DE3109417A1 - Klemm- und biegevorrichtung fuer bleche u.dgl. - Google Patents
Klemm- und biegevorrichtung fuer bleche u.dgl.Info
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/02—Bending or folding
- B29C53/04—Bending or folding of plates or sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
- B21D5/042—With a rotational movement of the bending blade
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Description
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-4-
Patentconsult RadeckestraBe 43 8000 München 40 Telefon (089) 88 J603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult
Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Tapco Products Company, Inc. Case 2
Detroit, Michigan 48228, USA
Klemm- und Biegevorrichtung für Bleche und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Klemm-Biegevorrichtung für
Bleche, Platten oder ähnliches.
In den US-Patenten 3 161 223, 3 481 174, 3 482 427,
3 559 444, 3817 075 und 3 872 755 sind derartige Kiemmund
Biegevorrichtungen zum Biegen von Metall- oder Plastikplatten offenbart, wie sie zur Verkleidung von Häusern und
Gebäuden Anwendung finden.
Die Erfindung ist auf die Verbesserung einer solchen Kiemmund Biegevorrichtung gerichtet und umfaßt neuartige Ein-
- richtungen, die es erlauben, eine Biegung von wesentlich mehr als 90° auszubilden.
Gemäß der Erfindung ist die Andrückplatte, die das Werkstück festklemmt, so gestaltet, daß sie es erlaubt, daß das
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W.Weser Dipl.-Phys. Dr. rar. rtat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 ■ G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-lng.
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Biegeteil ausreichend verschwenkt werden kann, so daß
eine Platte beträchtlich über 90° gebogen werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine TeilSchnittansicht ähnlich der nach Fig.1
in einem vergrößertem Maßstab, in dem Teile in einer anderen Betriebsstellung dargestellt sind;
Flg. 3 und 4 schematische Darstellungen von Ausgestaltungsarten der Biegungen, die hergestellt werden
können unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht einer abgewandelten Form der Klemm- und Biegevorrichtung;
Fig. 6 und 7 Teilansichten, die verschiedene Vorrichtungsglieder
während des Biegens eines Werkstücks zeigen.
Die Klemm- und Biegevorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt
längs im Abstand voneinander angeordnete, C-förmig ausgebildete Rahmenteile 10, die durch eine Frontschiene 11 und
durch eine rückwärtige Schiene 12 miteinander verbunden sind. Jedes Rahmenteil 10 besitzt einen unteren Arm 13a,
der so gestaltet ist, daß er an der Vorderseite Ausnehmungen 14 bildet, in denen die Frontschiene 11 mittels
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Schrauben 15 befestigt ist, und an der Rückseite Ausnehmungen 16,in der eine Doppel-T-Schiene 12 mit Schraubenbolzen
17 befestigt ist. Jedes C-Rahmenteil 10 besitzt außerdem einen oberen Arm 13b, der über dem unteren Arm 13a
im Abstand angeordnet ist. Röhrenförmige Beine L erstrecken sich in ausgeformte Lagerausnehmungen des Rahmenteils 10,
um die Vorrichtung auf dem Boden abzustützen. Ein Biegeteil 18 in der Form eines Aluminiumgußstücks hat die allgemeine
Form wie die Zahl 6 und ist vor der Schiene 11 angelenkt. Ein oder mehrere Handgriffe 19 zum Betätigen des Biegebügels
18 sind an diesem befestigt,, um es zu erleichtern, diesem eine Bewegung zu erteilen. Das obere Teil 20 der Frontschiene
11 ist mit einer flachen Klemmfläche versehen. Das Teil 20 und d-er Biegebügel 18 sind mit aufeinanderpassenden,
angeformten Vorsprüngen längs ihrer Längskanten versehen, wobei die Vorsprünge mit Öffnungen versehen sind, die koaxial
fluchte«, wenn die Vorsprünge ineinandergreifen,und
ein Stift erstreckt sich durch die öffnungen, um ein Gelenk
zwischen dem Biegebügel 18 und dem Teil 20 zu bilden.
