DE3112103A1 - Kassettenbehaelter - Google Patents

Kassettenbehaelter

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DE3112103A1
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housing
slide
cassette
slider
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Withdrawn
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DE3112103A
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English (en)
Inventor
Anthony Gelardi
Paul Gerlardi
Michael Janiszewski
Robert Macleod Jun.
David 04005 Biddeford Me. Philippe
James Philippe
Stephen Swinburne
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Shape Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kassettenbehälter, Insbesondere betrifft dieue Erfindung einen Kassettenbehälter mit einem rechteckigen Gehäuse, in das die Kassette direkt eingesetzt und in der sie aufbewahrt werden kann, wobei ein rahmenähnlicher, bodenloser Schlitten bzw. Schieber im Gehäuse angeordnet ist und wahlweise zur Bewegung der Kassette in und aus dem Gehäuse heraus betätigt werden kann.
Viele der bekannten Kassettenbehälter besitzen komplizierte baumäßige Anordnungen und/oder besitzen Gesamtausmaße, die bedeutend größer al π die aufbewahrte Kassette sind. Zusätzlich müssen bei derartigen Kassettenbehältern häufig die Kassetten in einer bestimmten Richtung eingeführt und zudem in einer ziemlich unpraktischen, lästigen und seltsamen Weise eingesetzt oder aus dem Behälter wieder entfernt werden.-Einer der Hauptgründe für die obigen Probleme liegt in dem Erfordernis, die Kassette in einem Schubfachhalter zu lagern, wobei wiederum der Schubfachhalter in das Behältergehäuse eingeschoben werden muß..Kassettenbehälter mit Schubfächern, einschließlich derer die federbeaufschlagt sind, sind in der Technik bekannt·
Ein Kassettenbehälter, der es ermöglicht, daß die aufzubewahrende Kassette direkt ins Gehäuse eingesetzt und aus ihm entfernt werden kann, mit einem rahmenähnlichen bodenlosen Schieber, der im Gehäuse angeordnet ist und selektiv zur Bewegung der Kassette in und aus dem, Gehäuse heraus bewegt werden kann, eliminiert viele der' Nachteile der schubfachartigen Kassettencontainer. D.h.«, es wird ein leichterer, weniger schwerfälliger Weg des Einsetzens und des Entfernens einer Kassette geschaffen, wobei zudem die- Gesamtausmaße reduziert werden. Dabei
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liegt die primäre Zielrichtung darin, eine einfache bauliche Konfiguration zu schaffen, und jedoch sicherzustellen, daß dieser Behälter leicht und glatt betätigt werden kann und zudem unter den fortlaufenden und unterschiedlichen Betriebsbedingungen haltbar ist. Diese Erfordernisse diktieren eine abgestimmte Ausrichtung bzw. einen Abgleich sämtlicher Bestandteile. Das Design des Kassettenbehälters bzw. Containers muß darüber hinaus an hohes Volumen, niedrige Kosten und leichte Massenproduktion der Bentandteile und der Anordnung des Behälters anpassbar sein.
Eine der vorteilhaftesten Methoden zur Herstellung preiswerter, großvolumiger Kassettencontainer ist das industrielle Spritzgußverfahren der Bestandteile. Dennoch treten in diesem Arbeitsbereich Probleme auf bei der Schaffung eines zufriedenstellenden Kassettenbehälters, der sämtliche notwendigen und wünschenswerten Merkmale umfaßt, einschließlich den des direkten Einsatzes der Kassette in das Gehäuse.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung zu-r nächst die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme bei Kassettencontainern zu eliminieren und jedoch sämtlich benötigte Merkmale aufrechtzuerhalten und zusätzlich wünschenswerte Merkmale für Kassettenbehälter vorzusehen.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen direkten Kinsatz der Tonbandkassette in ein Kassettenaufbewahrungsgehäuse vorzusehen.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, daß die Kassette in mehr als nur einer Richtung in den Behälter eingesetzt werden kann.
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Eineweitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, minimale Gesamtausmaße für den Kassettenbehälter zu schaffen«
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es j ein leichtes Ergreifen und eine leichte Manipulation der Kassette zu ermöglichen, so daß die Kassette leicht in das Gehäuse des Kassettenbehälters hineingeschoben und auch leicht aus ihm herausgezogen werden kann; mit den oben erwähnten Merkmalen.
Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine einfache und kostengünstige Massenproduktion der Bestandteile aus spritzbaren Materialien für den ■ Kassettenbehälter mit den obigen Merkmalen zu ermöglichen.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erf-indung liegt darin, eine einfache und leichte Anordnung für einen Kassettenbehälter mit den obigen Merkmalen zu schaffen, der aus drei Hauptbestandteilen besteht, nämlich einem Gehäuse, einem Schieber und einem Federbeaufschlagungsmittel .
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen glatten und leichten Betrieb eines Kassettenbehälters vorzusehen, welcher die obigen Merkmale aufweist und sicherstellt, daß ein kontinuierlich zufriedenstellender und geeigneter Betrieb sichergestellt ist, wobei der Kassettencontainer nicht anfällig für Fehlausrichtung, Verzug und andere Variationen in den Bestandteilen sein soll.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen'Kassettenbehälter zu schaffen, der die obigen Merkmale aufweist, wobei das Gehäuse und der Schieber jeweils
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aus einem einzigen Stück Spritzgußmaterial mit allen Einzelbestandteilen integral als Teil des Gehäuses oder Schiebers ausgebildet sind (die Feder ausgenommen).
Weitere Merkmale bzw. Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in dux· noch folgenden Beschreibung näher erläutert und zum Teil dürften sie aus der Beschreibung deutlich hervorgehen oder aus der Erfindungspraxis erkannt werden. Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung können mittels der gegebenen Vorschläge und Kombinationen, die insbesondere in den vorstehenden Ansprüchen beschrieben sind, realisiert .und erzielt werden.
Die vorstehenden Aufgaben bzw. Ziele werden erfindungsgemäß durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Kassettenbehälter gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen der Erfindung sind in den vorstehenden Unteransprüchen 2 bis beschrieben, wobei besonders auf die Ausführungsformen in den Ansprüchen H3 7, lh, 15, 23, 2k} 28, 3o und 32 und 33 hingewiesen wird. Eine weitere Lösungsmöglichkeit der obigen Aμfgaben bietet jedoch auch die bevorzugte Ausführungsform, wie sie im nebengeordneten Anspruch 37 beschrieben ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung nut den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, die ebenfalls einen Teil dieser Anmeldung bilden und dazu dienen, die Prinzipien der Erfindung näher zu erklären.
Es zeigt:
Pig. I eine perspektivische Ansicht einer Reihe erfindungsgemäßer Kassettenbehälter, die
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wieder lösbar miteinander in nebeneinander liegender Beziehung miteinander verbunden sind und insbesondere die Art und Weise des Einsetzens einer Kassette in den Behälter zeigen, der sich in seiner geöffneten Stellung befindet;
Fig. 2 eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten Behälter, wobei jedoch jeder Behälter in seiner geschlossenen Stellung ist,, und ferner die Mittel zur lösbaren Befestigung und Einstellung der Behälter zusammen in einer gleichmäßigen Frontausrichtung zeigen;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie III—III in Fig. 2, bei der insbesondere die Zusammenwirkung eines männlichen Teils (nodule) und einer weiblichen Nut gezeigt wird, die integral am Vorderende der oberen und der unteren Wand jedes Behältergehäuses ausgebildet sind, um eine gleichmäßige Förderausrichtung bzw. Förderfläche der zusammengesteckten Behälter vorzusehen;
Fig. 4 eine teilweise Querschnittsansicht von oben entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, die insbesondere die Zusammenwirkung eines männlichen Teils und einer weiblichen Nut zeigt, die integral am Vorderende der Seitenwäride jedes Behältergehäuses ausgebildet sind, um eine ebenmäßige Ausrichtung der Container in einer nebeneinanderliegenden Anordnung zu schaffen;
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Pig. 5 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters in seiner geschlossenen Stellung, wobei insbesondere die Gehäuseseite gezeigt wird, welche die weibliche Nut an der Vorderkante der Gehäuseseitenwand besitzt, zum Eingriff mit einem entsprechenden männlichen Teil eines angrenzenden verbindbaren Behälters, wobei eine männliche schwalbenschwanzartige Führungsspur entlang der Gehäuseseitenwand ausgebildet ist, zur Eingriffstellung mit einer entsprechenden weiblichen .Schwalbenschwanzführungsspur des angrenzenden verbindbaren Behälters;
Fig. 6 eine seitliche Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters entlang der Linie 6-6 der ί'Ίκ. I3 wobei das Zusammenwirken von Feder, Gehäuse und Schieber des Behälters gezeigt wird, wenn der Schieber in seiner oberen und sich nach außei erstreckenden Kassettenfreigabestellung befindet;
Fig. 7 eine Seitenquerschnittsansicht des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters entlang der
Linie 6-6 der Fig. 1, die das Zusammenwirken der Feder, des Gehäuses und des Schiebers des Behälters zeigt, wenn der Schieber in seiner Kassetten-Aufbewahrungsbzw. Einlegstellung ist;
Fig. 8 eine hintere Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters entlang der Linie 8-8 der Fig. 7, die insbesondere den Schlitten bzw. Schieber innerhalb des Gehäuses
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zeigt, wenn der Schieber in seiner Kassetten-Aufbewahrungsstellung ist;
Fig. 9 eine fragmentierte perspektivische Bodenansicht des erfindungsgemäßen Kassettencontainers j die insbesondere die in der oberen Innenfläche des Gehäuses des Behälters ausgebildeten Bestandteile zeigt;
Fig. 10 eine fragmentierte perspektivische Teilansicht des Gehäuses und der Feder des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters, wobei die Frontöffnung des Gehäuses und der Einsatz der Feder in das Gehäuse während des Zusammensetzens des Behälters gezeigt wird;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des' Schiebers des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters, getrennt vom Gehäuse; und
Fig..12 eine Seiten- und teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 2, die insbesondere Teile der selektiv lösbaren Verriegelungsmittel des Behälters zeigt, die auf dem Schieber ausgebildet sind, wobei die Gehäuse miteinander in Eingriff stehen, um den Schieber in seiner Kassettenaufbewahrungsstellung zu halten.
Im folgenden wird nun detailliert das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Kassettenbehälter wird am besten in den Fig. 1 und 5 bis 9 illustriert und umfaßt im
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wesentlichen ein Gehäuse 16, in das eine aufzubewahrende Kassette direkt eingeschoben bzw. -gesetzt werden kann, einen Schlitten bzw. Schieber 18, der verschiebbar im Gehäuse 16 zur Hin- und Herbewegung der Kassette in aus dem Gehäuse heraus bewegt werden kann, wobei .Kedermitte.l zur Vorspannung eier. Schlittens 18 vorgesehen sind. Wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird, besitzt der Schieber eine besondere Gestalt, wobei zusätzliche Bestandteile auf dem Gehäuse 16 und dgnSchieber 18 vorgesehen sind, so daß der Schieber eine glatte und leichte Bewegung in das Gehäuse und aus ihm heraus besitzt, um-sicherzustellen, daß die Kassette haltbar unter fortlaufenden und unterschiedlichen Betriebsbedingungen ist. Das Design des Gehäuses, des Schiebers und der anderen Bestandteile ist jedoch darüberhinaus derart -angelegt, daß eine großvolumige, preiswerte und leichte Massenproduktion der Bestandteile und des Gesamtaufbaus des Behälters möglich ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß eine zweiteilige spritzgußformartige Konstruktion von Gehäuse, Schieber und den weiteren Bestandteilen (ausgenommen von der Feder) für den Kassettencontainer vorgesehen wird. Das Design der Kasse.ttenbehälterbestandteile ist ebenfalls derart ausgelegt, daß ein sehr kompakter, vielseitiger Kassettenbehälter geschaffen wird, d.h. die Ausmaße sind minimiert worden und der Kassettenbehälter kann untereinander mit gleichen Kassettenbehältern zum Aufbewahren verbunden werden.
