DE3108896A1 - Kompaktes tele-zoom-objektiv - Google Patents
Kompaktes tele-zoom-objektivInfo
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- DE3108896A1 DE3108896A1 DE19813108896 DE3108896A DE3108896A1 DE 3108896 A1 DE3108896 A1 DE 3108896A1 DE 19813108896 DE19813108896 DE 19813108896 DE 3108896 A DE3108896 A DE 3108896A DE 3108896 A1 DE3108896 A1 DE 3108896A1
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- G02B15/144—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only
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Description
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, T ο k y o / Japan
Die Erfindung betrifft ein Tele-Zoom-Objektiv, dessen halber
Bildwinkel zwischen 15° und 6° liegt und das ein Zoom- oder Brennweitenverhältnis von 2,5 hat. Diese Art Zoom-Objektiv
ist sehr populär und unter den Objektiven für 35 mm-Kameras allgemein bekannt. Die bisher üblichen Zoom-Objektive dieser
Art lassen sich folgendermaßen aufteilen:
i) eine erste Objektivart, bei der die Zahl der zum
Objektivaufbau gehörenden Linsenelemente etwa 12 beträgt, was gering ist, obgleich die Brennweite bei der längsten
Brennweiteneinstellung zur Länge vom Vei'hältnis des Vorderendes
des Objektivs zur Brennebene, d. h. das Televerhältnis, größer als 1 ist;
ii) eine zweite Objektivart, bei der das Televerhältnis größer als 1 und die Zahl der Einzellinsen etwa 15 ist;
iii) eine dritte Objektivart, bei der trotz eines TeIephoto-Verhältnisses
von kleiner als 1 die Zahl der im Objektiv enthaltenen Linsenelemente größer als 15 ist;
iv) eine vierte Objektivart, bei der das Televerhältnis kleiner als 1 und die Zahl der Linsenelemente gering ist,
jedoch auch das Zoom-Verhältnis kleiner als 2 oder annähernd 2 beträgt;
v) eine fünfte Objektivart, bei der das Televerhältnis kleiner als 1, die Anzahl der Einzellinsen gering und das
Zoom-Verhältnis annähernd 2,5 ist, die Feldkrümmung sich jedoch abhängig von der Veränderung der Brennweite stark
ändert.
Mit der Erfindung soll ein hochwertiges, kompaktes Zoom-Objektiv geschaffen werden, in dem 12 Linsen zu 9 Linsen-
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gruppen zusammengefaßt sind. Diese Anzahl von Linsen wird unbedingt benötigt, um gute Objektiveigenschaften und
eine kompakte Bauform für ein Zoom-Objektiv dieser allgemeinen Art bekommen zu können. Mit der Erfindung wird eine
Objektivkonstruktion innerhalb dieser allgemeinen Anforderungen geschaffen, die erheblich verbesserte Eigenschaften
ergibt. Das Zoom-Objektiv nach der Erfindung ist so ausgelegt,
daß trotz seiner kompakten Bauform und damit guten Handhabbarkeit ausreichend Mittenstärke und Randstärke für
jede Linse und zwischen benachbarten Linsen genügend Abstand vorhanden sind. Bei dem erfindungsgemäßen Zoom-Objektiv kann
die Anzahl der für die Objektivfassung benötigten mechanischen Teile verringert werden, so daß die Herstellung unter
günstigen wirtschaftlichen Voraussetzungen erfolgen kann.
Wenngleich bei dem erfindungsgemäßen Objektiv das Televerhältnis kleiner als 1 ist, d. h., das Objektiv kompakt ist,
und die erforderlichen zwölf Einzellinsen in neun Linsengruppen zusammengefaßt sind, ist die Feldkrümmung nur gering,
hat das Objektiv hohe Güte und ist die Objektivkonstruktion
gut abgestimmt.
An einem Ausführungsbeispiel soll das erfindungsgemäße Objektiv
anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Linsenanordnung des Zoom-Objektivs in Weitwinkelstellung
und
Fig.2A bis 2C verschiedene Aberrationskurven des Objektivs nach Fig. 1 für dessen Weitwinkelstellung, mittlere
Brennweitenstellung und äußerste Telebrennweitenstellung.
