Priorität: Japan; 19. Sept. 1972;
Hr. 95606/72
Japan; 3. April 1973; Fr. 38474/73
Steueranordnung für eine Flüssigkristall-Wiedergabe-
anordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung zum Anlegen einer Wechselspannung an die Flüssigkristallverbindung
einer Flüssigkristall-Wiedergabeanordnung, wobei zeitlich gestaffelte Wiedergabevorgänge
ermöglicht werden mit Vorteilen hinsichtlich Ansprechvermögen, Lebensdauer und Lichtstreueffekten
der Flüssigkristalleinheiten.·
4098H/0U2
HEC 3210 - 2 -
Die kürzlich interessant gewordenen Flüssigkristall-Wiedergabeanordnungen
bestehen im allgemeinen aus zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent
ist, und einer zwischen den Elektroden angeordneten Flüssigkristallverbindung. Me Zuführung
von Gleichspannung, impulsförmiger Spannung oder
Viechseispannung zu den "beiden Elektroden hat eine Streuung von Licht zur Folge, und demzufolge können
Helligkeitsuntersehiede zwischen den streuenden Bereichen und den nicht streuenden Bereichen dazu
dienen, ein bestimmtes wiederzugebendes Muster zu bilden. Verfahren zur Wiedergabe ύοπ Information,
wie z. B. von Zahlen, Buchstaben oder Zeichen unter Verwendung von Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten
bestehen entweder darin, die Wiedergabeeinheiten gleichstrommäßig, d. h. im statischen Betrieb zu
steuern, oder darin, die Wiedergabeeinheiten in zeitlich gestaffelter Weise, d. h. im dynamischen
Betrieb zu steuern. Die Erfindung bedient sich der letztgenannten Methode.
Bei der im dynamischen Betrieb arbeitenden Steueranordnung werden die den einzelnen Elektroden der Wiedergabeeinheiten
zuzuführenden Signale in zwei Gruppen unterteilt, nämlich einerseits in nacheinander erzeugte
Zahl-, Buchstaben-, Zeichen- oder ähnliche Signale und andererseits in synchron mit den erstgenannten Signalen
erzeugte der Zeitstaffelung dienende Taktsignale. Die Wiedergabe erfolgt nach Ma:3gabe des logischen Produktes
beider Signalarten. Durch ein solches System kann eine Reduzierung der Anzahl von Treiberschaltungen und der
Anzahl von Leitungen für die Signalübertragung erreicht werden, und wegen dieser Vorteile wird gegenwärtig ein
solches System in weitem Umfang verwendet.
40 98U/CUA2
Bei der Anwendung einer dynamisch arbeitenden Steueranordnung für eine FlüssLgkristall-Wiedergabeanordnung zeigen
die Flüssigkristalleinheiten bestimmte Eigenschaften oder Unzulänglichkeiten im Vergleich mit sonst üblichen Wiedergabeanordnungen,
die z. B. mit die Zeichen anzeigenden Entladungsröhren oder mit Phosphoreszenzröhren arbeiten. Diese
Eigenschaften oder Unzulänglichkeiten bestehen im folgenden:
1) Die Ansprechgeschwindigkeit ist verglichen mit anderen
Wiedergabevorrichtungen extrem niedrig.
2) Die Zuführung einer Spannung wechselnder Polarität ist von der Lebensdauer her gesehen günstiger als die Zuführung
einer Spannung nicht wechselnder Polarität, wie einer Gleichspannung oder einer impulsförmigen
Gleichspannung.
3) Die Elektroden sprechen nicht auf eine besondere Stromrichtung an, und der Grad der Lichtstreuung kann daher
nur durch die Absolutwerte der zugeführten Spannungen bestimmt warden.
4) Was die Beziehung zwischen der zugeführten Spannung und dem Grad der Lichtstreuung anbelangt, so haben einige
Flüssigkristalle bestimmte Schwellenwerte, während andere solche bestimmte Schwellenwerte nicht aufweisen, sondern
plötzlich hinsichtlich des Lichtstreugrades variieren, wenn ein bestimmter Spannungswert überschritten wird.
Die Schwellenspannung kann sich bei änderndem Impulsverhältnis ändern, wobei unter Impulsverhältnis das Verhältnis
der Streu-Zeitspanne zur Nichtstreu-Zeitspanne zu verstehen ist.
4098H/0U3
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wirksame Flüssigkristall-Wiedergabeanordnung zu schaffen, welche
die oben erörterten Punkte insgesamt berücksichtigt.
Bei der Erfindung ist das Phänomen gefunden worden, daß hinsichtlich der Lichtstreueffekte in der Flüssigkristall-.