Wie hierin ausgeführt worden ist, ist das Gehäuse 16 des Kassettenbehälters von der Form her rechteckig und besitzt eine Oberseite 22, einen Boden 24 und zwei Seitenwände 26 und 28, sowie ein offenes Frontende 30. Wie am besten aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, kann eine Kassette direkt aus dem Gehäuse 16 heraus entfernt oder in dieses direkt eingesetzt werden,-wenn der Schlitten
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in seiner nach außen sich erstreckenden Kassetten-Freigabestellung ist, in dem einfach die Kassette entlang der Innenfläche des Gehäuses 16 bewegt wird, z.B. am Boden 2k. Das Gehäuse besitzt vorteilhafter Ausmaße, die den Dimensionen der Kassette entsprechen, da so die Kassette nicht erst auf der Gehäuseschublade besonders angeordnet werden muß. Ebenfalls ist ersichtlich, daß die Kassette in unterschiedlichen Wegen eingelegt werden kann, z.B. mit der Oberseite nach unten oder umgekehrt .
Der Schieber 1.8 des Kassettenbehälters, .wie er hier näher ausgeführt und am besten aus den -Fig. 1, 6 bis 7 und ersichtlich ist, besitzt eine rahmenartige, bodenlose Konfiguration bzw. Gestaltung und kann eine Kassette im Gehäuse 16 aufnehmen bzw. aus diesem leicht entnommen werden, indem die Kassette entlang der Innenfläche des Gehäuses hineingeschoben bzw. he.rausgezogen wird, z.B. entlang des Bodens 24. Der Schieber 18 ist zwischen einer Kassettenaufbewahrungsstellung (Pig. 7) innerhalb des Gehäuses und einer Kassettenfreigabesteilung verschiebbar, die teilweise nach oben und aussen aus dem dem Gehäuse 16 heraus verläuft (Fig. 6). Die sich nach außen erstreckende Kassettenfreigabesteilung des Schiebers ist ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, wo eine Vielzahl erfindungsgemäßer Kassettenbehälter miteinander wieder lösbar verbunden gezeigt werden und ein modulares Aufbewahrungssystem bilden.
Wie am besten aus Fig. 11 hervorgeht, besitzt der Schlitten bzw. der Schieber 18 Seitenwände 32 und J>k, eine Hinterwand 36 und eine Vorderwand 38, sowie eine teilweise weggeschnittene Träger- und Befestigungsober-■ seite mit einem ersten Abschnitt 1Jo, der angrenzend an die Seiten- und Hinterwände 32,32I bzw. 36 ausgebildet ist,
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sowie einen zweiten Abschnitt 42, der angrenzend an die Seiten- und Vorderwände 32,34 bzw. 38 ausgebildet ist. Wie weiter unten im Detail beschrieben wird, sind die ersten und zweiten Abschnitte 4o und 42 der Schieberoberseite zur Befestigung bestimmter zusätzlicher Bestandteile des Behälters ausgelegt, ebenso zum Abstützen der Hinter- und Vorderteile des Schiebers, was insbesondere wünschenswert ist, da der Schieber mit einer minimalen Ausmessung in seiner Dicke ausgebildet und aus einem einzigen Stück Spritzgußmaterial bestehen soll.
Die Gestaltung des Schiebers l8 ist besonders bedeutsam, da sie.eine geeignete und leichte und glatte Bewegung des Schiebers im Gehäuse erzielt, und ein Schwenken des Schiebers 18 in die sich nach außen erstreckende gekippte Position in der Kassettenfreigabestellung ermöglicht, wobei der Einsatz und die Entfernung* der Kasτ sette in und aus dem Gehäuse l6 heraus geschehen kann, wenn der Schieber in seiner Kassettenfreigabestellung ist. Wie aus Pig. Il ersichtlich, besitzt der Schieber keinen Boden, um zu ermöglichen, daß eine aufzubewahrende Kassette direkt in das Gehäuse 16 eingesetzt werden kann, indem die Kassette entlang des Gehäusebodens 24 bewegt wird. Wie weiter hier gezeigt wird, besitzen die Schieberseitenwände 32 und 34 obere Kanten 44, die nach innen vom hinteren Teil des Schiebers bis zu einem mittleren Teil des Schiebers abgeschrägt sind, um die nach oben ausgerichtete Kippneigung des Schiebers gegen die Gehäuseoberwand 22 zu erzielen, in der sich nach außen erstreckenden Kassettenfreigabestellung (Fig. 6). Die oberen Kanten des Schiebers im abgeschrägten Mittelteil, z.B. an den in Pig. 11 gezeigten Punkten46 und 48, sollten abgerundet sein, um ein glattes Einsetzen des Schlittens bzw. Schiebers in und aus dem Gehäuse heraus sicherzustellen und ein Verklemmen des Schiebers auf dem
Vorderteil des angrenzenden zweiten Behälters zu verhindern, der wieder lösbar mit dem ersten Container verbunden ist und auf seiner Oberseite aufgesteckt ist, wie es in Fig. 1 illustriert wird.
Zusätzlich zu den eben erwähnten Ausführungen können die Seitenwände 32 und 34 des Schiebers untere Kanten 5o besitzen, die nach innen abgeschrägt vom Mittelteil des Schiebers zum Prontteil des Schiebers zulaufen, um einen vergrößerten Zugang zu einer Kassette in der Kassettenfreigabeposition zu ermöglichen und, um einen Schwenkpunkt für den Vorderteil des Schiebers in der Kassetten-Aufbewahrungsstellung zu schaffen. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, gestattet die abgeschrägte untere Kante 5o des Vorderteils des Schiebers einen besseren Zugang zu dem vorderen offenen Ende des Gehäuses 16 zum Einsatz und/oder Entfernen· einer Kassette aus dem Gehäuse, als normalerweise vorgesehen würde, wenn die untere Kante des Schiebers gerade verlaufen würde. Insbesondere, und dieses wird im einzelnen noch weiter unten beschrieben, ermöglicht die vordere abgeschrägte untere Kante 5o des Schlittens, wenn der Schlitten 18 in seiner verriegelten Kassettenaufbewahrungsstellung innerhalb des Gehäuses liegt, wie in Fig. 7 gezeigt wird, daß der Vorderteil des Schiebers leicht nach unten im Gehäuse abgebogen werden kann, nachdem jemand Druck ausgeübt hat, um den Schieber aus seiner verriegelten Stellung loszulösen. Der Hebelbzw. Drehpunkt dieser schwachen Biegebewegung liegt nahe an dem engen Querschnittsteil des Schiebers am Punkt 51 j wo die abgeschrägte bzw. spitz zulaufende untere Kante auf die gerade untere Kante des Schiebers trifft. Diese besondere Ausgestaltung liefert ein sehr einfaches Verfahren, um selektiv das Verriegelungsmittel des Kassettenbehälters zu lösen, während die Einfachheit
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im Design für das Spritzgußverfahren des Schiebers aus einem einzigen Kunststoffstück aufrechterhalten bleibt.
Schließlich sind die unteren Kanten der Seitenwände 32 und 34 nach innen an ihrem hinteren Teil an den Punkten 52 abgeschrägt vom mittleren Teil bis zum hinteren Teil des Schiebers. Diese abgeschrägten hinteren unteren Kanten 52 ermöglichen, daß das hintere Ende des Schiebers sich in die nach oben gerichtete Kippstellung in der Kassettenfreigabeposition drehen kann, wie es am besten in Fig. 6 gezeigt wird. Ohne das Vorsehen dieser unteren hinteren abgeschrägten Kanten 52 auf den Seitenwänden 32 und 34 des Schlittens kann eine angemessene Drehbewegung des Schiebers nicht immer erzielt werden, da eine mögliche Störung zwischen hinterer unterer Kante des Schiebers und Innenfläche des Gehäusebodens auftritt. Dieses tritt insbesondere dann auf, wenn aus irgendeinem Grund derGehäuseboden etwas abgebogen ist oder die Abmessungen zwischen den Innenflächen des Gehäuses und des Schiebers Minimumtoleranz aufweisen.
Um die einwandfreie Gleitbewegung und das Drehen bzw. Schwenken des Schiebers 18 weiter zu verbessern, besitzt die Hinterwand 36 des Schiebers eine untere Kante 54, die über die unteren Kanten der beiden Seitenwände 32 und 34 angehoben ist. Hierdurch wird der Widerstand auf die Innenfläche des Gehäusebodens während der Bewegung des Schiebers zwischen den Kassettenaufbewahrungs- und-freigabestellungen verringert. Es hat sich herausgestellt, daß ohne diese angehobene untere Kante 54 der Hinterwand des Schiebers eine rauhere Bewegung des Schiebers im Gehäuse auftritt und unter gewissen Bedingungen eine Bewegung des Schiebers im Gehäuse aus seiner geschlossenen zu seiner offenen Stellung verhindert werden kann, Aus den
gleichen Gründen besitzt die Hinterwand des Schlittens eine obere Kante 56, die über die Oberseite des ersten Abschnitts 4o angehoben ist, um eine Störung zwischen dem Oberseitenabschnitt 4o und der Innenfläche der Gehäuseoberseite während der Bewegung des Schlittens zwischen den Kassettenaufbewahrungs- und -freigabe-Stellungen zu reduzieren. Ferner ist ersichtlich, daß die angehobene Oberkante 56 der Hinterwand 36 des Schlittens über den ersten Abschnitt 'to der Obortvoito lediglich zwei Drehpunkte- schafft, falls es notwendig und vorteilhaft sein sollte, an den Seiten des Schiebers, wenn der Schieber in seine nach oben ausgerichtete gekippte Stellung gegen die Gehäuseoberseite in der Kassettenfreigabestellung gedrückt wird. Die Positionierung der oberen und unteren Kanten 56 und 5'4 der Hinterwand 36 des Schiebers sind am besten in den !''ig. 8 und Ii gezeigt.
Wie hier beschrieben und am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, umfaßt das Federmittel des Kassettenbehälters eine Feder 20, die zwischen der Gehäusehinterwand 25 und der Hinterwand 36 des Schiebers angeordnet ist, um den Schieber 18 gegen seine nach außen verlaufende Kassettenfreigabe-Stellung vorzuspannen. Während jeder Typ von Beaufschlagungsfedern diese grundlegende Wirkung erzielen kann, hat es sich herausgestellt, daß eine Feder dann besonders vorteilhaft im Design des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters ist, wenn sie sich in sich selbst zusammendrücken läßt und insbesondere stundenglasartige Form besitzt. Die Verwendung einer Feder, die in sich selbst zusammengedrückt werden kann, minimiert den notwendigen Raum zur Anordnung der Feder, der zwischen den Hinterwänden 25 und 36 ausgebildet ist. Selbstverständlich minimiert dieses die Gesamtabmessungen des Kassettenbehälters.
