DE4315776A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der
Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Eine solche Kraftstoffein
spritzpumpe ist bereits durch die DE-A-29 23 445 bekannt.
Bei Kraftstoffeinspritzpumpen besteht folgendes Problem: Wird die
Förderrate der Kraftstoffeinspritzpumpe auf dem Nennleistungspunkt
der Brennkraftmaschine bei höchster Last und höchster Drehzahl opti
miert, so daß dort der maximal zulässige Druck im Pumpenarbeitsraum
der Kraftstoffeinspritzpumpe auftritt, dann ist dieser Druck in der
Regel bei niedriger Drehzahl der Kraftstoffeinspritzpumpe bzw. der
zugehörigen Brennkraftmaschine im unteren Vollastpunkt für die Qua
lität der Brennstoffeinbringung in die Brennräume der Brennkraft
maschine durch Einspritzventile zu niedrig. Hebt man die Förderrate
in diesem Bereich an, dann steigt zwar wunschgemäß der Druck in
diesem unteren Vollastpunkt an, aber im Nennleistungspunkt wird die
Kraftstoffeinspritzpumpe überlastet. Es muß also bei einer Anhebung
des Druckes im unteren Vollastpunkt dafür gesorgt sein, daß die
Pumpe im Nennleistungspunkt nicht überlastet wird.
Durch die obengenannte bekannte Kraftstoffeinspritzpumpe wird eine
Einrichtung gegeben, mit der die Förderrate in Abhängigkeit von der
Förderung im Vollastbetrieb und bei hoher Drehzahl nun im unteren
Last-Drehzahlbereich verringert wird, um geräuschmindernde lange
Einspritzzeiten bzw. kleine Einspritzraten bezogen auf die Ein
spritzmenge zu bekommen. Dabei wird der Arbeitsraum vor dem Ver
stellkolben kontinuierlich mit auf drehzahlabhängigen Druck gebrach
tem Druckmittel einer Druckmittelquelle versorgt zur drehzahlabhän
gigen Einstellung des Verstellkolbens und damit des Hochdruckförder
beginns des Pumpenkolbens und die Entnahmeeinrichtung in Abhängig
keit von der Drehzahl in Wirkverbindung mit dem Arbeitsraum vor dem
Verstellkolben gebracht.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil,
daß der Druck im Arbeitsraum im niedrigen Drehzahl-Lastbereich
einen gewünschten hohen Einspritzdruck erreicht, ohne daß im hohen
Drehzahl-Lastbereich der Kraftstoffeinspritzpumpe diese durch zu
hohe Drücke überlastet wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Aus
gestaltung der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Anspruch 2, bei der in
einfacher Weise ab einem bestimmten Lastdrehzahlpunkt die Förderrate
des Pumpenkolbens über einen bestimmten Drehwinkelbereich reduziert
wird. Damit erhält man eine Einspritzdrucksverlaufsformung, die ge
steuert vom Druck im Pumpenarbeitsraum bzw. vom durch diesen er
zeugten Druck im Arbeitsraum vor den Verstellkolben gesteuert wird.
Dabei orientiert sich die Einspritzratensteuerung bzw. die Steuerung
des Druckes im Pumpenarbeitsraum für einen ausgesuchten Betriebs
bereich an den für die Einspritzung erforderlichen
Pumpenarbeitsraumdruck.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
In der Figur ist ein Zylinder 22 dargestellt, in dem ein zweiteili
ger Verstellkolben gegen die Kraft einer Feder 24 verstellbar ist.
Der Verstellkolben besteht aus einem ersten Kolben 20, der eine
seitliche Ausnehmung 26 besitzt, in die ein freies Ende eines den
Nockenantrieb eines nicht dargestellten Spritzverstellers verstel
lenden Bolzen 27 eingreift und einem zweiten Kolben 21, der eine
axiale Sackbohrung 25 aufweist, in der der erste Kolben 20 ver
schiebbar gelagert ist. Die axiale Sackbohrung 25 weist eine seitli
che Durchtrittsöffnung für den Bolzen 27 auf. Ein der Feder 24
gegenüberliegender Arbeitsraum 23, der von dem zweiten Kolben 21 in
dem Zylinder 22 eingeschlossen wird, ist mit einer Leitung 8 ver
bunden, an die sich eine Druckmittelzuflußleitung 15 anschließt. In
dieser ist eine Drossel 19 und ein in Richtung Arbeitsraum 23
öffnendes Rückschlagventil 17 angeordnet. Die Druckmittelzufluß
leitung zweigt von einer Druckmittel auf erhöhtem Druck führenden
Druckquelle 37 ab, die im Innern einer den Spritzversteller auf
weisenden Kraftstoffeinspritzpumpe angeordnet ist und dort zugleich
den Saugraum bildet, aus dem der Hochdruckteil der Kraftstoffein
spritzpumpe mit Kraftstoff versorgt wird. Von der Leitung 8 zweigt
ferner eine Druckmittelabflußleitung 16 ab, die zu einem
Entlastungsraum führt und ein elektrisch gesteuertes Ventil, in
diesem Fall ein Magnetventil 18, enthält.
