DE3103580A1 - Verstaerkungseinrichtung fuer eine tuer in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Verstaerkungseinrichtung fuer eine tuer in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Be s c h r.'e i b'u η g
Es sind verschiedenste Einrichtungen zum Verstärken1' von
Kraftfahrzeügtüren und zum Schützen derselben gegen ein
Eindringen aufgrund eines seitlichen Aufpralls in Benutzung. Allgemein werden Querriegel als Verbindung Zwischen
dem vorderen und rückwärtigen Ende der Tür vorgesehen* um eine zusätzliche Festigkeit der Tür zu erzielen. Öb~
wohl einige Betrachtungen dahingehend angestellt worden sind, solche Querriegel zum Aufnehmen von Stoß- bzw. Aufprallkräften
zu verwenden, sind diese Querriegel oft nicht in Positionen angeordnet, in denen sie einen maximalen
Schutz gegen hohe seitliche Stoß- bzw. Aufprallkräfte gewähren. Selbst in Fällen, in denen derartige Turguer41-träger
richtig positioniert sind, sind sie in Verbindung mit anderen Teilen des Kraftfahrzeugs nicht so ausgebildet,
daß sie in der Lage wären, die in der Tür erzeugten Kräfte in angemessener Weise auf die Pfosten "A" Und '"B">.
d. h. die seitlich der Tür befindlichen vertikalen Pfosten, und den Längsträger bzw. die Türschwelle des Kräft*-
fahrzeugs zu übertragen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Tür in einem Kraftfahrzeug mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen
seitliche Stöße zur Verfugung gestellt werden.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Tür in einem Kraftfahrzeug
mit einer verbesserten Einrichtung zum übertragen
von Stoß- bzw. Aufprallkräften von der Tür auf den Längsträger und die Pfosten zur Verfugung gestellt Werden.
Außerdem soll mit der Erfindung ein verbesserter Pfosten
"A" für ein Kraftfahrzeug geschaffen werden, der die Gelenkverbindungen
verstärkt, so daß ein Ausfall der Gelen-
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ke im Falle von seitlichen Stoßen oder einem seitlichen
Aufprall gegen die Tür minimalisiert wird.
Darüber hinaus soll mit der Erfindung ein verbesserter Pfosten "B" für ein Kraftfahrzeug mit einer verbesserten
Einrichtung zum Übertragen der Kräfte in der Tür auf den Pfosten "B" geschaffen werden.
Schließlich soll mit der Erfindung eine Kraftfahrzeugtür zur Verfügung gestellt werden, die mit einem Längsträger
bzw. einer Türschwelle von verbesserter Festigkeit so zusammenwirkt, daß dieser Stoß- bzw. Aufprallkräfte von der
Tür erhält und eine hohe Eindringwiderstandsfähigkeit im Falle eines seitlichen Stoßes bzw. Aufpralls gewährlei-.15
stet.
Kurz zusammengefaßt wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Tür für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, die zwischen einem "A"-Pfosten und einem "B"-Pfosten aufgenommen
wird. Ein Längsträger ist unterhalb der Tür und zwischen den Pfosten vorgesehen. Ein Querriegel, der einen
relativ konstanten Querschnittsbereich hat, erstreckt sich horizontal zwischen der Vorderseite und der Rück-.
seite bzw. zwischen dem vorderen und rückwärtigen Ende der Tür. Der Querriegel fluchtet mit einem Gelenk, das
an der Tür vorgesehen und mit dem "A"-Pfosten verbunden ist, sowie mit einem Stift bzw. Bolzen auf dem "B"-Pfosten,
so daß Kräfte von der Tür direkt auf die Pfosten übertragen werden können. Eine Mehrzahl von Ansatzteilen
erstreckt sich nach abwärts von dem Querriegel nach dem Boden der Tür hin. Verblockungseinrichtungen bzw. -elemente
verbinden die Ansatzteile vom Boden der Tür her mit dem Längsträger, so daß Kräfte von dem Querriegel auf den
Längsträger übertragen werden. Die im Längsträger erzeugten bzw. auf diesen übertragenen Kräfte werden auf andere
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Teile des Kraftfahrzeugs einschließlich der Pfosten übertragen.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand einiger, in den Fig.
