DE3111260A1 - Stichlochbohrmaschine - Google Patents
StichlochbohrmaschineInfo
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/15—Tapping equipment; Equipment for removing or retaining slag
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Description
" 4 " 2 0. MRZ. 1981
81 332 KU/u
Fa. Dango & Dienenthai Maschinenbau GmbH., Hagener Str. 103,
5900 Siegen 1
ANR: 1552401D5
VNR^ 106836
VNR^ 106836
Die Erfindung bezieht sich auf Stichlochbohrmaschinen, deren Bohrhammer an einer in Arbeitsstellung und aus dieser
heraus verschwenkbaren Lafette geführt ist und zum Bewegen einer Bohr-, Schlag- oder Abstichstange dient, wobei am ofenseitigen
Ende der Lafette eine Führung für die Stange vorgesehen ist.
Abstichlöcher von metallurgischen öfen, insbesondere
Hochöfen, wurden bisher durch Bohren mittels einer Bohrstange oder durch Vorbohren mittels der Bohrstange und anschließendes
Durchschlagen der restlichen Wand mit einer Schlagstange geöffnet. Die mit dem flüssigen Ofeninhalt in Berührung kommenden
Werkzeuge werden dabei zwar durch Abbrand oder Abschmelzen gekürzt, jedoch in der Regel auch nach dem Zurückziehen des
Bohrhammers in seine dem Ofen abgewandte Ausgangsstellung durch eine am ofenseitigen Ende der Bohrlafette befindliche
Führung unterstützt.
Nach einem neueren Verfahren wird das Stichloch nicht mehr aufgebohrt. Dafür wird zu einem bestimmten Zeitpunkt
nach dem Stopfen des Stichloches eine Stahlstange (im nachfolgenden "Abstichstange" genannt) mittels des als Gegenschlaghammer
ausgebildeten Bohrhammers bis in das Innere des Ofens vorgetrieben und zum Zeitpunkt des Abstiches durch den ·
dann in rückwärtiger Richtung arbeitenden Bohrhammer (Gegenschlaghammer)
wieder herausgezogen.
Die Abstichstange muß so lang sein, daß sie mit Sicherheit das Ofeninnere erreicht. Sie wird deshalb in der Regel
um ein gewisses Maß über die Stichlochl ä'nge hinaus in das
Ofeninnere vorragen. Dieses überstehende Stück der Abstichstange
schmilzt während der Zeit bis zum Abstich ab, so daß die Abstichstange um dieses Stück gekürzt wird. Beim Herausziehen
der Abstichstange wird der Gegenschlag-Bohrhammer bis in seine hintere Endstellung zurückgezogen. Vor Erreichen
dieser Endstellung fällt die verkürzte Abstichstange aus der Führung am ofenseitigen Ende der Bohrlafette heraus.
Als Folge davon werden die Greifvorrichtung zum Ankuppeln der Abstichstange am Bohrhammer, der Bohrhammer insgesamt
und vor allem der aus dem Bohrhammer herausrragende oder innerhalb des Bohrhammers befindliche Werkzeugträger durch das
Eigengewicht der Abstichstange unzulässig hoch belastet, so daß Beschädigungen dieser Teile, meist in Form von Daueroder
Ermüdungsbrüchen, die Folge sind.
Eine entsprechende Verstärkung des Bohrhammers scheidet aus wirtschaftlichen Gründen sowie auch wegen des größeren
Platzbedarfs aus. Durch Vergrößerung des Abstandes zwischen Ofenbrust und vorderer Führung an der Lafette könnte zwar
bis zu einer gewissen Abbrandlänge noch eine Unterstützung sichergestellt werden, jedoch wird durch die Vergrößerung
dieses Abstandes die Präzision des Anbohrens oder des Ansetzens der Abstichstange am gewünschten Punkt beeinträchtigt
und ferner der Platzbedarf des gesamten Aggregates in der Gießhalle unzulässig erhöht. Es wäre auch denkbar, die Rückzugbewegung
des Bohrhammers in dem Augenblick, in dem das vordere Ende der Abstichstange das Stichloch verlassen hat,
abzuschalten. Dies ist in der Praxis jedoch nicht durchführbar,
da der Bedienungsmann die tatsächliche Länge der abgebrannten Abstichstange nicht kennt und bei dem notwendigerweise
geringen Abstand zwischen der Stichlochmündung und der Stangenführung am vorderen Ende der Lafette nicht schnell
genug reagieren kann.