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.Eine stundenglasartige Feder hat sich insofern als wirksam herausgestellt, als sie eine extrem glatte Gleitbewegung des Schiebers im Gehäuse erzielt, sowie die Kippbewegung des Schiebers nach oben in die Kassetten-Freigabestellung verbessert, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Insbesondere schaffte eine stundenglasartige Feder eine eher gleichmäßige Kraft über die gesamte Gleitbewegung, aufgrund einer relativ gleichmäßigen Federkonstantenüber die gesamte Feder. Im Gegensatz dazu besitzt eine konische Feder eine hohe Federkonstante am schmalen Ende, was dazu führen könnte, daß die benötigte Kraft, um den Schieber zu verriegeln, sich sta,rk vergrößert, wenn man sich der Schließstellung nähert. Deshalb würde dieses zu einer weniger glatten Bewegung des Schiebers führen. Auch würde eine größere Kraft auf die Hinterwand des Schiebers in der Schließstellung auftreten und dadurch die Möglichkeit eines Verbiegens der Hinterwand des Schiebers vergrößern, insbe-r sondere unter Hochtemperaturbedingungen.
Aufgrund der großen Flächen an den gegenüberliegenden Enden einer stundenglasartigen Feder besitzt diese Feder den zusätzlichen Vorteil, das auf eine Haiterungsvorrichtung verzichtet werden kann, die sonst die Anbringung und Halterung der Feder in ihrer Stellung ermöglicht. Auf diese Art und Weise kann darauf verzichtet werden, während des Einbaus der Feder eine derartige Halterungsvorrichtung anzubringen.
Um die stundenglasartige Feder 2o zwischen der Gehäuse- und Schieberhinterwand 25 bzw. 36 auszurichten, ist die Innenfläche der Gehäusehinterwand 25 integral mit einem Paar beabstandeter paralleler horizontaler Rippen 5B im Mittelteil ausgebildet, zwischen denen das eine Ende der stundenglasartigen Feder 2o angeordnet wird. Die Hin-
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terwand 36 des Schiebers ist ebenfalls integral mit einer Ausnehmung 60 in ihrer mittigen Außenfläche ausgebildet, um das andere Ende der stundenglasartigen Feder 2o anzuordnen. Ks wird bevorzugt, die senkrechten Kanten 62 der Ausnehmung 60, die in der Hinterwand des Schiebern auagebildet uiiid, entweder abzuschrägen oder im wesentlichen eine horizontalere Rippe 6^l unter dem mittleren Teil der Ausnehmung 60 vorzusehen. Dieses wird getan, um die stundenglasartige Feder in ihrer Stellung zu orientieren und auszurichten gegen die Ausnehmung 62 des Schlittens, während des Zusammenbaus des Kassettenbehälters. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß eine positive Verriegelung oder Befestigung der Feder am Gehäuse und am Schlitten nicht für den einwandfreien Betrieb des Kassettenbehälters benötigt wird, so daß der Befestigungsschritt nicht notwendigerweise während des Zusammenbaus erfolgt. Um zu verhindern, daß der Schieber l8 vollständig aus dem Gehäuse l6 durch die.Beaufschlagungskraft der Feder 2o, die gegen den Schieber wirkt, herausgestoßen wird, und um die geeignete Schwenkstellung des Schiebers in seine sich nach oben erstreckende KaasettorifVo iga.be-Position· zu schaffen, umfaßt der Behälter weiter Anschlag- und Schwenkmittel zur Begrenzung der Bewegung des Schiebers 18 bis zu seiner teilweise nach oben und außen gerichteten Kassettenfreigabe-Stellung, wie es am besten aus den Fig. 1, 6 und 9 ersichtlich ist. Während verschiedenartige Anschlag- und Schwenkmittel vorgesehen werden können, um diese grundlegende Wirkung zu erreichen, hat es sich herausgestellt, daß es insbesondere vorteilhaft für den erfindungsgemäßen Kassettenbehälter ist, daß die Stopp- und Schwenkmittel ein Vorsprungspaar 66 und 68 umfaßen, das integral auf der oberen Kante 56 der Hinterwand 36 des Schlittens ausgebildet ist, welches gleitend in einem Paar Spurnuten
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und 72 in Eingriff steht und sich in Ihnen bewegt, die parallel zu den Gehäuseseitenwänden in der inneren Hinterfläche der Gehäuseoberseite 22 ausgebildet sind. Wie hier erläutert, sind die VorSprünge 66 und 68 auf der Oberkante 56 der Hinterwand 36 des Schlittens an sich gegenüberliegenden Seiten der Federausnehmung 6o vorgesehen, so daß das finde der Feder zwischen ihnen angeordnet ist. Wie am besten aus Pig. 6 ersichtlich, bewirkt die Vorspannkraft der Feder 20 gegen die Hinterwand 36, wenn die SchiebervorSprünge 66 und 68 das Frontende Tk der Spurnuten 70 bzw. 72 erreichen, während der Bewegung des Schiebers, daß der Schieber am Ende Ik nach oben schwenkt und sich in eine nach oben gekippte Neigungsstellung gegen die Innenfläche der Oberseite des Gehäuses bewegt.Wie schon vorher beschrieben, stellen die hinteren, unteren und abgeschrägten Kanten des Schiebers 18 sicher, daß der Hinterteil de*s Schiebers umden Punkt 72J sich dreht bzw. geschwenkt wird. Da ein Paar von Vorsprüngen und Spurnuten verwendet werden und die Feder 20 zwischen diesen Vorsprüngen und Nuten während derBewegung des Schiebers angeordnet -ist, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, sind die Vorspannkraft gegen den Schieber und die Längsbewegung des Schiebers gegen den Vorderteil des Gehäuses stabilisiert. Aufgrund der einfachen Ausgestaltung der Vorsprünge 66 und 68, sowie der Spurnuten 70 und 72, ist das Spritzgußverfahren für den Schieber und das Gehäuse weiter vorteilhaft.
Um sicherzustellen, daß eine entlang des Gehäusebodens einzusetzende Kassette in die richtige Stellung gelangt, umfaßt der hier beschriebene Behälter ferner Führungs-τ mittel, um die Kassette in einer waagerechten Stellung im Gehäuse zu halten. Zusätzlich besitzt dieses Führungsmittel die wichtige Funktion, die geeignete Ausrichtung
von Feder und Schlitten während des Einsetzens in das Gehäuse sicherzustellen. Das Führungsmittel umfaßt ein Paar Führungsrippen 76 und 78, die parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses auf den Innenflächen des Gehäusebodens 24 integral ausgebildet sind. Ein Paar Abutandouchl i l./.i.· HO und H,'' int. in <Ι<·ι· umI.chmi Kante 54 der Hinterwand 5f> deu üohieberLs integral ausgebildet, um die entsprechenden Führungsrippen J6 und 78 während der Bewegung des Schiebers l8 aufzunehmen.
Wie hier beschrieben und am besten aus den Fig. 8 und 10 ersichtlich,sind die Führungsrippen 7.6 und 78 auf der Mitte des Gehäusebodens 24 vorgesehen und erstrecken sich von den gegenüberliegenden Seiten der Federausnehmung 60 derart, daß die Feder 20 zwischen den Führungsrippen 76 und 78 angeordnet ist. Da ein Paar von Führungsrippen verwendet wird und die· Feder zwischen diesen Rippen während der Bewegung des Schiebers angeordnet ist, wird die Vorspannkraft der Feder gegen den Schieber und die Längsbewegung des Schiebers auf den Vorderteil des Gehäuses zu stabilisiert. Es ist bevorzugt, daß die Führungsrippen 76 und 78 sich entlang eines wesentlichen Teils oder der Gesamtlänge der Innenfläche des Gehäusebodens 24 bis zum offenen Frontende 3o des Gehäuses 16 erstrecken, um einen leichten Einsatz und leichtes Ausrichten der Feder 2o im Gehäuse sicherzustellen, während der Behälter zusammengebaut wird. Die Federführungsrippen sind am Punkt 79 etwas hochstehend, wo die Rippen auf die Gehäusehinterwand treffen, angrenzend an die Federausnehmung 2o, damit die Feder auf der Hinterwand des Gehäuses in der Ausnehmung zentriert wird. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß aufgrund der Ausbildung der Führungsmittel, die Feder, wenn sie richtig eingesetzt wird, in ihrer Endstellung in die Federausnehmung 20 am Ende des Gehäuses
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hineinfällt, wobei die Feder in geeigneter Weise den Schiebervorspann bzw. während des Betriebs des Kassettenbehälters beaufschlagt.
Um zu überprüfen, daß die Feder 2o in ihrer geeigneten Stellung zwischen dem Gehäuse und dem Schieber liegt, können ein paar Löcher 84 (Fig. 9) in der Rückwand 25 des Gehäuses zur Inspektion während des Herstellens und Zusammenbaus des Behälters vorgesehen werdenT Dieses ist besonders vorteilhaft, falls das Gehäuse 16 aus einem nichtdurchsichtigen Material gebildet wird..
Um weiter die Festigkeit und die Tragfähigkeit des Schiebers zu erhöhen und so irgendein mögliches Verböten und eine Querbewegung im Schieberaufbau selbst zu vermeiden, können Querstützrippen 86 auf der Hinterwand 36 des Schiebers sowie Stützrippen 88 auf der Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt 4o ausgebildet werden. Diese Rippen sind insbesondere bedeutsam, wenn die Abmessungen in der Gesamtdicke des Schiebers minimiert werden sollen.
Mit der obigen Ausgestaltung für die Ansehlag- und. Schwenkmittel, sowie Führungsmittel und den hinteren Abschnitt des Schiebers kann die Stabilität des Schiebers und so audi der Gesamtbetrieb des Schiebers verbessert werden, wobei dennoch die Einfachheit im Einzelbestandteildesign aufrechterhalten wird, und wobei außerdem die Dicke des Schiebers minimiert wird, um die Gesamtabmessungen des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters zu verringernT
Wie aus dem oben beschriebenen Zusammenwirken von Feder 2o mit dem Schieber 18 und dem Gehäuse 16 ersichtlich ist, wird die Vorspannkraft der Feder kontinuierlich den Schieber nach außen in seine Kassettenfreigabe-
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Stellung zwingen bzw. drücken. Dementsprechend umfaßt der'erfindungsgemäße Kassettenbehälter ferner selektiv wieder lösbare Verriegelungsmittel, um den Schieber 18 im Gehäuse 16 gegen die Vorspannkraft der Feder in der Kassettenaufbewahrungsstellung zu halten. Während dabei an eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Verriegelungsmitteln gedacht werden kann, hat sich herausgestellt, daß die Vorspannkraft der stundenglasartigen Feder 2o gegen den Schieber 18 ziemlich stark ist und daß es deshalb notwendig ist, Verriegelungsmittel vorzusehen, die tatsächlich eine Verriegelung des Schiebers innerhalb des Gehäuses ermöglichen, was ein zufälliges Freigeben der Verriegelungsmittel entweder durch zufälligen Schlag auf einen äußeren Teil des Schiebers durch den Benutzer des erfindungsgemäßen Behälters oder durch Belastung und Verbiegen der Bestandteile, z.B. des Schiebers oder des Gehäuses, vermeidet.