1 bis 1o der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite einer Tür gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei aus Darstellungs
gründen Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht, welche Teile der Tür, den als Verstärkung vorgesehenen Querriegel
und die Ansatzteile, die in Fig. 1 ge
zeigt sind, veranschaulicht;
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines vergrößerten Teils, der in dem Kreis 5 in Fig. 3 dargestellt
ist, und zwar zusammen mit einem Teil des Längsträgers;
Fig. 6 . eine auseinandergezogene Ansicht, die Einzelheiten
des Seitenträgers* in dessen Beziehung zu den Verbindungselementen der Tür veranschaulicht;
Fig. 7 . eine Ansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 1;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 der
Fig. 7;
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Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung, die Einzelheiten
eines "A"-Pfostens gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
Fig. 1o eine auseinandergezogene Darstellung, die Einzelheiten
eines "B"-Pfostens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Es sei zunächst insbesondere auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen,
wonach die darin dargestellte Kraftfahrzeugtür 1o eine innere Füllwand 12 und eine äußere Füllwand 14 aufweist.
Die Tür 1o kann insofern von konventioneller Ausführung
sein, als sie ein Fenster 16 aufweist und als Verbindung zwischen einem Pfosten "A" und einem Pfosten "B"
in einem Kraftfahrzeug vorgesehen wird, wobei also mit dem Pfosten "A" und dem Pfosten "B" die beiden der Tür zugeordneten
seitlichen Türpfosten gemeint sind. Soweit es sich um das außen; Aussehen handelt, ist die Tür 1o konventionell/
so da/5 die diesbezüglichen Einzelheiten nicht besonders erwähnt werden.
Ein Querriegel 18, der auch als Türbalken bezeichnet werden kann, ist mittels Klebstoff oder in einer anderen geeigneten
Weise an der äußeren Füllwand 14 befestigt. Der Querriegel 18. erstreckt sich von der Vorderseite 2o der
Kraftfahrzeugtür 1o, die mit dem "A"-Pfosten verbunden wird/ zur Rückseite 22, die dicht benachbart dem "B"-Pfosten
zu liegen kommt, wenn die Tür in das Kraftfahrzeug eingebaut ist. Der Querriegel 18 hat längs seiner gesamten
Breite im wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche bzw. den gleichen Querschnitt. Deswegen hat der Querriegel
unabhängig davon, ob er im Bereich der Mitte der Tür oder im Bereich jeder Seite der Tür getroffen wird,
eine hohe Stoßfestigkeit. Der Türquerriegel 18 kann im Querschnitt rinnenartige, insbesondere ü-förmige/ Abschnit-
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.. :--J.:; Ό 1 3101580
te 25 und 27 aufweisen, die ihm eine besonders gute Festigkeit
verleihen. Der Querriegel 18 kann im Gegensatz zu
Querriegeln, die verbolzt sind, als ein fest eingebauter bzw. unbeweglicher Querriegel angesehen werden.
.
Mehrere Ansatzteile 24 sind so dimensioniert, daß sie in
Ansätze oder Abschnitte 26 passen, die einstückig mit dem
Querriegel 18 sind. Jedes der Ansatzteile 24 weist ein
Paar Schraubbolzen 28 auf, die eine gegenseitige Blocki'e—
rung zwischen der Tür und einem Längsträger bewirken* wie nachstehend erläutert wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Schraubbolzen 28 mit
Gewinde versehen und so bemessen, daß sie durch Platten 3o, den Boden einer Füllwand 32 der Tür, durch Öffnungen
35 in einer Z-Platte, die eine untere TürverStärkung 34
bildet, durch öffnungen 38 in den Ansatzteilen 24 zu AB-deckplatten
36 hindurchgehen. Außerdem ist in Fig. 2 ein;
inneres Türverstärkungsteil 4o dargestellt.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der zusätzliche, in Fig. 2 nicht gezeigte Elemente dargestellt'sind. Dex1
streifenförmige Abschnitt 42 kann als ein Teil des Bodens 32 betrachtet werden, soweit die Verbindungen der Schraub-*
bolzen 28 betroffen sind. Der Abschnitt der unteren Füllwand 42 erstreckt sich unterhalb des Verriegelungsmecha·4·
nismus und ist in geeigneter Weise an der äußeren Füll—
wand 14 angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt..
