DE3109921A1 - Zwei-komponenten-verpackung fuer schuettbare medien - Google Patents
Zwei-komponenten-verpackung fuer schuettbare medienInfo
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Description
WELLA AG, Berliner Allee 65, D-6iOO Darmstadt
Zwei-Komponenten-Verpackung für sohüttbare Medien
Die Erfindung betrifft eine Zwei-Komponenten-Verpackung für schüttbare Medien, welche an einem Ende eine wahlweise
verschließbare Austrittsdüse trägt, bestehend aus einem äußeren Behälter für eine Komponente und einein länglich
geformten Behälter für die zweite Komponente, der in Vorratsstellung sich, in Gleitlager gelagert, wenigstens zum
Teil innerhalb des äußeren Behälters befindet und der in Richtung nach außen in Arbeitsstellung verschiebbar ist.
Verpackungen dieser Art sind in zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden, dooh haben diese bisher
bei der Vorratshaltung und/oder im Gebrauch nicht restlos befriedigt.
Die Erfindung hat eioh zur Aufgabe gestellt, durch einfach
konstruktive Maßnahmen ohne besonderen Mehraufwand eine neuartige Zwei-Komponenten-Verpackung für schüttbare
Medien'anzugeben, die sowohl vom Verbraucher leicht zu öffnen und zu bedienen ist, bei welcher die Komponenten
für den Gebrauch gut vermischt werden und die Befüllung
der Verpackung den Erfordernissen einer Serienproduktion
entsprechen lcann.
Diese Aufgabe wird bei einer Zwei-Komponenten-Verpackung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Halsteil
des äußeren Behälters eine fest damit verbundene, an den inneren Behälter dicht anliegende Dichtlippe vorgo-
sehen ist, daß der innere Behälter an seiner Außenseite wenigstens einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung
trägt und der äußere Behälter in der Nähe der Dichtlippe einen Anschlag für diesen Vorsprung trägt,
welcher beim Übergang von Vorratsstellung in Arbeitsstellung die Längsverschiebung des inneren Behälters begrenzt
und daß der äußere Behälter ein Bodenstück hat, dessen zentrale Zone von einem Ringwulst umgeben ist, der
in Vorratsstellung dicht an der Seitenwand des inneren Behälters anliegt.
Weiterbildungen der Erfindung, welche insbesondere die Diffusion von Luft/Sauerstoff in das Innere der Verpackung
unterbinden sowie Maßnahmen, welche bei einem sich bildenden
inneren Überdruck diesen ungefährlich machen bzw. nach außen abführen, sind in den UnteranSprüchen gekennzeichnet
und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, teilweise schematisch
vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen,
und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine AusfUhrungsform der Erfindung in Vorratsstellung
im Längsschnitt;
Fig. 2 als konstruktives Detail den in Fig. 1 oben gezeichneten
Bereich der in Fig. i dargestellten Ausführungsforin in größerem Maßstab im Längsschnitt;
Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten unteren Bereich in einem durch inneren Überdruck im inneren Behälter
verformten Zustand im Längsschnitt;
• · m · m ·
Pig. 4 die Ausführungsform nach Fig. i in Arbeitsstellung,
also bei herausgezogenem inneren Behälter in Längsrichtung;
Fig. 5 ein konstruktives Detail der Fig. 4 in größerem
Maßstab im Längsschnitt;
Fig. 6 als konstruktives Detail den in Fig. 1 unten dargestellten Bereich, jedoch umgekehrt in Füllstellung
(noch ohne Bodenstück);
Fig. 7 das in Fig. 6 gezeigte Detail mit aufgesetztem und am Rande angeschweißtem Bodenstück;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt.
In den Figuren 1 bis 7 ist eine Zwei-Komponenten-Verpackung für Haarfarbe dargestellt. Die Verpackung besteht
im wesentlichen aus zwei konzentrischen Behältern, die in ganz spezieller Weise miteinander verbunden sind.
