DE3102580C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bandspender mit einem hohl
zylindrischen Kuntstoffgehäuse mit einer über die Gehäuse
breite scharnierartig angeschlagenen und in der Schließ
stellung einen Teil der Umfangsfläche des Gehäuses bildenden
Klappe, mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Bandkern,
einem Streifen aus druckempfindlichem Klebeband, der auf
den Kern aufgewickelt ist, und mit einem Bandrückfaltbereich
in Nähe des Schließbereichs und unmittelbar unterhalb des
Endes der Klappe, wobei das Band so auf den Kern gewickelt
ist, daß es sich beim Schließen der Tür rückfaltet und mit
der nicht klebstoffbeschichteten Seite den Rückfaltbereich
des Gehäuses berührt, während seine klebstoffbeschichtete
Seite die Unterseite des über dem Rückfaltbereich liegenden
Teils der Klappe berührt und dort haftet.
Zur Markierung der Drähte bzw. Adern elektrischer Kabel
müssen die Ziffern 0 bis 9 separat vorgesehen werden,
so daß der Benutzer sie in der gewünschten Reihenfolge
anbringen kann. Am häufigsten sind die Ziffern auf druck
empfindliche Klebebänder gedruckt, die auf Karten oder
Bögen in Form von Rollen vorliegen.
Bei einem bekannten Bandspender gemäß der eingangs
erwähnten Art (US-PS 30 34 691) ist zwischen der Bandrolle
und einer Schneidkante, gegen die das Band zum Durch
trennen angelegt wird, ein Raum vorgesehen, in dem das
Band von dem Benutzer zum Herausziehen zusammengedrückt
werden kann. Eine derartige Ausgestaltung hat einen ver
hältnismäßig großräumigen Bandspender zur Folge, was sich
z. B. bei einer koaxialen Nebeneinanderanordnung mehrerer
Bandspender, die zu einem Mehrfach-Bandspender in bekannter
Weise miteinander verbunden werden (US-PS 35 02 252), als
nachteilig erweist.
Bandspender für mehrere Bandrollen sind ferner in den
US-PS 5 93 035, 24 70 250, 22 50 774, 26 10 000,
27 10 152, 35 02 252 und 35 47 327 beschrieben. Die beiden
letzten Patentschriften zeigen am deutlichsten das Problem
der Raumgröße sowohl hinischtlich der Länge als auch des
Durchmessers des Mehrfach-Bandspender, das entsteht, wenn
das Ende des Markierungsbandes für den Benutzer zum Zugriff
bereitgehalten werden soll. Weiterhin muß bei derartigen
Bandspendern das Band nach Ergreifen zwischen zwei Fingern
an der Schneidkante zum Durchtrennen vorbeigezogen werden,
so daß mehr als nur eine Fingerbreite des Bandes abgezogen
wird. Ein solcher abgezogener Bandabschnitt ist für ge
wöhnlich größer als zum Markieren einer Ader erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandspender
gemäß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß der
Benutzer genau die Bandlänge herausziehen und abtrennen kann,
wobei zugleich eine raumsparende Einsatzmöglichkeit in
einem effektiven Mehrfach-Bandspender gegeben sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse am freien Ende der Klappe in deren Schließstellung
eine über die Gehäusebreite verlaufende Bandabtrennklinge
aufweist, und daß die Haftung des Bandes an der Klappe
und die Kraft zum Abziehen des Bandes vom Kern so gewählt
sind, daß das Band von der Unterseite der Klappe abhebt,
wenn diese vom Bandrückfaltbereich hinweg geöffnet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Band
spenders ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Beim Rückfalten des Bandendes entsteht ein kurzer freier
Bandabschnitt, der an der Rückseite der Klappe haftet.