Zusätzlich müssen die Verriegelungsmittel für den Benutzer eine leichte Handhabung und ein leichtes Ergreifen vorsehen, um wahlweise die Verriegelungsmittel zu lösen, wennder Behälter selbst verwendet werden soll, oder wenn er mit anderen gleichen erfindungsgemäßen Containern zusammengesteckt ist, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird. Schließlich ist es nicht nur notwendig, ein leicht handhabbares, dauerhaftes und glatt ablaufendes Verriegelungsmittel zu schaffen, sondern es ist darüberhinaus noch wünschenswert, ein Verriegelungsmittel zu schaffen, das schnell und leicht integral als Teil des Formmaterials von Schieber und Gehäuse ausgebildet werden kann. Um dieses zu erreichen, umfaßt das hier selektiv wieder lösbare Verriegelungsmittel Kontaktmittel, damit der Benutzer mit einem nach unten auf den Schieber ausgeübten Fingerdruck die Freigabe des Schiebers aus der verriegelten Kassettenaufbewahrungs-
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stellung ermöglichen kann und auch wahlweise den Schieber zwischen den Kassetten-Freigabe- und -Aufbewahrungsstellungen bewegen kann. Das Kontaktmittel umfaßt eine konkave Einkerbung 90, die in der AuJ3enflache der Vorderwand 38 des Schiebers und im zweiten Abschnitt 42 der Oberseite ausgebildet ist, sowie eine korrespondierende konkave Einkerbung 92, die inder Vorderkante der Gehäuseoberseite 22 ausgebildet ist, um einen Zugang zur konkaven Einkerbung 90 des Schiebers zu haben, wenn der Schieber in seiner verriegelten Stellung ist. Dieses wird am besten in den Fig.l, 10 und 11 gezeigt. Vorzugsweise ist ein länglicher. Randvorsprung entlang der Kante des zweiten Abschnitts 42 der Oberseite des Schiebers angrenzend an die konkave Einkerbung 90 ausgebildet, die mit der Vorderkante der Oberseite 22 des Gehäuses in Eingriff bringbar ist, um eine weitere nach innen gerichtete Bewegung de-s Schiebers 18 zu verhindern. Die Vorderwand 38 des Schiebers kann ebenfalls eine untere Kante 96 besitzen, die mit der Bodenvorderkante des Gehäusebodens 24 in Eingriff bringbar ist, um die gleiche Stopp-Funktion wie der Randvorsprung 94, der auf der Oberseite des Schiebers ausgebildet ist, auszuüben.
Wie hier beschrieben, umfaßt das Verriegelungsmittel zwei Verriegelungsvorsprünge 98 und 99, die auf der Außenflächenkante des zweiten Abschnitts 42 der Oberseite des Schiebers an den sich gegenüberliegenden Enden der konkraven Einkerbung 90 des Schiebers ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 98 und 99 sind in einer Ausnehmung 100 in Eingriff bringbar, die auf der inneren Vorderkantenfläche der Oberseite 22 des Gehäuses ausgebildet ist. Außerdem sind Finger 102 und 103 im Gehäuse an sich gegenüberliegenden Enden der Ausnehmung 100 ausgebildet, um entsprechend mit den Verriegelungsvor-
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Sprüngen 98 und 99 in Eingriff zutreten, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Es dürfte weiter einleuchten, daß diese Gehäuseverriegelungsfinger vorteilhafterweise zwischen den Verriegelungsvorsprüngen und den Randvorsprüngen 9^ des Schiebers angeordnet sind, wenn der Schieber in seiner Kassettenaufbewahrungs-Stellung ist. Dieses stellt sicher, daß der ■Verriegelungsmechanismus nicht zufällig gelöst wird. Die oben beschriebene Verriegelungsausgestaltung liefert eine sehr sichere Verriegelung und einen Doppel-Sperrpunktmechanismus unmittelbar angrenzend und an den sich gegenüberliegenden Enden des Berührungsteils des Schiebers, der durch den Benutzer gedrückt wird.
Um den Schieber aus seiner gesperrten Kassettenaufbewahrungs-Stellugg zu lösen, wird der Berührungsteil des Schiebers leicht durch den Benutzer des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters ergriffen, wobei gegen den Vorderteil des Schiebers eine nach unten ausgerichtete Kraft ausgeübt wird. Wie schon'vorher beschrieben, sind die Vorsprünge 98 und 99 beabstandet von den Fingern 102 und. 103 angeordnet, um sicherzustellen, daß der Verriegelungsmechanismus gelöst wird, wenn Druck ausgeübt wird, wobei die Kanten 5o der Seitenwände 32 und J>k des Schiebers nach innen vorne abgeschrägt sind, so daß der Vorderteil des Schiebers sich leicht verformt und um den Drehpunkt 51 auf den Seitenwänden des Schiebers dreht. Daraus ist ersichtlich, daß nicht nur eine sichere und doppelte Verriegelung, sondern ebenfalls ein leichtes Lösen des Schiebers aus seiner Kassettenaufbewahrungs- Stellung möglich ist, insbesondere, wenn der Kassettenbehälter dieser Erfindung in der in Fig.l und 2 gezeigten Weise mit anderen zusammengesteckt ist. Darüberhinaus besitzt dieses kombinierte Verriegelungs- und Berührungsmittel einen einfachen Aufbau, um eine leichte Ausbildung
als Teil des Formmaterials von Schieber und Gehäuse zu ermöglichen.
Eines der bedeutenden Merkmale des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters liegt darin, daß er mittige Verriegelungsmittel umfaßt, um mit den mittigen öffnungen einer in das Gehäuse einzusetzenden Kassette versperrend in Eingriff zu gelangen, und zwar nur dann, wenn der Schieber in seiner Kassettenaufbewahrungs-Position ist. Bei der Gestaltung dieser mittigen Verriegelungsmitte] (hublock moans) hat es sich als notwendig herausgestellt j sicherzustellen, daß das mittige Verriegelungsmittel immer tatsächlich mit den mittigen Kassettenöffnungen in Eingriff stehen würde, unabhängig davon,auf welchem Weg die Kassette in das Gehäuse eingesetzt wird, jedoch aber mit den mittigen öffnungen nur" dann in Eingriff steht, wenn sich der Schieber·in seiner Kassettenaufbewahrungs-Position befindet, und um eine Störung der Gleitbewegung des Schiebers im Gehäuse, und den Einsatz sowie die Entfernung der Kassette zu vermeiden, wenn der Schieber in seiner Kassettenfreigabe-Stellung ist.
Wie infogenden beschrieben und am besten aus Pig. Il ersichtlich, umfaßt das mittige Verriegelungsmittel einen ersten mittigen Verriegelungsvorsprung 106, der am ersten Abschnitt 4o der Oberseite des Schiebers angebracht ist und sich nach unten erstreckt, sowie einen zweiten mittigen Verriegelungsvorsprung lOS, der am zweiten Abschnitt der Oberseite des Schiebers angebracht' ist und sich nach unten erstreckt. Während der Schieber 18 in das Gehäuse 16 zu seiner Kassettenaufbewahrungs-Position bewegt wird, treten die mittigen Verriegelungsvorsprünge 106 und 108 einrastend mit den mittigen öff-
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nungen der in das Gehäuse einzusetzenden Kassette in Eingriff. Um eine geeignete Orientierung des mittigen Verriegelungsvorsprungs 108 in die entsprechende mättige öffnung der Kassette zu erzielen, besitzt der mittige Verriegelungsvorsprung 108 abgerundete untere Führung«- und lUngr.irfY.I<ariU>n 10'), um du.· Aur.i'iüliUuir: dieses Vorsprungs in die entsprechende öffnung der Kassette sicherzustellen. Der erste mittige Verriegelungsvorsprung 106 besitzt eine T-förmige Konfiguration, wobei eine Seitenwand 110 eine ausreichende Länge besitzt um sicherzustellen, daß ein Verriegelungseingriff mit der mittigen öffnung der Kassette in der Kassettenaufbewahrungs-Position des Schiebers vorliegt, unabhängig davon, auf welchem Wege die Kassette eingesetzt worden ist. Die mittige Verriegelung 106 besitzt eine weitere Vorderwand 112 mit einem nach innen abgeschrägten, unteren Vorderende 114, um zu verhindern, daß eine Störung mit der führenden Kante der ins Gehäuse einzusetzenden Kassette auftritt. Dieses ist in Fig. 7 gezeigt. Ohne dieses abgeschrägte Vorderende 114, kann die Kassette unter Umständen nicht vollständig eingesetzt werden, wobei die mittige Verriegelung 106 beschädigt werden könnte, nämlich beim Versuch, die Kassette mit Gewalt ins Gehäuse zu bekommen.
In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Pig. Il gezeigt wird, ist ein Flansch 116 integral ausgebildet und erstreckt sich von der Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt ko, auf dem der mittige Verriegelungsvorsprung 106 angebracht ist. Rippen 118 können derart · ausgebildet sein,daß sie sich entlang der Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt 4o erstrecken, wobei der Flansch 116 derart ausgebildet ist, daß er ferner Unterstützung und Festigkeit für den ersten mittigen Verriegelungsvorsprung 106 liefert. Diese Unterstützung und
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Festigkeit ist bedeutend., um sicherzustellen, daß der mittige Verriegelungsvorsprung 106 in seinen tatsächlichen Verriegelungseingriff mit der mittigen öffnung einer eingesetzten Kassette während sämtlicher Betriebsbedingungen aufrechterhalten wird. Diese Rippen 118 trutfendutüu bei, daß dar. Problem ei που !schlechten Verriegelungseingriffs beseitigt wird, insbesondere wenn die Dicke von Schieber und Plansch minimiert werden. Zusätzlich zum Vorsehen der Abstützung und der Festigkeit verbessern die Rippen 118 ferner die integrale Bildung der mittigen Verriegelung 106 auf dem Schieber mittels Spritzgußformens. Im wesentlichen ermöglichen die Rippen 118 ein besseres Füllen des Kunststoffmaterials während des Formverfahrens im Hohlraum, welcher den mittigen Verriegelungsvorsprung 106 als Teil des Schiebers bildet.
Da es besonders wichtig ist, sicherzustellen, daß keine Störung zwischen dem ersten mittigen Verriegelungsvorsprung 106 und dem Flansch 116 und einer einzusetzenden oder aus dem Gehäuse 16 zuentfernenden Kassette auftritt, besitzt der erfindungsgemäße Kassettenbehälter, wie er in Fig. 9 gezeigt wird, ferner eine Nut 120 mit abgeschrägten Enden 122, die auf der Innenfläche der Oberseite 22 des Gehäuses ausgebildet sind, um den Flansch 116 und den mittigen Verriegelungsvorsprung 106 aufzunehmen, wenn der Schlitten bzw. Schieber 18 in seiner teilweise nach oben und außen verlaufenden Kassettenfreigabe-Stellung ist. Das Zusammenwirken des Flansches und des ersten mittigen Verriegelungsvorsprungs mit dieser ' Nut 120 wird am besten in Fig. 16 gezeigt.