Aus der Darstellung der Fig. 1 geht die erfindungsgemäße
Linsenauswahl und Anordnung des Objektivs im einzelnen hervor.
130062/0625
Die Fig. 1 zeigt ein kompaktes Tele-Zoom-Objektiv, welches
gekennzeichnet ist durch folgenden Aufbau in der Reihenfolge von der Objektivseite her: Ein Variatorsystem mit
einer ersten Linsengruppe, die als fokussierende Gruppe wirkt und eine positive Brennweite hat, einer zweiten Linsengruppe,
die als Hauptvariator wirkt und eine negative Brennweite hat, einer dritten Linsengruppe, die als Kompensator
für die Beibehaltung einer konstanten Bildebene wirkt und eine positive Brennweite besitzt, und einem Relais-Linsensystem,
wobei die erste Linsengruppe aus einer sammelnden Meniskuslinse, die auf der Objektseite konvex
ist, und einer verklebten Sammellinse aus einer zerstreuenden Meniskuslinse, die auf der Objektseite konvex
ist, und einer Sammellinse besteht, die zweite Linsengruppe eine bikonkave Zerstreuungslinse und eine aus
einer bikonkaven und einer sammelnden Linse zusammengesetzte Zerstreuungslinse enthält, die dritte Linsengruppe eine zusammengesetzte
Linse aufweist, die aus einer bikonvexen Linse und einer zerstreuenden Meniskuslinse besteht, das Relais-Linsensystem
aus einer vierten Linsengruppe a, bestehend aus einer Sammellinse, deren stärker konvex gekrümmte Oberfläche
der Objektseite zugewandt ist, und einer bikonkaven Zerstreuungslinse, und einer vierten Linsengruppe b, bestehend
aus einer bikonvexen Sammellinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren stärker gekrümmte konkave Oberfläche
der Objektseite zugewandt liegt, zusammengesetzt ist, die vierte Linsengruppe b in einem bestimmten Abstand von der
vierten Linsengruppe a angeordnet ist, das Zoom-Objektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:
130082/0625
(1) 0.5 < -SiH < i.o,
(2) -1.5 < "in
< -1.0,
f .
(3) -0.25 < < 0.15,
1IMII
(4) 0.8 < < 1.25,
IMVa f .
(5) 1.5 < < 2.3,
1b
11II
(6) 1.60 <
r,
(7) 0.35 < J^^}-<
1.0,
min
(8) 0.25 <
^JVaIVb <
0>6)
min
(9) 0.05 < —£—- < 0.2, min
lrIVbJ (10) 0.25.
< —ρ — < 0.7 (ΓΤΛλ,
< 0), und
(11) 1.70. <n
g iyb
min
ivb
worin:
f . die Gesaintbrennweite des Zoom-Ob j ektivs bei
Weitwinkelstollung;
fj die Brennweite der ersten Linsengruppe;
£Τ/ν,Ττ die Gesamtbrennweite der ersten und der zweiten
Linsengruppe bei Weitwinkelstellung;
^1"L-III ^e Gesamtbrennweite der ersten, zweiten und
dritten Linsengruppe bei Weitwinkelstellung;
^I'WVa ^e Gesamtbrennwei.te der Linsengruppen 1 bis
4a bei WeitwinkeIstellung;
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die Gesamtbrennweite der Linsengruppen 1 bis einschließlich der Sammellinse der Linsengruppe IVb bei
Weitwinkelstellung;
n-rj der Brechungsindex der ersten Zerstreuungslinse
der zweiten Linsengruppe bei ihrer d-Linie;
nTT der Brechungsindex der zweiten Zerstreuungslinse
2
der zweiten Linsengruppe bei ihrer d-Linie;
der zweiten Linsengruppe bei ihrer d-Linie;
rIVa ^er Krümmungsradius der ersten Linsenoberfläche
der vierten Linsengruppe a;
^IVaIVb ^er Abstand zwischen den vierten Linsengruppen
a und b;
^ Abstand zwischen der Sammellinse und der
zerstreuenden Meniskuslinse der vierten Linsengruppe b;
rIVb ^er Krümmungsradius der ersten Linsenoberfläche
der zerstreuenden Meniskuslinse der vierten Linsengruppe b;
nIVb ^er brechungsindex der zerstreuenden Meniskuslinse
der vierten Linsengruppe b bei ihrer d-Linie; f die Gesamtbrennweite;
Cc)der halbe Bildwinkel der bezeichneten Linse;
r der Krümmungsradius der bezeichneten Linse;
d die Linsendicke bzw. der Abstand zwischen benachbarten
Linsen;
N der Brechungsindex bei der d-Linie; und ν die Abbe-Zahl sind.
