DE3111977C2 - Speicherprogrammierbare Steuerung - Google Patents
Speicherprogrammierbare SteuerungInfo
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Abstract
Ein programmierbares logisches Steuergerät mit einem Programmspeicher (5) zur Speicherung eines Programms, das durch eine Kombination aus Befehlen, die Befehlscodes zum Ausdrücken der Arten der Prozeßvorgänge und die Änderungsdaten zur konkreten Bestimmung des Prozeßvorgangs der durch die Befehlscodes ausgedrückten Arten enthalten, ausgedrückt wird, einer Eingabevorrichtung (6) zum Einschreiben eines gewünschten Programms in den Programmspeicher und einer Zentraleinheit (1), die in der Lage ist, im Programmspeicher gespeicherte Befehle sequentiell auszulesen, die Ausgangsbedingung entsprechend der Eingangsbedingung an der Eingangsschaltung (3) in Übereinstimmung mit den Befehlen zu bestimmen und die Bedingung an die Ausgangsschaltung (4) auszugeben, und einer Schnittstellenvorrichtung zur direkten oder indirekten Verbindung mehrerer externer numerischer Dateneinsteller (9-1, 9-2, . . .) mit der Zentraleinheit ist vorgesehen. Diese Zentraleinheit prüft vor der Ausführung der aus dem Programmspeicher ausgelesenen Befehle, ob ein bestimmter Code, der einen "Externdatenreferenzbefehl" ausdrückt, in dem bestimmten Bereich der Änderungsdaten der ausgelesenen Befehle vorhanden ist, und liest die numerischen Daten aus, die durch den Einsteller eingestellt sind, der durch den bestimmten Bereich der Änderungsdaten der ausgelesenen Befehle unter den mittels der Schnittstellenvorrichtung angeschlossenen numerischen Dateneinstellern zugewiesen wurde, wenn der "Externdatenreferenzbefehl" .
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine speicherprogrammierbare Steuerung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Auf dem Gebiet der Maschinen- und Verfahrenssteuerung werden speicherprogrammierbare Steuerungen
in letzter Zeit in starkem Maße anstelle herkömmlicher logischer Steuerungen mit verdrahteter Logik, die
in Kombination Relais, Zähler und Zeitschalter enthalten, verwendet.
Das Grundmerkmal dieser speicherprogrammierbaren Steuerungen besteht bekanntlich darin, daß sie verschiedenen
Steuerspezifikationen mittels des eingestellten Programms, das leicht abgewandelt werden kann,
gerecht werden können. Die bekannten speicherprogrammierbaren Steuerungen sind aber in der tatsächlichen
Anwendung in einer gewissen Hinsicht häufig unbequemer als Steuerungen mit verdrahteter Logik. Ein
derartiges Problem tritt beispielsweise auf, wenn sie für die im folgenden beschriebenen Steuerspezifikationen
eingesetzt werden.
Als typisches Beispiel eines sehr einfachen Falls wird im folgenden die Steuerung einer gewerblichen Waschmaschine
beschrieben. Für ein Steuergerät zur Durchführung einer Kombination von Vorgängen einer gewerblichen
Waschmaschine in einer vorgegebenen Folge (Beginn der Wasserfüllung, Ende der Wasserfüllung,
Beginn der Wasserableitung, Ende der Wasserableitung, Waschmittelfüllung, Betreiben und Anhalten des Pulsators,
Beginn der Entwässerung, Ende der Entwässerung usw.) wird im folgenden angenommen, daß ein Teil des
Steuerungsflusses, etwa die »Waschzeit« und die »Anzahl der Wiederholungen der Spül- und Entwässerungsvorgänge«,
abhängig von der Art der zu waschenden Kleidungsstücke häufig geändert werden muß, während
der grundlegende Steuerungsvorgang des Ganzen vom ersten Beginn der Wasserfüllung bis zur letzten Beendigung
der Entwässerung unverändert bleibt In diesem Fall kann bei einem herkömmlichen Steuergerät
mit einer verdrahteten Logik ein veränderbarer Zeitschalter, bei dem die Einstellzeit verändert werden
kann, zur Festlegung der »Waschzeit« und ein voreinstellbarer Zähler zur Festlegung der »Anzahl von Wiederholungen
der Spül- und Entwässerungsvorgänge« verwendet werden. Diese Zeitschalter und Zähler können
dann an den für die Bediener zweckmäßigsten Plätzen getrennt von der Steuereinheit der Waschmaschine
angebracht werden. Wenn dann noch die »Waschzeit« auf dem Zeitschalter angegeben und die Anzahl von
Wiederholungen der Spül- und Entwässerungsvorgänge« auf dem Zähler gezeigt ist, kann jeder gewöhnliche
Bediener ohne spezielle Kenntnis in Steuerungstechnik die obige Änderung der Vorgänge leicht und korrekt
vornehmen, solange er nur in der Lage ist, den Zeitschalter und den Zähler einzustellen. Ferner können
durch einen einfachen Blick auf die Anzeigen für die Einstellzeit des Zeitschalters und den voreingestellten
Wert des Zählers die »Waschzeit« und die Anzahl der Wiederholungen der Spül- und Entwässerungsvorgänge«,
die gerade eingestellt sind, jederzeit durch den Bediener nachgeprüft werden.
