DE3102861A1 - Klingenabstaende bei doppelmesser-schneidwerken - Google Patents

Klingenabstaende bei doppelmesser-schneidwerken

Info

Publication number
DE3102861A1
DE3102861A1 DE19813102861 DE3102861A DE3102861A1 DE 3102861 A1 DE3102861 A1 DE 3102861A1 DE 19813102861 DE19813102861 DE 19813102861 DE 3102861 A DE3102861 A DE 3102861A DE 3102861 A1 DE3102861 A1 DE 3102861A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
blades
blade
knives
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813102861
Other languages
English (en)
Other versions
DE3102861C2 (de
Inventor
Rudolf 5630 Remscheid Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESM Ennepetaler Schneid und Maehtechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Busatis Werke U Co Kg 5630 Remscheid GmbH
Busatis Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busatis Werke U Co Kg 5630 Remscheid GmbH, Busatis Werke GmbH and Co KG filed Critical Busatis Werke U Co Kg 5630 Remscheid GmbH
Priority to DE19813102861 priority Critical patent/DE3102861C2/de
Publication of DE3102861A1 publication Critical patent/DE3102861A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3102861C2 publication Critical patent/DE3102861C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUSATIS-WERKE GmbH υ. Co KG, Remscheid-Lennep Klinqenabstände bei Doppelmesser-Schneidwerken
Die Erfindung bezieht sich auf die Klingenabstände der Ober- zu denen der Untermesser bei Doppelmesser-Schneidwerken, bei denen zwei Messer gegenläufig hin- und herbewegt werden.
Solche Schneidwerke werden zum qlatten Mähschnitt von Halmgutern wie Gras, Klee, Getreide sowie zum entsprechenden Schnitt von Gemüse, Hecken und dergleichen .in tinr Ltindwi rt nrlinCl., dem Gurt unlinu, der St rnOonrnndpflnqe, bei Sportanlagen und anderen Mäh- und Schnittarbeiten verwendet, insbesondere wenn nur eine geringe Antriebsleistung für die Schneidwerke zur Verfügung steht.
Bei bereits bekannt gewordenen Doppelmesser-Mähschneidwerken gemäß der DE PS 1196412 weisen bei den Ober- und Untermessern, die auf den Messerrücken durch Nietung angeordneten Klingen ein gleichen Abstand auf und die Klingen des Obermessers stehen in Mittelstellung beider Messer zwischen denen des Untermessers Dies.trifft auch bei Messern von Doppelmesser-Schneidwerken mit bekannten Mehrfachklingen zu, die insbesondere zum Mähen von Hecken, Mais oder sonstigem dickstengeligem Gut vi'rwrndnt wurden. lUum Hub eineis jeden Messers in der Größe des halben Abstandes von Klinge zu Klinge kommen die Klingen beim Hubwechsel beider Messer von oben betrachtet zur Deckung.
-2-
EPO - COPY
Dieses Schneidwerkssystem weist verschiedene Nachteile auf, so zum Beispiel, daß bei allen gegeneinander zur Schnithi/irkung kommenden Klingen der beiden Messer stets gleiche Schnittverhältnisse über dem' gesamten Hubbereich der Messer vorliegen, was zu stets gleichen und sehr hohen mit dem Hubwechsel periodisch auftretenden Schnittkraftspitzen führt, wodurch die Antriebsteil« und die Messerrücken sehr stark dauerfestigkeitsmäßig belastet werden.
Hinzu kommt, daß vorn an don Spitzen ιIeM1 Klingen die höchste Schnittleislung /u erbringen irsl, weil him· das meiste Mähgut durch die zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Messerhübe vor dem Schnitt zusammengeschoben, wird. Dadurch, daß aber die· höchste Schnittleistung von den Klingen an ihren Spitzen zu leisten ist, also· am größten Abstand und somit Hebelarm von dem sie tragenden Messerrücken b/w. sie lagernden Messerführungseinrichtungen und da diese Leistungsspitzen bei allen zum Schnitt kommenden Klingen der Messer /um gleichen Zeitpunkt auftreten, werden Klingen hierbei am stärksten zum gegenseitigen Auseinanderklaffen veranlaßt, war; dann noch begünstigt wird, wenn die beiden Messer, wie es me>i»l üblich ist, an federnd nachgiebigen Hebeln gelagert sind. Weiter wird dieses Auseinanderklaffen noch dadurch gesteigert, daß die Schnittgeschwindigkeit gegen die Hübenden dnr Messer sehr gering wird und somit auch das Schnittvermöqon, das zudem besonders bei nicht mehr yunz scharfen Klingenschneidkanlun, wumil. im praktischen Betrieb immer in gewissen Zeitspannen gearbeitet wird, sehr abnimmt.