Diese Bedingungen werden nachfolgend im einzelnen erläutert. Die Bedingungen (1), (2) , C3), (4) und (5) beziehen sich
auf die Brechungsaufteilung der bezeichneten Linsen. Oberhalb des höchsten Grenzwertes der Bedingung (1) ist die
Brechung der ersten Gruppe zu stark, wenngleich dies für eine Miniaturisierung günstig wäre. Dies führt jedoch zu
einem Anstieg der sphärischen Aberration, die eine Veränderung der Brennweite begleitet.
130062/062S
Ließe man dagegen Werte unterhalb des untersten Grenzwertes zu, so wäre, wenngleich dies für die Aberrationskompensation
günstig wäre, der Verstellwerg der Linsen, der für die Scharfeinstellung benötigt wird, unannehmbar hoch. Dies würde zu
einer Erhöhung der Gesamtlänge des Objektivs und zu einer Durchmesservergrößerung der ersten Linse führen.
Wenn die Untergrenze der Bedingung (2) unterschritten wird,
dann wird die Brechkraft der zweiten Linsengruppe zu hoch, wenngleich dies für die Minaturisierung günstig wäre. Dies
führt zu einer verstärkten Veränderung der Feldkrümmung. Wenn die Obergrenze überschritten wird, was sich zwar für
die Kompensation der Aberration als günstig erweisen würde, dann ist die Variatorfunktion verringert, so daß die für
das Objektiv erforderliche Verschiebungsstrecke während der Zoom-Verstellung vergrößert wird. Dies führt ebenfalls
zu einer Längenausdehnung des gesamten Zoom-Objektiv-Systems.
Das aus der ersten bis dritten Linse bestehende Teilsystem
entspricht einem afokalen System. Oberhalb der oberen Grenze der Bedingung (3) ist jedoch die Linsenbrechkraft der dritten
Linsengruppe übermäßig stark. Als Folge davon ist es unmöglich, Aberrationen mit zwei Linsenelementen, die eine einzige
Linsengrup.pe bilden, zu kompensieren. Wird die tlntergrenze unterschritten, dann erhält das Relais-Linsenteilsystem
bereits eine hohe Vorbelastung zur Aberrationskompensation.
Axiale Lichtstrahlen passieren durch die vordere Linsengruppe
dos Relais-Linseni;ystems (das ist die vierte Linsengruppe a)
bei einem hohen Niveau der Linsen. Ober der Obcrgrcnzc der
Bedingung (4) ist es deshalb schwierig, die sphärische Aberration zu kompensieren, während unterhalb der Untergrenze
das Linsensystem verlängert werden müßte, was gegen die Bemühung der Miniaturisierung spricht.
130062/0625
Nicht-axiale Lichtstrahlen passieren durch die hintere Linsengruppe des Relais-Linsensystems (d. h. die vierte
Linsengruppe b) bei hohem Niveau de.r Linsen. Es wird deshalb oberhalb der Obergrenze der Bedingung (5) schwierig,
die Lichthofaberration und außerdem die sphärische Aberration zu kompensieren, während bei Unterschreitung der Untergrenze
das Linsensystem sich vergrößert.
Bedingung (6) wirkt mit Bedingung (2) zusammen. Unterhalb
der Untergrenze ist die Feldkrümmung in der Weitwinkelstellung übermäßig stark. Wenn die Veränderung der Feldkrümmung
zu klein gemacht wird, dann muß die Gesamtlänge des Objektiv-Linsensystems vergrößert werden.