Um einen kontinuierlichen glatten Betrieb des Schiebers ins Gehäuse zu schaffen und die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters zu verlängern, ist
es notwendig;, die Möglichkeit zu verringern, daß irgendeiner der Gleit-Einzelteile bzw. Schieber-Einzelteile beschädigt wird, z.B. die? Oberseite den Schiebers im ersten Abschnitt 4o oder der hintere mittige Verriegelungsvorsprung 106. Es hat sich herausgestellt, daß z.B., wenn der Kassettenbehälter unter ziemlichhohen Temperaturbedingungen gelagert wird3 z.B. in einem geparkten Kraftfahrzeug, der Plansch 116, die hintere Wand 36 und die Oberwand des Schiebers im ersten Abschnitt ^o eine Tendenz besitzen, sich zu verziehen aufgrund der Dünne des geformten Kunststoffmaterials mit der kombinierten Spannkraft der Feder 2o. Falls dieses geschieht, kann der miItige Verriegelungsvorsprung 106 nicht länger mit der rnittigen Kasuottonöffnung in Eingriff stehen, und 'der Flansch 116 kann dann die Unterseitenfläche der Oberseite 22 des' Gehäuses treffen, so daß der Schieber sich nicht in seinem Gesamtweg nicht zu seiner Kassettenfreigabe-Stellung anhebt. Dieses könnte1Peversible Schäden am Schieber hervorrufen oder zu einem kontinuierlichen Betrieb des Schiebers innerhalb des Gehäuses führen. Um diese Probleme zu bewältigen, sind Passungsrippen 126 und 128 auf der Innenfläche der Oberseite 22 des Gehäuses ausgebildet, wie es in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist, um gegen die Oberseite im ersten Abschnitt 4o des Schiebers anzuliegen, damit eine geeignete Ausrichtung und Einstellung des ersten mittigen Verriegelungsvorsprungs 106 sichergestellt ist und, um tatsächlich den Schieber mit dem Gehäuse in der Kassettenaufbewahrungs-Stellung des Schiebers zu verriegeln.
Vorzugsweise sind ein Paar Vorsprünge 130 und 132 integral auf der Oberfläche der Oberseite im ersten Abschnitt 4o des Schiebers ausgebildet, um lediglich zwei Eingriffspunkte mit den Passungsrippen 126 und 128 des Schie-
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α φ ■* ν **
bers vorzusehen, wenn der Schieber in seiner geschlossenen Kassettenaufbewahrungsstellung ist. Diese Vorsprünge bewirken eine physikalische Versperrung des hinteren Teils des Schiebers und reduzieren jedoch den möglichen Widerstand der Rippen auf den Schieber während der Bewegung zwischen den Kassetenaufbewahrungs- und -freigabe-Stellungen. Das Paar der Passungsrippen 126 und 128 ist parallel zu den Seitenwänden 26 und 28 des Gehäuses ausgebildet, jedoch lediglich am hinteren Teil der Innenfläche der Oberseite 22 des Gehäuses, jedoch angrenzend und an den gegenüberliegenden Seiten des ersten mittigen Verriegelungsvorsprungs 106. Dementsprechend sind die Vorsprünge 130 und 132 in einer Stellung ausgebildet, daß sie entsprechend mit den Rippen 126 und 128 in Eingriff gelangen können." Die Rippen 126 und 128 besitzen vordere abgeschrägte Enden 127 und'129, um ein leichtes Wiedereinrücken der Vorsprünge 130 und 132 in die entsprechenden Rippen zu ermöglichen, während der Schieber in das Gehäuse bis zu seiner Kassettenaufbewahrungs-Position zurückbewegt wird. Um die auf dem Gehäuse ausgebildeten Passungsrippen 126 und 128 während der Bewegung des Schiebers aufzunehmen und eine freie Bewegung der Rippen über die Hinterwand des Schiebers zu ermöglichen, sind die Schlitze IJiH und 136 auf der oberen Kante 56 der Hinterwand 36 des Schiebers hinter den Vorsprüngen 130 und 132 ausgebildet, und zwar auf den gegenüberliegenden Seiten des hinteren mittigen Verriegelungsvorsprungs 106.
Ein weiterer, wesentlicher Betrachtungsbereich im Design des erfindungsgemäßen Kassettenbehälters ist die mögliche Störung des Vorderteils des Schiebers l8, wenn dieser durch den Benutzer ins Gehäuse eingesetzt wird, während der normalen Benutzung von seiner äußeren, nach oben verlaufenden Kassettenfreigabe-Stellung, und während
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des anfänglichen Zusammenbaus des Behälters, wenn der Schieber 18 in das Gehäuse 16 eingesetzt wird. Da es besonders wünschenswert ist, den anfänglichen Zusammenbau von Schieber und Gehäuse automatisch durchzuführen, kann das Problem der Störung zwischen dem Vorderteil des Schiebers und dem Gehäuse ein größeres Problem werden. Außerdem kann der Prontteil des Schiebers eines unteren Behälters, wenn der erfindungsgemäße Kassettenbehälter senkrecht, wie in Pig. 1 gezeigt, zusammengesteckt ist, mit dem unteren Teil des oberen Behälters zusammenstoßen, z.B. auf dem Schieber der Vorderwand. Um die vorstehenden Probleme zu bewältigen, wird der zweite mittige Verriegelungsvorsprung 108, wie hier beschrieben und am besten in Pig. Il gezeigt wird, beabstandet von der führenden Kante 138 der Oberseite des Schiebers im Abschnitt 42 befestigt. Sowohl die obere Kante l40 des zweiten mittigen Verriegelungsvorsprungs 108, als auch die führende Kante I38 der Oberseite des Schiebers im zweiten.Abschnitt sind darüberhinaus abgerundet. Vorzugsweise ist die Oberfläche der Oberseite im zweiten Abschnitt 42 ebenfalls entlastet. Die oberen Designmerkmale beseitigen das Problem des Verklemmens des Schiebers auf der Vorderkante der Oberseite 22 des Gehäuses während des normalen Betriebs und während des anfänglichen automatisierten Zusammenbaus. Zusätzlich hat sich herausgestellt, daß die abgerundeten Pührungskanten 138 und l40 der oberen Wand des Schiebers bzw. mittigen Vorsprungs 108 das Verklemmen des Schiebers eines unteren Behälters mit der Vorderwand eines Schiebers eines daraufgesteckten Behälters des unteren Behälters, ■ wie es in Pig. 1 gezeigt wird, beseitigen. Wie schon vorher beschrieben, sind die oberen Kanten 46 und 48 der Seitenwände des Schiebers aus dem gleichen Grund abgerundet.
Es ist bekannt, eine Vielzahl von Kassetten in Blockform
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oder als modulares System zu stapeln bzw. aufzubewahren, wobei eine Vielzahl von Kassettenaufbewahrungsbehältern vorgesehen wird. Ein Lösungsversuch ist die integrale Ausbildung von einzelnen Schubladenbehäl-tereinheiten zusammen in einem Aufbewahrungsgestell. Eine weitere Methode bestand daraus, wieder lösbar einzelne Kassettenbehälter übereinander und nebeneinander in einem modularen Aufbewahrungssystem zu verbinden. Es ist besonders vorteil ha. l'l, wieder Ilia- bar verbindbare getrennte Kassettenbehälter zu verwenden, so daß der modulare Behälterblock vergrößert oder verkleinert werden kann, je nach gewünschter Lagerkapazität und daß außerdem die Möglichkeit besteht, davon getrennt lediglich einen Kassettenbehälter zu verwenden. Eines der besonderen Probleme bei der Anwendung dieses modularartigen·Systems auf die erfindungsgemäßen Kassettencontainer liegt in der nach oben und außen herausragenden Kassettenfreigabe-Stellung des Schiebers. Eine genaue Prontalausrichtung der miteinander verbundenen Container muß vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß ein nach oben verlaufender Schieber des einen Behälters nicht mit dem Frontteil des Schiebers des darüberliegenden Behälters zusammenstößt. Ebenfalls ist es wichtig, einen Kassettenbehälter vorzusehen, der die obigen Merkmale besitzt, die eine schnelle und leichte Verbindung zwischen den Gehäusen entweder horizontal oder senkrecht übereinander ermöglichen. Ferner ist es vorteilhaft, eine breite, glatte und ebene Fläche auf der Oberfläche des Gehäuses 16 und einen Boden des Gehäuses 16 sicherzustellen, der flach auf der Ebene oder einem Tisch oder ähnlichem ruht. Während diese sämtlichen oben bevorzugten Merkmale erzielt werden, ist es bedeutend, daß die Verbindungs- und Frontalausrichtungsmittel leicht integral als Bestandteil des Gehäuses 16 aus einem Einzelstück Spritzgußmaterials geformt werden können.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wie sie hier ausgeführt und am besten in Pig. I bis 4 gezeigt werden, umfaßt der erfindungsgemäße Kassettenbehälter paßgerechte Spurmittel, die auf der Oberseite, dem Boden und den Sedtenwönden 22 , Nl, 26 bzw. ?8 deö Gehäuses 16 ausgebildet sind, um das Oehäuae mit einem anderen gleichen Gehäuse horizontal oder vertikal wieder lösbar unter Bildung eines modularen Aufbewahrungssystems zu verbinden. Das paßgerechte Spurmittel bildet schwalbenschwanzartige Verbindungen aus und umfaßt männliche Schwalbenschwänze mit paßgerechten Kanten 142 und 144, die integral in den zwei äußeren Längskanten der Oberseite 22 des Behältergehäuses ausgebildet sind, sowie männliche Schwalbenschwänze mit paßgerechten Kanten 146 und 148, die integral in den beiden äußeren Längskanten1 einer der Seitenwände des Gehäuses ausgebildet sind, zum Beispiel inder 'Gehäuseseitenwand 26, wie es in Fig.2 gezeigt wird. Entsprechend zu den obigen männlichen Schwalbenschwänzen sind weibliche Schwalbenschwänze mit paßgerechten Kanten 150 und 152 integral auf den beiden äußeren Längskanten des Gehäusebodens 24 ausgebildet, wobei die weiblichen Schwalbenschwänze mit paßgerechten Kanten 154 und 156 auf den äußeren Längskanten der anderen Seitenwand 28 des Gehäuses ausgebildet sind.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die paßgerechten Kanten 150, 152, 154 und I56 des weiblichen Schwalbenschwanzes lediglich entlang des Vorder- und Mittelteil des Gehäusebodens ausgebildet, wobei die Seitenwände 24 und 28 abgeschrägte rückwärtige Enden 158, 160 bzw. 162 und 164 besitzen. Es ist ersichtlich, daß durch das Vorsehen der paßgerechten Kanten des weiblichen Schwalbenschwanzes ausschließlich entlang der Vorder- und Mittelteile der Gehäusewände mit den abge-
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schrägten führenden rückwärtigen Endens eine extrem einfache Ausrichtung und Einsatz der entsprechenden paßgerechten Kanten des männlichen Schwalbenschwanzes des Verbindungsgehäuses in die entsprechenden weiblichen Schwalbenschwänze möglich ist. Um eine noch einfachere Anfangsausrichtung und Positionierung der männlichen Schwalbenschwänze zwischen die entsprechenden weiblichen Schwalbenschwänze des Verbindungsgehäuses zu erzielen, umfaßt der Behälter etwau angehobene Spurrippen 166 und 168 j die entlang der länglichen Außenkanten des Gehäusebodens 24 ausgebildet sind, sowie Spurrippen 170 und 172, die entlang der länglichen Außenkanten der Gehäuseseitenwand 28 ausgebildet sind. Diese Spurrippen erstrecken sich mindestens entlang des übrigen Rückteils des Gehäusebodens und der Seitenwände 24 und' 28, so daß die paßgerechten Kanten des männlichen Schwalbenschwanzes des Verbindungsgehäuses anfänglich zwischen den Spurrippen des entsprechenden Gehäuses angeordnet werden können, bevor sie mit den entsprechenden weiblichen Schwalbenschwänzen in Passungseingriff gelangen. Wie ersichtlich, erleichtert diese besondere Ausgestaltung nicht nur die leichte Einstellung und den Einsatz der Schwalbenschwanzverbindungen miteinander zwischen den Verbindungsgehäusen in nebeneinanderliegender und/oder aufeinanderliegender Stellung, sondern liefert darüberhinaus eine breite, glatte und ebene Fläche oben auf jedem Gehäuse 16 sowie einen Boden für das Gehäuse, der flach auf der Ebene des Tisches oder dergl. ruht. Dieses Design bzw. der Aufbau ermöglicht ebenfalls ein einfaches und leichtes einheitliches Gießen der Bestandteile als Gehäuseteil.