Wenn die Klappe geöffnet wird und das Band sich von ihr
löst, steht dieser kurze Abschnitt aufrecht vor und ist
unmittelbar an seinem freien Ende zugänglich. Der Benutzer
kann dann genau die Bandlänge herausziehen und abtrennen,
die er braucht. Weiterhin gestattet diese Art der Band
vorhaltung, den erfindungsgemäßen Bandspender sehr ge
drängt aufzubauen, so daß ein entsprechender Mehrfach-
Bandspender in raumsparender Weise gestaltet werden kann.
Der erfindungsgemäße Bandspender und seine Verwendbarkeit
werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. In dieser sind
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Mehrfach-Band
spenders aus mehreren der Bandspender,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Bandspenderanordnung
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt allgemein auf der Ebene 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine der der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei
teilweise geöffneter Tür,
Fig. 5 eine der Fig. 3, 4 ähnliche Darstellung mit weiter
geöffneter Tür und vorstehender Bandlasche und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Bandspender der Fig. 1 bei
geöffneter Tür.
Fig. 1 zeigt einen Mehrfach-Bandspender aus zehn Band
spendern 10, die koaxial aneinander befestigt und auf ihrer
gemeinsamen Achse gleich ausgerichtet sind. Jeder Band
spender 10 weist dabei ein allgemein hohlzylindrisches
Kunststoffgehäuse 11, eine Bandabtrennklinge 12, einen
Bandkern 14 sowie einen Streifen druckempfindliches Klebe
band 15 auf.
Am Gehäuse 11 ist eine Klappe 17 vorgesehen, die über
die Breite des Gehäuses 11 scharnierartig angeschlagen ist
und in der Schließstellung einen Teil der Umfangswandung
des Gehäuses 11 bildet. In der dargestellten Ausführungsform
verläuft die Klappe 17 über fast 180° der Umfangswandung
des Gehäuses 11. Schultern 18 sind an den Kanten der
Klappe 17 nahe deren freiem Ende, komplementäre Aus
nehmungen 19 in den Stirnflächen des Gehäuses 11 ausgebildet,
um die Klappe 17 in die Schließstellung eingerastet festzu
halten. In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die
Schultern 18 quer über die Klappenbreite und bilden eine
durchgehende Schulter, so daß die Klappe 17 an ihrem freien
Ende dicker als im Rest ihrer Länge ist. Die Klappe 17
ist mit einem geringfügig kleineren Krümmungsradius und
einer geringfügig größeren Bogenlänge als die komplementären
Teile in den Stirnflächen des Gehäuses 10 geformt, so daß
sich die Klappe 17 beim Schließen elastisch ausbiegt, wobei
ihr Krümmungsradius zunimmt. Legen die Schultern 18 sich
in die Ausnehmungen 19 ein, nimmt der Krümmungsradius der
Klappe 17 geringfügig ab, die Spannung in der Klappe 17, die
den Krümmungsradius weiter verringern will, hält die Klappe
in der Schließstellung fest.
Das Gehäuse 11 ist mit einem bogenförmigen gekrümmten Band
rückfaltbereich 21 ausgebildet, der vom freien Ende der
Klappe 17 in der Schließstellung parallel zu und unmittelbar
unter einem Teil der Klappe 17 verläuft.
Die Bandabtrennklinge 12 verläuft quer über die Breite
des Gehäuses 11 am freien Ende der Klappe 17 in deren
Schließstellung. In dem in Fig. 1 dargestellten Mehrfach-
Bandspender ist jeder Bandspender 10 selbständig ausge
bildet und hat auf dem ortsfesten Gehäuseteil seine eigene
Bandabtrennklinge 12, die alternativ auch auf dem freien
Ende der Klappe 17 angebracht sein kann. Die einzelnen
Bandspender 10 sind miteinander verklebt. Die Bandspender
10 der Anordnung können auch mit mechanisch zueinander
passenden Teilen, wie z. B. Schnappbefestigern, ausge
führt und durch diese aneinander befestigt sein. Alternativ
können die einzelnen Gehäuse 11 der Bandspender 10 einteilig
geformt und die Bandabtrennklingen 12 als einzelne Klingen
streifen quer über die Längsausdehnung des Mehrfach-Band
spenders vorgesehen werden.
