DE3109674C2 - - Google Patents

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DE3109674C2
DE3109674C2 DE19813109674 DE3109674A DE3109674C2 DE 3109674 C2 DE3109674 C2 DE 3109674C2 DE 19813109674 DE19813109674 DE 19813109674 DE 3109674 A DE3109674 A DE 3109674A DE 3109674 C2 DE3109674 C2 DE 3109674C2
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drive station
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Helmut Erwien
Ulrich Mohn
Gerhard 4670 Luenen De Merten
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • E21F13/068Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation eines mit einer abbaustoßseitigen Hobelführung versehenen Streb­ förderers entsprechend der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Ausführung.
Es sind Hobelanlagen bekannt, bei denen der kettenge­ zogene Kohlenhobel an einer der Kettenkanäle für die Hobelkette einschließenden Hobelführung zwangsgeführt ist, die abbaustoßseitig an den Rinnenschüssen des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers ange­ baut ist. Die Steuerung solcher Hobel, d. h. die Einstel­ lung ihres Schnitthorizontes, erfolgt mittels hydrau­ lischer Hubzylinder, die an der Bergestoßseite des För­ derers so angeordnet sind, daß sich mit ihrer Hilfe der gesamte Rinnenstrang des Förderers einschließlich der Hobelführung kippen läßt (DE-AS 23 19 910, DE-AS 21 06 443, DE-OS 22 34 452). An den beiden Enden des Strebförderers befinden sich die Antriebsstationen, an deren die Ketten­ trommeln für den Förderer aufnehmenden Maschinenrahmen die schweren Hobel- und Förderantriebe angeflanscht sind. Mit Hilfe der über die Länge des Rinnenstranges verteilt angeord­ neten Hubzylinder lassen sich die schweren Antriebssta­ tionen nicht kippen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Hobelführung bis zu dem Ende der Maschinenrahmen verlängert ist, so daß sich der Hobel bis in den Endbe­ reich der Maschinenrahmen fahren läßt. Der Anbau der schweren Antriebe an der Versatzseite der Maschinenrahmen wirkt der Anhebung der Maschinenrahmen durch die auf der Länge des Rinnenstranges angeordneten Hubzylinder entgegen.
Mit der älteren, zum fiktiven Stand der Technik zählenden DE-OS 30 17 046 ist eine Antriebsstation der gattungs­ gemäßen Art vorgeschlagen worden, bei der Maschinenrahmen des Strebförderers einer Hobelanlage auf einer mit ihm verschraubten Gleitplatte ruht, die hubbeweglich mit einem Stützbalken verbunden und zusammen mit dem Maschinenrahmen durch versatzseitig angeordnete Hubzylinder abgestützt wird. Die Hubzylinder sind zwischen der Gleitplatte und dem Stützbalken angeordnet. Sie stützen sich auf dem Stützbalken ab und greifen in Gelenken an einer aufragenden Stützkonsole der Gleitplatte an. Der Stützbalken ist hier mit einem an seinem einen Ende fest angeordneten Arm im Anschlußgelenk an der Anschlußrinne des Strebförderers angeschlossen oder er ist an beiden Enden über ein Anschlußgelenk an Armen angeschlossen, von der eine mit der Anschlußrinne und der andere mit einem am Maschinen­ rahmen befestigten Vorbaukasten starr verbunden ist. Der Förderantrieb ist hier in Parallellage zum Maschinen­ rahmen zwischen diesem und dem Stützbalken angeordnet oder aber rechtwinklig zum Maschinenrahmen an dessen verlän­ gerter Seitenwange angebaut. Der Stützbalken weist im übrigen Anschlüsse auf, an denen zum Rücken der Antriebs­ station dienende Rückzylinder angreifen, die auch Bestand­ teil von Ausbauschreitwerken sein können. Die Antriebs­ station nach der DE-OS 30 17 046 kommt im übrigen bei einer Hobelanlage zum Einsatz, bei der Hobel Gewinnungs­ arbeit auch im Strebendbereich verrichten kann. Zu diesem Zweck ist die Hobelführung bis in den Bereich des Ma­ schinenrahmens verlängert.