Um sicherzustellen, daß die Gehäuse des Behälters miteinander in geeigneter frontaler gleichmäßiger Ausrichtung miteinander verbunden werden, umfaßt der erfin-
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dungsgemäße Kassettenbehälter weiter vordere Endausrichtungs- und Verriegelungsmittel. Dadurch, daß derartige vordere Endausrichtung-und Verriegelungsmechanismen vorgesehen werden, müssen die gleichen Kriterien erfüllt werden, wie sie schon für den Behälterverbindungsmechanismus oben beschrieben worden sind. Wie im folgenden beschrieben und am besten in den Fig. 1 bis 9 gezeigt wird, umfaßt das Verriegelungs- und Ausrichtungsmittel ein Paar weiblicher Einkerbungen 176 und 178, die in der Vorderkante der Oberseite des Gehäuses 22 ausgebildet sind, sowie eine weibliche Einkerbung I80, die in der Vorderkante der Seitenwand 26 des Gehäuses ausgebildet ist und männliche Schwalbenschwanzverbindungen 146 und 1A}8 aufweist. Entsprechend zu den obigen weiblichen Einkerbungen sind männliche Nodule bzw. Stücke oder Nippel 182 und 184 an der Vorderkante des Gehäusebodens 24 ausgebildet, wobei ein männlicher Nippel I86 an der Vorderkante der Seitenwand 34 des Gehäuses ausgebildet ist, mit weiblichen Schwalbenschwanzverbindungen 154 und 156. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, treten die männlichen Nippel 182 und 184 eines Containers , der oben auf einen anderen Container gesteckt ist, mit den weiblichen Einkerbungen 176 und 178 des unteren Containers in Eingriff. Die besondere Ausrichtung und das Ineinandergreifen eines Paares dieser Einkerbungen und Nippelsind in Fig. 3 gezeigt. In der gleichen Weise wird ein Kassettenbehälter mit einem anderen Kassettenbehälter in nebeneinanderliegender Beziehung verbunden und ist mit seinem männlichen Nippel I86 in Eingriff mit der gegenüberliegenden weiblichen Einkerbung I80 des Behälters, der seitlich an ihn angrenzt .
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Um einen engen oder festen Verriegelungseingriff der beiden Behälter sicherzustellen und eine geeignete glatte Prontausrichtung dieser beiden Behälter aufrechtzuerhalten, wenn einer auf den anderen gesteckt wird, umfaßt das vordere Endausrichtungs- und Verriegelungsmittel weiter Passungsrandmittel. Wie hier beschrieben, umfaßt das Randmittel ein Rampenpaar 188 und $0 welches auf dem Vorderteil des Gehäusebodens 24 zwischen den männlichen Nippeln 182 und 184 bzw. den weiblichen Schwalbenschwanzkanten 150 und 152 angeordnet ist. Wenn so ein Behälter mit einem anderen Behälter in Steckbeziehung miteinander verbunden wird, verstärkt die durch die Rampen 188 und 190 des oberen Containers mit dem Vorderteil der Oberseite 22 des Gehäuses des unteren Behälters hervorgerufene Passung den Eingriff bzw. die Verbindung der paßgerechten weiblichen Verbindung 150 und 152 mit den männlichen Verbindungen 142 und 144 der entsprechenden Behälter. Da die Rampen ganz vorne im Gehäuseboden angeordnet sind, tritt die Verstärkung bzw. das Pestziehen nur bei vollständig ausgerichteten und bei der verriegelten Stellung der beiden Container auf. Diese Pestziehfunktion ist wichtig, um die kontinuierliche gleichmäßige Prontausrichtung sicherzustellen, so daß keine Störung zwischen der nach oben sich erstreckenden Seite eines Behälters mit dem Vorderteil des Schiebers eines darübergesteckten Containers auftritt..
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß diese besondere Vorderendausrichtung- und Verriegelungsmittelgestaltung nicht nur eine gleichmäßige Positionierung des vorderen Endes der miteinander zu verbindenden Gehäuse schafft sondern ebenfalls ein einfaches und leichtes Einheitsgießen der Bestandteile als Gehäuseteil 16 ermöglicht. Es sollte beachtet werden, daß die männlichen
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Nippel bzw. Stücke derart ausgelegt sind, daß sie nicht über den Vorderteil des Gehäuses hinausragen oder mit ihm zusammenstoßen oder über die Schwalbenschwänze des Gehäuses hinausragen. Deshalb ruht z.B. der Boden des Gehäuses noch flach auf der Tischfläche oder dergl., wobei die weiblichen Einkerbungen in der· Vorderkante der Gehäuseoberseite nicht mit der breiten, glatten und planaren Fläche der Gehäuseoberseite zusammenstoßen.
Unter Berücksichtigung des vorstehenden Sachverhalts, insbesondere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, mit den beiliegenden Zeichnungen, wird es deutlich, daß der erfindungsgemäße Kassettenbehälter eine Kombination von Vorteilen und Verbesserungen im Stand der Technik erzielt. Erstens gestattet der erfindungsgemäße Behälterden direkten Einsatz edner Kassette ins Gehäuse, wobei der Schieber hin- und herbewegbar im Gehäuse aufgenommen ist und die Kassette entlang der Innenfläche des Gehäuses bewegt. Zweitens ist der Kassettenbehälter der offenbarten und oben beschriebenen Art einfach in der Konstruktion und besitzt Bestandteile, die leicht aus Spritzgußkunststoffmaterial in einer Zweiteil-Konstruktion gebildet, werden können (mit der Ausnahme des Federvorspannungsmittels) . Drittens ermöglicht er oben beschriebene Kassettenbehälter für die drei Grundbestandteile, d.h. die Feder, den Schieber und das Gehäuse, eine leichte Zusammensetzung durch automatische Produktionsmittel. Viertens besitzt der erfindungsgemäße bzw. oben beschriebene Kassettenbehälter eine sehr glatte Bewegung des Schiebers im Gehäuse zwischen der Kassettenaufbewahrungs- und der teilweise nach oben und außen verlaufenden Kassettenfreigabe-Stellung. Fünftens ist der oben beschriebene Kassettenbehälter durabel während des kontinuierlichen Gebrauches, sowie unter entgegengesetzten Betriebsumständen ( z.B. bei hohen Temperaturen), die dazu führen könnten, den Schieber oder die
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Gehäuseeinzelbestandteile zu verbiegen oder zu verziehen und dadurch den Behälter nicht betriebsbereit machen könnten. Sechstens ist der oben beschriebene Kassettenbehälter sowohl vielseitig und kann Veränderungen in den Bestandteil abmessungen gestatten und doch einen sehr zufriedenstellenden und glatten Betriebsablauf des Behälters aufrechterhalten. Siebtens minimiert der erfindungsgemäße Kassettenbehälter die Gesamtausmäße. Schließlich dürfte es einleuchten, daß der oben beschriebene Kassettencontainer sehr leicht und schnell verbunden werden kann und sehr gleichmäßig und fest im vorderen Teil in einer modularen Block-Formation ausgerichtet werden, wobei entweder die Behälter aufeinander und/oder nebeneinander angeordnet werden können.
Dem Fachmann dürfte es ferner einleuchten, daß- Modifikationen und Veränderungen am erfindungsgemäßen Kassettenbehälter im Rahmen der Krfindungslehre möglich sind, ohne jedoch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Aufgrunddessen ist es beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung auch Modifikationen und Variationen dieser Erfindung innerhalb des Rahmens der Ansprüche und ihrer Äquivalente umfaßt.

Claims (36)

  1. Patentansprüche
    Kassettenbehälterj gekennzeichnet durch:
    a) ein rechteckiges Gehäuse (16) mit einer Oberseite (22), einem Boden (2*1) und Seitenwänden (26,28), einer Rückwand (25) und einer offenen Vorderseite (30)";
    b) eine rahmenartige bodenlose Fassung bzw. Schieber (18), die im Gehäuse hin- und herbewegbar angebracht ist, um die Kassette entlang der Innenfläche der Gehäuseinnenwand zu halten, wobei der Schieber zwischen einer Kassetteneinleg-Stellung innerhalb des Gehäuses und einer Kassettenfreigabe-Stellung verschiebbar ist, die sich vom Gehäuse teilweise nach oben und außen erstreckt und Seitenwände (32,3*1), eine Hinterwand (36) und Vorderwand (38) sowie eine teilweise ausgenommene Träger- und Befestigungsoberseite (*ίο.42) umfaßt, wobei die Oberseite einen ersten Abschnitt
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    .(4O),der angrenzend an die. Hinter- und Seitenwände ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt (Jf2) besitzt, der angrenzend an die Vorder- und Seitenwände des Schiebers ausgebildet ist, und wobei die Seitenwände obere Kanten (44) besitzen, die von hinten zu einem Mittelteil (48) nach innen spitz zulaufen, um eine nach oben gekippte Neigung des Schiebers gegenüber der Gehäuseoberseite in der Kassettenfreigabe-Stellung zu ermöglichen, wobei untere Kanten (5o) vom Mittel- zum Vorderteil nach innen schräg zulaufen, um eine vergrößerte Zugangsmöglichkeit zur eingelegten Kassette in der Kassettenfreigabe-Stellung zu ermöglichen, und um einen Dreh- bzw. Schwenkpunkt zu dem Vorderteil des Schiebers bzw. Gleiters in der Kassetteneinleg-Stellung vorzusehen;
    c) eine Feder (20), die zwischen der Gehäusehinterwand und dem Schieber angeordnet ist, um den Schieber gegen die nach oben und außen gerichtete Kassettenfreigabe-Stellung zu beaufschlagen;
    d) wahlweise lösbare Verriegelungsmittel mit
    i) Kontaktmitteln (90,92), um einen nach unten ausgeübten Fingerdruck auf den Schieber zu ermöglichen, um den Schieber aus der verriegelten Kassetteneinleg-Stellung freizugeben und ihn zwischen den Kassettenfreigabe- und -einleg-Stellungen zu bewegen, wobei die Kontaktmittel eine konkave Ausnehmung bzw. Einkerbung (90) besitzen, die in der Außenfläche der Vorderwand und der Oberseite des.Schiebers ausgebildet ist, sowie eine konkave Ausnehmung ■ (92), die in der Vorderkante der oberen Gehäuseseite · ausgebildet ist, um einen Zugang zur konkaven Ausnehmung des Schiebers zu ermöglichen, wenn der Schieber in der Verriegelungsstellung ist, und
    ii) Verriegelungsmittel (98 - IO3), die den Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung halten, wobei die
    Verriegelungsmittel Vorsprünge (98,99) umfassen, die auf der Außenfläche des zweiten Abschnitts der Oberseite des Schiebers angrenzend und an den gegenüberliegenden Enden der konkaven Ausnehmung des Schiebers ausgebildet sind, wobei eine Ausnehmung (100) j die in der Innenfläche der Gehäuseoberseite angrenzend an die konkave Einkerbung bzw. Ausnehmung ausgebildet ist, um die Verriegelungsvorsprünge des Schiebers aufzunehmen, wenn der Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung ist, wobei Pinger (102,103) an den sich gegenüberliegenden Vorderenden der Ausnehmung nusgebi1det sind, angrenzend an die konkave Ausnehmung des Gehäuses, um mit den Verriegelungsvorsprüngen des Schiebers in Verriegelungseingriff zu gelangen, wenn der Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung ist; und
    e) Anhalte- und Drehmittel (66,68,70,72) zu Begrenzung der Bewegung des Schiebers in der teilweise nach oben und außen gerichteten Kassettenfreigabe-Stellung, wobei die Anhalte- und Drehmittel ein Vorsprungspaar (66,68) besit-zen, die auf der oberen Kante (56) der hinteren Schieberwand ausgebildet sind, und wobei ein Nutenpaar (70,72) parallel zu den Gehäuseseitenwänden in den Innenflächen der oberen Gehäusewand ausgebildet sind, in denen sich die Anhaltevoruprünge dcu ochioberu gleitend bewegen, wobei die Anhaltevorsprünge des Schiebers mit den Vorderenden der Nuten im Eingriff stehen, um die weitere Bewegung des Schiebers nach außen zu begrenzen und um einen Drehpunkt für die nach oben gerichtete Kippbewegung des Schiebers gegen die Oberseite der Gehäusewand in der Kassettenfreigabe-Stellung zu schaffen.
