DE3102861A1 - Klingenabstaende bei doppelmesser-schneidwerken - Google Patents
Klingenabstaende bei doppelmesser-schneidwerkenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Klingenabstände der Ober- zu denen der Untermesser bei Doppelmesser-Schneidwerken,
bei denen zwei Messer gegenläufig hin- und herbewegt werden.
Solche Schneidwerke werden zum qlatten Mähschnitt von Halmgutern wie Gras, Klee, Getreide sowie zum
entsprechenden Schnitt von Gemüse, Hecken und dergleichen .in tinr Ltindwi rt nrlinCl., dem Gurt unlinu, der St rnOonrnndpflnqe,
bei Sportanlagen und anderen Mäh- und Schnittarbeiten verwendet, insbesondere wenn nur eine geringe
Antriebsleistung für die Schneidwerke zur Verfügung steht.
Bei bereits bekannt gewordenen Doppelmesser-Mähschneidwerken gemäß der DE PS 1196412 weisen bei den Ober- und Untermessern,
die auf den Messerrücken durch Nietung angeordneten Klingen ein gleichen Abstand auf und die Klingen des Obermessers stehen
in Mittelstellung beider Messer zwischen denen des Untermessers Dies.trifft auch bei Messern von Doppelmesser-Schneidwerken
mit bekannten Mehrfachklingen zu, die insbesondere zum Mähen von Hecken, Mais oder sonstigem dickstengeligem Gut
vi'rwrndnt wurden. lUum Hub eineis jeden Messers in der
Größe des halben Abstandes von Klinge zu Klinge kommen
die Klingen beim Hubwechsel beider Messer von oben betrachtet zur Deckung.
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Dieses Schneidwerkssystem weist verschiedene Nachteile
auf, so zum Beispiel, daß bei allen gegeneinander zur Schnithi/irkung kommenden Klingen der beiden Messer
stets gleiche Schnittverhältnisse über dem' gesamten
Hubbereich der Messer vorliegen, was zu stets gleichen und sehr hohen mit dem Hubwechsel periodisch auftretenden
Schnittkraftspitzen führt, wodurch die Antriebsteil«
und die Messerrücken sehr stark dauerfestigkeitsmäßig belastet werden.
Hinzu kommt, daß vorn an don Spitzen ιIeM1 Klingen die
höchste Schnittleislung /u erbringen irsl, weil him· das
meiste Mähgut durch die zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Messerhübe vor dem Schnitt zusammengeschoben,
wird. Dadurch, daß aber die· höchste Schnittleistung von den
Klingen an ihren Spitzen zu leisten ist, also· am größten Abstand und somit Hebelarm von dem sie tragenden Messerrücken b/w. sie
lagernden Messerführungseinrichtungen und da diese Leistungsspitzen bei allen zum Schnitt kommenden Klingen der Messer /um
gleichen Zeitpunkt auftreten, werden Klingen hierbei am stärksten zum gegenseitigen Auseinanderklaffen veranlaßt, war; dann
noch begünstigt wird, wenn die beiden Messer, wie es me>i»l üblich
ist, an federnd nachgiebigen Hebeln gelagert sind. Weiter wird dieses Auseinanderklaffen noch dadurch gesteigert, daß die
Schnittgeschwindigkeit gegen die Hübenden dnr Messer sehr
gering wird und somit auch das Schnittvermöqon, das zudem besonders
bei nicht mehr yunz scharfen Klingenschneidkanlun, wumil. im
praktischen Betrieb immer in gewissen Zeitspannen gearbeitet wird, sehr abnimmt.