Il i»it fr*
• mm · ··
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das geschilderte Problem mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln
.und ohne zusätzlichen Platzbedarf zu lösen.
Dies geschieht erfindungsgemäß grundlegend durch eine zusätzliche Unterstützungsvorrichtung für die Stange.
ι" Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung an der Lafette verschiebbar geführt, wobei sie mit dem Bohrhammer so gekuppelt
ist, daß ihre Verschiebungsbewegung durch die Vorschubbewegung des Bohrhammers gesteuert wird, wobei die
is Anordnung so getroffen ist, daß der Abstand zwischen der
Unterstützungsvorrichtung und dem Bohrhammer in dessen vorderster Stellung ein Minimum und beim Zurückziehen
des Bohrhammers ein Maximum ist.
Zweckmäßig weist die Unterstützungsvorrichtung einen unter der Bohr-, Schlag- oder Abstichstange ein- und aus-■
schwenkbaren Tragarm auf. Dabei kann der Tragarm an der Unterstützungsvorrichtung um eine zur Längsachse der Lafette
im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar gelagert sein.
Vorteilhaft steuert die die Unterstützungsvorrichtung mit dem Bohrhammer kuppelnde Einrichtung die Schwenkbewegung
des Tragarmes so, daß in der vordersten Stellung des Bohrhammers der Tragarm ausgeschwenkt und beim Zurückziehen des
Bohrhammers der Tragarm eingeschwenkt ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des ersten
Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Unterstützungsvorrichtung mit dem Bohrhammer über Steuerstangen gekuppelt
ist, die parallel zur Längsachse der Lafette angeordnet und zwischen entsprechend angeordneten Anschlägen sowohl relativ
zur Unterstützungsvorrichtung als auch relativ zum Bohrhammer
• η ■··ι
* verschiebbar sind, und daß eine der Steuers tarigen über einen
Gabelhebel mit dem Tragarm zur Ausführung der Schwenkbewegungen desselben gekuppelt ist.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die zusätzliehe
Unterstützungsvorrichtung auf der Lafette ortsfest montiert und weist einen schwenkbaren Tragarm auf. Dabei kann
wiederum der Tragarm für die zu unterstützende Bohr-, Schlagoder Abstichstange um eine zur Lafettenlängsachse im wesent- '
liehen senkrechte Achse ein- und ausschwenkbar gelagert sein ^1 1O und die Schwenkbewegung des Tragarmes durch ein am Bohrhammer
befestigtes Schaltlineal über eine Kurvenrolle gesteuert werden. Zum Einschwenken des Tragarmes in die Ausgangs- bzw.
Unterstützungsstellung wird zweckmäßig eine Rückholfeder vorgesehen. Das Ein- und Ausschwenken des Tragarmes kann aber
1S auch durch eine formschlüssige Verbindung zwischen Kurvenrolle
und Schaltlineal bewirkt werden.
Eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels besteht
darin, daß der Tragarm um eine zur Längsachse der Lafette im wesentlichen parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
Wiederum kann dabei die Schwenkbewegung des Tragarmes durch eine am Bohrhammer befestigte Steuerschiene über eine
Kurvenrolle gesteuert werden, wobei die Einschwenkbewegung des Tragarmes in Unterstützungsstellung durch dessen Eigengewicht
und/oder eine'Feder unterstützt werden kann.
Anstelle der bisher genannten, rein mechanischen Steuerungen für die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung kann
auch zur Ausführung der Schwenkbewegungen des Tragarmes ein durch die Bewegung bzw. Stellung des Bohrhammers gesteuerter
Druckmittelzylinder (pneumatisch oder hydraulisch) vorgesehen
werden, oder die Schwenkbewegungen des Tragarmes können durch einen elektrischen Stellantrieb erfolgen.
