DE3105283A1 - "linsensystem mit fokussierteil" - Google Patents
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Description
Linsensystem mit Fokussierteil
Die Erfindung bezieht sich auf Objektive fester Brennweite mit Standard-Bildwinkel oder größerem Bildwinkel und insbesondere
auf ein Objektiv, von' dem ein Teil axial zum Fokussieren verschiebbar ist.
Seit kurzer Zeit ist der Haupttrend bei Zentralverschluß-Kameras der Einbau eines Autofokus-Mechanismus. Herkömmliche
Objektive für diese Art von Kameras sind nicht lichtstärker als 2,8 (Blendenzahl F); ein Objektiv mit einer
großen relativen öffnung von mindestens F/2,0 für diese Kameras ist bis jetzt noch nicht entwickelt.
Der Grund hierfür ist, daß, da die meisten der existierenden lichtstärkeren Objektive so entworfen sind, daß sie
zum Fokussieren als Einheit verschiebbar sind, die zur Durchführung der Fokussierung zu bewegende Masse so schwer
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ist, daß der Autofokus-Mechanismus ein wesentlich größeres elektrisches oder mechanisches Antriebsmoment benötigt, als
es verfügbar ist.
Es ist deshalb wünschenswert, die'Fokussierung nicht mittels
des Gesamtsystems, sondern lediglich mittels einer Gruppe des Linsensystems durchzuführen.
Es sind bereits einige wenige Beispiele von Objektiven nu-t der letzteren Fokussiermethode bekannt. Beispielsweise
ist in der US-PS 3 020 804 die Verwendung eines "Triplet-Objektivs
in Kombination mit einem Fokussierelement in Form einer positiven Einfachlinse mit einer nach vorne
konvexen Krümmung beschrieben. Aufgrund dieser einfachsten Ausbildung des Fokussierelements und der nach vorne konvexen
Ausbildung der Frontfläche dieses Elements ist es schwierig, die Bildfehler gut zu korrigieren und der
Variationsbereich des Astigmatismus während des Fokussiervorgangs ist sehr groß. Insbesondere die Farbfehler werden
durch die Einfachlinse verschlechtert. Bei einem weiteren in der US-PS 503 789 beschriebenen Beispiel wird
die Fokussierung mittels einer negativen Einfachlinse bzw. einem negativen Singlet, dessen Frontfläche eine nach
vorne konkave Krümmung hat, hinter einem Objektiv vom Tessar- oder Gauss-Typ durchgeführt, welches während des
Fokussiervorgangs stationär bleibt. Bei diesem Linsensystem ist, wenn es zu einem lichtstarken Objektiv mit
relativ großem Bildwinkel modifiziert werden soll, das Haupterfordernis für die Bildqualität nicht mit der Er-
ou höhung der negativen Brechkraft des bewegbaren bzw. letzten
Linsenelements verträglich. Deshalb muß das Fokussierelement mit ein e r derart geringen Brechkraft über einen
sehr großen Weg bewegt werden, um den erforderlichen Fokussierbereich abzudecken. Da die Einfallshöhe des
aus Axialbündeln auf das bewegbare Linsenelement beim
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] Fokussieren In einem großen Ausmaß schwankt, wird der Variationsbereich
des Astigmatismus beim Fokussieren stark erhöht,
Ferner fällt bei beiden vorstehend beschriebenen Beispielen der Paraxialstrahl auf das bewegbare Element in
einem stark konvergierenden Zustand ein, so daß die Einfallshöhe
des Paraxialstrahls auf das bewegbare Element ebenfalls in einem großen Ausmaße schwankt. Dies führt
zu einem großen Variationsbereich der sphärischen Aberration beim Fokussiervorgang, wodurch es bei lichtstarken
Objektiven schwierig wird, über den gesamten Fokussierbereich
eine ausreichend gute Bildqualität aufrecht zu erhalten.
Eine derartige Fokussierung mit hinteren Elementen ist in der US-PS 4 045 128 sowie der US-PS 4 068 929 beschrieben. Sie beschäftigen sich jedoch mit Teleobjektiven,
die sich von Objektiven mit kurzer Brennweite in der Methode unterscheiden, in der die verschiedenen Aberrationen,
durch die die Bildqualität bestimmt wird, ausbalanciert sind. Folglich können nur wenige Anregungen
von diesen Teleobjektiven übernommen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Objektiv zu schaffen,
das lediglich zum Teil zum Durchführen der Fokussierung bewegt wird, ohne daß die sphärische Aberration verschlech-'tert
wird und bei dem die Änderung der Bildfeldkrümmung auf ein Minimum beschränkt ist, so daß in der Praxis
eine außerordentlich gute Abbildungsqualität über den Fokussierungsbereich erhalten bleibt.
Ferner soll ein Objektiv mit einem hohen Öffnungsverhältnis
geschaffen werden. Bei einem später beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Erhöhung auf eine Blendenzahl
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(Öffnungsverhältnis) von 1:2,0 bei einem Bildwinkel 2OJ=
54 und mehr erreicht.
Darüberhinaus soll es durch die Erfindung möglich werden, r die Fokussierung bei stationär gehaltene™ Blendenverschluß
(in die Blende eingebauter Verschluß) durchzuführen.
Das lichtstarke erfindungsgemäße Objektiv hat eine Blende, IQ auf deren Objektseite eine positive vordere Linsengruppe
und auf deren Bildseite eine positive hintere Linsengruppe angeordnet ist; die hintere Linsengruppe weist
mindestens ein zum Fokussieren axial verschiebbares Element auf; das verschiebbare Element ist aus einer Vielzahl
von Linsenelementen aufgebaut, und hat eine positive Brechkraft, wobei die am stärksten divergente Fläche
eine nach vorne konkave Krümmung hat.
Um ein weiteres Merkmal der Erfindung, nämlich die Verbesserung der Abbildungsqualität, zu erreichen, werden
die folgenden Bedingungen aufgestellt: Bezeichnet man mit F die Brennweite des Gesamtsystems, mit FB die Brennweite
des bewegbaren Linsenelements und mit FA die Gesamtbrennweite des restlichen Systems mit Ausnahme des verschiebbaren
Elements, so ist bei einem bevorzugten Ausführungs -
beispiel | 1 | .2 | / FA/F < | .2 | (D |
O | .9 | ^ FB/F * | .4 | (2) | |
' 2 | |||||
ί 1 | |||||
erfüllt; nimmt man ein durch die vordere Linsengruppe
positiver Brechkraft im Paraxialbereich gebildetes Bild der Blende als Eintrittspupille und bezeichnet man mit
HB die Gesamtsumme der Koeffizienten dritter Ordnung
der Koma der bewegbaren Linsenelemente, die durch das Gesamtsystem bei einem Objektpunkt im Unendlichen erhalten
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so ist erfüllt:
IHB [^ 0.3 (3)
c Als erstes soll der Aufbau und die Anordnung des Linsensystems
zur detaillierten Erklärung der Erfindung erläutert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Linsensystem
Wird der Fokussiervorgang mittels eines auf der Bildseite
der Blende liegenden Elements durchgeführt. Dieses
IQ Fokussierelement ist aus einer Vielzahl von Linsenele menten
aufgebaut. In dem Fall, daß die Fokussierung durch eine unabhängige Bewegung in einem Teil des Gesamtsystems
durchgeführt wird, ist es, soweit der Fokussierbereich betrachtet wird, vorteilhaft, lediglich eine Einfachlinse
großer Brechkraft als den Teil des Gesamtsystems auszuwählen, da der Fokussierungs-Steuermechanismus im Aufbau
vereinfacht werden kann. Die Bildfehlerprobleme des Linsensystems werden jedoch im Allgemeinen durch die Verwendung
einer Vielzahl von Aufbau-Linsenelementen gelöst.
