DE3204828C2 - Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre - Google Patents
Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche HarnröhreInfo
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Abstract
Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre. Die Vorrichtung weist eine Kanüle (11) auf, deren distaler Abschnitt durch die männliche Harnröhre in die Blase (31) einführbar und durch expandierbare Mittel (13) in der Blase festlegbar ist. Um den gesamten durch die Harnröhre abfließenden Urin zuverlässig im Drainagesystem aufzufangen, sind eine einen Befestigungsabschnitt aufweisende elastische Haube (14) zur Anbringung am Penisende, die mit einer Ablauföffnung (15) konzentrisch um das Ablaufende der Kanüle (11) angeordnet ist, und eine Drainageanordnung (20) mit einer zentralen Drainageröhre (23) und zwei mit letzterer kommunizierenden Verzweigungsröhren (21, 22) vorgesehen. Die erste Verzweigungsröhre ist mit der Ablauföffnung (15) der Haube (14) verbunden. Das Ablaufende (25) der Kanüle (11) ist durch eine Öffnung (24) in der Wand der ersten Verzweigungsröhre (21) durchgeführt und mit der zweiten Verzweigungsröhre (22) verbunden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
IJrin-Drainagesysteme werden eingesetzt, wenn das Urinieren für einen Patienten nicht mehr zuverlässig
steuerbar ist. Hierbei wird ein Blasenkatheter durch die Harnröhre in die Harnblase des Patienten eingeführt.
Das Auslaßende des Katheters wird direkt oder indirekt mit einem geeigneten Urin-Sammelbehälter, z. B. einem
flexiblen Beutel, verbunden, in den der Urin unter Schwerkrafteinfluß abläuft. Aus der DE-OS 25 09 063 ist
ein Katheter der eingangs genannten Art bekannt, bei dem der Katheter zwischen der Austrittsstelle und der
Anschlußstelle am Sammelbehälter durch eine ziehharmonikaartige dichte Schutzhülle umschlossen ist, mit
deren Hilfe das Infektionsrisiko durch äußeren Befall von Bakterien vor allem bei langen Einsatzperioden des
Katheters verringert werden soll. An der Austrittsstelle selbst ist eine mit der Außenwand des Katheters dicht
verbundene Haube aus elastisch verformbarem Material angebracht, welche einerseits als Haltevorrichtung
zur Festlegung des Kathetersystems am Penis des Patienten und andererseits als Verschluß der Harnröhre
an der Katheteraustrittsstelle dient. Auf diese Weise soll das Kathetersystem vor allem nach außen hermetisch
abgeschlossen und der Abfluß des Urins auf die Katheterleitung beschränkt werden. In der Praxis ist es
aber unvermeidlich, daß Urin durch die Harnröhre entlang der Außenwand des Katheters fließt. Urin und
außerdem innerhalb des Plueralhohlraums gebildete Entzündungsprodukte werden von der dem Peniskopf
aufgesetzten Haube gestaut und können u. U. zwischen Haube und Peniskopf nach außen austreten, da dieses
bekannte Drainagesystem für die Nebenwege keine Ableitung vorsieht.
Bei hermetisch abgeschlossenen Katheterleitungen kann sich bekanntlich eine Säule aus zuvor aufgefangenem
Urin innerhalb der Katheterleitung oder des
ίο Drainagesystems aufbauen, die u. U. zu einer so starken
Saugwirkung am Katheter-Einlaßende führt, daß sich ein Prolaps der Blase um das Katheter-Einlaßende
bildet Dies wiederum kann zu Läsionen in der Blase führen. Diesem Problem wird gemäß US-PS 41 16 227
durch eine Belüftungsadaptereinheit mit einem für Bakterien und Flüssigkeit undurchlässigen Filter begegnet.
Ein HauptstrG.Ti-Urinkollektoradapter hat einen aus Kunststoff bestehenden Körper und eine äußere
Ringnut, in die ein Urinsammeiabzug mündet Auch diesem bekannten Urin-Drainagesystem haftet der
Nachteil an, daß es durch die Harnröhre außerhalb des Katheters abfließende Flüssigkeit nicht aufzufangen
vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
2» eingangs genannte Vorrichtung so auszubilden, daß alle innerhalb und außerhalb der Kanüle durch die
Harnröhre austretenden Strömungsmedien hygienisch einwandfrei in die Drainageanordnung abgeleitet und
gemeinsam aufgefangen werden.
m Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vor.