Das Andrückglied 21 ist so angeordnet, daß es über der oberen, ebenen Fläche des Teils 20 zu liegen kommt.
Ein allgemein L-förmig gestalteter schwimmender Gelenkausgleich 22 ist über der oberen ebenen Fläche des Biegebügels
18 vorgesehen und verschwenkbar an diesem befestigt, indem es in eine Nut im Biegebügel 18 eingreift. Federn 23
sind zwischen einer Lippe 24 und dem Gelenkausgleich 22
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angeordnet.
Der Scharnierausgleich 22 ist längs der äußersten Kante
mit einem Fußteil 25 versehen, das normalerweise überlagert und gegen die Außenfläche anliegt, die von der Gelenkverbindung
zwischen Biegebügel 18 und dem Teil 20 gebildet wird.
Wenn der Biegebügel 18 sich nicht in seiner Biegestellung befindet, wie Fig.1 zeigt, liegt das Fußteil 25 des Scharnierausgleichs
22 an der Gelenkverbindung an und befindet sich in einer horizontalen Ebene unter der des Andrückglieds
21.
Wenn der Biegebügel 18 aus seiner in Fig.1 gezeigten Stellung nach oben in die Lage geschwungen wird, die Fig.2 zeigt,
vsrschwenkt sich der Ausgleich 22 mit seinem Fußteil 25,
wobei dieses nach oben in Bezug auf die untere ebene Fläche des Werkstücks bewegt wird, dafe an dem Andrückglied 21
durch eine noch zu beschreibende Klemmanordnung festgeklemmt ist.
Wenn das Werkstück in die gewünschte Winkelgestalt gebogen worden ist, wird der Biegebügel 18 nach unten geschwenkt,
worauf das Fußteil 25 des Ausgleichs 22 nach unten gleitet, um in seine normale Stellung zurückzukehren, in der es über
der Gelenkverbindung liegt.
Die Klemmanordnung umfaßt einen kanalartig ausgebildeten Schwenkbügel 26 an jedem Rahmenteil 10, an dem das Andrückglied
21 befestigt ist. Der Schwenkbügel 26 ist an seinen
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gegenüberliegenden innersten Enden an dem oberen Arm 13b eines jeden C-fö'rmigen Rahmenteils 10 durch einen Gelenkstift
27 angelenkt.
Ein Handgriff 28 ist an seinem einen Ende durch einen Schwenkbolzen 29 am vorderen Ende des oberen Arms 13b eines
jeden C-Rahmens 10 angelenkt und verschwenkbar mit dem
Schwenkbügel 26 verbunden durch ein Federglied 30, das an seinem oberen Ende an der Kante des Handgriffs und an seinem
unteren Ende am Schwenkbügel 26 angelenkt ist.
Eine Zugfeder 31 ist am einen Ende mit dem oberen Arm 13b
und an ihrem gegenüberliegenden Ende am Schwenkbügel 26 befestigt, um jeden Schwenkbügel 26 nach oben zu drängen.
Jedes Federglied 30 ist aus Metall hergestellt und allgemein von ovaler Gestalt im Querschnitt mit einer Vorderwand
32 einer Rückwand 33 » die zwischen sich einen Raum freilassen.
In diesem Raum erstreckt sich ein Keil 34,und eine Schraube 35 verläuft durch die Vorderwand 32 und ist in den
Keil 34 eingeschraubt. Indem die Schraube nach innen oder außen gedreht wird, kann die Federkraft des Federglieds 30
verändert werden.
Das Federglied 30 ist an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung 36 versehen, durch die ein Bolzen 37 verläuft und
sich in eine öffnung im Handgriff 28 erstreckt, um das Federglied 30 am Handgriff 28 anzulenken. Ein Halter 38 hat
zwei im Abstand angeordnete Arme, die sich durch eine Öffnung im Schwenkbügel 26 erstrecken und über dem unteren Ende
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des Federglieds 30 sitzen , um dieses am Schwenkbügel 26 anzulenken.