Deshalb führt eine eine unabhängige Bewegung einer Einfachlinse
allein verwendende Lösung zur Zerstörung der Ballance der korrigierten Bildfehler und insbesondere
zur Verschlechterung der chromatischen Aberrationen. Erfindungsgemäß wird die Verschlechterung der Aberrationen
dadurch verhindert, daß das bewegbare bzw. verschiebbare Element - aus einer Vielzahl von Elementen
aufgebaut ist. Der Grund, warum das verschiebbare Element hinter der Blende angeordnet ist, ist, daß, da die Blende
während des Fokussiervorgangs stationär gehalten werden kann, sich hierdurch ein zusätzlicher Vorteil dadurch ergibt,
daß keine sich bewegenden Teile aus dem Kameragehäuse freigelegt sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der von der Ver-Wendung einer Gruppe aus Linsenelementen mit positiver
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Brechkraft als Fokussierelement herrührt ist, daß ein starkes Anwachsen der Brechkraft des Fokussxerelements
nicht zu einer merkbaren Verminderung der fundamentalen Abbildungsqualxtät führt und eine entsprechende Verringe rung
der Gesamtbewegung des Fokussxerelements zu einem < äquivalenten Fokussierbereich führt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der von der Ausgestaltung
der Linsenfläche mit der größten divergierenden Wirkung unter den Linsenflächen der bewegbaren Linsengruppe
konkav nach vorne herrührt, liegt darin, daß, da die außeraxialen Aberrat ionen, wie die Koma und der Astigmatismus
gut für ein Objekt im Unendlichen, d.h. am Startpunkt des Linsenentwurfs korrigiert werden können,
der Varxatxonsberexch des Astigmatismus beim Fokussieren auf ein Minimum beschränkt ist. Wie sich aus dem Vorstehenden
ergibt, soll erfindungsgemäß ein (Semi-Standard) Weitwinkelobjektiv
mit einer großen relativen öffnung geschaffen werden, bei dem die Fokussierung mittels eines Teils
des Gesamtsystems erfolgt, so daß die zum Fokussieren zu bewegende Masse kleiner ist, als es bislang notwendig
war, wobei nichts desto Trotz die verschiedenen Aberranen über den gesamten Fokussierbereich gut korrigiert sind.
Es ist zu bemerken, daß der bewegbaren Linsengruppe eine
Linse geringer Brechkraft, die während des Fokussierens stationär bleibt, vorausgehen kann, oder daß diese Linse
der bewegbaren Linsengruppe folgen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bi
ben. Es zeigen:
ben. Es zeigen:
ou spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie-
Fig. 1A bis 1C Darstellungen der Brechkraftverteilung
bei Änderungen der Aberrationen, exnes Lxnsensystems.
1*0063/0636
Fig. 2 eine Geometriebetrachtung zur Defi- . nition der Parameter , die die Änderungen
der Aberrationen darstellen,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Beispiel 1 eines speziellen erfindungsgemäßen
Objektivs,
Fig. 4A bis 4C die.verschiedenen Bildfehler des Objektivs
gemäß Fig. 3 bei Einstellung
auf Unendlich,
Fig. 5A bis 5C die verschiedenen Bildfehler desselben
Objektivs bei Einstellung auf eine kürzere Objektentfernung von-25F,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Beispiel 2 eines speziellen erfindungsgemäßen Objektivs,
25
25
Fig.7A bis 7C sowie 8A bis 8C die verschiedenen
Bildfehler des Objektivs gemäß Fig. 6 bei Einstellung auf Unendlich bzw. auf eine kürzere Objektentfernung von-25F,
.
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Beispiel 3 eines speziellen erfindungsgemäßen Objektivs,
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Fig. 1OA bis 10C sowie 11A bis 11C die verschiedenen
Bildfehler des Objektivs gemäß Fig. 9 bei Einstellung auf Unendlich bzw. bei Einstellung
auf eine kürzere Objektentfernung von-25 F,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Beispiel 4
eines speziellen erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig. 13A bis 13C sowie 14A bis 14C die verschiedenen
Bildfehler des Objektivs gemäß Fig. 12 bei Einstellung auf Unendlich bzw. auf
eine kürzere Objektentfernung von-25F,
15
Fig. 15 einen Längsschnitt durch ein Beispiel 5
eines speziellen erfindungsgemäßen Objektivs, und
16A bis 16C sowie 17A bis 17C die verschiedenen Bildfehler
des Objektivs gemäß Fig. 15 bei Einstellung auf Unendlich bzw. auf eine
kürzere Objektentfernung von-25F.
Zum besseren Verständnis der folgenden Erläuterung wird die bewegbare bzw. verschiebbare Linsengruppe als Gruppe
B und das gesamte Linsensystem mit Ausnahme der verschiebbaren Linsengruppe als Gruppe A bezeichnet.
Die Bedingungen (1) und (2) geben eine Brechkraftverteilung
an, die für einen guten Korrektionszustand der verschiedenen Bildfehler bei einem Objektpunkt im Unendlichen
geeignet ist und es möglich macht, die Fokussierung mittels der Gruppe B durchzuführen. Wenn die obere Grenze
der Ungleichung (1) überschritten wird, ist die sagittale Fläche cim Rand des Bildfeldes zu stark zur positiven Seite
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-TI
bei einem Qbjektpunkt im Unendlichen gekrümmt, wodurch es
schwierig wird, eine hohe Abbildungsqualität, über den Bereich des Bildwinkels bis zu 2U/ = 54° zu erzielen.
Wenn die untere Grenze der Ungleichung (1) überschritten wird, erzeugt die Gruppe A eine so große negative sphärische
Aberration, da.3 es schwierig wird, ein lichtstärkeres
Objektiv als ein Objektiv mit einer Blendenzahi von 1,9 zu erhalten. Ferner konvergiert das auf die Gruppe B einfallende
paraxiale Bündel so stark, daß die sphärische Aberration während des Fokussiervorgangs in einem großen
Ausmaß schwankt.
Wenn die obere Grenze der Ungleichung der Bedingung(2)
überschritten wird, wird die Gesamtbewegung der Gruppe
B für einen äquivalenten Fokussierbereich so stark vergrößert, daß, wenn auf kurze Objektentfernungen, wie
beispielsweise-?5F (wobei F die Brennweite des Systems ist)
die Gruppen A und B sowie der Blendenmechanismus einander mechanisch berühren. Wenn die untere Grenze der Ungleichung
(2) überschritten wird, wird die jmeridionale Fläche
am Rand des Bildfeldes so stark zu der positiven Seite für einen Objektpunkt im Unendlichen ähnlich wie im Fall,
daß die obere Grenze der Ungleichung (1) überschritten
wird, gekrümmt.
Die Ungleichung gemäß Bedingung (3) ist aufgestellt, um die Änderung der Krümmung des meridionalen und des
sagittalen Bildfelds im Fokussierungsbereich zu beschränken. Wenn diese Begrenzung verletzt wird, werden, wenn HB
> 0 ist, und ein Fokussiervorgang bei den kürzesten Objektentfernungen
durchgeführt wird, die meridiagonale und die sagittale Bildebene extrem zu der positiven Seite gekrümmt,
bzw. , wenn HB < 0 ist, werden die meridionalen und die .sagittale Bildfläche extrem zu der negativen Seite ge-
35 krümmt.
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Als Regel für einen guten Korrektionszustand der Bildfehler
gilt, daß die verschiedenen Aberrationen durch einen geeigneten Entwurf des Linsensystems als Ganzes korrigiert
werden. Dies erlaubt, daß die das Gesamtsystem bildenden verschiedenen Linsengruppen über - bzw. unterkorrigierte
Aberrationen haben, vorausgesetzt daß, daß sie in der Gesamtsumme ausbalanciert sind. Da sich die vorliegende
Erfindung mit Linsensystemen mit Fokussierteilen beschäftigt , wird eine spezielle Bedingung für die Fokussier-Linsengruppe
in Form einer Ungleichung gemäß Bedingung (3) aufgestellt, um eine Änderung der Bildfeldkrümmung
während des Fokussxervorgangs zu verhindern. Diese Bedingung beschränkt die Form und die Charakteristik der
zum Aufbau verwendeten Linsen ähnlich wie die Bedingung für die Brennweite und den Krümmungsradius der Linsenflächen.
