DE3109961A1 - "kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschine" - Google Patents

"kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschine"

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DE3109961A1
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Joachim Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Schmauder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

M * · * A t
-α-
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim
Stuttgart-Untertürkheim 13. März 1981
"Kraftstoffeinspritzventil für luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschinen'1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil für luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschinen mit einer in eine Druckkammer des Düsenkörpers führende Kraftstoff-Zulaufbohrung, einer entgegen der Kraftstoff-Strömungsrichtung und entgegen einer Schließfederkraft öffnenden Düsennadel mit Druckbolzen, ferner mit einem zur Düsennadel koaxial liegenden, längsverschiebbaren Kolben, einem in dem Schließfederraum angeordneten Hydraulikzylinder und einer Drossel.
Bei einem Kraftstoff einspritzventil dieser Art (DE-OS 27 hZ 23O"5 wird über eine zusätzliche Druckleitung ein von einer Pumpe erzeugter Druck unter Zwischenschaltung von in Abhängigkeit von Motorbetriebszuständen arbeitenden Schaltorganen auf den Kolben geleitet, um durch diese Fremdsteuerung die Düsennadelbewegung zu verändern.
-Jj - Daim 13
-H-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch sehr einfache Maßnahmen einen Einfluß auf die Düsennadelbewegung dahingehend auszuüben, daß bei sehr kleinen Lasten und Drehzahlen ein unkontrolliertes Austauchen der Düsennadel aus dem Drosselspalt verhindert wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kolben mit dem Druckbolzen direkt in Kontakt steht und in dem in dem Düsenkörper fest angeordneten Hydraulikzylinder geführt ist und daß die der Düsennadel abgewandte Stirnseite des Kolbens und der Hydraulikzylinder einen Druckraum bilden, welcher über die Drossel mit der Zulaufbohrung verbunden ist.
Mit Maßnahmen dieser Art wird durch das vorhandene Kraftstoffzuführungssystem der Einspritzanlage eine Kraft auf den Kolben ausgeübt, der der Düsennadel bei niederen Lasten und Drehzahlen der Brennkraftmaschine bereits ab Beginn des Düsennadelaufwärtshubes entgegenwirkt. Am Ende des Einspritzaktes kann die Düsennadel wieder ungehindert schließen. Der Kolben im Hydraulikzylinder folgt dabei der Düsennadel mit einer durch die Drossel bestimmten Zeitkonstante.
Um den Verlauf der Zulaufbohrung in dem Düsenhalter der üblichen Einspritzventile nicht ändern zu müssen, ist eine die Drossel und die Zulaufbohrung verbindende Zuführbohrung vorgesehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Hydraulikzylinder in dem Düsenhalter eingeschraubt ist und die Schließfeder sich einerseits an dem Hydraulikzylinder und andererseits an den Druckbolzen abstützt.
- £_- Daim 13
Durch die Art der Befestigung des Hydraulikzylinders sowie der Anordnung der Schließfeder läßt sich auf einfache Weise durch Einlegen von Distanzscheiben oberhalb des Hydraulikzylinders die Schließfederkraft verändern.
Eine weitere förderliche Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß zwischen dem Hydraulikzylinder und dem Düsenhalter des Einspritzventiles eine scheibenförmige Platte mit einer die Drossel bildenden Bohrung eingeklemmt ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Das Kraftstoffeinspritzventil 1 für luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschinen besteht im wesentlichen aus einem g&gexi einen Düsenhalter 2 verspannten Düsenkörper 3 und einer vom Kraftstoffdruck gesteuerten und entgegen der Wirkung einer Schließfeder Λ öffnenden Düsennadel 5 mit Drosselzapfen.
Der von der Einspritzpumpe (nicht dargestellt) geförderte Kraftstoff gelangt über eine Druckleitung in eine Zulaufbohrung 6 des Düsenhalters 2 und eine Zulaufbohrung 7 d·®3 Düsenkörpers 3 schließlich in eine Druckkammer 8. Der von der Einspritzpumpe erzeugte Kraftstoffdruck wirkt auf die Schulter 9 der Düsennadel 5 und hebt sie entgegen der Strömungsrichtung von ihrem Ventilsitz ab. Gleichzeitig wird auch ein in einem fest stehenden Hydraulikzylinder längsverschiebbar geführter Kolben 11 gleichermaßen mitgenommen, der bei niederer Drehzahl und Last bereits mit
Daim 1 3
Einsetzen der Nadelbewegung auf dem Druckbolzen 12 aufliegt, welcher von der Vorspannung der Schließfeder k auf die Düsennadel 5 gedrückt wird.
Auch der Kolben 11 wirkt der Düsennadel 5 beim Aufwärtshub entgegen, da der Kolben 11 von einem Druck beaufschlagt ist, der dem von der Einspritzpumpe her dem Druckraum im Düsenkörper eingegebenen Kraftstoffdruck entspricht.
Der geförderte Kraftstoff gelangt somit nicht nur in die Zulaufbohrung 6, 7» sondern auch in eine von der Zulaufbohrung 6 im oberen Bereich des Düsenhalters 2 abzweigende Zufuhrbohrung 13» in eine Drosselbohrung 1^ und schließlich in einen Druckraum 15» ,der von dem Hydraulikzylinder 10 und dem Kolben 11 gebildet ist.
Die Drosselbohrung 14 ist in einer scheibenförmigen Platte 16 angeordnet, die zwischen dem in dem Düsenhalter 2 eingeschraubten Hydraulikzylinder 10 und dem Anschlag 17 des Düsenhalters 2 eingeklemmt ist.
Der Düsenöffnungsdruck wird somit nicht allein von der Vorspannung der Schließfeder k, die sich einerseits an dem Druckbolzen 12 und andererseits an einer Schulter 18 .des Hydraulikzylinders 10 abstützt, bestimmt, sondern auch von der in dem Druckraum 15 wirkenden Kraft. Das Kraftstoffvolumen in diesem Druckraum 15 muß beim Hub des Kolbens über die Drossel verdrängt werden.
Nachdem die von der Einspritzpumpe geförderte Kraftstoffmenge eingespritzt ist, drückt die Schließfeder k die Düsennadel 5 über den Druckbolzen 12 wieder auf ihren Sitz und durch den sich aufbauenden· Kraftstoffdruck kommt der Kolben auf den Druckbolzen wieder zum Aufliegen.
---θ- - Daim 13
Es wird also mit der Anordnung eines zusätzlichen Kolbens verhindert, daß kurz nach Abheben der Düsennadel von ihrem Ventilsitz diese einen unerwünschten Beschleunxgungsimpuls erhält, der sich nachteilig auf das Geräuschverhalten des Motors auswirkt.
Der Kolben wirkt von Anfang an auf die Düsennadel bremsend ein und am Ende des Einspritztaktes schließt die Düsennadel ungehindert. Dabei folgt der Kolben der Düsennadel mit einer durch die Drosselbohrung bestimmten Zeitkonstante. Durch Abstimmen dieser Zeitkonstante kann bei höherer Last und Drehzahl ein vollständiger Rücklauf des Kolbens verhindert werden, so daß die Düsennadel beim Einspritztakt einen gewissen Weg ungebremst durchläuft.
Bei dem Einspritzventil 1 ist noch der mit dem Federraum verbundene Leckölleitungsanschluß mit 20 bezeichnet.
, 8.
Leerseite