Der in der axialen Sackbohrung 25 verschiebbare erste Kolben 20
schließt dort auf seiner zum Arbeitsraum 23 weisenden Stirnseite
eine Arbeitskammer 29 ein, in der eine Druckfeder 30 angeordnet ist,
die sich von der Stirnseite der axialen Sackbohrung abstützt und den
ersten Kolben 20 zu einem Anschlag 31 hinbewegt, der innerhalb der
axialen Sackbohrung 25 vorgesehen ist und die Relativverstellung des
ersten Kolbens 20 zum zweiten Kolben 21 begrenzt. Die Arbeitskammer
29 ist über einen axialen Kanal 28 mit der Ausnehmung 26 und über
diese mit einem Raum 38 verbunden, der mit einem unter niedrigem
Druck von etwa 0,5 bis 1 bar stehendem Druckmittel beaufschlagt ist.
Dieses Druckmittel kann vorzugsweise Kraftstoff sein. Über diesen
axialen Kanal 28 wird die Arbeitskammer mit Druckmittel versorgt und
kann auch entlastet werden. Der die Feder 24 aufnehmende Raum im
Zylinder 22 ist hingegen gänzlich druckentlastet. Somit wird der
erste Kolben in Unterstützung der Feder 30 durch Druckmittel zum
Anschlag 31 hin belastet.
Bei dem Verstellkolben 2 handelt es sich hier um den bei Kraftstoff
einspritzpumpen bekannten Kolben einer Spritzbeginnverstellein
richtung. Entsprechend der Verschiebung des Verstellkolbens ver
stellt der Bolzen 27 wie der entsprechende Bolzen bei einer durch
die DE-A-21 58 689 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe einen in
dieser Anmeldung nicht gezeigten Rollenring, der drehbar aber bis
auf die Verdrehung durch den Bolzen 27 ortsfest im Gehäuse der
Kraftstoffeinspritzpumpe gelagert ist und auf dessen Rollen eine
Nockenscheibe mit ihren Nocken abläuft. Die Nockenscheibe ist dabei
einmal mit einer Antriebswelle der Kraftstoffeinspritzpumpe
gekoppelt und zum anderen mit einem Pumpenkolben, der aufgrund der
Verdrehung der Antriebswelle zusammen mit der Nockenscheibe
eine rotierende Bewegung durchführt und dabei als Verteiler dient
und zugleich aufgrund der auf den Rollen ablaufenden Nockenscheibe
eine hin- und hergehende Bewegung durchführt und dabei als Pumpen
kolben Saug- und Förderhübe durchführt. Der Pumpenkolben schließt
wie allgemein bekannt, aber hier nicht weiter gezeigt, einen Pumpen
arbeitsraum ein, der beim Saughub aus einem im Innern der Kraft
stoffeinspritzpumpe angeordneten im Kraftstoff gefüllten Saugraum,
der hier zugleich die Druckmittelquelle 37 bildet, mit Kraftstoff
gefüllt wird und beim Förderhub Kraftstoff unter Hochdruck zu
jeweils einem Einspritzventil an der Brennkraftmaschine fördert. Die
Hochdruckförderung von Kraftstoff zu den Einspritzventilen wird im
wesentlichen durch den Beginn der Hubbewegung der Nockenscheibe
zusammen mit dem Pumpenkolben bei deren Ablauf über die Rollen des
Rollenringes bestimmt und das Förderende, zur Bestimmung der Kraft
stoffeinspritzmenge durch Öffnen eines Entlastungskanals. Die
Nockenscheibe wird dabei durch eine rückstellende Kraft in Form von
Rückstellfedern auf den Rollenring gehalten. Diese rückstellende
Kraft wird auch durch die Reaktionskraft des Pumpenkolbens bei
seinem Förderhub unterstützt. Dabei erfährt der Rollenring über die
Flanke der Nocken der Nockenscheibe eine Kraft in seiner Umfangs
richtung, welcher Kraft der Stellkraft des Verstellkolbens entgegen
wirkt. Durch diese vom Pumpenkolben her ausgewirkte Kraft erfährt
jedoch der Arbeitsraum 23 eine Druckerhöhung gegenüber der zuvor zur
Einstellung des Verstellkolbens eingesteuerten Druckhöhe. Der Grad
dieser Druckerhöhung korrespondiert zum im Pumpenarbeitsraum er
zeugten Druck. Die Druckerhöhung ist andererseits nur deshalb
möglich, weil das Rückschlagventil 17, das zur Druckmittelquelle hin
schließt das dem Arbeitsraum zugeführte Druckmittelvolumen bei
gleichzeitig geschlossenem Magnetventil einschließt.