Die Betätigung des Handgriffs 28 im Uhrzeigersinn nach Fig.1 drückt das Andrückglied 21 nach unten, um das Blech S
auf dem Teil 20 zu biegen. Während dieser Bewegung wird das Federglied 30 so bewegt, daß sein Zapfen unter den Bolzen
29 gelangt, wobei eine federnde Klemmkraft auf das Andrückglied 21 ausgeübt wird. Ein Bolzen 44 ist verstellbar
horizontal in den oberen Arm eingesehraubt, um einen linstellbaren
Anschlag zu bilden, der mit dem Federglied 30 in Berührung kommt, um die eingerückte Stellung des Federglieds
30 zu steuern.
Gemäß der Erfindung findet sich die vordere Kante im Abstand
rückwärts vom vorderen Kantenteil 20, wenn das Andrückglied 21 sich in der Klemmstellung befindet. Ein Verlängerungsteil
40 ist auf dem Andrückglied 21 montiert. Das Verlängerungsteil
40 ist hergestellt aus gleichmäßig dickem Material und umfaßt einen ersten Teil 41, der in einem senkrechten Schlitz
der Innenfläche des Andrückglieds 21 sitzt. Ein zweiter Teil 42 erstreckt sich längs der abgeschrägten inneren Fläche
des Andrückglieds 21, und ein waagerechter Teil 43 erstreckt sich längs der Bodenfläche des Andrückglieds 21,um eine
freie Biegekante zu definieren. Halter 43' erstrecken sich durch das Teil 42 an in Längsrichtung sich im Abstand voneinander
befindliche Punkte und sind in das Andrückglied 21 eingeschraubt.
In Anwendung wird das Blech S in geeigneter Weise in Bezug
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auf den unteren Arm 13a positioniert, so daß es auf dem
Teil 20 und dem Fußteil 25 des Scharnierausgleichs 22 aufliegt. Der Handgriff 28 wird dann nach unten geschwungen,
um die Klemmfläche des Verlängerungsglieds 40 in Berührung mit der oberen, ebenen Fläche des Blechs 21 zu bringen, und
der Handgriff ;28 wird dann gedreht, um das Federglied 30 an der Mitte vorbei zu schwenken, wodurch das Andrückglied
auf dem Blech S festgelegt wird.
Der Biegebügelhandgriff 19 wird ^etzt nach oben geschwenkt,
um zu bewirken, daß das Fußteil 25 des Ausgleichs 22 nach oben relativ zum Biegebügel 18 verschwenkt, wodurch das
Werkstück längs der vorderen Kalten des Verlängerungsglieds gebogen wird.
Da das horizontale Teil 43 des Verlängerungsglieds sich hinter die vordere Kante des Andrückglieds 21 erstreckt,und
der Bereich über dem Teil, das sich hinter das Andrückglied 21 erstreckt , nicht gesperrt wird, kann der Biegebügel
18 beträchtlich über 90° verschwenkt werden, um eine Biegung zu erzeugen, die wesentlich größer als 90° ist und
bis 180° sein kann (Fig. 2).
Wenn das Blech S zum gewünschten Winkel gebogen ist, wird der Handgriff nach unten verschwenkt, und der Ausgleich 22
kehrt in seine Ruhestellung zurück.
