DE3109574A1 - Segel-mast-verbindung, insbesondere fuer windgetriebene wasserfahrzeuge - Google Patents
Segel-mast-verbindung, insbesondere fuer windgetriebene wasserfahrzeugeInfo
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- DE3109574A1 DE3109574A1 DE19813109574 DE3109574A DE3109574A1 DE 3109574 A1 DE3109574 A1 DE 3109574A1 DE 19813109574 DE19813109574 DE 19813109574 DE 3109574 A DE3109574 A DE 3109574A DE 3109574 A1 DE3109574 A1 DE 3109574A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/08—Connections of sails to masts, spars, or the like
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Description
- Anlage 2 zum Patentantrag Nr. ..............
- von Anita Ludwig, geb. Rinker BESCHI?nIBUNG I. Technische Bezeichnung: Segel-Mast-Verbindung II. Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft die Verbindung zwischen Segeln und Masten bei windgetriebenen Wasserfahrzeugen.
- III. Stand der Technik: Die bisher allgemein üblichen Verbindungen zwischen Segeln und Masten bei windgetriebenen Wasserfahrzeugsn sind entweder Seilverbindungen oder es ist das Vorliek als Sawu ausgebildet, in diesen Saum wird dann der Mast eingefihrt.
- IV. Kritik des Standes der Technik: 1. Seilverbindungen bieten dem Wind zu groben Durchlaß.
- 2. Der Saum kann sich bei Wasserkontakt vollständig mit Wasser füllen und erschwert somit das Aufrichten des Rigzs.
- 3. Die Masten sind in der Druckzone (Heck zugewandte Seite nicht verstärkt, sie biegen sich bei extremer Windbelastung zu- stark durch.
- 4. Bei Segelsurfern kann das Segel nicht gewechselt werden, ohne daß der sogenannte "Gabelbaum" abmontiert wird.
- V. Technische Aufgabe: Die in IV. Kritik des Standes der Technik genannten Punkte 1. - 4. zu. ändern bzw. zu verbessern.
- VI. Lösung: Das Segel erhält am Vorliek eine Verdickung; diese Verdickunr wird in eine Aussparung bzw. Oese des Mastes eingefi hrt und oben und unten befestigt.
- Anlage 2 zum Patentantrag Nr. ..............
- von Anita Ludi-, eb. linker BeschreibunG, Blatt 2 VII. Weitere Ausgestaltung der Erfindung: 1. Die Use wird so ausgestaltet, daß sie die Druckzonen (bei Bedarf auch die Zugzonen, z. B. bei Fock-Segeln) verstarkt.
- 2. Die untere Befestigung des Vorlieks am Masten wird durch eine Belegklemme erreicht, die obere Befestigung ebenfalls - oder durch eine besondere Verstärkung am oberen Ende des Segels bzw. Vorlieks. Diese Verstärkung muß so ausgestaltet sein, daß sie alle auftretenden Kräfte aufnehmen kann und somit das Segel in seiner Position hält.
- 3. Bei Segelsurfern kann der Gabelbaum am Festen durch eine entsprechende, über den Masten geschobene Manschette befestigt werden.
- 4. Bei Ausführung des Mastes mit zwei Aussparungen bzw.
- Ösen auf der dem Heck zugewandten Seite können zwei Segel, mit Abstand zueinander (Dcrpel-Segel), eingeführt werden.
- YIII. Erzielbare Vorteile: 1. Die oben beschriebene Segel-Mast-Verbindung ist absolut winddicht.
- 2. Die wasserbenetzte Fläche und das wasseraufnehmende Volumen des Segels werden verringert.
- 3. Die Masten werden an entscheidenden Druck-- und bei Bedarf - Zugzonen verstärkt und biegen sich bei Windbelastung nicht mehr so stark durch, das bringt wesentliche Vorteile bei der optirnalen Umwandlung der Windkraft in eine Vorwärtsbewegung.
- 4. Bei Segelsurfern kann das Segel gewechselt werden, ohne daß der Gabelbaum abmontiert wird.
- Anlage 2 zum Patentantrag Nr ..............
- ron Anita Ludwig, geb. Rinker Beschreibung, Blatt 3 5. Falls die obere Befestigung des Vorlieks am Masten mit Belegklemmen erfolgt, kann die Segelfläche bei überraschend auftretendem, starkem Wind von oben her verkleinert werden. Das bringt entscheidende Vorteile, da sich dann (im Gegensatz zur Verkleinerung der Segelfläche von unten, wie bisher) der Segelschwerpunkt wesentlich nach unten verlagert und das bedeutet weniger Kraftaufwand'.
- 6. Durch den möglichen Einbau von zwei Segeln kann die Geschwindigkeitsdifferenz des Windes auf der Luv-und Lee-Seite erhöht werden (Tragflächeneffekt), das bedeutet erhöhte Geschwindigkeit bei der Vorwärtsbewegung.
- IX. Beschribung von Ausführungsbeispielen: In den Zeichnungen auf Blatt 5 u. 6 der Anlage 2, Beschribung, bedeuten: Abb. 1. Prilzipskizze des Mastens mit der Aussparung bzw. Öse (a.)und der Verdickung des Vorlieks (b.) des Segels (e.) entsprechend Beschreibung, VI. Lösung. Die gestrichelte Öse in Fahrtrichtung (Bug) nur bei-Bedarf.