Am distalen Ende der Kanüle angeordnete, aufblasbare Ballons sind zum Festlegen der Kanüle in der
Sollstellung innerhalb der Harnröhre bekannt (US-PS
)5 27 99 273). Ihre Verwendung zusammen mit einer die
Kanüle am Penis verankernden elastischen Haube ist jedoch problematisch, da sich der Abstand zwischen
dem aufgeblasenen Ballon und der Anschlußstelle der Haube an der Kanüle bei Benutzung ändern kann,
4» wodurch die Haube auf der Kanüle verschoben werden
und ihre Dichtfunktion teilweise einbüßen kann. Bei der Erfindung ist die Kanüle hängend an dem aufgeblasenen
Ballon gehaltert, während die Haube keine unmittelbaren Verankerungsfunktionen für die Kanüle erfüllt. Alle
4r> durch die Harnröhre entlang des Umfangs der Kanüle
fließenden Medien, also sowohl Urinreite als auch Entzündungsprodukte, werden ohne Stau über die
Drainageanordnung abgeführt, und zwar zunächst parallel zu der Katheterleitung. In der Hauptröhre
werden die beiden parallelen Ströme zusammengeführt. Auf diese Weise gelingt es, die Katheter-Drainage- und
-Schutzvorrichtung einerseits nach außen vollständig abzuschließen und andererseits alle möglichen Harnröhrenwege,
d. h. innerhalb und außerhalb des Katheters, über eine Abflußleitung abzuleiten. Das o. g.
Problem der Saugwirkung wird aufgrund der Verzweigung der Hauptleitung weitgehend ausgeschaltet, ohne
daß es einer unmittelbaren Ableitung bzw. Belüftung nach außen und eines entsprechenden Filtersystems
bedarf. Damit schafft die Erfindung mit einfachen Mitteln die Voraussetzung dafür, daß der Katheter über
lange Zeiträume in situ bleiben kann, ohne daß eine wesentliche Entzündungsgefahr hervorgerufen wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
neuen Kalheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung;
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in der Einbaulage in der männlichen Harnröhre; und
Fig.3 eine Schnittansicht der Haube und Kanüie
entlang der Schnittlinie 3-3 in F i g. 2.
Die Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung ist am besten in der Darstellung gemäß F i g. 1 zu erkennen,
in der eine Gesamtansicht der mit 10 bezeichneten Vorrichtung gezeigt isL Wie oben gesagt, werden
Urin-Drainagesysteme dann benutzt, wenn Patienten keine Kontrolle mehr über das Urinlassen haben, und es so
daher notwendig wird, einen Urethralkatheter in die Blase des Patienten einzuführen. Das Auslaßende des
Katheters ist direkt oder indirekt mit einem geeigneten Urin-Sammelgefäß, z. B. einem flexiblen Beutel o. dgl.
verbunden, in den Urin unter Schwerkrafteinfluß abfließt Wie nachfolgend beschrieben werden wird,
sind alle Teile der Anordnung mit Ausnahme des Urinreservoirs gezeigt, das als beliebiger herkömmlicher
Beutel oder ähnlicher Behälter ausgeführt sein kann.
Ein dünner Katheter oder eine Kanüle 11 dient als
Drainageleitung aus der Harnblase des Patienten. Die Kanüle wird aus weichem, verformbaren Kunststoff
oder einem medizinischen Latexschlauch hergestellt, der als solcher bekannt ist. Am distalen Ende 12 der
Kanüle 11 ist ein expandierbares Bauteil 13 angeformt,
das eine als Foley-Katheter bekannte Ausführung haben kann. Das expandierbare Bauteil 13 soll als Verweilkatheter
in die Harnblase des Patienten gelegt werden, wobei die Kanüle 11 aus dem vorderen Ende des Penis
des Patienten austritt. Eine flexible Haube 14 kann passend auf den Peniskopf aufgeschoben und unter
Umständen periodisch ausgewechselt werden. Eine Austrittsöffnung 15 der Haube 14 umgibt die Kanüle 11,
die aus dem Penis des Patienten nach außen vorsteht. Ji
Das beschriebene Drainagesystem weist einen Y-förmigen,
gegabelten Abschnitt 20 mit den Zweigen 21 und 22 auf, die für einen völligen Abschluß des Urin-Drainagesystems
sorgen. Die Verbindungsstelle der Zweige 21 und 22 führt über einen Schlauch- bzw. Rohrabschnitt 23 -»o
zum in der Zeichnung nicht dargestellten Drainagereservoir. Die Vorrichtung wird dadurch zusammengebaut,
daß eine öffnung 24 durch die Wand des Zweiges 21 gebildet wird, durch die die Kanüle 11 geführt wird.
