DE3102951A1 - Umschlagsklappenoeffner - Google Patents
UmschlagsklappenoeffnerInfo
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- B43M3/00—Devices for inserting documents into envelopes
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
— 5 —
Beschreibung P 15 901
Beschreibung P 15 901
Die Erfindung betrifft das automatische und rasche Einlegen von Briefen und anderem Material in Umschläge/vor dem
Verschließen und Versand. Einlegemaschinen dieses Typs mit hohem Durchgang sind beispielsweise in US-PS 2 325 455
(A. H. Williams) dargestellt. Die Erfindung betrifft, genauer gesagt, eine Einrichtung und ein Verfahren zum öffnen von
Umschlagsklappen durch Verwendung eines drehbaren Saugnapfes.
US-PS 3 583 124 (Morrison), übertragen auf den Anmelder, offenbart eine Umschlagsklappenöffnungseinrichtung, welche
einen Saugnapf verwendet, der an einer drehbaren Welle angebracht ist und längs einer Umschlag-Fördereinrichtung angeordnet
ist. Nachdem der Saugnapf mit der Umschlagklappe in Berührung gelangt ist, welche längs der Fördereinrichtung wandert,
wird ein Unterdruck auf den Saugnapf aufgebracht. Der Saugnapf tritt dann mit der Umschlagsklappe in Eingriff und schwenkt
um die Achse der drehbaren Welle von der Ebene der Fördereinrichtung weg, wobei· er die Klappe teilweise öffnet. Eine Klingenteilanordnung
schwenkt in Richtung der Klappe, bis ein vertikaler Kopfabschnitt des Klingenteils die Vorderkante der
teilTeise geöffneten Klappe berührt. Das Klingenteil drückt
dann dio. Klappe in eine voll geöffnete Lage. Während die Umschlagsklappe
offen ist, wird der Umschlag rasch zu einer Einlegeplatte überführt, wo Briefe oder anderes Material automatisch
eingeführt werden. Das Klingenteil schwenkt dann in seine Ausgangslage bei der Vorbereitung für den nächsten Umschlag
zurück.
Die oben beschriebene Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung macht erforderlich, daß die Fördereinrichtung und der Umschlag,
der hieran gefördert wird, für eine Verweilzeit im
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Maschinenzyklus angehalten werden. Bei dieser speziellen Einrichtung
aus dem Stand der Technik ist die Verweilzeit erforderlich, um es dem Saugnapf zu gestatten, in Eingriff mit
der Umschlagsklappe zu treten, den Saugnapf und die hieran anhaftende ümschlagsklappe aus der Ebene der Fördereinrichtung
herauszuschwenken und die Klappe in eine voll geöffnete Lage zu drücken. Unglücklicherweise erhöht die Verweilzeit die
Herstellungszeit und senkt den Ausgangswirkungsgrad.
Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, eine wirksame Umschlagsklappen-öffnungseinrichturig
vorzusehen, welche die vorher der Tätigkeit eines schwenkbaren Saugnapfes und eines schwenkbaren
Klingenteils zugeordnete Verweilzeit erübrigt.
Ein Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, ein feststehendes Klingenteil zu verwenden, welches mechanischen Komplikationen
weniger ausgesetzt ist. Zusätzlich können feste Klingenteile verschiedenartiger Größen mühelos und vorteilhafterweise
als Ersatz für das in der Maschine eingebaute Klingenteil herangezogen werden.'
Bei der vorliegenden Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung tritt ein Saugnapf mit einer Umschlagsklappe in Eingriff, welche auf
einer Fördereinrichtung läuft. Während der Umschlag kontinuierlich auf der Fördereinrichtung läuft, schwenkt der Saugnapf
von der Ebene der Fördereinrichtung weg, um die Klappe teilweise zu öffnen. Der Saugnapf bewegt sich mit dem Umschlag derart,
daß die teilweise geöffnete Klappe unter ein ortsfestes Klingenteil überführt werden kann, welches die Umschlagsklappe
vollständig öffnet.
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_ 7 —
Der Vorschub des Saugnapfes längs des sich bewegenden Umschlags wird durch ein Zugseil erleichtert, welches letztlich
mit einer Maschinenantriebswelle verbunden ist, welche in zeitlicher Zuordnung zu sowohl der Bewegung des Umschlags
längs der Fördereinrichtung als auch der Tätigkeit einer Vakuumeinrichtung steht. Wenn das Zugseil den Saugnapf und
ein System von hierin integrierten Zahnrädern voranbewegt, dann bewegt sich ein Kurven-Rollentaster, der mit dem Umfang
eines Zahnrades verbunden ist, sich längs einer Kurvenfläche, um die Zahnräder, die drehbare Welle und den Saugnapf zu
schwenken. Nachdem die' Umschlagsklappe geöffnet wurde, führt eine Feder den Saugnapf und seinen Schwenkmechanismus in
eine Ausgangslage in Berührung mit einer neuen, noch nicht geöffneten Umschlagsklappe zurück.
