DE3110507A1 - Rueckschlagdaempfer fuer langwaffen - Google Patents
Rueckschlagdaempfer fuer langwaffenInfo
- Publication number
- DE3110507A1 DE3110507A1 DE19813110507 DE3110507A DE3110507A1 DE 3110507 A1 DE3110507 A1 DE 3110507A1 DE 19813110507 DE19813110507 DE 19813110507 DE 3110507 A DE3110507 A DE 3110507A DE 3110507 A1 DE3110507 A1 DE 3110507A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/90—Fluid buffers
- F41A3/94—Fluid buffers in combination with spring buffers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
ANR 1 326 525 -4"-
Beschreibung %
Rückschlagdampfer für Langwaffen.
Die Erfindung betrifft einen Rückschlagdampfer
für Langwaffen mit zwei gegeneinander verschieblichen Körpern,insbesondere für Jagd- und/oder
Sport- Langwaffen.
bei derartigen Langwaffen ist ein Rückschlagdärapfer
sinnvoll,da einerseits der Rückschlag dieser Waffen vermindert,und andererseits eine bessere
Schußleistung erzielt wird.
Gerade beim jagdlichen Gebrauch sollte der Rückschlag gedämpft werden,damit die Gefahr
Gerade beim jagdlichen Gebrauch sollte der Rückschlag gedämpft werden,damit die Gefahr
des "Abkommens"des Schußes,des Anschußes, erheblich reduziert wird.
Dadurch wird dem Wild im Revier geholfen,
es vor unnötigen Qualen,im Sinne des Tierschutzgesetzes ,zu schützen.
Im derzeitigen Gebrauch zur Minderung des Rückstoßes sind Kolbenkappen aus Weichgummi,
die £um Teil noch zusätzlich durch Luftkammern
2b unterbrochen sind.
Diese Kolüenkappen können ihre Aufgabe nur ungenügend erfüllen,da der Gummi kaum in der Lage ist,
den Rückstoß erheblich zu mindern.
Zudem wird der Gummi im Laufe der Zeit porös und muß ersetzt werden.
* ft · ο * ·
AM 1 326 525
P A * * „
j NACHGEREiOHT
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückschlagdämpfung und die Schußleistung
γόη Langwaffen erheblich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückschlagdämpfer aus awei ineinander
verschieblichen,getrennten Körpern Desteht, die zusammengesetzt mit flüssigkeit gefüllt,
über verschiedene Bobrungen verbunden und durch eine Feder auseinander gedrückt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile
bestehen insbesondere darin,daß die Rückschlagdämpfung Dei Langwaffen wesentlich veroessert
und dadurch die Schußleistung gesteigert wird. Die Sicherheit im Umgang und im Gebrauch
der Langwaffen wird erheblich erhöht und es wird zur Vermeidung von Unfällen beigetragen.
Ein AmsführungsDeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
und im folgenden näher beschrieben.Es zeigen Fig., 1 eine perspektivische Ansicht des Körpers A
Deutlich ist an seiner schmalen Frontseite die runde Pederfassung von außen erkennbar;
und die großen platten Halterungen, durch die das Teil mit dem Gewehrkolbenhals,
oder direkt mit dem Schloß verounden ist. Das Teil ist nach hinten offen.
311Q507
j NACHGERESOHT
fig. 2 die Frontseite des Körpers A mit der sich in zentraler Lage befindlichen
Federfassung.Gleichzeitig wird eine Schnittzeichnung gezeigt,bei der
die Federfassung noch deutlicher zum Ausdruck kommt.
Fig. 3 Grund-und Deckflache.
jjeide Teile sind identisch.
Sie bestehen aus einer rechteckigen Platte mit einem am hinteren Ende liegenden Zapfen.
Die Schnittzeichnung soll beide nach innen zeigende,quaderförmige Zapfen nervorheoen.
Fig. 4 die Seitenansicht des Körpers A.
Man erkennt eine quadratische Fläche.
jie obere und untere Halterung, eine Weiterführung der Grund/Deckfläche,
stehen links von der Fläche ab. An der linken Seite des Körpers ist die Federfassung,die nach außen zeigt,
zu sehen.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Körpers B.
2ö Körper Bist kleiner als A,so daß er leicht
in A hineingeschoben werden kann. Körper B ist allseits geschlossen. Zentral an seiner Frontseite befindet sich
die kreisförmige,in das Teil eingelassene
Federfassung.Die Frontseite ist von mehreren
uohrungen (Löcher) durchsetzt,durch die
Flüssigkeit (z.B.Oel) hindurchfliesen kann.
ANR 1 326 325 -4.-
Dadureh ist eine Bewegung des Körpers A gegen B erst möglich.
Die Anzahl der Bohrungen,sowie deren Durchmesser ,ist sehr variabel,je nachdem welcher Typ
von Langwaffen (Kaliber).
Auf der Deckseite befindet sich die Laufschiene in der sich die Zapfen Dewegen,die oeide Körper
zusammenhalten.
Fig.6 die Frontseite des Körpers B.
In diesem Ausführungsbeispiel Definden sicn
64 Bohrungen a 2 mm versetzt und 4 Bohrungen a 3mm links und rechts der
Federfassung auf der Frontseite. Die Schnittzeichnung zeigt die Löcher und die Tiefe der Federfassung.