Wenn umgekehrt eine herkömmliche speicherprogrammierbaren Steuerung zur Steuerung der Waschmaschine
herangezogen wird, muß der Steuerungsvorgang für die Waschmaschine entsprechend einem bestimmten
Befehlssystem ausgedrückt und in den Programmspeicher des Steuergeräts geschrieben werden,
wobei die Befehle zur Bestimmung der »We.schzeit« und der »»Anzahl von Wiederholungen der Spül- und
Entwässerungsvorgänge« Teil des Programmes werden, das aus einer Anzahl von kombinierten Befehlen besteht.
Daher lassen sich »Waschzeit und »Anzahl der Wiederholungen der Spül- und Entwässerungsvorgänge«
natürlich durch ein Umschreiben der entsprechenden Befehle im Programmspeicher ändern. Dabei läßt
sich jedoch sagen, daß eine solche Programmänderung schwieriger als das Betätigen des Zeitschalters für die
»Waschzeit« und des Zählers für die »Anzahl der Wiederholungen« ist, wie es bei dem oben beschriebenen
Steuergerät mit verdrahteter Logik vorgenommen werden muß.
Das Befehlssystem und das Einstellverfahren der Programme für programmierbare logische Steuergeräte
wurden in vieler Hinsicht verbessert und vereinfacht, und es ist sogar ein Steuergerät des sogenannten »verfahrensschrittweise
vorrückenden Typs« bekannt und verfügbar, mit dem jeder erforderliche Steuervorgang
auch durch Bediener leicht verwirklicht werden kann, die keine speziellen Kenntnisse auf dem Gebiet von
speicherprogrammierbaren Steuerungen haben. Wenn jedoch eine bestimmte Änderung oder Einstellung ihres
Programms erforderlich ist, muß der Bediener wenig-
stens die Arbeitsfolge einer solchen Steuerung und die codierten Befehle kennen.
Wenn also Zeitdaten von »Zeitschalterbefehlen« oder numerische Daten von »Zählerbefehlen«, die nur
einen sehr kleinen Teil des gesamten Steuerprogramms ausmachen, zur Änderung der »Waschzeit« oder der
»Anzahl der Wiederholungen der Spül- und Entwässerungsvorgänge« revidiert werden sollen, ist es zunächst
erforderlich, die Schrittnummern der Befehle im Programm für »Waschzeit« und »Anzahl der Wiederholungen«
durch Prüfen der Programmlisten oder schrittweise Überwachung des Programms herauszufinden. Dann
müssen ein Bereich im Programmspeicher, der den dabei herausgefundenen Schrittnumrnern entspricht, festgestellt
und neue Befehle für die Änderung dort eingegeben werden. Dieser Vorgang ist der gleiche wie ein
Programmeinstellvorgang, und jeder einfache Fehler bei der Betätigung der Tasten zur Änderung der Befehle
kanu auch andere Befehle ändern, die sich nicht auf die »Waschzeit« und die »Anzahl der Wiederholungen« beziehen.
Daher lassen sich auch Vorgänge, die nur die Änderung eines kleinen Teils der Befehle betreffen,
nicht schnell und genau durch Bediener durchführen, die keine Kenntnisse des Befehlssystems und der Arbeitsweise
der Steuerung besitzen. Solche herkömmlichen speicherprogrammierbaren Steuerungen sind also nicht
geeignet für solche Waschmaschinen, bei denen die »Waschzeil« und die »Anzahl der Wiederholungen der
Spül- und Entwässerungsvorgänge« häufig durch gewöhnliche Bediener entsprechend der Art der zu waschenden
Kleidungsstücke geändert werden müssen. Obgleich ein Programmanzeiger in einer herkömmlichen
speicherprogrammierbaren Steuerung vorgesehen ist, werden nur die Befehle des gerade ausgeführten
Schrittes oder die Befehle des durch den Überwachungsvorgang bezeichneten Schrittes in codierter
Form angezeigt, so daß die gerade eingestellte »Waschzeit« und »Anzahl der Wiederholungen der Spül- und
Enlwässerungsvorgänge« nicht ohne Schwierigkeit festgestellt werden können. Hinzu kommt, daß die Einstcllvorrichtungen
für die »Waschzeit« und »Anzahl der Wiederholungen« einer solchen Steuerung nicht an
Stellen eingerichtet werden können, die den Bedienern besonders leicht zugänglich sind.