Verbindung diejenige Zeitspanne, in der sich der Durchlässigkeitsgrad der Flüssigkristallverbindung nach Zuführung
einer die Schwellenspannung übersteigenden Spannung zunehmend ändert, beeinflußt wird durch den Zustand vor
der Spannungszuführung. Das heißt, daß die Übergangszeitspanne
in dem Fall, in dem vor der Anwendung der die Schwellenspannung übersteigenden Spannung ein unterhalb
der Schwellenspannung liegender Vorspannungswert an die Flüssigkristallverbindung gelegt wird, kürzer ist als in
dem Fall, in dem vorher keine Spannung an die Flüssigkristallverbindung gelegt wird. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft,
eine diesen Vorspannungseffekt erzielende Spannung der Flüssigkristallverbindung zuzuführen, während diese noch
nicht ausgewählt ist. Ferner wurde gefunden, daß zur Erzielung einer längeren Lebensdauer eine solche Vorspannung
mit wechselnder Polarität anzulegen ist anstatt mit einer gleichbleibenden Polarität.
Ferner wird bei der Erfindung durch Phasensteuerung der
in der Polarität wechselnden zugeführten Signale die Wechselspannung nicht nur während der Nichtauswahl-Zeitspanne,
sondern auch während der Auswahl-Zeitspanne zugeführt, so daß die Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten
eine lange Lebensdauer aufweisen, gleichgültig, welches Impulsverhältnis gewählt wird. Die praktische Ausführung
des Wechselspannungsgenerators kann durch Verwendung der Phasensteuerungstechnik vereinfacht werden.
4093
HEC 3210 - 5 -
Im einzelnen wird "bei der Erfindung die Wechselspannung,
deren effektiver Wert zweimal so hoch ist wie der Wert der Schwellenspannung und die eine Zeitdauer von vier "bis vierzig
MikrοSekunden aufweist, der gemeinsamen Elektrode während des
betreffenden Multiplex-Zeitintervalls zugeführt, und während
der Nichtauswahl-Zeitspanne befindet sich die zugeführte Spannung auf dem Mittelwert der Wechselspannungswellenform.
Andererseits wir.d der polaritätsmäßig wechselnde Impuls, dessen Effektivwert im wesentlichen gleich der Schwellenspannung
ist und dessen länge im wesentlichen gleich und synchron mit dem vorher erwähnten der gemeinsamen Elektrode
zugeführten Wechselstro.mimpuls ist, den einzelnen Segmentelektroden
in solcher Weise zugeführt, daß ihre Phasen relativ zu den entsprechenden den gemeinsamen Elektroden zugeführten
Impulsen nach Maßgabe des Informationsinhaltes gesteuert
werden. Diese Signale, welche innerhalb eines Informationsbits mindestens einen Zyklus aufweisen, stellen mit ihrer
Phase die Informationssignale dar. Wenn die Phasen der
Segmentelektrodensignale von denen der Signale für die gemeinsame Elektrode um 180° differieren, werden zwischen die
gemeinsame Elektrode und die Segmentelektroden Signale hoher Amplitude gelegt, die zur Erzeugung von Lichtstreueffekten
führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend .anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer üblichen
Zeitmultiplex-Steueranordnung;
Figur 2 eine graphische Darstellung einer Flüssigkristallcharakteristik;
4098U/0U2
SEC 3210 ' - 6 -
Figur 3 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Steueranordnung;
Figur 4 ein Zeitdiagramm, in welchem die zeitliche Beziehung der verschiedenen in der Anordnung von
Figur 3 auftretenden Impulse veranschaulicht wird; und
Figur 5 eine schematische Darstellung der "bei der Anordnung
von Figur 3 auftretenden Betriebszustände.
Zum Vergleich mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist in Figur 1 eine an sich bekannte im dynamischen Betrieb arbeitende Anordnung dargestellt, bei der Signale S1 bis S4,
welche alphanumerische Zeichen oder sonstiges darstellen, in Serie einzelnen Segmentelektroden der Wiedergabeeinheiten
D1 bis Dn zugeführt, während Multiplex-Taktsignale T1 bis Tn,
welche synchron mit den erstgenannten Signalen S1 ... S4 sind, den gemeinsamen Elektroden zugeführt werden. Die jeweilige
Wiedergabe erfolgt in Abhängigkeit vom logischen Produkt beider Signalarten. Die wesentlichen Unterschiede
der Erfindung gegenüber dieser bekannten Anordnung werden später erörtert.
Figur 2 stellt den in der Flüssigkristallverbindung auftretenden lichtstreugrad in Abhängigkeit von der angelegten
Spannung dar. Die durchgezogene Kurve zeigt eine gut definierte Schwellenspannung Vth, während" die gestrichelte Kurve eine
weniger gut definierte Schwellenspannung Vth zeigt. Bei Erreichen der Schwellenspannung Vth beginnt die Flüssigkristallverbindung
aufgrund von Turbulenz lichtstreuend zu wirken.
