DE3108276A1 - Greif- oder klemmwerkzeug - Google Patents

Greif- oder klemmwerkzeug

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DE3108276A1
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lever handle
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DE19813108276
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English (en)
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Horst Ing.(grad.) 7056 Weinstadt-Schnait Klimach
Theodor Dr.dipl.-rer.pol.techn. 7120 Bietigheim-Bissingen Mayer
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

Description

  • Beschreibung
  • Greif- oder Klemmwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Greif- oder Klemmwerkzeug, beispielsweise Zange, mit zwei miteinander schwenkbar verbundenen Hebelgriffen, von denen jeder eine Greifbacke trägt, wobei zumindest die eine Greifbacke mit dem sie tragenden Hebelgriff starr verbunden und eine der Greifbacken entlang einer Führung relativ zur anderen Greifbacke verstellbar ist.
  • Werkzeuge der vorstehenden Art sind beispielsweise als Rohrzangen in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
  • Bei diesen Rohrzangen ist jede Zangenbacke am Vorderende eines der beiden Hebelgriffe einstückig angeformt.
  • Zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Zangenbacken zum Anpassen der Weite des Zangenmauls an den Durchmesser eines zu handhabenden Rohres oder dergleichen Gegenstandes ist der eine Hebelgriff hinter seiner Zangenbacke abgekröpft und in diesem gekröpften Teilstück ist ein sich in dessen Längsrichtung erstreckender Führungsschlitz angeordnet. In diesem Führungsschlitz ist der eine Hebelgriff mit einem Schwenkzapfen gehalten. Dieser ist abgeflacht, und der Führungsschlitz ist mit hintereinanderliegenden seitlichen Ausbuchtungen ausgestattet, deren Weite dem vollen Durchmesser des Schwenkzapfens entspricht. Dessen Durchmesser an seiner abgeflachten Seite ist derart" daß der Schwenkzapfen von einer Ausbuchtung zur anderen verstellt werden kann. Es ist damit möglich, entsprechend der Teilung der Ausbuchtungen des Führungsschlitzes den Abstand der Zangenbacken zu verändern.
  • Die Verstellteilung für die entlang des Führungsschlitzes verstellbare Zangenbacke führt dazu, daß in den meisten Fällen bei Ansetzen der Rohrzange, beispielsweise an Rohren, deren Zangenbacken den Rohrmantel lediglich entlang einer Linie berühren. Dies bedeutet, daß die Zangenbacken das Rohr nicht über deren gesamten Bereich umfassen und damit in den meisten Fällen nur eine unbefriedigende Rohrklemmung erreicht wird. AuBerdem ist es in den meisten Fällen notwendig, zur Einstellung der Weite des Zangenmauls die verstellbare Zangenbacke hintereinander in verschiedene Schwenkstellungen innerhalb des Führungsschlitzes einzustellen, um einigermaßen den gewünschten Umgriff der Zangenbacken um ein Werkstück zu erzielen.
  • Es sind außerdem Zangen bekannt, deren Rührungsschlitz parallele Führungsschlitzwände besitzt. Dafür sind jedoch an dem den Führungsschlitz aufweisenden abgekröpften Teilstück des Hebelgriffes im Radialabstand voneinander angeordnete konzentrische Rillen vorgesehen, in welche der verschwenkbare Hebelgriff mit einem seitlich angeformten Kreissegment einrasten kann. In diesem Fall sind zur Veränderung der Weite des Zangenmauls die beiden Hebelgriffe in Richtung ihrer Schwenkachse auseinander zu bewegen, um anschließend den verschwenkbaren Hebelgriff in Längsrichtung des Führungsschlitzes entsprechend zu verstellen.
  • Durch den Abstand der Eingriffsrillen ist diese Zange grundsätzlich mit den gleichen Nachteilen behaftet wie die vorangehend beschriebene Rohrzange.