Das gleiche Problem wie oben hinsichtlich der Abänderung solcher einfacher Steuerungsparameter liegt
auch bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung der eingangs genannten Art vor, wie sie aus der US-Patentschrift
39 75 622 bekannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine speicherprogrammierbare Steuerung der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, daß auf einfache Weise eine Modifikation von Parametern möglich ist, ohne daß eine Programmänderung
über die vorhandene Programmeingabevorrichtung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine speicherprogrammierbare Steuerung, wie sie in
Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
F i g. I ein Blockschaltbild, das den elektrischen Aufbau der speicherprogrammierbaren Steuerung gemäß
der Erfindung zeigt,
Fi g. 2 eine Außenansicht der speicherprogrammierbaren
Steuerung gemäß der Erfindung,
Fig.3 ein Flußdiagramm zum besseren Verständnis
des Arbeitens der Zentraleinheit,
F i g. 4 eine Wiedergabe der Zustäxide von im Daten-RAM
gespeicherten Befehlen, und
F i g. 5 ein Bus-Steuerschaltbild für eine Ausführungsform des Bus-Steuergeräts zur speicherprogrammierbaren
Steuerung gemäß der Erfindung.
Ein Steuergerät 1 ist mit einer aus einem sogenannten Mikrocomputer als Firmware bestehenden Zentraleinheit
(CPU) 2, einer Eingangsschaltung 3 als Eingangsschnittstelle zwischen mit deren Eingängen verbun-
denen externen Schaltern und der Zentraleinheit 2, einer Ausgangsschaltung 4 zur Steuerung von mit deren
Ausgängen verbundenen externen Geräten nach Maßgabe von Ausgangssignalen der Steuereinheit 2, einem
Programmspeicher 5 zur Speicherung des durch Benutzer nach Wunsch eingestellten Folgeprogramms, einer
Tasteneingabevorrichtung 6 zur Verwendung zur Überwachung oder Einstellung des Programms, und einer
Anzeige 7 zur Anzeige der bei der Programmeinstellung eingestellten Befehle oder des bei der Durchführung
des Programms gerade durchgeführten Befehls versehen. Ferner ist es gemäß der Erfindung so eingerichtet,
daß mehrere externe numerische Dateneinsteller 9-1,9-2,9-3,... über eine Bus-Steuerschaltung 8 mit
dem Steuergerät 1 verbunden werden können. Ein Stekker 10 für den Anschluß der Bus-Steuerschaltung 8 an
die Zentraleinheit 2 ist in F i g. 2 gezeigt.
Benutzerbefehle für jede Prozeßeinheit des Steuergeräts haben das im folgenden gezeigte Format
Prozeßaktualisierungsbefehl Ausgangs-
Befehlscode Änderungsdaten Steuerbefehl
OP
DATA-I
TA-2
TA-2
DA- OUT
Prozeßaktualisierungsbefehle sind die Befehle, die die Bedingungen für das Vorrücken eines bestimmten Prozesses
auf einen nachfolgenden Prozeß ausdrücken, wobei jeder Befehl in einen Befehlscode »OP« und Änderungsdaten
»DATA-1« und DATA-2« unterteilt werden kann. Der Befehlscode »OP« besteht aus 4-Bit-Daten
und drückt die Art von Prozeßoperation aus. Jede der Änderungsdaten »DATA-1« und »DATA-2« besteht
aus 8-Bits (zweistelliger binär verschlüsselter Dezimalcode, aber vierstelliger binär verschlüsselter Dezimalcode
für die Änderungsdaten insgesamt) und hat die Funktion numerischer Daten zur tatsächlichen Angabe der
durch den Befehlscode ausgedrückten Prozeßoperation im einzelnen.
Der Ausgangs-Befehlscode »OUT« bedeutet die Ausgangsbefehle während der Durchführungsdauer dieses
Prozesses und ist eine Datengröße, die Bits in der Anzahl der Ausgangsanschlüsse hat, die also im Eins-zueins-Verhältnis
den Ausgangsanschlüssen der Ausgangsschaltung 4 entsprechen (drücken die Ein- und
Äus-Zustände der einzelnen Ausgangsanschlüsse aus).
Die Anzeige 7 umfaßt, wie in F i g. 2 dargestellt, eine zweistellige Anzeige Ta zur Anzeige der Prozeßnummer
(Schrittnummer), eine einstellige numerische Anzeige Tb zur Umwandlung des Befehlscodes »OP« in
eine Dezimalzahl und Wiedergabe derselben, numerische Anzeigen Tc und Td zur Wiedergabe der Änderungsdaten
»DATA-1« und »DATA-2« in vier Stellen (diese numerischen Anzeigen sind in der Lage, Dezimalpunkte
wiederzugeben), ein Leuchtdiodenfeld Te zur Anzeige der Ausgangs-Steuerbefehle (Ausgangsbedingungen),
das in der Anzahl seiner Leuchtelemente der
Anzahl der Ausgangsanschlüsse entspricht, und ein Leuchtdiodenfeld 7/ zur Anzeige der Eingangsbedingungen,
das in der Anzahl seiner Leuchtelemente der Anzahl der Eingangsanschlüsse entspricht.