Fig.7 Grund- und Deckfläctee des Körpers B.
Die Grundfläche ist identisch mit der Deckf leiche.
Beide Teile i;ind rechteckig.In ihrer Mitte
ist die Laufschiene längs angeordnet. Sie besteht aus einer rechteckigen Vertiefung
,die nach innen des Körpers B zeigt.
An den oberen Enden der Grund/Dechflache
Defindet sich eine Verlängerung der Platte, die Halterungen,an denen später das Teil
am Gewehr befestigt wird.
3oFig.8 die Seitenansicht des Körpers B.
Eine rechteckige Fläche,mid den an deren hinteren Ende anschließenden,die Verlängerung
der Deck/Grundfläche darstellenden Haltepiatten,
durch die das Stück B an dem Hinterschaft befestigt is to
·":;. -: -ι -ν- >'- 311Ρ507
(, ** j NAOHGEREiOi-iTJ
326 325 -5-
Fig. 9 einen Querschnitt durch den zusammengesetzten Rücicschlagdämpf er.
Man erkennt von links nach rechts den Körper A an dessen größerer Gestaltung und offenen
hinterem Ende.
Die Zapfen des Körpers A liegen in der oberen und unteren Leitschiene des Körpers B.
Durch sie wird Körper B gehindert aus A, infolge zu hohen Druckes,nerauszuspringen.
Die Feder erhält ihren Halt und ihre Führung durch eine,sowohl im Kopfteil des Körpers A
innenliegende,als auch im Kopfteil des Körpers B außenliegende F ed erf as sung.
Die nichts anderes sein soll,als eine dem Durchmesser der Feder entsprechende,kreisförmige
Vertiefung.
Die Feder hat die Aufgabe Teil A und B auseinander zu drücken.
In der Frontseite des Körpers B befinden sich verschiedene Löcher,durch die beide Innenräume
der Körper A und B miteinander korrespondieren.
Die Innenräume,oder besser gesagt,der Innenraum
ist mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt um bei einem Zusammendrücken der Teile
A gegen B einen erhöhten Widerstand zu erzeugen.
Und um damit den aufkommenden Druck ab zu fangen.
Ais solche Flüssigkeit können verschiedene OeIe
gelten.
Die Größe des vollständig zusammengesetzten Rückschiagdämpfers für Langwaffen ist variabel,
entsprechend der uröße des Kolbenhalses der Langwaffen.
Als Norm kann gelten bei völlig auseinander-
{',fiao^enem Rückschlagdämpf er ,gemessen
'Yj vom Kopfteil des Körpers A bis zum geschlossenem
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T JNACHCEFiSiCHT
ANR 1, 326 325 -4- ' —*
hinteren Ende des Körpers B,
soll er eine Länge von etwa 8 cm, eine Breite von cirka 2,5 cm und eine Höhe
von etwa 5 cm nicht überschreiten, um die Handhaoung von Langwaffen nicht wesentlicn
zu komplizieren.
Kleinere Rück«chiagdämpfer Können
unauffälliger in die Waffen eingeoaut werüen, und sind in inrer WirKung oestimmt nicht
schlechter,im Zusammenspiel und im Umgang mit der Waffe jedoch einfacher.
Pig.Io zeigt einenähalichen Rückschlagdämpfer,
jedoch in einer anderen Ausführung.
Dabei sind die Körper A und B um etwa 20 Grad geschrägt.
Die Verlängerung der Grund->bez.iJeckflachen
der Körper ä und B,die Halterungen, können selbst auch schief zu den Körpern stehen.
Claims (1)
- Ein Rückschlagdämpfer für Langwaffen mit zwei gegeneinander verschieblichen Körpern,insbesondere für Jagd- und/oder Sport-LangwafXen,dadurch gekennzeichnet,daß der Rückschlagdämpfer für Langwaffen aus 2 ineinander verschieblichen,getrennten Körpern besteht,die zusammengesetzt mit .Flüssigkeit gefüllt,über verschiedene Bohrungen verbunden und durch eine zentral innenliegende Feder auseinandergedrückt sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110507 DE3110507A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Rueckschlagdaempfer fuer langwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110507 DE3110507A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Rueckschlagdaempfer fuer langwaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110507A1 true DE3110507A1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6127610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110507 Withdrawn DE3110507A1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Rueckschlagdaempfer fuer langwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110507A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168327C (de) * | 1905-03-23 | |||
US3491473A (en) * | 1968-01-08 | 1970-01-27 | Edward H Eastin | Cushioned gun stock |
DE2119648A1 (de) * | 1971-04-22 | 1972-11-02 | Kühl, Hans, Dipl.-Ing., 7310 Plochingen | Stoßdämpfer für Handfeuerwaffen |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19813110507 patent/DE3110507A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168327C (de) * | 1905-03-23 | |||
US3491473A (en) * | 1968-01-08 | 1970-01-27 | Edward H Eastin | Cushioned gun stock |
DE2119648A1 (de) * | 1971-04-22 | 1972-11-02 | Kühl, Hans, Dipl.-Ing., 7310 Plochingen | Stoßdämpfer für Handfeuerwaffen |
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