Gelenkelemente 44 und 46 sind mit der Vorderseite 2o der Tür 1o verbunden und mit dem Pfosten "A" des Kraftfahr1-zeugs
verbindbar. Ein Bolzenteil 48 ist an dem Pfosten "B" des Kraftfahrzeugs befestigt. Der Querriegel 18 ist
in einer Höhe angeordnet, die der Höhe einer typischen Stoßstange entspricht. Der Grund dafür besteht darin, daß
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irgendein seitlicher Aufprall wahrscheinlich mit der Stoßstange eines anderen Kraftfahrzeugs geschieht oder diese
Stoßstange mit beteiligt ist. Wie anhand der folgenden Figuren deutlich beschrieben wird, werden Kräfte/ die in
dem Querriegel 18 infolge eines seitlichen Aufpralls erzeugt werden, durch das Gelenk 46 auf den Pfosten "A" und
durch die Bolzen 48 auf den Pfosten "B" übertragen. Darüber hinaus werden die Kräfte in der Füllwand oder dem
Querriegel 18 durch den gegenseitigen Verblockungsmechanismus,
der die Ansatzteile 24 und die Schraubbolzen 28 umfaßt, auf den Längsträger des Kraftfahrzeugs übertragen.
Die Kräfte in dem Längsträger werden ihrerseits auf die Pfosten "A" und "B", auf das Fahrzeug, den Boden, das
Dach und den Windhaubenaufbau des Kraftfahrzeugs übertragen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der horizontal angeordnete Querriegel mit einem relativ konstanten Querschnitt von
der Vorder- zur Rückseite der Tür sicherstellt, daß seitliehe Aufprallkräfte an allen Stellen quer über die Tür
und nicht nur gerade in der Mitte aufgenommen werden. Der Querriegel 18 ist außerdem im Gegensatz zu einem verbolzten
bzw. mit Stiften eingesteckten Querriegel ein fest, eingebauter bzw. unbeweglicher Querriegel. Dadurch wird
es ermöglicht, Energie oder Belastungen von den vorderen und rückwärtigen Teilen der Tür zu übertragen.
Der gesamte Aufbau der Tür dient dazu, die in dem Querriegel
18 erzeugten Aufprallkräfte auf andere Teile des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Wegen der hohen Wirksamkeit
der Übertragung der Kräfte im Querriegel 18 ist es erforderlich, die Pfosten "A" und "B" sowie den Längsträger
zu verstärken, damit diese Teile befähigt werden, die vom Querträger 18 der Tür übertragenen Kräfte aufzunehmen.
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■.::*-:.λ:;".Ό i 31Q3Ö80
Wenn die Pfosten "A" und "B" und der Längsträger nicht in
der Lage sind, genügend starke Kräfte auszuhalten, dann
wird die wirksame Übertragung von Energie von dem Quer·*
riegel 18 der Tür unzweckmäßig,hinsichtlich des gewünäch1-
• 5 ten Zwecks untauglich. Wenn beispielsweise die durch das Gelenk auf den Pfosten "A" übertragenen Kräfte zu groß
sind, dann haben diese das Bestreben, das Gelenk abzureißen und eine Drehung des Pfostens "A" zu bewirken* Äußer-1
dem hat der Pfosten "B", wenn er nicht genügend stark aus*
gebildet ist, ebenfalls das Bestreben, sich zu drehen, wenn durch den Bolzen 48 von der Tür her darauf genügend
Kräfte einwirken. Auch ist es, da die Ansatzteile 24 Kräf*
te von dem Querriegel auf den Längsträger übertragen* notwendig, den Längsträger zu verstärken, damit dieser die
darauf übertragenen Kräfte wirksam aushält.