Im folgenden soll gezeigt werden, daß die Bedingung (3) für eine gute Stabilität der Aberrationskorrektur
über den Fokussierbereich innerhalb des Rahmens der Bedingungen (1) und (2) geeignet ist. Zum besseren Verständnis
der folgenden Diskussion werden die Konstruktionsparameter wie folgt zusammengefaßt:
(a) Die numerischen Daten der Parameter sind auf eine Brennweite f = 1.0 normalisiert;
(b) Die normalisierten Krümmungsradien der ersten bis zur letzten Linsenfläche bei Zählung von vorne werden mit
r1 bis rm bezeichnet;
Die axialen Abstände zwischen der i-ten und (i+1)-ten Linsenoberflache
(Linsendicke oder Luftabstand) und der Brechungsindex des Materials dazwischen wird mit di bzw.
Ni bezeichnet;
Der reduzierte axiale Luftabstand ist durch ei = di/Ni gegeben;
130063/0636
Die Brechkraft der i-ten Oberfläche ist durch ^i = ££~
gegeben und insbesondere die Brechkräfte der ersten und letzten bzw,.n-ten Oberfläche durch ^, ^ w·*- ~ .1 und
Y xl
(c) Als Durchrechnungsgleichungen im Paraxialbereich werden verwendet:
hierbei ist dL. der reduzierte Neigungswinkel eines eintretenden
Strahls und
#·. ' der reduzierte Neigungswinkel eines austretenden Strahls.
(d) Den in (c) definierten Gleichungen werden als ursprüngliche Werte ιχ- = 0 und hl = 1 zugeordnet, wenn
Strahlen des Paraxialbereichs verfolgt werden;
(e) Um die Strahlen der paraxialen Pupille von den bei der Strahldurchrechnung gemäß (d) verwendeten zu unterscheiden,
werden mit a. und a. die Neigungswinkel der eintretenden und austretenden Strahlen und mit h~ die Einfallshöhen
bezeichnet und die Gleichungen (c) wie folgt umge-
30 schrieben:
35 5j_ η ÖTi'_J[
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(H1 4-^*0'^ -
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(f) Der paraxiale Bildpunkt der Blende durch die Gruppe A wird von der ersten Fläche gemessen und sein Abstand mit
T1 bezeichnet. Mit den vorgebenen ursprünglxchen Werten
ix. = -1 und h- = -T1 , kann der paraxiale Strahl aus der
Pupille mittels der Gleichung (e) errechnet werden. Dann kann der Koma-Aberrationskoeffizient Hi für die i-te Oberfläche
mittels der folgenden Gleichung berechnet werden:
H1 = hi
Hierbei ist N(i -1) = 1,0, wenn i=1 und Nm = 1,0, wenn
i-m gilt. Da die erste Fläche in der bewegbaren Gruppe bzw. der Gruppe B hinter der Blende die j-te ist, ergibt
sich als Komakoeffizient der Gruppe B
%
H8-Z Hio
H8-Z Hio
i=j
wobei 1 die letzte Oberfläche in der bewegbaren Gruppe ist,
und gilt
j < lim.
Die Eignungen der in Form der Ungleichung (3) aufgestellten Bedingung soll im folgenden in Verbindung mit
. dem Koeffizienten dritter Ordnung der sphärischen Aberration, der Koma, des Astigmatismus sowie der Verzeichnung
und der Petzvalsumme der Gruppen A und B, die mit IA, HA,
HIA, VA und IVA sowie mit IB, HB, IHB, VB und IVB bezeichnet sind, geprüft werden.
Im folgenden soll die Änderung der Krümmung der meridio-„c
nalen und sagiticxlen Bildfläche ausgedrückt als Aberrationskoeffizienten beschrieben werden.
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Wenn sich die Gruppe B bewegt/ ändert sich die Brennweite
des Gesamtsystems. Die von der Bewegung der Gruppe B herrührenden geänderten Linsendaten werden nicht erneut der
Normalisierurig unterzögen. Deshalb soll mit FN die Brennweite
des Gesamtsystems für ein im Unendlichen liegendes Objekt, d.h. der Startpunkt des Linsenentwurfs bezeichnet
werden und mit y die Bildhöhe; verwendet man den Astigmatismüs-Koeffzient
III dritter Ordnung des Gesamtsystems und die Petzvalsumme IV des Gesamtsystems, so kann die
Größe der Krümmung der meridionalen Ebene M und die Größe der Krümmung der sagiitalen Ebene S ausgedrückt werden
durch:
Hi - j (3lil + IV) .(JL-)5
Da die Petzvalsumme während der Bewegung der Gruppe B un-..-.
ae Ändert bleabt, versteht es sich, daß der Astigmatismus-
20 " -;■■■■■
koeffizient III die Krümmung des Bildfeldes und die Variation
des Astigmatismus beherrscht.
Im folgenden soll die Größe der Änderung des Aberrationskoeffizienten bestimmt werden. Zu diesem Zwecke soll die
25
Transformation des Abeo'ationskoeffizienten nach dem Fo-
kussiervorgang betrachtet werden.
In Fig. 1A bis 1C ist die Brechkraftverteilung über das
-- Linsensystem gezeigt und zwar in Fig. IA für ein im Unendlichen
liegendes Objekt, wobei mit Λ die vordere Gruppe und ini'L B die verschiebbare oder hintere Gruppe und mit C
die Blende bezeichnet sind.
ν,- In Fig. 1C ist die Änderung der Brechkraftverteilung gezeigt,
wenn die Gruppe B in Richtung auf die Gruppe A um
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] eine Entfernung χ zur Fokussierung auf eine kürzere Objektentfernung
verschoben wird, wobei der Abstand der Gruppe A zum Brennpunkt Q konstant gehalten wird.
Der Aharrationskoeffizient wird dann wie folgt transformiert:
(a) Bei ungeändert im Unendlichen verbleibenden Objektpunkten wird die Blende um χ in Richtung auf die Gruppe B
verschoben, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist, wodurch die Gruppe B einer Transformation in der Puoillenverschiebung
unterzogen wird. Der transformierte Aberrationskoeffizient für die Gruppe B wird durch IIBP ausgedrückt.
(b) Wenn der Objektpunkt sich in einer kürzeren Entfernung befindet und die Blende E und die Gruppe B gleichzeitig
um χ in Richtung auf die Gruppe A verschoben werden, wie dies in Fig. 1c gezeigt ist, wird die Gruppe A
einer Objektverschiebungs-Transformation unterzogen. Der
transformierte Aperatxonskoeffizient ist durch ΙΙΙΑΘ gegeben.
Die Gruppe B wird, nachdem sie einer Pupillenverschiebungs-Transformation unterzogen worden ist, einer
weiteren Transformation aufgrund der Objektverschiebung
unterzogen. Der resultierende Aperatxonskoeffzient ist
durch ΙΙΙΒΘ gegeben. Damit ergibt sich als transformierter Koeffizient des Gesamtsystems nach diesen Verschiebungen:
ΙΙΙΘ = ΙΙΙΑΘ + ΙΙΙΒΘ.
Die einzelnen Terme dieser Gleichung für die Transformation
sind wie folgt definiert:
Gruppe A ΐΐχΑθ « IHA - <SA<2VA + (5Jl'>* " (δ
130063/0636
] Hierbei ist 11IA der Aperationskoef fizx.ent für unendliche
Objektentfernung.