  2. 2. Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die wahlweisen lösbaren Verriegelungsmittel eine angehobene Umrandung besitzen, die um die konkave Einkerbung des Schiebers auf der Außenfläche des zweiten Abschnitts der Oberseite des Schiebers ausgebildet ist und daß die angehobene Umrandung mit der Vorderkante der (Sehäuseoberseite in Eingriff steht, um die weitere Bewegung des Schiebers ins Gehäuse zu begrenzen, und wobei di<; ficli'iuiwvor'i'i oi>\e~\ ungsfi rif.er verriegelnd zwischen den Verriep,elunp;svorsprünp;en und der angehobenen Umrandung des Schiebers angeordnet sind, wenn der Schieber in seiner Kassetteneinleg-Stellung ist.
  3. 3. Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem Paar der Anhalter und den drehenden Vorsprüngen des Schie-bers und den Gehäusenuten angeordnet ist..
  4. 4. Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel vorgesehen sind, die die Kassette in einer waagerechten Position im Gehäuse halten und eine Ausrichtung der Feder während des Zusammensetzungseinsatzes ins Gehäuse vorgesehen sind, wobei die Führungsmittel ein Rippenpaar umfassen, das parallel zu den seitlichen Gehäusewänden auf der Innenfläche der Gehäusebodenwand ausgebildet sind, sowie ein Schlitzpaar, das in der unteren Kante der hinteren Seitenwand ausgebildet ist, um das Rippenpaar aufzunehmen.
  5. 5. Kassettenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem Paar der Gehäuseführungsrippen und den Schlitzen des Schiebers bzw. Gleitschlitzen angeordnet ist.
  6. 6. Kassettenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der fiehiiuseführungsrippen sich entlang der Gehäusebodenwind bis zur Voi Jerkante der Gehäuseöffnung erstreckt, um eine leichte und zuverlässige Ausrichtung von Feder und Schlitten während des Einsatzes ins Gehäuse zu schaffen.
  7. 7. Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß ein rnittip.es Verriete"! unr.srrn ttel vorgesehen ist, um mit den mittigen üfTnunf'.on einer eingesetzten Kassette nur dann in Eingriff zu stehen, wenn der Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung ist, wobei die mittigen Verriegelungsmittel einen ersten mittigen Verriegelungsvorsprung umfaßt, der auf der Oberseite des ersten Abschnitts des Schiebers angebracht- ist und sich nach unten erstreckt,' und wobei ein zweiter mittiger Verriegelungsvorsprung am zweiten Abschnitt der Oberseite des Schiebers angebracht 1st und sich nach unten erstreckt.
  8. 8. Kasse-ttenbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plansch integral ausgebildet ist und sich· vom ersten Abschnitt der Oberseite des Schiebers erstreckt, auf dem der erste mittige Verriegelungsvorsprung angebracht ist, und wobei der erste mittige Verriegelungsvorsprung ein nach innen zugespitztes Vorderende besitzt, um ein Zusammenstoßen mit der Vorderkante einer Kassette zu verhindern, die ins Gehäuse eingeschoben wird.
  9. 9. Kassettenbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen vorgesehen sind, die sich entlang der Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt bis zum Planscherstrecken, um den ersten mittigen Verriegelungsvorsprung zu unterstützen.
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  10. 10. Kassettenbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut vorgesehen ist, die abgeschrägte Enden besitzt, welche auf der Innenfläche der Gehäuseoberseite ausgebildet sind, um den Plansch und den ersten mittigen Verriegelungsvorsprung aufzunehmen, wenn der· Schieber· in r.oincr· K;i.i->r>i*tLen fre i j^ibe-.Stel 1 ung ist und, um ein Zusammenstoßen des ernten mittigen Verriegelungsvorsprunges und des Flansches mit einer Kassette, die ins Gehäuse eingesetzt oder aus ihm entfernt wird, zu verhindern.
  11. 11. Kassettenbehälter nach Anspruch .8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der zweite mittige Verriegelungsvorsprung abgerundete untere Führungskanten besitzt, um die Ausrichtung des zweiten mittigen Verriegelungsvorsprunges injdie entsprechende mittige öffnung der Kassette sicherzustellen.
  12. 12. Kassettenbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß festsitzende Rippen auf der Innenfläche der Gehäuseoberseite ausgebildet sind, zur Berührung gegen die Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt, um eine geeignete Ausrichtung und Stellung des ersten mittigen Verriegelungsvorsprungs während der Betriebsbedingungen sicherzustellen.
  13. 13. Kassettenbehälter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Schlitze, die auf der oberen Kante der hinteren Wand des Schiebers ausgebildet sind, um die Gehäusepassungsrippen während der Gleitbewegung des Schiebers aufzunehmen.
  14. 14. Kassettenbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungsrippen ein Rippenpaar umfassen, das parallel zur Seitenwand des Gehäuses am hinteren Teil der Gehäuseinnenfleiche der Oberseite ausgebildet ist, und betriebsgerecht auf den gegenüberliegenden Seiten des ersten mittigen Verriegelungs-
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    vorsprungs angeordnet ist, und wobei die Passungsschlitze ein Schlitzpaar umfassen, das auf der hinteren Seitenwand angeordnet ist, um die auf den sich gegenüberliegenden Seiten des ersten mittigen Verriegelungsvorsprungs liegenden Rippen aufzunehmen.
  15. 15· Kassettenbehälter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Anschlagpaar, das auf der Außenfläche der Oberseite den Schieber» im erutun Abuchriitl ausgebildet ist, um Kirif.r'i f fspunkto mit den Ποπίίικίί1-passungsrippen vorzusehen.
  16. 16. Kassettenbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet j daß der zweite millige Verriegelungüvorsprung abseits von der führenden Kante der Oberseite des Schiebers des zweiten Abschnitts angebracht ist, und wobei die führende obere Kante-des zweiten mittigen Verriegelungsvorsprungs und die führenden Kanten der Oberseite des zweiten Abschnitts vom Schieber abgerundet sind, um den Einsatz des Schiebers ins Gehäuse zu erleichtern.
  17. 17· Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten des abgeschrägten mittleren Teils des Schiebers abgerundet sind, um die Bewegung des Schiebers in und aus dem Gehäuse heraus zu erleichtern.
  18. 18. Kassettenbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Oberseite des zweiten Abschnitts vom Schieber entlastet ist, um ein Zusammenstoßen bzw. eine Störung mit der Oberseite des Gehäuses während der Bewegung des Schiebers in und aus dem Gehäuse heraus zu verhindern.
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  19. 19· Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Hinterwand des Schiebers über der unteren Kante der Seitenwände des Schiebers angeordnet ist, um den Widerstand bzw. Rücktrieb auf die Innenfläche der unteren ßehäusewand bzw. des Bodens während der Gleit- und Drehbewegung des Schiebers zu verringern.
  20. 20. Kassettenbehälter nach Anspruch 1 oder 193 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der Hinterwand des Schiebers über der Oberseite des Schiebers des ersten Abschnitts angeordnet ist, um ein Zusammenstoßen bzw. eine Störung zwischen der Oberseite des Schiebers im ersten Abschnitt und der Innenfläche der Oberseite des Gehäuses zu reduzieren, während der Gleit- und Drehbewegung des Schiebers.
  21. 21. Kassettenbehälter nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schiebers niedrigere Hinterkanten besitzen, die nach innen abgeschrägt sind, um die Hoch- und Drehbewegung des Schiebers gegen die Oberseite des Gehäuses in die Kassettenfreigabe-Stellung sicherzustellen.
  22. 22. Kassettenbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand des Schiebers Querrippen besitzt, wobei der erste Abschnitt der Oberseite des Schiebers Rippen besitzt, um eine verstärkte Stütze zu schaffen und die Festigkeit des hinteren Teils des Schiebers zu erhöhen.
  23. 23· Kassettenbehälter nach Anspruch 1, (gekennzeichnet durch eine Feder, die in sich selbst zusammenfällt.
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  24. 24. Kassettenbehälter nach Anspruch 2 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder stundenglasartig ist.
  25. 25. Kassettenbehälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar vertikaler Rippen vorgesehen wird, die auf der Innenfläche der hinteren Gehäusewand angeordnet sind, um ein Ende der Feder dazwischen aufzunehmen und auszurichten, und daß eine Ausnehmung in der hinteren Wand des Schiebers ausgebildet istjUm das andere Ende der Feder dazwischen auszurichten und aufzunehmen.
  26. 26. Kassettenbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung in der Ausnehmung für die Feder auf der hinteren Seitenwand des Schiebers ausgebildet ist, um die stundenglasartige Feder in der Ausnehmung auszurichten.
  27. 27. Kassettenbehälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Kanten der Ausnehmung für dieFeder, die mit der hinteren Seitenwand des Schiebers ausgebildet sind, zur Ausrichtung mit der·stundenglasartigen Feder in der Ausnehmung abgeschrägt bzw. abgekantet sind.