Claims (3)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 13
    Stuttgart-Untertürkheim 13. März 198I
    Ansprüche
    Kraftstoffeinspritzventil für luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschinen mit einer in eine Druckkammer des Düsenkö,rpers führenden Kraftstoff-Zulauf bohrung, einer entgegen der Kraftstoff-Strömungsrichtung und entgegen einer Schließfederkraft öffnenden Düsennadel mit Druckbolzen, ferner mit einem zur Düsennadel koaxial liegenden, längsverschiebbaren Kolben, einem in dem Schließfederraum angeordneten Hydraulikzylinder und einer Drossel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) mit dem Druckbolzen (i2) direkt in Kontakt steht und in dem in dem Düsenkörper (3) fest angeordneten Hydraulikzylinder (10) geführt ist und daß die der Düsennadel (5) abgewandte Stirnseite des Kolbens und der Hydraulikzylinder einen Druckraum (15) bilden, welcher über die Drossel mit der Zulaufbohrung (6) verbunden ist.
    Daim 13
    -J -
  2. 2. Kraftstoff einspritzventil nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Drossel und die Zulaufbohrung (6) verbindende Zuführbohrung (13-) vorgesehen ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (lO) in dem Düsenhalter (2) eingeschraubt ist und die Schließfeder (k) sich einerseits an dem Hydraulikzylinder (1O) und andererseits an dem Druckbolzen (12) abstützt.
    h. Kraftstoffeinspritzventil nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Hydraulikzylinder (1O) und dem Düsenhalter (2) des Einspritzventiles (1) eine scheibenförmige Platte (16) mit einer die Drossel bildenden Bohrung (i4) eingeklemmt ist.
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