DE3104113A1 - "verfahren und vorrichtung zum schneiden von kunststoffolien" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum schneiden von kunststoffolien"

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DE3104113A1
DE3104113A1 DE19813104113 DE3104113A DE3104113A1 DE 3104113 A1 DE3104113 A1 DE 3104113A1 DE 19813104113 DE19813104113 DE 19813104113 DE 3104113 A DE3104113 A DE 3104113A DE 3104113 A1 DE3104113 A1 DE 3104113A1
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Dixie Union Verpackungen GmbH
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Dixie Union Verpackungen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/44Removing or ejecting moulded articles
    • B29C51/445Removing or ejecting moulded articles from a support after moulding, e.g. by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/10Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden
  • von Kunststoffolien" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Kunststoffolien, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei Verpackunssmaschinen, bei denen Waren irgendwelcher Art in aus zwei miteinander verschweißten Folien bestehenden Beuteln verpackt werden, ergibt sich das Problem, die fertigen Beutel durch Schnitte voncinander zu trennen bzw. auch die Reutel mit bestimmten Randkonturen zu versehen.
  • In der Regel sind dabei jeweils zwei Folien und zwar die Oberfolie und die Unterfolie zu durchtrennen. In besonderen Fällen kann sich aber auch die Notwendigkeit ergeben, eine einfache Kunststoffolie zu durchschneiden oder mehrere Schichten derartiger Folien zu durchtrennen.
  • Für den genannten Zweck sind Schneidwerkzeuge bekannt, die nach Art einer Schere arbeiten und aus einem Obermesser und einem Untermesser bestehen. Das Obermesser und das Untermesser müssen in geeigneter Weise in der Maschine angeordnet und bewegt werden um ein Zusammenwirken zu ergeben. Der Aufbau ist kompliziert, wenn bedacht wird, daß nicht nur geradlinige Schnitte auszuführen sind, sondern auch Konturen geschnitten werden müssen. Die Herstellung solcher Schneidwerkzeuge ist aufwendig und das Nachschleifen ist schwierig.
  • Gelingt kein vollständiger Schnitt, ergeben sich Störungen, da beispielsweise die Fertigpackungen nicht exakt voneinander getrennt werden.
  • Es sind auch Schneidwerkzeuge bekannt, bei denen ein sogenannter ziehender Schnitt erfolgt. Dabei wird ein einzelnes Messer ohne genau angepaßtes Widerlager durch die Folie gezogen. Das Messer benötigt einen besonderen Antrieb und in der Regel sind nur geradlinige Schnitte möglich.
  • Der Versuch, ein Schneidwerkzeug für den in Rede stehenden Zweck derart auszugestalten, daß es bei seiner Fsewequnç die Folie augen ein im wesentlichen ebenes Widerlager drückt, führt nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Wegen der Zähigkeit der zu schneidenden Kunststoffolien ist es notwendig, daß sich beim Schneidvorgang das Schneidwerkzeug und das Widerlager so weit nähern, daß sie aneinander anliegen.
  • Dies bedingt, daß sowohl das Schneidwerkzeug als auch das Widerlager ausreichend parallel ausgerichtet sein müssen.
  • Schon die unvermeidbaren Deformierungen unter der Belastunvw bzw. geringfügige Verschleißerscheinungen verhindern dies aber. Verbleibt zwischen den Messern im Widerlager ein Spalt, wird die Folie nicht durchgetrennt.
  • Die Anwendung hoher Schneidkräfte führt zu keiner Problemlösung. Zwar ist es dann möglich, daß das Messer jeweils am Widerlager zur Anlage kommt. Der Verschleiß nimmt aber dann erheblich zu. Die angewandten hohen Kräfte belasten zudem den gesamten Maschinenantrieb.
  • Es ist ferner eine Scheidvorrichtung bekannt, bei der ein Schneidrad parallel zur Oberfläche der zu durchtrennenden Kunststoffolie bewegt wird, die von einem Widerlager abgestlitzt ist. Auch hierfür wird ein besonderer Antrieb benötigt und es ist sehr schwierig, Konturen zu schneiden.