Das Ende 25 der Kanüle 11 ist mit dem Zweig 22«
verbunden und bildet einen geschlossenen Ablauf vom expandierten Bauteil des Foley-Katheters 13 durch das
Rohr bzw. den Schlauch 23 zum Reservoirbeutel.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist am besten aus den F i g. 2 und 3 zu erkennen. Wie oben
gesagt, soll die Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung ein vollständig abgedichtetes, geschlossenes
System zur Abführung von Urin oder anderen Medien aus der Blase des Patienten bilden. Wie in Fig.2 zu
sehen ist, ist die Kanüle 11 durch die Harnröhre des
Penis 30 in die Blase 31 gelegt Um den Katheter in Stellung zu halten, wird das expandierbare Bauteil 13
mit einem medizinischen Medium, z. B. Wasser, gefüllt Angenähert 5 cm3 sind in typischer Ausführung ausreichend,
um sicherzustellen, daß die Kanüle 11 aus der Blase 31 nicht ungewollt herausrutschen kann. Die
Kanüle 11 tritt aus dem Ende des Penis 30 nach außen aus. Eine flexible Haube 14, die aus elastisch
nachgiebigem Material besteht, ist dem Kopf des Penis 30 passend aufgestülpt. Wie am besten in F i g. 2 zu
sehen ist, umschließt das Ende 15 der Haube 14 die Kanüle 11 und bildet einen Durchlaß für Urin oder
andere Strömungsmedien, welche durch die Harnröhre außerhalb der Kanüle 11 abfließen. Die Endöffnung 15
ist mit dem Zweig 21 der Drainageanordnung 20 fest verbunden. Die Kanüle 11 ist durch die Öffnung 24 im
Zweig 20 geführt und selbst mit dem Zweig 22 fest verbunden. Um das System vollständig abzudichten, ist
ein medizinischer Klebstoff im Bereich aller Anschlußbzw. Kupplungsstücke zwischen dem Stutzen 15 und
dem Zweig 21, der öffnung 24 und der durch diese geführten Kanüle 11 sowie im Bereich der Kupplung
zwischen der Kanüle 11 und dem Zweig 22 vorgesehen. Nach dem Abdichten der Vorrichtung ist die Katheter-Sammeleinheit
vollständig abgeschlossen und bildet ein System, in welchem eine unerwünschte Verschmutzung
weitgehend ausgeschlossen ist.
Die Verwendung der Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung wird aus der Darstellung in Fig. 2
deutlich. Die Haube 14 kann beispielsweise aus medizinischen Gründen periodisch ausgewechselt werden.
Sobald die Kanüle 11 eingesetzt ist, tritt den Katheter durchströmender Urin durch den Zweig 22 aus
und fließt in das Rohrstück bzw. den Schlauch 23. Wenn Urin oder eine andere abfließende Flüssigkeit entlang
der Außenseite der Kanüle 11 durch die Harnröhre fließt, wird sie in den Zweig 21 an der Außenseite der
Kanüle 11 eingeleitet und über das Rohr bzw. den Schlauch 23 abgeführt. Es ist daher zu sehen, daß die
beschriebene Kathetervorrichtung für eine kontrollierte Abführung von Urin sorgt und ein unerwünschtes
Auslaufen von Urin oder einer anderen Drainageflüssigkeit verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur
Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre, mit einer Kanüle, deren distaler Abschnitt durch
die männliche Harnröhre in die Blase einführbar ist und deren Ablaufende mit einer Drainageanordnung
verbunden ist, und mit einer auf den Penis aufschiebbaren, das Ablaufende der Kanüle etwa
konzentrisch umgebenden Haube aus elastisch verformbarem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß am distalen Ende (12) der Kanüle (H) ein ballonartig aufblasbares Bauteil (13) zum
Festlegen der Kanüle in der Sollstellung innerhalb der Harnröhre vorgesehen ist, daß die Haube (14)
mit einer das Ablaufende der Kanüle (11) etwa konzentrisch umgebenden Ablauföffnung (15) versehen
ist und daß die Drainageanordnung (20) eine Hauptröhre (23) und zwei in diese (20) mündende
Verzweigungsröhren (21, 22) aufweist, von denen eine erste (21) mit der Ablauföffnung (15) der Haube
(14) dicht verbunden ist und einen Abschnitt des Ablaufendes der Kanüle (U) etwa konzentrisch
aufnimmt und die zweite (22) mit dem durch eine öffnung (24) in der Wand der ersten Verzweigungsröhre (21) durchgeführten Ablaufende (25) der
Kanüle (U) dicht verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Haube (14) einen den
Befestigungsabschnitt bildenden zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich an einem Ende in einen die
Ablauföffnung begrenzenden zweiten zylindrischen Abschnitt (15) kleineren Durcnmessers verjüngt, und
daß der zweite zylindrische Abschnitt (15) mit der ersten Verzweigungsröhre (21) verbunden ist.
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DE19823204828 DE3204828C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre |
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DE19823204828 DE3204828C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre |
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DE3204828A1 DE3204828A1 (de) | 1983-09-15 |
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Family
ID=6155425
Family Applications (1)
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DE19823204828 Expired DE3204828C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Katheter-Drainage- und -Schutzvorrichtung zur Flüssigkeitsdrainage durch die männliche Harnröhre |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3204828C2 (de) |
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