DE3107282A1

DE3107282A1 - Elektrostatischer schallwandler

Info

Publication number: DE3107282A1
Application number: DE19813107282
Authority: DE
Inventors: Peter Kirilov Sofija Kantschev
Original assignee: BULGARSKO RADIO
Current assignee: BULGARSKO RADIO
Priority date: 1981-02-21
Filing date: 1981-02-26
Publication date: 1982-09-23
Also published as: US4383139A; NL8100906A; FR2500706A1; FR2500706B1; JPS57125600A; DE3107282C2; GB2094098B; GB2094098A

Description

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Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Schallwandler, der ;n Lautsprechern und Kopfhörern anwendbar ist.

Bekannt ist e:n elektrostatischer Schallwandler, der in elektrostatischen Kopfhörern Anwendung findet und eine leitfähige Km ststoffmembran darstellt, die auf einen leitenden Rinct gespannt ist, auf deren zwei Seiten Isolierkörper mil schalldurchlässigen Elektroden angedrückt sind, die als Isolierscheiben mit Zentralöffnungen ausgebildet sind ur<d in denen Metallnetze fixiert sind.

Ein Nachteil cieses Schallwandlers besteht darin, daß von den schalldurchlässigen Elektroden und der leitfähigen Schicht der Kunststoffmembran schwierig sichere elektrische Verbindungen geführt werden, da die Kontaktierungs-

stelle ungenügend ist.
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Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die Fixierung der Metallnetze und die Zentralöffnungen der Isolierscheiben präzis ausgeführt werden müssen, was schwierig erreicht wird.
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Außerdem stellt das Aufspannen der Membran auf dem leitenden Ring einen schwierigen Herstellungsvorgang dar.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrostatischen Schallwandler zu schaffen, der gegen Hochspannung gesichert ist, bei dem eine sichere elektrische Verbindung mit den Elektroden und der Membran verwirklicht wird und der eine vereinfachte Konstruktion aufweist, die leicht herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kunststoffmembran des zwei schalldurchlässige Elektroden enthaltenden elektrostatischen Schallwandlers zwischen zwei gleichen, gegenseitig mit Nieten aus Epoxydharz verbundenen Isolierflächen mit ovalen Öffnungen befestigt ist. Jede der Öffnungen ist peripher in ihrem größeren Bereich mit einer leitfähigen Schicht bedeckt, die sich in Berührung mit der leitfähigen Schicht der Membran und einem Metallsteg mit Ausführungen befindet, der auf einer Isolierplatte fixiert ist und um eine auf der letzteren zentral ausgebildeten ovalen Metallfläche mit Ausführung, auf deren Feld Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, die eine schalldurchlässige Elektrode darstellt, angeordnet ist. Die eine Seite der Isolierplatte ist mit einer Metallschicht bedeckt.

Die zwei Isolierplatten sind miteinander durch peripher an ihnen angeordnete Metallstreifen und Lötung mit Lötmetall verbunden.

Die Vorteile des elektrostatischen Schallwandlers sind die sichere und einfache Verwirklichung dar elektrischen Ausführungen von dem leitungsfähigen überzug der Membran und von den schalldurchlässigen Elektroden, das leichtere Zusammensetzen des Schallwandlers und die erhöhte elektrische Sicherheit.
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Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine zwischen zwei Isolierflächen befestigte Kunststoffmembran,

Figur 2 eine Isolierplatte, gesehen von der Seite der

auf ihr fixierten zentralen ovalen Metallfläche mit Durchgangsöffnungen, Metallsteg und peripherem Metallstreifen,

Figur 3 einen Längsschnitt des elektrostatischen Schallwandlers und

Figur 4 eine auseinandergezogene Darstellung des elektrostatischen Schallwandlers.

Die Kunststoff membran 1 ist zwischen zwei gleichen, mit Nieten 2 aus Epoxydharz verbundenen Isolierscheiben 3, die zentral ar geordnete ovale öffnungen 4 (Fig. 1) aufweisen, befestigt. Die Membran 1, die Ränder der ovalen öffnungen 4 urd ein Teil von der Oberfläche der Isolierscheiben 3 sird mit einer leitfähigen Schicht 5 bedeckt.

