DE3106116A1

DE3106116A1 - Kofferaumeinsatz fuer ein kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE3106116A1
Application number: DE19813106116
Authority: DE
Inventors: Günther 2000 Hamburg Rennecke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-02-19
Filing date: 1981-02-19
Publication date: 1982-12-09

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kofferraumeinsatz
für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer z.B. aus thermoplastischem Kunststoff gebildeten Wanne.
Es sind Kofferraumeinsätze bekannt, die für z.B. Polizeifahrzeuge oder dergl. bestimmt sind, wobei die im wesentlichen den gesamten Kofferraum ausfüllenden Einsätze durch vertikale Zwischenwände gebildete Unterteilungen aufweist. Letztere dienen der Aufnahme von beispielsweise bei Verkehrsunfällen benötigtes Gerät. Ein solcher Einsatz ist in der DT-OS 29 o6 262 beschrieben und dargestellt.
Diese Einsätze - die sich übrigens recht bewährt haben -sind aus naheliegenden Gründen dann nicht oder nur unvollkommen geeignet, wenn größere Teile, wie zum Beispiel Koffer oder aber irgendein größeres Stückgut im Kofferraum untergebracht werden soll.
DPr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatz so auszubilden, daß neben größerem Stückgut auch solche Gerätschaften in dem wannenartigen Einsatz bzw. im Kofferraum unterbringbar sind, die mehr oder weniger obligatorisch sind. Dazu gehören bekanntlich Arzneibehältnisse, Warndreiecke und ggf. Schneeketten und sonstige Winterausrüstungen.
Die Lösung dieser, der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht darin, daß die Wanne nur - vorzugsweise im Bereich der in den Kofferraum hineinragenden Radkästen - mit vertikalen Zwischenwänden versehen ist, die als Begrenzungswände für die Aufnahme bestimmter, zumeist obligatorischer Gerätschaften dienen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zum einen das obligatorisch mitzuführende Gerät in eigens dafür vorgesehene Abteilungen griffbereit untergebracht werden kann, während zum anderen auch anderes Gut - das nur schwerlich in einen mit Abteilungen versehenem Einsatz unterbringbar ist - im letzteren abgelegt werden kann.
Der nach der Erfindung geschaffene Einsatz bietet aber auch noch andere bemerkenswerte Vorteile. So kann z.B.
auch das für den Wintersport erforderliche Gerät, z.B.
Schneeketten, Skistiefel und dergl. mehr in bestimmte Abteilungen des Einsatzes abgelegt werden, ohne daß der Kofferraum des Fahrzeugs durch Nässe oder Schmutz unansehnlich wird.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der als einstückige Wanne ausgebildete Einsatz den gesamten Kofferraum des Fahrzeugs ausfüllt und aus zumindest zwei Wannenteilen besteht.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Einsatz nach der Erfindung so ausgebildet ist, daß das mit den Zwischenwänden - also mit Unterteilungen -versehene Wannenteil im Bereich der Radkästen zu liegen kommt.
Es ist aber auch denkbar, unter Verzicht auf das andere, größere Wannenteil - also jenes, das keine Zwischenwände aufweist - ganz zu serzichten. Dann besteht also der Einsatz lediglich aus dem kleineren, d.h. mit den Unterteilungen versehenem Wannenteil.
Im letzteren Fall muß dafür gesorgt werden, daß das Wannenteil auch am vorgesehenen Ort verbleibt. Dies wird schließlich durch das Merkmal der Erfindung erreicht, wonach das betreffende Wannenteil mit den in den Kofferraum hinragenden Radkästen verspannbar ist.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigen: Fig. 1 den aus zwei Wannenteilen einstückig gefertigten Einsatz und Fig. 2 den aus einem Wannenteil und mit Zwischenwänden versehenen Einsatz.
Die auf der Zeichnung verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung: 1 das Heck eines Personenkraftwagens 2 der Koffer- bzw. Laderaum 3 der einstückige, aus den Teilen A und B bestehende, wannenartige Einsatz 4,5 und 6 Gerätschaften 7 Zwischenwände 8 Spannvorrichtung 9 Gummiteller, die durch Betätigung von Flügelmuttern lo an den Radkästen 11 (Fig. 1) zur Anlage gelangen.
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Claims

Patentansprüche: Kofferraumeinsatz für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer z.B. aus thermoplastischem Kunststoff gebildeten Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (A,B) nur - vorzugsweise im Bereich der in den Kofferraum (2) hineinragenden Radkästen (11). - mit vertikalen Zwischenwänden (7) versehen ist, die Begrenzungswände für die Aufnahme bestimmter, zumeist obligatorischer Gerätschaften (4,5,6) dienen.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als einstückig ausgebildete Wanne (3) den gesamten Kofferraum (2) des Fahrzeugs ausfüllt und aus zumindest zwei Wannenteilen (A und B) besteht.
3. Einsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (A) im Bereich der Radkästen (11) zu liegen kommt.
4. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz nur aus einem Wannenteil (A) besteht.
5. Einsatz nach Anspruch -4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wannenteil (A) mit den in den Kofferraum ( 2 ) hineinragenden Radkästen (11 ) verspannbar ist.