DE3109361A1 - "motorisch antreibbarer handhobel" - Google Patents

"motorisch antreibbarer handhobel"

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DE3109361A1
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sliding surface
plane according
groove
hand plane
knife shaft
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DE19813109361
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Hermann Elektro.-Ing.(grad.) 7141 Möglingen Hofsäß
Horst auf der 7257 Ditzingen Springe
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CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
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CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Motorisch antreibbarer Handhobel Die Erfindung betrifft einen motorisch antreibbaren Handhobelrmit einem einen Handgriff aufweisenden Gehäuse, in dem eine mit Hobelmessern bestückte Messerwelle drehantreibbar gelagert ist, die mit einem Umfangsteil aus einer an der Gehäuseunterseite vorgesehenen ebenen Hobelsohle herausragt, die von einer vor und einer hinter der Messerwelle liegenden Gleitfläche gebildet ist, wobei die vor der-Messerwelle angeordnete und sich bis kurz vor die letztere erstreckende Gleitfläche der Hobelsohle an der Unterseite einer an ihrer Oberseite einen Haltegriff tragenden Aufnahmevorrichtung des Gehäuse insbesondere höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Handhobel der vorstehend erläuterten Art sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Sie sind' ausschließlich dazu konzipiert, Flächen abzuhobeln und Fälze aus- bzw. nachzuhobeln.
  • Mit solchen Handhobeln lassen sich jedoch nicht auf die Kanten von Platten aufgesetzte und über die Plattenflächen überstehende Umleimerleisten abhobeln. Hierfür sind spezielle Umleimerhobel und Umleimerfräsen entwickelt worden, die in ihrer Anschaffung entsprechend teuer sind.
  • Als Alternative zu diesen Geräten sind auch Zusatzvorrichtungen für Handhobel bekannt, die sich an Handhobel anbauen lassen, sofern Umleimerleisten abgehobelt werden sollen.
  • Diese Zusatzvorrichtungen sindrgenauso wie die speziellen Umleimerhobel und -fräsen, in ihrer Anschaffung teuer und umständlich in ihrer Handhabung.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Handhobel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ohne Anbau irgendwelcher Zusatzaggregate auch zum Abhobeln von Umleimern benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Flächenteil der vor der Messerwelle vorhandenen Gleitfläche über einen Teil ihrer Breite in Hobelrichtung vertieft liegt.
  • Damit ist es möglich, den Hobel an einer Fläche so anzusetzen, daß eine über eine Plattenfläche überstehende Umleimerkante die auf der Platte aufruhende Gleitfläche hintergreifen und von der Messerwelle abgehobelt werden kann.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Gestaltungen der vor der Messerwelle vorhandenen Gleitfläche zu.
  • So kann der vertieft liegende Flächenteil sich bis zur einen seitlichen Begrenzungskante der Gleitfläche erstrecken. In diesem Falle wird man den sich auf einer Plattenfläche abstützenden Teil der Gleitfläche relativ breit ausbilden, um eine stabile Arbeitslage zu erhalten. Dabei kann sich der vertieft liegende Flächenteil von der einen seitlichen Begrenzungskante der Gleitfläche bis in den Bereich deren Quermittel erstrecken. Der vertieft liegende Flächenbereich kann hierbei stufenförmig abgesetzt sein, wobei dieser um mindestens 2 mm gegenüber dem übrigen Teil der Gleitfläche zurückgesetzt sein sollte, weil maximal die Kanten von Umleimern 1 bis 2 mm über Plattenflächen vorstehen.
  • Der vertieft liegende Flächenteil kann sowohl negativ in die Gleitfläche eingeformt sein als auch durch Aufbringen eines Aufsatzstückes auf die Gleitfläche erzeugt werden. Im letzteren Fall ist Voraussetzung, daß die Hobelsohle an der Aufnahmevorrichtung höhenverstellbar angeordnet ist. Sie ist dann um den Betrag der Dicke des Aufsatzstückes zurückzuverstellen, so daß nach der Anordnung des Aufsatzstückes auf die vordere Gleitfläche dessen untere Abstützfläche sich in der Ebene der hinter der Messerwelle befindlichen Gleitfläche liegt.