  • Beiden Konstruktionen ist überdies gemeinsam, daß durch die relativ kleine Länge des Führungsschlitzes die maximale Weite des Zangenmauls nur so groß einstellbar ist, daß solche Zangen lediglich an Rohren oder dergleichen Gegenständen bis zu maximal 40 mm Au8endurchmesser angesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Greif- oder Klemmwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das über den gesamten möglichen Greifbereich seiner Greifbacken einen solchen Umgriff von Rohren.oder dergleichen Gegenständen ermöglicht, daß die Greifbacken jeweils zum Beispiel an mindestens zwei im Winkelabstand voneinander liegenden Stellen an einem Rohrumfang angreifen und diese Angriffsstellen einander im wesentlichen derart gegenüberliegen, daß Verbindungslinien, die jeweils die einander gegenüberliegenden Angriffsstellen miteinander verbinden, zueinander im wesentlichen parallel sind. Außerdem soll dieser symmetrische Angriff der Greifbacken über den maximal möglichen Greifbereich des Werkzeuges möglich sin. Des weiteren soll eine stufenlose Verstellbarkeit der Weite des Werkzeugmaules gewährleistet sein. Schließlich soll sich das Werkzeug gegenüber den vergleichbaren bekannten Konstruktionen durch einen erheblich größeren Spannbereich auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die entlang der Führung verstellbare Greifbacke auf einem Teilstück des sie tragenden Hebelgriffes verschiebbar und durch Verrasten, Verkanten oder Arretieren festlegbar angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug bietet aufgrund der stufenlosen Verstellbarkeit seiner einen Greifbacke ausser der Beseitigung der Nachteile der bekannten Zangenkonstruktionen auch den Vorteil, daß man beim Ansetzen des Werkzeuges gleichzeitig die zum Spannen ideale Griffweite (ca. 45 bis 55 mm) oder die am Werkstück notwendige Stellung der Greifbacken ohne Einstellmaßnahme wählen kann, indem hierzu lediglich die verschiebbare Greifbacke an den Werkstückumfang anzulegen ist.
  • Das Werkzeug kann bezüglich der gegenseitigen Zuordnung von Greifbacken und Hebelgriffen verschiedenartig ausgebildet sein. Es kann zum Beispiel in Art einer Rohrzange, einer Wasserpumpenzange oder einer Flachzange gestaltet sein, wobei im Falle einer Ausbildung als Rohr- oder Wasserpumpenzange das die verstellbare Greifbacke tragende Teilstück des einen Hebelgriffes insbesondere als gerades Griffendstück ausgebildet sein kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Werkzeuge und/oder in den Ansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. t eine Seitenansicht eines als Rohrzange ausgebildeten Werkzeuges in geschlossener Stellung, Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Rohrzange entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Rohrzange, wobei deren Zangenbacken im Abstand voneinander dargestellt sind, Fig. 4 eine Seitenansicht eines als Wasserpumpenzange ausgebildeten Werkzeuges in geschlossener Stellung, Fig. 5 eine Ansicht des Werkzeuges gemäß Fig. 4, in Richtung des Pfeiles A der Fig. 4 gesehen, Fig. 6 eine Seitenansicht eines als Mutternschlüssel benutzbaren Werkzeuges, Fig. 7 eine Seitenansicht eines als Flachzange ausgebildeten Werkzeuges in geschlossener Stellung, Fig. 8 einen Teilquerschnitt durch das Werkzeug entlang der Linie 8 - 8 der Fig. 7 und Fig. 9 einen Teilschnitt durch das Werkzeug entlang der Linie 9-9 der Fig. 7.
  • Die gezeigte Rohrzange besitzt zwei relativ zueinander verschwenkbare Hebelgriffe 10, 12, die jeweils eine Zangenbacke 14 bzw. 16 tragen. Während Hebelgriff 12 und Zangenbacke 16 einstückig ausgebildet sind, bilden Hebelgriff 10 und Zangenbacke 14 zwei verschiedene Teile, wobei die Zangenbacke 14 am Hebelgriff zur Veränderung der Weite des durch die beiden Zangenbacken definierten Zangenmauls stufenlos verschiebbar und durch Verkanten feststellbar ist.