Auf der einen Seite von Isolierplatten 6 ist zentral eine ovale Metallf3äche 7 mit einer Ausführung 8 fixiert (Fig. 2), auf deren Feld Durchgangsöffnungen 9 vorgesehen sind; sie stellt eine schalldurchlässige Elektrode dar. Rings um die ovale Metcillflache 7 verläuft ein Metallsteg 10 mit Ausführungen. In der Peripherie der Isolierplatte 6 ist ein Metallstreifen 11 fixiert (Fig. 2). Die eine Seite der Isolierplatte 6 ist mit einer Metallschicht 12 bedeckt (Fig. 3).

Die zwei Isolj erflachen 3 (Fig. 3) mit der Kunststoffmembran 1 sind zwischen zwei Isolierplatten 6 angedrückt, so daß die leitfähige Schicht 5, die auf der Membran 1 aufgetragen ist, und die leitfähige Schicht 5 auf einem Teil der Oberfläche der Isolierflächen 3 elektrisch mit dem Metallsteg 10 der Isolierplatten 6 kontaktieren. Die Isolierplatten des elektrostatischen Schallwandlers sind mittels Lötzinn verbunden, das die peripheren Metallstreifen 11 verbindet. Die Isolierflächen 3 halten die Membran 1 in gespanntem Zustand, gewährleisten die elektrischen Verbindungen mit der Membran und halten die Membran 1 in einem Abstand von den ovalen Metallflächen 7. Die Metallstege 10 mit Ausführungen bilden die elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht 5 auf den Isolierflächen 3, bzw. der Membran 1 und der Außenquelle der Polarisationsspannung (nicht gezeigt). Zwischen den ovalen Metallflächen 7 mit der Ausführung 8 wird die Spannung der Schallsignalquelle angelegt; letztere dienen als unbewegliche Elektroden des Schallwandlers. Die Metallschicht 12 der Isolierplatte

muß geerdet werden und dient als elektrostatischer Sicherheitsschirm. In Fig. 4 ist der elektrostatische Schallwandler auseinandergezogen gezeigt.

Der elektrostatische Schallwandler hat folgende Arbeitsweise: die frei aufgehängte Kunststoffmembran 1 bewegt sich phasengleich mit dem elektrischen Feld, das von den beiden schalldurchlässigen Elektroden erzeugt wird, die von den ovalen Metallflächen 7, die sich auf einen von den Isolierflächen 3 fixierten Abstand von der Membran 1 befinden, gebildet sind.

Claims

„;. ".." ''AjV J-tT/iNWÄUIE _ I. SCHIFF ν. FÜNER SlREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK -IARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN ΘΟ POSTADRE SSE: POSTFACH S5 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95 ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE • KARL LUDWIG SCHIFF (1Β64-1Θ78) DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. ING. PETER STREHL DIPL. CHEM DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL, ING. DIETER F BBINGHAUS DR. ING- DItTER FINCK TELEFON (OBB) JBaOB* TELEX B-03 065 AURO D TELEGRAMME AUPOMARCPAT MÜNCHEN BULGARSKO RADI 3 ' DEA-21 778 26. Februar 1981 Elektrostatischer Schallwandler

1.) Elektrostatischer Schallwandler mit zwei schalldurchlässigen Elektroden, zwischen denen eine mit einer leitfähigen Schicht bedeckte Kunststoffmembran (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (1) zwischen zwei gleichen Isolierscheiben (3) befestigt ist, die ovale öffnungen (4) aufweisen, von denen jede in ihrem größten Bereich von einer leitfähigen Schicht (5) umfaßt- ist, die sich mit der leitfähigen Schicht der Membran (1) und einem Metallsteg (10) mit Ausführungen in Berührung befindet, wobei der Metallsteg (10) auf der Isolierplatte (6) fixiert ist und rings um eine auf der letzteren ausgebildeten ovalen Metallfläche (7), die eine schalldurchlässige Elektrode mit Ausführung (8) darstellt, in deren Feld Durchgangsöffnungen (9) vorgesehen sind, angeordnet ist.

2. Elektrostatischer Schallwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierflächen (3) mit Nieten (2) verbunden sind»

3. Elektrostatischer Schallwandler nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Seite der Isolierplatten (6) mit einer Metallschicht (12) bedeckt ist.

4. Elektrostatischer Schallwandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (6) miteinander mittels peripher auf ihnen angeordneten Metallstreifen (11) und einer Lötung aus Lötmetall (13) verbunden sind.