Der äußere Behälter 1, welcher aus einem Bodenstück 2, einer seitlichen Wand 3 und einem Halsteil h besteht,
enthält flüssiges Peroxid 5. Der innere Behälter 6, welcher im wesentlichen aus einer zylindermantelförmigen
Seitenwand 7 mit ringartigem, seitlichom Vorsprung 8 am
unteren Ende sowie aus einem Hals 9 mit einer durch Schraubkappe iO verschließbaren Austrittsöffnung 11 besteht,
enthält die flüssige Haarfarbe 12. Das Bodenstück 2 des äußeren Behälters bildet gleichzeitig den unteren
Verschluß bzw. den Boden des inneren Behälters 6. Das Bodenstück 2 hat eine zentrale, kreisrunde Zone 2A, die
von einem Ringwulst 2B umgeben ist, dessen Außenseite dicht an der Innenseite der Seitenwand 7 des inneren Behälters
anliegt. Der Ringwulst 2B ist auf seiner Außen-
2c
se it ^abgeschrägt, um bei einem im Außenbehälter entstehenden
Überdruck die radiale Kraftkomponente so gering wie möglich zu halten und einer Undichtigkeit vorzubeugen.
Die kreisrunde Zone 2A hat eine stärkere Dicke als der Ringwulst 2B, um eine möglichst hohe Diffusionsdichte zu erzielen«
Durch diese spezielle Ausgestaltung kann sich der die Abdichtung des inneren Behälters bewirkende Dichtbereich
bei einem auftretenden Überdruck innerhalb des inneren Behälters 6 verformen und ermöglicht einen Gas- bzw.
Flüssigkeitsaustausch in Richtung des Raumes innerhalb des äußeren Behälters i. Zugleich wird aber auch bewirkt,
daß bei einem durch Sauerstoffverbrauch der Eaarfarbe erzeugten Unterdruck das Dichtsystem zwischen Seitenwand
7 des inneren Behälters 6 und Ringwulst 2B eher eine höhere Fläohenpressung erzeugt.
Das Bodenstüok 2 ist mit vier Zentrierstegen lh ausgerüstet,
um ein einwandfreies Einführen des Bodenstückes 2 in den äußeren Behälter i zu gewährleisten.
Der äußere Behälter i hat - wie aus der im größeren Maßstab gezeichneten Figur 2 gut erkennbar - an seinem, in
den Figuren oben gezeichneten Ende einen Halsteil k mit Innengewinde 15, in welches das als Gegenglied ausgebildete,
an der Außenseite des inneren Behälters 6 befindliche Außengewinde 16 eingeschraubt ist. Unterhalb der
beiden Gewinde 15 und 16 ist exne Dichtlippe 17 angeordnet.
Diese ist derart ausgebildet, daß der innere Behälter 6 von oben her in den äußeren Behälter 1 eingeführt
werden kann. Weiterhin ist die Dichtlippe 17 derart ausgebildet, daß sie nach Einschieben des inneren
Behälters in den Außenbehälter mit leichter Vorspannung dichtend an der Seitenwand 7 anliegt.
Die Dichtlippe 17 dient zugleich als Sicherheitsventil
gegen zu hohen Innendruck im* äußeren Behälter. Steigt dieser Innendruck - aus welchen Gründen immer - über
einen vorgegebenen Wert, dann wird die Dichtlippe von der Seitenwand 7 abgehoben und der Gasüberdruolc in Richtung
der Pfeile 18 (in Fig. 2) abgeblasen.
Auf der dem Innenraum des äußeren Behälters 1 zugewendeten Seite der Dichtlippe ist eine ringförmige Kammer 19
vorgesehen, die derart in Bezug auf den seitlichen Vorsprung 8 des inneren Behälters 6 bemessen ist, daß in der
in Figur 5 gezeichneten Arbeitsstellung der Verpackung der mit der Seitenwand 7 des Innenbehälters fest verbundene
ringförmige Vorsprung 8 genau in die ringförmige Kammer 19 paßt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der in
seinem Hals 9 die Austrittsöffnung 11 aufweisende innere Behälter 6 in Arbeitsstellung gut im äußeren Behälter 1
fixiert ist. Der innere Behälter 6 hat zwischen dem mit Außengewinde 16 versehenen Teil und Austrittsöffnung 11
einen als Griffstück 20 mit strukturierter Oberfläche ausgebildeten Bereich.