- Abb. 2. Ein möglicher Querschnitt eines Mastes mit Au8bil-dUf4> der Öse und mit einer Manschette (c.) zur Befestigung eines Gabelbaums (d.) (nur bei Segelsurfern)' entsprechend Beschreibung, VII. Weitere Ausgest-altung der Erfindung, Punkt 3. Die Manschette wird am Gabelbaum mit einem kigelartigen Gelenk, mit Kleininverschlüssen oder mit Seilen befestigt; sie wird mittels Gewinde, Schraube und Gegenmutter (oder dergl.) gegen den Mast geklemmt.
- Abb. 3., 4., 5. u. 6. Die Verdickung des Vorlieks (b.)' in vergröQerter Darstellung. In Abb. 3. u. 4. wird die Verdickung durch Schnüre oder Kunststoffbänder erreicht, in Abb. 5. sind es iletallglieder, Abb. 6. ist die An- Anlage 2 zus Patentantrag Nr. ..............
- von Anita Ludwig, ge'o. Rinker EeschreibunP Blatt 4 sicht zu Abb. 5. Die durch X dsrgestellten Teile der Vorliek-Verdickung sind llsnhte.
- Abb. 7. Prinzipskizze der oberen Befestigung des Vorlieks am Masten durch eine besondere Verstärkung '(T.), entsprechend Beschreibung VII. Weitere Ausgestaltung der Erfindung, Punkt 2. Die gestrichelten Lirien bedeuten: a. die Aussparung bzw. Öse im Masten, b. die Verdickung es Vorlieks.
- Abb. 8. Eine mögliche Ausbildung der oberen Befestigung des Vorlieks am Masten durch eine kugelartige Verstärkung (f.) der Verdickung des Vorlieks (b.). Diese Verstarkung (Ausweitung) hat einen festen und stabilen Sitz-(g.) im Mastkonf. Unten ist der Mastfuß mit einer der möglichen unteren Befestigungen des Vorlieks durch eine Belegklemme, dargestellt. Die Belegklemme kann auch an anderer Stelle des Mastes oder des Mastfu3es angebracht sein.
- Abb. 9. Prinzipskizze des Mastes mit zwei Aussparungen bzw.
- Ösen (a.) und den Verdickungen der Vorliebe (b.) der Segel (e.) entsprechend Beschreibung, VII. Weitere Ausgestaltung der Erfingung, Punkt 4. Die Mastform kann nach statischen und aerodynamischen Gesicltspunkten gewählt werden, ebenso der Abstand der beiden Segel zueinander.
- Dieser Abstand ist am Mast am grö8ten und verringert sich entsprechend einer Tragflache in Richtung der windabgekehrten Seite (Heck).
- Abb. 10. Skizze zum Tragflächeneffekt - der Abstand der Segel ist am Bug am größten - er verringert sich in Richtung Heck.
Claims (1)
- Anlage 3 zuci Patentantrag Nr. ........ .....von Anita Ludwig, geb. Linker P A i E N T A N S P R Ú G H E I. Oberbegriff: 1. Segel-Mast-Verbindung, insbesondere für windgetriebene Jasserfahrzeu.e, II. Kennzeichnender Teil: gekennzeichnet durch eine Verdickung (b., am Vorliek des Segels und eine Aussparung bzw. Öse (a.) des astes. Die Verdicken des Vorlieks bzw. Segels wird in die Aussparung bzw. Öse des Mastes eingeführt und oben und unten befestigt.III. Oberbegriff des UnteransDruchs: 2. Obere Befestigung des Segels am Masten nE,ch Anspruch 1.IV. Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: gekennzeichnet durch eine besondere Verstärkung (f.) des Vorlieks bzw. Segels am oberen Ende. Diese Verstärkung bekommt einen festen, stabilen Sitz im Mastkopf (g.).V. Oberbegriff des 2. Unteranspruchs: 3. Doppel-Segel+Mast-Verbindung nach Anspruch 1.VI. Kennzeichnender Teil des 2. Unteranspruchs: gekennzeichnet durch zwei Segel mit je einer Verdickung (b.) am Vorliek und zwei Aussnarungen bzw. Ösen (a.) je Mast. Die Verdickungen der Vorlieke bzw. Segel werden in die Aussparungen bzw. Ösen des Mastes eingeführt und oben und unten befestigt. Die Aussparungen im Masten halten die eel euf Abstand, dieser Abstand verringert sich entsprechend einer Tragfläche zur windabgekehrten Seite (Heck).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109574 DE3109574A1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Segel-mast-verbindung, insbesondere fuer windgetriebene wasserfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109574 DE3109574A1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Segel-mast-verbindung, insbesondere fuer windgetriebene wasserfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109574A1 true DE3109574A1 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6127088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813109574 Withdrawn DE3109574A1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Segel-mast-verbindung, insbesondere fuer windgetriebene wasserfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3109574A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0229675A3 (en) * | 1986-01-17 | 1988-02-10 | Mp-Sejl A/S | Rig for a sail carrying boat |
NL1033790C2 (nl) * | 2007-05-02 | 2008-11-04 | Wubbo Ockels B V | Mastsamenstel alsmede een zeilboot voorzien van een dergelijk mastsamenstel. |
-
1981
- 1981-03-13 DE DE19813109574 patent/DE3109574A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0229675A3 (en) * | 1986-01-17 | 1988-02-10 | Mp-Sejl A/S | Rig for a sail carrying boat |
NL1033790C2 (nl) * | 2007-05-02 | 2008-11-04 | Wubbo Ockels B V | Mastsamenstel alsmede een zeilboot voorzien van een dergelijk mastsamenstel. |
WO2008136669A1 (en) * | 2007-05-02 | 2008-11-13 | Wubbo Ockels B.V. | Mast assembly, and sailing vessel provided with such mast assembly |
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