  • Der Hebelgriff 10 ist vorzugsweise durch eine gerade Tragschiene mit beispielsweise rechteckförmigem Querschnitt (Fig. 2) gebildet, wie sie zum Beispiel für den Bau von Schraubzwingen verwendet wird. Diese Tragschiene ist an ihrem einen Ende, ebenso wie der Hebelgriff 12, mit einem als Handisolation dienenden, aus Kunststoff bestehenden Griff stück 18 ausgestattet. Das Griffstück des Rebelgriffes 12 ist mit 20 bezeichnet.
  • An der den Hebelgriff 10 bildenden Tragschiene ist, gemäß Fig. 1, im Abstand oberhalb des Griffstückes 18 der Hebelgriff 12 mittels eines Lagerbolzens 22 verschwenkbar gelagert.
  • Der Hebelgriff 12 ist im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ausgebildet, wobei dessen die Zangenbacke 16 tragender Griffschenkel 24 bereichsweise ein im Querschnitt U-förmig abgekropftes Lagerteilstück 26 (Fig. 2) bildet, während am anderen Griffschenkel 28 das Griffstück 20 befestigt ist. Das durch Abkröpfen gebildete U-fdrmige Lagerteilstück nimmt mit seitlichem Spiel die den Hebelgriff 10 bildende Tragschiene in sich auf, wobei der Lagerbolzen 22 diesen durchdringt und so vernietet ist, daß dieser entweder in der Tragschiene oder im Griffschenkel 24 feststeht und im jeweils anderen Teil verdrehbar gelagert ist.
  • Die Zangenbacke 14 ist mit einem Führungskörper 30 ausgestattet, der von einer Führungsöffnung 32 zur Aufnahme der Tragschiene durchdrungen ist. Diese Führungsöffnung besitzt zueinander parallele schmale Führungsflächen 34, 36, die an den einander gegenüberliegenden Längskanten 38, 40 der Tragschiene 10 anliegen. Die beiden Führungsflächen 34, 36 sind jeweils durch zwei Querkanten 42, 44 bzw. 46, 48 begrenzt, wobei die Querkante 44 der Führungsfläche 34 sowie die Querkante 46 der Führungsfläche 36 zum Festlegen des Führungskörpers 30 der Zangenbacke 14 an der Tragschiene verkanten, sobald zwischen den beiden Zangenbacken ein Werkstück festgespannt wird und dadurch auf die Zangenbacke 14 ein Druck ausgeübt wird.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist in Längsrichtung der Tragschiene 10 gesehen, der Abstand a der einander gegenüberliegenden, die Verkantung des Führungskörpers 30 bewirkenden Querkanten 44, 46 kleiner als der Abstand b der anderen, die Führungsflächen der Führungsöffnung 32 begrenzenden Querkanten 42, 48. Dabei hat die auf der Seite des Zangenmauls gelegene verkantbare Querkante 44 im Vergleich zur Querkante 42 vom Griffschenkel 24 des Hebelgriffes 12 den größeren Abstand. Der kleinere gegenseitige Abstand a der beiden Querkanten 44, 46 gewährleistet die sichere Verkantung des Führungskörpers 30 und damit der Zangenbacke 14 an der Tragschiene 10.
  • 50 bezeichnet ein am Führungskörper 30 angeformtes Ansatzstück zu dessen erleichterten Handhabung. Dieses erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung zur Zangenbacke 14. Auf die Funktion dieses Ansatzstückes wird weiter unten noch eingegangen.
  • Die das Zangenmaul definierenden Teilstücke der Zangenbacken 14, 16 sind zueinander symmetrisch ausgebildet, wobei die Zangenbacken jede bekannte Ausbildung aufweisen können. So können diese beispielsweise Prismen bilden. Die einander benachbarten,das Zangenmaul bildenden Kanten der beiden Zangenbacken sind im vorliegenden Falle mit einer mittleren konkaven und gezahnten Vertiefung 52 ausgestattet, an die sich seitlich geriefte Kanten 54, 56 anschließen.