Um die Zwei-Komponenten-Verpackung aus der in Figur 1
gezeichneten Vorratsstellung in die in Figur *i gezeichnete
Arbeitsstellung zu bringen, wird zweokmäßigorweise
mit einer Hand der im Querschnitt ovale Außenbohälter 1
gehalten und mit der anderen Hand das Griffstück 20 so gedreht, daß der in den Hals 4 des Außenbehälters eingeschraubte
Innenbehälter 6 herausgeschraubt wird. Hierdurch wird das untere Ende der zylinderförmigen Seitenwand
7 des inneren Behälters 6 von dem ringförmigen Wulst 2B des Bodenstückes 2 abgezogen und es wird nach
Beendigung des Herausschraubens dann der innere Behälter
6 in Längsrichtung aus dem Hals des äußeren Behälters 1 herausgezogen, bis der in die ringförmige Kammer 19
gezogene ringförmige Vorsprung 8 die Längsbewegung begrenzt und gleichzeitig die relative Lage der beiden Be-
hälter i und 6 fixiert. Hierdurch wird sofort eine gute
Mischung der flüssigen Haarfarbe 12 mit dem flüssigen Peroxid 5 erzielt.
Der auf das untere Ende der Seitenwand 7 aufgepreßte seitliche Vorsprung 8 ist am äußeren Umfang 8A leicht konisch
ausgebildet und die entsprechende Gegenfläche 19A der ringförmigen Kammer 19 ist analog konisch ausgebildet, um
in Arbeitsstellung (siehe Figur k und insbesondere Figur 5) einen guten Sitz zu gewährleisten.
Das Einfüllen der beiden Komponenten in die Verpackung erfolgt, wie in Figur 6 angedeutet, bei eingeschobenem
inneren Behälter 6 und abgenommenem Bodenstück 2, während die beiden Öffnungen der beiden Behälter nach oben geschwenkt
sind. Danach wird das Bodenstück 2 eingesetzt, wie dies in Figur 7 in größerem Maßstab dargestellt ist,
und am Rande mit der Außenwand 3 des äußeren Behälters 1 verschweißt.
Das Volumen des äußeren Behälters ist derart gewählt, daß beim Übergang zur Arbeitsstellung, also während des Hochziehens
des inneren Behälters, trotz der durch den entstehenden Unterdruck einfallenden Außenwandung des Füllspiegeis
des Peroxids unterhalb des unteren Endes des hochgezogenen inneren Behälters liegt. Hierdurch wird
eine gute Mischung der beiden Komponenten ermöglicht.
In der Regel ist es nicht verueidbar, daß Peroxide etwas
Sauerstoff abspalten. Dadurch entsteht ein gewisser Überdruck« Durch die beim Übergang in die Arbeitsstellung entstehende
Volumenvergrößerung können bestehende Überdrücke abgebaut werden. Dieser Überdruok unterstützt das von
Hand auszuführende Herausziehen des inneren Behälters 6.
Im allgemeinen ist es zweokmäßig, an der Außenseite der
zylindermantelförmigen Seitenwand 7 des inneren Behälters
6 einen als Rille 21 ausgebildeten Längskanal vorzusehen.
Dieser ist derart angeordnet, daß er in Vorratsstellung
sich mit seiner ganzen Länge im Inneren des äußeren Behälters 1 befindet, jedoch in Arbeitsstellung zum Teil im
Inneren des äußeren Behälters 1 und zum Teil außerhalb dieses Behälters befindet. Hierdurch kann der Innenraum
kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung entlüftet und hierdurch je nach Art und Menge der Füllung ein Überdruck bzw.
Unterdruck abgebaut werden.
Falls im Innenraum des inneren Behälters 6 ein nennenswerter Überdruck entsteht, wird der Ringwulst 2B etwas
deformiert und es tritt etwas Flüssigkeit - wie durch die Pfeile 22 in Figur 3 angedeutet - in den äußeren
Behälter 1 über, wodurch der Überdruck im inneren Behälter
abgebaut wird.
