzene Glas 40 ist enthalten in einem Schmelzofen 41 mit einem Ausgangs- oder Verschließtor 42 und einem Einstell- oder Regeltor 43 am Über-
Kühlzone T, nachdem das dimensionsstabile Glasband über Ausgangsschwelle 60 durch die Abzugsrollen geführt wird. Ein Vorhang 62 trennt die Atmosphäre der Floatkammer von der Umgebungsatmosphäre.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines endlosen Glasbandes mit einer Dicke unterhalb der Gleichgewichtsdicke, wobei ein Strom geschmolzenen Glases auf ein sich längs in Förderrichtung erstreckendes Bad aus geschmolzenem Metall befördert wird,
das Band längs und quer ausgezogen wird, um seine Dicke bis unterhalb der Gleichgewichtsdicke zu verringern und auf Ausziehen in Längsrichtung Ausziehen in Querrichtung zur Verbreiterung des Glases folgt, das Glas bis zu einer ausreichenden Dimensionsstabilität abgekühlt und ein dimensionsstabiles Glasband abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausziehen in Längsrichtung das seitliche Einschrumpfen des Bandes mechanisch verhindert und etwa 50% der Gesamtdickenreduktion ausgeführt wird und
man beim Ausziehen jn Querrichtung das Band auf eine Breite auszieht, die mindestens das l,05fache der Breite beim Längsausziehen beträgt und in Längsrichtung Zugkräfte einwirken läßt, die mindestens ein Schrumpfen in Längsrichtung vermeiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Glas nach dem Übergang auf das Metallbad in einer ersten Zone für eine ausreichende Zeit hält, um im wesentlichen die vom Übergang auf das geschmolzene Metall herrührenden volumetrischen Sirömungsschwankungen auszugleichen.
3. Verfahren nach A nsprüei .cn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS mar die Temperatur des Glases in der ersten Zone bei 925° —1 '30° C und während des Ausziehens bei 815-9800C hält.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Flachglas. Derartige Verfahren werden üblicherweise als Floatglasverfahren bezeichnet. Insbesondere richtet sich das erfindungsgemäßc Verfahren auf eine Methode des Ausziehens des Glases, währenü' es vom geschmolzenen Metall getragen wird, auf eine Dichte unterhalb der Glcichgewichtsdichte in einer solchen Weise, daß das Glas minimale optische Fehler aufweist.
Verfahrensstörungen oder -Schwankungen beim Ausziehen des Glasbandes verändern die Topographie des Glasbandes, so daß optische Störungen resultieren. Die Topographie des Floatglases ist gekennzeichnet durch zwei Typen von Verlängerungsmerkmalcn, Dickeschwankungen und Wellen, die sich im allgemeinen parallel zur Förderrichtung des Glases, d. h. in Längsrichtung, erstrecken. Diese Abweichungen von einer vollständig flachen Oberfläche wirken als zylindrische Linsen, die die Lichtreflektion von der Glasoberfläche oder den Lichtdurchlaß durch das Glasband stören. Die Analyse dieser Störungsmuster unter Verwendung von optischen Einrichtungen in eine Richtung quer zur Bewegungsrichtung bei der Herstellung des Glases geben ein Störungsmuster, das besteht aus statisch aufgebrachten sinusförmigen Wellen, deren Wellenlängen über einen weiten Bereich schwanken. Es wurde gefunden, daß die Hauptkomponente des instrumenten gemessenen Signals bei Messung mit durchscheinendem Licht eine gut definierte Wellenlänge im Bereich von etwa 3,0 bis 3,6 cm aufweist, bei einem Fioatglasprozeß mit konstanter Breite, wie er bereits beschrieben wurde. Bei der Arbeitsweise des Pilkington-Verfahrens mit frei fallendem Glas beträgt die Wellenlänge etwa 0,6 bis 2,5 cm. Diese Hauptwellenlänge liegt jedoch in einem Bereich, der vom menschlichen Auge wahrgenommen wird, weil das menschliche Auge in diesem Bereich sehr empfindlich ist.