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Durch das Auseinanderklaffen der meist nur federnd oder aber auch hoi dun durch Sptiltgleit führungen zur Schnittanlage gegeneinandergebrachLen
Klingen beider Messer, wird nicht nur das Schneiden erschwert, bzu/. oft unterbrochen,sondern die Klingenschneiden
treffen dann vielmehr, wenn sie auseinandergeklafft sind, direkt auf die meist vorhandenen, sie abstumpfenden kleinen Steine,
sowie Sand- und Erdkörner, was bei aufliegenden Klingen nicht der Fall ist, hier treffen diese Fremdkörper nicht direkt frontal
auf die Klingenschneiden, sondern werden von den schrägen Flächen de
Anschliffs der Schneiden abgewiesen. Die harten Fremdkörper treten zwischen die kurz voneinander abgehobenen Schneidflächen der
gegenüberliegenden Klingen und werden beim Wiederaufeinandertreffen
: dieser Schnittflachen, was nach jedem Hubwechsel erfolgt, zwischen
1 denselben eingepreßt und teils zerdrückt. Durch die hier entstehende
: hohe IUnbung und Punktbelastung wird eine rasche Abstumpfung
1 der unter spit./em Winkel angeschärften Klingenschneiden eingeleitet ,
f was zur Folge hat, daß die Antriebskräfte für beide Messer schon
i nach kurzer Gebrauchszeit unverhältnismäßig hoch sind, hierunter
leiden, wie bereits erwähnt, die Antriebsteile, die Messer klaffen
. immer stärker auseinander bzw. verbiegen, so daß die Schnittleistuncj
jj ■ so stark absinkt, daß die Arbeit unterbrochen werden muß. Dies
I veranlaßt den Benutzer entweder nach kurzer Gebrauchszeit die
J Klingenschneiden nachzuschleifen, damit sie durch eine höchste
{ Schärfe die bestehenden Nachteile teilweise kurzzeitig ausgleichen
ί können, was aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und wodurch die
Klingen und Schleifsteine bald verbraucht sind oder der Benutzer
j verzichtet auf die Verwendung des ruhig und verstopfungsfrei arbei-
i lundüii und ninon glatten Schnitt clny (iuLes hiel.t;nden Doppelmpsser-
I ■ '.icliMiiidwcH'ks, vutiM volkswirtschaftlich nachteilig iüL, da mit dem
Ϊ verstopfungsfrei arbeitenden Doppelmesser-Schneidwerk ein glatter
i Schnitt erzielt wird, bei gering erforderlicher Arbeitsleistung.
I Aufgabe der Erfindung ist es, diese Übelstände ohne Mehraufwand
y.u beseitigen, wobei in vielen Fällen die bislang verwandten
t feile; und Baugruppen, soweit es möglich ist, unverändert übernommer
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werden, so daß hiermit nicht nur der Frsatzteildiensl nit-Ill
erschwert wird, sondern es können auch vorhandene WarLungseinrichtungen
wie Nachschleifmaschincn, Nielpressen oder
dergleichen weiter verwendet werden.
Diese Aufgabe wird erfindunysgemaß dadurch gelöst, dall die
Klingenabstände des Ober- zu denen des Untormesseni hol
etwa gleichgroßen Hüben der beiden Messer in IJrüßt» der. lläl IU;
des größten Klingenabstandes je Messer verschieden tjroß
ausgeführt werden, vorzugsweise derart, daß der größere Abstand der Klingen eines Messers um etwa 12 bis
20 % größer ist als der des anderen. Hierdurch liegen sowohl während dea geijamten Hubes als auch bei den llubnnden
die jeweils aufeinanderliegenden Klingen des über- /u denen
des Untermessers insgesamt und gruppenweise in verschiedenen Stellungen zueinander. Auch ist bei den zum Schnitt kommenden
Klingen des Ober- und des Untermessers insgesamt oder gruppenweise ein voneinander unterschiedliehor Srhnittv.crlauf"
vorhanden; wodurch auch die rin/i; lenrn SHini I I krall spit/en
über den Messerhub verteilt werden, din hürhtilrn
Schriittkräfte.üfer jeweiligen Kliiujonpaaru inn dor Mc.'jium·
an verschieden langen Hebelarmen /um Messerrücken auftretun und
vor allen Dingen, daß kurz vor bzw. in den Totpunktlaqen
der Hübe keine ausgesprochene gesamt AntriebsspiL/e auftritt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung drr I rfinduiin
wird in Vorschlag gebracht, bei einem größten Abstand von Klinge zu Klinge eines Messers entsprechend dc;s genormten
Abstandes von 3 " = 76,2 mm nach DIN die Klingenabfit rinde
des anderen Messers hierzu kleiner in Verhältnis von 5 zu 6, festzulegen. Hierdurch können herei tr» vorhandene
DopptvlmpMHer-Srhnoidwerk« auf
<; inl'nclu« ArI aiii" dir
erf indungtitifMiiüDn Aunrjm.tiilluntj der MctüKu-ücluii 1 I vcihiil I niü»i:
It wurden,
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indem nur ein Messer mit dem kleineren Klingenabstand ausgetauscht
wird. Dieses kann ohne sonstige Veränderungen dann eingesetzt werden, weil auch die das Messer lagernden
Führungsarme wie bisher verbleiben. Hierdurch ist auch der besondere Vorteil gegeben, daß der Besitzer eines solchen
Doppelmesser-Mähschneidwerkes für untergeordnete Mähverhältnisse, wie Weiden ausputzen oder dergleichen, das alte Messer
mit gleichgroßer Teilung dem anderen Messer gegenüber weiter verwenden kann.