S
• ·
Durch die Erfindung wird eine zusätzliche Unterstützungs
vorrichtung an einer Stichlochbohrmaschine geschaffen, die
folgende Bedingungen in vorteilhafter Weise erfüllt, wobei
auf die Fign. 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen wird:
1) Sie verhindert beim Zurückziehen der um das Maß AL durch Abbrand gekürzten Abstichstange mit der ursprünglichen
Länge L, wenn die Abstichstange aus ihrer vorderen Führung an der Lafette herausrutscht,
eine überlastung des Bohrhammers und der Greifvorrichtung
für die Abstichstange durch Unterstützung der Stange in ausreichendem Abstand SL (= Stützlänge)
vom Bohrhammer im Augenblick des Freiwerdens des vorderen Endes der Abstichstange;
2) sie gewährleistet die ungehinderte Vor- und Rückzugbewegung des Bohrhammers auf der gesamten Vorschublänge
V;
3) sie ermöglicht ferner ein freies Hoch- und Wegschwenken der gesamten Stichlochbohrmaschine nach
dem Eintreiben der Abstichstange (siehe Pfeile in Fign. 1 und Z);
4) durch sie wird der Abstand A des vorderen Endes der Bohrlafette von der Stichlochmündung nicht
vergrößert;
5) das öffnen und Schließen der zusätzlichen Unter-Stützungsvorrichtung
geschieht selbsttätig in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Stichlochbohrmaschine.
Nachdem das der Erfindung zugrunde liegende Problem sowie die prinzipielle Lösung desselben mit Bezug auf die
Fign. 1 und 2 verdeutlicht wurden, sollen nunmehr praktische
Ausf lihrungsbei spiele der Erfindung anhand der Fign. 3 bis 9
der Zeichnung erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 3 schematisch die Seitenansicht und
s· Fig. 4 die Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 die Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 1,
ic Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6
unter Weglassung von Teilen,
Fig. 8 eine Ansicht, ähnlich der Fig. 6, einer Abänderungsform
des zweiten Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 9, wobei in
1S Fig. 8a ein Teil in Seitenansicht herausgezeich
net ist, und
Fig. 9 die Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 8.
Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Bezugszeichen wurden auch in die Fign. 1 und 2 eingetragen, soweit
die dadurch bezeichneten Teile in diesen Figuren schematisch gezeigt sind.
Die Stichlochbohrmaschine besteht im wesentlichen aus
2S einer Bohrlafette 1, die in bekannter Weise hoch- und wegschwenkbar
ist (siehe auch Pfeile in den Fign. 1 und 2). Auf der Lafette 1 ist ein als Gegenschlaghammer ausgebildeter
Bohrhammer 2 verschiebbar geführt, der an seinem dem Ofen 3 (Fign. 1 und 2) zugewandten Ende eine Greifvorrichtung 4 zur
so Aufnahme einer Abstichstange 5 aufweist. Anstelle der Abstichstange
5 kann auch eine Bohr- oder Schlagstange eingespannt werden, jedoch ist im nachfolgenden nur von der Abstichstange
5 die Rede, da das hier zu lösende Problem hauptsächlich bei
dieser auftritt. Am ofenseitigen Ende der Lafette 1 befindet
sich eine Führung 6 für die Abstichstange 5. Die Führung 6 kann geöffnet werden, wenn bei in das Stichloch 7 (Fig. 2)
des Ofens 3 eingetriebener Abstichstange 5 die gesamte Stich· 1ochbohrmaschine hoch- und weggeschwenkt werden soll bzw.
ε muß, um sie möglichst schnell über der noch mit heißem Eisen gefüllten Gießrinne wegzubringen.
Außerdem ist auf der Lafette 1 eine zusätzliche Unterstützungsvorrichtung
8 für die Abstichstange 5 verschiebbar ίο geführt und weist einen unter der Abstichstange 5 ein- und
ausschwenkbaren Tragarm 9 auf, der um eine zur Längsachse der Lafette 1 im wesentlichen senkrechte Achse 10 schwenkbar
gelagert ist. Der Tragarm 9 sitzt fest auf einer Welle, an deren oberem Ende ein Gabelhebel 11 befestigt ist.
Der Bohrhammer 2 und die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung 8 sind über parallel zur Lafette 1 verlaufende
Steuerstangen 12, 13 miteinander gekuppelt, die in Ansätzen 14 des Bohrhammers 2 und in Ansätzen 15 der Unterstützungsvorrichtung
8 frei verschiebbar gelagert sind, wobei jedoch die Relativbewegungen strecken- und richtungsmäßig durch entsprechende
Anschläge 16, 17, 18, 19 gesteuert werden, wie nachfolgend erläutert.
