DE3102831A1 - Tischspieleinrichtung mit kugelschiessvorrichtung - Google Patents

Tischspieleinrichtung mit kugelschiessvorrichtung

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DE3102831A1
DE3102831A1 DE19813102831 DE3102831A DE3102831A1 DE 3102831 A1 DE3102831 A1 DE 3102831A1 DE 19813102831 DE19813102831 DE 19813102831 DE 3102831 A DE3102831 A DE 3102831A DE 3102831 A1 DE3102831 A1 DE 3102831A1
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DE
Germany
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balls
playing field
ball
acceleration
magazine
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DE19813102831
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English (en)
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Harry Dipl.-Ing 7012 Fellbach Hammler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/249Apparatus for projecting the balls projecting the playing bodies through the air, e.g. with a jump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • TISCHSPIELEINRICHTUNG
  • M I T K U G E L S C H I E ß V O R R I C H T U N G Die Erfindung betrifft eine Tischspieleinrichtung mit Kugelschießvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 1603 080 bekannt.
  • Nachteilig bei jener Einrichtung ist,daß die zu verschießenden Kugeln jeweils von Hand von der Sammelstelle in das Magazin der Schießvorrichtung eingelegt werden müssen.Ein kontinuierlicher Schießbetrieb ist auf diese Weise nur über einen begrenzten von der Aufnahmekapazität des Magazins abhängigen Zeitraum möglich.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde,die im Spiel verschossenen Kugeln automatisch in das Magazin zurückzuführen und dadurch einen zeitlich unbegrenzten Spielbetrieb zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Ausbildung der gattungsgemäßen Einrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Lösung enthalten die Unteransprüche 2 bis 4.
  • Die Unteransprüche 5 und 6 enthalten Lösungen zur Verbesserung des Mechanismus der Kugelbeschleunigung.Bei der aus der DE-PS 16 03 080 bekannten Schießvorrichtung werden die Kugeln von einer gespannten Feder,die direkt an den Kugeln angreift,beschleunigt.Da der zum Spannen notwendige Federweg konstruktiv begrenzt ist,muß bei der bekannten Einrichtung die Beschleunigungsenergie durch eine relativ hohe Kraft bei relativ kurzem Beschleunigungsweg aufgebracht werden.
  • Durch die dadurch praktisch schlagartig aufzubringende Kraft ist das Auslösen der Kugeln mit einem teilweise noch als störend empfundenen Auslösegeräusch verbunden.Bei Konstanthalten der Beschleunigungsenergie,die dem Produkt aus Beschleunigungskraft und Beschleunigungsweg entspricht,läßt sich das Auslösegeräusch durch Reduzierung der Beschleunigungskraft bei entsprechender Verlängerung des Beschleunigungsweges vermindern.Da jedoch der Federweg bei direkt an der Kugel angreifender Feder aus baulichen Gründen begrenzt ist,glaubte man bisher'auf eine Geräuschminimierung verzichten zu müssen.
  • Nach der Erfindung ist dies jedoch bei Anwendung der Lehre nach Anspruch 5 nicht mehr nötig.Denn durch die Verwendung der dort vorgeschlagenen Kraftübertragung über einen Hebel läßt sich der Beschleunigungsweg bei gleichem Federweg vervielfältigen.
  • Eine besonders zweckmäßige Verwirklichung dieses Lösungsprinzips enthält der Anspruch 6.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt der Tischspieleinrichtung, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II Das eigentliche Spielfeld ist in beiden Figuren nur ausschittsweise angedeutet.
  • An Hand der Zeichnung werden Aufbau und Funktion der Spieleinrichtung nachfolgend beschrieben.
  • Die Spieleinriehtung 1 ist in einem Rahmen 2 des Tischspiels mit dem Spielfeld 3 gelagert und um eine Achse 4 schwenkbar.