Bedingung (7} wirkt mit Bedingung (4) zusammen. Unterhalb
der Untergrenze hat die Steuerungslinsen-Oberfläche eine übermäßig starke Brechkraft. Das führt dazu, daß die
sphärische Aberration schwer zu kompensieren ist. Gleiches trifft für die Bedingung (10) zu, wie unten beschrieben.
Oberhalb der Obergrenze wird das Linsensystem zu lang.
Die Bedingung (8) ist erforderlich, um durch das Auseinandersetzen
um eine bestimmte Länge der vorderen und der hinteren Linsengruppe des Relais-Linsensystems die Aberration gut
auszugleichen. Wenn die Obergrenze überschritten wird, dann werden die Durchmesser der Linsen der hinteren Linsengruppe
zu groß. Wenn dagegen die Durchmesser der Linsen der hinteren Linsengruppe zu klein gewählt werden, dann müssen die Durchmesser
der Linsen der vorderen Linsengruppe erhöht werden, um ausreichend Lichtstärke zu erhalten. Wenn andererseits
die Untergrenze unterschritten wird, dann passieren nichtaxiale Lichtstrahlen die hintere Linsengruppe bei einem
hohen Niveau des Relais-Linsensystems, wie oben in Verbindung mit der Bedingung (5) beschrieben. Es wird dadurch die
Wirkung der Kompensation der Lichthofaberration verschlechtert.
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Die Bedingung (9) wirkt mit Bedingung (5) zusammen. Über
der Obergrenze ist, wenngleich es sich für die Miniaturisierung günstig stellen würde, die sphärische Aberration
zu gering, und es ist schwierig, die sphärische Aberration mit der abschließenden zerstreuenden Meniskuslinse zu
kompensieren. Unterhalb der Untergrenze wird die Gesamtlänge des Linsensystems zu groß.
Bedingung (10) wirkt mit Bedingung (7) zusammen. Unterhalb der Untergrenze hat die Zerstreuungslinsenfläche eine
übermäßig große Brechkraft. Die sphärische Aberration und der Astigmatismus werden überkompensiert. Oberhalb der
Obergrenze sind die Kompensation der sphärischen Aberration, der Lichthof-Aberration und des Astigmatismus, welche sich
bis zur vierten Linsengruppe a eingestellt haben, mangelhaft.
Bedingung (11) bezieht sich auf die Feldkrümmung. Bei Unterschreiten
der Untergrenze muß der Krümmungsradius, der in Bedingung (10) gegeben ist, einen Wert annehmen, der dessen
oberen Grenzwert übersteigt, damit die Wirkung der abschließenden zerstreuenden Meniskuslinse erhalten bleibt. Als Folge
davon strebt die Petzval'sehe Summe einen negativen Wert
aiij so daß es schwierig wird, die Feldkrümmung zu kompensieren.
Es wird nun anhand einer Tabelle ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Zoöm-Objektivs vorgeführt, worin
f die Gesamtbrennweite, der halbe.Bildwinkel der jeweils bezeichneten Linse, r der Krümmungsradius, d die Linsendicke
oder der Abstand zwischen benachbarten Linsen, N der Brechungsindex an der d-Linie und ν die Abbe-Zahl sind.
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No. 1 : 4 | 1 |
7
8 9 |
- | 13 - | • ω = 15. |
3108896 | |
F | Linsen-Nr | -10 | .5 f = 82 | .0 'ν 195.0 | N | 2° 'u 6.2° | |
f l | Γ n 12 13 |
Γ | .d | 1.51633 | V | ||
■("■ 15 a 1 16 |
87.373 | 3.95 · | 1.80518 1.48749 |
64.1 | |||
erste Linsen gruppe |
117 | 284.393 69.120 46.684 |
0.10 2.30 8.05 |
25.4 70.1 |
|||
I * 3 4 |
J 19 b 20 |
-1885.831 | 4.409 | 1.69680 | |||
V 5 | I | -161.880 | 1.70 | 1.69680 1.80518 |
55.5 | ||
zweite Linsen gruppe |
r 6 | > 21 | 46.010 -60.000 40.111 |
4.45 1.50 3.80 |
55.5 25.4 ; |
||
-1590.000 | 30.980 | 1.58913 1.80518 |
|||||
dritte Linsen gruppe |
114.300 -42.520 -83.000 |
5.00 1.60 11.897 |
1.58913 1.80518 |
61.0 25.4 |
|||
vierte Linsen gruppe |
39.214 -2275.000 . -269.221 |
4.10 1.79 2.10 |
61.0 25.4 |
||||
269.221 | 32.87 | 1.62588 1.80610 |
|||||
vierte Linson- gruppe |
71.700 -265.000 -30.398 |
3.50 8.45 1.70 |
35.7 40.9 |
||||
-79.717 | |||||||
i ^.