  • Allen bekannten Schneidvorrichtungen ist gemeinsam, daß dann, wenn komplizierte Formen geschnitten werden sollen, die Herstellung der Messer sehr aufwendig ist und daß an den messern immer ein hoher Verschleiß auftritt, der zu kurzen Standzeiten führt.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Schneiden von Kunststoffolien für den in Rede stehenden Zweck vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, mit verhältnismanig geringen Schneidkräften auszukommen, ohne daß komplizierte Antriebsmechanismen angewandt werden müssen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren um Schneiden von Kunststoffolien, wobei ein Messer gegen die Folie gedriickt wird, die von einem Widerlager abgestützt ist.
  • I, L'rfindung schlägt vor, daß der Schnittbereich der Kunststoffolie bis unter die Schmelztemperatur der Kunststoffolie erwärmt wird.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die Schwierigkeiten beim Schneiden einer Kunststoffolie mittels eines Messers, das die Kunststoffolie gegen ein Widerlager drückt, darauf beruhen, daß die Kunststoffolie der Messereinwirkung mit erheblicher Zähigkeit begegnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Werkstoffen ergibt sich bei diesem Schneidvorgang keine nennenswerte Kerbwirkung. Vielmehr stellt sich an der Messerschneide auch bei sehr scharfkantigem Messer ein Zusammenstauchen der Kunststoffolie ein. Dabei wird zwar die Kunststoffoiie niedergedrückt. So lange jedoch das Messer nicht Kontakt mit dem Widerlager bekommt, ergibt sich nur eine mehr oder weniger elastische Verformung, wobei möglicherweise gerade durch den Stauch- und Quetschvorgang im Schnittbereich eine Verfestigung der Kunststoffolie oder der Kunststoffolien eintritt.
  • Wenn nun, wie die Erfindung vorschlägt, der Schnittbereich bis unter die Schmelztemperatur erwärmt wird, wird die vorstehend beschriebene Zähigkeit des blaterials eliminiert und es kommt zu einer plastischen Verformung in dem Sinne, daß im Schnittbereich das Kunststoffmaterial 1 von der Schneide geteilt wird.
  • Die aufzuwendenden Kräfte werden dadurch viel geringer und es ist leicht möglich, daß die Schneide Kontakt mit dem Widerlager erhält und zwar schon unter verhältnismäßig oeringen Preßdrücken. Dadurch ergibt sich dann eine völlige Trennuns an der Schnittstelle. Aber auch dann, wenn gegebenenfalls durch Verschleißerscheinungen oder aus anderen Umständen eine vollständige Durchtrennung an der Schnittstelle nicht eintritt, sind die lialtekräfte des restlichen Materials der Kunststoffolie so gering, daß sie das völlige Trennen beispielsweise von zwei Verpackungsbeuteln nicht mehr behindern.
  • Es ist bekannt, Kunststoffolien dadurch zu schneiden, daß die Folien durchgeschmolzen werden. Dies wird beispielsweise beim Trennschwißen angewandt, wobei gleichzeitig Folien verschweißt und durchgetrennt werden. Die gleiche tzberlequna, kann allein auch zum Durchtrennen benützt werden. Dabei wird dann ein beheiztes Schneidmesser oder auch ein Schneiddraht verwendet, der die Folie bis zum Schmelzen erhitzt. Die auf diese Weise erzeugten Schneidkanten befriedigen jedoch im Aussehen nicht. Durch das Schmelzen treten Verdickungen bzw.
  • Ausfransungen auf, die unerwünscht sind. Bei der Erfindung ergeben sich diese Erscheinungen jedoch nicht, da die Kunststoffolien nicht durchgeschmolzen, sondern die erweichten Kunststoffolien durchgeschnitten werden.
  • Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von Kunststoffolien gesprochen wird, so sind im allgemeinen immer zwei möglicherweise miteinander verschweißte Folien gemeint, bei denen der Schneidvorgang anzuwenden ist. Die Erfindung ist aber auch bei einschichtigen oder mehrschichtigen Kunststoffolien anwendbar.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die anzuwendenden Kräfte beim Schneidvorgang gegenüber den herkömmlichen Schneidverfahren stark reduziert sind. Dadurch ergeben sich wesentlich verminderte Belastungen des Maschinengestells und des Antriebs und dementsprechend eine höhere Lebensdauer dieser Teile. insbesondere wird es auch möglich, die anzuwendenden messerartioen Schneidwerkzeuge mit geringerem Aufwand herzustellen.
  • Für die Erwärmung des Schnittbereiches der Kunststoffolie können verschiedene Erwärmungsverfahren angewandt werden.