Damit auch bei der zuletzt beschriebenen Ausführung keine Klingen der gegeneinander arbeitenden Messer in den Hubendstellungen
gegenüber zur Deckung kommen, wird erfindungsgemäß noch weiter vorgeschlagen, daß die Hubstellung eines
Messers um wenige Prozent, z. B. 2-8, der des anderen Messers gegenüber versetzt angetrieben wird, was in der
Regel leicht durchführbar ist, da die Hubstellungen meist ,einstellbar oder am Messerkopfver veränderbar anschließbar
sind.
Die mit der Lrfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere diiriii, dtiß bei Dnppnlmeaaer-SchneidwrTken die jeweils /ur
Schnitlarbeit gelungenden Klingen der beiden gegeneinander
aufliegenden Messer, insgesamt oder gruppenweise bei verschiedenen Stellungen der Messer zur gegenseitigen
Deckung gelangen, hierdurch auch die einzelnen vorderen Partien der Klingen bei unterschiedlicher Messerhubstellung
die größte Schnittarbeit leisten, und ferner die zum Schnitt kommenden Klingenpaare beider Messer im Hubwechsel
in verschiedenen Längenabständen zum Messerrücken gegenüberstehen. Hierdurch liegen keine großen, mit dem Messerhub
periodisch auftretenden Schnittkraftspitzen vor, so daß die Messer und Antriebsteile belastungsmäßig geschont werden,
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wodurch das Aufklaffen der beiden Messner gt-sqenoinijnder
vermieden wird, was die Schnittart, verbessert, ein
längeres Scharfbleiben der Klingenschneiden begünstigt, die Antriebsleistung eine geringe ist, weniger Schleifarbeit
erforderlich wird und schließlich die Klingen und Messer eine längere Lebensdauer aufweisen.
In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf die Messerpartie eines Doppelmesser-Mähschneidwerks,
bei dem der Klingenabstand des Untermessers etwa um 16 % kleiner ist als der dos
Obermessers, beide Messers in Hubmittelstel.lwnij
stehend,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei sich das Ubermusser
in linker und das Untermesser in rechter Hubtotpunktlage
befindet,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei sich das Obermeoser
in rechter und das Untermesser in linker Hubtutlage befindet,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Messerpartie eines Doppelmesser-Schneidwerks,
bei dem sich die Klingenabstände des Obermessers zu denen des Untermessers wie b /.u 6
verhalten, in Messermittelstelluny beider Messer, wobei der Abstand von Klinge zu Klirujt» dos UlKMTnnsjisiiiT.
<lm· genormten 3 "-Uülunq = 76,2 mm mil «prirlil , tu>
v/ic ea bisher in diu1 Kegel bui dc;n '.jchruiidwurkun ;ιιιΐ|ΐ·ωπιιιΙΙ
wird,
Fig. 5 den Gegenstand gemäß Fig. 4, wobei sich das Obermesser in linker und das Untermesser in rechter Totpunktlage
befindet^
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Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4, wobei sich
das Obermesser in rechter und das Üntermesser in linker Totpunktlage befindet.