Aus dem DE-GM 69 41 257 ist eine Antriebsstation eines Strebförderers bekannt, der Bestandteil einer Hobel­ anlage mit abbaustoßseitig am Strebförderer geführtem Kohlenhobel ist. Der Maschinenrahmen des Strebförderers ruht hier auf Gleitkufen, die auf der Versatzseite des Maschinenrahmens nach oben aufragende Stützkonsolen auf­ weisen, an denen hydraulische Hubzylinder angreifen. Letztere stützen sich in Fußgelenken auf Fußplatten ab, die auf dem Liegenden ruhen und über Gelenkver­ bindungen mit den Gleitkufen gekoppelt sind. Der För­ derer- und Hobelantrieb sind hier beiderseits der Gleit­ kufen rechtwinklig am Strebförderer bzw. an dessen Maschinenrahmen angebaut.
Ausgehend von der gattungsgemäßen Antriebsstation liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Antriebs­ station unter Einschluß ihrer Gleitplatte, dem Stütz­ ausleger und den Hubvorrichtungen zu einer kompakten Baueinheit zusammenzufassen, mit der sich die Antriebs­ station zum Zwecke der genauen Einstellung des Schnitt­ horizontes des Hobels im Sinne eines Tauchens oder Kletterns einseitig anheben läßt, wobei auch die Mög­ lichkeit geschaffen werden soll, am Stützbalken Rück­ vorrichtungen zum Rücken der schweren Antriebsstation anzuschließen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Antriebs­ station wird demgemäß als Stützausleger ein etwa U- förmiger kräftiger Bügel verwendet, der mit den freien Enden seiner beiden Bügelschenkel an der den Maschinen­ rahmen tragenden Gleitplatte so angelenkt ist, daß sich die Gleitplatte mit dem Maschinenrahmen und der Bügel mit Hilfe der Hubvorrichtungen in der bankrechten Ebene gegeneinander abwinkeln lassen, um die Antriebsstation entweder bergestoß- bzw. versatzseitig oder abbaustoß­ seitig anzuheben. Mit Hilfe der zwischen die Gleitplatte und die Bügelschenkel eingeschalteten Hub­ vorrichtungen ist ein Anheben der Antriebsstation im unmittelbaren Antriebsbereich bei günstiger Kraftab­ setzung der Hubvorrichtungen gegen die Bügelschenkel möglich. Der U-förmige Bügel kann in vorteilhafter Weise so ausgeführt werden, daß er den rechtwinklig am Ma­ schinenrahmen angebauten Fördererantrieb eng umschließt, wobei die im allgemeinen aus Hubzylindern bestehenden Hubvorrichtungen beiderseits des Fördererantriebs raum­ sparend an den Bügelschenkeln angeordnet werden können. An dem sich auf dem Liegenden abstützenden Steg des Bügels können in vorteilhafter Weise Anschlüsse für die Rückzylinder angeordnet werden, mit denen sich die gesamte Antriebsstation rücken läßt. Die Rückzylinder­ anschlüsse behalten unabhängig von der jeweiligen Kipp­ lage der Antriebsstation ihre Lage am Liegenden bei.
Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Antriebs­ station in vorteilhafter Weise so ausgestalten, daß die Gleitplatte zur Versatzseite hin gegenüber dem Ma­ schinenrahmen vorragt und an diesem unter dem Förderantrieb liegenden Plattenteil aufragende Stützkonsolen od. dgl. für den Ge­ lenkanschluß der hydraulischen Hubvorrichtungen trägt. Die Hubvorrichtungen liegen hierbei dicht neben dem Förderer­ antrieb. Die Länge der Gleitplatte wird zweckmäßig kleiner bemessen als die Länge des Maschinenrahmens. Sie wird im wesentlichen bestimmt durch das Breitenmaß des Förderer­ antriebes sowie durch den notwendigen Einbauraum für die beiden Hubvorrichtungen. Durch den nicht von der Gleit­ platte untergriffenen Teil des Maschinenrahmens kann die Hobelwelle eines bergstoßseitigen Hobelantriebes durch­ gesteckt werden. Das von der Hobelwelle angetriebene Ho­ belkettenrad liegt dabei hinter der Hobelführung, die an der Abbaustoßseite des Maschinenrahmens spießgängig ange­ schlagen ist.