  • Es kann das Messer beheizt sein oder auch das Widerlager.
  • Auch andere Vnrmcquellen, die durch Strahlung oder durch einen heißen Gas- oder Luftstrom eine Erwärmung herbeiführen, sind anwendbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein messerartiges Schneidwerkzeug auf der einen Seite der zu schneidenden Kunststoffolie und ein Widerlager auf der anderen Seite der Kunststoffolie, wobei das Schneidwerkzeug und das Widerlager mittels einer Antriebseinrichtung eine gegeneinander gerichtete Relativbewegung ausführen und wobei eine auf den Schnittbereich einwirkende Beheizungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise ein beheiztes Messer aufweisen oder eine Heizung im Widerlager.
  • Durch eine Wärmequelle neben dem Messer oder dem Widerlager, die durch Heißluft oder Bestrahlung auf den Schnittbereich wirkt, kann ebenfalls das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden.
  • Eine vorzugsweise angewandte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Messer in Form eines Bandes mit einer seitlichen Schneide, das in einen der Bandform angepaßten Halter eingelassen ist. Der Halter kann dabei aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff, aus Aluminium oder Kunststoff bestehen.
  • Sciineideinrichtungen, die aus einem Bandstahl bestehen, sind an sich zum Schneiden von Pappe oder ähnlichen Werkstoffen bekannt.
  • Beim Schneiden solcher Werkstoffe sind von vorneherein geringere Kräfte aufzuwenden, da diese Werkstoffe kerbempfindlich sind. Ein ausreichendes Durchtrennen von Pappe wird schon dann erreicht, wenn das Messer vom Widerlager noch einen nennenswerten Abstand aufweist. Andererseits läßt sich bei Pappe oder ähnlichen Werkstoffen der Schneidvorgang durch eine Temperaturveränderung nicht merklich beeinflussen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schneidstation einer Vakuumverpackungsmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Einzeldarstellungen abgewandelter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der Darstellung der Fig. 1 wird von den Säulen 12 die Taverse 13 getragen, an der mittels der Haltebleche 14 das messerartige Schneidwerkzeug 1 befestigt ist. Dieses Messer besteht im wesentlichen aus dem Halter 11 in dem das Band 9 eingelassen ist. Der Halter kann beispielsweise aus Holz bestehen und das Band 9 besitzt an seiner Unterkante eine Schneide 10. Das Band kann eine ebene Gestalt besitzen. Es ist aber auch möglich, dem Band beliebige Konturen zu gehen. Die Ausnehmung im Halter 11 ist dem nand sinngemäß anzupassen.
  • Weitere Mittel zur Verbindung des sandes 9 mit dem kalter 11 sind nicht näher dargestellt.
  • An den Säulen 11 ist der Schlitten 1.5 in Richtung der Pfeile 16 beweglich. Am Schlitten 15 stützt sich das Widerlager 3 ab, da es aus dem Unterteil 17 und dem Oberteil 18 besteht. Im Unterteil 17 sind Heizelemente 7 vorgesehen, die auch das Oberteil 18 ausreichend erwä rmen insbesondere deren obere Fläche 19. Das Widerlager 3 ist über die Federn 20 nachgiebig auf dem Schlitten 15 abgestützt.
  • Zwischen der oberen Fläche 19 des Widerlagers 3 und der Schneide 10 des Messers 1 ist ausreichend Raum für die durchgeführten Verpackungen 21. Im Arbeitstakt der Maschine bewegt sich der Schlitten 15 nach oben und drückt den Schnittbereich 5 der Folien 2 gegen die Schneide 11 des Messers 1.
  • Da das Widerlager 3 und insbesondere auch die obere Fläche 19 ausreichend erwärmt ist, erwärmt sich auch der Schnittbereich 5. Die Schnittkraft bleibt gering, so daß die Festigkeit des relativ einfach gebauten Messers 1 den auftretenden Kräften gewachsen ist. Am Ende des hubes des Schlittens 15 ergibt sich eine Verformung der Federn 20 und damit eine elastische Anlage der esserschneide am Widerlager.
  • Während im Ausflihrungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die Beheizung des Schnittbereiches durch die Erwärmung des Widerlagers 3 erfolgt, ist beim Ausführungsbeispiel nach der Fin. 3 vorgesehen, daR das messer 1 eine beispielsweise elektrisch wirdende Beheizung 6 aufweist, deren Anschlüsse mit 4 bezeichnet sind.