Ein typischer Befehlscode und der Inhalt seiner Durchführung im programmierbaren Steuergerät gemäß
der Erfindung wird nun im folgenden kurz beschrieben.
(a) »NOP«: Kein-Vorgang-Befehl
Es wird kein Vorgang durchgeführt und die Maschine rückt zur nachfolgenden Prozeßnummer
vor.
(b) »End«: End-Befehl
Beendigung eines Prozeßzyklus wird ausgedrückt.
(c) »JMP«: Sprungbefehl
Ein Sprung auf den durch »DATA-1« zugewiesenen Prozeßnummernschritt wird durchgeführt und
dann die nachfolgende Ausführung durchgeführt. Wenn die Eingangsanschlußnummer in »DATA-2«
programmiert ist, wird ein Sprung auf die in »DATA-1« zugewiesene Prozeßnummer unter Verwendung
des durch »DATA-2« zugewiesenen Eingangs durchgeführt und dann die Ausführung fortgesetzt.
(d) »AND«:UND-Befehl
Wenn Eingangssignale an zwei Eingangsanschlüssen erscheinen, deren Nummern durch »DATA-1«
und »DATA-2« zugewiesen sind, schreitet die Maschine zur nachfolgenden Prozeßnummer weiter.
(e) »OR«:ODER-Befehl
Ansprechend auf das Eingangssignal, das zuerst auf einen der beiden Eingangsanschlüsse, deren Nummern
durch »DATA-1« und »DATA-2« zugewiesen sind, gekommen ist, schreitet die Maschine auf
den Schritt der nachfolgenden Prozeßnummer weiter.
(f) »CNT«: Zählbefehl
Das Eingangssignal am Eingangsanschluß, dessen Nummer durch »DATA-2« zugewiesen ist, wird
mehrmals gezählt, bis die durch »DATA-1« zugewiesene Zählnummer erfüllt ist, und nach dem
Hochzählen schreitet die Maschine zum Schritt der nachfolgenden Prozeßnummer weiter.
(g) »CPJ«: Bedingter Sprungbefehl
Wenn das Eingangssignal am Eingangsanschiuß erscheint,
dessen Nummer in »DATA-2« zugewiesen ist springt die Maschine auf den Prozeß, dessen
Nummer in »DATA-1« zugewiesen ist, und, wenn das Eingangssignal verschwindet, schreitet die Maschine
zum Schritt der nachfolgenden Nummer fort
(h) »RPT«: Wiederholbefehl
Der Vorgang von der in »DATA-2« zugewiesenen Prozeßnummer zur laufenden Prozeßnummer wird
mehrmals wiederholt bis die in »DATA-1« zugewiesene Anzahl von Wiederholungen erreicht ist
(i) »TIM«: Zeitgeberbefehl
Wenn die in »DATA-1« und »DATA-2« zugewiesene Zeit verstrichen ist schreitet die Maschine zur
nachfolgenden Prozeßnummer fort
Der oben beschriebene Befehlscode ist sehr gut bekannt und das gleiche gilt auch für die Signalverarbeitungsprozedur
bei der Ausführung des Codes, so daß eine detaillierte Erläuterung nicht mehr vorgenommen
wird.
Das Steuergerät gemäß der Erfindung basiert auf dem bekannten Befehlssystem und dem bekannten Verarbeitungsverfahren,
wie sie oben beschrieben wurden, es ist jedoch in diese das unten beschriebene neue Bcfehlsverarbeitungsverfahren
eingeführt.
Für die aufgeführten Befehle (a) bis (i) werden die numerischen Daten des binär verschlüsselten Dezimal-(BCD-)Codes
in den Änderungsdaten »DATA-1« und »DATA-2« verwendet. Das Steuergerät gemäß der Erfindung
ist in der Lage, wenn der Externdalenrcferenzbefehlscode »F« und die Daten zur Spezifizierung eines
ίο der externen numerischen Dateneinsteller 9-1, 9-2, ...
im Bereich von »DATA-1« oder »DATA-2« eingestellt worden sind, Daten aus dem zugewiesenen numerischen
Dateneinsteller 9—/ (i= 1, 2, 3,...) vor der Ausführung
des Befehls einzulesen und den Befehl unter Verwendung dieser numerischen Daten als Daten von »DA-
1 /*V- IW UUV.I ffL/ni/\-iW aUUUI Ulli VlI.
Der oben erwähnte Externdatenreferenzbefehlscode »F« ist ein 4-Bit-Code von »1111«, der nicht durch den
BCD-Code definiert wird, d. h. er ist ein »F« im Hexadezimalsystem. Wenn dieser Externdatenreferenzbefehlscode
»F« an der ersten Stelle von »DATA-1« oder »DATA-2« eingestellt wird und die Daten zur Zuweisung der
numerischen Dateneinsteller 9-1, 9-2,... an der letzten Stelle dieses Bereichs eingestellt werden, dann wird der
Befehl nach Durchführen der Externdatenreferenz ausgeführt Es sind auch Tasten zum Einschreiben des Codes
»F« in den Programmspeicher 5 in der Tasteneingabevorrichtung 6 vorgesehen.