-3-
EPO - COPY
Durch das Auseinanderklaffen der meist nur federnd oder aber auch hoi dun durch Sptiltgleit führungen zur Schnittanlage gegeneinandergebrachLen Klingen beider Messer, wird nicht nur das Schneiden erschwert, bzu/. oft unterbrochen,sondern die Klingenschneiden treffen dann vielmehr, wenn sie auseinandergeklafft sind, direkt auf die meist vorhandenen, sie abstumpfenden kleinen Steine, sowie Sand- und Erdkörner, was bei aufliegenden Klingen nicht der Fall ist, hier treffen diese Fremdkörper nicht direkt frontal auf die Klingenschneiden, sondern werden von den schrägen Flächen de
Anschliffs der Schneiden abgewiesen. Die harten Fremdkörper treten zwischen die kurz voneinander abgehobenen Schneidflächen der gegenüberliegenden Klingen und werden beim Wiederaufeinandertreffen
: dieser Schnittflachen, was nach jedem Hubwechsel erfolgt, zwischen
1 denselben eingepreßt und teils zerdrückt. Durch die hier entstehende
: hohe IUnbung und Punktbelastung wird eine rasche Abstumpfung
1 der unter spit./em Winkel angeschärften Klingenschneiden eingeleitet ,
f was zur Folge hat, daß die Antriebskräfte für beide Messer schon
i nach kurzer Gebrauchszeit unverhältnismäßig hoch sind, hierunter
leiden, wie bereits erwähnt, die Antriebsteile, die Messer klaffen
. immer stärker auseinander bzw. verbiegen, so daß die Schnittleistuncj
jj ■ so stark absinkt, daß die Arbeit unterbrochen werden muß. Dies
I veranlaßt den Benutzer entweder nach kurzer Gebrauchszeit die
J Klingenschneiden nachzuschleifen, damit sie durch eine höchste
{ Schärfe die bestehenden Nachteile teilweise kurzzeitig ausgleichen
ί können, was aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und wodurch die
Klingen und Schleifsteine bald verbraucht sind oder der Benutzer
j verzichtet auf die Verwendung des ruhig und verstopfungsfrei arbei-
i lundüii und ninon glatten Schnitt clny (iuLes hiel.t;nden Doppelmpsser-
I ■ '.icliMiiidwcH'ks, vutiM volkswirtschaftlich nachteilig iüL, da mit dem
Ϊ verstopfungsfrei arbeitenden Doppelmesser-Schneidwerk ein glatter
i Schnitt erzielt wird, bei gering erforderlicher Arbeitsleistung.
I Aufgabe der Erfindung ist es, diese Übelstände ohne Mehraufwand
y.u beseitigen, wobei in vielen Fällen die bislang verwandten t feile; und Baugruppen, soweit es möglich ist, unverändert übernommer
EPO - COPY
-t-5-
werden, so daß hiermit nicht nur der Frsatzteildiensl nit-Ill erschwert wird, sondern es können auch vorhandene WarLungseinrichtungen wie Nachschleifmaschincn, Nielpressen oder dergleichen weiter verwendet werden.