Der Bandkern 14 ist im Gehäuse 11 und koaxial mit diesem
drehbar gelagert. Der Bandkern 14 ist zylindrisch ausge
bildet und das Gehäuse 11 ist auf der Innenseite der Stirn
flächem mit gegenüberliegenden Kanälen 23, 24 versehen,
deren Enden im Gehäuse 11 halbkreisförmig geschlossen sind
und den Bandkern 14 drebar aufnehmen. Eine Öffnung am
Gehäuseumfang im von der Klappe 17 abgedeckten Bereich
nimmt dann die Enden des Bandkerns 14 auf und führt sie
in die Sollage. Ein Ansatz 25 steht aus der Kante jedes
der Kanäle 23, 24 in diesen hinein vor, so daß die Enden
des Bandkerns 14 am Ansatz 25 jeweils vorbeigedrückt
werden müsen, wenn der Bandkern 14 in die Kanäle 23, 24
eingesetzt wird; danach halten die Ansätze 25 den Bandkern
14 in der Sollage fest. Der Kanal 24 und das entsprechende
Ende des Bandkerns 14 sind schmaler ausgebildet als der
Kanal 23 und das diesem zugeordnete Ende des Bandkerns
14, so daß der Bandkern 14 beim Einsetzen in die Kanäle
23, 24 einwandfrei so ausgerichtet wird, daß das auf den
Bandkern 14 aufgewickelte druckempfindliche Klebeband 15
sich mit seiner nicht klebstoffbeschichteten Seite zurück
falten und den Bandrückfaltenbereich 21 des Gehäuses 11 be
rühren kann, während das Klebeband 15 mit seiner klebstoff
beschichteten Seite die Unterseite des über dem Bandrück
faltbereich liegenden Teils der Klappe 17 berührt und
dort haftet. Die Haftung des Bandes 15 auf der Klappe 17
und die Kraft, mit der das Band 15 sich vom Bandkern 14
abziehen läßt, sind so gewählt, daß das Band 15 sich von
der Unterseite der Klappe 17 löst, wenn diese über den
Bandrückfaltbereich 21 hinaus geöffnet wird. Dabei ent
steht dann ein Abschnitt des Bandes 15, der, wie in Fig. 5
gezeigt, frei vorsteht, so daß der Benutzer das Band 15
an seinem freien Ende ergreifen, zu einer gewünschten
Länge herausziehen und dann an der Bandabtrennklinge 12
abschneiden kann.
Jeder Bandspender 10 hat in der Umfangswand des Gehäuses 11
eine Öffnung 27 allgemein an dem offenen Ende der Kanäle
23, 24, so daß ein Gegenstand wie beispielsweise ein Blei
stift mit seinem stumpfen Ende eingeführt werden kann, um
eine Kraft auf den Bandkern 14 auszuüben und ihn so an den
Ansätzen 25 vorbei aus dem Gehäuse 11 herauszuheben, nach
dem der Bandvorrat auf den Bandkern 14 erschöpft ist; der
leere Bandkasten 14 kann dann durch eine volle Bandrolle
ersetzt werden. Jeder Streifen des Bandes 15 ist auf der
nicht klebstoffbeschichteten Seite mit einer Zahl bedruckt,
die sich entlang der Streifenlänge wiederholt. Die ver
schiedenen Bandstreifen tragen jeweils eine der Zahlen 0
bis 9, wie sie zum Markieren von Kabeladern bzw. Drähten
erforderlich sind. Die Zahlen auf den Bändern 15 sind durch
die Öffnungen 27 in der Umfangswand des Gehäuses 11 hindurch
sichtbar, so daß der Benutzer das entsprechend numerierte
Band unmittelbar wählen kann.