Nach der Darstellung der Fig. 3. ist der Bohrhammer 2 in seiner Endstellung, vor dem Ofen 3 angelangt und hat seinen
Mindestabstand c von der zusätzlichen Unterstützungsvorrichtung 8 eingenommen. Der Tragarm 9 der Unterstützungsvorrichtung
8 ist schon vorher ausgeschwenkt und hat den Weg für den Bohrhammer 2 oder zumindest für dessen Greifvorrichtung
4 freigegeben. Die Abstichstange 5 ist in den Ofen 1 eingetrieben. Nach Lösen der Greifvorrichtung 4 von der Abstichstange
5 und öffnen der vorderen Führung 6 kann die Stichlochbohrmaschine
hoch- und weggeschwenkt werden, da auch
3S der Tragarm 9 der Unterstützungsvorrichtung 8 die Abstichstange
5 in dieser Stellung aller beweglichen Teile freigegeben hat.
Das Zurückziehen der Abstichstange 5 aus dem Stichloch
7 des Ofens 3 wird am besten anhand der Fig. 4 erläutert: Zur Einleitung des Abstiches wird zunächst die
Stichlochbohrmaschine in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
gebracht, die Greifvorrichtung 4 des Bohrhammers 2 wird mit der Abstichstange 5 formschlüssig gekuppelt, und die Führung
6 am ofenseitigen Ende der Lafette 1 wird geschlossen. Bei Beginn der Rückzugbewegung des Bohrhammers 2, der dabei
die Abstichstange 5 mit zurückzieht, bleibt zunächst die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung 8 noch stehen und
ihr Tragarm 9 noch ausgeschwenkt (strichpunktierte Stellung in Fig. 4), bis die Ansätze 14 am Bohrhammer 2 die Anschläge
16 der Steuerstangen 12, 13 erreichen. Dann werden diese Steuerstangen 12, 13 um das Maß a mitgenommen, wobei ein
is Mitnehmer 20 am Anschlag 19 der Steuerstange 13 den Gabelhebel
11 um etwa SC0 aus der Stellung II1 verschwenkt und
damit den Tragarm 9 der Unterstützungsvorrichtung 8 unter die Abstichstange 5 einschwenkt. In diesem Augenblick ist
die vorgegebene maximale Stützlänge SL = a + b + c erreicht.
ze (Das Maß c ist nach Fig. 3 der Abstand der Greifvorrichtung
4 von der Mitte des Tragarmes 9). Nun wird beim weiteren Zurückfahren des Bohrhammers 2 auch die Unterstützungsvorrichtung
8,auf der Lafette 1 gleitend, mitgenommen, da die Anschläge 19 der Steuerstangen 12, 13 die Ansätze 15 an der
Unterstützungsvorrichtung erreicht haben. Die um das Maß AL (Fig. 1) verkürzte Abstichstange 5 kann nun ohne weiteres
aus der Führung 6 herausrutschen, ohne den Bohrhammer 2 und die Greifvorrichtung 4 in unzulässiger Weise zusätzlich
zu belasten. Sobald die Abstichstange 5 das Stichloch 7 verlassen hat, wird die gesamte Stichlochbohrmaschine aus dem
flüssigen Eisenstrahl herausgeschwenkt, d.h. hoch- und weggeschwenkt. Bei nicht zusätzlich abgestützter Abstichstange.5
würden diese Bewegungen zusätzliche Massenträgheitskräfte frei setzen, die von der Greifvorrichtung 4 und dem Bohrhammer 2
3S kaum aufgenommen werden könnten.
