DE3105187A1 - Verfahren und pflaster zum fixieren von kathetern, hohlsonden oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und pflaster zum fixieren von kathetern, hohlsonden oder dergleichen

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DE3105187A1
DE3105187A1 DE19813105187 DE3105187A DE3105187A1 DE 3105187 A1 DE3105187 A1 DE 3105187A1 DE 19813105187 DE19813105187 DE 19813105187 DE 3105187 A DE3105187 A DE 3105187A DE 3105187 A1 DE3105187 A1 DE 3105187A1
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plaster
probe
catheter
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catheters
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Hans Karl Dr. 2000 Wedel Wendl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/02Holding devices, e.g. on the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M2025/0253Holding devices, e.g. on the body where the catheter is attached by straps, bands or the like secured by adhesives

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Pflaster zum Fixieren von Kathetern, Hohl sonden oder dergleichen an der Körperoberfläche.
  • Bisher wurden Katheter oder in den Körper eingebrachte Hohlsonden durch Nähte, bL"i'#pJ #J #Weib-'e so#enannte Kopf- oder Kletternähte, fixiert.
  • Derartige Sonden werden beispielsweise eingesetzt, um eine Harnblasendrainage durch die Bauchdecke hindurch (sogenannte suprapubiäche Harnableitung) zu führen.
  • Die bekannten Verfahren sind hinsichtlich der mechanischen Halterung unzuverlässig, infektionsträchtig und aufwendig in der Handhabung. Entsprechend hoch ist der Preis für eine derartige Halterung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Pflaster der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das eine. sichere und einfache Fixierung, d.h.
  • Halterung, möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der auf der Körperoberfläche, an der die Fixierung vorzunehmen ist, ein Pflaster aufgeklebt wird, von dem ein Abschnitt an dem Katheter oder der Sonde festgeklebt wird.
  • Das entsprechende Pflaster ist derart ausgebildet, daß ein Abschnitt als Lasche oder dergleichen zum Festkleben an dem Katheter oder der Sonde hochklappbar ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Pflaster ist so ausgebildet, daß es einerseits sicher auf der Körperoberfläche, beispielsweise einer Bauchdecke, bei einer Harnblasendränage festklebt und andererseits den Katheter oder die Sonde in der Längsachse festhält, daß sie nicht herausrutschen oder hineinschlüpfen kann, darüber hinaus aber erlaubt, daß die Sonde sonst jede Richtung einnehmen kann, weil der die Lasche bildende Abschnitt beliebig schwenkbar ist.
  • In vorteilhafter Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren derart durchgeführt werden, daß der Abschnitt der an dem Katheter oder dergl. festgeklebt wird, um diesen herumgedreht (getwistet) ist. Durch dieses Herumdrehen ~oder Herumlegen wird die Befestigung noch sicherer.
  • Weiterhin ist es in vorteilhafter Weise möglich, auf der klebenden Seite des Pflasters vor der ersten Benutzung eine abziehbare Schutzfolie vorzusehen, die eine Sterilisation ermöglicht. Auch wird hierdurch die'Handhabung erleichtert, da ein unbeabsichtigtes Festkleben verhindert wird. Die Klebeseite läßt sich nicht nur steril halten, sondern die Klebewirkung bleibt auch über einen längeren Zeitraum erhalten. Die Materialien sollten so ausgewählt sein, daß eine Sterilisation, beispielsweise durch Erwärmen, möglich ist.
  • Weiterhin kann das Pflaster sekretabweisend sein,oder es ist möglich, eine Perforation vorzusehen, so daß das Pflaster sekretdurchlässig ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Pflasters nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Pflasters der Fig. 1; und Fig. 3 eine Seitenansicht eines Pflasters in Verbindung mit einer Hohlsonde.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Pflaster 2 weist eine Klebeschicht auf, die vor der Benutzung durch eine abziehbare Schutzfolie 1 abgedeckt ist. Das Pflaster ist mit einer um eine Kante 4 hochklappbaren Lasche 3 versehen.
  • Diese Lasche 3 kann nach dem Abziehen der Schutzfolie 1 hochgeklappt werden. Während das verbleibende Pflaster auf dem Körperteil 5 festgeklebt wird, auf dem die Fixierung vorzunehmen ist, dient die Klebefläche der Lasche 3 der Halterung einer Sonde '6. Die Lasche wird fest um die Sonde 6 herumgeklebt.
  • Beim Betrachten der Fig. 3 wird deutlich, daß einerseits das Pflaster 2 sicher auf dem Körperteil 5 festklebt und daß andererseits die Lasche 3 die Sonde 6 sicherhält.
  • Um das im Bereich der Linie 4 entstandene Gelenk ist die Sonde 6 jeweils so neigbar, wie es gewünscht wird.
  • Es ist möglich, die Lasche 3 um die Sonde 6 herumzudrehen oder zu legen (nicht gezeichnet), um'die Befestigung noch sicherer zu machen.
  • Entweder ist es-möglich, die Oberseite des Pflasters sekretabweisend auszubilden, oder es kann eine Perforation vorgesehen sein, um in Anpassung an entsprechende medizinische Erfordernisse für ane Sekretdurchlässigkeit zu sorgen. Leerseite

Claims (2)

  1. Verfahren und Pflaster zum Fixieren von Kathetern, Hohsonden oder dergleichen.
    Patentansprüche 1. Verfahren zum Fixieren von Kathetern, Hohlsonden oder dergleichen an der Körperoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Körperoberfläche, an der die Fixierung vorzunehmen ist, ein Pflaster aufgeklebt wird, von dem ein Abschnitt an dem Katheter oder der Sonde festgeklebt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der an dem Katheter oder dergl.
    festgeklebt wirdj um diesen herumgedreht (getwistet) ist.
    Pflaster zum Fixieren von Kathetern, Hohlsonden oder dergl. an der Körperoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt als Lasche (3) oder dergl. zum Festkleben an dem Katheter oder der Sonde hochklappbar ausgebildet ist.
    4. Pflaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht vor der ersten Benutzung durch eine abziehbare Schutzfolie (1) abgedeckt ist.
    5. Pflaster nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klebeschicht gegenüberliegende Seite sekretabweisend ist.
    6. Pflaster nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klebeschicht gegenüberliegende Seite perforiert ist.
    Beschreibung;
DE19813105187 1981-02-13 1981-02-13 Verfahren und pflaster zum fixieren von kathetern, hohlsonden oder dergleichen Withdrawn DE3105187A1 (de)

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