DE3105074C2 - Ansaugvorrichtung für Flüssigkeitsförderpumpen - Google Patents

Ansaugvorrichtung für Flüssigkeitsförderpumpen

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DE3105074C2
DE3105074C2 DE19813105074 DE3105074A DE3105074C2 DE 3105074 C2 DE3105074 C2 DE 3105074C2 DE 19813105074 DE19813105074 DE 19813105074 DE 3105074 A DE3105074 A DE 3105074A DE 3105074 C2 DE3105074 C2 DE 3105074C2
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

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Abstract

Ansaugvorrichtung für Flüssigkeitsförderpumpen mit einem die Entlüftung bewirkenden Druckluftejektor, dessen Saugstutzen mit dem zu entlüftenden Pumpenraum kommunizierend verbindbar ist und mit der Mündung am Ejektor als ein in die Flanschverbindung der Flüssigkeitsförderpumpe mit der Rohrleitung einsetzbarer Ring ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für Flüssigkeitsförderpumpen mit einem die Entlüftung bewirkenden Druckluftejektor, dessen Saugstutzen mit dem zu belüftenden Purnpenraum kommunizierend verbindbar ist
Bekannt sind Ansaugvorrichtungen mit einer Entlüftungseinrichtung aus einem Druckluftejektor, die als ein -to in sich selbständiges Bauteil entweder auf dem Ansaugstutzen .oder an geeigneter Stelle an der Förderpumpe für die Flüssigkeit befestigt sind. Dabei ist der Ansaugstutzen des Ejektors als Standrohr auf dem Ansaugkrümmer der Förderpumpensaugleitung angeordnet oder über Rohrleitungen an den zu entlüftenden Pumpenraum angeschlossen, wozu Anschlußstutzen vorzusehen oder bei einem nachträglichen Einbau besonders herzustellen sind. Zusätzlich ist eine zweite Entlüftungsleitung druckseitig an einen hochliegenden Punkt des Förderpumpeninnenraumes anzuschließen und mit dem Mischraum des Ejektors zu verbinden. Ein dritter Anschluß ist für die automatische Schalterung zwischen Druckschalter der Flüssigkeitsförderpumpe und dem Druckwächter der Entlüftungseinrichtung herzustellen. Anordnungen nach dem Stande der Technik erfordern demnach für die Montage einer Ansaugvorrichtung der von der Erfindung berührten Gattung entweder besondere Vorkehrungen bei der Herstellung der Förderpumpe und der mit ihr &o verbundenen Rohrleitung oder nachträgliche Veränderungen dieser Teile, in jedem Falle also Montagearbeiten für den Anschluß von Rohrleitungen und dergleichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ansaugvorrichtung für Förderpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten bei der zur Entlüftung ein Druckluftejektor vorgesehen ist, in der Weise auszubilden, daß der Einbau einer solchen Ansaugvorrichtung auch jederzeit nachträglich möglich ist ohne das an Teilen der Pumpe oder der Rohrleitung Veränderungen erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vor allem vorgesehen, daß die Mündung des Saugstutzens am Ejektor als ein in die Flanschverbindung der Flüssigkeitsförderpumpe mit der Rohrleitung einsetzbarer Ring ausgebildet ist Neben der theoretischen Möglichkeit den Ring saugseitig in die Flanschverbindung der Förderpumpe mit der Ansaugleitung einzuklemmen, ist praktisch vor allem daran gedacht daß der die Mündung des Saugstutzens am Ejektor bildende Ring auf der Förderpumpendruckseite zwischen dem Druckflansch und dem Anschlußflansch der Druckleitung eingesetzt und festgeklemmt wird. Weitere Montagearbeiten sind für die Funktion der Ansaugvorrichtung nicht erforderlich. Die Druckluftzufuhr für den Betrieb d^s Ejektors und die Zufuhr von elektrischer Energie erfolgt über flexible Schlauchleitungen bzw. Kabel, die eine besondere Montage nicht erfordern. Ein besonderer Gestaltungsgedanke der Erfindung sieht vor, daß der die Mündung des Saugstutzens am Ejektor bildende Ring einen Innendurchmesser entsprechend der Nennweite der Rohrleitung, in die er eingesetzt ist, und eine innere Umfangsnut aufweist Dadurch wird erreicht, daß der Ejektor bei der Entlüftung der Förderpumpe und des gesamten Saugsystems so lange wie irgend möglich Luft ansaugt, so daß die Wasserbelastung des Ejektors auf ein Minimum reduziert wird. Gegenüber der Anordnung der Ansaugvorrichtung auf der Saugseite der Förderpumpe ist bei der hier beschriebenen Anordnung der Ansaugvorrichtung auf der Druckseite mit einer erhöhten Wasserbelastung eventuell zu rechnen, jedoch wird diese Wasserbelastung sich bei kleineren Nennweiten in erträglichen Grenzen halten. Dafür wird der Vorteil erreicht, daß die Ansaugvorrichtung jederzeit nachträglich in jedes vorhandene Pumpensystem eingebaut werden kann ohne das umfangreiche Montagearbeiten erforderlich sind.