Diese Aufgabe wird erfindunysgemaß dadurch gelöst, dall die Klingenabstände des Ober- zu denen des Untormesseni hol etwa gleichgroßen Hüben der beiden Messer in IJrüßt» der. lläl IU; des größten Klingenabstandes je Messer verschieden tjroß ausgeführt werden, vorzugsweise derart, daß der größere Abstand der Klingen eines Messers um etwa 12 bis 20 % größer ist als der des anderen. Hierdurch liegen sowohl während dea geijamten Hubes als auch bei den llubnnden die jeweils aufeinanderliegenden Klingen des über- /u denen des Untermessers insgesamt und gruppenweise in verschiedenen Stellungen zueinander. Auch ist bei den zum Schnitt kommenden Klingen des Ober- und des Untermessers insgesamt oder gruppenweise ein voneinander unterschiedliehor Srhnittv.crlauf" vorhanden; wodurch auch die rin/i; lenrn SHini I I krall spit/en über den Messerhub verteilt werden, din hürhtilrn Schriittkräfte.üfer jeweiligen Kliiujonpaaru inn dor Mc.'jium· an verschieden langen Hebelarmen /um Messerrücken auftretun und vor allen Dingen, daß kurz vor bzw. in den Totpunktlaqen der Hübe keine ausgesprochene gesamt AntriebsspiL/e auftritt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung drr I rfinduiin wird in Vorschlag gebracht, bei einem größten Abstand von Klinge zu Klinge eines Messers entsprechend dc;s genormten Abstandes von 3 " = 76,2 mm nach DIN die Klingenabfit rinde des anderen Messers hierzu kleiner in Verhältnis von 5 zu 6, festzulegen. Hierdurch können herei tr» vorhandene DopptvlmpMHer-Srhnoidwerk« auf <; inl'nclu« ArI aiii" dir erf indungtitifMiiüDn Aunrjm.tiilluntj der MctüKu-ücluii 1 I vcihiil I niü»i: It wurden,
- COPY
indem nur ein Messer mit dem kleineren Klingenabstand ausgetauscht wird. Dieses kann ohne sonstige Veränderungen dann eingesetzt werden, weil auch die das Messer lagernden Führungsarme wie bisher verbleiben. Hierdurch ist auch der besondere Vorteil gegeben, daß der Besitzer eines solchen Doppelmesser-Mähschneidwerkes für untergeordnete Mähverhältnisse, wie Weiden ausputzen oder dergleichen, das alte Messer mit gleichgroßer Teilung dem anderen Messer gegenüber weiter verwenden kann.
Damit auch bei der zuletzt beschriebenen Ausführung keine Klingen der gegeneinander arbeitenden Messer in den Hubendstellungen gegenüber zur Deckung kommen, wird erfindungsgemäß noch weiter vorgeschlagen, daß die Hubstellung eines Messers um wenige Prozent, z. B. 2-8, der des anderen Messers gegenüber versetzt angetrieben wird, was in der Regel leicht durchführbar ist, da die Hubstellungen meist ,einstellbar oder am Messerkopfver veränderbar anschließbar sind.
Die mit der Lrfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere diiriii, dtiß bei Dnppnlmeaaer-SchneidwrTken die jeweils /ur Schnitlarbeit gelungenden Klingen der beiden gegeneinander aufliegenden Messer, insgesamt oder gruppenweise bei verschiedenen Stellungen der Messer zur gegenseitigen Deckung gelangen, hierdurch auch die einzelnen vorderen Partien der Klingen bei unterschiedlicher Messerhubstellung die größte Schnittarbeit leisten, und ferner die zum Schnitt kommenden Klingenpaare beider Messer im Hubwechsel in verschiedenen Längenabständen zum Messerrücken gegenüberstehen. Hierdurch liegen keine großen, mit dem Messerhub periodisch auftretenden Schnittkraftspitzen vor, so daß die Messer und Antriebsteile belastungsmäßig geschont werden,
-6-
EPO - COPY
-Λ 7-
wodurch das Aufklaffen der beiden Messner gt-sqenoinijnder vermieden wird, was die Schnittart, verbessert, ein längeres Scharfbleiben der Klingenschneiden begünstigt, die Antriebsleistung eine geringe ist, weniger Schleifarbeit erforderlich wird und schließlich die Klingen und Messer eine längere Lebensdauer aufweisen.
In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf die Messerpartie eines Doppelmesser-Mähschneidwerks, bei dem der Klingenabstand des Untermessers etwa um 16 % kleiner ist als der dos Obermessers, beide Messers in Hubmittelstel.lwnij stehend,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei sich das Ubermusser
in linker und das Untermesser in rechter Hubtotpunktlage befindet,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei sich das Obermeoser in rechter und das Untermesser in linker Hubtutlage befindet,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Messerpartie eines Doppelmesser-Schneidwerks, bei dem sich die Klingenabstände des Obermessers zu denen des Untermessers wie b /.u 6 verhalten, in Messermittelstelluny beider Messer, wobei der Abstand von Klinge zu Klirujt» dos UlKMTnnsjisiiiT. <lm· genormten 3 "-Uülunq = 76,2 mm mil «prirlil , tu> v/ic ea bisher in diu1 Kegel bui dc;n '.jchruiidwurkun ;ιιιΐ|ΐ·ωπιιιΙΙ wird,
Fig. 5 den Gegenstand gemäß Fig. 4, wobei sich das Obermesser in linker und das Untermesser in rechter Totpunktlage befindet^
-7-EPO - COPY
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4, wobei sich
das Obermesser in rechter und das Üntermesser in linker Totpunktlage befindet.