4098U/0U2
HEC 3210 - 7 -
Figur 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Verwendung
für eine vierstellige Wiedergäbe. Jede der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten 1C1...LC4 enthält
eine gemeinsame Elektrode A1...A4 und eine Vielzähl von Segmentelektroden K1...Kn, deren Kombinationen
numerische Zeichen 0 bis 9 bilden. Ein Schieberegister
X mit einer Aufnahmekapazität von 4 Ziffern speichert
die wiederzugebende kodierte Information und läßt den
Speicherinhalt während der Wiedergabezyklen umlaufen. Die Information wird aus der kleinsten signifikanten
Ziffernstelle X1 abgeleitet und in einen Pufferspeicher
XI für eine Ziffernzeitspanne eingeführt und dann über
den Dekoder DC in Signale umgesetzt, die der Segmentanordnung der Wiedergabeeinheiten entsprechen.
Ein Taktgenerator TC erzeugt unterdessen nacheinander
vier Taktsignale T1...T4, und die erste oder kleinste signifikante Ziffer wird über den Pufferspeicher X1
synchron mit dem Taktsignal' T1 aus dem Register X entnommen, die zweite Ziffer beim Taktsignal T2, die dritte
Ziffer beim Taktsignal T3 und die vierte Ziffer beim Taktsignal T4.
Die denTaktSignalen zugeordneten Signale werden den gemeinsamen Elektroden A1...A4 zugeführt, während den
InformationsSignalen zugeordnete Signale den einzelnen
Segmentelektroden zugeführt werden. Die Wiedergabe der numerischen Informationssignale anhand einer entsprechenden
.Segmentkombination erfolgt, wenn die Taktsignale zugeführt werden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung stimmt im wesentlichen überein mit dem wohlbekannten dynamischen Wiedergabesteuersystem.
Bei der Anwendung von Flüssigkristallzellen für
4098U/0U2
HEC 3210 - 8 -
Wiedergabezwecke sollten die oben erörterten Gesichtspunkte
beachtet werden. Im Gegensatz zu dem in Figur 1 dargestellten bekannten Steuersystem werden bei der Erfindung sowohl die
Taktsignale T1... T4 als auch die Dekoderausgangssignale
DC1...DC4 zunächst den Signalumsetze'rstuf en AT1 . . .AT4 bzw.
KD1 .. .KDn zugeführt, um vor der Zuführung zu den Wiedergabe*-
einheiten in Signale umgesetzt zu werden, die zur Flüssigkristallsteuerüng
geeignet sind, und dann werden diese umgesetzten Signale AT10...AT40 und KD10...KDn0 den einzelnen
Elektroden der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten zugeführt. Diese Signalumsetzungen erfolgen unter Erzeugung von
Umsetzsignalen S1 , S2 mittels des Umsetzsignalgenerators SG.
Figur 4 zeigt die Taktsignale T1...T4, die Dekoderausgangssignale DC1...DCn, die tlmset ζ signale S1 , S2 und die Ausgangssignale
AT1O...AT4O, KD1O...KDnO der Signalumsetzstufen
zusammen mit den Spannungswerten, die an die Elektroden
der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten angelegt werden.
Die Betriebsweise der Anordnung von Figur 3 wird nun im Zusammenhang mit Figur 4 erörtert. Die Taktsignale T1...T4,
die den gemeinsamen Elektroden zugeführt werden, stellen Einsen zur Ziffernauswahl dar, und jedes Taktsignal hat
bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge einer Ziffernzeitspanne, und zwar für alle vier Ziffernzeitspannen.
Das Impulsverhältnis beträgt 1:3. Die Signalumsetzerstufen AT1...AT4 dienen dazu, die Taktsignale derart umzusetzen,
daß ihre Phasenbeziehung relativ zu den Segmentsignalen in noch zu beschreibender Weise geändert wird. Bei einem
tatsächlich ausgeführten Beispiel einer Signalumsetzerstufe AT1 beträgt das schließlich aus der Umsetzerstufe
erhaltene Ausgangssignal AT10 innerhalb der Auswahlperioden
der Taktsignale entweder +12 Volt oder -12 Volt je nach dem
4Q98U/0U2
HEC 3210 - 9 -
2347033
Wert des Umsetzsignals, und innerhalb der UichtausWahlperioden
O Volt.