6k - Si (hAaA0 - hAe*ft>
(5) ' ■
0A
— : Reduzierter Neigungswinkel eines paraxialen Pupillenstrahls,
der vor der Objektverschiebung auf die.Gruppe
A einfällt, . ■
O(Ä_: Reduzierter Neigungswinkel eines paraxialen Pupillenstrahls,
der auf die Gruppe A nach der Objektverschiebung einfällt,
'5 ti: Einfallshöhe eines paraxialen Objektstrahls auf die
Gruppe A vor der Objektverschiebung,
&( : Reduzierter Neigungswinkel eines paraxialen Objektstrahls
auf die Gruppe A vor der Objektverschiebung, 20
hA„: Einfallshöhe eines paraxialen Objektstrahls auf die
Gruppe A nach der Objektverschiebung,
°<Λβ: Reduzierter Neigungswinkel eines auf die Gruppe A
nach der Objektverschiebung einfallenden paraxialen
. Objektstrahls,
(X-1: Reduzierter Neigungswinkel eines paraxialen Pupillenstrahls,,
der aus der Gruppe A vor der Objektverschie1-bung
austritt,
ISA: Sphärischer frheri ationskoef f izient der Pupille der
Gruppe A und
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] VA : Verzeichnungskoeffizient der Gruppe A.
Bei der Berechnung des Abar^ationskoeffzienten werden als
ursprüngliche Werte <*Ä = -1, r, = 1 und Of = 0 genommen.
c Dann erhält man
hierbei ist
.-θ: Abstand des Hauptpunktes des Linsengesamtsystems vom
Objektpunkt und 15
g : Abstand der Eintrittspupille des Linsengesamtsystems
vom Objektpunkt.
Somit hängt L lediglich vom Abstand ab, und man findet: 20
<Tß < 0, and &[f ζ. 0
In der Praxis ergibt die Brechkraftverteilungscharakteristik
gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Fokussierung auf eine Objektentfernung (vom Objektpunkt zum Bildpunkt
, von -25F) durchgeführt wird:
Doshalb wird Gleichung (4): 30
e 11IA -
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Im folgenden soll auf Fig . 2 Bezug genommen werden; da die
Gruppe A eine Brennweite FA hat, ist die Brechkraft der
Gruppe A gegeben durch ψ^ =* 1/FA, ; da die GruPPe B
eine Brennweite FB hat, ist die Brechkraft der Gruppe B gegeben durch f$ =? 1/Fß . Ferner ist der Abstand des
hinteren Hauptpunktes der Gruppe A von der.Blende durch
tA und der Abstand vom vorderen Hauptpunkt der Gruppe B zu der Blende durch tB gegeben; nimmt man die Richtung,
in der die Strahlen ankommen positiv, so ergibt sich:
SV« ss -1/(1 -Ψλ^α) · Für die erfindungsgemäß gegebene
Brechkraftverteilungscharakteristik findet man:
c^1 =-1,2 bis -1,8.
Da ferner die Gruppe A eine positive Linsengruppe vor der Blende ist, erhält man VA <· 0. Die gewünschte Gleichung
für die Größe der Änderungen des Aperationskoeffizienten
der Gruppe-A ergibt sich als: ·
20 ΔΙΙΙΑΘ - IIIAÖ -
Im folgenden soll die Gruppe B betrachtet werden. Der
Aberrationskoeffizient für ein im unendlichen liegendes
Objekt sei IIIB; dann erhält man:
+ r&Ij:B (7)
mit . -
g (8)
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CKr-,- Reduzierter Neigungswinkel eines paraxial auf die
jD
Gruppe B vor der Verschiebung der Blende einfallenden Pupillenstrahls,
<XRp: Reduzierter Neigungswinkel eines auf die Gruppe B
nach Verschiebung der Blende einfallenden paraxialen Pupillenstrahls,
c< : Reduzierter Neigungswinkel eines auf die Gruppe B
vor Verschiebung der Blende einfallenden paraxialen Obj ektstrahls,
HB: Koma-Koeffizient der Gruppe B vor Verschiebung der
Blende, 15 und
IB: Koeffizient für die sphärische Aberration der Gruppe
B vor Verschiebung der Blende.
Damit ergibt sich 20
ΙΙΙΒΘ * HI8P - SB(2VBP+ (^BP1)2 ~ (^p) Z) +-<5B 2I*ßp .. (5)
mit
und für den Pupillen-transformierten Verzeichnungskoeffizient
der Gruppe.B
VBP - V8 - rB (311Iß + IVg) + 2rB 2IIB (11)
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1 rait
of: Reduzierter Neigungswinkel des auf die Gruppe B einfallenden
paraxialen Pupillenstrahls, nachdem die Blende und der Objektpunkt verschoben sind,
h : Einfallshöhe eines paraxialen Objektstrahls auf die Gruppe B nach Verschiebung der Blende,
hB ': Einfallshöhe eines paraxialen Objektstrahls auf die
θ
10 Gruppe B nach Verschiebung der Blende und Verschiebung
des Objektpunktes,
W p< Reduzierter Neigungswinkel eines auf die Gruppe B
nach Verschiebung der Blende einfallenden paraxialen ObjektStrahles,
O(Bn: Reduzierter Neigungswinkel eines auf die Gruppe B
nach Verschiebung der Blende und nach Verschieben des Objektpunktes auf die Gruppe B einfallenden Objektstrahles,
όζ'Βρ: Reduzierter Neigungswinkel eines aus der Gruppe B
nach Verschiebung der Blende austretenden paraxialen Pupillenstrahls,
25
25
VB: Verzeichnungskoeffizient der Gruppe B vor Verschiebung
der Blende,
IVB: Petzvalsumme der Gruppe B, und
Igp: Sphärische Aperation der Pupille der Gruppe B nach
Verschiebung der Blende.
Betrachtet man die durch die Gleichungen (8) und (10) ausgedrückten
Verschiebungsparameter, so erhält man, da <*
OC B
OJ einen von der Brechkraftverteilung über die Gruppe B
130063/0636
und der Lage der Blende abhängigen Wert annimmt, in Verbindung mit Fig. 2:
5A ~ 5S s "
und, wenn man die Bezeichnungen t und t einführt, nachdem
lediglich die Blende um t bzw» tnt) verschoben worden
£\. -Dir
ist
AP BP ~ ΨΑ '
und findet
Die Brechkraftverteilungscharakteristik gemäß der Erfindung ergibt 6 Rp = 0,11 bis 0,17 , wenn der Fokussiervorgang
bei kleinen Objektentfernungen wie beispielsweise -25F durchgeführt wird. Deshalb kann man gefahrlos setzen:
«ς2 - »■
Die Größe ο nimmt einen Wert in Abhängigkeit von der
Brechkraftverteilung über die Gruppe B und chtT Lage der
Blende an. Bei der Brechkraftverteilungscharakteristik der Erfindung erhält man hßp
< h _ und oc < Of ; deshalb
findet man 6 ^ 0. Für Objektentfernungen von -25F
bestimmt man ·:/_ = -0,056; deshalb kann man gefahrlos
setzen 6 J- = o.
Setzt man diesen "Null-Wert" des Verschiebungsparameters in die Gleichungen (7) und (9) ein und die Gleichung (7)
in die Gleichung (9), so erhält man: 35
13ÜC63/0636
ΙΙΙΒΘ * HIß - 2rßIIB■- 2 · dß {VB - rB(3HIß + IVB) }
-23- DE 1038 1
Die gewünschte Gleichung für die Größe der Änderung des Abberationskoeffizienten der Gruppe B wird gefunden als:
AiH80 = ιιιβθ - iiiB.
10
Da ei = 0,11 bis 0,17 und da die erfindungsgemäße Brecl
kraftverteilungscharakteristik ergibt
I V8 j
>> J £τ>(3ΐίΐβ + IYg) j /
15 '
vereinfacht sich der dritte Term bzw. vereinfacht sich
-2£BrvB * $b(3Iiib + T^" zu "'*
Der vierte Term bzw.
vereinfacht sich, da
25 ^BP " 3BP + ^Bi5BP 1BP) and %p = -J/(l - ψΑ tAP)
und da die Brechkraftverteilungscharakteristik der Er-• findung
(«4p)2 - (a&p)2 = -1 to -1.4, />/,
zu -ό _x k.