Insbesondere dann, wenn die Antriebsstation den Hilfsan­ trieb des Förderers bildet, empfiehlt es sich, an der Gleit­ platte eine aufragende Stirnplatte zu befestigen, die zu­ gleich die außenliegende Stützkonsole bilden kann. Die Stirnplatte und die Stützkonsole bilden durch ihre Ver­ schraubung mit dem Maschinenrahmen eine stabile, versteif­ te Baueinheit. Am Hilfsantrieb kann die Stirnplatte zu­ gleich als Feinkohlenleitblech des Förderers und als Gleit­ kufe vor Kopf der Antriebsstation ausgebildet sein. Durch die genannten Teile wird der Maschinenrahmen mit dem För­ dererantrieb eng umbaut, wodurch sich eine kompakte Bau­ einheit ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Antriebsstation in einer Seitenansicht von der Abbaustrecke her,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gleitplatte mit dem hieran angelenkten Bügel und den beiden Hub­ vorrichtungen, wobei der Maschinenrahmen so­ wie der Förderer- und Hobelantrieb lediglich strichpunktiert angedeutet sind,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei der Maschinenrahmen im Sinne eines Tauchens des Förderers gekippt ist.
Die dargestelle Antriebsstation 1 umfaßt im wesentlichen einen Maschinenrahmen 2 eine Gleitplatte 3, einen als Stützausleger dienenden U-förmigen Bügel 4, einen Förderer­ antrieb 5 und einen Hobelantrieb 6. Der Maschinenrahmen 1 ist von bekannter Ausbildung. Er besteht im wesentlichen aus zwei vertikalen und parallelen Seitenwangen 7 und 8, die durch einen eingeschweißten Förderboden 9 miteinander verbunden sind. Am Ende des Maschinenrahmens ist zwischen den Seitenwangen 7 und 8 die Kettentrommel 10 gelagert, über welche das endlose Kratzerkettenband angetrieben und umgelenkt wird. Der Antrieb der Kettentrommel 10 erfolgt durch den Fördererantrieb 5, der an der bergestoßseitigen Seitenwange 8 des Maschinenrahmens 2 angeflanscht ist. Der Maschinenrahmen 2 ist über eine Anschlußrinne 11 mit dem eigentlichen Rinnenstrang des Kettenförderers verbun­ den. Kettenkratzförderer dieser Art mit an den beiden Enden angeordneten Maschinenrahmen sind als Strebförderer allge­ mein gebräuchlich.
Der Maschinenrahmen 2 ruht auf der Gleitplatte 3. Er ist mit den Unterflanschen seiner beiden Seitenwangen 7 und 8 an der Gleitplatte 3 durch Verschrauben befestigt. In Fig. 3 sind die der Schraubenbefestigung dienenden Bolzenlöcher mit 12 bezeichnet. Die Fig. 2 und 3 lassen außerdem er­ kennen, daß die Länge des Maschinenrahmens 2 erheblich größer ist als diejenige der Gleitplate 3. Der Hobelan­ trieb 6 ist an dem von der Gleitplatte 3 nicht untergrif­ fenen Teil des Maschinenrahmens bergestoßseitig ange­ flanscht. Seine Antriebswelle 13 ist in bekannter Weise durch den Maschinenrahmen 2 durchgesteckt und trägt an ihrem abbaustoßseitigen Ende das Hobelkettenrad 14 für den Antrieb und die Umlenkung der endlosen Hobelkette 15, an welcher der Hobel 16 angeschlagen ist. Der Hobel ist an einer Hobelführung 17 zwangsgeführt, die in bekannter Weise übereinanderliegende Kettenkanäle für die Führung der endlosen Hobelkette 15 aufweist, mit deren gezogenen Untertrum der Hobel 16 verbunden ist.