  • Ein solches Aufsatzstück kann in Art einer Spange ausgebildet sein, die zum Beispiel mit ihren Enden an den Querkanten der Gleitfläche durch Hintergreifen derselben befestigbar sein kann.
  • Die Spange wird man deshalb vorteilhaft federnd elastisch, insbesondere als aus Kunststoff bestehendes Formteil, ausbilden, so daß es sich manuell leicht auf die Gleitfläche aufbringen und von dieser wieder entfernen läßt.
  • Bei einer weiteren,mit Vorzug zu gebrauchenen Konstruktionsvariante ist der vertieft liegende Flächenteil der Gleitfläche durch den Boden mindestens einer sich senkrecht zur Messerwelle und durchgehend erstreckenden Nut gebildet. Diese Nut ist zweckmäßig zur Quermitte der Seitenfläche seitlich versetzt, um, wie oben bereits erwähnt, eine ausreichende Lagestabilität beim Abhobeln von Umleimerkanten zu erzielen.
  • Die Breite der Nut bzw. des vertieft liegenden Flächenteils der Gleitfläche sollte mindestens 10 mm betragen, da in der Regel Umleimerkanten eine Dicke zwischen 6 mm und 20 mm besitzen.
  • Sofern in der Gleitfläche eine Nut zur Aufnahme von Umleimerkanten vorgesehen ist, ist es günstig, diese von der ihr benachbarten Längsseite der Gleitfläche mindestens 2 mm entfernt vorzusehen, um auch auf der Seite der Nut noch eine Gleitflächenabstützung durch einen verbleibenden Abstützsteg zu schaffen, so daß zum Abhobeln von Flächen die Gleitfläche über ihre gesamte Breite abgestützt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, die Nut,. sofern lediglich übliche Hobelarbeiten auf Flächen auszuführen sind, zu verschließen, um dadurch eine geschlossene Gleitfläche zu erhalten. Vorteilhaft läßt sich dies mittels eines in die Nut einsetzbaren, über den Bereich der Nut die Gleitfläche ergänzenden Einsatzstückes bewerkstelligen. Die Dicke dieses Einsatzstückes entspricht zweckmäßig der Tiefe der Nut.
  • Ein solches Einsatzstück kann ebenfalls in Art einer mit ihren Enden an den Querkanten der Gleitfläche festlegbaren Spange ausgebildet sein, die ebenfalls durch ein aus Kunststoff bestehendes und dementsprechend federnd elastisches Formteil gebildet sein kann.
  • Die Verwendung eines solchen Einsatzstückes kann man sich aber ersparen, wenn die den vertieft liegenden Flächenteil oder die Nut aufweisende Gleitsohle an einem Gleitschuh vorgesehen ist, der an der Aufnahmevorrichtung auswechselbar angeordnet ist. Es besteht damit die Möglichkeit, je nach durchzuführender Hobelarbeit eine Gleitfläche einsetzen zu können, die entweder zum Hobeln von Flächen oder zum Hobeln von Umleimern geeignet ist.
  • Eine weitere wesentliche Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Messerwelle im Gehäuse schräg zur Hobelauflagefläche oder die die Messer der Messerwelle tragenden Messerträger im Messerwellenkörper schräg zur Messerwellenachse einstellbar sind. Diese Einstellmöglichkeit bietet den Vorteil, daß bei Durchführung von Hobelarbeiten zum Abhobeln von Umleimerkanten an kunststoffbeschichteten oder furnierten Platten vermieden werden kann, daß die Messerwelle mit der Oberfläche der Plattenbeschichtung in Berührung kommen kann. In diesem Falle wird zwar die Umleimerkante nach außen, bedingt durch die Schrägstellung der Messer oder der Messerwelle,leicht schräg abfallend gehobelt, was sich jedoch nicht störend auswirkt und in Sonderfällen sogar erwünscht ist.