Die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich: es ist
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer Klappenöffnungseinrichtung,
wobei der größte Teil des tragenden Aufbaus weggebrochen ist,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf die Klatpenöffnungseinrichtung,
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie 3-3 vorgenommen wurde, und
Fig. 4 die Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie 4-4 vorgenommen wurde.
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Die ümschlagsöffnungseinrichtung 11 und ihr Klappen-Nockenmechanismus
13 führen die Funktion des öffnens der Klappen von Umschlägen als Vorbereitung zum Einlegen von Gegenständen
in die Umschläge in einer automatischen Post-Einlegemaschine durch. Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; ein
Umschlag 15 wird mit seiner geschlossenen Klappe 17 längs eines Förderers 19 in Richtung eines Pfeiles 20 bis in eine
Lage unterhalb eines Sauggliedes bewegt, wie etwa eines Saugnapfes 21.
Der Saugnapf 21 ist mit einer schwenkbaren Welle 23 verbunden, welche bei dem einen Ausführungsbeispiel ein hohles,
starres Vakuumrohr 23 ist, welches mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) durch eine flexible Vakuumleitung 25 verbunden
ist. Das starre Vakuumrohr 23 ist längs des größten Teils seiner axialen Länge gerade, mit Ausnahme eines bogenförmig
gekrümmten Abschnitts 27 nahe dem Saugnapf 21.
Das starre Vakuumrohr 23 wird von einer Gleitverbindung 29 und 31 in Armen 33 bzw. 35 getragen. Die Arme 33 und 35
sind an dem tragenden Hauptaufbau der Maschine befestigt, und zwar bevorzugt unter der Oberseite eines Tischs (nicht gezeigt)
. Das starre Vakuumrohr 23 und ein Zahnrad 37, welches in Umfangsrichtung hieran angebracht ist, werden durch Gleitführungshalterungen
39 und 41 getragen, welche auf Lagern 43 und 45 längs einer Stange 47 gleiten. Die Enden der Stange
47 sind an den zwei Tragarmen 33 und 35 angebracht. Die Druckfeder 48, welche die Stange 47 umgibt, ist zwischen dem Arm
33 und dem Gleitführungsträger 39 zusammengedrückt.
Das starre Vakuumrohr 23 ist schwenkbar in den Gleitführungsträgern
39 und 41 angebracht. Eine Welle 49, welche zwischen den Gleitführungsträgem 39 und 41 befestigt ist, trägt ein
großes Zahnrad 51, welches mit dem Zahnrad 37 kämmt, das am Umfang des starren Vakuumrohrs 23 angebracht ist.
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Es wird nun Bezug auf Fig. 2 und 4 genommen; eine Kurventasterwelle
53 und ihre Kurventasterrolle 55 sind am Umfang des großen Zahnrads 51 angebracht. Eine ortsfeste, zylindrische Steuerkurve 57 ist mittels Gewindebolzen 5 9 am Tragarm
33 befestigt. Wie in Fig. .3 und 4 zu sehen ist, weist der ortsfeste zylindrische Nocken 57 eine dreidimensionale Nockenfläche
61 auf, auf welcherdie Kurventasterrolle 55 abläuft.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 übergegangen; ein Ende eines Zugseils 63 läuft durch eine Rutschverbindung 65 im Tragarm
33 und ist am Gleitführungsträger 39 angebracht. Das Seil ist durch zwei Seilrollen 64a und 64b zum Platten-Nocken-Mechanismus
13 geführt, wo das Seil 63 an einem Kurvenfühlerarm 67 angebracht ist. Der Kurvenfühlerarm 67 ist schwenkbar an
einem Arm 69 angebracht, welcher durch eine Schraube an dem « tragenden Aufbau der Maschine befestigt ist.