130062/0625
stellb> | f \ |
4 | 82.0 | 135.0 | 195.0 |
d5 | 30 | .409 | 26.751 | 37.624 | |
d10 | 11 | .980 | 17.429 | 1.718 | |
d13 | .897 | 3.105 | • 7.943 | ||
W£i - °·759>
WfI<uII
WfI*IVa
» 1.6968,
IVa/fmin = r14/fmin = °'478'
AIVaIVb/fmin= d17/£min
£IVb2 /£min = d19/£min = °·103'
nd
nIVb, = 1-80610,
it
130062/0625
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSIIIKI KAISHA, Tokyo/ Japan
Zusammenfassung:
Ein kompaktes Tele-Zoom-Objcktiν setzt sich aus zwölf
liinzei 1 inscn zusammen, die in neun T, insengruppen zusammeη-gefaßt
sind» Es hat folgenden Aufbau in der Reihenfolge von der Objektseite her:
Ein Variatorsystem mit einer ersten Linsengruppe,
die als fokussierende Gruppe wirkt und eine positive Brennweite hat, einer zweiten Linsengruppe, die als Hauptvariator
wirkt und eine negative Brennweite hat, einer dritten Linsengruppe,
die als Kompensator für die Beibehaltung einer konstanten Bildebene wirkt und eine positive Brennweite besitzt,
und einem Relais-Linsensystem, wobei die ersten Linsengruppe aus einer sammelnden Meniskuslinse, die auf der Objektseite
konvex ist, und einer verklebten Sammellinse aus einer zerstreuenden Meniskuslinse, die auf der Objektseite konvex
ist, und einer Sammellinse besteht, die zweite Linsengruppe eine bikonkave Zerstreuungslinse und eine aus
einer bikonkaven und einer sammelnden Linse zusammengesetzte Zerstreuungslinse enthält, die dritte Linsengruppe eine zusammengesetzte
Linse aufweist, die aus einer bikonvexen Linse und einer zerstreuenden Meniskuslinse besteht, und das
Relais-Linserisystem aus zwei Linsengruppen zusammengesetzt ist.
!30062/0825
Claims (1)
- 34698/9ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo / JapanKompaktes Tele-Zoom-Objektiv PATENTANSPRUCHKompaktes Tele-Zoom-Objektiv, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau in der Reihenfolge von der Objektseite her: Ein Variatorsystem mit einer ersten Linsengruppe, die als fokussierende Gruppe wirkt und eine positive Brennweite hat, einer zweiten Linsengruppe, die als Hauptvariator wirkt und eine negative Brennweite hat, einer dritten Linsengruppe, die als Kompensator für die Beibehaltung einer konstanten Bildebene wirkt und eine positive Brennweite besitzt, und einem Relais-Linsensystem, wobei die erste Linsengruppe aus einer sammelnden Meniskuslinse, die auf der Objektseite konvex ist, und einer verklebten Sammellinse aus einer zerstreuenden Meniskuslinse, die auf der Objektseite konvex ist, und einer Sammellinse besteht, die zweite Linsengruppe eine bikonkave Zerstreuungslinse und eine aus einer bikonkaven und einer sammelnden Linse zusammengesetzte Zerstreuungslinse enthält, die dritte Linsengruppe eine zusammengesetzte Linse aufweist, die aus einer bikonvexen Linse und einer zerstreuenden Meniskuslinse besteht, das Relais-Linsensystem aus einer vierten Linsengruppe a, bestehend aus einer Sammellinse, deren stärker konvex gekrümmte Oberfläche der Objektseite zugewandt ist, und einer bikonkaven Zerstreuungslinse, und einer vierten Linsengruppe b, bestehend aus einer bikonvexen Sammellinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren stärker gekrümmte konkave Oberfläche der Objektseite zugewandt liegt, zusammengesetzt ist, die vierte Linsengruppe b in einem bestimmten Abstand von der vierten Linsengruppe a angeordnet ist, das Zoom-Objektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:1300S2/0625