  • Bei solchen Hobelarbeiten ist es schließlich vorteilhaft, am Gehäuse bzw. an der Aufnahmevorrichtung,benachbart zum vertieft liegenden Flächenteil bzw. zur Nut der Gleitfläche, einen Seitenanschlag zu befestigen, der eine definierte Arbeitsstellung der Messerwelle zur Umleimerkante gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handhobels und/oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht des auf einer mit abzuhobelnden Umleimern ausgestatteten Platte aufgesetzten Handhobels, wobei eine der überstehenden Umleimerkanten zum Teil abgehobelt ist; Figur 2 eine Draufsicht des auf die Platte aufgesetzten Handhobels,im kleineren Maßstab als Figur 1; Figur 3 eine schaubildliche Darstellung der vor der Messerwelle vorhandenen, mit einer Nut zur Aufnahme einer Umleimerkante ausgestatteten Gleitfläche des Handhobels, dessen übrigen Teile abgebrochen sind; Figur 4 eine schaubildliche Darstellung eines in die Nut einsetzbaren spangenförmigen Einsatzstückes; Figur 5 eine Stirnansicht des Handhobels, in Richtung des Pfeiles A der Figur 2 gesehen und im größeren Maßstab als Figur 2, sowie mit einem Seitenanschlag ausgestattet; Figur 6 eine Draufsicht auf das Vorderende des Handhobels; Figur 7 eine Vorderansicht der Messerwelle des Handhobels in Arbeitsstellung, deren die Messer tragenden Messerträger im Messerwellenkörper schräg angeordnet sind und in Verbindung mit einem Seitenanschlag.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Handhobel besitzt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gehäuse, das an seiner Oberseite in bekannter Weise mit einem Handgriff 12 ausgestattet ist, in welchem zum Einschalten des Messerwellenantriebs ein elektrischer Schalter integriert ist, dessen Schaltglied mit 14 bezeichnet ist. 16 bezeichnet ein in den Handgriff eingeführtes Netzkabel.
  • Am Vorderende des Gehäuses 10 ist ein eine Aufnahmevorrichtung 18 bildender Gehäuseteil angeformt, an dessen Unterseite ein Gleitschuh 20 höhenverstellbar angeordnet ist. Zur Höhenverstellung dient ein Drehgriff 22, der zugleich zum Führen des Handhobels von einer Hand umgriffen werden kann.
  • Der Gleitschuh besitzt an seiner Unterseite eine einen vorderen Teil einer Hobelsohle bildende Gleitfläche 24, hinter der im Gehäuse 10 eine Messerwelle 26 mittels eines im Gehäuse eingebauten Antriebsmotors antreibbbar gelagert ist, deren aus Figur 7 ersichtlichen Messer 28 aus der Hobelsohle bei der Rotation heraustreten. Hinter der Messerwelle setzt sich die Hobelsohle in Form einer ebenen hinteren Gleitfläche 30 fort.
  • Die vordere Gleitfläche 24 der Hobelsohle weist einen vertieft liegenden Flächenteil 32 auf, die den Boden einer sich senkrecht zur Messerwelle und über die Gleitfläche durchgehend erstreckenden Nut 34 bildet. Diese besitzt eine Tiefe von mindestens 2 mm und ist zur Quermitte des Gleitschuhes 20 seitlich versetzt derart vorgesehen, daß sie vorzugsweise 5 mm von der einen von ihr benachbarten Längsseite 36 des Gleitschuhes 20 entfernt ist. Der Nutboden 32 ist eben und parallel zur Gleitfläche 24 vorgesehen.
  • Im Bereich der Quermitte des Gleitschuhes ist in die Gleitfläche 24 noch eine sich parallel zur Nut 34 erstreckende, im Querschnitt V-förmige Nut 38 eingearbeitet, deren Zweck unten noch erläutert wird. Im Gegensatz zur Gleitfläche 24 ist die sich hinter der Messerwelle befindende Gleitfläche 30 über ihre gesamte Breite eben ausgebildet.
  • Die Ausstattung der Gleitfläche 24 mit der Nut 34 ermöglicht das Abhobeln von an Platten überstehenden Umleimerkanten.
  • Eine solche Kante ist in Figur 1 mit 40 bezeichnet. Figur 2 zeigt beispielsweise eine an ihren Längsseiten mit jeweils einer Umleimerleiste 42 bzw. 44 ausgestattete Platte 46, deren Umleimerleiste 42 auch aus Figur 1 ersichtlich ist.
  • Zum Abhobeln von Umleimerkanten ist der Handhobel auf der Platte 46 so zu positionieren, daß eine überstehende Umleimerkante 40 in die Nut 34 der Gleitfläche 24 eingreift.