Ein Rollenkurvenfühler 71 ist am Kurvenfühlerarm 67 in einer Lage zwischen dem Arm 69 und dem Seil 63 angeordnet und ist
in Berührung mit einer Nockenscheibe 73 gehalten. Die Nockenscheibe 73 weist eine niedrige Oberfläche 73a und eine kreisförmige,
hohe Oberfläche 73b auf. Die Nockenkurvenscheibe ist an einer Antriebswelle 75 befestigt. Die Antriebswelle
75 wird von dem Haupt antriebsmechanismus (niet gezeigt) in
koo- dinierter Zuordnung zu sowohl einem Saugventil 77, welches ix. der flexiblen Vakuumleitung 25 angebracht ist, als
auch dem Förderer 19 angetrieben.
Ein T-Stück 79, welches in der flexiblen Saugleitung 25 angeordnet
ist, ist durch eine Leitung 81 mit einer Einrichtung 83 mit versiegelter Membran verbunden. Ein Mikroschalter 85
ist in Berührung mit der Membran der abgedichteten Einheit 83 angebracht und ist elektrisch mit dem Draht 87 durch eine
Steuereinheit 89 verbunden.
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Eine orstfeste Klingenanordnung, wie etwa eine Umwendschaufel
91, ist mittels eines Bügels 93 längs des Förderers 19 in einer derartigen Lage angeordnet, daß sie mit der Klappe
17 eines Umschlags 15 in Berührung gelangt, wenn diese vom Saugarm 21 teilweise geöffnet wurde.
Im Betrieb wird ein Umschlag 15 längs des Förderers 19 bis zur Ümschlagsklappenöffnungseinrichtung 11 nach Art der
US-PS 3 583 124 (Morrison) gefördert, welche oben genannt ist und deren Inhalt durch die Bezugnahme ausdrücklich in
die Offenbarung mit aufgenommen ist. Wenn der Umschlag 15 sich.längs des Saugnapfes 21 befindet, dann wird der Saugnapf
21 auf die Klappe 17 des Umschlags 15 abgesenkt. Das Saugventil 77 öffnet, um ein Vakuum in der flexiblen Vakuumleitung
25, dem starren Vakuumrohr 23 und dem Saugnapf 21 zu veranlassen. Dieses Vakuum saugt die Klappe 17 gegen den
Saugnapf 21 an.
Die Antriebswelle 75 schwenkt die Nockenscheibe 73 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeiger, welche durch einen Pfeil
angezeigt ist. Wenn der Nocken 73 sich derart schwenkt, daß seine hohe Oberfläche 73b gegen den Rollen-Nockenfühler 71
anliegt, dann schwenkt der Nockenfühlerarm 67 nach rechts, wobei er das Seil 63 und den Gleitführungsträger 39 anzieht.
Als Ergebnis bewegen sich beide Träger 39 und 41 nach links, was seinerseits das starre Vakuumrohr 23 und seinen Saugnapf
21 längs des Förderers 19 mit derselben Geschwindigkeit wie der Umschlag 15 bewegt.
Wenn die Gleitführungsträger 39 und 41 nach links bewegt
werden, dann behält die Kurventasterrolle 55 Berührung mit der dreidimensionalen Kurvenfläche 61 der ortsfesten Führungskurve 57. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, drückt infolge der Form
der Kurvenfläche 61 die nach links erfolgende Bewegung der Rolle 55 auch die Rolle 55 nach unten, wodurch das große
Fühlerzahnrad 51 veranlaßt wird, sich aus seiner Welle 49 im
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Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Nie in Fig. 4 dargestellt, veranlaßt
dies seinerseits das Vakuumrohrzahnrad 37 und das starre Vakuumrohr 23, an welchem es angebracht ist, im Uhrzeigersinn
zu schwenken, wodurch der bogenförmig geschwungene Abschnitt 27, der Saugnapf 21 und die Umschlagsklappe 17, die
hiervon angesaugt ist, angehoben werden, während sich alle diese Teile nach links bewegen.
Nachdem die Umschlagsklappe 17 teilweise auf diese Weise geöffnet wurde, und wenn der Saugnapf 21 fortfährt, sich mit
der hiermit in Eingriff befindlichen Klappe 17 nach links zu bewegen, dann trifft die Umschlagsklappe 17 auf die Schaufel
91 auf, welche längs des Förderers 19 angeordnet ist. Die Schaufel 91 erstreckt sich über denKniff der Umschlagsklappe
17, um die Umschlagsklappe 17 voll zu öffnen und offenzuhalten, selbst nachdem die Saugwirkung beendet wurde, wie nachfolgend
beschrieben wird.