F i g. 3 ist ein Flußdiagramm, das den grundlegenden Arbeitsablauf der Zentraleinheit 2, wie er durch das im
Festspeicher (ROM) der Einheit gespeicherte Systemprogramm definiert wird, zeigt wobei insbesondere der
Prozeß der Befehlsausführung nach der Externdatenreferenz, der zum wesentlichen Teil der Erfindung Bezug
hat, in diesem Flußdiagramm angegeben ist
Gemäß diesem Flußdiagramm schreitet der Prozeßzähler während des Programmteils (1) vor, dann werden
die Befehle (Prozeßaktualisierungsbefehl und Ausgangssteuerbefehl)
mit der durch den Prozeßzähler zugewiesenen Prozeßnummer aus dem Programmspeicher
5 während des Programmteils (2) ausgelesen und im Daten-Direktzugriffsspeicher (RAM) der Zentraleinheit
2 gespeichert F i g. 4 zeigt das gespeicherte Format des Prozeßaktualisierungsbefehls im Daten-RAM 40
der Zentraleinheit 2. Wie dort gezeigt werden die aus dem Programmspeicher 5 ausgelesenen Prozeßaktualisierungsbefehle
getrennt jeweils zu 4 Bits im Daten-RAM 40 gespeichert In dieser Figur zeigt OP den Befehlscode,
DATA-1 (H) die erste Stelle des Änderungscodes »DATA-1«, DATA-1 (L) die letzte Stelle dieses
Codes, »DATA-2« (H) die erste Stelle des Änderungscodes »DATA-2« und DATA-2 (L) die letzte Stelle dieses
Codes.
Im nachfolgenden Programmteil (3) wird geprüft ob die im Daten-RAM 40 gespeicherten Änderungsdaten
»DATA-1« (H) der Externdatenreferenzbefehlscode »F« sind, wobei ein Sprung in den Programmteil (6)
durchgeführt wird, wenn die Daten nicht der Code »F« sind. Im Programmteil (6) wird geprüft ob die im Daten-RAM
40 gespeicherten Änderungsdaten DATA-2 (H) der Externdatenreferenzbefehlscode »F« sind, wobei
ein Sprung in den Programmteil (9) durchgeführt wird, wenn die Daten nicht der Code »F« sind.
Im Programmteil (9) wird der Ausgangssteuerbefehl »OUT« in den ausgelesenen Benutzerbefehlen auf die
Ausgangsschaltung 4 übertragen und der durch die Benutzerbefehle eingestellte Ausgangszustand am Ausgangsanschluß
OUT abgenommen. Im nachfolgenden
Programmteil (10) werden die aus den Programmspeicher
5 ausgelesenen Benutzerbefehle auf der Anzeige 7 angezeigt. (In dem vorangehenden Programmteil (2)
wurden die ausgelesenen Benutzerbefehle ebenfalls im Anzeigedatenbereich des Daten-RAM der Zentraleinheit
2 gespeichert.)
Im nachfolgenden Programmteil (11) werden die Prozeßaktualisierungsbefehle
OP, DATA-I (H), DATA-I (L), DATA-2 (H), und DATA-2 (L), die in dem Daten-RAM
40 gespeichert sind, decodiert und ausgeführt. Die gewöhnlichen Befehlscodes (a) bis (i) wurden bereits
vorher beschrieben und ihre Verarbeitung wird hier nicht weiter aufgeführt, nur ein Beispiel der Verarbeitung
von U N D-Befehlen wird mit dem folgenden beschrieben. Für den UND-Befehl wird geprüft, ob eine
UND-Bedingung bezüglich des Eingangssignal des
Eingangsanschlusses, dessen Nummer durch DATA-I (H) zugewiesen wird, und des Eingangssignals des Eingangsanschlusses,
dessen Nummer durch DATA-2 (H) und (L) zugewiesen wird, auftritt. Wenn eine UND-Bedingung
nicht auftritt, kehrt das Steuergerät nach Programmteil (9) zurück. Das heißt, wenn eine UND-Bedingung
bezüglich der beiden zugewiesenen Eingangssignale nicht auftritt, werden die Programmteile (9), (10)
und (i 1) wiederholt. Wenn jedoch eine UND-Bedingung
auftritt, kehrt die Maschine zu ihrem ersten Programmteil (1) zurück, was bewirkt, daß der Prozeßzähler vorrückt,
oder es wird, wenn ein Sprungbefehl ausgeführt worden ist, der Prozeß, dessen Nummer durch den Prozeßzähler
zugewiesen wurde, dann voreingestellt.