Es sei nun auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, in denen
Einzelheiten des Längsträgers 5o dargestellt sind., Öie
Längsträgeranordnung 5o umfaßt eine äußere Schwelle $1,
die in geeigneter Weise an einer inneren Schwelle 52 befestigt
ist. Die äußere und innere Schwelle 51 bzw» 52 bilden eine Umschließung, die identisch mit solchen ist,
wie sie in Längsträgern in vielen konventionellen Kraftfahrzeugen verwendet werden. Ein Längsträger-Verstarkungöteil
54 ist innerhalb des Hauptlähgsträgers 5o vorgesehen. Die Einzelheiten, die den in Fig. 5 gezeigten Längsträger 5o betreffen, sind in Fig. 6 dargestellt.
Es ist ein Längsträger-Viertelfüllwandmontageflansch 56
vorgesehen (Fig. 6). Das Längsträger-Verstärkungsteil 54 wird in geeigneter Weise an dem Viertelfüllwandmontageflansch
56 befestigt. Mehrere Stützenbefestigungsteile 58 werden mit der Viertelfüllwand 56 verbunden und können
die Schraubbolzen 28 der Tür aufnehmen. Es können auch Unterlagestücke 6o unterhalb der Viertelfüllwand 56 vor-
- gesehen werden.
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Es sind mehrere Längsträger-Stützen 62 vorgesehen/ die
in das Längsträger-Verstärkungsteil 54 passen. Stützen bzw. Stützenbefestigungsteile 64 und Bügel 66 sind dazu
vorgesehen, die Montagegruppe an Ort und Stelle zu halten. Die Verstärkung 54 erhöht die Festigkeit des konventionellen
Längsträgers 5o in hohem Maße, so daß sie ihn stärker befähigt, alle darauf ausgeübten Belastungen aufzunehmen.
Darüber hinaus wird die Längsträger-Verstärkung 54 durch die Längsträger-Stützen 62 weiter verstärkt. Die
erhöhte Festigkeit ist in dem Bereich notwendig, in dem Aufprallkräfte von den Schraubbolzen 28 durch die Stützenbefestigungsteile
58 auf den Längsträger übertragen werden können. Diese Kräfte werden direkt von den Längsträger-Stützen
62 aufgenommen.
Wenn die Schraubbolzen 28 in die Stützenbefestigungsteile 58 eingefügt sind, d. h. wenn die Tür. geschlossen ist, ist
eine gegenseitige Blockierungseinrichtung zwischen der Tür und dem Längsträger hergestellt, um die auf den Querriegel
18 der Tür wirkende Belastung direkt auf den Längsträger zu übertragen. Weil der Längsträger einen sehr starken
bzw. festen Aufbau hat, ist er in der Lage, die Kräfte, die von der gegenseitigen Blockierungseinrichtung herkommen,
auszuhalten. Wirkungsmäßig bildet die Anordnung ein Mittel, den Türquerriegel nach abwärts zum Boden der Tür
zu verlängern. Der Querriegel ist wirkungsmäßig direkt mit dem Längsträger verbunden.
Wenn die Tür 1o einem seitlichen Aufprall von außen her
ausgesetzt ist, dann treten die Schraubbolzen 28 mit den Stützenbefestigungsteilen 58 in Eingriff. Der Zweck der
Stützen bzw. Stützenbefestigungsteile 64 besteht darin,
als Verstärkung zu dienen, da die Schraubbolzen und Stützenbefestigungsteile 58 allein nicht in der Lage sind,
die Belastung auszuhalten, und daher sind solche Verstär-
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kungen in den Bereichen der Krafteinwirkungen erforderlich.