Die der Amplitudenumsetzerstufe zugeführten Signale haben
die Spannungsvrerte +6 Volt und -6 Volt, wobei diese Spannungswerte nahe bei der Schwellenspannung des
Flüssigkristalle liegen. Steuerschaltungen, wie z. B. der Taktgenerator TG und dem Register X zugeordnete
Schaltungen arbeiten auf die Zuführung einer solchen Versorgungsspannung hin. Die Werte +12V und -12V sind
so gewählt, daß sie um das Zweifache höher liegen als die Schwellenspannung..
Transistoren Tr1 bis Tr4 vom MOS Typ erhalten die Versorgungsspannungen
+6V und -6V, wobei die Transistoren Tr1 und Tr2 vom T-Typ und die beiden anderen Transistoren
Tr3 und Tr4 vom Bf-Typ sind. Die Quellelektrode des Transistors Tr1 befindet sich auf -6V, und die Senkenelektrode
desselben ist mit der Quellelektrode des zweiten Transistors Tr2 verbunden. Die Klemme 01 liefert dessen
Ausgangssignal. Die Torelektrode des Transistors Tr1 erhält das invertierte Signal TT von einem Inverter 11.
Die Torelektrode des Transistors Tr2 ist mit der Torelektrode des dritten Transistors Tr3 und mit dem Ausgang
einer Torschaltung G-1 gekoppelt, und die Senkenelektrode ist mit der Senkenelektrode des Transistors Tr3 verbunden.
Die Quellelektrode des Transistors Tr3 ist mit der Senkenelektrode des vierten Transistors Tr4 verbunden, dessen
Quellelektrode mit -6V verbunden ist und dessen Torelektrode das Taktsignal T1 erhält. Da die Eingangssignale des UND-Tores
G-1 das Taktsignal T1 und das Umsetzungssignal S1 sind, erzeugt das UND-Tor G-1 ein Ausgangssignal, welches dem
Umsetzsignal'S1 während der Auswahlperiode des Taktsignals T1 entspricht.
4098U/0U2
HEC 3210 - 10 -
Betrachtet man die Zustände der Ausgangsklemme 01 in Abhängigkeit
von den Eingangssignalen T1 und S1, so ergibt sich folgendes. Die Torelektrode des Transistors Tr4 befindet
sich auf -67, und die Torelektrode des Transistors Tr1 befindet sich auf +67 mittels des Inverters 11, und die beiden
Transistoren Tr4und Tr1 sind während der Nichtauswahlperiode des Taktsignals im Auszustand. Die anderen beiden
Transistoren Tr2 und Tr3 sind zu den Transistoren Tr1 und •Tr4 in Serie geschaltet und befinden sich demzufolge nicht
in ihren Auszuständen ohne Berücksichtigung der Zustände der Torelektroden. Die Ausgangsklemme 01 wird daher über
den Lastwiderstand R1 auf Nullpotential gehalten.
Wenn jedoch das Taktsignal seine Auswahlperiode durchT
läuft, erscheinen +67 bzw. -67 an den Elektroden des Transistors Tr4 bzw. Tr1, woraufhin die Transistoren
Tr1 und Tr4 in ihre Einzustände gebracht werden. Betrachtet man die Eingangssignale zum Tor G1 während der
Periode ti gemäß Figur 4, so befindet sich das Taktsignal · T1 bei +67 und das Umsetzsignal S1 bei -67, und somit
ist das Tor G-1 im Auszustand, und das Ausgangssignal
desselben ist auf -67. Bei Auftreten von -67 am Torausgang wird die Torelektrode von Tr3 auf demselben Potential wie
das Transistorsubstrat gehalten, so daß der Transistor im Auszustand ist, während der Transistor Tr2 auf einer Torelektrodenspannung
gehalten wird, die höher ist als das Substratpotential, nämlich -127, was oberhalb der
Schwellenspannung zum 7ersetzen des Transistors Tr2 in den Einzustand lje gt. Der Transistor Tr1 ist ebenfalls
im Einzustand, wie vorher erwähnt wurde, mit dem Ergebnis, daß die Ausgangsklemme 01 sich auf +67 befindet.
Während der Zeitperiode t2 sind beide Eingangssignale des Tores G-1 auf dem Wert +67, so daß der. Torausgang ebenfalls
409814/0442
HEC 3210 - ΑΛ -
2347Q93
auf 4-67 liegt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt die Torelektrode
des Transistors Tr2 auf demselben Potential wie dessen Substrat gehalten wird, wird eine Spannung von -127 der
Torelektrode des Transistors Tr3 bezüglich dessen Substrat zugeführt, wobei diese Spannung den Transistor Tr3 einschaltet.
Die Ausgangsklemme 0.. befindet sich dann auf -6?.
Auf diese Weise werden aus zwei möglichen Werten bestehende Signale in aus drei möglichen Werten bestehende Signale umgesetzt.
