DE3112747A1 - Verfahren zum zubereiten von bruehwuerstchen - Google Patents

Verfahren zum zubereiten von bruehwuerstchen

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DE3112747A1
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Germany
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additives
sausages
brewing
sausage
additive
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DE19813112747
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English (en)
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Klaus A. 2000 Hamburg Sontag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L13/00Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
    • A23L13/60Comminuted or emulsified meat products, e.g. sausages; Reformed meat from comminuted meat product
    • A23L13/65Sausages

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zubereiten von Briihwlirstchen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zubereiten von Brühwürstchen, ferner aber auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Brühwürstchen werden, nachdem sie der Packung entnommen sind, in das Brühmittel - meist Brühwasser - eingelegt.
  • Nachdem ein bestimmter Erwärmungsgrad erreicht ist, werden die so zubereiteten Würstchen serviert. Dabei wird das Würstchen lediglich erwärmt; man ist im allgemeinen sogar darauf bedacht, Beeinflussungen des Würstchens - von der Temperaturveränderung abgesehen -weitgehend auszuschalten.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem eine gdnschte Veränderung der Würstchen z.B. eine Aroma- oder Geschmacksverbesserung durchführbar ist.
  • Zur Lösung dieser-Aufgabe werden erfindungsgemäss dem Brühmittel Zusatzstoffe z.B. Gewürz, Riechstoffe oder ähnliche Additive hinzugefügt, um so die Brühwürstchen mittelbar über das im Regelfalle nicht dem Verzehr dienende Brühmittel zu beeinflussen. Dabei können Veredelungen, Konservierungen, Geschmacks- und Aromaverfeinerungen und Farbgebungen erreicht werden; vorzugsweise soll jedoch eine Beeinflussung der Geschmacksrichtung erzielt werden.
  • Diese Additive können zusammen mit dem Brühmittel ( z.B. Wasser ) erwärmt, aber auch erst später zusammen mit dem Würstchen dem schon auf Temperatur befindlichen Brühmittel hinzugefügt werden. Darüber hinaus ist das als auch erfindungsgemässe Verfahren sowohl bei mit Pelle versehenen bei pellenlosen Würstchen anwendbar, und zwar ausgehend von der Erkenntnis, dass auch bei mit Pelle versehenen Würstchen eine Beeinflussung im obigen Sinne möglich ist. Es können nämlich solche Additive verwendet werden, die aussen an der mit dem eigentlichen Würstchenkörper verzehrbaren Pelle anhaftet oder in anderer Weise mit dieser Pelle verbunden ist. Bei Würstchen mit Eigenhaut kann hingegen ein Eindringen des Additivs in das Würstchen vorteilhaft sein.
  • Besonders einfach lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren ausüben, wenn sich die Würstchen in einer besonderen Verpackung befinden, die entweder vor dem Brühen zerstört wird, aber auch zum Brühen beibehalten werden kann.
  • Die Additive können dabei als Pulver, Paste oder Tabletten Anwendung finden, die sich zweckmässigerweise it4Brühwasser auflösen, indem sie unmittelbar in das Brühwasser eingegeben werden. Es ist aber auch möglich diese Additive in perfor ierte Behälter einzusetzen, die dann in das Brühwasser abgesenkt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsformen einer zweckmässigen Zuordnung der Additive zu den Würstchen dargestellt sind.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Mehrfachpackung in der Teildraufsicht und Fig. 2 eine Würstchendose in der Ansicht, und zwar im oberen Teil im senkrechten Schnitt.
  • Gemäss Fig. 1 sind drei FleischwürstchenX n einer aus durchsichtiger Folie bestehenden Packung nebeneinander liegend und Je für sich verpackt angeordnet. Die umlaufenden Schweissnähte 2 sorgen für einen guten Verschluss; zudem befindet sich zwischen benachbarten Packungsteilen eine z.B. durch Perforation bei 3 dargestellte Reisstelle, um ein Packungsteil vom benachbarten trennen zu können. Überdies ist aber jedem Packungsteil am oberen Ende ein ebenfalls durch eine Schtreissnaht 2 abgeschlossenes Fach 4 zugeordnet, das ein Additiv im beschriebenen Sinne z.B. formlos bei 5 oder in Form von Tabletten bei 6 enthalten kann.
  • Nachdem ein oder mehrere Würstchen 1 aus der Packung entfernt und dem Brühwasser zugeführt sind, werden die gewünschten Additive aus dem Fach 4 entfernt und dann dem Brühwasser zugesetzt. Dabei können die Fächer 4 verschiedene Additive z.B. für drei unterschiedliche Geschmacksrichtungen enthalten, um dann eine geeignete Wahl treffen zu können.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 befinden sich auf dem oberen Deckel 7 der Konservendose mit dem darin enthaltenen Fleischwürstchen mehrere,ggfse für sich verpackte Tabletten 8, die Additive im erwähnten Sinne darstellen. Die Tabletten 8 werden von einer Kunststoffkappe 9 überdeckt, die lösbar mit ihrem unteren Rand den Randwulst 1o der Konservendose mit einer gewissen Eigenspannung umschliesst. Auch hier können nach der Würstchenentnahme aus der Konservendose die Tabletten 8 dem Brühwasser zugeführt werden, das jedoch auch bei dieser Ausführungsform auschliesslich zum Brühen, nicht also auch dem Verzehr dienen soll.
  • Es sei noch erwähnt, dass als Brühmittel sinngemäss auch Heissluft oder Brühdampf verwendet werden kann.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Zubereiten von Brühwürstchen unter Verwendung eines Brühmittels, vorzugsweise Brühwasser, dadurch gekennzeichnet, dass dem BrühmiEgr/ Additive ( Gewürze, Riechstoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe ) in einer solchen Konzentration zugemischt werden, dass die Brühwürstchen im Sinne dieser Additive beeinflusst werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Additive und die Brühwürstchen gleichzeitig bzw. im wesentlichen zur gleichen Zeit dem Brüh¢;ttel zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brühwürstchen derart lange behandelt und die Additive in einer solchen Wonzerfration angewendet werden, dass sie zumindest stellenweise an dem schon aus dem Brühnutlen entfernten Brühwürstchen haften.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Additive in einer solchen Konzentration verwendet werden, dass die Brühwürstchen eine Geschmacks- und/ode Aromaveränderung erfahren.
  5. 5. Als Packung ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Brühwürstchen (1) ein oder mehrere zusätzliche Fächer (4) zur Aufnahme der Additive ( in formloser und/oder Tablettengestalt ) zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenzeichnet, dass jedem Würstchenfach ein Fach (4) für ein Additiv zugeordnet ist und zwei oder mehrere Würstchenfächer mit Additivfach lösbar miteinander verbunden sind ( Fig. 1 ).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Würstchendosen die Additive auf einem Deckel (7) der Dose angeordnet sind, wobei die Additive von einem lösbaren Deckel (7) überdeckt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelrand den Randwulst (lo) der Würstchendose mit elastischer Eigenspannung umschliesst ( Fig. 2 ).
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausschliesslich dem Brühen dienendes Brühmittel verwendet wird.
    ?o. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4 zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv in einem perforierten Behälter dem Brühwasser zugeführt wird.
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