Wenn die Kraft den Längsträger erreicht, wird sie auf die. Pfosten "A" und "B" des Kraftfahrzeugs sowie auf
die Bodenschale übertragen. ,.
■ ' .
. Es sei nun auf Fig. 9 Bezug genommen/ in der in einer
auseinandergezogenen Ansicht Einzelheiten des Pfostens
"A" dargestellt sind. Die Tür Io wird mit einem verstärkten
Pfosten "A" verbunden, der einen Teil des Hauptkörpers des Kraftfahrzeugs bildet, dessen Einzelheiten nicht dargestellt
sind. Der verstärkte Pfosten "A" umfaßt einen äußeren Verstärkungs-"A" -Pfosten 68 mit einem Veiistärkungsabschnitt
72. Ein Pfosten 7o ist zwischen dem äußeren Verstärkungsteil 68 und einem inneren "A"-Pfosten 74 vorgesehen.
Die Pfosten 72 und 74 sind konventionell, wobei der hinzugefügte Pfosten 68 mit seinem Verstärkungsabschnitt
72 ein Mittel zum Verstärken der konventionellen Pfosten bildet.
2ö An der Rückseite des inneren "A"-Pfostens 74 ist ein Verstärkungsteil
76 befestigt. Ein Teil 78 bildet ein Pfostenversteifungsteil.
Der Zweck der Teile 76 und 78 besteht darin, eine Antiverdrillungsklammer für den Aufbau
des "A"-Pfostens zu bilden, der die Pfosten 68, 7o und 5 74 aufweist.
Der Zweck der Verstärkungen des "A"-Pfostens besteht unter
anderem darin, zu verhindern, "daß die Gelenke 44 und ■46, die normalerweise am Aufbau des "A"-Pfostens in einer
konventionellen Weise befestigt sind, von der Anordnung
des "A"-Pfostens abgerissen bzw. "abgeschält" werden können. Der Teil 72 windet sich im Ergebnis um die Gelenke
44 und 46, so daß er den "Abschälvorgang·' verhindert. Infolgedessen
hat der Haupt-"A"-Pfosten 7o bei einem Aufprall nicht die Tendenz, gedreht zu werden, und die Ge-
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lenke 44 und 46 haben die Tendenz, am Haupt-"A"-Pfosten 7o befestigt zu bleiben. Im Ergebnis wirken das Verstärkungsteil
68 und der Teil 72, der die Gelenke aufnimmt, so daß . sie sich durch diesen hindurch erstrecken, als ein Verdoppler
zum Schutz der Gelenkbügel.
Es sei nun auf Fig. 1o Bezug genommen, in der Einzelheiten
des Pfostens "B" veranschaulicht sind. Der Pfosten "B" ist auf der Klinkenseite der Tür vorgesehen und in den Hauptteil
des Kraftfahrzeugs in einer konventionellen Weise eingebaut, so daß die Einzelheiten, die sich auf den gesamten
Hauptteil des Kraftfahrzeugs beziehen, nicht dargestellt sind. Der Bereich 8o des Pfostens "B" ist so dimensioniert,
daß er ein Verstärkungsteil 82 aufnehmen kann.
Das Teil 82 wird mittels einer Abgriffplatte 84 an Ort und
Stelle gehalten, die an einer Platte 86 befestigt wird.
Außerdem ist ein Plattenbefestigungselement 88 vorgesehen.
Der Bolzen 48 ist so angeordnet, daß er mit dem unteren
Gelenk der Tür fluchtet. Früher wurde der Schließmechanismus als übertragungsmittel zwischen der Tür und dem Pfosten
"B" benutzt, jedoch wird die Schließe nun gesichert, so daß sie ihre vorgesehene Aufgabe als Türschließe noch
erfüllen kann.