311126O
Beim Eintreiben einer neuen (ungekürzten) Abstichstange 5 wird folgendermaßen verfahren: Die Abstichstange 5 wird in
die Greifvorrichtung 4 eingespannt. Dabei befindet sich der Bohrhammer 2 in seiner dem Ofen 3 abgewandten Endstellung
(etwa wie in Fig. 2). Die Relativstellungen von Bohrhammer
und zusätzlicher Unterstützungsvorrichtung 8 sind wie in Fig. 4 dargestellt, in der sich jedoch der Bohrhammer 2
nicht in seiner dem Ofen 3 abgewandten Endstellung, sondern an einer Stelle befindet, von der ab die zusätzliche Unter-Stützungsvorrichtung
8 über die Steuerstangen 12, 13 mitgenommen wird. Die neue Abstichstange 5 liegt in der Führung
am vorderen (ofenseitigen) Ende der Lafette 1, denn sie hat ja jetzt ihre ungekürzte, ursprüngliche Länge L (Fig. 1).
Beim nunmehr erfolgenden Vortrieb des Bohrhammers 2 wird die Abstichstange 5 in das eine bestimmte Zeit vorher gestopfte
Stichloch 7 eingetrieben. Bei dieser Vorschubbewegung des Bohrhammers 2 ist es auf einer Vorschubstrecke b unkritisch,
wie sich die UnterstUtzungsvorrichtung 8 verhält. Ist ihr Reibungssch.luß mit der Lafette 1 größer als der Reibungs-Schluß
zwischen Abstichstange 5 und eingeschwenktem Tragarm
9, dann bleibt die Unterstützungsvorrichtung 8 zunächst stehen. Es kann sein, daß sich die Steuerstange 12 zunächst
mit dem Bohrhammer 2 bewegt, bis ihr Anschlag 18 am Ansatz 15 der Unterstützungsvorrichtung 8 anschlägt. Sollte dadurch
die UnterstUtzungsvorrichtung 8 bereits in Bewegung geraten, so ist dies ohne Bedeutung, selbst wenn die Reibungsverhältnisse
sich so gestalten wurden, daß bereits jetzt der Tragarm 9 ausgeschwenkt würde, da die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung 8 beim Eintreiben der Abstichstange 5 ohnehin
3" ihre Unterstützungsfunktion nicht auszuführen braucht. Es
ist jedoch höchst unwahrscheintlich, daß auf dem Vorschubweg
b bereits ein Ausschwenken des Tragarmes 9 stattfindet. Dies geschieht aber mit Sicherheit dann, wenn die Ansätze 14
des Bohrhammers 2 die Anschläge 17 erreicht haben und dann die Steuerstangen 12, 13, zumindest aber jetzt auch die Steuerstange
13, mitnehmen, denn jetzt ist der Bohrhammer so nahe an
mm* *« ρ »
- 13 -
die Unterstützungsvorrichtung 8 herangekommen, daß es Zeit wird, den Tragarm 9 auszuschwenken, damit er den
Weg für den Bohrhammer 2 freigibt. Für dieses Ausschwenken des Tragarmes 9 steht der Vorschubweg a. zur Verfügung. Nach
ZurUcklegen des Vorschubweges a wird nun auch die UnI er
Stützungsvorrichtung 8 über die Anschläge 17, 18 an den Steuerstangen 12, 13 mitgenommen, und zwar bis an Endanschläge
21 an der Lafette 1 (Fig. 4), so daß sich nunmehr das gesamte Aggregat in der ofennahen Endstellung befindet
(wie auch in Fig. 1 gezeigt). Nun braucht nur noch die vordere Führung 6 geöffnet zu werden, um die gesamte Stichlochbohrmaschine
bis zum nächsten Abstich hoch- und wegschwenken zu können.
Die Fign. 5 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung 8' bzw. 8"
an einer vorgegebenen Stelle auf der Lafette 1 ortsfest montiert ist. Dabei zeigen die Fign. 5 bis 7 eine solche
Unterstützungsvorrichtung 81 mit einem Tragarm 22, der,
wie der Tragarm 9 der Fign. 3 und 4, fest auf einer um eine im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Lafette
1 verlaufenden Achse drehbaren Welle 23 sitzt. An einer an der Welle 23 befestigten Nabe 24 des Tragarmes 22 befindet
sich ein Rollenhebel 25 mit einer Kurvenrolle 26, die mit
einem am Bohrhammer 2 befestigten Schaltlineal 27 zusammenwirkt. Ein Lager 28. für die Welle 23 ist über eine Brücke
auf der Lafette 1 befestigt. Bei Annäherung des Bohrhammers in Vorschübrichtung an die Unterstützungsvorrichtung 81 wird
durch das Schaltlineal 27 über die Kurvenrolle 26 und den
so Rollenhebel 25 der Tragarm 22 um etwa 90° unter der Abstichstange
5 in die Stellung 22' (Fign. 5 und /) ausgeschwenkt, so daß der Weg für den weiteren Vorschub des Bohrhammers 2
frei ist. Nach dem Eintreiben der Abstichstange 5, wie anhand der Fign. 1 bis 4 beschrieben, kann auch bei der Ausführungsform
der Fign. 5 bis 7 die gesamte Stichlochbohrmaschine hoch-
und weggeschwenkt werden, nachdem die vordere Führung 6 (Fig. 1 bis 4) geöffnet worden ist.