Durch Umordnen der vorstehenden Gleichungen erhält man
endgültig: 35
13ÜC63/0636
-24- DE 1038 = ΔΙΙΙΑΘ + ΛΙΙΙΒΘ
Φ -2ίΛνΑ - θΑ{ (ά\Α) 2 - 1} -2rBII6 - 2<SBVB
- SB · Ji (13)
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die
Brechkraftverteilung durch die Bedingungen (1) und (2) in gegeben. Da innerhalb dieses Rahmens VA χ VB <0 ist und
aus der Bedingung für die Korrektur der Verzeichnung VA+ VB = 0 erhält man, wenn man als Mittelwerte nimmt VA =
-1,4, 6 A = -0,042 und cfß = -0,056, -2(5AVA + 6q J = 0.04
Da ferner <f = 0,11 bis =0,17, Ti1 K = -1,2 bis-1,8 und k =
-1 bis -1,4 erhält man, wenn man als Mittelwert ό = 0,14
#' = -1,5 und k = -1,2 nimmt, Am = 0 und als Mittelwert
IIß = 0,09.
Durch die vorstehenden Ausführungen ist offensichtlich,
daß die Gesamtsumme des Komakoeffizienten der Gruppe B eine wesentliche Rolle für die Änderung des Astigmatismus
beim Fokussiervorgang spielt.
Die neue Erkenntnis, die sich aus der vorstehenden theoretischen Analyse des Linsensystems mit der durch die Bedingungen
(1) und (2) definierten Brechkraftverteilung ergibt, ermöglicht die erfindungsgemäße Aufstellung einer
dritten Bedingung, die durch !llß \
< 0,3 definiert ist, wodurch der Variationsbereich des Astigmatismus-Koeffizienten
des gesamten Systems auf ein Minimum, das sich als akzeptabel herausgestellt hat, beschränkt ist.
Es ist zu beachten, daß die Tatsache, daß die am stärksten divergierende Fläche in der bewegbaren Linsengruppe mit
xhrer konkaven Krümmung nach vorne zeigt, wesentlich für
130063/0636
1 die Erfüllung der Bedingung \ II j.
<L 0,3 ist.
Ansonsten ist es äußerst schwierig, die Erfüllung der
Bedingung !1In | < 0,3 zu erzielen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Die erste Linse ist eine positive Linse, deren Frontfläche die stärkste konvexe Krümmung nach vorne hat; die zweite
Linse ist eine positive Linse, deren Frontfläche die am stärksten konvexe Krümmung nach vorne hat; die dritte Linse
ist eine negative Linse, deren Rückfläche die am stärksten konkave Krümmung nach hinten hat, die zweite und die
dritte Linse sind miteinander verkittet; die erste bis dritte Linse sind stationär in Bezug auf die Blende. Die
vierte Linse ist eine negative Linse, deren Frontfläche die am stärksten konkave Krümmung nach vorne hat; die
20' fünfte Linse ist eine positive Linse, die vierte und fünfte
Linse sind miteinander verkittet; die sechste Linse ist eine positive Linse; die vierte bis sechste Linse werden
miteinander zur Durchführung der Fokussierung bewegt.
Tabelle 1 zeigt die numerischen Daten, entsprechend denen ein spezielles Linsensystem aufgebaut werden kann; alle
Werte sind auf eine Brennweite F=1 normalisiert; Tabelle zeigt die Aberrationskoeffizienten des Linsensystems, wenn
auf "Unendlich" und auf eine Objektdistanz von -25 fokus-
30 siert ist.
Fig. 3 zeigt einen Linsenschnitt. Die Fig. 4A bis 4C zeigen
die ^berrationskurven bei im Unendlichen befindlichen Objekten. Bei diesen Aberrationskurven und denen, die in
Verbindung mit den folgenden Beispielen von Ausführungs-
130063/0636
DE 1038
beispielen der Erfindung ist ciie sphärische Aberration in Bezug auf die d-Linie (mit d bezeichnet) sowie die
g-Linie (mit g bezeichnet) und die mit S.C. dargestellte Sinusbedingung dargestellt; der Astigmatismus ist lediglieh
in Bezug auf die d-Linie für die meridionale Bildfläche (bezeichnet mit M) und die sagittale Bildfläche
(bezeichnet mit S) dargestellt; die Verzeichnung ist ebenfalls lediglich in Bezug auf die d-Linie dargestellt..
Die Fig. 5A bis 5C zeigen die AbeTrationskurven bei einem Objekt bei -25; die relative öffnung ist durch die effektive
Blendenzahl F gegeben.
Brennweite
Gruppe A: | 1.71480 | D | ν | d | Nd | |
Gruppe B: | 1.06965 | 0.0 0432 | 40 | .9 | 1.3061? | |
Il | 0.00250 | 1. | ||||
1 | 0.5919C | 0.10557 | 60 | .7 | 1.G0311 | |
2 | 1.42 81F. | Ü.02000 | 31 | .1 | 1.68393 | |
3 | 0.30726 | 0.12536 } 0.2 641 0.13C75 |
1. | |||
4 | 0.84121 | 0.02250 | 32. | .1 | 1.67270 | |
ς | 0.23147 0.0 |
0.06925 | 40. | ,9 | 1.80610 | |
r | -0.334 43 | 0.00250 | 1. | |||
7 | -5.39330 | 0.09752 | 49. | 6 | 1.77250 | |
ε | -0.55177 | 1. | ||||
-35.37000 | ||||||
-0.G3254 |
130063/0636
1 Von der Fläche R5 zur Blende = 0,1254
Gesamtverschiebung der Gruppe B (kürzeste Objektentfernung von der Filmebene = -25) = 0,06047
Brennweite F = 1.0000090
5 T. = 0.43142386 (von der ersten Fläche zur
Eintrittspupille)
Hintere Brennweite = 0,52823598. 10
130063/0636
O ι η c ο ρ ο
-28- DE 1038
Objektpunkt im Unendlichen
III IV V Is
1 1.191219 0.191258 0.030708 0.753950 0.125932 -0.0162S1
2 0.C12263 -0.0704G2 0.502033 -0.312512 -1.212G33 0.41-1310
3 0.9320G0 0.09G3G8 0.010437 1.224427 0.130993 -0.011184
4 -0.085G17 0.116868 -0.159528 0.037680 0.166325 -0.043644
5 -1.795593 -0.4934GO -0.135611 »1.762271 -0.521571 0.075101
0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
6 -2.367147 0.924445 -0.361025 -1.202548 0.610G24 0.141738
7 0.002136 0.010374 0.050391 -0.008187 0.205004 0.082912
S 0.552896 -0.372708 0.251243 0.808896 -·0.71Ί641 -0.248708
9 -0.012295 0.058549 -0.278317 -0.012116 1.385457 0.729261
1.975922 -0.398470 0.080356 0.689020 -0.155154 -0.032743
0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
0.405CM3 0.057263 -0.0097G2 0.216338 0.020386 1.090753
II III IV V Ia
Gruppe A 0.25453 -0.16493 0.24809 -0.05873 -1.31090 0.41829
Gruppe 3 0.15151 0.22219-0.25785 0.27506 1.3312? 0.67246
Z 0.40584 0.05726· -0.00976 O.ZL634 0.0ZO39 1.09075
Objektpunkt bei -25 von der ^ilmebene:
T. II III IV V Is
Gruppe A 0.2S15Z -0.18022 0.19597 -0.05873 -1.26044 0.39712
Gruppe B 0.29936 0.17598-0.22960 0.27S06 1.25939 0.32097
£ 0.55089 -0.0U425 -0.03363 0.21634 -0.00104 0.71809
ΔΙΙΙ = -0.02387
130063/0636
Dieses Beispiel ist im Linsenaufbau ähnlich wie das Beispiel
1 mit der Ausnahme, daß die zweite und die dritte Linse nicht miteinander verkittet sind.