Eine Klammer 9o ist so vorgesehen, daß sie mit dem Bolzen 48 fluchtet, so daß sie Kräfte von diesem beim Aufprall
abfängt. Die Kraft von der Strebe'bzw. Klammer 9ö wird
auf Querbalken, wie beispielsweise den Querbalken 92, übertragen. Verschiedene andere Elemente, die dargestellt
sind, umfassen den Fußboden 94 und eine rückwärige Fußerhöhung 96.
Nach den Fig. 7, 8 und Io ist der Bolzen 48 mit dem "B"-Pfosten
8o verbunden. Der Bolzen 48 stimmt eng mit der
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Höhe einer Stoßstange von vielen konventionellen Kraft-1
fahrzeugen (nicht dargestellt) überein, da dieses der Bereich
ist, in dem die Tür allgemein maximale Aufprallkräfte
aufnehmen muß. Der Bolzen 48 fluchtet außerdem mit dem
unteren, vorderen Gelenk der Tür, so daß Aufprallkräfte, die auf die Tür ausgeübt werden, über das vordere Gelenk
46 und das Bolzenelement 48 auf die Pfosten übertragen werden. Der Bolzen 48 ist so angeordnet, daß er sich in ein
Verriegelungsbehälter- bzw. -umfassungsteil 98 hinein bewegt, das am Rand der Tür befestigt ist. Jedoch ist der
Bolzen 48 ein passiver Bolzen und kein Verriegelungsbolzen. Obwohl der Bolzen 48 nicht verriegelt, wenn sich die
Tür in der Tür bewegt, wie es infolge eines sehr starken seitlichen Aufpralls geschehen kann, tritt der Bolzen 48
mit dem Behälter bzw. Umfassungsteil 98 in Eingriff und überträgt die Belastung von der Tür auf den Pfosten "B".
Die verschiedenen Verstärkungsvorrichtungen machen den
Pfosten "B" fähig, die Belastungen, die vom Querriegel
18 her übertragen werden, auszuhalten, ohne daß er die
Tendenz hat, sich zu verdrillen oder sich zu drehen. Wie
aus Fig. 1o ersichtlich ist, überträgt die Strebe 9o auch einen Teil der Energie auf das Bodenteil 94*
Es ist infolgedessen ersichtlich, daß mit der vorliegenden
Erfindung eine verstärkte Tür zur Verfügung gestellt wird,
die in der Lage ist, Aufprallkräfte von einem Querriegel in der Tür direkt auf die Pfosten*"A" und "B" wie auch
auf den Längsträger zu übertragen. Alle Elemente» die Kräfte von dem Querriegel aufnehmen, sind verstärkt worden,
damit sie fähig gemacht werden, die durch den Querriegel übertragenen erhöhten Kräfte aufzunehmen.
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Leerseite
Claims (1)
- SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINQHAU5 FINGKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 01 6O, D-800O MÖNCHEN 9BALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEKARL LUDWIG SCHIFF (196*- 197S)DIPL. CHEM, DR. ALEXANDER ν. FÜNERDIPL. INQ. PETBR STREHLDIPL, CHEM. OR. URSULA SCHÜBEL-HOPFDIPL. INQ. DlSTtR EBBINOHAUSDR. INQ. DIETER FINCKTELEFON (OSO) 48 QO 04TELEX 8-23 BOB AÜRO DTELEGRAMME AUFiOMARCPAT MÜNCHENTHE BUDD COMPANYDEA/G-205743. Februar 1981Verstärkungseinrichtung für eine Tür in einem Kraft*-fahrzeugPa tentansprüche* 1.»Verstärkungseinrichtung für eine Tür in einem Kraft- ^-' fahrzeug, das einen ersten und zweiten vertikalen Pfosten hat, die zwischen sich die Tür aufnehmen, sowie einen Längsträger, der eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Pfosten unterhalb der Tür bildet, wobei die Verstärkungseinrichtung außerdem auf die Tür ausgeübte Stoß- bzw. Aufprallkräfte auf den ersten und zweiten Pfosten sowie den Längsträger überträgt,-dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:(a) einen Querriegel (18)., der einen