  • Das die verschieb- und verkantbare Zangenbacke 14 tragende Teilstück der Tragschiene 10 kann verhältnismäßig lang seinr so daß beispielsweise mit Hilfe der gezeigten Rohrzange Rohre mit einem Durchmesser bis beispielsweise maximal 80 mm gespannt werden können.
  • Sofern der Abstand der gezahnten Vertiefung 52 der Zangenbacken von der Tragschiene 10 noch größer gewählt wird, können auch Rohre mit größerem Außendurchmesser gespannt werden.
  • Um mit Hilfe der Rohrzange, beispielsweise ein Rohr erfassen und klemmen zu können, bedarf es lediglich eines geringen Schwenkweges der Zangenbacke 16, da zum Ansetzen derRDhrzange deren Zangenmaul nicht durch Verschwenken *) Zangenbacke 14 zu öffnen und wieder zu schließen ist. Soll beispielsweise einin Fig. 3 strichpunktiert angedeutetes Rohr 58 erfaßt und geklemmt werden, so ist lediglich die Zangenbacke 14 entsprechend zu handhaben, wobei durch ein Ziehen des Hebelgriffes 12 in Richtung des Griffstückes 18 die Werkstückspan-*) sondern durch Verschieben der nung bewirkt wird, indem sich der Führungskörper 30 der Zangenbacke 14 an der Tragschiene 10 verkantet.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß am Umfang eines Werkstückes die Zangenbacken stets symmetrisch angreifen und diese hierbei eine im wesentlichen parallele Lage beibehalten.
  • Sollte bei Loslassen des Griffhebels 28 des Hebelgriffes 12 die Zangenbacke 14 aufgrund ihrer Verkantung an der Tragschiene 10 in ihrer Bewegung anfänglich gehemmt sein, so kann deren Ansatzstück 50 leicht angehoben und dadurch deren Führungskörper 30 an der Tragschiene wieder gelöst werden.
  • Es ist auch möglich, die Konstruktion so zu treffen, daß die verschiebbare Zangenbacke 14 selbsttätig an der Zangenbacke 16 zur Anlage gebracht wird, sofern kein Werkstück gespannt werden soll. Dies kann unter dem Einfluß eines Kraftspeichers erfolgen, der beispielsweise durch eine Zugfeder, vorzugsweise in Form eines Gummistranges, gebildet sein kann, der beispielsweise am Griffschenkel 24 des Hebelgriffes 12 verankert sein kann.
  • Bei der beschriebenen Konstruktion ist die Ausbildung und Anordnung der beiden Hebelgriffe 10, 12 so gewählt, daß die die Griffstücke 18 bzw. 20 tragenden Griffteilstücke bei geschlossenem Zangenmaul ungefähr parallel zueinander sind. Selbstverständlich können die Teile der Hebelgriffe, die zur Betätigung der Rohrzange dienen, auch eine andere Gestalt aufweisen. Auch die schwenkbewegliche Verbindung der beiden Hebelgriffe kann eine andere sein.
  • Wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion, daß beide Zangenbacken an einander gegenüberliegenden Werkstückumfangsteilen symmetrisch angreifen und demgemäß der Werkstückumgriff durch die Zangenbacken optimal kraftschlüssig zu bewerkstelligen ist.
  • In den Figuren 4 und 5 ist ein als Wasserpumpenzange gestaltetes Werkzeug dargestellt. Die Hebelgriffe sind hierbei mit 60 und 62 bezeichnet. Der Hebelgriff 60 weist ein oberes, eine Tragschiene 64 bildendes Griffteilstück und ein sich an diese in stumpfem Winkel anschließendes Griffteilstück 66 auf, das mit einem als Handisolation dienenden Griffstück 68 ausgestattet ist. Auf der Tragschiene 64 ist mit einem Führungskörper 70 eine Greif- bzw. Zangenbacke 72 analog zur Zangenbacke 14 der Rohrzange gemäß Fig. 1 verschiebbar und verkantbar geführt.