  • Die Kugeln 5 gelangen aus der Führungsbahn 6 tangential auf das Spielfeld 3.Die Achse 4 ist leicht gegen die Vertikale geneigt und zwar unter einem WinkelDC,unter dem das Spielfeld 3 an seinem der Schießvorrichtung 1 zugekehrten Rand positv gegenüber der Horizontalen geneigt ist.Gewöhnlich weist die Tischspieleinrichtung nämlich ein rechteckiges Spielfeld 3 mit je einer Schießvorrichtung 1 an seinen gegenüberliegenden kurzen Enden auf.Die Spielfeldfläche zwischen den Schießvorrichtungen 1 ist meist leicht gekrümmt,so daß die Kugeln sich an den Spielfeldenden hinter den Schießvorrichtungen 1 sammeln können.Dadurch ergibt sich die zuvor genannte Neigung ct des Spielfeldes 3.Durch gleiche Neigung der Achse 4 der Schießvorrichtung 1 wird die angestrebte tangentiale Führung der Kugel 5 auf das Spielfeld 3 unabhängig von dem jeweiligen Schwenkwinkel der Schießeinrichtung 1 gewährleistet.
  • Am unteren Ende der Kugelführungsbahn 6 befindet sich die Auslöse- und Beschleunigungseinrichtung 7 für die Kugeln 5.
  • Im einzelnen besteht diese Einrichtung 7 aus einem an der Kugel angreifenden Hebel 8,der gemeinsam mit dem Pistolenabzug 9 in einer Achse 10 gelagert ist,einem Sperrbügel 11 und einer die Beschleunigungskraft aufbringenden Zug-Feder 12, die an dem Pistolenabzug 9 angelenkt ist und bei Betätigung desselben gespannt wird.An dem Hebel 8 greift die Feder 12 in der der Achse 10 zugewandten Seitenhälfte an.Durch die Anlenkung in diesem Bereich wird der Beschleunigungsweg der Kugel 5 in bezug auf den tatsächlichen Spann- bezw. Entlastungsweg der Feder 12 im Verhältnis der gesamten Linie des Hebels 8 zur Entfernung zwischen Anlenkpunkt der Feder 12 an diesem bis zur Achse 10 verldngert Durch die damit bei gleicher aufgebrachter Beschleunigungsenergie an der Kugel 5 wirkende geringere Beschleunigungskraft wird das Auslösegeräusch der Kugel 5 wesentlich verringert.Außerdem machen sich die Fehlertoleranzen in der Charakteristik der die Beschleunigung bewirkenden Feder beim Aufbringen der Beschleunigungsenergie und Abweichungen der wirksamen Sperrbügellänge geringer bemerkbar als bei Verwendung einer direkt an der Kugel 5 angreifenden Feder mit entsprechend dem Hebelarm verlängerten Federweg.
  • Der Sperrbügel 11 der Auslösevorrichtung wird ebenfalls von dem Pistolenabzug 9 betätigt,an dem er in der Achse 13 gelagert ist.Beim Drücken des Pistolenabzuges 9 wird zunächst bei die Kugel zurückhaltendem Sperrbügel 11 die vorbestimmte Beschleunigungskraft aufgebaut,während bei weiterem Drücken der Sperrbügel 11 die Kugel 5 zur Beschleunigung freigibt.Sobald der Hebel 8 in seine Ruhelage zurückgekehrt ist,wiederholt sich die beschriebene Kugelbeschleunigung mit einer neuen aus dem Magazin 14 an den Hebel 8 gelangenden Kugel.Das Magazin 14 liegt unterhalb der Kugel - Sammelstelle 15.Die Sammelstelle liegt wiederum unterhalb des von dem tangential zum Spielfeld 3 verlaufenden Teils der Kugel - Führungsbahn 6 bei Schwenkung überstrichenen Bereichs.Damit die Kugeln 5 nicht mit der tangential zum Spielfeld 3 verlaufenden Führungsbahn 6 in Berührung gelangen können,ist die Sammelstelle 15 gegenüber dem übrigen Spielfeld 3 entsprechend abgesenkt.Diese Absenkung ragt dabei radial soweit über den von der Führungsbahn 6 überstrichenen Kreisabschnitt hinaus,daß die Kugeln 5 und das Zielobjekt auch in dem Ubergangsbereich von Spielfeld 3 zu abgesenkter Sammelstelle 15 von der Führungsbahn 6 nicht erfaßt werden können.Die Sammelstelle 15 weist eine kreisförmige öffnung 16 auf.Durch diese ragt die Schießvorrichtung derart,daß deren Achse 4 durch den Mittelpunkt der öffnung 16 verläuft.