Wie schon vorher erwähnt, sollen jedoch Signale mit Werten +12Y und -12Y den gemeinsamen Elektroden zugeführt
werden, und eine solche Amplitudenumsetzung wird erreicht durch Verwendung heteropolarer Transistoren Tr5 bis Tr8.
Der PNP Transistor Tr7 und der NPN Transistor Tr8 sind in komplementärer Weise miteinander gekoppelt, wobei die
Kollektorelektroden dieser beiden Transistoren miteinander verbunden sind und ihre Emitterelektroden an +12V bzw.
-127 angeschlossen sind. Die Basis des Transistors Tr7 ist mit dem Kollektor des NPN Transistors Tr5 verbunden,
während die Basis des Transistors Tr8 mit dem Kollektor des Transistors Tr6 verbunden ist.
Die Basiselektroden der Transistoren Tr5 und Tr6 sind mit 07 verbunden, wobei dieser Wert den Mittelwert zwischen
den Eingangssignalwerten darstellt. Die Emitterelektroden dieser beiden Transistoren sind gemeinsam mit der Ausgangsklemme
01 verbunden.
Diese Art von Umsetzstufe ist geeignet zur Ausführung in
integrierter Bauweise, wobei in einfacher Weise ein Steuerstrom am Ausgang eingestellt werden kann; dies ist besonders
wesentlich, wenn die Amplitude der Ausgangssignale in Abhängigkeit von Änderungen der Flüssigkristallart geändert
4098U/0442
HEG 3210 - 12 -
2347033
werden soll oder wenn das dem Flüssigkristall zugeführte Spannungsimpulsverhältnis geändert werden soll. Die Hilfstransistoren
Tr5. und Tr6, die die Basisströme der Steuertransistoren Tr7 und Tr8 steuern sind vom Emitterfolgetyp
und weisen einen gemeinsamen Widerstand R2 als Emitterwiderstand auf und sind mit ihren Basiselektroden mit dem
festen Potential 0 V verbunden. Wenn daher die den Schaltungseingängen zugeführten Versorgungsspannungen von +6V* und "
-6V konstant sind, werden die Emitterströme der Transistoren Tr5 und Tr6 konstant sein. Demzufolge ist der Basisstrom
durch die Transistoren Tr7 und Tr8 in befriedigender Weise konstant, und der an die Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten
abgegebene Strom kann mittels des Widerstandes R2 ganz frei gewählt werden. Wenn also die Amplitudenumsetzerschaltung
in die integrierte Schaltung oder in die Modulschaltung einbezogen wird, ergeben sich bei dem beschriebenen Beispiel
Verbesserungen hinsichtlich der Komponentendichte in der integrierten Schaltung und hinsichtlich der G-eringhaltung von
Temperaturerhöhungen.
In der folgenden Beschreibung wird eingehender auf die Beziehung zwischen den EingangsSignalen und den Ausgangssignalen
der Amplitudenumsetzerstufe eingegangen. Wenn das Potential an der Ausgangsklemme 01 +6V beträgt, ist die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors Tr6 in Durchlaßrichtung gepolt, so daß ein Stromfluß über den Kollektor
des Transistors stattfinden kann und der Transistor Tr8 in den Einzustand getrieben wird und das Kollektorpotential
desselben dem Emitterpotential, nämlich -12V, nahekommt. Der andere Transistor Tr7 bleibt jedoch in seinem Auszustand,
weil der mit seiner Basis verbundene Transistor Tr5 in Sperrichtung vorgespannt ist.
4098U/0U2
HEC 3210 - 13 -
Wenn umgekehrt das Potential an der Ausgangsklemme 01 -6"V
beträgt, wird auf den Transistor Tr5 eine Durchlaßspannung gegeben, welche den Transistor Tr7 in seinen Einzustand
bringt und das Kollektorpotential desselben ungefähr gleich dem Emitterpotential, nämlich +12V macht. Wenn dann die
Spannung an der Ausgangsklemme 01 0 V beträgt, wird an keinen der beiden Transistoren Tr5 und Tr6 eine Durchlaßspannung
gelegt, so daß diese dann in ihren Auszuständen bleiben. Es folgt, daß die Transistoren Tr7 und Tr8 gleichzeitig
in ihren Auszuständen Terweilen und das Potential 0 V über den Lastwiderstand R3 an den Verbindungs^punkt
AT10 der Kollektorelektroden der Transistoren Tr7 und Tr8 gelegt wird.