Bei der Anwendung bei einer anderen Art von Kraftstoffeinspritz
pumpen der Verteilerbauart, wie sie durch die EP-A-0 039 304 bekannt
ist, ist der Verstellkolben über den Bolzen 37 mit einem im Ein
spritzpumpengehäuse verdrehbar gelagerten Nockenring gekoppelt, der
eine nach innen weisende Nockenbahn aufweist, auf der bei einer Ver
drehung des koaxial zum Nockenring laufenden Verteilers der Kraft
stoffeinspritzpumpe radial in diesem Verteiler gelagerte Pumpen
kolben ablaufen und dabei eine pumpende Ein- und Auswärtsbewegung
vollziehen entsprechend dem Verlauf der Nocken der Nockenbahn. Die
Pumpenkolben schließen dabei einen Pumpenarbeitsraum ein, aus dem
unter Einspritzdruck stehender Kraftstoff durch den Verteiler zu je
einer vom Verteiler angesteuerten Einspritzleitung und Einspritz
ventil gefördert wird. Auch hier üben die Pumpenkolben bei ihrem
Hochdruckförderhub eine Kraft aus, die über die Steigung der Nocken
der Nockenbahn den Nockenring beim Hochdruckförderhub eine rück
stellende Kraft aufzwingt derart, daß der zweiteilige Verstellkolben
20, 21 in Richtung Arbeitsraum 23 von dieser Reaktionskraft beauf
schlagt wird und der Arbeitsraum 23 eine Druckerhöhung wie oben
beschrieben erfährt.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Durch die Belastung des ersten Kolbens 20 durch die Feder 30 liegt
dieser fest am zweiten Kolben 21 an so daß beide zunächst als starre
Einheit anzusehen sind und die Lage des zweiten Kolbens 21 auch die
Lage des Bolzens 27 bestimmt und somit die Einstellung des Spritz
beginns. Während der Saughübe des oder der Pumpenkolben, bei der
keine zusätzliche Kraft auf den zweiteiligen Verstellkolben 20, 21
wirkt, die in Unterstützung der Feder 24 den Verstellkolben ver
schieben würde und Druckmittel aus dem Arbeitsraum 23 verdrängen
würde, wird Kraftstoff über das Rückschlagventil 17 und die Drossel
aus dem Saugraum 37, über die Druckmittelzuflußleitung 15 dem
Arbeitsraum zugeführt. Dabei kann der Druck im Arbeitsraum 23 die
Druckhöhe des Druckes in der Druckmittelquelle annehmen, solange des
Magnetventil 18 geschlossen ist. Durch Betätigung dieses Ventils 18
kann unabhängig von dem Druck des Saugraumes 37 der Druck im
Arbeitsraum 23 verändert werden, wobei die Drossel 19 am Rückschlag
ventil 17 als Abkoppeldrossel wirkt. Diese Veränderung wird jeweils
während des Saughubes durch entsprechende Ansteuerung des Magnet
ventils 18 vorgenommen, so daß mit Beginn des anschließenden Förder
hubes des oder der Pumpenkolben jeweils der Druck im Arbeitsraum 23
eingestellt ist, der über die Verstellung des Verstellkolbens den
richtigen Beginn des Hochdruckförderhubes des Pumpenkolbens ein
stellt. Mit dem Hochdruckförderbeginn bleibt das Magnetventil 18
geschlossen.
Bei der nun stattfindenden Erhöhung der rückstellenden Kraft auf den
Verstellkolben kann bei der Überwindung der Vorspannung der Druck
feder 30 der erste Kolben 20 relativ zum zweiten Kolben 21 ver
schoben werden so daß sich die Nockenerhebungskurve aus der somit
resultierenden Spritzbeginnverstellung bzw. der Rollenringver
stellung ebenfalls verschiebt. Damit reduziert sich die Hubgeschwin
digkeit des Pumpenkolbens und somit seine Förderrate. Das führt
wiederum dazu, daß die Druckanstiegsrate bzw. der erreichte Druck im
Pumpenarbeitsraum kleiner wird unter Berücksichtigung der dabei
zugleich erfolgenden Einspritzung und Kraftstoffentnahme aus dem
Pumpenarbeitsraum zur Einspritzstelle.
Je nach Ausgestaltung der Druckfeder 30 und deren Vorspannung und
Federkonstanten kann abgestimmt somit ein bestimmter Druckverlauf
während des Hochdruckförderhubes des Pumpenkolbens geformt werden.