Falls im Innenraum des inneren Behälters 6 ein starker Überdruck entsteht, dann kann durch diesen der mittlere
Teil 2A des Bodenstückes 2 derart verformt werden, wie dies durch gestriohelte Linien in Figur 3 dargestellt ist.
Hierdurch ist eine weitgehende Sicherheit gegen Beschädigung der Verpackung durch einen Überdruck im inneren Behälter
6 gewährleistet.
Bei der in Figur 8 im Längsschnitt dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die durch eine Schraubkappe
10 verschlossene Austrittsöffnung 11 an einem mit dem äußeren Behälter 1 verbundenen Halsansatz 29 angeordnet.
Der innere Behälter 61 trägt an seinem unteren Ende ein
Außengewinde 16, welches in ein Innengewinde 15 des Außenbehälters I1 eingeschraubt ist. Das Bodenstück des Innenbehälters
6' besitzt außen einen naoh oben abgebogenen flanschartigen Rand 3OA. Wird durch Verdrehen des flanschartigen
Randes 3OA gegen die Seitenwand 31 des äußeren
Behälters 1' das Außengewinde 16 aus dem Innengewinde
herausgeschraubt und anschließend der Innenbehälter 61
nach unten gezogen, bis der an der zylindermantelförmigen Seitenwand 7' des inneren Behälters 61 befestigte
ringartige seitliche Vorsprung 8' gegen den als Anschlag wirkenden Boden der ringförmigen Kammer 19» gelangt
, dann wird eine gute schnelle Mischung der beiden getrennt aufbewahrten Komponenten bewirkt. Auch in
diesem Fall ist es zweckmäßig, einen als Rille 21 ausgebildeten Kanal vorzusehen.
Bei einer Variante der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform ist - wie durch unterbrochene Linien angedeutet
- der Halsansatz 29A exzentrisch am Rand angeordnet.
Die mit einem Index bezeichneten Ziffern der Figur 8 entsprechen funktionell den mit den gleichen Ziffern ohne
Index bezeichneten, in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Bauteilen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zwei-Komponenten-Verpackung
weist noch folgende zwei Vorteile auf.Durch das Herausziehen des Innenbehälters 6 bzw. 6· wird der
beim Vermischen der beiden miteinander reagierenden Kom-
2ΰ ponenten entstehende überdruck durch die Rille 21 nach
außen abgeleitet, so daß beim Abschrauben der Schraubkappe 10 dem Anwender keine Flüssigkeit aus der Austrittsöffnung
11 entgegenspritzt.
Durch die spezielle Ausbildung des äußeren und inneren Behälters bleibt im Bereich der durch den ringförmigen
Vorsprung 8 verschlossenen ringförmigen Kammer 19 beim Ausgießen der Flüssigkeit keine Restmenge im Innenraum
zurück.
Claims (16)
- PatentansprücheΘ Zwei-Komponenten-Verpackung für schüttbare Medien, welche an einem Ende eine wahlweise verschließbare Austrittsdüse trägt, bestehend aus einem äußeren Behälter für eine Komponente und einem länglich geformten Behälter für die zweite Komponente, der in Vorratsstellung sich, in Gleitlager gelagert, wenigstens zum Teil innerhalb des äußeren Behälters befindet und der in Richtung nach außen in Arbeitsstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Halsteil (4) des äußeren Behälters eine fest damit verbundene, an dem inneren Behälter (6) dioht anliegende Dichtlippe (17) vorgesehen ist, daß der innere Behälter (6) an seiner Außenseite wenigstens einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung(8) trägt und der äußere Behälter (l) in der Nähe dor Dichtlippe (17) einen Anschlag für diesen Vorsprung (8) trägt, welcher beim Übergang von Vorratsstellung in Arbeitsstellung die Längsverschiebung des inneren Behälters (6) begrenzt und daß der äußere Behälter (l) ein Bodenstück (2) hat, dessen zentrale Zone (2A) von einem Ringwulst (2B) umgeben ist, der in Vorratsstellung dicht an der Seitenwand (7) des inneren Behälters (6) anliegt.