In Tabelle 3 sind die numerischen Daten der Konstruktionsparameter aufgelistet. Tabelle 4 zeigt die Aberrationskoeffizienten für Objektpunkte im Unendlichen und bei
-25.
Fig. 6 zeigt einen Linsenschnitt, Fig. 7 zeigen die Aberrationskurven bei Einstellung auf -Unendlich und
Fig. 8 zeigen die Abberationskurven bei Fokussierung auf -25.
13&063/0636
-30- DE 1038
Tabelle Brennweite
Gruppe λ : 1.ΰ 5
Gruppe B: 1.05495
vd
1 | 0.58828 | 0.0 8629 | 40 | .'.) | 1.30610 |
2 | 1.42115 | 0.00250 | 1. | ||
~> | 0.30421 | 0.10346 | 60 | .7 | 1.60311 |
4 | 0.35400 | 0.00065 | 1. | ||
5 | 0.34111 | 0.02000 | 31 | .1 | 1.68893 |
G | 0.22 860 | 0.12 414 } 0.2723 0.14014 |
1. 1. |
||
7 | -0.32074 | 0.02250 | 3 2 | .1 | 1.67270 |
8 | -6.92733 | 0.07435 | 40 | .9 | 1.80610 |
9 | -0.53667 | 0.00250 | 1. | ||
10 | -25.61956 | 0.09827 | 49 | .6 | 1.77250 |
11 | -0.63830 | 1. |
Axialabstand zwischen R6 und Blende:
0.12 41
'".G£5ar.vtverschiebunq der Grunne B (Fokussierung auf Q 0 6092
-25) ;
Brennweite F . 1.0000102
T1 : 0.43CS3668
Rückwärtige Brennweite q
130063/0636
Objektpunkt bei -Unendlich
I II III IV V Is
1 1.213784 ü.191109 0.030090 0.750681 0.124191 -0.015815
2 0.013037 -0.001671 0.509668 -0.314057 -1.220716 0.415308
3 0.951149 0.100035 0.010521 1.236690 0.131172 -0.011112
4 1.3420G0 -1.782238 2.366788 -0.440532 -2.558043 o'.684896
5 -1.402272 1.877289 -2.513217 0.484968 2.715316 -0.722678
6 -1.847390 -0.502157 -0.136496 -1.784342 -0.522122 0.074579
0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
7 -2.373349 0.367995 -0.317449 -1.223355 0.5G3512 0.132581
8 0.002C44 0.012004 0.054503 -0.006374 0.218521 0.095789 y 0.601020 -ü.366833 0.223897 0.831645 -0.644251 -0.226314
-0.015454 0.067229 -0.292459 -0.017011 1.346265 0.766074
1.898335 -0.330045 0.057382 0.682790 -0.128686 -0.024009
0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
0.383614 n.052717 -0.006774 0.209102 0.025159 1.169299
IX III IV V Is
Gruppe A 0.27042 -0.19763 0.26735 -0.05859 -1.33020 0.42518
Gruppe B o.11320 0.25025 -0.27413 0.26769 1.3553C 0.74412
ö.38361 0.05272 -0.00677 0.20910 0.02516 1.16930
Objektpunkt bei -25
II III IV V Is
Gruppe A. 0.26103 -0.2.1101 0.21411 -0.05859 -1.28430 0.40704
Gruppe B 0#25805 0.21050 -0.25530 0.26769 1.29747 0.38502
0.51909 -Ü.00052 -0.04118 0.20910 0.01317 0.79206
AIII - -0.03441
130063/0636
1 Bojspiel 3
Die erste Linse ist eine positive Linse, deren Frontfläche die am stärksten konvexe Krümmung nach vorne hat;
die zweite Linse ist eine positive Linse, deren Frontfläche die am stärksten konvexe Krümmung nach vorne hat;
die dritte Linse ist eine negative Linse, deren Rückfläche die am stärksten konkave Krümmung nach hinten hat;
die erste bis dritte Linse sind stationär in Bezug auf die Blende, während ides Fokussiervorgangs. Die vierte
Linse ist eine Meniskuslinse, deren strengste konkave Krümmung nach vorne ist. Die fünfte Linse ist eine negative
Linse, die sechste Linse ist eine positive Linse. Die fünfte und sechste Linse sind miteinander verkittet.
Die vierte bis sechste Linse werden miteinander zum Durchführen der Fokussierung bewegt.
In Tabelle 5 sind die numerischen Daten der Konstruktionsparameter aufgelistet; Tabelle 6 zeigt die Aberrationskoeffizienten
der Objektpunkte bei -Unendlich und bei -25. Fig. 9 zeigt einen Linsenschnitt. Fig. 10 zeigt die
Aberrationskurven bei Fokussierung auf -Unendlich; Fig.11
zeigt die Abberationskurven bei -25.
130063/0636
-33- DE 1038
Tabelle Brennweite
Grupoe Λ: 1.69134 Gruppe 3: 1.10 82
R | D | Vd | MJ | |
1 | 0.55640 | 0.09565 | 40.9 | 1.80610 |
2 | 1.40537 | 0.002 41 | 1. | |
3 | 0.30764 | 0.09779 | 50.9 | 1.65844 |
4 | 0.72123 | 0.00376 | 1. | |
5 | 0.73664 | 0.02 410 | 2 C. 6 | 1.76182 |
6 | 0.22933 | 0.24161 | 1. | |
7 | -0.33772 | 0.04034 | 31.1 | 1.63893 |
8 | -0.42778 | 0.00241 | 1. | |
O | -3.1839Ί | 0.02410 | 42.8 | 1.56732 |
10 | 0.83100 | 0.11878 | 49.4 | 1.74320 |
11 | -0.65939 | 1. |
Axialabstand zwischen R5 und Blende: 0.120
Gesamtverschiebung der Gruppe B (Pokussierunrf auf -25)0.06145
F : 1.0000041 T1 : 0.45027373 35 Rückwärtige Brennweite : 0.51693805
130063/0636
1 | 1. | I | . -34- | 0 | III | ** | DE 103£ | 0. | 3 | V | 105283 | -1.43477 | Is | |
2 | 0. | 43Ί059 | Tabelle 6 | 0 | .016158 | -1. | 086345 | 1.29979 | 008083 | |||||
3 | 0. | 030164 | bei -°°: | 0 | .617103 | 0, | 354744 | -0.13497 | .478599 | |||||
4 | 1. | 522301 | II | 2 | .009270 | IV | *■* · | 173168 | 017556 | |||||
5 | -1. | 175001 | 0.152255 | -2 | .466393 | 0. | 802161 | 3. | 775796 | -0. | 781275 | |||
G | — 1 | 492471 | -0.136435 | -0 | .784194 | -0. | 317584 | -0. | 051954 | 0. | 847145 | |||
Objektnunkt | 7 | -2. | 505713 | 0.069583 | -0 | .139429 | 1. | 2905 4 8 | 0. | 616194 | -0. | 093907 | ||
8 | 0. | 216482 | -1.702355 | 0 | .452975 | -0. | 550481 | -0. | 750800 | 0. | 176736 | |||
9 | -0. | 946597 | 2.0384 62 | -0 | .344450 | 0. | 549690 | 1. | 782984 | -0. | 228700 | |||
10 | 0. | 045568 | -0.458192 | 0 | .343654 | -1. | 885512 | 0. | 255943 | 0. | 515912 | |||
11 | 1. | 006718 | 1.002004 | 0 | .048003 | -1. | 207832 | -0. | 335390 | 0. | 179394 | |||
0. | 562859 | -0.571013 | 0 | .161136 | 0. | 953543 | 0. | 259353 | ~0. | 081498 | ||||
Z | 0. | 0 | 0.125139 | -0 | .0 | -0. | 113686 | -n. | 0 | 0. | 0 | |||
418064 | 0.017958 | .057739 | 0. | 0774G6 | 1349 72 | 0. | 042841 | |||||||
GruD?e A: | -0.501830 | 0-16394 -0.03668 | 0. | 646572 | -0.11118 | -0. | ||||||||
Gruppe B: | I | 0.0 | 0.25412 0.07226 | III | 0. | 0 | 0.35606 | V | 0. | Is | ||||
V L |
0.035576 | 0.41806 0.03558 | 0. | 244886 | 0.24489 | 1. | 0.48100 | |||||||
0.56184 | ||||||||||||||
II | IV | 1.042S4 | ||||||||||||
0.18530 | ||||||||||||||
-0.24304 | ||||||||||||||
-0.05774 | ||||||||||||||
Objektpunkt bei -25:
I J-I III IV V
(!nmne A: 0.18199 "0.06134 0.13010 -0.11110 -1.36328 0.44652
Gruppe 1B: 0.39954 -0.00655 -0.16578 0.35606 1.18069 0.18169
E 0.58154 -0.06790 -0.03569 0.24489 -0.18259 0.62821
ΔΙΙΙ =- +0.0221
121063/0636
-j Beispiel 4
Dieses Beispiel ist im Linsenaufbau ähnlich wie im Beispiel 3 mit der Ausnahme, daß die zweite und dritte Linse
nicht miteinander verkittet sind.