Zugleich ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß auch ein höchster
Druck im Pumpenarbeitsraum nicht überschritten wird insbesondere in
Abstimmung auf den Nennleistungspunkt der Kraftstoffeinspritzpumpe
bzw. der Brennkraftmaschine.
Eine Modifizierung der Druckverlaufsgestaltung kann dadurch gesche
hen, daß der erste Kolben 20 sich nur um einen bestimmten Betrag
relativ zum zweiten Kolben 22 verschieben kann. Dazu wird in der
axialen Sackbohrung 25 ein Anschlag 32 vorgesehen, an dem der erste
Kolben nach dem bestimmten Ausweichweg zur Anlage kommt. Mit
weiterer Erhöhung der Kraftbeaufschlagung über den Bolzen 27 auf den
Verstellkolben des Spritzverstellers bilden dann beide Kolben 20 und
21 eine Einheit und können allenfalls im Rahmen der Kompressibilität
des Mediums im Arbeitsraum 23 verstellt werden.
Am Ende des Hochdruckförderhubs, im Laufe des nachfolgenden Saughubs
wird der erste Kolben 20 wieder zu seinem Anschlag 31 zurückbewegt
und die Arbeitskammer 29 wieder mit Kraftstoff über den Kanal 28
aufgefüllt.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit wenigstens
einem von einem Nockenantrieb angetriebenen Pumpenkolben, der in
einem Pumpenzylinder einen Pumpenarbeitsraum begrenzt, aus dem beim
Förderhub des Pumpenkolbens Kraftstoff unter Hochdruck zu einem
Kraftstoffeinspritzventil gefördert wird, wobei der Nockenantrieb
einen im wesentlichen feststehenden Teil und einen von einer An
triebswelle der Einspritzpumpe angetriebenen bewegten Teil aufweist,
von denen einer mit einer Nockenbahn versehen ist und von denen der
bewegte Teil über die Nockenbahn eine rücktreibende Kraft auf den im
wesentlichen feststehenden Teil ausgeübt wird und mit einem Ver
stellkolben (20, 21), der in einem Zylinder (22) einen Arbeitsraum
(23) einschließt, welcher mit Druckmittel aus einer Druckmittel
quelle (37) versorgt wird und durch das Druckmittel entgegen einer
Rückstellkraft (24) verstellbar mit dem im wesentlichen feststehen
den Teil des Nockenantriebs gekoppelt ist, wobei die rücktreibende
Kraft der Rückstellkraft gleichgerichtet ist und mit seiner Ver
stellung den Hochdruckförderhubbeginn des Pumpenkolbens in Bezug auf
eine Drehstellung der Antriebswelle verstellt, und der Druckmittel
druck im Arbeitsraum (23) zur Veränderung des Förderhubbeginns in
Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine gesteuert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkolben zweiteilig
ausgebildet ist mit einem ersten, mit dem bewegten Teil gekoppelten
Kolben (20), der in einer Sackbohrung eines zweiten Kolbens (21)
verschiebbar geführt ist, wobei der zweite Kolben (21) mit seiner
einen Stirnseite in dem Zylinder (22) den Arbeitsraum (23) begrenzt
und von einer sich ortsfest abstützenden Druckfeder (24) auf seiner
anderen Seite beaufschlagt ist und der erste Kolben (20) mit seiner
einen, dem geschlossenen Ende der Sackbohrung (25) zugewandten Seite
eine Arbeitskammer (29) einschließt, in der eine den ersten Kolben
(20) stirnseitig beaufschlagende Druckfeder (30) angeordnet ist,
durch die er an einen Anschlag (31) am zweiten Kolben (21) bringbar
ist und der Arbeitsraum (23) mit Druckmittel versorgt wird dessen
Druck durch eine Drucksteuereinrichtung gesteuert wird.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsraum über ein zum Arbeitsraum öffnendes Rückschlag
ventil mit der Druckmittelquelle verbunden ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsraum mit einer von der Druckmittelquelle (37) her
führenden Druckmittelzuführleitung (15) und mit einer ein elektrisch
gesteuertes Ventil (18) aufweisende, zu einem Entlastungsraum
führenden Druckmittelabflußleitung (16) verbunden ist, wobei durch
das elektrisch gesteuerte Entlastungsventil der Druck im Arbeitsraum
(23) zur Veränderung des jeweiligen Förderhubbeginns so gesteuert
wird, daß dieser jeweils vor dem Förderbeginn eines jeden Pumpen
kolbenförderhubes eingestellt ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfeder (30) in der Arbeitskammer (29) vorge
spannt den ersten Kolben an seinen Anschlag (31) bringt.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kolben (20) gegen die Druckfeder (30) um einen be
stimmten Weg bis zur Anlage an einen Anschlag (32) am zweiten Kolben
(21) verstellbar ist.
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