Bei Einrichtungen, die in herkömmlicher Weise durch Druckschalter gesteuert werden, ist nach einem weiteren Gedanken zur Gestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Sensorteil dieses Druckwächters im Saugraum des Ejektorgehäuses hineinragt Durch diese Anordnung erfolgt eine Bestätigung des Druckschalters zum Abschalten des Ejektors und zum Absperren des Ejektormischraumes gegen die Förderleitung unmittelbar bei Wassereintritt in den Mischraum des Ejektors.
Auf der Zeichnung sind Anwendungsbeispiele und ein hevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.Es zeigt
Fig. 1, die Anordnung der Erfindung bei einer Horizontalpumpe,
Fig.2, die Anwendung der Erfindung bei einer Vertikalpumpe, und
F i g. 3, in einem gegenüber den Figuren 1 und 2 erheblich vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine Ausbildung gemäß der Erfindung.
Die Förderpumpe 1 für Flüssigkeiten nach dem Beispiel der Fig. 1 weist einen Saugflansch 2 für den Anschluß einer horizontal in die Pumpe 1 einmündende Saugleitung 3 und einen Druckflansch 4 für die Verbindung mit dem Anschlußflansch 5 einer sich vertikal erstreckenden Druckleitung 6 auf. Bei der Anordnung nac ι dem Beispiel der Fig.2 ist der Saugflansch 2 für eine vertikal einmündende Saugleitung 3 und der Druckflansch 4 für die Verbindung mit
dem Anschlußflansch 5 einer horizontal abgehende Druckleitung 6 ausgebildet. Die Ansaugvorrichtung nach der Erfindung ist zwischen dem Druckflansch 4 und dem Anschlußflansch 5 einer Pumpe nach dem Beispiel der F i g. 1 oder einer Pumpe nach dem Beispiel 5 der F i g. 2 vorgesehen. Die Ansaugvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 7, in welcher ein Druckluftejektor 8 bekannter Bauart angeordnet ist. Die Betätigung des Druckluftejektors 8 erfolgt über ein Magnetventil 9, welches gleichzeitig ein Absperrventil 10 für die Absperrung des Förderraumes gegenüber dem Mischraum 11 des Ejektors dient Diese Anordnung ist an sich bekannt, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet werden kann. Entgegen bisheriger Ausbildung ist an den Gehäuseraum 12 vor dem Absperrventii 10 des Ansauggehäuses 7 ein Druckschalter 13 angeordnet, der mit seinem Seßsorteil, welcher den Druck in dem Gehäuseraum 12 abtastet, in diesen Gehäuseraum 12 hineinragt Ein seitlich angesetzter Rohrstutzen 14 stellt die Verbindung mit einem Klemmring 15 her, der zwischen den Druckflansch 4 und den Anschlußflansch 5 der Druckleitung eingesetzt werden kann. Der Innendurchmesser dieses Ringes 15 entspricht der Nennweite der Druckleitung. Der Ring 15 weist eine innere Umfangsnut 16 auf, in der sich die Restluft bei der Entlüftung sammeln und über den Rohrstutzen 14 abgesaugt werden kann. Diese innere Umfangsnut 16 vermeidet vorzeitiges Eindringen von Wasser in den Rohrstutzen 14. Am Beginn des Entlüftungsvorganges öffnet der Betriebsdruck des Druckluftejektors 8 über einen inneren Kolben 17 das Ventil 10, so daß das Pumpensystem mittels des Ejektors 8 entlüftet werden kann. Am Ende des Entlüftungsvorganges baut ,sich in dem Gehäuseraum 12 der Innendruck der Förderleitung aus, so daß bei Erreichung eines vorbestimmten Druckes der Druckschalter betätigt wird und über seine elektrische Verbindung mit dem Magnetventil 9 den Ejektor abschaltet Sobald dessen Beaufschlagung mit Druckluft nachläßt wird der Kolben 17 durch eine eingebaute Feder in die Ausgeangslage zurückgebracht, so daß das Ventil 10 geschlossen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ansaugvorrichtung für Flüssigkeitsförderpumpen mit einem die Entlüftung bewirkenden Druckluftejektor (8), dessen Saugstutzen mit dem zu entlüftenden Pumpenraum kommunizierend verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Saugstutzens am Ejektor (8) als ein in die Flanschverbindung (4, 5) der Flüssigkeitsförderpumpe mit der Rohrleitung einsetzbarer Ring (15) ausgebildet ist.
2. Ansaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mündung des Saugstutzens am Ejektor (8) bildende Ring (15) auf der Förderpumpendruckseite zwischen dem Druckflansch (4) und dem Anschlußflansch (5) der Druckleitung (6) eingesetzt und festgeklemmt ist
3. Ansaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, daduret.gekennzeichnet, daß der die Mündung des Saugstutzen am Ejektor (8) bildende Ring (15) einen Innendurchmesser entsprechend der Nennweite der Rohrleitung, in die er eingesetzt ist, und eine innere Umfangsnut (16) aufweist
4. Ansaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3 mit einem Druckschalter zum Abschalten des Ejektors (8) nach dem Aufbau des Förderdruckes in der Druckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorteil des Druckschalters (13) in den Saugraum (12) des Ejektors hineinragt
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