  • Eine ihr zugeordnete Greif- bzw. Zangenbacke ist mit 74 bezeichnet und an dem gemäß Fig. 4 oberen Ende der Tragschiene 64 mittels eines in dieser gehaltenen Schwenkzapfens 76 verschwenkbar gehalten. Diese Backe 74 ist mit dem Hebelgriff 62 einstückig und bei 78 derart abgekröpft, daß sich beide Backen 72, 74 in einer gemeinsamen Ebene befinden.
  • Der Hebelgriff 62 ist, wie Fig. 5 zeigt, an seiner der Tragschiene 64 zugekehrten Seite in seiner Dicke derart verringert, daß zwischen beiden Hebelgriffen ein Zwischenraum 80 vorhanden ist, der die verschiebbare Anordnung des Führungskörpers 70 der Backe 72 ermöglicht.
  • Bei 82 ist der Hebelgriff 62 derart abgekröpft und in einander entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt, daß dieser bei geschlossenem Werkzeugmaul ein zum Griffteilstück 66 im wesentlichen paralleles Griffteilstück 84 bildet, das ebenfalls mit einem als Handisolation dienenden Griffstück 86 ausgestattet ist.
  • Bei dieser Konstruktion befindet sich damit, von den Griff stücken der beiden Hebelgriffe aus gesehen, die auf der Tragschiene 64 frei verschiebbare und verkantbare Backe 72 vor der Schwenkachse der beiden Hebelgriffe.
  • Fig. 6 zeigt ein im Aufbau ähnliches Werkzeug, dessen Backen 88 und 90 jeweils eine prismenförmige bzw. im Querschnitt V-förmige Vertiefung 92 besitzen, um die Backen beispielsweise formschlüssig an einer Gewindemutter 94 oder entsprechenden Mehrkantprofilen ansetzen zu können.
  • Das in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Werkzeug bildet eine Flachzange, deren Zangenbacken sind mit 96 und 98 bezeichnet. Die Zangenbacke 98 istlanalog zur Konstruktion der Figuren 4 und 5 am einen Ende einer Tragschiene 100 mittels eines Lagerbolzens 102 schwenkbeweglich gelagert, wozu die Tragschiene eine entsprechende Ausnehmung 104 der Zangenbacke durchdringt. 106 und 108 bezeichnen Griffstücke, von denen das eine (106) an dem dem Lagerbolzen 102 benachbarten Stirnende der Tragschiene 100 vorzugsweise durch Anschweißen befestigt ist und sich quer zur Tragschiene von dieser wegerstreckt, während das Griffstück 108 am Hinterende der Zangenbacke 98 befestigt ist. Die beiden Griff stücke sind in bügelförmiger Ausbildung einander symmetrisch zugeordnet.
  • Am Hinterende der Zangenbacke 96 ist ein vorzugsweise stangenförmig ausgebildetes Ansatzstück 110 befestigt, das sich in Richtung der anderen Zangenbacke 98 erstreckt und bei geschlossenem Zangenmaul über das sich von der Tragschiene 100 quer wegerstreckende Griff stück 106 vorsteht.