Wenn der Externdatenreferenzbefehlscode »F« bei DATA-I (H) des Daten-RAM 40 während Programmteil
(3) festgestellt wird, geht die Maschine nach Programmteil (4) weiter und es werden die numerischen
Daten eingelesen, die an dem durch DATA-I (L) des Daten-RAM 40 zugewiesenen numerischen Dateneinsteller
9-/ eingestellt sind. Jeder numerische Dateneinsteller 9-/ (i= 1, 2, 3,...) umfaßt Digitalschalter, mit denen
eine zweistellige Dezimalzahl eingestellt werden kann, und deren Ausgangssignal werden in Form eines
zweistelligen BCD-Codes über die Bus-Steuerschaltung 8 durch die Zentraleinheit 2 eingelesen.
Im nachfolgenden Programmteil (5) werden die zweistelligen
numerischen Daten, die aus dem numerischen Daleneinsteiier 9-/ (i=\, 2, 3, ...) während des Programmteils
(4) eingelesen wurden, in den Bereichen von DATA-I (H) und (L) des Daten-RAM 40 gespeichert.
Das heißt, DATA-I (H) des aus dem Programmspeicher 5 ausgelesenen Benutzerbefehls ist der Externdatenreferenzbefehlscode
»F« und DATA-I (L) sind die Daten zur Zuweisung des Einstellers 9-/ (7= 1, 2, 3,...). Durch
Ausführen der Programmteile (3), (4) und (5) werden jedoch DATA-I (H) und (L) durch die durch den zugewiesenen
Einsteller 9-/(7= 1,2,3,...) eingestellten Daten
ersetzt. Wenn NEIN während des nachfolgenden Programmteils (6) festgestellt wird, geht die Maschine nach
den Programmteilen (9), (10) und (11) weiter und der Befehl wird unter Verwendung der Daten, die durch den
Dateneinsteller 9-/ (7=1, 2, 3, ...) eingestellt und als
»DATA-1« der Änderungsdaten eingesetzt wurden, durchgeführt
Auch wenn der Externdatenreferenzbefehlscode »F« bei DATA-2 (H) des Daten-RAM 40 während des Programmteils
(6) festgestellt wird, geht die Maschine zu Programmteil (7) weiter, liest die numerischen Daten
ein, die durch den durch DATA-2 (L) des Daten-RAM 40 zugewiesenen numerischen Datensetzer 9-j (j—11 2,
3, ...) eingestellt sind, und speichert während Programmteil (8) die aus dem Datensetzer 9-j(j=\, 2,3,...)
eingelesenen Daten in den Bereichen DATA-2 (H) und (L) des Daten-RAM 40. Dann geht die Maschine zu den
nachfolgenden Programmteilen (9), (10) und (11) weiter,
und der Befehl wird unter Verwendung jener durch den Setzer 9-j(J= 1,2,3,...) eingestellten und als »DATA-2«
der Änderungsdaten eingesetzten Daten ausgeführt.
Wie aus Vorstehendem leicht verständlich, wird, wenn ein Wiederholbefehl, wie unten gezeigt, im m-ten
Prozeß des Benutzerprogramms auftritt, der folgende Prozeß durchgeführt:
SCHRITT
OP
DATA-I
DATA-2
>>F« 5
m-i
Der Prozeß wird von Prozeßnummer (m—8) bis m
wiederholt, bis die Anzahl der Wiederholungen gleich der durch den numerischen Dateneinsteller 9-5, dessen
Nummer 5 ist, eingestellten Anzahl wird, wonach die Maschine zur nachfolgenden Prozeßnummer (m+\)
weitergeht. Bei der tatsächlichen Steuerung der eingangs beschriebenen Waschmaschine wirkt, wenn ein
Zyklus vom Spülen bis zur Entwässerung beendet wird, während sie von Prozeßnummer (m—8) nach m weitergeht,
der numerische Dateneinsteller 9-5 als ein Einsteller für die »Anzahl der Wiederholungen vom Spülen bis
zur Entwässerung«. Da ferner dieser Einsteller eine externe Vorrichtung ist, kann sie an jedem gewünschten
Platz getrennt vom Körper des Steuergeräts 1 angebracht werden, so daß seine Einstellpunkte jederzeit
nachgeprüft werden können. Außerdem ist der Einstellvorgang bei dieser Art von Einsteller (digitaler Schalter)
sehr einfach, so daß ein gewöhnlicher Bediener in der Lage ist, einen solchen Einstellvorgang sehr leicht und
geeignet durchzuführen.
Ferner wird der Zeitgeberbefehl in der folgenden Weise verarbeitet:
SCHRITT
OP
DATA-I
DATA-2
TIM
»F« 2
»F« 3
Das heißt, wenn die durch die numerischen Dateneinsteller 9-2 und 9-3, deren Einstellernummern 2 bzw. 3
sind, eingestellten Setzpunkte beispielsweise »12« und »34« sind, dann dauert der Ausgangszustand der Prozeßnummer
π 12 Minuten und 34 Sekunden an, wonach
dann die Maschine zur nachfolgenden Prozeßnummer (n+\) weitergeht Wenn dieser Zeitgeberbefehl als ein
Befehl zur Bestimmung der eingangs erwähnten »Waschzeit« verwendet wird, wirken die externen numerischen
Datensetzer 9-2 und 9-3 als Setzer für die »Waschzeit«.