relativ konstanten Querschnitt hat und sich horizontal zwischen dem vorderen und rückwärtigen Rand (2o bzw. 22) der Tür (1o) erstreckt, so daß er auf die Tür (1o) ausge-130061/0416übte Stoß- bzw. Aufprallkräfte auf den ersten und zweiten Pfosten (68, 7o, 74 bzw. 8o bis 88) überträgt;(b) eine Mehrzahl von Ansatzteilen (24), die mit dem Querriegel (18) verbunden sind und sich von demselben nach abwärts zum Bodenrand der Tür (1o) erstrecken; und(c) eine Mehrzahl von Verblockungsteilen (28) , welche die Ansatzteile (24). vom Boden der Tür (1o) her mit dem Längsträger (5o) zur übertragung von Stoßbzw. Aufprallkräften von dem Querriegel (18) auf den Längsträger (5o) verbinden.2. Verstärkungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e — kennzeichnet, daß die Verblockungsteile Stift- bzw. Bolzenelemente (28) umfassen oder sind, die mit den Enden der Ansatzteile (24) verbunden und so angeordnet sind, daß sie in mit dem Längsträger (5o) verbundene Stützbefestigungsteile (58) bewegt werden, wenn die Tür . (1o) geschlossen wird.3. Verstärkungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tür (to) ein oberes und unteres Gelenk (44, 46) aufweist, die eine Verbindung zwischen dem vorderen Rand (2o) der Tür (1o) und dem ersten Pfosten (68, 7o, 74) bilden, so daß auf die Tür ausgeübte Kräfte auf den ersten Pfosten (68, 7o, 74) übertragen werden/4. Verstärkungseinrichtung nach Anspruch.1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der rückwärtige Rand (22) der Tür (1o) ein Anschlag- bzw. Verriegelungsteil (98) aufweist, das so angeordnet ist, daß es. ein Stift— bzw» Bolzenteil (48) aufnimmt, das mit dem zweiten Pfosten (8o bis 88) verbunden ist.130061/0416■ '. I .·"■:":: 310358Ö5. Verstärkungseinrichtung nach Anspruch 4/ dadurch g e kennzeichnet , daß das Anschlag- bzw.. Verriegelungsteil (98) und das Stift- bzw. Bolzenteil (48) mit dem Querriegel (18) und dem unteren Gelenk ,{,46) der Tür (1o) fluchten.6. Verstärkungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verstärkungsstrebe (9o) an dem zweiten Pfosten (8o bis 88) in Fluchtung mit dem Stift- bzw. Bolzenteil (48) befestigt ist.7. Verstärkungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Pfosten (68, 7o, 74) einen Hauptpfosten (7o) ümfaßt, der von einem äußeren Verstärkungspfoöten (68, 74) umgeben ist, wobei die Gelenke (4o, 46) der Tür (1o) mit dem äußeren Verstärkungspfosten (68, 74) verbunden sind, so daß sie von diesem im Falle von seitlichen Stoßen gegen die Tür (1o) Direktkräfte aufnehmen2ο können.8. Verstärkungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Längsträgerteil bzw. der Längsträger (5o) ein äußeres Hauptschwellen- bzw. -längsträgergehäuse (5o, 52) aufweist, das ein darin angeordnetes inneres Verstärkungsschwellen- bzw. -längsträgerteil (54) hat.9. Verstärkungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Verstärkungsstützen (62) als Verbindungen in dem Längsträger (5o) angeordnet bzw. befestigt sind, wobei diese Mehrzahl von Verstärkungsstützen (62) mit den Ansatzteilen (24) auf bzw. an dem Querträger (18) und den Stützbefestigungsteilen (58) auf dem Längsträ-130061/0416ger (5o) fluchten.1o. Verstärkungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet / daß der zweite Pfosten (8o bis 88) ein Verstärkungsplattenteil (82) aufweist.130061/0416
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