Hat bei der Rückzugbewegung der Bohrhammer 2 die Unterstützungsvorrichtung 8' passiert, so gibt das Schaltlineal
27 den Rollenhebel 25 frei, so daß eine Rückholfeder 30, die einerseits an einem ebenfalls an der Welle 23
befestigten Hebel 31 und andererseits in eine üse 32 an der Brücke 29 eingehängt ist, den Tragarm 22 unter die Abstichstange
5 einschwenken kann, wie in Fig. 6 dargestellt. Anstelle einer Rückholfeder 13 kann auch für das Einschwenken
des Tragarmes 22 eine formschVüssige Wirkverbindung zwischen ίο Kurvenrolle 26 und Schaltlineal 27 vorgesehen werden (nicht
dargestellt). Der gesamte Arbeitsablauf ist sonst der gleiche
wie der mit Bezug auf die Fign. 1 bis 4 beschriebene.
In den Fign. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
is für eine fest auf der Lafette 1 montierte Unterstützungsvorrichtung
8" dargestellt, bei der ein Tragarm 33 an einer Welle 34 befestigt ist, die um eine im wesentlichen parallel
zur Längsachse der Lafette 1 verlaufende Achse in Lagern 35 auf einer an der Lafette befestigten Brücke 36 drehbar gelagert
ist und am einen, dem Ofen zugewandten Ende eine Nabe 37 des Tragarmes 33 drehfest aufnimmt und am anderen, dem
Ofen abgewandten Ende mit der Nabe 38 eines Rollenhebels 39 mit einer Kurvenrolle 40 drehfest verbunden ist. Am Bohrhammer
2 ist eine entsprechend der beabsichtigten Schwenkbewegung des Rollenhebels 39 gebogene Steuerschiene 41 befestigt,
die bei Annäherung des Bohrhammers 2 in Vorschubrichtung an die Unterstützungsvorrichtung 8" den Tragarm 33
aus dem Bewegungsraum des Bohrhammers 2 hochschwenkt, wie in Fig. 8 gezeigt. In Fig. 8a ist der Verlauf eines wichtigen
so Teils der Steuerschiene 41 in Seitenansicht aus der Fig. 8
herausgezeichnet. Die Steuerschiene 41 kann ein gebogenes Rohr oder sonstiges Stangenmaterial mit rundem Querschnitt
sein. Bei der Rückzugbewegung des Bohrhammers 2 wird entsprechend dem Verlauf der Steuerschiene 41 der Tragarm 33
3S durch sein Eigengewicht wieder in die Unterstützungsstellung
eingeschwenkt, da die Lage des Schwerpunktes des Tragarmes
·:.:··; ί 3ιίι2βο
- 15 -
einen ausreichend großen Hebelarm zur Drehachse flor Wolle
34 bildet und mit dem Gewicht des Tragarmes 33 somit ein
genügend großes Drehmoment für die Einschwenkbewegung liefert.
Es kann auch zusätzlich noch eine Rückholfeder (nicht dargestellt) vorgesehen werden. Das Maß a in den Fign. 8a
und 9 entspricht etwa, analog dem Maß a in Fig. 4, der Steuerstrecke für das Verschwenken des Tragarmes 33.
Wenn auch die beschriebenen, rein mechanischen Steuerungen für die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung 8, 8',8"
wegen ihrer Robustheit und Zuverlässigkeit bevorzugt werden,
so wird der Erfindungsbereich auch dann nicht verlassen, wenn an ihrer Stelle entsprechend dem Arbeitsablauf selbsttätig
gesteuerte Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder elekirische
Stellantriebe eingesetzt werden.