5
5
In Tabelle 7 sind die numerischen Daten der Konstruktionsparameter aufgelistet; Tabelle 8 zeigt die Aberrationskoeffizienten
für Objektpunkte bei -Unendlich und bei -25.
10 Fig. 12 zeigt einen Linsenschnitt; Fig. 13 zeigt die
Aberrationskurven bei Fokussierung auf -Unendlich; Fig.14
zeigt die Aberrationskurven bei Fokussierung auf -25.
13ÖO63/0636
DE 1038
Gruppe Λ: | Tabelle 7 | Vd | 1. | 77250 | |
Grupne <1: | Brennweite 1.43C70 |
43.6 | 1. | ||
R | 1.23316 | 1. | 65844 | ||
0.57993 | D | SO. 9 | 1. | 69895 | |
1 | 1.40323 | 0.09311 | 30.1 | 1. 1. |
|
2 | 0.31778 | Ü.00241 | 1. | 69895 | |
3 | 1.74457 | 0.11783 | 30.1 | 1. | |
4 | 0.23206 ϋ.ΰ |
0.02410 | 1. | 56732 | |
5 | -0.27501 | 0.120 4 3 } 0.2 612 0.14072 |
42.θ | 1. | 73500 |
C | -0.32354 | 0.04072 | 49.8 | 1. | |
7 | -4.7524'J | 0.0 432 | |||
0 | 0.78G93 | U. 02410 | |||
Γ) | -0.83478 | 0.12434 | |||
Luftabstand zwischen R5 und Blende
0.1205
Gesantverschiebunq der Gruine B (Fokussierung auf / 0.07465
1.0000011
Γ :
T1 : 0.47804431 Rückwärtige Brennweiteo.4 4092032
13Ö063/0636
Obj ektnunkt | I | -37- | III | DE 1038 | 3105283 | ν | Is | |
J | Tabelle 8 | 0.013086 | 0.077899 | -0.007060 | ||||
1.260696 | bei · -03: | 0.523666 | -1.276703 | 0.481016 | ||||
0.016334 | II | 0.006506 | IV | 0.124958 | -0.010265 | |||
1 | 0.657211 | 0.128441 | -0.123366 | 0.751520 | 0.112239 | -0.034057 | ||
2 | -0.129792 | -0.0Si2627 | -0.115629 | -0.297839 | -0.652708 | 0.107351 | ||
3 | -0.967964 | 0.065391 | 0.0 | 1.249376 | 0.0 | 0.0 | ||
4 | 0.0 | 0.126538 | -0.298763 | 0.008241 | 0.566068 | 0.130649 | ||
5 | -2.983653 | -0.334552 | 0.210457 | -1.772860 | -0.504570 | -0.129463 | ||
1.815539 | 0.0 | -0.432421 | 0.0 | 1.2-22862 | 0.6 65811 | |||
G | -0.074796 | 0.944933 | 0.002579 | -1.491608 | 0.33 50.12 | 0.241998 | ||
7 | 0.000151 | -0.618145 | 0.179262 | 1.271547 | --0.30CJ553 | -0.137212 | ||
β | 0.935896 | 0.179843 | 0.0 | -0.076164 | 0.0 | 0.0 | ||
9 | 0.0 | 0.000C23 | -0.034623 | 0.078359 | -0.295497 | 1.30875 8 | ||
10 | 0.524722 | -0.409598 | 0.507474 | |||||
0.0 | 0.0 | III IV V | Ic | |||||
Z | -0.009152 | 0.228045 | ||||||
II | ||||||||
Grupne 4; 0.83654 -0.10681 0.30426 -0.06156 -1.61432 Q.
: -0.31181 0.09765 -0.33889 0.28961 1.31882 O.7717S
0.52472 -0.00915 -0.03462 0.22805 -0.29550 1.30876
Objektpunkt bei -25:
II III IV V Ια
Gruppe A: 0.87579 -0.12412 0.24239 -0.06256 -1.55552 0.51250
: -0.36228 0.12672 -0.27491 0.28961 1.24245 0.23382.
0.51351 0.00260 -0.03252 0.2.2805 -0.31307 0.74632-
AIII « 0.0021
130063/0636
-38- DE 1038 Beisoiel 5
Dieses Beispiel ist im Aufbau ähnlich wie Beispiel 3. In Tabelle 9 sind die numerischen Daten der Konstruktionsparameter
aufgelistet; Tabelle 10 zeigt die Aberrationskoeffizienten für Objektpunkte bei -Unendlich und bei -25.
Fig. 15 zeigt einen Linsenschnitt, Fig. 16 zeigt die
Abe-^rationskurven bei Fokussierung auf -Unendlich, Fig. 17
zeigt die Aberrationskurven bei Fokussierung auf -25.