Gemäß der obigen Ausführung ist die Schaufel 91 ortsfest, im Gegensatz zur drehbaren Anbringung längs des Förderers
19 auf jene Weise, die in der oben erwähnten US-PS (Morrison) abgebildet ist. Verschiedenartig bemessene Klingenteile können
wahlweise ausgewechselt werden, um die Klappen an Umschlagen unterschiedlicher Größen zu öffnen.
Nacha^m die Klappe 17 auf die Schaufel 91 aufgetroffen ist,
erreicht der Gleitführungsträger 39 die äußerste Grenze seiner Bewegurigsbahn nahe dem Tragarm 33. Zu diesem Zeitpunkt
schließt das Saugventil 77 und beendet das Vakuum, welches am Saugnapf 21 angelegt wurde. Obwohl die Umschlagsklappe 17 nun vom Saugnapf 21 freigegeben ist, bleibt die
Klappe 17 bis zu ihrer voll geöffneten Lage, vom Umschlag 15 ausgehend, geöffnet, und zwar infolge der Wirkung der
Schaufel 91. Nachdem der Einlegevorgang in den voll geöffneten Umschlag 15 vorgenommen wurde, wird der Umschlag 15
mit seiner geöffneten Klappe 17 kontinuierlich vom Förderer 1Q zur nächsten Position in der automatischen Posteinlegemaschine
bewegt.
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Nachdem die Vorrichtung eine Klappe in der oben beschriebenen
Weise geöffnet hat, schwenkt sich die Nockenscheibe 73 der Fig. 1 von ihrer hohen Oberfläche 73b zu ihrer niedrigen
Oberfläche 73a, so daß die niedrige Oberfläche 73a nun in Berührung mit dem Rollen-Nockentaster 71 steht. Der Nockentasterarm 67 schwenkt nach links, wobei er mit dem Zug am
Seil 63 nachläßt. Die Druckfeder 48 ist dann in der Lage, die Gleitführungsträger 39 und 41 in ihre äußerste rechte Lage
derart zu schieben, daß der Gleitführungsträger 41 gegen den Tragarm 35 anschlägt. Wenn sich die Gleitführungsträger 39
und 41 in Fig. 3 und 4 nach rechts bewegen, dann läuft die Kurventasterrolle 55 nach rechts und nach oben an der dreidimensionalen
Kurvenfläche 61, was das große Fühlerzahnrad 51 veranlaßt, sich an seiner Achse 49 im Uhrzeigersinn zu drehen.
Die Drehung des Zahnrads 51 veranlaßt das Vakuumrohrzahnrad
37 und das starre Vakuumrohr 23, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um den Saugnapf 21 nach unten zum Förderer
in die Lage zurückzuführen, welche in Fig. 1 dargestellt ist, zur Berührung mit der Klappe des nächsten Umschlages, der
längs des Förderers 19 herangeführt wird.
Die Saugwirkung in der Saugleitung 25 wird während dieses
Teiles des Maschinenzyklus aufrechterhalten, wenn der Saugnapf 21 in Berührung mit einem Umschlagsklappe 17 steht. Wenn
ein Umschlag während dieses Abschnitts des Maschinenzyklus nicht vorliegt, oder wenn bei einem Umschlag die Klappe fehlt,
dann fällt die Saugwirkung in der Saugleitung 25 ab und veranlaßt die Membran 83, den Mikroschalter 85 zu erregen. Wenn
er erregt wird, dann überträgt der Mikroschalter 85 ein Signal auf die Steuereinheit 89, um entweder die automatische Posteinlegemaschine
abzuschalten oder einen Alarm auszulösen.
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Während die Erfindung teilweise unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele hiervon gezeigt und beschrieben
wurde, ist es den Fachleuten doch verständlich, daß zahlreiche Abänderungen in Form und Einzelheiten hieran vorgenommen
werden können, ohne daß man den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung verläßt« Beispielsweise könnte statt
Verwendung des Seils 63, wie dargestellt, ein Schub-/Zugseil
verwendet werden, um den Nockenscheibenmechanismus 13 mit den Gleitführungsträgern zu verbinden.