Die Hobelführung 16 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Strebförderers; sie ist an der An­ triebsstation 1 abbaustoßseitig spießgängig angeschlagen, so daß sie hier gegenüber dem Maschinenrahmen 2 spitz­ winklig abgesetzt ist. Hierdurch wird zwischen der Hobel­ führung und den Maschinenrahmenraum für die Unterbringung des Hobelkettenrades 14 geschaffen.
Die den Maschinenrahmen 2 mit den angebauten Antrieben 5 und 6 tragende Gleitplatte 3 ragt bergestoßseitig seit­ lich über die Seitenwange 8 des Maschinenrahmens vor. An dem seitlich neben dem Maschinenrahmen 2 liegenden Plat­ tenteil der Gleitplatte 3 sind aufragende Stützkonsolen 18 und 19 befestigt, an denen als hydraulische Schubkol­ bengetriebe ausgebildete Hubvorrichtungen 20 in Gelenken 21 angeschlossen sind. Die Hubvorrichtungen 20 stützen sich in unteren Anschlußgelenken 22 gegen den Bügel 4 ab. Der Bügel 4 umschließt eng den rechtwinklig am Maschinen­ rahmen 2 angeflanschten Fördererantrieb 5. Er besteht aus den beiden Bügelschenkeln 23, die an ihren freien Enden in Anschlußgelenken 24 an der Gleitplatte 3 angeschlossen und die an ihren gegenüberliegenden Enden über einen Steg 25 zu dem U-Bügel verbunden sind. Der Steg 25 stützt sich mittels Stützkufen 26 auf dem Liegenden 27 ab. Er weist zweckmäßig mehrere nebeneinanderliegende Gelenkanschlüsse 28 für den Anschluß von Rückzylindern 29 auf. Die Gelenke 22 der Hubvorrichtungen 20 liegen im Bereich der vorderen Enden der Bügelschenkel 23 im Abstand hinter den Anschluß­ gelenken 24. Die Gelenkachsen der Gelenke 21, 22 und 24 verlaufen sämtlich in Streblängsrichtung.
Die Stützkonsole 18 weist für den Gelenkanschluß 21 einen Tragarm auf, während die andere Stützkonsole 19 mit einer Stirnplatte 30 fest verbunden ist, die am Ende der Gleit­ platte 3 in Vertikallage befestigt ist. Die Stirnplatte 30 liegt stirnseitig vor dem Maschinenrahmen 2. Falls die An­ triebsstation 1 am Hauptantrieb des Förderers eingesetzt wird, wo das Fördergut aus dem Strebförderer ausgetragen wird, kann die Stirnplatte 30 am Fördereraustrag eine Aus­ tragsöffnung 31 aufweisen, wie dies in Fig. 1 strichpunk­ tiert angedeutet ist. Die Stützkonsolen 18 und 19 und die Stirnplatte 30 sind mit dem Maschinenrahmen 2 verschraubt und bilden daher mit diesem eine stabile, ausgesteifte Baueinheit. Bei Verwendung der Antriebsstation 1 am Hilfs­ antrieb des Förderers kann die Stirnplatte 30 gleichzeitig als Feinkohlenleitblech des Förderers und ggfls. auch als Gleitkufe vor Kopf der Antriebsstation ausgebildet sein. Die Anordnung ist so gestaltet, daß der Fördererantrieb 5 durch die Stützkonsolen 18, 19 und den Bügel 4 eng umbaut ist.