  • Rc i m Ausfiihrun'sbeispiel nach der Fig. 4 ist neben dem '*riderlager 3, das beispielsweise eine Ausbildung besitzen kann wie im AusfI.ihrungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 eine Beheizung 8 vorgesehen, die aus einem Heißluftkanal besteht, der einen lle; (luftstrom 21 gegen den Schnittbereich lenkt.
  • Es ist klar, daß beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 dann, wenn das Widerlager die Relativbewegung ausfiihrt, die Beheizung erst relativ spät wirksam wird, während bei einer Beheizung des Schnittbereiches an relativ unbewegtichen Teilen eine längere Heizzeit zur Verfügung steht.
  • Im allvemeinen genügt es, wenn für die erfindungsgemäßen Zwecke eine einzige Heizeinrichtung vorgesehen wird. In besonderen Fällen kann es jedoch auch empfehlenswert sein, mehrere Heizeinrichtungen gleichzeitig anzuwenden, beispielsweise diejenige nach den Fig. 1 und 2 und diejenige nach der Fig. 3.
  • Im allgemeinen ist bei der Erfindung die Schneidkante des messerartigen Schneidwerkzeuges in einer Ebene angeordnet, die parallel zur Ebene des Widerlagers ausgerichtet ist und beim Schneid\organg bewegen sich das Schneidwerkzeug und das Widerla@ er gegeneinander. Die Erfindung ist aber auch anwendbar bei Schneidwerkzeugen anderer Gestalt, beispiels weise X enn das Schneidwerkzeug als abrollbares Rad atlsgebildet ist. Entsprechend kann auch das Widerlager als Walze gestalte sein. Derartige Vorrichtungen können dann angewandt werden, wenn die Schneidkontur dies zuläßt bzw. wenn die Folie be im Schneidvorgang voranbewegt wird.
  • Die vei schiedenen Vorrichtungen können aber auch miteinander kombini@rt werden beispielsweise in der Weise, daß für die Anbringung von Längsschnitten zwischen einzelnen Beutelreihen bei Verpackungsmaschinen abwälzbare Schneidwerkzeuge bzw.
  • Widerlager angewandt werden, während für die Ouerschnitte beispielsweise Folie in der Zeichnung gezeigten Vorrichtungen Anwendung finden.
  • Die Erfindung ist auch bei Teilschnitten anwendbar, beispielsweise bei begrenzten Ausschnitten aus Kunststoffolien. Auch hierbei können Schneidwerkzeuge oder Widerlager angewandt werden, die eine Abwa"izbewegung ausführen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Schneiden von Kunststoffolien, wobei ein messerartiges Schneidwerkzeug gegen die Folie gedrückt wird, die von einem Widerlager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittbereich der Kunststoffolie bis unter die Schmelztemperatur der Kunststoffolie erwärmt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchftihrung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein messerartiges Schneidwerkzeug (1) auf der einen Seite der zu schneidenden Kunststoffolie (2) und ein Widerlager (3) auf der anderen Seite der zu schneidenden Kunststoffolie mittels einer Antriebseinrichtung eine aeeneinander gerichtete Relativbewegung ausführen und daß eine auf den Schnittbereich (S) einwirkende Beheizungseinrichtung (6, 7, 8) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein beheiztes messerartiges Schneidwerkzeug (1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Heizung (7) im Widerlager (3!.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Wärmequelle (8) neben dem messerartigen Schneidwerkzeug (1) oder Widerlager (3) die durch Heißluft oder Bestrahlung den Schnittbereich (5) erwärmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein messerartigen Schneidwerkzeug (1) in Form eines Bandes (9) mit einer seitlichen Schneide (10), das in einen der Bandform angepaßten Halter (11) eingelassen ist.
DE19813104113 1981-02-06 1981-02-06 "verfahren und vorrichtung zum schneiden von kunststoffolien" Withdrawn DE3104113A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541917A1 (fr) * 1983-03-01 1984-09-07 Fuji Iron Works Machine de decoupage d'extremite pour rouleaux de feuilles en matiere plastique
DE3641061A1 (de) * 1985-12-06 1987-06-11 Fmc Corp Vorrichtung zum schlitzen einer thermoplastischen bahn

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