Die Klingen 1 des Obermessers 2 und des Untermessers 3 M/erden von den nur teils dargestellten Messerführungsarmen für das Obermesser und den Messerführungsarm 5 für das Untermesser gelagert, wobei diese Hebel am Balkenrücken 6 in bekannter Weise schwenkbar angeordnet und die Messer federnd gegeneinander druckend angeordnet sind. Die eingetragenen Abstände in den Fig. 1-3 beziehen sich auf die folgend angegebenen Abstands- und Hubverhältnisse:
Maß 7, Abstand der Klingen 1 zueinander des Obermessers, Ma8 8, Abstand der Klingen 1 zueinander des Untermessers, Maß 9, Hub des Ober- und Untermessers,
MaG 10, halber Hub des Obermessers bis zur linken Totpunktlatji Maß 11, halber Hub des Obermessers in rechter Totpunktlage, Maß 12, halber Hub des Untermessers bis zur rechten
Totpunktlage,
Maß 13, halber Hub des Untermessers bis zur linken
Totpunktlage.
Der Hub des Obermessers gemäß Fig. 1, Maß 9, ist gleich groß wie der des Untermessers und entspricht der Hälfte des Abstandes der Klingen zueinander des Obermessers, Maß 7. In den Totpunktlagen beider Messer g.emäß den Figuren 2 und 3 kommt kein gegeneinander den Schnitt vollf'ührtes Kilncjonptinr des Ober- und Untermeasera miteinander von cilscsiι hui rnrliLnt /u Duckuncj unduLU· /.um iichnitt kommenden Klingenpaare stehen in den Totpunktlagen der Messer gemäß ,den Figuren 2 und 3 in verschiedenen Positionen zueinander,
EPO - COPY
so daß auch die Schnittnrbeit in den Totpunkt] ngtin ;in verschiedenen LüngunubuLündun dar Klitiyeii, von dun Messerrücken 26 aus betrachtet, beendet ist.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den I ig. 4 bis 6 entspricht der Abstand won Klinge zu Klinge des Obermessers, · Maß 14, dem genormten Klingenabstand für Mähschneidwerke von 3 " = 76,2 mm. In dieser Ausführung wurden .bislang die Doppelmesser-Schneidwerke hergestellt, so daß auch das Obermesser 15 dem bisher verwendeten Messer entspricht. Die Klingen 1 des Untermessers 16 sind im Abstand Maß 17 voneinander mit dem Messerrücken 27 des Untermessers verbunden, wobei auf den Abstand der Oberführungsarme 4 voneinander fünf KlingenabstMndc. vorliegen, wnqefjon in d.icijciin AIiüI arulübereich beim Untermesser sech« Klinyennbül üruJe vonir.suhuir sind. Hierdurch verbleibt der MeijncTfütiruntjsürm '> für das Unterme.saer.i6 gemäß Ii(J. 4 in der Mil.lo /wiijrhi'ii iliui oberen Messerführungsarmen 4 liegend, also auch am ßalkenrücken 6 an der selben Stelle wie der Messerführungsarm plaziert ist, wenn, wie bisher üblich, das Untermessor gleiche Klingenabstände wie das Obermesser aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann ein Benutzer des 'Schneidwerkes durch Auswechseln des Untermessers die erfinderischen Schnittbedingungen weitgehendst erreichen. Lediglich im Bereich 18 des Schneidwerks steht in den Hubpunktlagen, wie es in Fig. 5 zu sehen ist, eine Klinge des 0bermeo;u?rf3 mit dor dna ihuvrmuiHwrr, (Ι(·(·Ι<ιιιη|<;ι|Ι eich. Duuuolbe trifri für dlu undcri; llfilni/cr.liNr IuI ι>| luriii iwich I *κ|. C1 im Bereich 19 zu, wenn der später erlfiutesri c. Utu'siit/ nir-lil wie hier dargestellt, vorhanden ist. Das Maß 20 entspricht dem Hub des Ober- und Untermessers, wobei das Maß 21 den halben Hub des Obermessers in die linke Fotpunktlage desselben kennzeichnet und das Maß 22 den halhen Hub in die rechte Totpunktlage des Obermessers. Entsprechend wird «durch das Maß 23 der Halbe Hub des Untermesserr;
EPO - COPY
in die rechte Totpunktlage gekennzeichnet, wogegen durch das Maß 24 der halbe Hub des Untermessers in die linke Totpunktlage festgelegt ist.