  • Die öffnung 16 wird nach unten von einer mit der Schießvorrichtung fest verbundenen Scheibe 17 abgedeckt.Diese Scheibe 17 bildet zusammen mit dem Rand der öffnung 16 das Magazin 14 aus, in dem die von der Sammelstelle 15 kommenden Kugeln aufgefangen und an die Auslöse- und Beschleunigungseinrichtung 7 weitergeleitet werden.Damit die Kugeln 5 stets sicher zur Einlauföffnung 18 vor dem Hebel 8 gelangen,muß die Scheibe 17 in dieser llichfung eine Neigung aufweisen.Dies wird hier durch die Neigung der Achse 4 erreicht,zu der die Scheibe 17 in rechtem Winkel angeordnet ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche Tischspieleinrichtung,im wesentlichen bestehend aus a) einem Spielfeld (3) b) zumindest einer an einem Rand des Spielfeldes (3) angeordneten Schießvorrichtung (1) zum Schießen von Kugeln (5) auf ein sich auf dem Spielfeld (3) bewegendes Zielobjekt mit einem Magazin (14) für die zu verschießenden Kugeln(5), einer Auslöseeinrichtung für jeweils eine Kugel (5),zu der die Kugeln (5) allein aufgrund ihrer Schwerkraft gelangen,einer im Winkel zum Magazin (14) angesetzten, gekrümten,tangential auf das Spielfeld (3) mündenden Kugel-Führungsbahn (6),einer Drehlagerung,in welcher die Schießvorichtung (1) um eine zur Kugelabschußrichtung senkrechte Achse (4) drehbar ist,einem Pistolengriff und einem Pistolen - Abzug (9) zur Betätigung der Auslöse - und Beschleunigungseinrichtung (7) und c) mindestens einer am Rand des Spielfeldes (3) angcordneten von den verschossenen Kugeln (5) aus eigener Kraft erreichbaren Sammelstelle (15), dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß das Magazin (14) höhenmäßig unterhalb der Sammelstelle (15) liegt und mit dieser über eine Führung so verbunden ist,daß die Kugeln (5) allein aufgrund ihrer Schwerkraft in das Magazin (14) gelangen.
  2. 2. Tischspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sammelstelle (15) jeweils der von dem tangential zum Spielfeld (3) verlaufenden Teil der Kugelführungsbahn (6) bei Schwenkung der Schießvorrichtung (1) überstrichene Bereich ist.
  3. 3. Tischspieleinrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jener Bereich radial ausgeweitet und yegenilber dem übrigen Spielfeld (3) soweit abgesenkt ist, daß dort sowohl die Kugeln (5) als auch das Zielobjekt nicht mit dem diesen Bereich überstreichenden Teil der Kugelführungsbahn (6) in Berührung gelangen können.
  4. 4. Tischspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß a) die Sammelstelle (15) eine kreisförmige öffnung (16) aufweist, b) die Schießvorrichtung (1) diese kreisförmige öffnung (16), deren Mittelpunkt dabei auf der Drehachse (4) der Schießeinrichtung (1) liegt,durchdringt, c) die kreisförmige Öffnung (16) nach unten durch eine die Schießvorrichtung (1) fest umschließende Scheibe (17) abgedeckt ist,die in Zusammenwirkung mit dem Rand der kreisförmigen Öffnung (16) das Magazin (14) bildet, d) zur Ausbildung eines in Richtung des Eintritts der Kugeln (5) zur Auslöse- und Beschleunigungseinrichtung (7) wirkenden Gefälles die Scheibe (17) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
  5. 5. Tischspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß die bei der Auslöse- und Beschleunigunseinrichtung (7) in bekannter Weise von einer Feder (12) ausgehende Beschleunigungskraft die Kugel (5) über einen Hebel (8) erreicht.
  6. 6. Tischspieleinrichtung mit einer Auslöse- und Beschleunigungseinrichtung (7) nach Anspruch 5 mit folgenden k e n n -z e i c h n e n d e n Merkmalen a) der die Beschleunigungskraft auf die Kugel (5) ilbertrgende Hebel (8) und der Pistolenabzug (9) sind auf einer gemeinsamen Achse (10) gelagert, b) die die Beschleunigungskraft ausübende Feder (12) greift auf der der Achse (10) zugekehrten Hälfte des Hebels (8) an, c) die Feder (12) wird durch die Schwenkung des Pistolenabzuges (9),der in an sich bekannter Weise auch den Sperrbügel (11) der Auslöse-einrichtung betätigt,gespannt.
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