Die Klingen 1 des Obermessers 2 und des Untermessers 3
M/erden von den nur teils dargestellten Messerführungsarmen für das Obermesser und den Messerführungsarm 5 für das Untermesser
gelagert, wobei diese Hebel am Balkenrücken 6 in bekannter Weise schwenkbar angeordnet und die Messer
federnd gegeneinander druckend angeordnet sind. Die eingetragenen Abstände in den Fig. 1-3 beziehen sich
auf die folgend angegebenen Abstands- und Hubverhältnisse:
Maß 7, Abstand der Klingen 1 zueinander des Obermessers, Ma8 8, Abstand der Klingen 1 zueinander des Untermessers,
Maß 9, Hub des Ober- und Untermessers,
MaG 10, halber Hub des Obermessers bis zur linken Totpunktlatji
Maß 11, halber Hub des Obermessers in rechter Totpunktlage, Maß 12, halber Hub des Untermessers bis zur rechten
Totpunktlage,
Maß 13, halber Hub des Untermessers bis zur linken
Maß 13, halber Hub des Untermessers bis zur linken
Totpunktlage.
Der Hub des Obermessers gemäß Fig. 1, Maß 9, ist gleich groß wie der des Untermessers und entspricht der Hälfte des
Abstandes der Klingen zueinander des Obermessers, Maß 7. In den Totpunktlagen beider Messer g.emäß den Figuren
2 und 3 kommt kein gegeneinander den Schnitt vollf'ührtes Kilncjonptinr des Ober- und Untermeasera miteinander von
cilscsiι hui rnrliLnt /u Duckuncj unduLU· /.um iichnitt kommenden
Klingenpaare stehen in den Totpunktlagen der Messer gemäß ,den Figuren 2 und 3 in verschiedenen Positionen zueinander,
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so daß auch die Schnittnrbeit in den Totpunkt] ngtin ;in
verschiedenen LüngunubuLündun dar Klitiyeii, von dun
Messerrücken 26 aus betrachtet, beendet ist.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den I ig. 4 bis 6 entspricht der Abstand won Klinge zu Klinge des Obermessers, ·
Maß 14, dem genormten Klingenabstand für Mähschneidwerke von 3 " = 76,2 mm. In dieser Ausführung wurden .bislang
die Doppelmesser-Schneidwerke hergestellt, so daß auch das Obermesser 15 dem bisher verwendeten Messer entspricht.
Die Klingen 1 des Untermessers 16 sind im Abstand Maß 17 voneinander mit dem Messerrücken 27 des Untermessers verbunden,
wobei auf den Abstand der Oberführungsarme 4 voneinander fünf KlingenabstMndc. vorliegen, wnqefjon in d.icijciin AIiüI arulübereich
beim Untermesser sech« Klinyennbül üruJe vonir.suhuir
sind. Hierdurch verbleibt der MeijncTfütiruntjsürm '>
für das Unterme.saer.i6 gemäß Ii(J. 4 in der Mil.lo /wiijrhi'ii iliui
oberen Messerführungsarmen 4 liegend, also auch am ßalkenrücken 6 an der selben Stelle wie der Messerführungsarm
plaziert ist, wenn, wie bisher üblich, das Untermessor
gleiche Klingenabstände wie das Obermesser aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann ein Benutzer des
'Schneidwerkes durch Auswechseln des Untermessers die erfinderischen Schnittbedingungen weitgehendst erreichen.
Lediglich im Bereich 18 des Schneidwerks steht in den Hubpunktlagen, wie es in Fig. 5 zu sehen ist, eine
Klinge des 0bermeo;u?rf3 mit dor dna ihuvrmuiHwrr, (Ι(·(·Ι<ιιιη|<;ι|Ι eich.