Der folgende bedingte Sprungbefehl wird folgendermaßen verarbeitet:
SCHRITT
OP
DATA-I
DATA-2
CJP
m+\
»F« 4
Das heißt, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluß,
das durch den numerischen Dateneinsteller 9-4 mit der Einstellernummer 4 eingestellt wurde, im EIN-Zustand
ist, springt die Maschine auf die Prozeßnummer
31 Π 977
(m+1). Wenn es im AUS-Zustand ist, geht die Maschine
zur nachfolgenden Prozeßnummer (I +1) weiter.
Der folgende Zählbefehl wird folgendermaßen verarbeitet:
SCHRITT
OP
DATA-I
DATA-2
CNT
»F« 6
13
DATA-I
DATA-2
»F« 1
»F« 2
Die Zentraleinheit 2 setzt auf die Bus-Leitung 50 die an dem durch die Bus-Steuerschaltung 8 zugewiesenen
Adresseneinsteller 51 eingestellten Adressendaten. Dann gibt die Koinzidenzschaltung 52 ein Koinzidenzsignal
aus und das Gatter 53 öffnet.
Dann werden Daten »1« von DATA-I (L) auf die Bus-Leitung 54 gesetzt und den Decodierer 52 decodiert,
was bewirkt, daß die Leitung h den tiefen Pegel
annimmt Dann nimmt nur die Leitung IH der Bus-Leitung
55 den hohen Pegel an. Dann wird eine Auslesespannung über den Hochziehwiderstand 56 auf den Einsteller
9-1 (1 H) gegeben, wobei die Leitung /j auf tiefem Zustand ist, so daß die am Einsteller 9-1 (IH) eingestellten
Daten durch eine aus Dioden aufgebaute ODER-Schaltung auf die Bus-Leitung 57 übertragen wird. Die
Zentraleinheit 2 speichert diese Daten in DATA-I (H). Dann nimmt nur die Leitung 1L der Bus-Leitung 55 den
hohen Pegel an. Damit wird eine Auslesespannung über den Hochziehwiderstand 56 auf den Einsteller 9-1 (IL)
gegeben und die am Einsteller 9-1 (IL) eingestellten
Das heißt, das Eingangssignal von der Eingangsanschlußnummer 13 wird gezählt, bis die durch den numerischen
Dateneinsteller 9-6 mit der Einstellernummer 6 eingestellte Zahl überschritten wird, wonach die Maschine
zur nachfolgenden Prozeßnummer (1+2) weitergeht.
Selbst wenn die Zuweisungsnummer für die Einsteller 9-/ (i= 1, 2, 3,...) die vom Externdatenreferenzbefehlscode
»F« begleitet ist, die gleiche für verschiedene Einsteller ist, kann die Anzahl von durch 4-Bit-Daten zuweisbaren
externen Einstellern solange erhöht werden, solange es möglich ist, die verschiedenen Einsteller 9-/
(i= 1, 2, 3,...) abhängig davon zuzuweisen, ob die Zuweisungsnummer in DATA-I (L) oder in DATA-2 (L)
ist. F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Bus-Steuerschaltung 8, die dem oben beschriebenen Fall entspricht.
In Fig.5 sind die Einsteller 9-1 (1) und 9-1 (2) die
Nr. 1-Einsteller, wobei der Einsteller 9-1 (1) ausgewählt wird, wenn er als »1« durch DATA-I (L) zugewiesen
wird, während der Einsteller 9-1 (2) ausgewählt wird, wenn er als »1« durch DATA-2 (L) zugewiesen wird.
Ferner ist der Einsteller 9-1 (1) für die erste Stelle bestimmt, wenn er durch 1H wiedergegeben ist, und für die
letzte Stelle, wenn er durch 1L wiedergegeben ist. Die
Ausgangsgröße jedes Einstellers wird durch einen 4-Bit-BCD-Code ausgedrückt. Andere Codes haben jedoch
ebenfalls die gleiche Bedeutung.
Nun wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Bus-Steuerschaltung unter Bezugnahme auf den Vorgang
des Einlesens von Einstelldaten durch die Zentraleinheit 2 entsprechend den folgenden Änderungsdaten beschrieben:
Daten werden auf die Bus-Leitung 57 übertragen. Die Zentraleinheit 2 speichert dann diese Daten in DATA-I
(L).