Daß von 5 Klingen des Obermessers und 6 des Untermessers ein Paar in den Hubtotlagen deckend steht, hat keinen solch besonders nachteiligen Einfluß, wie er bei Schneidwerken der bisherigen Bauart vorliegt, begründen, da hierfür der Anteil der deckend stehenden Klingenpaare im Verhältnis zu dem gesamten erfindungsgemäß ausgestalteten Schnittbereich nur gering ist.
In Fig. 6 stellt das Mafl 25 einen Messerversatz des Übermesser
' 15 zum Untermesser in Abweichung zu den Figuren 4 und 5
nach rechts dar, was z.B. nur durch Verlängerung der
Antriebspleuelstange oder dergl. für das Obermesser 15
; erreicht werden kann. Hierdurch stehen im Bereich 19
die Klingen des Obermessers 15 zu denen des Untermessers
16 nicht genau deckungsgleich sondern die Klingen befinden sich auch hier erfindungsgemäß in beiden Totpunktlagen um den Betrag 25 in versetzter Position zueinander, so daß auch bei dieser Schneidwerksausführung hierdurch kein
j Klingenpaar in den Totpunktlagen deckungsgleich steht.
Die Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht
j huHchrünkl und kann auch bei Doppelmesser-Schneidwerken
t mit Mehrfachklingen angewandt werden oder bei solchen,
bei denen die ganzen Messer einstückig hergestellt sind.
EPO - COPY
Leerseite
EPO - COPY

Claims (3)

BUSATIS-VJEHKE GmbH u. Co KG, Hemscheid-Lennop ■ OPY PATENTANSPRÜCHE
1. KlingenabsLände der über·- zu denen der
bei Doppelmesser-Schneidwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenabstände (7,8) des Ober- zu denen des Untermessers (2,3; 15,16) bei etwa gleichgroßen Hüben (9,11; 21,22) beider Messer in Größe der Hälfte des größten Klingenabstandes (7,14) je Messer (2,3; 15,16) verschieden groß ausgeführt. r.Lnd, vorzugsweise so, daß der größere Abstand (7,14) bei den Klingen (l) eines Messers (2) um etwa 9 - 12 % größer ist als der des anderen Messers (3).
2. Klingenabstände nach Anrpuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem größten Abstand (14) der Klingen (J) eines Meüsuru (15) in Grüßt; uvu (|ciuirml v.w IWm-A tindna von 3 " = 76,2 mm die Klintpnuhslnrulf den IWvjtinmuauurH (16) im Verhältnis von 5 /u 6 kleiner sind, wobei vorzugsweise jede fünfte Klinge (1) des Übermessers (15) mit einer Klinge (1) des Untermessers (16) in Messermittelstellung deckend steht.
3. Klingenabstände nach Anpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstellung eines Messers (15) um einige Pro/.ent (entsprechend Maß 2b) etwa von 2 biß 8 zu der deu Gcjtjenmciijisnrr. (li>) hubmäßig versetzt angetrieben wird.