  • Dieses Ansatzstück dient, analog zum Ansatzstück 50 der Zangenbacke 14, als Handhabe zum Lösen der verschiebbaren Zangenbacke, falls diese durch das Verkanten an der Tragschiene festsitzen sollte. Das gemäß Fig. 9 obere Endstück 112 des Ansatzstückes ist vorzugsweise, stumpfwinklig derart abgebogen, daß es einen Anschlag zur Begrenzung des Verstellweges der Zangenbacke 96 auf der Tragschiene 100 bildet, in dem dieser Anschlag am Griff stück 106 zur Anlage kommen kann.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Greif- oder Klemmwerkzeug, beispielsweise Zange, mit zwei miteinander schwenkbar verbundenen Hebelgriffen, von denen jeder eine Greifbacke trägt, wobei zumindest die eine Greifbacke mit dem sie tragenden Hebelgriff starr verbunden ist und eine der Greifbacken entlang einer Führung relativ zur anderen Greifbacke verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß die entlang der Führung verstellbare Greifbacke (14) auf einem Teilstück des sie tragenden Hebelgriffes (10) verschiebbar und durch Verrasten, Verkanten oder Arretieren festlegbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der verschiebbaren Greifbacke (14; 72) von den Griffenden der beiden Hebelgriffe (10, 12; 60, 62) aus gesehen, vor oder hinter deren Schwenkachse (22; 76) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dessen verschiebbare Greifbacke an der Tragschiene verkantbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieb- und verkantbare Greifbacke (14) mit Führungsflächen (34, 36) eines den Hebelgriff (10) umschließenden Führungskörpers (30) auf diesem an einander gegenüberliegenden Hebelgriffkanten (38, 40) verkantbar geführt ist und daß, in Führungsrichtung gesehen, der gegenseitige. Abstand von an den Kanten (38, 40) des Hebelgriffes (10) verkantbaren Querkanten (44, 46) der Führungsflächen (34, 36) des Führungskörpers (30) kleiner ist als derjenige der anderen, die Führungsflächen des Führungskörpers (30) begrenzenden Querkanten (42, 48), wobei von den beiden verkantbaren Querkanten (44, 46) die auf seiten des durch die Greifbacken gebildeten Werkzeugmauls vorhandene Querkante (44) von der benachbarten Greifbacke (16) den größeren Abstand hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die verschieb- und festlegbare Greifbacke (14) tragende Hebelgriff (10) zumindest entlang eines Teilstückes eine gerade Tragschiene bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebelgriffe (10, 12) bei geschlossenem Werkzeugmaul in der Schwenkebene mit einem Teilstück (18, 20) im Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer der Greifbacken (16) starr verbundene Hebelgriff (12) zu dieser ungefähr rechtwinklig abgebogen ist, und daß der die Greifbacke(16) tragende Griffschenkel (24) des Hebelgriffes U-förmig abgekröpft und mit dem abgekröpften, den anderen Hebelgriff (10) in sich aufnehmenden Teilstück (26) an diesem Hebelgriff (10) verschwenkbar gelagert ist.
  7. -7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Werkzeugmaul beide Hebelgriffe (10, 12) zumindest über einen der Länge der Tragschiene entsprechenden Bereich, in Richtung der Schwenkachse gesehen, im Parallelabstand voneinander angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das sich an die Tragschiene (64) anschließende Griffteilstück (66) zu dieser stumpfwinklig vorgesehen ist und daß das entsprechende Griffteilstück (84) des anderen Hebelgriffes (62) in einander entgegengesetzten Richtungen derart abgewinkelt ist, daß sich beide Griffteilstücke (66, 84) bei geschlossenem Werkzeugmaul in ungefähr paralleler Lage zueinander befinden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (100) ein Griffstück (106) angeordnet ist, das sich in der Schwenkebene der Greifbacken (96, 98) vom einen Stirnende der Tragschiene (100) zu dieser quer wegerstreckt und daß im Bereich dieses Stirnendes der Tragschiene an dieser die eine Griffbacke (98) angelenkt ist, an deren Hinterende das andere Griffstück (108) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieb- und festlegbare Greifbacke (14; 96) an ihrem Hinterende zu ihrer Handhabung ein Ansatzstück (50; 110) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (50) sich in entgegengesetzter Richtung zum Vorderende der verschiebbaren Greifbacke (14) erstreckt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei dem die Ausbildung und Anordnung der Hebelgriffe nach Anspruch 9 getroffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (110) sich vom Hinterende der auf der Tragschiene (100) geführten Greifbacke (96), insbesondere parallel zur Tragschiene (100), in Richtung der anderen Greifbacke (98) erstreckt und bei geschlossenem Werkzeugmaul über das sich von der Tragschiene (100) quer wegerstreckende Griffstück (106) vorsteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere stangenförmig ausgebildete Ansatzstück (110) an seinem freien Ende (bei 112) derart abgebogen ist, daß es das sich vom Stirnende der Tragschiene (100) quer wegerstreckende Griffstück (106) zur Bildung eines Anschlages übergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0227034A2 (de) * 1985-12-20 1987-07-01 SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH & Co. KG Wasserpumpenzange

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