DE3108659C2 - Sicherungsvorrichtung für Zünder von drallfreien bzw. drallarmen Geschossen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für Zünder von drallfreien bzw. drallarmen Geschossen

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Abstract

Bei drallfreien Geschossen ist eine Sicherungsvorrichtung für Zünder vorzusehen, die beim Fehlen der Impulssicherung (5) bzw. nicht auftretender oder verspätet auftretender Verzögerung den Rotor (2) in einem Sicherheitsbereich (38) festlegt, so daß eine Durchzündung des Zünders (1) ausgeschlossen ist. Die nicht auftretende oder verspätet auftretende Verzögerung tritt bei versuchter Manipulation auf. Diese Sicherungsvorrichtung besteht aus einem im Rotor (2) in Beschleunigungsrichtung (AΔ) verschiebbar gelagerten Bolzen (15), der mit einem Fuß (34) formschlüssig in eine gestellfeste Platine (12) eingreift. Die Platine (12) besitzt eine, für den Hindurchtritt des Fußes (34) bestimmte Öffnung (41), durch die der Fuß (34) bei ordnungsgemäß arbeitender Impulssicherung (5) austaucht und damit den Rotor (2) für den Schwenkvorgang in Scharfstellung (10) freigibt. Bei nicht ordnungsgemäß arbeitender Impulssicherung (5) bzw. nicht auftretender oder verspätet auftretender Verzögerung schwenkt der uhrwerkgetriebene Rotor (2) so weit, bis der Fuß (34) die Öffnung (41) durchfahren hat und an einem Vorsprung (31) der Öffnung (41) formschlüssig an einem Bund (32) anliegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Zünder von drallfreien bzw. drallarmen Geschossen mit einer durch eine Kugel festlegbaren Impulssicherung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 11 43 740 ist ein Aufschlagzünder für drallose Geschosse bekannt, welcher eine Impulssicherung aufweist, die im wesentlichen aus zwei im Seitenabstand angeordneten Bolzen mit einer zwischen sich gelagerten Kugel sowie einem Scherstift besteht. Erst wenn diese Impulssieherung eine als Zündrotor ausgebildete Abdeckplatte freigegeben hat, kann ein mit der Abdeckplatte verbundener Arm einwärts schwenken und den entsprechenden Bolzen in der entsicherten Stellung festhalten.
Eine Sicherungsvorrichtung für Zünder ist aus der US-PS 39 78 798 bekannt, wobei ein Rotor vorgesehen ist, welcher durch eine Feder angetrieben wird. Ein zeitgesteuerter Steuerring gibt einen außerhalb des Rotors gelagerten Bolzen frei, der durch den Rotor über eine Schräge zwischen zwei Abschnitten verschoben wird. Dabei kommt eine Nut des Bolzens in gleicher Höhe mit einer öffnung in einer zugeordneten Platine, die durch die Feder soweit nach außen bewegt wird, bis sie hinsichtlich ihrer öffnung anschlägt. Der Bolzen blockiert nachteilig sowohl den Rotor als auch die Platine, wenn der von einer Feder schlagartig angetriebene Rotor die Scharfstellung erreicht hat. Dies bedeutet, daß die Nut des Bolzens das Einführen des Bolzens in die Platinenöffnung lediglich ermöglicht und der Bolzen dabei als Anschlag für die Platine dient Dieser Sicherungsvorrichtung haftet der Mangel an. daß eine Folgesteuerung durch Kurven vorliegt durch welche eine ausreichende Sicherstellung nicht gewährleistet ist.
Die DE-OS 23 05 677 schließlich offenbart eine Sicherungsvorrichtung, bei welcher der Rotor durch einen
ίο Bolzen mit einem in eine Ringnut des Rotors eingreifenden Fuß in Sicherstellung festgelegt wird, wenn eine zweite Sicherungsgruppe nicht ordnungsgemäß arbeitet Der Rotor bleibt gesperrt wenn beim Entsichern des Ladungsträgers der Haltebolzen fehlt oder aber vor dem Riegelbolzen freigegeben wird. Bei richtiger Funktion schiebt die Feder den Bolzen aus dem Rotor hinaus. Da es sich bei dieser Sicherungsvorrichtung der DE-OS 23 05 677 um eine Detonatorsicherung im Zünder von Minen handelt erfolgt die Entsicherung unmittelbar nach dem Ziehen von Steckern. Die Zeit als Kriterium ist hier nicht erforderlich, weshalb auch das sogenannte Zeitfcnstcr, wie bei Geschossen, hier nicht vorhanden ist Würde der Bolzen wegen nicht einwandfreier Montage fehlen, so würde auch das Zeitfenster über dem durch eine Feder verschwenkten Rotor nicht vorhanden sein.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Sicherungsvorrichtung füv Zünder von drallfreien bzw. drallarmen Geschossen der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit technisch einfachen Mitteln und unter Vermeidung der Nachteile bei Sicherungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik als erstes Entsicherungskriterium während des Geschoßfluges für den Sicherungsbolzen ein zeitabhängig gesteuertes Fenster enthält und als zweites Kriterium die Phase der Geschoßverzögerung im freien Flug für die Entsicherung gezielt heranzieht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bolzen im in bekannter Weise durch ein Uhrwerk verzögert antreibbaren Rotor gelagert ist und in Sicherstellung durch Untergreifen des Fußes am Bund der gehäusefesten Platine gegen axiale Verschiebung festgelegt ist, wobei der Bolzen bzw. der Bolzen und eine ihn abstützende Schraubendruckfeder auf die durch den Luftwiderstand des Geschosses nach dem Verlassen des Waffenrohres auftretende Geschoßverzögerung abgestimmt ist, und die Platine in an sich bekannter Weise innerhalb des Schwenkweges des Rotors im Bereich der Sicherstellung eine dem Fuß entsprechende öffnung aufweist, die in Achsrichtung des Bolzens ein Hindurchtauchen des Fußes erlaubt, und die öffnung in Richtung Scharfstellung ebenfalls mit einem B'ind zum Festlegen des Bolzens in Sicherstellung versehen ist. Dabei kann in Ausbildung dieses Erfindungsgedankens im Rotor der Bolzen in Beschleunigungsrichtung über eine an einem kopfseitigen Deckel des Rotors abgestützte Schraubendruckfeder gelagert sein.
Von Vorteil ist bei den erfindungsgemäßen Merkmalen, daß durch einfache konstruktive Maßnahmen der Rotor in Sicherstellung festgelegt wird, wenn die Translationssicherung bzw. Impulssieherung fehlerhaft arbeitet bzw. Teile der Impulssicherung versehentlich nicht montiert wurden. Die formschlüssige Sicherung verhindert das Entsichern im Sicherzustand. Damit kann ein blindgehender Zünder auch in einfacher Weise entschärft werden. Bei einwandfrei arbeitender Sicherungsvorrichtung arbeiten die Sicherungselemente nahezu reibungsfrei. Es wirken keine Querkräfte auf das
Entsicherungselement während des Entsicherungsvorganges. Es wird in vorteilhafter Weise für den Antrieb des Bolzens zur Entsicherung eine Feder nicht benötigt, weil entsprechend der Erfindung die Geschoßverzögerung ausgenutzt wird. Der durch ein Uhrwerk angetriebene Detonator gewährleistet das sogenannte Zeitfenster, in dem aHein der Bolzen zur Entsicherung in Achsrichtung bewegt werden kann.
Ferner wird durch ein einfaches Abstimmen des Zeitpunktes zudem ermöglicht, daß der den Rotor sichernde Bolzen — bei ordnungsgemäß montierter und arbeitender Impulssicherung — den Rotor entsichert
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Ec zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Bodenzünder;
F i g. 2 den Zünder nach F i g. 1 entsprechend dem Schnitt 11-11;
F i g. 3 eine das Sicherungselement zeigende Einzelheit III nach Fig. 1 inTransportSiellung;
F i g. 4 das Sicherungselement nach F i g. 3 in Stellung »Sicher« bei fehlerhafter Impulssicherung:
Fig.5 das Sicherungselement nach Fir 3 in verschiedenen Phasen bei ordnungsgemäßer Impulssicherung.
Nach F i g. 1 weist ein Bodenzünder 1 einen, durch ein nicht dargestelltes Uhrwerk angetriebenen Rotor 2 mit einem Detonator 3, einem Zahnsegment 4, einer Impulssicherung 5, ein Schwenklager 6 und eine Sicherungsvorrichtung 7 auf. Der Rotor 2 steht in der Stellung »Sicher« (F i g. 1 —3). Die Scharfstellung des Rotors bzw. des Detonators 3 ist mit 10 bezeichnet.
Nach F i g. 2 lagert das Schwenklager 6 den Rotor 2 zwischen Platinen 11 und 12 in nicht näher gezeigter Weise. In dem, aus Gehäuse 13 und Deckel 14 bestehenden Rotor 2 sind ein Teil der Sicherungsvorrichtung 7, bestehend aus einem Bolzen 15, einer Schraubendruckfeder 16 und einer im Gehäuse 13 vorgesehenen Bohrung 17, sowie die ansich bekannte, aus Bolzen 20,21 mit Scherstift 22 und Kugel 23 bestehende Impulssicherung gelagert. D'-i Bolzen 20, 21 greifen in Bohrungen 25, 26 der Platine 11 ein.
Bezüglich der Sicherungsvorrichtung 7 sind nach den F i g. 2 und 3 in der Platine 12 eine Ausnehmung 30 und ein Bund 32 vorgesehen. Der Bund 32 greift in eine Nut 33 des Bolzens 15 ein und liegt an einem Fuß 34 des Bolzens 15 an.
Nach Fig. 3 sperrt der Bund 32 den Bolzen 15 in Achsrichtung. In Pfeilrichtungen A. A'wirkende Transportstöße werden von dem Bund 32 abgefangen. In radialer Richtung B wirkende seitliche Stöße bewirken bei fehlender Impulssicherung 5, daß der Fuß 34 immer durch der übergeifenden Bund 32 formschlüssig gesichert ist, siehe hierzu auch Fig. 1. Dabei ist auch ein evtl. Montagefehler beim Uhrwerk berücksichtigt, beispielsweise wenn das Uhrwerk aufgrund fehlender Teile keine Hemmwirkung besitzt.
Fehlt die Impulssicherung 5, so bleibt der Zünder 1 blind, weil der Bolzen 15 mit seinem Fuß 34 am Bund 32 eingerastet ist und bleibt.
Bei Entsicherung der Impulssicherung 5 und nicht auftretender Verzögerung in einem bestimmten Zeitbereich (ms) schwenkt der Rotor 2 um ca. 7 Grad entsprechend einem Sicherheitsbereich 38, bis der Fuß 34 wieder unter dem Bund 32 steht. — Dabei taucht der Fuß 34 unterhalb einer Öffnung 41 der Ausnehmung 30 von Bund 32 zu Bund Zl hindurch. Der Bund 32 umgibt die Ausnehmung 30 in PiV.lrichtung B. Die Öffnung 41 ist etw us größer als der Full 34. - Dadurch ist der Zünder 1 blind. Steht dadurch der Detonator 3 im Sicherheitsbereich 38,jso ist gewährleistet, daß der Zünder 1 sicher gegen »Oberzündung« ist, d. h. der gezündete Detonator 3 ist nicht in der Lage, eine nicht gezeichnete Obertragungsladung zu zünden.
Liegt eine ordnungsgemäße Montage und Funktion des Zünders 1 vor, so entsichert zunächst die Impulssicherung 5 beim Abschuß und auftretender Beschleunigung den Rotor 2. Der Bolzen 20 wird in Pfeilrichtung A soweit verschoben, daß die Kugel 23 durch den Bolzen 21 an den Zapfen 20' anlegbar ist und der Bolzen 21 ebenfalls in Pfeilrichtung A gleitet Der Scherstift 22 wird dabei an der Buchse 13' abgeschert. Der Ansatz 2V gibt die Bohrung 26 frei. Mit dem Austauchen des Ansatzes 21' aus der Bohrung 26 ist das Uhrwerk entriegelt
Der Rotor 2 schwenkt in Pfeilrichtung B. Der Bolzen 21 gleitet dann weiter in Pfeilrichtung A, bis die Kugel 23 an dem Ansatz 21" anliegt, und dadurch die Impulssicherung 5 sich verriegelt Das nicht gezeichnete Uhrwerk schwenkt den Rotor 2 — duru, ein ebenfalls nicht dargestelltes Hemmwerk verzögert — in Pfeilrichtung B, bis der Fuß 34 die Öffnung 41 erreicht hat. Durch die Verzögerung des Geschosses nach dem Verlassen des Waffenrohres durch den Luftwiderstand bewegt sich der Beizen 15 in Pfeilrichtung A', der dann reibungsfre; aus der Öffnung 41 der Platine 12 (Fig. 1) fährt und entsprechend der Rotorschwenkung die in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Endstellung 45 einnimmt Diese entspricht der Scharfstellung des Detonators 3 gemäß der Bezugszahl 10.
Die Feder 16 am Bolzen 15 hat bei Transportstößen die Funktion, daß der Fuß 34 am Bund 32 verbleibt. Daneben gewährleistet die Feder 16 eine definierte Reibung zwischen dem Fuß 34 und dem Bund 32 durch entsprechende Bemessung des Bundes 32 bzw. der Nut 33 ein Spalt 46, also keine Reibung vorliegt.
Die Funktion der Sicherungsvorrichtung ist auch ohne Feder 16 gewährleistet, maßgebend ist aliein der Formschluß des Bolzens 15 an der Platine 12 und die auf dip Geschoßverzögerung abgestimmte Masse des Bolzens 15.
Bei korrekt montierter und einwandfrei funktionierender Impulssicherung 5 und Sicherungsvorrichtung 7 müssen die beiden physikalischen Krite.ien, nämlich Beschleunigung und Verzögerung in einem ganz bestimmten Zeitintervall im Millisekundenbereich ablaufen, der nur durch Abschuß eines den Zünder aufweisenden Geschosses reproduzierbar ist. — Durch Manipulation ist dies nicht nachvollziehbar. —
Liegen Geschosse mit anderer Geschoßverzögerung vor, so ist die Sicherungsvorrichtung 7 an die vorliegende Geschoßverzögerung anzupassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung für Zünder von drallfreien bzw. drallarmen Geschossen mit einer durch eine Kugel festlegbaren Impulssieherung, einem durch eine Feder antreibbaren Rotor und einem zur Entsicherung des Rotors (2) in Geschoß-Beschleunigungsrichtung (A') verschiebbaren Bolzen (15), der einen durch eine Nut (33) gebildeten Fuß (34) aufweist, an dem ein Bund (32) einer Platine (12) formschlüssig anliegt um eine Fireigabe des Rotors (2) nur bei einem nacheinander ordnungsgemäßen Ablaufen des Entsicherungsvorganges zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) im in bekannter Weise durch ein Uhrwerk verzögert antreibbaren Rotor (2) gelagert ist und in Sicherstellung durch Untergreifen des Fußes (34) am Bund (32) der gehäusefesten Platine gegen axiale Verschiebung festgelegt ist, wobei der Bolzen (15) bzw. der bolzen (15) und eine ihn abstützende Schraubcndruckicder (16) auf die durch den Luftwiderstand des Geschosses nach dem Verlassen des Waffenrohres auftretende Geschoßverzögerung abgestimmt ist, und die Platine (12) in an sich bekannter Weise innerhalb des Schwenkweges des Rotors (2) im Bereich der Sicherstellung eine dem Fuß (34) entsprechende öffnung (41) aufweist, die in Achsrichtung des Bolzens (15) ein Hindurchtauchen des Fußes (34) erlaubt, und die öffnung (41) in Richtung Scharfstellung (B) ebenfalls mit einem Bund (32) zum Festlegen de" Bolzens (15) in Sicherstellung versehen ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (2) der Bolzen (15) in Beschleunigungsrichtung (A') über eine, an einem kopfseitigen Deckel (14) des Rotors (2) abgestützte Schraubendruckfeder (16) gelagert ist.
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