DE19813102861 1981-01-29 1981-01-29 Doppelmesser-Schneidwerk Expired DE3102861C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813102861 DE3102861C2 (de) 1981-01-29 1981-01-29 Doppelmesser-Schneidwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813102861 DE3102861C2 (de) 1981-01-29 1981-01-29 Doppelmesser-Schneidwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3102861A1 true DE3102861A1 (de) 1982-10-07
DE3102861C2 DE3102861C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=6123538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813102861 Expired DE3102861C2 (de) 1981-01-29 1981-01-29 Doppelmesser-Schneidwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3102861C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963691A1 (de) 1998-06-12 1999-12-15 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Mähbalken
EP1728415A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
DE102017112444A1 (de) 2016-06-03 2017-12-07 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Schneidelement für oszillierende Doppelmesser-Schneidsysteme
DE102018119326B3 (de) 2018-08-02 2020-01-16 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Doppelmesser-Schneidsystem
DE202019101622U1 (de) 2019-03-21 2020-06-23 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Obermesserschwinghebelführung für oszillierende Doppelmesser-Schneidsysteme
DE102022127922B3 (de) 2022-08-12 2023-06-22 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Doppelmesser-Schneidsystem
EP4321009A1 (de) 2022-08-12 2024-02-14 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Doppelmesser-schneidsystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007007985B4 (de) 2007-02-17 2009-06-10 ESM Ennepetaler Schneid- und Mähtechnik GmbH & Co KG Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2258356A1 (de) * 1972-11-29 1974-06-06 Busatis Werke Kg Doppelmesser-maehschneidwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2258356A1 (de) * 1972-11-29 1974-06-06 Busatis Werke Kg Doppelmesser-maehschneidwerk

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963691A1 (de) 1998-06-12 1999-12-15 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Mähbalken
DE19826289C1 (de) * 1998-06-12 2000-02-17 Ennepetaler Schneid Maehtech Mähbalken
EP1728415A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
DE102005025575A1 (de) * 2005-06-03 2006-12-07 ESM Ennepetaler Schneid- und Mähtechnik GmbH & Co KG Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
DE102005025575B4 (de) * 2005-06-03 2008-05-29 ESM Ennepetaler Schneid- und Mähtechnik GmbH & Co KG Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
DE102017112444A1 (de) 2016-06-03 2017-12-07 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Schneidelement für oszillierende Doppelmesser-Schneidsysteme
WO2017207824A1 (de) 2016-06-03 2017-12-07 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Schneidelement für oszillierende doppelmesser-schneidsysteme
DE102017112444B4 (de) 2016-06-03 2019-08-01 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Oszillierendes Doppelmesser-Schneidsystem
DE102018119326B3 (de) 2018-08-02 2020-01-16 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Doppelmesser-Schneidsystem
WO2020025798A1 (de) 2018-08-02 2020-02-06 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Doppelmesser-schneidsystem
DE202019101622U1 (de) 2019-03-21 2020-06-23 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Obermesserschwinghebelführung für oszillierende Doppelmesser-Schneidsysteme
WO2020187532A1 (de) 2019-03-21 2020-09-24 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Obermesserschwinghebelführung für oszillierende doppelmesserschneidsysteme
DE102022127922B3 (de) 2022-08-12 2023-06-22 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Doppelmesser-Schneidsystem
EP4321009A1 (de) 2022-08-12 2024-02-14 ESM Ennepetaler Schneid- u. Mähtechnik GmbH & Co. KG Doppelmesser-schneidsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE3102861C2 (de) 1983-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019124197A1 (de) Messerklinge für eine Schneidvorrichtung
DE102007007985A1 (de) Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut
EP1551214A1 (de) Mähbalken
DE2432739C3 (de) Forst-Mulchgerät
DE3102861A1 (de) Klingenabstaende bei doppelmesser-schneidwerken
DE102009035232B4 (de) Schneidsatz für Haarschneidemaschinen
DE2855234C2 (de) Doppelmähfinger für Fingerbalkenmähwerke
EP0904686A1 (de) Häckselmesser
AT393141B (de) Antriebsvorrichtung fuer ein nadelbrett einer nadelmaschine
DE102022127922B3 (de) Doppelmesser-Schneidsystem
EP1728415B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
DE1816316A1 (de) Maehmesserschneidwerk
DE2945960A1 (de) Maehfinger fuer fingerbalkenmaehwerke
EP1411157A1 (de) Karde mit hinterschliffloser Deckelgarnitur
DE3032579A1 (de) Maehwerk
EP0238827A1 (de) Mähvorrichtung
AT213130B (de) Mähmesserklinge
DE186957C (de)
CH627047A5 (en) Mowing appliance
DE702466C (de) Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung
DE120792C (de)
DE64388C (de) Walzenmühle für grobe Schrotung, besonders zum Vermählen von Chilisalpeter
EP4321009A1 (de) Doppelmesser-schneidsystem
DE570505C (de) Messerfuehrung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen
CH246060A (de) Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ESM ENNEPETALER SCHNEID- UND MAEHTECHNIK GMBH & CO

8339 Ceased/non-payment of the annual fee