Der Mehrfach-Bandspender wird zum Einsatz vorbereitet, indem
eine volle Bandrolle 15 in jeden der Bandspender 10 ein
gesetzt, bei jedem Bandspender 10 das freie Bandende aus
dem Bandspeicher herausgezogen und dann die Klappe 17 ge
schlossen wird, so daß das Band 15 sich im Bandrückfalt
bereich 21 rückfaltet und auf der Unterseite der Klappe 17
haftet. Aus einem Bandspender 10 heraus vorstehender Band
überschuß läßt sich an der Bandabtrennklinge 12 ab
schneiden.
Soll nun eines der Bänder 15 benutzt werden, wird die
zugehörige Klappe 17 geöffnet, so daß das freie Ende des
Bandes 15, das an der Unterseite der Klappe 17 haftet,
mit der Klappe 17 vom Bandrückfaltbereich 21 abhebt.
Während die Klappe 17 angehoben wird, ist die Kraft,
mit der das Band 15 vom Bandkern 14 abgezogen wird, größer
als die Kraft, die das Band 15 von der Seite der Klappe 17
abhebt, so daß das Band 15 sich zunächst von der Klappen
seite löst. Bewegt die Klappe 17 sich am Bandrückfalt
bereich 21 vorbei, wird das freie Ende des Bands 15
vollständig von der Klappe 17 abgezogen und steht dann
frei von der Bandrolle ab. Der Benutzer kann dieses
freie Ende mit zwei Fingern erfassen, zu der gewünschten
Länge abziehen und an der Bandabtrennklinge 12 abschneiden;
auch kann die Klappe 17 wieder geschlossen werden. In
beiden Fällen geht, wenn die Klappe 17 geschlossen wird,
der Bandspender 10 in den in Fig. 3 gezeigten Zustand
zurück, in dem das freie Ende des Bandes 15 über den Band
rückfaltbereich 21 zurückgefaltet ist.
In einer speziellen Ausführungsform ist der dargestellte
Mehrfach-Bandspender mit einem Durchmesser von etwa 32 mm
und einer Länge von etwa 130 mm ausgeführt worden. Dabei
war jedes Gehäuse 11 aus einem Polypropylen-Mischpolymerisat
geformt, und jeder Bandkern 14 aus einem Allzweck-Polystyrol
mit einem Außendurchmesser von 13 mm am dicken Ende von
11 mm am dünnen Ende ausgeführt. Die Bänder 15 waren dabei
2,4 m lang und 5,5 mm breit und bestanden aus einer etwa
0,13 mm dicken Epoxyträgerfolie mit einem Acrylatkleber
auf Lösungsmittelbasis, der zu einem Schichtgewicht von
837 mm/200 cm2 aufgetragen war.
Die bei der Drehbewegung zwischen dem Bandkern 14 und dem
Gehäuse 11 auftretende Reibung und die Haftkraft des auf
dem Bandkern 14 auf sich selbst gewickelten Bandes 15 er
forderten eine Kraft von etwa 0,51 kp, um das Band 15 vom Band
kern 14 abzuziehen; dieser Wert ist so niedrig, daß der
Benutzer das Band 15 leicht vom Bandkern 14 abziehen kann,
und er reicht gleichzeitig aus, daß der Benutzer das Band
15 an der Bandabtrennklinge 12 durchtrennen kann, ohne
daß er auf das Band 15 auf dem Bandkern eine zusätzliche
Rückhaltekraft aufbringen muß. Die Kraft zum Abziehen
des freien Endes des Bandes 15 von der Klappe 17 betrug
etwa 0,1 bis 0,2 kp. Dieser Wert hängt auch davon ab, wie
stark die Klappe 17 auf die klebstoffbeschichtete Seite des
Bands 15 gedrückt wird; er sollte aber immer ausreichen,
um zu gewährleisten, daß das Band 15 beim Öffnen der
Klappe 17 frei aufwärts vorsteht. Gleichzeitig sollte
die normale Abziehhaftung niedriger als etwa die Hälfte
derjenigen Kraft sein, die benötigt wird, um das Band 15
vom Bandkern 14 abzuziehen, damit das Band 15 sich sicher
von der Klappe 17 löst.