■ F erste No. 1 : 4 J 3 20 I 21 .5 f - 2 r 373 .0 ^ 3 195.0 1 ω = 15. 3108896 Linsen Linsen-Wr 4 = 82 87. 393 0 d N 2° * 6.2° gruppe ( λ ν 5 284. .95 · .51633 V 2 f 6 120 2 .10 1 64.1 69. 684 8 1 46. 831 4 .30 .80518 -1885. 880 1 .05 1 .48749 25.4 zweite -161. 010 4 .409 70.1 Linsen 46. .70 .69680 gruppe 000 1 .45 1 55.5 7 -60. 111 3 .50 1 .69680 8 40. 000 30 55.5 dritte -1590. 300 5 .80 1 .80518 Linsen 9 114. .980 25.4 gruppe ^ 10 520 1 .00 1 .58913 r n -42. 61.0 000 11 .60 .80518 vierte
Linsen-83. 214 4 1 .25.4 gruppe a 39. 000 . 1 .897 -2275. 221 2 .10 1 .58913 12 -269. 221 32 .79 61.0 vierte
Linsen269. 700 3 .10 1 .80513 gruppe b 13 71. 000 8 .87 25.4 /14 -265. 398 1 .50 1 .62588 -30. 717 .45 * 35.7 -79. .70 .80610 40.9 15 16 Il7 ( 18 J 4 ·' - 3 - .751 3108896 195.0 stellbN.
Abstand ^sn30 82.0 135.0 .429 . 37.624 d5 11 .409 26 .105 1.718 d10 W£I ■ .980 17 • 7.943 d13 . W£] .897 3 [^I I 0.759, = -1.24 £min/f(nT + nTT )/2= 1.6968, *A1 XX2rIVai /£min = r14/£ min α °'478'£IVaIVb/f mxn=in " 0'401·*IVb/f»innIVb = 1.80610,it£ . die Gesamtbrennweite des Zoom-Objektivs beiWeitwinkelstellung;£T die Brennweite der ersten Linsengruppe; £T_ TT die Gesamtbrennweite der ersten und der zweiten1 rL>L LLinsengruppe bei Weitwinkelstellung;f τ-ν]· τ τ die Gesamtbrennweite der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe bei Weitwinkelstellung;^ΪΛ/ΐν ^6 Gesamtbrennweite der Linsengruppen 1 bis 4a bei Weitwinkelstellung;die Gesamtbrennweite der Linsengruppen 1 biseinschließlich der Sammellinse der Linsengruppe IVb bei Weitwinkelstellung;nTT der Brechungsindex der ersten Zerstreuungslinse1
der zweiten Linsengruppe bei ihrer d-Linie; nTT der Brechungsindex der zweiten Zerstreuungslinse2
der zweiten Linsengruppe bei ihrer d-Linie;der Krümmungsradius der ersten Linsenoberfläche erten. Linsengruppe a; der Abstand zwischen den vierten Linsengruppender vierten. Linsengruppe a;a und b;&-r-rfa der Abstand zwischen der Sammellinse und der zerstreuenden Meniskuslinse der vierten Linsengruppe b;rIVb ^er Krümmungsradius der ersten Linsenoberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse der vierten Linsengruppe b;nTVh ^er Brecnungsi-nciex der zerstreuenden Meniskuslinse der vierten Linsengruppc b bei ihrer d-Linie; f die Gesamtbrennweite;co der halbe Bildwinkel der bezeichneten Linse; r der Krümmungsradius der bezeichneten Linse;d die Linsendicke bzw. der Abstand zwischen benachbarten Linsen;N der Brechungsindex bei der d-Linie; und ν die Abbe-Zahl sind.130062/0625
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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