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Leerseite
Claims (9)
1. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung für eine Maschine mit
einer Einrichtung zum Fördern eines Umschlags mit geschlossener Klappe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Saugglied (21), welches an einer drehbaren Welle (23)
angebracht und zur Drehung um die Achse der Welle eingerichtet ist,
- ein Klingenteil (91), welches neben dem Saugglied längs der Fördereinrichtung angeordnet ist,
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TEUEFON (Ο89) SS 98 63
TELEX 05-39 380
TELEGRAMME MONAPAT
- eine Einrichtung zum Drehen der Welle derart, daß das Saugglied, welches an der Welle angebracht ist, in Eingriff
mit der Umschlagsklappe (17) tritt und diese in teilweise offene Lage anhebt,
- eine Einrichtung (25, 27) zum Aufbringen eines Vakuums auf das Saugglied, wenn es mit der Klappe in Eingriff
tritt, und
- eine Einrichtung (39, 41) für den Vorschub des Sauggliedes längs des Umschlags derart, daß dessen teilweise geöffnete
Klappe unter das Klingenteil läuft, wenn sich der Umschlag längs der Fördereinrichtung bewegt, wobei es dem Klingenteil
gestattet ist, über einen Kniff der Umschlagsklappe zu reichen , die Klappe voll zu öffnen und in einer offenen
Lage zu halten.
2. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung nach Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
- mindestens ein Trägerteil (39, 41), welches integriert mit der drehbaren Welle (23) ausgebildet und zur Gleitbewegung
in einer Richtung parallel zur Achse der Welle eingerichtet ist,
- eine Maschinenantriebswelle (75), welche sich in zeitlicher
Zuordnung zur Bewegung eines Umschlags (15) an der Fördereinrichtung
und zur Tätigkeit der Einrichtung zum Aufbringen eines Vakuums dreht, wobei an der Maschinenantriebswelle
ein Nocken (73) angebracht ist,
- ein Nockentaster (71), der sich in Abhängigkeit vom Nocken
an der Maschinenantriebswelle bewegt,und
- ein Seil (63), welches mit dem Nockentaster und dem Trägerteil verbunden ist, um das Trägerteil in einer ersten Richtung
längs der Achse zu ziehen, wenn sich der Nockentaster in Abhängigkeit von der Drehung der Maschinenantriebswelle
bewegt.
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3. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (39, 41),
das mit der drehbaren Welle (23). integriert ist, in einer zweiten Richtung längs der Achse durch ein Druckglied (48)
vorgespannt ist.
4. Umschlagsklappen-öffnungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der Welle ferner die folgenden Merkmale
aufweist:
- ein erstes Zahnrad (37), welches starr an der drehbaren Welle (23) angebracht ist,
- ein zweites Zahnrad (51), welches zum kämmenden Eingriff mit dem ersten Zahnrad eingerichtet ist und einen an
seinem Umfang angesetzten Rollen-Kurventaster (55) aufweist, wobei das zweite Zahnrad auch mit der Einrichtung
(39, 41) für den Vorschub des Sauggliedes (21) integriert ist, und
- eine Kurvenfläche (61), welche starr an der Maschine angebracht ist und dazu eingerichtet ist, das erste und zweite
Zahnrad zu drehen, wenn die Einrichtung zum Vorschub den Rollen-Kurventaster am zweiten Zahnrad längs der Kurvenfläche
bewegt, wobei die Drehung des ersten Zahnrades die schwenkbare Welle veranlaßt, um ihre Achse zu schwenken.
5. Umscalagsklappen-Öffnungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle eine Hohlwelle (23) ist, die mit dem Vakuum in Strömungsmittelverbindung
steht.
6. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
die Umschläge (15) kontinuierlich fördert.
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7. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (79,
81, 83, 85, 89) zum Feststellen der Abwesenheit einer ümschlagsklappe (17) in einer zum öffnen geeigneten Lage.
8. Umschlagsklappen-Öffnungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (79, 81,
83, 85, 89) die relative Stärke der Saugwirkung mißt, welche durch das Saugglied (21) erzeugt wird.
9. Verfahren zum öffnen einer Umschlagsklappe, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- Fördern eines Umschlags (15) mit einer geschlossenen
Klappe (17) längs einer Fördereinrichtung,
- Berühren der geschlossenen Klappe des Umschlags mit einem Saugglied (21), welches an einer drehbaren Hohlwelle
(23) angebracht ist, durch Drehen der Welle, bis das Saugglied die Klappe berührt,
- Aufbringen eines Vakuums auf das Saugglied, welches ausreicht,
um den Eingriff von Klappe und Saugglied zu veranlassen,
- Schwenken der Hohlwelle zum teilweisen öffnen der Klappe,
- Voranführen des Sauggliedes längs des Umschlags derart, daß die teilweise geöffnete Klappe hiervon unter das
Klingenteil (91) läuft, bis das .Klingenteil die Klappe in die voll offene Lage bewegt, und
- Aufheben des Vakuums am Saugglied, wenn das Klingenteil
in Berührung mit der Klappe tritt.
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