Dann werden die Daten »2« in DATA-2 (L) auf die Bus-Leitung 54 gesetzt. Dabei geht nur die Ausgangsleitung
h des Decodierers 58 auf tiefen Pegel. Gleichzeitig nimmt nur die Leitung 2H der Bus-Leitung 55 den hohen
Pegel an. Dann wird die Auslesespannung auf den Einsteller 9-2 (2H) gegeben, während nur die Leitung I2
ι ο im tiefen Zustand ist, so daß die auf diesem Einsteller 9-2
(2H) eingestellten Daten auf die Bus-Leitung 47 übertragen werden. Die Zentraleinheit 2 speichert diese Daten
dann in DATA-2 (H). Nur die Leitung 2L der Bus-Leitung 55 nimmt dann den hohen Wert an. Die Auslesespannung
wird dann auf den Einsteller 9-2 (2L) gegeben und die an diesem Einsteller 9-2 (2L) eingestellten
Daten werden auf die Bus-Leitung 56 übertragen. Die Zentraleinheit 2 speichert diese Daten in DATA-2 (L).
Damit ist das Auslesen der eingestellten Daten und der Datenersetzungsvorgang beendet.
Mit obiger Ausführungsform wurde die Erfindung in Anwendung auf in Prozeßschritten vorgehende Steuerungen
beschrieben, die Anwendungen der Erfindung beschränken sich jedoch nicht auf eine solche Steuerung,
sondern können auf sogenannte Abtast-Steuergeräte (scanning-type-controllers) in der gleichen Weise
ausgedehnt werden.
Wie oben im einzelnen beschrieben, ist die speicherprogrammierbare
Steuerung gemäß der Erfindung in der Lage, einen bestimmten »Externdatenreferenzbefehl«-Code
und die Daten zur Spezifizierung des externen Einstellers im Bereich der Änderungsdaten bzw.
Parameter zur konkreten Angabe des Prozeßvorgangs der durch den Befehlscode ausgedrückten Art einzustel-
len, die im Bereich der Änderungsdaten vorhandenen Daten durch Daten zu ersetzen, die im externen numerischen
Dateneinsteller eingestellt sind, und den entsprechenden Befehl durchzuführen. Daher ändert sich das
grundlegende Befehlssystem nicht (die Art des Befehlscodes ändert sich nicht) und wird nur ein Teil der modifizierten
Daten verarbeitet, so daß das Programmerslellungsverfahren
sehr einfach ist und die Steuerungen dieser Art eigenen Merkmaie, etwa die Leichtigkeit bei der
Herstellung und Revidierung des Programms, nicht verloren gehen. Ferner können anders als bei herkömmlichen
Arten von Steuerungen verhältnismäßig häufige Änderungen von Änderungsdaten für sehr kleine Befehlsteile
im Programm einfach durch einen Dateneinstellvorgang an den externen numerischen Dateneinstellern
vorgenommen werden, die im Eins-zu-eins-Verhältnis den zu ändernden Punkten entsprechen, anstelle
irgendeine Eingabevorrichtung zur Vornahme von Änderungen zu verwenden. Ferner können diese eingestellten
Daten, wann immer nötig, nachgeprüft werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Speicherprogrammierbare Steuerung mit einem Programmspeicher zur Speicherung eines Programms,
das aus Instruktionen besteht, die aufgebaut sind aus einem Instruktionscode zur Angabe
der Art einer Prozeßoperation und wenigstens einem Parameter zur Spezifikation der Operationsbedingungen
der Prozeßoperation, einer Zentraleinheit zum sequentiellen Auslesen der Instruktionen
und zur Abgabe von den Instruktionen entsprechenden Steuersignalen, und einer Programmeingabevorrichtung
mit Einstellmitteln für die Instruktionscodes und Werte der Parameter, gekennzeichnet
durch
eine Anzahl von mit der Zentraleinheit (2) verbundenen externen Dateneinstellern (9-1, 9-2, ...) zur
manuellen Eingabe von Parametern,
Mittel zur Eingabe eines speziellen Codes an der Programmeingabevorrichtung (6) an die Stelle wenigstens eines Parameters, wobei der Code außerhalb des Wertebereichs der Parameter liegt,
eine Codefeststellungseinrichtung zur Prüfung vor Ausführung der aus dem Programmspeicher (5) ausgelesenen Instruktionen, ob darin der spezielle Code vorhanden ist,
Mittel zur Eingabe eines speziellen Codes an der Programmeingabevorrichtung (6) an die Stelle wenigstens eines Parameters, wobei der Code außerhalb des Wertebereichs der Parameter liegt,
eine Codefeststellungseinrichtung zur Prüfung vor Ausführung der aus dem Programmspeicher (5) ausgelesenen Instruktionen, ob darin der spezielle Code vorhanden ist,
eine Leseeinrichtung für numerische Daten zum Einlesen der an einem Dateneinsteller (9-1,9-2,...) eingestellten
Daten, wenn ein solcher spezieller Code festgestellt wird, und
eine Ersetzungssteuereinrichtung zum teilweisen oder vollständigen Ersetzen der Parameter dieser
den speziellen Code enthaltenden Instruktion durch die aus dem externen Dateneinsteller (9-1, 9-2, ...)
eingelesenen Daten.
2. Speicherprogrammierbare Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit
(2) über eine Bus-Steuerschaltung (8) mit den numerischen Dateneinstellern (9-1, 9-2,...) verbunden
ist.
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