Grunne Λ: | Brennweite | VcJ | Md | |
Gruppe B: | 1.9G851 | 49.6 | 1.77250 | |
R | 1.11410 | 1. | ||
0.G6G0Q | D | 49.6 | 1.77250 | |
1 | 1.31117 | 0.06S35 | 1. | |
2 | 0.32159 | 0.00241 | 31.2 | 1.66*369 |
3 | 0.77484 | 0.09786 | 1. 1. |
|
4 | 0.93215 | 0.00668 | 32.9 | 1.64991 |
5 | 0.23006 0.0 |
0.02410 | 1. | |
G | -0.39622 | 0.10843 } 0.2180 0.10954 |
42.8 | 1.56732 |
7 | -0.53656 | 0.03086 | 52.3 | 1.71880 |
3 | -5.739S2 | 0.00241 | 1- | |
θ | 0.73675 | 0.02410 | ||
10 | -0.64677 | 0.12578 | ||
11 | 0.61467 | |||
Axialer Luftabstand zwischen R6 und Blende:
0.10 84
Gesamtverschiebung der Gruppe B(Fokussierung auf -25) 0.05526
F : 0.99995981
T1: 0.36425634
Rückwärtige Bronnweite 0.61467430
t3ÖO63/O636
-39- DE 1038
Objektounkt bei ~α>:
11 III
1 0.832326 0.251150 O.O7S"733 0.654387 Ω.22Ω325 -0.040917
2 0.003763 0.028743 0.219558 -0.332389 -0.861891 0.245711
3 1.714596 0.209197 0.025524 Ί.353524 0.168257 -Q-. 015603
4 1.064622. -1.519164 2.1(57774-0.562466-2.290698 0.526996
5 -1.399058 1.759558-2.212949 0.427958 2.244935 -0.SO3678
G -2.. 462402 -0.697057 -0.197323 -1.733995" -0.546718 0.071480
0.0 0.0 0-0 0.0 0.0 0.0
7 -1.957574 0.980821 -Q-. 491430 -0.994141 0.744329 0.145790
8 0.592523 -0.462733 0.361373 0.734123 -0.855532 -0.208147
9 -0-014457 0.058155 -0.233941 -0.063062 1.194761 0.358399
0.027698 0.046550 0.078236 0.076322 0.259759 0.100093
2.087437 -0.637370 0.194612 0.646591 -Ω.256850 -0.069637
Z 0.489473 0.017849 -0.012781 0.206850 0.020677 0.610486
τ | Il | 0 -0 |
III | -0 0 |
r ·* τ -L J |
-1- 1. |
V | 0. 0. |
Is | |
: -σ.24615 : 0.73563 |
0.03243 -0.01458 |
.07837 .09115 |
.1929Sf .S99S3 |
06579 0S647 |
28399 32650 |
|||||
Gruppe Λ Grunne '■'> |
||||||||||
0.48947 0.01765" -0.01278 0-20685 0.02068 0.61049
Objektpunkt bei -?.'.>;
I IT III TV V In
ppa'v: -Q.25S90 0,00202 0.03689 -0.19298 -1.00556 0.25847
Gruppe·.: 0.97366 -0.13054 -0.00776 0.39983 0.943S7 0.03995
0.71675" -0.L2852 0.02913 0.2(5685 -0.0 6200 0.34846
130063/0638
DE 1038
Die Werte der Faktoren und Terme FA/F, FB/F, HB, OC'A und
A, III θ sind in Tabelle 11 aufgelistet.
Beispiell | FA/F | Tabelle 11 | 11B | -1.53117 | AIII0 | |
5 | Z | 1.715 | 0.22219 | -1.53493 | -0.02387 | |
1 | 1.697 | *VF | 0.25035 | -1.58449 | -0.03441 | |
A | 1.692 | 1.067 | 0.0 7226 | -1.64385 | 0.0221 | |
10 | 5 | 1.437 | 1.055" | 0.Ü97S6 | -1.4S390 | 0.0021 |
2.035 | 1.108 | -0.04435 | 0.0343 | |||
1.239 | ||||||
1.09? | ||||||
Betrachtet man die Werte von HB, so ergibt sichiBeispiel
2 > Beispiel 1 > größer Beispiel 4 > größer Beispiel 3 >
Beispiel 5; man findet, daß Δ IHo Werte in entsprechend
on umgekehrter Reihenfolge annimmt, d.h. Beispiel 2 <Beispiel 1<
Beispiel 4< Beispiel 3 < Beispiel 5.
Ferner findet man eine weitere Beziehung; wie man aus den Aberrationskurven erkennt, ist bei Einstellung auf die
kürzeste Entfernung das meridionale Bildfeld am stärksten zu der positiven Seite im Beispiel 2 und am stärksten zu
der negativen Seite in Beispiel 5 gekrümmt.
Aus diesen Tatsachen ist es ersichtlich, daß die Ungleichung für die Bedingungen, die wi>j gewünscht aufgestellt
worden ist, bed der vorliegenden Erfindung außerordentlich vorteilhaft ist.
Bei den Beispielen 1 bis 5 werden alle hinter der Blende liegenden Linsenkomponenten als bewegbare Gruppe gemein-
130083/0638
-41- DE 1038
sam bewegt. Es ist jedoch auch möglich, daß durch das Vorsehen einer Linsenkomponente mit geringer Brechkraft, die
stationär hinter den bewegbaren Linsenkomponenten während des Fokussiervorgangs ist, die verbleibenden Aberrationen
stabil über den Pokussierbereich gehalten werden, vorausgesetzt, daß die erfindungsgemäßen Ungleichungen erfüllt
sind. Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Modifikation innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens
liegt.
Tabelle 12 gibt einen weiteren Beweis, daß die Transformationsgleichungen
für die Änderung der Aber!rationen, wie
sie in der vorliegenden Erfindung gezeigt worden sind, korrekt sind; hierbei wird Beispiel 1 mit einem konventionellen
Objektiv ähnlichen Aufbaus verglichen, wie es beispielsweise in der DE-PS 10 95 539 beschrieben ist.
Die mittels der Transformationsgleichungen kalkulierten Werte stehen in guter Übereinstimmung mit den kalkulierten
Werten, die nicht auf den Transformationsgleichungen
20 basieren.
138063/0636
ι | ■Η | I | ! | NO | OO | I | CM | VOj | -42- | OO | I | O | . 1 | I | VO | ι ! | -_ | ι | On | -- | - | * | _ | VO | -- | 3 | 105 | I ι |
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13ÖO63/0636
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I (1.172377)2-(l.618574)2 |
1.0137362 - 1.4631462 | I * 1 > » |
|||
-1.245314 | -L. 113135" | ||||
1038 | |||||
0.090102 | 0.0769413 | ||||
0.0241 | -0-01947 | ||||
0.02873 | -0.07308 | ||||
-0.07414 | |||||
Beschrieben wird ein Objektiv mit einer vorderen Linsengruppe positiver Brechkraft, die von einer Blende gefolgt
ist, und einer hinteren Linsengruppe positiver Brechkraft, die axial zum Fokussieren bewegbar ist und aus einer Vielzahl
von Elementen besteht, deren am stärksten divergierende Oberfläche eine konkave Krümmung nach vorne hat.
13Ö063/0636
Claims (4)
- « RfVu ι iMY» m ICiKiMiS'' *""* .**<>-""- - Patentanwälte und DÜHLING IVlNNE ._-.. : ; . .. Vertreter beim EPAGnilPF - Ppiimämw ' *"" ***""" "■ Dipl.-Ing. H.Tiedtke\3RUPE Γ ELLMANN Dipl.-Chem. G. BühlingDipl.-Ing. R. Kinne ' Dipl.-Ing. R GrupeO Λ O C OO 3 Dipl.-Ing. B. Pell mann_y_ Bavariaring 4, Postfach 20 24038000 München 2Tel.: 089-53 9653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München13. Februar 1981 DE 1038Patentansprüche1 Λ Linsensystem mit Fokussierteil, gekennzeichnet durch eine vordere Linseneinrichtung, die positive Brechkraft hat, und stationär gehalten wird, eine feststehende Blende, die auf der Bildseite der vorderen Linseneinrichtung angeordnet ist, und eine hintere Linseneinrichtung, die auf der Bildseite der Blende angeordnet ist, wobei die hintere Linseneinrichtung eine axial verschiebbare Linsengruppe - ·« zum Fokussieren aufweist, die aus einer Vielzahl von Linsen besteht und positive Brechkraft hat, wobei die * am stärksten divergierende Fläche in dieser Gruppe eine konkave Krümmung nach vorne hat.
- 2. Linsensystem nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden Bedingungen:1,2 < FA/F < 2,2
0,9 < FB/F < 1,4erfüllt sind, wobei F die Brennweite des Gesamtsystems, FB die Brennweite der bewegbaren Linsengruppe, und FA die Brennweite des Linsensystems mit Ausnahme der bewegbaren Linsengruppe ist. - 3. Linsensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das paraxiale Bild der Blende durch130063/0636Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804die vordere Linseneinrichtung als Eintrittspupille genommen wird und der Koeffizient dritter Ordnung für die Koma des gesamten Systems für ein im Unendlichen befindliches Objekt gerechnet wird, die Summe IIB des Teils des Koeffizienten dritter Ordnung für die Koma, der von der bewegbaren Linsengruppe herrührt, die folgende Bedingung erfüllt:-0,3 < HB < 0,3
- 4. Linsensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am stärksten divergierende Fläche der Blende benachbart ist.130063/0636
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