  • Die gegenseitige Zuordnung von Nut 34 und Messerwelle 26 ist hierbei so getroffen, daß sich letztere seitlich über die qanze Breite der Nut 34 erstreckt. Wird deshalb der Handhobel beispielsweise entlang der Umleimerleiste 42 bewegt, wird durch die Messerwelle 26 die Umleimerkante auf das Niveau der Plattenoberseite abgehobelt (Figur 1).
  • Durch Verdrehen des Drehgriffes 22 ist es möglich, die Hobeltiefe zum Hobeln von Flächen oder Falzen einstellen zu können, indem sich der Gleitschuh 20 dadurch relativ zum Gehäuse bzw.
  • zur Gleitfläche 30 der Gleitsohle in der Höhe verstellen läßt.
  • Die V-Nut 38 der Gleitfläche 24 erlaubt es, den HandhoLel an einer Plattenkante in einer Schräglage von beispielsweise 450 ansetzen und an dieser entlang führen zu können, so daß dadurch an Plattenkanten eine Phase angearbeitet werden kann.
  • In Figur 4 ist als Ganzes mit 48 ein spangenartig ausgebildetes Einsatzstück bezeichnet, mit dessen Hilfe sich die Gleitfläche 24 über den Bereich der Nut 34 hinaus ausdehnen läßt, indem sich dieses in die Nut einsetzen läßt,und dessen Dicke der Nuttiefe im wesentlichen entspricht. Dieses Einsatzstück besitzt abgewinkelte Endstücke 50, 52, die ihm eine Spangenform verleihen und die es gestatten, das Einsatzstück an der vorderen und hinteren Querkante 54, 56 des Gleitschuhes 20 durch Einklippen festzulegen. Es ist vorzugsweise als federnd elastisches Kunststoffspritzteil ausgebildet.
  • Durch die Anordnung der Nut 34 verbleibt im Bereich des Längsrandes 36 des Gleitfußes 20 ein Auflagesteg 58, so daß auch dann, wenn das Einsatzstück nicht benutzt wird, zum Hobeln von Flächen der Gleitschuh 20 über seine gesamte Breite abgestützt ist.
  • Wie Figur 7 zeigt, ist die Anordnung der Messer 28 in der Messerwelle 26 vorzugsweise derart getroffen, daß sich diese entweder schräg zur Messerwellenachse 60 oder die Messerwelle als solche im Gehäuse schräg zur Plattenoberseite 62 einstellen lassen. Der Vorteil einer solchen Einstellmöglichkeit beruht darin, daß in Verbindung mit einem bei 64 an die Aufnahmevorrichtung seitlich anbringbaren Seitenanschlag 66 der Handhobel relativ zu einer abzuhobelnden Umleimerleiste so orientie-rt werden kann, daß bei Auflage der Hobelsohle auf der Plattenoberseite lediglich die über stehende Umleimerkante bis in die Ebene der Plattenoberseite abgearbeitet wird. Es ist also möglich, an beschichteten oder furnierten Platten Umleimer abzuhobeln, ohne daß die Messer der Messerwelle die Oberseite der Beschichtung bzw. des Furniers beschädigen.
  • Um die Messer 28 im Messerwellenkörper 68 entsprechend schräg einstellen zu können, sind diese in einem leistenförmigen Messerträger 70 gehalten, der seinerseits in eine Umfangsnut des Messerwellenkörpers 68 verspannt eingesetzt ist. Jeder Messerträger ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellschrauben 72, 74 ausgestattet, die sich am Nutgrund 76 abstützen. Durch entsprechendes Verstellen einer oder beider Stellschrauben lassen sich die Messerträger entsprechend schräg bzw. parallel zur Rotationsachse 60 der Messerwelle in dieser orientieren.