Die Arten der Blechgestaltungen, die auf der Biegevorrichtung gemäß der Erfindung ausgebildet werden können, sind
in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei Teile um 180° gebogen sind, so daß saumartige Anordnungen hergestellt
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werden können.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist die vordere Kante -des Andrückgliedes 54
in einem Abstand nach hinten von der; vorderen Kante der Gegenplatte 138 angeordnet, wenn dieee sich in ihrer vorderen
Stellung befindet und das andere Glied 154 in der Klemmlage ist. Ein Verlängerungsteil, 158, das einen L-förmigen
Querschnitt besitzt, ist am vorderen Ende des Klemmoder Andrückgliedes 154 durch Befestigungselemente, wie
Schrauben, längs seines senkrechten Schenkels befestigt. Der waagerechte Schenkel 159 des Verlängerungsgliedes 156
■'S
hat eine untere Fläche, die in der gleichen Ebene mit der
Unterseite des AndrUckgliedes 154 liegt, um eine Verlängerung der Klemmfläche zu bilden. Der Bereich über dem waage-
rechten Schenkel 159 1st frei, so da$ der Handgriff 134 wesentlich
über 90° verschwenkt werden kann, um das Werkstück über und in unmittelbarer Nähe der oberen Fläche des waager
rechten Schenkels 159 des Verlängerungsgliedes 158 zu biegen.
Im" Anwendungsfall wird das Werkstück 'in geeigneter Weise in
Bezug auf den unteren Arm 116 angeordnet, so daß es auf der Gegenplatte 138 und dem Fußteil 150 des Gelenkausgleichs 144
aufliegt, wobei das erste Klemmteil gemäß des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines vorgebogenen Teils am
Werkstück angeordnet wird.
Der Handgriff 166 wird jetzt nach unten geschwungen, um die Klemmflache 156 des Andrückgliedes 154 in Berührung mit
der oberen, ebenen Fläche des Werkstücks zu bringen,und der
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Handgriff wird verschwenkt, um den Kopf 186 der Schraube
188 in Berührung mit dem Kopf des Haltebolzens 184 zu bringen, der im Halteblock 178 vorgesehen ist9 wodurch
eine wirksame Verriegelung der Klemmanordnung in Besug
auf das Werkstück und das Andrückglied erfolgto
i
Der Biegebügeljhandgriff 134 wird ^etzt nach oben geschwenkts
um zu bewirken, daß das Fußteil 150 des Ausgleichs 144 relativ zum Biegebügel 132 nach oben schwenktff wodurch bewirkt
wird, daß das Werkstück längs der vorderen Kanten der in=
drückplatte und der Gegenplatte gebogen wirdo
Wenn das Werkstück zum gewünschten Winkel gebogen worden
ist, wird der Handgriff nach unten geschwenkt,und der Aus«
gleich 144 kehrt in seine Auflagestellung zurück,»
Da der horizontale Steg 159 des Verlängerungsgliedes 158 sich über die jGegenplatte erstreckt und der Bereich üb@r
der freien Kante nicht beeinträchtigt wird, d.h« frei ISt9
kann das Biegeglied beträchtlich über 90° geschwungen werden, wodurch bewirkt wird, daß der Ausgleich 144 eine Biegung erzeugt, die wesentlich größer als 90° ist und etwa so
groß wie 180° Bein kann.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, 180°~Biegungen am Werk«=·
stück zu erzeugen, was eine große Anpassungsfähigkeit bzw. Beweglichkeit in der Gestaltung des Werkstücks zur-Anwendung,
z.B. beim Abgraten von Penstern, erlaubt,
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Claims (6)
- BLUMBACK - VVESS-R · BHRQHN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult RadeckestraGo 43 8000 München 60 Telefon (069)883603/883604 Telex 05-212313 roloaramme Polentconsuli Palentconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wletbadon Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PalenlconsnliTAPCO PRODUCTS COMPANY, INC. Case 29240 Hubbell Avenue,
Detroit, Michigan 48228,