Auf diese Weise werden unter Verwendung von Amplitudenumsetzerstufen
der oben beschriebenen Art modifizierte Signale AT1O bis AT40, die in Figur 4 dargestellt sind,
den gemeinsamen Elektroden der einzelnen Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten
zugeführt. Die wechselstrommäßige Amplitude am Ausgang des Eingangsteils der Umsetzerstufe
stimmt zwar etwa mit der Schwellenspannung (6V) überein; das während der Ziffernauswahlperiode abgegebene Ausgangssignal
hat aber einen effektiven Wert, der doppelt so hoch ist wie die Schwellenspannung.
Was die den Segmentelektroden zugeführten Signale anbelangt, werden die Ausgangssignale DC1 bis DCn des Dekoders DG den
Eingängen der Umsetzerstufen KD1 bis KDn zwecks phasengesteuerter Umsetzung zugeführt.
Die Segmentsignal-Umsetzerstufe besteht aus zwei UND-Toren
G-2," G3, die bei +6V und -6V arbeiten, und einem ODER-Tor
G4. Das UND-Tor G2 hat die Aufgabe, während der Segmentauswahl zu arbeiten, und empfängt die Segmentsignale zusammen
409814/0442
HEC 3210 - 14 -
?347G93
mit dem Umsetzsignal S2, dessen Phase von dem Umsetzsignal
S1 um 180 differiert, wobei das Umsetzersignal S1 in der vorher'erörterten V/eise für die Umsetzung der Signale verwendet
wird, die den gemeinsamen Elektroden zugeführt werden sollen. Das UND-Tor G3 ist dagegen während der ITichtauswahlperiode
aktiv und spricht auf zwei Jm zugeführte Eingangssignale an, nämlich auf das invertierte Segmentsignal und
auf das Umsetzsignal S1 .
Bei Zuführung dieser Ausgangssignale der UKD-Tore G2 und
G-3 zu dem ODERi-Tor G4 erzeugt dieses Signale S2 von 67
zur Zeit ti und von -6V zur Zeit t2 während der Auswahlperiode
und Signale S1 von -6V zur Zeit ti und von +6V zur
Zeit t2.
Die Ausgangssignale KD10 bis KD aus den Segmentsignal-Umsetzerstufen
KD1 bis KDn sind beispielsweise für die Dekoderausgangssignale DG1 bis DCn in Figur 4 dargestellt.
Einfachheitshalber werden die den Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten zugeführten Spannungen anhand bestimmter Segmentelektroden
beschrieben, z. B. anhand des Segmentes Kn der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheit LC1 und des Segmentes K2
der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheit LC2.
Zunächst sei das Segment Kn der Wiedergabeeinheit LC1 betrachtet. Deren gemeinsame Elektrode A1 wird zur Zeit (J-)
und (2) ausgewählt und zur Zeit (T) um -12Y und zur Zeit (2)
auf +12V gehalten. Gleichzeitig wird das Segment Kn ausgewählt und zur Zeit (T) bei +6V und zur Zeit ζζ) bei -6V
gehalten. Daher ist zur Zeit Qj die gemeinsame Elektrode
A1 negativ bezüglich der Segmentelektrode Kn, und die zwischen ihnen liegende Spannung beträgt 18V, und umgekehrt
ist zur Zeit (2) die erstgenannte Elektrode positiv bezüglich
4098U/0U2
HEC 3210 - 15 -
der letztgenannten Elektrode positiv "bezüglich der letztgenannten
mit einer Spannung von 18Y zwischen den beiden. Wenn die gemeinsame Elektrode und die Segmentelektrode
zusammen ausgewählt werden, beträgt die Phasendifferenz
zwischen AT10 und KD 180°, und die zwischen ihnen bestehende
Spannung ist dreifach höher als die Schwellenspannung, wobei die Polarität sich für jede 90 Phase
ändert. Im Ergebnis erscheint die Spannung von 18V zwischen den beiden Elektroden während der Auswahlperioden;
jedoch wird die Polarität dieser Spannung von der Zeit ζΤ) zur Zeit (^ umgekehrt. Dies bedeutet
die Zuführung von Wechselspannung. Im Ansprechen auf diese Wechselspannung einer gegenüber der Schwellenspannung
dreifachen Amplitude zeigt der Flüssigkristall die Lichtstreueffekte.
Während der Zeiten \5J und (V) wird die gemeinsame Elektrode
A1 nicht ausgewählt und wird 'auf 0 V gehalten. Ferner wird die Segmentelektrode Kn nicht ausgewählt und wird zur Zeit (3)
bei -6V und zur Zeit @ bei -i-6V gehalten. Daher ist die
Spannung der gemeinsamen Elektrode bezüglich der Segment-r
elektrode +6Y zur Zeit (^) und -6V zur Zeit @ . Unter
diesen Umständen wird eine Wechselspannung von 6V zwischen A1 und Kn gelegt, und der dazwischen befindliche Flüssigkristall
zeigt keine Lichtstreueffekte.