  28. 28. Kassettenbehälter nach den Ansprüchen 23 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwisch-en den mittigen Teilen des Gehäuses und dm Rückwänden des Schiebers von den Seitenwänden angeordnet ist und eine Beaufschlagungskraft r;egen den unteren Teil der hinteren Seitenwand des Schiebers vorsieht.
  29. 29. Kassettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Loch in der Rückwand des Gehäuses ausgebildet ist, um eine visuelle Inspektion der Stellung des Schlittens bzw. Schiebers innerhalb
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    des Gehäuses zu ermöglichen.
  30. 30. Kassettenbehälter nach Anspruch 1 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Spurmittel bzw. Spuren auf den Ober- und Unter- sowie Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen rund, um das Gehäuse mit anderen ähnlichen Gehäusen horizontal oder vertikal wieder lösbar zu verbinden unter Bildung eines Blocks, wobei dleue ίΐμιπ'οη !icliw/ii horiHe.hwiin·/..·!»'!. i w Vrrb i ndungen ausbilden, wobei die männlichen Schwalbenschwänze zusammengehörige Kanten besitzen, die auf den äußeren Längskanten der Oberseite des Gehäuses und einer auf der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet sind, während die weiblichen Schwalbenschwänze zusammengehörige Kanten besitzen, die auf den äußeren Längskanten der unteren Wand des Gehäuses und eine·andere bzw. weitere auf der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet sind.
  31. 31. Kassettenbehälter nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die weiblichen, zusammengehörigen Kanten ausschließlich entlang des Vorder- und Mittelteils der Seiten- und Bodenwand des Gehäuses ausgebildet sind und.abgekantete hintere Enden besitzen, um eine leichte Ausrichtung und den Einsatz der männlichen zusammengehörigen Kanten des Verbindungsgehäuses in die entsprechenden weiblichen zusammengehörigen Kanten zu ermöglichen.
  32. 32. Kassettenbehälter nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel für die mit- " ■ einander zu verbindenden Gehäuse in einer gleichmäßigen Frontalausrichtung vorgesehen sind, und daß die Verriegelungs- und Einstellmittel weibliche Kerben umfassen, die in der Vorderkante der Oberweite des Gehäuses und eine in der Seitenwand des Gehäuses aus-
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    gebildet sind, wobei die männlichen Stücke in der Vorderkante der Bodenwand des Gehäuses und das andere in den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet s ind.
  33. 33. Kassettenbehälter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die weibliche Kerbe in der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist, und männliche Schwalbenschwanzverbindungen aufweist, und das männliche Stück bzw. Nippel in .der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist und weibliche Schwalbenschwanzverbindungen aufweist.
  34. ~5k. Kassettenbehälter nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß etwas angehobene Führungs- bzw. Spurrippen entlang der.Bodenkanten und den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet sind und weibliche Schwalbenschwänze aufweisen, und sich von den abgekanteten weiter rückwärtigen Enden der weiblichen Schwalbenschwanzkanten entlang des übrigen Teils des Bodens und der Seitenwände erstrecken, um eine Anfangsstellung der männlichen Schwalbenschwänze eines Verbindungsgehäuses zwischen, den Spurrippen der entsprechenden Gehäusewand vorzusehen.
  35. 35· Kassettenbtehälter nach Anspruch 3o oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Rampe umfaßt, die am Vorderteil der Bodenwand des Gehäuses angrenzendan die weiblichen Schwalbenschwanzkanten ausgebildet ist, um den Eingriff der weiblichen Schwalbenschwanzkanten des Behälters mit den entsprechenden männlichen Schwalbenschwanzkanten auf der Oberseite des Gehäuses eines anderen Behälters fester zu gestalten, mit denen sie in einer Steckbeziehung verbunden sind.
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  36. 36. Kassettenbehälter nach Anspruch 3o oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzverbindungen, sowie die Verriegelungs- und Stellmittel integral mit dem Gehäuse aus einem einzigen Stück gegossenen Materials ausgebildet sind.
    37· Kassettenbehälter gekennzeichnet, durch:
    (a) ein rechteckiges Gehäuse mit einer Oberseite, einem Boden und Seitenwänden, einer Rückwand und einer offenen Vorderseite;
    (b) einen rahmenartigen bodenlosen Schieber, der im Ge*- häuse hin- und herbewegbar angebracht ist, um die Kassette entlang der Innenfläche der Gehäuseinnenwand zu halten, wobei der Schieber zwischen einer Kassetteneinleg-Stellung innerhalb des Gehäuses und einer Kassettenfreigabe-Stellung verschiebbar ist, die sich vom Gehäuse teilweise nach oben und außen erstreckt, und Seitenwände, eine Hinter- und Vorderwand sowie eine teilweise ausgenommene Träger- und Befestigungsoberseite umfaßt, wobei
    Ci) die Oberseite einen "ersten Abschnitt besitzt, der angrenzend an die Hinter- und Seitenwand ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt besitzt, der angrenzend an die Vorder- und Seitenwände ausgebildet ist,
    Cii) wobei die hintere Wand des Schiebers eine untere Kante besitzt, die über der unteren Kante der Seitenwand des Schiebers angeordnet ist, um den Widerstand bzw. Rücktrieb auf die Innen- ' fläche des Gehäusebodens während der Seit- und Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Schlittens bzw. Schiebers zu verringern, und wobei eine obere Kante über den ersten Abschnitt der Oberseite des ersten Schiebers angeordnet ist, umdie Störung zwischen der Oberseite des Schiebers im ersten
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    Abschnitt und der Innenfläche der Oberseite des Gehäuses während der Gleit- und Schwenkbewegung des Schiebers zu verringern, und wobei (iii) die Seitenwände obere Kanten besitzen, die von hinten zu einem mittleren Teil nach innen schräg zulaufen, um eine nach oben gekippte Neigung des Schiebers gegenüber der Gehäuseoberseite in der Kassettenfreigabe-Stellung zu ermöglichen,, wobei die oberen Kanten abgerundet sind, um die Bewegung des Schiebers in und aus dem Gehäuse heraus zu erleichtern und wobei (zwei) untere Kanten vom Mittelzum Vorderteil nach innen spitz zulaufen, urn eine vergrößerte Zugangsmöglichkeit zur eingelegten Kassette in der Kassettenfreigabe-Stellung zu ermöglichen und um einen Dreh- bzw. Schwenkpunkt für den Vorderteil des Schiebers bzw. Gleiters in der Kassetteneinlegestellung vorzusehen, und· wobei die unteren Kanten im hinteren Teil nach innen spitz zulaufen, um die Bewegung des Schiebers nach oben und zum Schwenken gegen die Gehäuseoberseite in der Kassettenfreigabesteilung sicherzustellen;
    (c) eine Feder, die zwischen der Hinterwand des Gehäuses und des Schiebers angeordnet ist, um den Schieber* gegen die nach oben und außen gerichtete Kassettenfreigabe-Stellung zu beaufschlagen, wobei die Feder stundenglasartig ist und in sich selbst zusammenfällt, sowie zwischen den mittigen Teilen des Gehäuses und der Plinterwand des Schiebers von den Seitenwänden angeordnet ist und eine Beaufschlagungskraft gegen den unteren Teil der hinteren Schieberwand vorzusehen;
    (d) wahlweise lösbare Verriegelungen mit
    (i) Kontaktmitteln um einen nach unten ausgeübten Fingerdruck auf den Schieber zu ermöglichen.
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    um den Schieber aus der verriegelten Kassetteneinleg-Stellung freizugeben und den Schieber zwischen den Kassettenfreigabe- und Einlege-Stellungen zu bewegen, wobeidie Kontaktmittel eine konkave Ausnehmung besitzen, die in der Außenfläche der Vorderwand und der Oberseite des Schiebers ausgebildet ist sowie eine konkave Ausnehmung, die in der Vorderkante der Oberseite des Gehäuses ausgebildet ist, um einen Zugang zur konkaven Aus- · nehmung des Schiebers zu ermöglichen, wenn der Schieber in der verriegelten ÜLulLung iul, und (ii) Veri'iegelunKsmi ttel, die den Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung halten, wobei die Verriegelungsmittel Vorsprünge umfassen, die auf der Außenfläche des zweiten Abschnitts der Oberseite des Schiebers angrenzend und an sich gegenüberliegenden Enden der konkaven Ausnehmung des Schiebers ausgebildet sind, sowie eine Ausnehmung die in der Innenfläche der Gehäuseoberseite angrenzend an die konkave Einkerbung bzw. Ausnehmung des Gehäuses ausgebildet ist, um die Verriegelungsvorsprünge des Schiebers aufzunehmen, bis der Schieber in der Kassetteneinleg- bzw. Halterungsstellung ist, wobei Pinger an den sich gegenüberliegenden Vorderenden der Ausnehmung ausgebildet sind, angrenzend an die konkave Ausnehmung des Gehäuses, um mit den Verriegelungsvorsprüngen des Schiebers in Verriegelungseingriff zu gelangen, wenn der Schieber in der Kassetteneinleg-Stellung ist;
    (e) Anschlag- und Dreh- bzw. Schwenkmittel zur Begrenzung der Bewegung des Schiebers in der teilweise sich nach oben und außen erstreckenden Kassettenfreigabe-Stellung, wobei die Anschlag- und Drehrnittel ein Vor-
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    sprungspaar umfassen, die auf der oberen Kante der hinteren Schieberwand ausgebildet sind, und wobei ein Nutenpaar parallel zu den Gehäuseseitenwänden in den Innenflächen der oberen Gehäusewand ausgebildet sind, in denen sich die Anschlagvorsprünge des Schiebers gleitend bewegen, wobei die Ansehlagvorsprünge des Schiebers mit den Vorderenden der Nuten im Eingriff stehen, um die weitere Bewegung des Schiebers nach außen zu begrenzen und um ei non Drehpunkt für die nach oben gerichtete Kippbewegung des Schiebers gegen die Oberseite der Gehäusewand in die Kassettenfreigabe-Stellung zu schaff.enj
    (f) Führungsmittel, um die Kassette in einer waagerechten Stellung im Gehäuse zu halten und eine Ausrichtung der Feder vorzusehen, während des Einsetzens der Anordnung in das Gehäuse, wobei die Führungsmittel ein Kippenpaar umfassen, das pax'allel zu den Seitenwänden des Gehäuses auf der Innenfläche des Bodens des Gehäuses ausgebildet ist, und wobei ein Schlitzpaar in der unteren Kante der hinteren Wand des Schiebers ausgebildet ist, um die Führungsrippen aufzunehmenj und
    (g) mittige Verriegelungsmittel, die mit den mittigen öffnungen einer eingesetzten Kassette in Verriegelungseingriff nur dann stehen, wenn der Schieber in der Kassetteneinleg- bzw. Lagerungs-Stellung ist, wobei die mittigen Verriegelungsmittel einen ersten mittigen Verriegelungsvorsprung umfassen, der am ersten Abschnitt der Oberseite des Schiebers ange- · bracht ist und sich nach unten erstreckt und ein nach innen zugespitztes Vorderende besitzt, umeine Störung innerhalb der Führungskante einer Kassette zu verhindern, die ins Gehäuse eingesetzt wird, und
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    wobei ein zweiter mittiger Verriegelungsvorsprung am zweiten Abschnitt der Oberseite des Schiebers angebracht ist und sich nach unten erstreckt.
    Beschreibung:
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