•/te-
Leerseite
Claims (16)
1. Stichlochbohrmaschine, deren Bohrhammer an einer in
Arbeitsstellung und aus dieser heraus verschwenkbaren Lafette
geführt ist und zürn Bewegen einer Bohr-, Schlag- oder Abstichstange
dient, wobei am ofenseitigen Ende der Lafette eine Führung für die Stange vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine zusätzliche Unterstützungsvorrichtung (8, 8', 8") fur die Stange (5).
2. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung (8) an der Lafette (1) verschiebbar geführt ist.
3. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (8) mit dem
Bohrhammer (2) so gekuppelt ist, daß die Verschiebebewegung derselben durch die Vorschubbewegung des Bohrhammers (2) gesteuert
wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Abstand zwischen der Unterstützungsvorrichtung (8) und dem
ze Bohrhammer (2) in dessen vorderster Stellung ein Minimum (c)
und beim Zurückziehen des Bohrhammers (2) ein Maximum (SL) ist.
4. Stichlochbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (8)
einen unter der Bohr-, Schlag- oder Abstichstange (5) ein- und
ausschwenkbaren Tragarm (9) aufweist.
5. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (9) an der Unterstützungsvorrichtung (8) um eine zur Längsachse der Lafette (1) im
wesentlichen senkrechte Achse (10) schwenkbar gelagert ist.
6. Stichlochbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterstützungsvorrichtung (8) mit dem Bohrhammer (2) kuppelnde Einrichtung (11-19)
die Schwenkbewegung des Tragarmes (9) so steuert, daß in der vordersten Stellung des Bohrhammers (2) der Tragarm (9) ausgeschwenkt
und beim Zurückziehen des Bohrhammers (2) der Tragarm (9) eingeschwenkt ist.
7. Stichlochbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung (8) mit dem Bohrhammer (2) über Steuerstangen (12, 13) gekuppelt
ist, die parallel zur Längsachse der Lafette (1) angeordnet und zwischen entsprechend angeordneten Anschlägen (16-19) sowohl
relativ zur Unterstützungsvorrichtung (8) als auch relativ zum Bohrhammer (2) verschiebbar sind, und daß eine (13) der
Steuerstangen (12, 13) über einen Gabelhebel (11) mit dem Tragarm (9) zur Ausführung der Schwenkbewegungen desselben gekuppelt
ist.
8. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Unterstützungsvorrichtung (81, 8") auf der Lafette (1) ortsfest montiert ist und einen schwenkbaren
Tragarm (22, 33) aufweist.
9. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (22) für die zu unterstützende Bohr-,
Schlag- oder Abstichstange (5) um eine zur Lafettenlängsachse im wesentlichen senkrechte Achse (Welle 23) ein- und ausschwenkbar
gelagert ist und daß die Schwenkbewegung des Tragarmes (22) durch ein am Bohrhammer (2) befestigtes Schaltlineal (27) über
eine Kurvenrolle (26) gesteuert wird.
Π 1
10. Stichiochbohrmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einschwenken des Tragarmes (20) in die Ausgangs- bzw. Unterstützungsstellung eine Rückholfeder (30)
vorgesehen ist.
11. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschwenken des Tragarmes (22) die Kurvenrolle (26) mit dem Schaltlineal formschlüssig
verbunden ist.
12. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (33) um eine zur Längsachse der Lafette (1) im wesentlichen parallele Achse (Welle 34) schwenkbar gelagert
ist.
13. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des Tragarmes (33), durch eine am Bohrhammer (2) befestigte Steuerschiene (41) über eine
Kurvenrolle (40) gesteuert ist.
14. Stichlochbohrmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschwenkbewegung des Tragarmes
(33) in Unterstützungsstellung durch dessen Eigengewicht und/oder eine Feder unterstützt ist.
15. Stichlochbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Schwenkbewegungen
des Tragarmes (9, 22, 33) ein durch die Bewegung bzw. Stellung des Bohrhammers (2) gesteuerter Druckmittelzylinder
vorgesehen ist.
16. Stichlochbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Schwenkbewegungen
des Tragarmes (9, 22, 33) ein elektrischer Stellantrieb vorgesehen ist.
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