Wie vorher schon beschrieben wurde, wird als Schwellenspannung des Flüssigkristalls diejenige Spannung verstanden,
die eine scharfe Änderung der liehtstreueffekte
bewirkt. Bei der digitalen Darstellung in Abhängigkeit vom Streugrad ist experimentell bestätigt worden, daß die
sich bei Zuführung von mehr als der doppelten Schwellenspannung ergebende Darstellung gut unterseheidbar ist
von der Darstellung, die sich bei Zuführung von weniger als der Schwellenspannung ergibt.
409814/0442
HEC 3210 - 16 -
2-347Q93
Während der Zeiten ΠΠ und (6) "befindet sich die gemeinsame
Elektrode A1 weiterhin in dem Nichtauswahlzustand und wird auf 0 V gehalten, während die Segmentelektrode Kn ausgewählt
ist und bei +6V zur Zeit 0) und -6V zur Zeit (?) gehalten
wird, mit dem Ergebnis, daß eine Wechselspannung der Amplitude 6V dem Flüssigkristall zugeführt wird. Daher erfolgen keine Lichtstreueffekte
bei der Wiedergabeeinheit. Es sei darauf hingewiesen, daß die Flüssigkristallverbindung durch die Zuführung
einer unterhalb der Schwellenspannung liegenden Wechselspannung vorgespannt wird, auchvenn dieselbe nicht gezündet
werden soll.
Die Zustände zu den Zeiten (j} und(^) sind dieselben wie zu
den Zeiten (5) und (4) .
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß eine merkliche Lichtstreuung zwischen den Elektroden A1 und Kn
nur zu den Zeiten (ΐ) und (2) auftritt, wenn sowohl die gemeinsame
Elektrode als auch die Segmentelektrode ausgewählt sind. Da es sich bei dem beschriebenen System um ein dynamisch
betriebenes handelt, werden diese Bedingungen ständig wiederholt, so daß die Turbulenzspannung wiederholt angelegt wird,
um die Lichtstreueffekte an dem Segment Kn jedesmal zu den Zeiten Q) und (?) hervorzurufen, nämlich bei jedem Auftreten
des Taktsignals T1.
Im folgenden wird auf das Segment K2 der Plüssigkristall-Wiedergabeeinheit
LC2 eingegangen. Während der Zeiten (T) und (g) befinden sich die gemeinsame Elektrode A2 und die
Segmentelektrode K2 in dem Nichtauswahlzustand bzw. in dem
Auswahlzustand. K2 wird daher bei +6V zur Zeit ^) und bei
-6V zur Zeit (?) gehalten. Im Ergebnis ist die Spannung
der erstgenannten Elektrode bezüglüi der letztgenannten
Elektrode -6V zur Zeit Q und +6? zur Zeit (2) . Licht-
409814/0442
HEO 3210 - 17 -
streueffekte können zu dieser Zeit nicht auftreten.
Während der Zeiten (5) und @ , bei denen die gemeinsame
Elektrode A2 ausgewählt und die Segmentelektrode K2 nicht
ausgewählt ist, wird A2 auf -12V im Halbzyklus @ und auf +12V im zeiten Halbzyklus (^ gehalten, während K2 zu diesen
Zeiten auf -6Y bzw. +67 gehalten wird. Die Spannung der gemeinsamen
Elektrode A2 beträgt daher -6Y bezüglich der Segmentelektrode K2 zur Zeit (3) und +6V zur Zeit (?) . Die
Flüssigkristallverbindung bleibt daher weiterhin im nicht turbulenten Zustand. Während der Zeiten ^p bis (&) bleibt
die gemeinsame Elektrode A2 im nicht ausgewählten Zustand, und die Flüssigkristallverbindung wird durch die Wechselspannung
der Amplitude 6V vorgespannt und zeigt daher natürlich keine Lichtstreueffekte.
Die Signalwerte für die gemeinsamen Elektroden und für die Segmentelektroden und die Turbulenzzustände bei den beiden
beschriebenen Beispielen sind aus Figur 5 ersichtlich. Gemäß dieser Figur wird gleichgültig, ob ein Auswahlzustand
oder ein Nichtauswahlzustand vorliegt, stets eine Wechselspannung
größerer oder kleinerer Amplitude zwischen die gemeinsame Elektrode und die Segmentelektrode gelegt.>Dies
gewährleistet günstige Ergebnisse hinsichtlich der Lebensdauer der Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten.