Claims (8)
1. Bandspender mit einem hohlzylindrischen Kunststoffgehäuse
mit einer über die Gehäusebreite scharnierartig ange
schlagenen und in der Schließstellung einen Teil der
Umfangsfläche des Gehäuses bildenden Klappe, mit einem im
Gehäuse drehbar gelagerten Bandkern, einem Streifen aus
druckempfindlichem Klebeband, der auf den Kern aufge
wickelt ist, und mit einem Bandrückfaltbereich in Nähe
des Schließbereichs und unmittelbar unterhalb des Endes
der Klappe, wobei das Band so auf den Kern gewickelt ist,
daß es sich beim Schließen der Tür rückfaltet und mit der
nicht klebstoffbeschichteten Seite den Rückfaltbereich
des Gehäuses berührt, währens seine klebstoffbeschichtete
Seite die Unterseite des über dem Rückfaltbereich liegenden
Teils der Klappe berührt und dort haftet, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (11) am freien Ende der Klappe
(17) in deren Schließstellung eine über die Gehäuse
breite verlaufende Bandabtrennklinge (12) aufweist,
und daß die Haftung des Bandes (15) an der Klappe (17)
und die Kraft zum Abziehen des Bandes (15) vom Kern (14)
so gewählt sind, daß das Band (15) von der Unterseite
der Klappe (17) abhebt, wenn diese vom Bandrückfaltbereich
(21) hinweg geöffnet wird.
2. Bandspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (17) an ihren Kanten nahe ihres freien Endes
Schultern (18) sowie das Gehäuse (11) in den Stirnflächen
zu den Schultern (18) komplementäre und mit diesen in
Eingriff bringbare Ausnehmungen (19) aufweisen.
3. Bandspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (17) mit einem geringeren Krümmungsradius als
dem der komplementären Teile in den Stirnflächen des
Gehäuses (11) geformt ist, wobei der Krümmungsradius
der Klappe (17) zunimmt, wenn die Klappe (17) schließt,
und dann geringfügig abnimmt, wenn die Schultern (18)
sich in die komplementären Ausnehmungen (19) einlegen,
und die Klappe in der Schließstellung elastisch gespannt
gehalten ist.
4. Bandspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandkern (14) zylindrisch und das Gehäuse (11) auf
der Innenseite seiner Stirnflächen mit gegenüberliegenden
Kanälen (23, 24) ausgebildet ist, die halbkreisförmig
geschlossene Enden im Gehäuse (11) aufweisen, die die
Enden des Bandkerns (14) drehbar aufnehmen, und sich am
Gehäuseumfang im von der geschlossenen Klappe (17) abge
deckten Bereich öffnen und die Enden des Bandkerns (14)
aufnehmen und führen, und daß das Gehäuse (11) mit einem
Ansatz (25) ausgebildet ist, der aus der Kante eines der
Kanäle (23; 24) in diesen hinein vorsteht.
5. Bandspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in jeden der Kanäle (23; 24) je ein Ansatz (25) hinein
vorsteht.
6. Bandspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Kanäle (24) und ein Ende des Bandkerns (14)
schmaler als der andere Kanal (23) und das diesem
zugeordnete Ende des Bandkerns (14) sind.
7. Bandspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (11) im Umfang eine Öffnung (27) allgemein
den offenen Enden der Kanäle (23; 24) gegenüber enthält,
durch die ein Gegenstand einführbar ist, mit dem eine
Kraft gegen den Bandkern (14) ausgeübt und er so am
Ansatz (25) vorbei aus dem Gehäuse (11) herausbewegt
werden kann.
8. Mehrfach-Bandspender aus einer Vielzahl der Bandspender
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandspender (10) koaxial aneinander befestigt und
auf der gemeinsamen Achse gleich ausgerichtet sind.
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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Country Status (4)
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| GB (1) | GB2068335B (de) |
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