Claims (21)

  1. Patentansprüche Motorisch antreibbarer Handhobel, mit einem einen Handgriff aufweisenden Gehäuse, in dem eine mit Hobelmessern bestückte Messerwelle drehantreibbar gelagert ist, die mit einem Umfangsteil aus einer an der Gehäuseunterseite vorgesehenen ebenen Hobelsohle herausragt, die von einer vor und einer hinter der Messerwelle liegenden Gleitfläche gebildet ist, wobei die vor der Messerwelle angeordnete und sich bis kurz vor die letztere erstreckende Gleitfläche der Hobelsohle an der Unterseite einer an ihrer Oberseite einen Haltegriff tragenden Aufnahmevorrichtung des Gehäuses insbesondere höhenverstellbar angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Flächenteil der vor der Messerwelle (26) vorhandenen Gleitfläche (24) über einen Teil ihrer Breite in Hobelrichtung vertieft liegt.
  2. 2. Handhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vertieft liegende Flächenteil bis zu einer seitlichen Begrenzungskante der Gleitfläche erstreckt.
  3. 3. Handhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertieft liegende Flächenteil sich von der einen seitlichen Begrenzungskante bis in den Bereich der Quermitte der Gleitfläche erstreckt.
  4. 4. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertieft liegende Flächenteil um mindestens 2 mm von der Gleitfläche zurückversetzt ist.
  5. 5. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des vertieft liegenden Flächenteils auf die Gleitfläche (24) ein Aufsatzstück aufbringbar ist.
  6. 6. Handhobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück in Art einer mit ihren Enden an den Querkanten der Gleitfläche befestigbaren Spange ausgebildet ist.
  7. 7. Handhobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange federnd elastisch,insbesondere als aus Kunststoff bestehendes Formteil ausgebildet ist.
  8. 8. Handhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertieft liegende Flächenteil der Gleitfläche (24) durch den Boden (32) mindestens einer sich senkrecht zur Messerwelle (26) und durchgehend erstreckenden Nut (34) gebildet ist.
  9. 9. Handhobel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) zur Quermitte der Gleitfläche (24) seitlich versetzt vorgesehen ist.
  10. 10. Handhobel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (34) bzw. des vertieft liegenden Flächenteils mindestens 10 mm beträgt.
  11. 11. Handhobel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) von der ihr benachbarten Längsseite (36) der Gleitfläche mindestens 2 mm entfernt ist.
  12. 12. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutboden (32) bzw.
    der vertieft liegende Flächenteil zum übrigen Teil der Gleitfläche (24) parallel, insbesondere eben ist.
  13. 13. Handhobel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) eine Tiefe von mindestens 2 mm aufweist.
  14. 14. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch ein in die Nut (34) einsetzbares, über den Bereich der Nut die Gleitfläche (24) ergänzendes Einsatzstück (48).
  15. 15. Handhobel nach Anspruch 14, mit einer einen zur Gleitfläche parallelen Boden aufweisenden Nut, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Einsatzstückes (48) im wesentlichen der Tiefe der Nut (34) entspricht.
  16. 16. Handhobel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (48) in Art einer mit ihren Enden an den Querkanten (54, 56) der Gleitfläche (24) festlegbaren Spange ausgebildet ist.
  17. 17. Handhobel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange federnd elastisch, insbesondere als aus Kunststoff bestehendes Formteil ausgebildet ist.
  18. 18. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitfläche (24) im Parallelabstand zur Nut (34) bzw. zum vertieft liegenden Flächenteil ungefähr in deren mittlerem Bereich eine im Querschnitt V-förmige durchgehende Längsnut (38) angeordnet ist.
  19. 19. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den vertieft liegenden Flächenteil oder die Nut (34) aufweisende Gleitfläche (24) an einem Gleitschuh (20) vorgesehen ist, der an der Aufnahmevorrichtung (18) auswechselbar angeordnet ist.
  20. 20. Handhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle (26) im Gehäuse (10) schräg zur Hobelauflagefläche oder die die Messer (28) der Messerwelle (26) tragenden Messerträger (70) im Messerwellenkörper (68) schräg zur Messerwellenachse (60) einstellbar sind.
  21. 21. Handhobel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) bzw. an der Aufnahmevorrichtung (18 benachbart zum vertieft liegenden Flächenteil bzw.
    zur Nut (34) der Gleitfläche (24) ein Seitenanschlag (66) befestigbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0126285A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Eugen Lutz + Co. Handhobelgerät
CN109366640A (zh) * 2018-10-10 2019-02-22 庄君凯 一种贴皮类板材卫浴柜侧板边缘防扯防裂切磨整平装置

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