Oberflächenstörungen des Flachglases können verschiedener Art sein. Erstens: InhomogenitäteL in der Glaszusammensetzung verursachen nicht nur Ungleichmäßigkeiten des Brechungsindexes des Glases, sondern können auch Oberflächenstörungen zur Folge haben. Zweitens: Thermische Ungleichmäßigkeiten entweder im geschmolzenen Glas beim Eintritt in die Formgebungskammer oder innerhalb der Kammer selbst führen zu Oberflächenstörungen. Drittens: Schwankungen des Stromes des geschmolzenen Glases aus dem Schmelzofen in die Formgebungskammer oder Schwankungen der Volumenfließgeschwindigkeit oder Unegaliläten in der Dicke des eintretenden geschmolzenen GIases über die Breite des Glasbandes führen zu Störungen, Viertens: Mechanische Störungen und Schwankungen durch Kontakt mit verschiedenen Einrichtungen der Formgebungsanlage können zu Deformierungen des Glasbandes führen. Das schließt ein beispielsweise die Ziehmaschine, seitliche Sperr- und Begrenzungseinrichtungen ebenso wie Schwankungen in der Geschwindigkeit, mit der das dimensionsstabiie Band aus der Formgebungskammer abgezogen wird. Diese Schwankungen in dem Glas/Zinnsystem führen zu Dickeschwankungen oder Wellen im Glas als Folge einer Vielzahl von möglichen Ursachen, beispielsweise unterschiedliches Ziehen, viskoses Falten, Runzeln und Prägen und Membrandehnung. Obwohl ein Minimisieren dieser Ursachen für Störungen wünschenswert ist, können diese nicht vollständig beseitigt werden, insbesondere, wenn ein Glas unterhalb der Gleichgewichtsdicke hergestellt werden soll.
Es wurden bereits erhebliche Arrirengungen unternommen, um auf diese Weise die Zahl der Oberflächcndefekte beim Ausziehen von Floatglas zu verringern. Derartige Vorschläge sind in den US-Patenten 34 40 030,35 33 772 und 35 20 672 beschrieben, aber keines dieser Verfahren und Vorschläge hat zu einer zufriedenstellenden Lösung des Problems geführt.
In US-PS 35 20 672 ist beschrieben, daß ein starkes Längsausziehen zur Verringerung der Glasdicke zu optischen Störungen führt. Um dies zu vermeiden, wird das Glas sowohl längs ais auch in Querrichtung ausgezogen, um seine Dicke zu verringern. Dies kann gleichzeitig oder schrittweise erfolgen, wobei sich bei schrittweisem Ausdehnen sowohl an Längsausdehnung ein Querstrckken als auch an Querstrecken ein Längsausdehnen anschließen kann.
Bei einem frischgeformten Glasband, das sich in flüssigem Zustand befindet und auf dem Zinnbad weitertransportiert wird, ändert sich die Topographie kontinuierlich, und Störungen und neue Defekte im Glasband treten bei jeder Formänderung auf. Ein Defekt kann sich verkleinern durch viskoses Ausschwingen, oder die
w) Wellenlänge des Störniusters kann durch Ausdehnungsoder Druckbelastungen verändert werden. Es erscheint deshalb wünschenswert, diese Störungsmechanismcn mit dem Ausziehverfahren zu koordinieren, um die Störungen, die während des Auszichcns auf das Glas aufge-
ij5 bracht werden, zu minimieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Verfahrensweise aufzuzeigen, bei der die negativen Auswirkungen der Dickenverringerung durch Ausziehen auf
die optische Qualität verringert werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch das Verfahren zum Herstellen eines endlosen Glasbandes mit einer Dicke unterhalb der Gleichgewichtsdicke gemäß dem Patentanspruch 1.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Verfahrensführungen beschrieben.
Es wurde überraschend gefunden, daß man durch Aufbringen von Zugkräften auf das Glasband auf dem Metallbad auch bei einem Verfahren, bei dem ein Glasband unterhalb der Gleichgewichtsdicke hergestellt wird, den Anteil an optischen Störungen wesentlich verringern kann, wenn das Ausziehen in spezieller Weise erfolgt und durch entsprechende Maßnahmen verhindert wird, daß das Band während des gesamten Ausziehens nicht in Querrichtung schrumpfen kann. Es handelt sich um eine Schrittfolge, während derer das Glas zuerst durch eine Entspannungszone geführt wird, dann das Glas schrittweise zunächst längs und dann quer ausgezogen wird, ehe das Glas in einer weiteren Zone abgekühlt wird, um ausreichende Dimensionsstabilität zu erhalten. Entscheidend ist, daß auf Ausziehen in Längsrichtung stets noch ein Ausdehnen in Querrichtung folgt und beim Ausziehen in Längsrichtung das seitliche Einschrumpfen des Bandes mechanisch verhindert wird.
DE3112885A 1980-04-04 1981-03-31 Verfahren zur Herstellung von Floatglas mit einer Dicke unterhalb der Gleichgewichtsdicke Expired DE3112885C2 (de)

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DE3112885A1 DE3112885A1 (de) 1982-02-11
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