Wenn z. B. bei einem von dem erfindungsgemäßen System abweichenden
Steuersystem für die Wiedergabeeinheiten die Amplitude der der gemeinsamen Elektrode zuzuführenden
Signale gleichgemacht wird der der Segmentelektrode zuzuführenden Signale, z. B. ^6V wie bei den bekannten Systemen,
wird zwar verglichen mit der Erfindung die Stromzuführungsanordnung vereinfacht; jedoch erscheint zwischen den
Elektroden keine Potentialdifferenz, selbst wenn die gemeinsame
Elektrode und die Segmentelektrode gleichzeitig ausgewählt werden.
409814/0442
Ferner wird die Zeit, die zur überführung des Zustandes
der Plussigkristalleinrichtung in den Turlmlenzzustand
durch Anwendung einer'für Turbulenzeffekte ausreichenden
Spannung erforderlich ist, verkürzt, da die Vorspannung der Flüssigkristallverbindung ständig zugeführt wird,
also auch in deren nicht-turbulenten Zustand.
Es wurden ferner die folgenden zusätzlichen Ergebnisse gefunden. Die Erfindung beruht auf dem Konzept, die Flüssigkristallverbindung
mit einer Wechselspannung vorzuspannen, welche noch nicht zu Lichtstreueffekten führt, und auf
diese Weise die Lichtstreueffekte zu steuern. Der Flüssigkristall hat im allgemeinen beim Übergang vom nichtturbulenten
Zustand in den turbulenten Zustand ein recht langsames Ansprechvermögen
und geht in den turbulenten Zustand allmählich nach integrierendem Empfang aufeinanderfolgender Impulse über.
Je mehr daher das Impulsverhältnis ansteigt, desto höher wird der Wert der Schwellenspannung im Falle der Multiplexsteuerung
bei einem Impulsverhältnis von z. B. 1:3 gleich der Schwellenspannung im Falle eines Impulsverhältnisses von 1:1 gewählt
werden, weil die Vorspannung normalerweise auch dann an den Flüssigkristall angelegt wird, wenn die gemeinsame Elektrode
nicht ausgewählt ist. In diesen Fällen wird die Schwellenspannung bei Zuführung des Auswahlsignals für die Turbulenz
mit einem Impulsverhältnis von 1:3 höher als diejenige, die sich bei einem Impulsverhältnis von 1:1 ergibt, nämlich
Vth +Z^ V.
Dies bedeutet, daß, obwohl die Amplitude des AuswahlSignaIs
für die gemeinsame Elektrode bei dem obigen Beispiel zu 2Vth gewählt wurde, die Zuführung der Spannung 2Vth +^V im wesentlichen
nur die Potentialdifferenz 2Vth +Z^V - Vth = Vth+^V
erzeugt, wobei die gemeinsame Elektrode sich in dem ausgewählten Zustand und die Segmentelektrode sich im nichtausge-
409814/0442
HEC 3210 - 19 -
wählten Zustand befindet, so daß die Flüssigkristalleinheit in ihrem gewünschten nichtturbulenten Zustand bleibt. Wenn
danach sowohl die gemeinsame Elektrode als auch die Segmentelektrode ausgewählt werden, erscheint die Potentialdifferenz
3Vth +Z^V zwischen ihnen und bewirkt ein schnelles Anwachsen
der Turbulenzerscheinung in den Flüssigkristallmolekülen und somit eine Lichtstreuung.
Versuche mit einer Flüssigkristalleinheit, die eine Schwellenspannung
von 6V bezogen auf ein Impulsverhältnis von 1:1 aufwies,
haben bestätigt, daß beim Arbeiten mit einem Impulsverhältnis von 1:3 und einer Zyklusdauer von 40 msec, die
Schwellenspannung auf etwa 87 ansteigt.
Bei dem in Figur 4 gezeigten Beispiel, bei dem die Amplitude des Segmentpotentials +6V beträgt, kann die Amplitude bei der
Auswahl der gemeinsamen Elektrode "von +12V auf +14V ansteigen.
Wenn die gemeinsame Elektrode ausgewählt ist und die Segmentelektrode nicht ausgewählt ist, erscheint dann die Potentialdifferenz
von +8V zwischen ihnen, ohne dabei die Flüssigkristalle
inheit in ihren turbulenten Zustand zu bringen. Wenn die -beiden Elektroden ausgewählt sind, wird die Potentialdifferenz
von +20V zwischen sie gelegt, wodurch die Lichtstreueffekte hervorgerufen werden.
In dem oben beschriebenen Beispiel wird zwar die Spannung wechselspannungsmäßig_ nicht nur während der Auswahlperiode,
sondern auch während der Nichtauswahlperiode angelegt; die Wechselspannung kann jedoch auch nur während der Nichtauswahlperiode
angelegt werden, um die Yorspannwirkung herbeizuführen.
Patentansprüche:
409814/0442