Duuuolbe trifri für dlu undcri; llfilni/cr.liNr IuI ι>| luriii iwich I *κ|. C1
im Bereich 19 zu, wenn der später erlfiutesri c. Utu'siit/ nir-lil
wie hier dargestellt, vorhanden ist. Das Maß 20 entspricht dem Hub des Ober- und Untermessers, wobei das
Maß 21 den halben Hub des Obermessers in die linke Fotpunktlage
desselben kennzeichnet und das Maß 22 den halhen Hub in die rechte Totpunktlage des Obermessers. Entsprechend
wird «durch das Maß 23 der Halbe Hub des Untermesserr;
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in die rechte Totpunktlage gekennzeichnet, wogegen durch das Maß 24 der halbe Hub des Untermessers in die linke
Totpunktlage festgelegt ist.
Daß von 5 Klingen des Obermessers und 6 des Untermessers ein Paar in den Hubtotlagen deckend steht, hat keinen solch
besonders nachteiligen Einfluß, wie er bei Schneidwerken der bisherigen Bauart vorliegt, begründen, da hierfür der
Anteil der deckend stehenden Klingenpaare im Verhältnis zu dem gesamten erfindungsgemäß ausgestalteten Schnittbereich
nur gering ist.
In Fig. 6 stellt das Mafl 25 einen Messerversatz des Übermesser
' 15 zum Untermesser in Abweichung zu den Figuren 4 und 5
nach rechts dar, was z.B. nur durch Verlängerung der
Antriebspleuelstange oder dergl. für das Obermesser 15
; erreicht werden kann. Hierdurch stehen im Bereich 19
die Klingen des Obermessers 15 zu denen des Untermessers
16 nicht genau deckungsgleich sondern die Klingen befinden sich auch hier erfindungsgemäß in beiden Totpunktlagen
um den Betrag 25 in versetzter Position zueinander, so daß auch bei dieser Schneidwerksausführung hierdurch kein
j Klingenpaar in den Totpunktlagen deckungsgleich steht.
Die Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht
j huHchrünkl und kann auch bei Doppelmesser-Schneidwerken
t mit Mehrfachklingen angewandt werden oder bei solchen,
bei denen die ganzen Messer einstückig hergestellt sind.
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Leerseite
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Claims (3)
1. KlingenabsLände der über·- zu denen der
bei Doppelmesser-Schneidwerken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klingenabstände (7,8) des Ober- zu denen des Untermessers (2,3; 15,16) bei etwa gleichgroßen
Hüben (9,11; 21,22) beider Messer in Größe der Hälfte des größten Klingenabstandes (7,14) je
Messer (2,3; 15,16) verschieden groß ausgeführt. r.Lnd,
vorzugsweise so, daß der größere Abstand (7,14) bei den Klingen (l) eines Messers (2) um etwa 9 - 12 %
größer ist als der des anderen Messers (3).
2. Klingenabstände nach Anrpuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem größten Abstand (14) der Klingen (J)
eines Meüsuru (15) in Grüßt; uvu (|ciuirml v.w IWm-A tindna
von 3 " = 76,2 mm die Klintpnuhslnrulf den IWvjtinmuauurH
(16) im Verhältnis von 5 /u 6 kleiner sind, wobei
vorzugsweise jede fünfte Klinge (1) des Übermessers (15) mit einer Klinge (1) des Untermessers (16) in
Messermittelstellung deckend steht.
3. Klingenabstände nach Anpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstellung eines Messers
(15) um einige Pro/.ent (entsprechend Maß 2b)
etwa von 2 biß 8 zu der deu Gcjtjenmciijisnrr. (li>)
hubmäßig versetzt angetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813102861 DE3102861C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Doppelmesser-Schneidwerk |
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DE19813102861 DE3102861C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Doppelmesser-Schneidwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3102861C2 DE3102861C2 (de) | 1983-12-01 |
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ID=6123538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102861 Expired DE3102861C2 (de) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Doppelmesser-Schneidwerk |
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Country | Link |
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-
1981
- 1981-01-29 DE DE19813102861 patent/DE3102861C2/de not_active Expired
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ESM ENNEPETALER SCHNEID- UND MAEHTECHNIK GMBH & CO |
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