Werden die hydraulischen Hubvorrichtungen 20 in Ausschub­ richtung vom hydraulischen Druckmedium beaufschlagt, so wird die Gleitplatte 3 mit dem Maschinenrahmen 2 und der Hobelführung 17 bergestoßseitig angehoben, die gesamte An­ triebsstation 1 also um das abbaustoßseitige Auflager 32 der Hobelführung 17 gekippt, wie dies in Fig. 4 veran­ schaulicht ist. Dabei stellt sich eine Schwenkbewegung der Gleitplatte 3 und des Bügels 4 um die Achsen der An­ schlußgelenke 24 ein, wobei sich der Bügel 4 mit seinen Bügelschenkeln 23 vom Liegenden 27 abhebt. Die gesamte Antriebsstation 1 stützt sich daher abbaustoßseitig an dem Auflager 32 der Hobelführung 17 und bergestoßseitig an den Stützkufen 26 des Bügelsteges 25 ab. Der Hobel 16 wird auf diese Weise im Sinne eines Tauchens gesteuert.
Werden die beiden Hubvorrichtungen 20 dagegen in Einschub­ richtung beaufschlagt, so wird die Gleitplatte 3 mit dem Maschinenrahmen 2 und der Hobelführung 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt, derart, daß die Hobelführung 17 mit ihrer Auf­ lagerkante 32 vom Liegenden abhebt. Die Abstützung der Hub­ vorrichtungen 20 erfolgt hierbei an den Bügelschenkeln 23 im Bereich der vorderen Anschlußgelenke 24.

Claims (12)

1. Antriebsstation eines mit einer abbaustoßseitigen Hobelführung versehenen Strebförderers mit einem auf einer Gleitplatte angeordneten Maschinenrahmen, an dem versatzseitig der Fördererantrieb rechtwink­ lig angebaut ist, mit einem versatzseitig des Ma­ schinenrahmens angeordneten, sich gegen das Liegen­ de abstützenden Stützausleger, der über Anschluß­ gelenke mit in Fördererlängsrichtung verlaufender Gelenkachse gegenüber der Gleitplatte und dem Ma­ schinenrahmen des Strebförderers schwenkbar ange­ ordnet ist, mit an der Gleitplatte versatzseitig angeordneten aufragenden Stützkonsolen und mit zwischen dem Stützausleger und den Stützkonsolen ge­ lenkig eingeschalteten Hubvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützausleger aus einem den Fördererantrieb (5) umschließenden Bügel (4) besteht, dessen beiderseits des Förderer­ antriebs (5) angeordnete Bügelschenkel (23) über die Anschlußgelenke (24) mit der Gleitplatte (3) ver­ bunden sind.
2. Antriebsstation nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (25) des Bügels (4) mit Rückzylinderanschlüssen (28) versehen ist.
3. Antriebsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (3) zur Versatzseite hin gegenüber dem Maschinenrahmen (2) vorragt und an dem unter dem Fördererantrieb (5) liegenden Plattenteil die aufragenden Stützkon­ solen (18, 19) für den Gelenkanschluß (21) der hydraulischen Hubvorrichtung (20) aufweist.
4. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gleitplatte (3) eine aufragende Stirnplatte (30) fest verbunden ist.
5. Antriebsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (30) zugleich die außenliegende Stützkonsole (19) bildet.
6. Antriebsstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (2) mit der Stirnplatte (30) und der Stützkonsole (18) verschraubt ist.
7. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (3) mit Bolzenlöchern (12) für die Verbindung mit dem Maschinenrahmen (2) versehen ist.
8. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (25) des Bügels (4) Stützkufen (26) auf­ weist.
9. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gleitplatte (3) kleiner ist als die Länge des Maschinerahmens (2).
10. Antriebsstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch den nicht von der Gleitplatte (3) untergriffenen Teil des Ma­ schinenrahmens (2) die Hobelwelle (13) eines berge­ stoßseitigen Hobelantriebes (6) durchgestreckt ist.
11. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelführung (17) an der Abbaustoßseite des Maschinen­ rahmens (2) spießgängig angeschlagen ist.
12. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (20) aus in Gelenken (22) an den Bügelschenkeln (23) abgestützten Hubzylindern be­ stehen.
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