- 2. Zwei-Komponenten-Verpaoku g naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (2) eine nach innen eingezogene zentrale Zone (2A) hat, die von einem Ringwulst (2B) umgeben ist, der in Vorratsstellung dicht an der Innenseite der vorzugsweise zylindermantelförmigen Seitenwand (7) des inneren Behälters (6) anliegt.
- 3. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Formgebung der an der Innenseite des äußeren Behälters (i) befestigten, aus federnd nachgiebigem Material bestehenden Dichtlippe (i7), daß diese in dem Bereich, wo sie die Seitenwand (7) des inneren Behälters (6) berührt, (in Richtung zum freien Ende der Dichtlippe) vom Innern des äußeren Behälters (i) in Richtung nach außen verläuft.
- k, Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Dichtlippe (17) auf deren dem Inneren des äußeren Behälters (l) zugewendeten Seite eine vorzugsweise ringförmige Kammer (19) vorgesehen ist und der an der Außenwand des inneren Behälters (6) angeordnete Vorsprung (8) derart ausgebildet ist, daß er beim Übergang in Arbeitsstellung in das Innere der ringförmigen Kammer (i9) einsohiebbar ist.
- 5. Zwei-Komponenten-Verpaokung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (l), vorzugsweise in einem Halsteil (4), auf der Innenseite ein Innengewinde (i5) aufweist und der innere Behälter (6) auf seiner Außenseite ein als Gegenglied ausgebildetes Außengewinde (l6) trägt und die beiden Gewinde derart in bezug auf die Längsabmessung der beiden Behälter angeordnet sind, daß in Ruhestellung, bei der die Wand des inneren Behälters (6) dicht an dem ringförmigen Wulst (2B) des Bodenstückes (2) anliegt, das Außengewinde (i6) des inneren Behälters (6) sich in eingeschraubtem Zustand innerhalb des Gewindes (15) des äußeren Behälters (l) befindet.
- 6. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bondenstück (2) zugewendete Ende der Seitenwand (3) des äußeren Behälters (i) auf ihrer Innenseite einen nach innen ragenden, vorzugsweise abgerundet verlaufenden Absatz aufweist, gegen den das Bodenstück (2) anliegt, welches vorzugsweise mit dem Außenbehälter (i) duroh Schwolßung verbunden ist.
- 7. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück in eine Ringnut der Seitenwand (3) des äußeren Behälters (l) eingesetzt ist.
- 8. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensttick (2) aus nachgiebigerem, leichter deformierbarem Material besteht als die Seitenwand (3) des äußeren Behälters (l).
- 9. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodens tüok (2) aus nachgiebigerem, leichter deformierbarem Material besteht als die Seitenwand (3) des inneren Behälters (6).
- 10. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenviand (3) des ä" äußeren Behälters (l) und das Bodenstück (2) aus Polyäthylen oder vorzugsweise, Polypropylen bestehen.
- 11. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (2) auf seiner äußeren Seite duroh eine Aluminiumfolie abgedeckt ist, vorzugsweise nur in der den Bodenbereich des inneren Behälters (6) abdeckenden zentralen Zone (2Λ).• »• f310
- 12. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des inneren Behälters (6) eine sich in Längsrichtung erstreckende Rille (2i) vorgesehen ist, die derart angeordnet ist, daß sie in Vorratsstellung sich mit ihrer ganzen Länge im Inneren des äußeren Behälters (i) befindet, jedoch in Arbeitsstellung zum Teil im Inneren des äußeren Behälters (l), zum Teil außerhalb dieses Behälters befindet.
- 13. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (6) im Bereich zwischen Außengewinde (i6) und Austrittsdüse (li) ein Griffstück (20) mit strukturiertem, vorzugsweise gerändeltem Rand aufweist.
- 14. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (i) ovalen Querschnitt hat.
- 15. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (6) zumindest in seinem innerhalb des äußeren Behälters (l) befindlichen Bereich kreisrunden Querschnitt hat.
- 16. Zwei-Komponenten-Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung als Vorratsbehälter für Haarfärbemittel, wobei in Vorratsstellung die Komponente Haarfarbe sich vorz"gsweise im inneren Behälter(6) und die Komponente Wasserstoffperoxid im äußeren Behälter (i) befindet.
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