Vereinigte Staaten von AmerikaPatentansprüche :^. Klemm- und Biegevorrichtung für Bleche und dergleichen mit einem Rahmen, der eine feste Klemmbacke und eine bewegliche Klemmbacke aufweist, wobei ein Amboßglied an der festen Klemmbacke befestigt ist,dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke eine Klemmfläche aufweist, die zwischen einer das Werkstück festklemmenden und nicht klemmenden Stellung in Bezug auf das Amboßglied bewegbar ist, daß eine Einrichtung zum lösbaren Festlegen der beweglichen Backe in der das Werkstück klemmenden Lage vorgesehen ist, daß ein Biegeteil gelenkig an der festen Klemmbacke befestigt ist, daß die bewegliche Klemmbacke eine Vorderkante hat, die im Abstand rückwärtig von der Vorderkante des Amboßgliedes in Klemmstellung angeordnet ist, und daß ein Verlängerungsteil (41, 148) auf der Vorderkante der bewegbaren Klemmbacke montiert ist und ein Teil (159) aufweist, dasMünchen: R. Kramer Dipl.-Ing. · W.Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.130052/0764sich nach vorn erstreckt und eine Verlängerung von der Klemmfläche bildet, wobei der Bereich über diesem Teil des Verlängerungsgliedes frei und unbeeinträchtigt ist, so daß das Werkstück wesentlich über 90° bis annähernd 180° gebogen werden kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsglied im wesentlichen L-förmige Querschnittsgestalt hat und eine in etwa gleichmäßige Dicke aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federvorspannung stehender, schwimmender Ausgleich am Biegebügel angelenkt ist, der eine das Werkstück abstützende Fläche aufweist, so daß der Ausgleich das Werkstück mit einem Winkel biegt, der 90° überschreitet. ■ - .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsglied (40) auf dem Amboßteil montiert ist und ein Teil aufweist, das eine Klemmfläche bestimmt, daß das Amboßteil eine Vorderkante aufweist, die im Abstand angeordnet ist rückwärts von der Vorderkante des Gliedes auf dem Rahmen, das eine Klemmfläche besitzt,und daß das Teil des Verlängerungsgliedes, das die Klemmfläche bestimmt, sich über die Vorderkante des Amboßteils erstreckt und daß der Bereich vor der Vorderkante unbeeinträchtigt ist, so daß das Blech wesentlich über 90° gebogen werden kann.130052/0764,
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Amboßglied eine innere
Rückfläche und eine ebene Fläche aufweist, daß ein Schlitz in der Rückfläche vorgesehen ist, daß das Verlängerungsglied ein erstes Teil (41) besitzt, das sich in diesen
Schlitz erstreckt, daß ein zweites Teil (42) sich längs
der inneren Fläche erstreckt und daß ein drittes Teil (43) sich längs der ebenen Fläche erstreckt, um die Klemmfläche zu bilden, wobei das dritte Teil (43) sich über die Vorderkante der ebenen' Fläche des Amboßteils erstreckt, so daß
der Bereich über der Vorderkante unbeeintrachtigt und frei ist, um ein Biegen des Blechs über wesentlich mehr als 90° zu erlauben. - 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsglied eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist.130052/0764
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US14142780A | 1980-04-18 | 1980-04-18 |
Publications (1)
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---|---|
DE3109417A1 true DE3109417A1 (de) | 1981-12-24 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19813109417 Withdrawn DE3109417A1 (de) | 1980-03-17 | 1981-03-12 | Klemm- und biegevorrichtung fuer bleche u.dgl. |
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FR (1) | FR2478049A1 (de) |
GB (1) | GB2071541A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
WO1986002314A1 (fr) * | 1984-10-12 | 1986-04-24 | Isovolta, Österreichische Isolierstoffwerke Aktien | Procede et dispositif pour le formage a chaud d'une feuille stratifiee en matiere synthetique |
US5052913A (en) * | 1989-10-12 | 1991-10-01 | Davidson Textron Inc. | Apparatus for forming a door panel belt trim |
-
1981
- 1981-03-12 DE DE19813109417 patent/DE3109417A1/de not_active Withdrawn
- 1981-03-16 FR FR8105239A patent/FR2478049A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-03-17 GB GB8108231A patent/GB2071541A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2071541A (en) | 1981-09-23 |
FR2478049A1 (fr) | 1981-09-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |