DE3108342C2 - Dynamische Schieberegisterschaltung - Google Patents
Dynamische SchieberegisterschaltungInfo
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Abstract
Eine erfindungsgemäße dynamische Schieberegisterschaltung weist eine Eingangs- und eine Ausgangsklemme auf. Weiterhin enthält sie eine erste, an die Eingangsklemme angeschlossene Übertragungs-Torschaltung (11) zur Abnahme eines Eingangssignals und zur Übertragung desselben unter der Steuerung eines ersten Taktsignals, einen Umsetzer (12) zum Invertieren des Pegels eines Ausgangssignals der ersten Übertragungs-Torschaltung (11), eine an den Umsetzer (12) angeschlossene zweite Übertragungs-Torschaltung (13) zur Abnahme eines Ausgangssignals des Umsetzers (12) und zur Übertragung des Ausgangssignals unter der Steuerung eines zweiten Taktsignals, das einen dem ersten Taktsignal entgegengesetzten Pegel besitzt, einen Signalfolgerkreis (14) zur Lieferung eines Ausgangssignals mit einem Pegel, welcher dem Pegel des Ausgangssignals der ersten Übertragungs-Torschaltung (11) nachfolgt, und eine mit zwei Stromquellenspannungen verbundene Logikschaltung (Q ↓1, Q ↓2, C). Die Logikschaltung (Q ↓1, Q ↓2, C) wird durch ein Ausgangssignal des Signalfolgerkreises (14) aktiviert, und sie liefert eine Invertier- bzw. Umsetzerfunktion in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der zweiten Übertragungs-Torschaltung (13). Die Logikschaltung (Q ↓1, Q ↓2, C) umfaßt ein Kapazitäts- bzw. Kondensatorelement (C), dessen eine Klemme mit der Ausgangsklemme des Signalfolgerkreises (14) verbunden ist, während seine andere Klemme an die Ausgangsklemme des dynamischen Schieberegisters angeschlossen ist.
Description
gekennzeichnet durch
einen Signalfolgerkreis (14) zur Lieferung eines Ausgangssignals eines Pegels, der dem Pegel des
Ausgangssignals der ersten Ütertragungs-Torschaltungseinheit
(11) folgt, und
eine an eine erste und eine zweite Stromquellenspannung angeschlossene Logikschaltung (Qi, Q 2,
C), die durch ein Ausgangssignal des Signalfolgerkreises
(14) f'-ti vierbar ist und eine Invertier- bzw. Umsetzerfunktion in Abhängigkeit von einem
Ausgangssignal der zweiten Übertragungs-Torschaltungseinheit (13) zu gewährleisten vermag.
2. Schieberegisterschaltung nach Anspruch 1, η
dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (Q 1. Qt C)einen ersten MOS-Transistor (Q X), der
mit der einen Klemme an die erste Stromquellenspannung und mit der anderen Klemme an die
Ausgangsklemme (OUT) angeschlossen ist und dessen Gate-Elektrode zur Abnahme eines Ausgangssignals
des Signalfolgerkreises (14) geschalte' ist. und einen zweiten MOS-Transistor (Q 2), der mit
der einen Klemme an die zweite Stromquellenspannung und mit der anderen Klemme an die
Ausgangsklemme (OUT) angeschlossen ist und dessen Gate-Elektrode zur Abnahme eines Ausgangssignals
der zweiten Übertragungs-Torschaltungseinheit
(13) geschaltet ist. aufweist.
3. Schieberegisterschaltung nach Anspruch 2. so dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung
(Q 1, Q 2. C) außerdem ein Kapazitäts- bzw. Kondensatorelement (CC) aus einem dritten MOS-Transistor
(Q 9) aufweist, dessen Gate-Elektrode mit der Gate-Elektrode des ersten MOS-Transistors
(Q I) verbunden ist und dessen Drain- und Source-Elektroden an die Ausgangsklemme (OUT)
angeschlossen sind.
4. Schieberegisterschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der .Signalfolgerkreis
(14) ein Source-Folgerkreis (Q 7, QS) ist.
65
Die Erfindung betrifft eine dynamische Schieberegislerschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schaltung zur Erzeugung von Abfragetmpulsen
mit einer Eingangsklemme, einer AusgangskJemme. einer an die Eingangsklemme angeschlossenen
ersten Obertragungs-Torschaltungseinheit zur Abnahme
eines Eingangssignals und zur Übertragung desselben unter Steuerung eines ersten Taktsignals,
einem Umsetzer zum Invertieren des Pegels eines Ausgangssignals der ersten Übertragungs-Torschaltungseinheit
und einer an den Umsetzer angeschlossenen zweiten Übertragungs-Torsehaltungseinheit zur
Abnahme eines Ausgangssignals des Umsetzers und zur Übertragung dieses Ausgangssignals unter der Steuerung
eines zweiten Taktsignals ist aus der DE-OS 29 23 746 bekannt Damit soll eine Schaltung zur
-Urzeugung von Abfrageimpulsen geschaffen werden, die einfach im Aufbau ist und eine geringe Anzahl von
Bauelementen in jeder Stufe benötigt
Außerdem wurden bereits verschiedene dynamische Schieberegisterschaltungen diskutiert, welche Eingangsdaten
dynamisch festhalten bzw. speichern und die Kapazitäten der Gate-Kondensatoren von MOS-Transistoren
ausnutzen. Allgemein verwendete Schieberegisterschaltungen dieser Art sind ein »verhältnisloses«
dynamisches Schieberegister und eine Schieberegisterschaltung aus einem sogenannten E/D-Umsetzer
(Anreicherungs/Verarmungs-Umsetzer) und einer mit diesem in Kaskade geschalteten Übertragungs-Torschaltung.
Der E/D-Umsetzer enthält einen als Lasttransistor dienenden MOS-Transistor vom Verarmungstyp
und einen als Ansteuertransistor dienenden MOS-Transistor vom Anreicherungstyp.
Die mit einem E/D-Umsetzer versehene Schieberegisterschaltung
hat zwangsläufig eine Gleichstromstrekke. so daß sie einen hohen Stromverbrauch aufweist.
Das verhältnislose dynamische Schieberegister hat ebenfalls Nachteile: seine Ausgangsspannung kann
nicht auf die Stromquellenspannung angehoben werden, und das Schieberegister vermag nicht ein Ausgangssignal
ausreichender Größe abzogebeti.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine dynamische Schieberegisterschaltung zu schaffen, die nur einen
geringen Strombedarf besitzt und dennoch ein Ausgangssignal ausreichend großer Amplitude zu liefern
vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer dynamischen Schieberegisierschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung ermöglicht so eine dynamische Schieberegisterschaltung, die sich infolge des Signalfolgerkreises
und der Logikschaltung durch einen geringen Strombedarf auszeichnet und dennoch ein Ausgangssignal
mit ausreichend großer Amplitude abgeben kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild einer dynamischen Schieberegisterschaltung
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig.2 ein detailliertes Schaltbild der dynamischen
Schieberegisterschaltung gemäß F ig. 1 und
Fig.3A bis 3H Zeitsteuer- bzw. Taktdiagramme zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2.
Die in Fig. I dargestellte dynamische Schieberegisterschaltung
umfaßt eine Übertragungs-Torschaltung 11. einen Umsetzer 12. eine weitere Übertrasunes-Tnr-
schaltung 13 und einen Signalfolgerkreis 14. Die Übertragungs-Torschaltung 11 wird durch einen Taktimpuls
Φ zur Steuerung eines Eingangssignals angesteuert Dies bedeutet daß die Torschaltung 11 das
Auslesen und Einschreiben des Eingangssignal unter der Steuerung des Steuer-Taktsignals Φ steuert Ein
Ausgangssignal der Torschaltung 11 wird dem Umsetzer 12 eingegeben und durch diesen in seinem Pegel
invertiert Ein Ausgangssignal des Umsetzers 12 wird der Übertragungs-Torschaltung 13^ zugeführt, die durch
einen Steuer-Taktsignalimpuls Φ angesteuert wird, dessen Pegel demjenigen des Steuer-Taktsignals Φ
entgegengesetzt ist Unter der Steuerung durch das Steuer-Taktsignal Φ überträgt die Torschaltung 13 das
Ausgangssignal des Umsetzers 12.
Das Ausgangssignal der Übertragungs-Torschaltung Il wird auch dem Signalfolgerkreis 14 eingespeist der
so ausgelegt ist daß er einem Signal nachfolgt das von der Torschaltung 11 in deren Durchschaltzustand
erzeugt wird. Genauer gesagt: der Pegel des Ausgangssignal des Signalfolgerkreises 14 ändert sich in
Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangssignals der durchgeschalteten Torschaltung 11. Wenn die To. schaltung
11 sperrt, wird das Ausgangssignal des Signilfolgerkreises
14 auf einem Bezugspotential, d. h. Massepotential gehalten. Das Ausgangssignal des Signalfolgerkreises
14 wird an die Gate-Elektrode eines n-Kanal-MOS-Transistors
Q\ vom Anreicherungstyp angelegt der an der einen Seite zur Aufnahme einer Spannung
+ Vdd geschaltet und an der anderen Seite mit einer
Ausgangsklemme OUT der dynamischen Schieberegisterschaltung verbunden ist Das Ausgangssignal der
Übertragungs-Torschaltung 13 wird an die Gate-Elektrode eines n-Kanal-MOS-Transistors Qi vom Anreicherungstyp
angelegt der an der einen Seite an Massepotential liegt und an der anderen Seite mit der
Ausgangsklemme OUT verbunden ist.
Zwischen Gate- und Source-Elektrode (d. h. Klemme OUT) des Transistors Q) ist ein Kondensator C
eingeschaltet. Der Kondensator C kann aber auch weggelassen we. Jen. weil zwischen Gate- und Source-Elektrode
des Transistors Q\ ein parasitärer Kondensator vorhanden ist. Vorzugsweise wird jedoch der
Kondensator CaIs solcher vorgesehen, um das Potential an der Klemme OUT einwandfrei auf die Stromquellenspannung
Vm anzuheben.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der dynamischen Schieberegisterschaltung beschrieben.
Es sei angenommen, daß die Eingangsimpedanz des
MOS-Transistors Q hoch ist und das Ausgangssignal der Übertragungs-TorschaltuHg 13 daher dynamisch auf
einem hohen Pegel gehalten wird. Wenn ein Hochpegel-Eingangssignal in die Übertragungs-Torschaltung U
eingespeist wird, während der Pegel des Steuer-Taktsignals Φ hoch bleibt, d. h. zum Beispiel auf dem Pegel der
Stromquellenspannung + Vm liegt, erhält dasAusgangslignal
des Signalfolgerkreises 14 einen hohen Pegel. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Steuer-Taktsignal Φ einen
niedrigen Pegel, und die Torschaltung 13 bleibt im Sperrzustand. Trotzdem wird der Ausgangssignalpegel
der Torschaltung H auf einem hohen Wert gehalten. Der Transistor Qi ist daher durchgeschaltet. Demzufolge
besitzt das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme OUT einen niedrigen Pegel, d.h. Massepotential oder
-pegel. Unter diesen Bedingungen liegt der Kondensator C an einer Spannung V„ die dem Unterschied
zwischen der Stromquellenspannung V1/,/ und der Summe aus den Spannungsu-Wällen an den Schaltkreisen
11 und 14 entspricht
Wenn ein Ausgangssignal niedrigen Pegels des Umsetzers 12 in die Torschaltung 13 eingespeist wird,
während der Pegel des Steuer-Taktsignals Φ hoch bleibt geht der Transistor Qt in den Sperrzustand über.
Infolgedessen besitzt das an der Ausgangsklemme OUT auftretende Ausgangssignal einen hohen Pegel. Daraufhin
erhöht sich der Pegel des Ausgangssignals des Signalfolgerkreises 14 praktisch auf die Summe der
ίο Spannung V, und der Spannung Vdd· Dies bedeutet daß
das an der Ausgangsklemme OL/Terhaltene Ausgangs signal
einen Pegel entsprechend der Stromquellenspannung von Vdd erhält
F i g. 2 veranschaulicht den Aufbau der dynamischen Schieberegisterschaltung im einzelnen. In Fig.2 sind die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet
F i g. 2 veranschaulicht den Aufbau der dynamischen Schieberegisterschaltung im einzelnen. In Fig.2 sind die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet
Gemäß F i g. 2 enthält die dynamische Schieberegisterschaltung 9 n-Kanal-MOS-Transistoren Ci bis Q*
a> Von diesen Transistoren sind die Transistoren Qu Qi,
die anderen Transistoren Q, und Qa vom Vrrarmungstyp
sind.
tung 11. Seine Drain-Elektrode ist mit der Eingangsklemme /Λ' der Schieberegisterschaltung verbunden,
während seine Gate-Elektrode zur Abnahme eines Steuer-Taktsignals Φ geschaltet ist
» Die Drain-Elektrode des Transistors Q. ist an die
Spannung + V& angeschlossen, während seine Source-Elektrode
mit der Drain-Elektrode des Transistors Ot verbunden ist. Die Source-Elektrode des Transistors Qt
liegt an einem Bezugspotential, d. h. Massepegel, und seine Gate-Elektrode ist mit der Source-Elektrode des
Transistors Q, verbunden. Gate- und Source-Elektrode des Transistors Qi sind an Massepotential angeschlossen.
kreis 14 des Source-Folgertyps. Die Drain-Elektrode des Transistors Qj liegt an der Spannung + Vdd,
währet J seine Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode
des Transistors Q, verbunden ist. Source- und Gate-Elektrode des Transistors Q» sind zusarr.mengeschaltet.
Die Gate-Elektrode des Transistors Qj ist mit
der Source-Elektrode des Transistors Qj verbunden.
Der Transistor Qt bildet die Übertragungs-Torschaltung
13. Seine Drain-Elektrode ist mit der Source-Elektrode des Transistors Qs sowie mit der Drain-Elektrode
des Transistors Qt verbunden, während seine Gate;
Elektrode zur Abnahme eines Steuer Taktsignals Φ geschaltet ist.
Die Gate-Elektrode des den Kondensator C darstellenden
ndrr bildenden Transistors Q, ist an die Source-Elektrode des Transistors Q1 sowie an die
Drain-Elektrode des Transistors O» angeschlossen. Der
Transistor Qt kann wahlweise weggelassen werden, weil
— wie erwähnt — zwischen Gate- und Source-Elektrode des Transistors Q\ ein parasitärer Kondensator
M) (Kapazität) vorhander ist. Der Transistor Q, ist lediglich
vorgesehen, uir das Potential an der Ausgangsklemme OUT einwandfrei auf die Stromquellenspannung + Vdd
anzuheben. Drain- und Source-Elektrode des Transistors Qg sind an die Ausgangsklemme Oi/Tangeschlosf>5
sen.
Die Drain-Elektrode des Transistors Q\ ist mit der
Spannung + V^ verbunden, während seine Source-Elektrode
an der Ausgangsklemme OUT liegt. Die
Gate-Elektrode des Transistors Q\ ist mit der Source-F.lektrode
des Transistors Q1 sowie mit der Drain-Elektrode
des Transistors O% verbunden.
Der Transistor Q2 ist mit seiner Drain-Elektrode an
die Ausgangsklemme Οί/Tund mit seiner Source-Elektrode
an Masse angeschlossen. Die Gate-Elektrode des Transistors Q2 ist mit der Source-Elektrode des
Transistors Q4 verbunden.
Im folgenden ist anhand der Zeitsteuerdiagramme gemäß den Fig.3A bis 3H die Arbeitsweise der
Schieberegisterschaltung gemäß F i g. 2 erläutert.
Der Transistor Q, bzw. die Übertragungs-Torschaltung
11 bleibt durchgeschaltet, während das steuernde Taktsignal Φ (Fig. 3A) einen hohen Pegel besitzt. Auf
ähnliche Weise bleibt der Transistor Q4 bzw. die
Übertragungs-Torschaltung 13 durchgeschaltet, solange das steuernde Taktsignal Φ (F i g. 3B) einen hohen Pegel
besitzt Im Durchschaltzustand nehmen die Torschaltungen 11 und 13 ein Eingangssignal ab und übertragen
Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal V4
(F i g. 3G) des Transistors Q4 dynamisch auf dem hohen
Pegel gehalten wird. Wenn sodann ein Hochpegel-Eingangssignal (Fig.3C) dem Transistor Q3 eingespeist
wird, während der Pegel des Taktsignals Φ hoch bleibt (z. B. auf dem Wert der Spannung + Vm), liefert der
Ausgang, d. h. die Source-Elektrode des Transistors Q, ein Signal V1 (F i g. 3D) eines hohen Pegels
Vdd- VlhQi,
wobei V,ho 3 die Schwellenwertspannung des Transistors
Qi bedeutet. Infolgedessen wird der Transistor Qx
durchgeschaltet, wobei das Ausgangssignal V3 (F i g. 3F) des Signalfolgerkreises 14 auf einen hohen
Pegel übergeht. Der Pegel L 1 dieses Ausgangssignals entspricht praktisch
VlhQJ),
wobei V,i,Qj die Schwellenwertspannung des Transistors
Q 7 bedeutet.
Solange das steuernde Taktsignal Φ einen_hohen Pegel besitzt, besitzt das steuernde Taktsignal Φ einen
niedrigen Pegel. Das Ausgangssignal V 4 (F i g. 3G) des Transistors Q4 wird daher dynamisch auf einem hohen
Pegel gehalten. Der Transistor Q2 bleibt somit durchgeschaltet und das Ausgangssignal (Fig.3H) der
Schieberegisterschaltung besitzt den Massepegel, während das Taktsignal Φ einen hohen Pegel besitzt Als
Ergebnis wird der Kondensator Cauf nahezu den Pegel L 1 (F i g. 3F) aufgeladen, welcher praktisch
entspricht
Wenn ein Ausgangssignal V2 (F i g. 3E) niedrigen Pegels vom Umsetzer 12 in die Übertragungs-Torschaltung
13 eingeschrieben und aus ihr ausgelesen wird, während der Pegel des Steuer-Taktsignals Φ hoch
bleibt, sperrt der Transistor Q2, wobei das Ausgangssignal
an der Klemme OUT auf den hohen Pegel übergeht In diesem Fall steigt das Ausgangssignal V'3
(F i g. 3F) des Signalfolgerkreises 14 praktisch auf
an Dies bedeutet, daß der Pegel des Ausgangssignals der
Schieberegisterschaltung die Stromquellenspannung + Kft/übersteigt.
Wenn der Ausgangs(signal)pegel der Übertragungs-Torschaltung
11 niedrig ist, bleiben die Transistoren Qb. Ql und QX gesperrt, so daß in der Schieberegister-Schaltung
keine Gleichstromstrecke vorhanden ist. Hieraus folgt, daß die Schieberegisterschaitung nur
wenig Strom verbraucht. Insbesondere fließt der Gleichstrom nur während einer außerordentlich kurzen
Zeit, wobei der Stromverbrauch verringert wird, wenn
in die Zeitkonstante t{ = Cq9 ■ Rq») wesentlich kürzer ist
als die Zeitspanne 7; während welcher das Eingangssignal
an die Eingangsklemme /Λ/angelegt wird.(In obiger Beziehung bedeuten Cq* die Kapazität des Transistors
Qi und Rq» den Widerstandswert des Transistors Q1.)
Wenn beispielsweise r etwa 300 ns beträgt, während T= 10 μδ und die Periode des Steuer-Taktsignals Φ oder
Φ= 100ns betragen, wird die Zeitspanne, während welcher der Gleichstrom fließt, sehr stark verkürzt.
Die Spannung V3 (F i g. 3F) bzw. die Gate-Spannung
V=CqI)-RqS ab. Der Pegel des Ausgangssignals
(F i g. 3H) an der Ausgangsklemme OUT fällt jedoch während der halben Periode des Taktsignals Φ oder Φ in
keinem Fall auf die Spannung Vm oder darunter ab,
-'> wenn die Zeitkonstante t>i/f gewählt ist, mit
A= Frequenz des Taktsignals Φ oder Φ\ Beispielsweise kann die Kapazität Cq* eine Größe von 1 pF besitzen,
und der Widerstandswert Rq» kann 300 kß betragen, so
daß die Zeitkonstante r = 300 ns beträgt und die
ίο Frequenz /"bei 10 MHz liegen kann, so daß 1/A= 100 ns.
In diesem Fall gilt
r( = 300ns)>l//"(=100ns),
so daß der Ausgangspegel der Klemme OUT während der halben Periode des Taktsignals Φ oder Φ in keinem
Fall auf die Spannung V^oder darunter abfällt.
Mit der Erfindung wird somit eine dynamische Schieberegisterschaltung geschaffen, die bei vergleichsweise
niedrigem Stromverbrauch ein Ausgangssignal mit einer der verwendeten Stromquellenspannung
gleichen Amplitude zu liefern vermag.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt Beispielsweise
braucht der Signalfolgerkreis 14 nicht unbedingt ein Source-Folgerkreis zu sein. An seiner Stelle kann ein
beliebiger anderer Schaltkreis verwendet werden, sofern sein Ausgangssignal einem Eingangssignal
nachfolgt Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform folgt der Signalfolgerkreis 14 dem Ausgangs-
signal der Übertragungs-Torschaltung 11. Wahlweise kann er jedoch so geschaltet sein, daß er dem
Ausgangssignal des Umsetzers 12 nachfolgt Weiterhin können anstelle der n-Kanal-MOS-Transistoren auch
p-Kanal-MOS-Transistoren zur Bildung einer dynamisehen
Schieberegisterschaltung verwendet werden. Eine aus p-Kanal-MOS-Transistoren geformte dynamische
Schieberegisterschaltung entspricht bezüglich ihrer Arbeitsweise und ihrer Wirkung der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform, sofern sie mit einer μ Stromquellenspannung einer der Spannung + Vm
entgegengesetzten Polarität d. h. — V1* gespeist wird.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene weitere Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne
daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Claims (1)
1. Dynamische Schieberegisterschaltung, mit
einer EingangskJemme/W/ einer AusgangskJemme (OUTJ,
einer an die Eingangsklemme angeschlossenen ersten Obertragtings-Torschaltungseinheit (It) zur Abnahme eines Eingangssignals und zur Übertragung desselben unter der Steuerung eines ersten Taktsignals (Φ),
einer EingangskJemme/W/ einer AusgangskJemme (OUTJ,
einer an die Eingangsklemme angeschlossenen ersten Obertragtings-Torschaltungseinheit (It) zur Abnahme eines Eingangssignals und zur Übertragung desselben unter der Steuerung eines ersten Taktsignals (Φ),
einem Umsetzer (12) zum Invertieren des Pegels
eines Ausgangssignais der ersten Übertragungs-Torschaltungseinheit
(11), und
einer an den Umsetzer (12) angeschlossenen zweiten Übertragungs-Torschaltungseinheit (13) zur Abnahme
eines Ausgangssignals des Umsetzers (12) und zur Übertragung dieses Ausgangssignals unter der
Steuerung eines zweiten Taktsignals (Φ), dessen Pegel demjenigen des ersten Taktsignals entgegengesetzt
ist,
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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